[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltskältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb einer Haushaltskältegerätevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
[0002] Aus der deutschen Veröffentlichung
DE 11 2006 000 823 T5 ist bereits eine Haushaltskältegerätevorrichtung bekannt, die einen Gerätekorpus
aufweist, welcher einen Kälteraum definiert. In einer Einbaulage ist unterhalb eines
Fachbodens eine Lagerungseinheit innerhalb des Kälteraums angeordnet. Die Lagerungseinheit
definiert einen zu einer Oberseite der Lagerungseinheit hin geöffneten Lagerraum zu
einer Lagerung von Lebensmitteln. In einem Lagerungszustand verschließt eine Verschlusseinheit
die Lagerungseinheit zu der Oberseite hin. Die Verschlusseinheit ist in einer Einbaulage
größtenteils unterhalb eines Fachbodens angeordnet. Eine Aufhängungseinheit, die teilweise
einstückig mit dem Fachboden ausgebildet ist, lagert die Verschlusseinheit vertikal
beweglich in dem und relativ zu dem Gerätekorpus.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem
Gerätekorpus, welcher zumindest einen Kälteraum wenigstens teilweise definiert, mit
zumindest einer Lagerungseinheit, welche innerhalb des Kälteraums angeordnet ist und
welche zumindest einen zu einer Oberseite der Lagerungseinheit hin geöffneten Lagerraum
zu einer Lagerung von Lebensmitteln definiert, und mit einer Verschlusseinheit, welche
in wenigstens einem Lagerungszustand die Lagerungseinheit zu der Oberseite hin wenigstens
im Wesentlichen verschließt.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine insbesondere
von der Verschlusseinheit getrennt ausgebildete Aufhängungseinheit aufweist, welche
die Verschlusseinheit in wenigstens einem Betriebszustand pendelfähig relativ zu dem
Gerätekorpus lagert.
[0006] Unter einer "Haushaltskäitegerätevorrichtung" soll insbesondere zumindest ein Teil,
insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltskältegeräts verstanden werden. Besonders
vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand
Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch
und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter
zu bewirken. Bei dem Haushaltskältegerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe
und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln.
[0007] Unter einem "Gerätekorpus" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die
in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer
äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerätegehäuses,
ausbildet und die in dem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil,
einer äußeren Begrenzung zumindest eines Kälteraums, insbesondere eines Kühlraums
und/oder eines Gefrierraums, definiert. Insbesondere weist die Haushaltskältegerätevorrichtung
zumindest eine Gerätetür auf. Unter einer "Gerätetür" soll insbesondere eine Einheit
verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere
schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus mit dem Gerätekorpus verbunden ist und die
insbesondere in dem montierten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere
eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerätegehäuses, ausbildet. Vorteilhaft
bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in wenigstens einem montierten Zustand gemeinsam
die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft das Haushaltskältegerätegehäuses,
aus. Insbesondere weist der Gerätekorpus zumindest zwei Seitenwände, zumindest eine
Rückwand, vorzugsweise zumindest eine Oberseite sowie zumindest eine Unterseite auf,
die in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit der Gerätetür den Kälteraum
umschließen.
[0008] Insbesondere bildet die Lagerungseinheit zumindest eine Begrenzungswandung des Lagerraums
aus. Die Lagerungseinheit weist insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen wannenförmige
Gestalt auf. Die Lagerungseinheit bildet insbesondere zumindest ein Kältefach aus.
Beispielsweise könnte die Lagerungseinheit ein Kühlfach und/oder ein Gemüsefach und/oder
ein Obstfach und/oder ein Fleischfach und/oder ein Frischhaltefach ausbilden. Unter
einer "Oberseite" eines Objekts soll insbesondere eine Seite verstanden werden, welche
in einer Einbaulage einem Untergrund abgewandt ist. Der Untergrund könnte insbesondere
ein Boden, insbesondere ein Fußboden, und/oder eine Aufstellfläche, welche insbesondere
wenigstens teilweise von dem Boden gebildet sein könnte, sein.
[0009] In dem Lagerungszustand definieren die Verschlusseinheit und die Lagerungseinheit
den Lagerraum wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft unter Berücksichtigung zumindest
einer Dichtungstoleranz vollständig. Die Verschlusseinheit ist insbesondere als ein
Deckel ausgebildet. Beispielsweise könnte die Verschlusseinheit einteilig und/oder
einstückig ausgebildet sein. Alternativ könnte die Verschlusseinheit zumindest zweiteilig,
insbesondere zweiteilig und/oder mehrteilig, ausgebildet sein, wobei insbesondere
einzelne Teile, insbesondere Elemente und/oder Einheiten der Verschlusseinheit, wenigstens
im Wesentlichen unbeweglich relativ zueinander angeordnet sein könnten. Die Verschlusseinheit
ist insbesondere frei von Öffnungen und/oder Ausnehmungen, welche insbesondere zu
einer Belüftung des Lagerraums vorgesehen sind.
[0010] Unter einer "Aufhängungseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden,
welche in wenigstens einem Betriebszustand eine Gewichtskraft der Verschlusseinheit
wenigstens zu einem Großteil aufnimmt und/oder an zumindest eine weitere Einheit,
wie beispielsweise an den Gerätekorpus, weiterleitet und welche die Verschlusseinheit
insbesondere pendelfähig relativ zu dem Gerätekorpus lagert. Unter "wenigstens zu
einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massen- und/oder
Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft
von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden. Die Aufhängungseinheit
ist insbesondere eine eigenständige Einheit und insbesondere getrennt von weiteren
Einheiten der Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet, wie insbesondere von der
Verschlusseinheit und/oder von zumindest einem Fachboden. Unter "pendelfähig" soll
insbesondere in zumindest einem Zustand, in welchem lediglich Schwer- und Reibungskräfte
wirken, um zumindest eine Ruhelage schwingfähig verstanden werden. Unter "vorgesehen"
soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter,
dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder
Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort
erreicht werden. Insbesondere kann ein geringer Kraftaufwand bei einer Bewegung der
Lagerungseinheit und/oder der Verschlusseinheit ermöglicht werden, da bei einer Bewegung
der Lagerungseinheit die Verschlusseinheit insbesondere durch die Aufhängungseinheit
gehalten und/oder gelagert ist und da bei einer Bewegung der Verschlusseinheit insbesondere
durch die pendelfähige Lagerung der Verschlusseinheit ein geringer Kraftaufwand nötig
ist, um diese zu bewegen. Eine Alternativlösung zum bekannten Stand der Technik kann
insbesondere bereitgestellt werden.
[0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aufhängungseinheit zumindest ein Aufhängungselement
aufweist, welches an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus befestigt
ist. Insbesondere weist die Aufhängungseinheit zumindest zwei, vorzugsweise zueinander
identische, Aufhängungselemente auf. Unter einem "Aufhängungselement" soll insbesondere
ein Element der Aufhängungseinheit verstanden werden, an welchem in wenigstens einem
montierten Zustand die Verschlusseinheit aufgehängt und insbesondere pendelfähig gelagert
ist. In wenigstens einem montierten Zustand verbindet das Aufhängungselement insbesondere
die einander gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus miteinander. Die einander
gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus sind insbesondere Seitenwände des Gerätekorpus.
Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität erreicht werden, und zwar insbesondere
durch eine direkte Weiterleitung einer Gewichtskraft der Verschlusseinheit an den
Gerätekorpus.
[0013] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Aufhängungselement eine wenigstens im Wesentlichen
stabförmige Gestalt aufweist. Das Aufhängungselement weist insbesondere eine Längserstreckung
auf, welche mindestens 5-mal, insbesondere mindestens 10-mal, vorteilhaft mindestens
20-mal, besonders vorteilhaft mindestens 30-mal und vorzugsweise mindestens 50-mal
so groß ist wie senkrecht zu der Längserstreckung ausgerichtete Erstreckungen des
Aufhängungselements. Unter einer "Längserstreckung" eines Objekts soll insbesondere
eine Erstreckung des Objekts entlang einer Längserstreckungsrichtung des Objekts verstanden
werden. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines Objekts soll insbesondere eine
Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten
gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig
umschließt. Unter einer "Erstreckung" eines Objekts soll insbesondere ein maximaler
Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden
werden. Das Aufhängungselement könnte bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene
senkrecht zu einer Längserstreckung des Aufhängungselements beispielsweise eine wenigstens
im Wesentlichen eckige, insbesondere rechteckige und/oder quadratische und/oder dreieckige,
Gestalt aufweisen. Vorteilhaft weist das Aufhängungselement bei einer Betrachtung
in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längserstreckung des Aufhängungselements
eine wenigstens im Wesentlichen ovale, insbesondere elliptische und/oder kreisförmige,
Gestalt auf. Vorzugsweise ist das Aufhängungselement rohrförmig ausgebildet. Dadurch
kann insbesondere ein geringer Materialbedarf für das Aufhängungselement, und zwar
insbesondere in einem Vergleich zu einem wenigstens im Wesentlichen plattenförmigen
Aufhängungselement, erzielt werden, wodurch insbesondere geringe Kosten ermöglich
werden können.
[0014] Die Verschlusseinheit könnte beispielsweise direkt an dem Aufhängungselement gelagert
sein, wie beispielsweise mittels zumindest eines einstückigen Fortsatzes des Aufhängungselements
und/oder der Verschlusseinheit. Voreilhaft weist die Aufhängungseinheit zumindest
ein Verbindungselement auf, das das Aufhängungselement und die Verschlusseinheit beweglich
relativ zueinander miteinander verbindet. Das Verbindungselement ist in wenigstens
einem montierten Zustand insbesondere wenigstens teilweise zwischen dem Aufhängungselement
und der Verschlusseinheit angeordnet und verbindet das Aufhängungselement und die
Verschlusseinheit in dem montierten Zustand insbesondere miteinander. Insbesondere
ist das Verbindungselement beweglich an dem Aufhängungselement und/oder an der Verschlusseinheit
befestigt, um insbesondere das Aufhängungselement und die Verschlusseinheit beweglich
relativ zueinander miteinander zu verbinden. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität,
insbesondere hinsichtlich einer Beweglichkeit von Elementen, erreicht werden.
[0015] Beispielsweise könnten das Verbindungselement und die Verschlusseinheit in wenigstens
einem montierten Zustand mittels einer durch Verriegelung hervorgerufenen Verbindung
und/oder mittels einer durch Klemmung hervorgerufenen Verbindung und/oder mittels
einer Nietverbindung und/oder mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden
sein. Vorteilhaft sind das Verbindungselement und die Verschlusseinheit in wenigstens
einem montierten Zustand kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden.
Beispielsweise könnte das Verbindungselement zumindest eine Rastausnehmung aufweisen,
in welche in wenigstens einem montierten Zustand zumindest ein Rastelement der Verschlusseinheit
eingreifen könnte. Vorzugsweise weist das Verbindungselement zumindest ein Rastelement
auf, welches mit der Verschlusseinheit verrastet ist. Insbesondere weist die Verschlusseinheit
zumindest eine Rastausnehmung auf, in welche in wenigstens einem montierten Zustand
das Rastelement des Verbindungselements wenigstens teilweise eingreift. Das Rastelement
wird bei einem Befestigungsvorgang insbesondere elastisch ausgelenkt, um anschließend
durch eine innere Spannkraft in der Rastausnehmung einzurasten. Insbesondere ist das
Rastelement an einem der Verschlusseinheit in wenigstens einem montierten Zustand
zugewandten Endbereich des Verbindungselements angeordnet. Dadurch kann insbesondere
eine einfache Montage der Verschlusseinheit erzielt werden. Insbesondere kann im Zusammenhang
mit einer Reinigung der Verschlusseinheit und/oder der Aufhängungseinheit eine einfache
Montage und/oder Demontage ermöglicht werden.
[0016] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest ein Drehlagerelement
aufweist, welches zu einer Lagerung der Verschlusseinheit vorgesehen ist. Beispielsweise
könnte das Drehlagerelement an einem dem Aufhängungselement in wenigstens einem montierten
Zustand zugewandten Endbereich des Verbindungselements angeordnet sein. Insbesondere
ist das Drehlagerelement an einem der Verschlusseinheit in wenigstens einem montierten
Zustand zugewandten Endbereich des Verbindungselements angeordnet. Besonders vorteilhaft
sind das Drehlagerelement des Verbindungselements und das Rastelement des Verbindungselements
einstückig ausgebildet. Unter "einstückig" soll insbesondere stoffschlüssig verbunden,
wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders
vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss
und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
Dadurch kann insbesondere eine einfache Bewegung der Verschlusseinheit ermöglicht
werden. Insbesondere kann ein Pendeln des Verschlusselements in dem Kältegerät ermöglicht
werden.
[0017] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest ein Hakenelement
aufweist, welches an dem Aufhängungselement eingehängt ist. Insbesondere umgreift
das Hakenelement das Aufhängungselement bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene,
welche insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckung des Aufhängungselements ausgerichtet
ist, bezüglich eines geometrischen Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts des Aufhängungselements
in der Querschnittsebene um einen Winkelbereich von mindestens 90°, insbesondere von
mindestens 120°, vorteilhaft von mindestens 150° und vorzugsweise von mindestens 180°.
Dadurch kann insbesondere eine einfache Montage des Verbindungselements an dem Aufhängungselement
erzielt werden.
[0018] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aufhängungseinheit zumindest ein Positionierungselement
aufweist, das eine Position des Verbindungselements an dem Aufhängungselement wenigstens
teilweise festlegt. Das Positionierungselement legt die Position des Verbindungselements
an dem Aufhängungselement insbesondere bezüglich zumindest einer wenigstens im Wesentlichen
parallel zu einer Längserstreckung des Aufhängungselements ausgerichteten Längserstreckungsrichtung
des Aufhängungselements fest. Zusätzlich könnte das Positionierungselement die Position
des Verbindungselements an dem Aufhängungselement insbesondere bezüglich zumindest
einer antiparallel zu der Längserstreckungsrichtung ausgerichteten weiteren Längserstreckungsrichtung
des Aufhängungselements festlegen. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität
ermöglicht werden. Insbesondere kann eine einfache Montage des Verbindungselements
an dem Aufhängungselement erzielt werden, insbesondere in Folge einer Demontage des
Verbindungselements von dem Aufhängungselement durch einen Bediener. Insbesondere
kann eine genaue Positionierung des Verbindungselements an dem Aufhängungselement
ermöglicht werden.
[0019] Das Positionierungselement könnte beispielsweise einstückig mit dem Aufhängungselement
ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Aufhängungselement zumindest einen Anschlag
und/oder zumindest einen Vorsprung und/oder zumindest eine Erhöhung aufweisen, welche
das Positionierungselement ausbilden könnte und an welchem/welcher das Verbindungselement
in wenigstens einem montierten Zustand anliegen könnte. Alternativ oder zusätzlich
könnte das Aufhängungselement zumindest eine Ausnehmung und/oder zumindest eine Vertiefung
aufweisen, welche das Positionierungselement ausbilden könnte und in welche das Verbindungselement
in wenigstens einem montierten Zustand eingreifen könnte. Vorzugsweise ist das Positionierungselement
von dem Aufhängungselement verschieden ausgebildet und umgibt das Aufhängungselement
wenigstens teilweise. Insbesondere umgibt das Positionierungselement das Aufhängungselement
bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene, welche insbesondere senkrecht
zu einer Längserstreckung des Aufhängungselements ausgerichtet ist, bezüglich eines
geometrischen Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts des Aufhängungselements in der Querschnittsebene
um einen Winkelbereich von mindestens 180°, insbesondere von mindestens 210°, vorteilhaft
von mindestens 270°, vorzugsweise von mindestens 300° und besonders bevorzugt von
mindestens 350°. Bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene, welche
insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckung des Positionierungselements ausgerichtet
ist, könnte das Positionierungselement beispielsweise zumindest eine wenigstens im
Wesentlichen C-förmige Gestalt aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte das Positionierungselement
bei einer Betrachtung in zumindest einer Querschnittsebene, welche insbesondere senkrecht
zu einer Längserstreckung des Positionierungselements ausgerichtet ist, beispielsweise
eine wenigstens im Wesentlichen ringförmige Gestalt aufweisen. Dadurch kann insbesondere
ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden.
[0020] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement und/oder das Aufhängungselement
wenigstens zu einem Großteil aus Kunststoff bestehen/besteht. Insbesondere bestehen/besteht
das Verbindungselement und/oder das Aufhängungselement wenigstens zu einem Großteil
aus zumindest einem thermoplastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polyoxymethylen
(POM), und/oder aus zumindest einem synthetischen Terpolymer, wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat
(ABS). Unter "wenigstens zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil von
mindestens 70 %, insbesondere zu mindestens 80 %, vorteilhaft zu mindestens 90 % und
vorzugsweise zu mindestens 95 % verstanden werden. Dadurch kann insbesondere eine
gute Gleitwirkung erreicht werden, wodurch insbesondere Bewegungsgeräusche bei einer
Bewegung der Verschlusseinheit relativ zu dem Gerätekorpus vermieden werden können.
[0021] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest einen
Fachboden aufweist, unterhalb welchem die insbesondere getrennt von dem Fachboden
ausgebildete Aufhängungseinheit in einer Einbaulage angeordnet ist. Der Fachboden
ist insbesondere zu einem Aufstellen und/oder Auflegen von Lebensmitteln vorgesehen.
Insbesondere ist die Aufhängungseinheit getrennt von dem Fachboden ausgebildet. In
wenigstens einem montierten Zustand ist die Aufhängungseinheit wenigstens im Wesentlichen
zwischen dem Fachboden und der Lagerungseinheit und/oder der Verschlusseinheit angeordnet.
Der Fachboden weist insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen plattenförmige Gestalt
auf. Dadurch kann insbesondere ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht und/oder
eine Aufstellmöglichkeit für Lebensmittel geschaffen werden.
[0022] Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltskältegerät
mit zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätevorrichtung.
[0023] Der Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren
zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest
einem Gerätekorpus, welcher zumindest einen Kälteraum wenigstens teilweise definiert,
mit zumindest einer Lagerungseinheit, welche innerhalb des Kälteraums angeordnet ist
und welche zumindest einen zu einer Oberseite der Lagerungseinheit hin geöffneten
Lagerraum zu einer Lagerung von Lebensmitteln definiert, und mit einer Verschlusseinheit,
welche in wenigstens einem Lagerungszustand die Lagerungseinheit zu der Oberseite
hin wenigstens im Wesentlichen verschließt. Es wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit
in wenigstens einem Betriebszustand pendelfähig relativ zu dem Gerätekorpus gelagert
wird.
[0024] Die Haushaltskältegerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene
Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltskältegerätevorrichtung
zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin
genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl
aufweisen.
[0025] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0026] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Haushaltskältegerät mit einer Haushaltskältegerätevorrichtung in einem geschlossenen
Zustand in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- das Haushaltskältegerät mit der Haushaltskältegerätevorrichtung in einem teilweise
geöffneten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- Fig.3
- zwei Lagerungseinheiten, zwei Verschlusseinheiten und eine Aufhängungseinheit der
Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung und
- Fig. 4
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 4.
[0027] Fig. 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 36 in einem geschlossenen Zustand. Das Haushaltskältegerät
36 ist als ein Kühlgerät und als ein Gefriergerät, insbesondere als ein Kühl-Gefrier-Kombinationsgerät,
ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 36 weist eine Haushaltskältegerätevorrichtung
10 auf. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen Gerätekorpus 12 auf.
[0028] Der Gerätekorpus 12 definiert teilweise einen Kälteraum 14 (vgl. Fig. 2). Der Kälteraum
14 ist als ein Kühlraum ausgebildet. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist
eine Gerätetür 38 auf. Die Gerätetür 38 ist schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus
12 gelagert. In einem geschlossenen Zustand verschließt die Gerätetür 38 den Kälteraum
14.
[0029] Der Gerätekorpus 12 definiert teilweise einen weiteren Kälteraum (nicht dargestellt).
Der weitere Kälteraum ist als ein Gefrierraum ausgebildet. Die Haushaltskältegerätevorrichtung
10 weist eine weitere Gerätetür 40 auf. Die weitere Gerätetür 40 ist schwenkbar relativ
zu dem Gerätekorpus 12 gelagert. In einem geschlossenen Zustand verschließt die weitere
Gerätetür 40 den weiteren Kälteraum. Der weitere Kälteraum ist in einer Einbaulage
unterhalb des Kälteraums 14 angeordnet.
[0030] Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist zumindest einen Türabsteller 42 auf
(vgl. Fig. 2). Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich
eines mit einem Bezugszeichen versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist
die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 drei Türabsteller 42 auf. Im Folgenden wird
lediglich einer der Türabsteller 42 beschrieben. Der Türabsteller 42 ist an der Gerätetür
38 befestigt. In einem Betriebszustand ist der Türabsteller 42 zu einer Aufnahme von
Lebensmitteln vorgesehen.
[0031] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10
vier Fachböden 34 auf (vgl. Fig. 2). Die Fachböden 34 sind im Wesentlichen gleichverteilt
bezüglich einer Vertikalrichtung 44 in dem Kälteraum 14 angeordnet. Die Vertikalrichtung
44 ist im Wesentlichen senkrecht zu einem Untergrund, insbesondere zu einem Boden
und/oder Fußboden, ausgerichtet. Im Folgenden wird lediglich einer der Fachböden 34
beschrieben.
[0032] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10
zwei Lagerungseinheiten 16 auf (vgl. Fig. 2 und 3). Die Lagerungseinheiten 16 sind
bezüglich einer Horizontalrichtung 48 nebeneinander angeordnet. Die Horizontalrichtung
48 ist im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund ausgerichtet. Die Horizontalrichtung
48 ist im Wesentlichen parallel zu einer Rückwand des Gerätekorpus 12 ausgerichtet.
Im Folgenden wird lediglich eine der Lagerungseinheiten 16 beschrieben.
[0033] Die Lagerungseinheit 16 ist innerhalb des Kälteraums 14 angeordnet. In einer Einbaulage
ist die Lagerungseinheit 16 unterhalb des Fachbodens 34 angeordnet. Die Lagerungseinheit
16 definiert einen zu einer Oberseite der Lagerungseinheit 16 hin geöffneten Lagerraum
zu einer Lagerung von Lebensmitteln. Die Lagerungseinheit 16 ist als ein Frischhaltefach
ausgebildet. Die Lagerungseinheit 16 ist als ein Ausziehfach und/oder als eine Schublade
ausgebildet.
[0034] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10
zwei Verschlusseinheiten 18 auf (vgl. Fig. 3 und 4). Eine Anzahl an Lagerungseinheiten
16 und eine Anzahl an Verschlusseinheiten 18 sind gleich. Jeweils eine Verschlusseinheit
18 ist einer Lagerungseinheit 16 zugeordnet und für diese Lagerungseinheit 16 vorgesehen.
Im Folgenden wird lediglich eine der Verschlusseinheiten 18 beschrieben.
[0035] Die Verschlusseinheit 18 ist in einer Einbaulage oberhalb der Lagerungseinheit 16
angeordnet. In einem Lagerungszustand verschließt die Verschlusseinheit 18 die Lagerungseinheit
16 zu der Oberseite hin im Wesentlichen. Die Verschlusseinheit 18 ist als ein Deckel
der Lagerungseinheit 16 ausgebildet.
[0036] In einer Einbaulage ist die Verschlusseinheit 18 zwischen der Lagerungseinheit 16
und dem Fachboden 34 angeordnet. Die Verschlusseinheit 18 wird in einem Verfahren
zum Betrieb der Haushaltskältegerätevorrichtung 10 in einem Betriebszustand pendelfähig
relativ zu dem Gerätekorpus 12 gelagert.
[0037] Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine Aufhängungseinheit 20 auf (vgl.
Fig. 3 und 4). Die Aufhängungseinheit 20 lagert die Verschlusseinheit 18 in einem
Betriebszustand pendelfähig relativ zu dem Gerätekorpus 12. In einer Einbaulage ist
die Aufhängungseinheit 20 unterhalb des Fachbodens 34 angeordnet. Die Aufhängungseinheit
20 ist in einer Einbaulage im Wesentlichen zwischen dem Fachboden 34 und der Verschlusseinheit
18 angeordnet.
[0038] Die Aufhängungseinheit 20 weist zwei Aufhängungselemente 22 auf (vgl. Fig. 3 und
4). Die Aufhängungselemente 22 sind in einer Tiefenrichtung 46 hintereinander angeordnet.
In der Tiefenrichtung 46 sind die Aufhängungselemente 22 beabstandet zueinander angeordnet.
Die Tiefenrichtung 46 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Vertikalrichtung 44 ausgerichtet.
Die Tiefenrichtung 46 ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Rückwand des Gerätekorpus
12 ausgerichtet.
[0039] Ein erstes der Aufhängungselemente 22 ist bezüglich der Tiefenrichtung 46 in einem
vorderen Bereich des Kälteraums 14 angeordnet. Ein zweites der Aufhängungselemente
22 ist bezüglich der Tiefenrichtung 46 in einem hinteren Bereich des Kälteraums 14
angeordnet.
[0040] Die beiden Aufhängungselemente 22 sind insgesamt an vier festen Punkten an dem Gerätekorpus
12 befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Aufhängungselemente
22 insgesamt an vier festen Punkten an dem Gerätekorpus 12 eingehängt. Im Folgenden
wird lediglich eines der Aufhängungselemente 22 beschrieben.
[0041] Das Aufhängungselement 22 ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus
12 befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Aufhängungselement 22
bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene eine im Wesentlichen kreisförmige
Gestalt auf. Das Aufhängungselement 22 weist eine im Wesentlichen stabförmige Gestalt
auf.
[0042] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufhängungseinheit 20 acht Verbindungselemente
24 auf (vgl. Fig. 3 und 4). Die Aufhängungseinheit 20 weist pro Verschlusseinheit
18 vier Verbindungselemente 24 auf. Im Folgenden werden lediglich eine Verschlusseinheit
18 und vier Verbindungselemente 24 beschrieben.
[0043] Zwei Verbindungselemente 24 sind bezüglich der Tiefenrichtung 46 in einem vorderen
Bereich der Verschlusseinheit 18 angeordnet. Die bezüglich der Tiefenrichtung 46 in
einem vorderen Bereich der Verschlusseinheit 18 angeordneten Verbindungselemente 24
sind bezüglich der Horizontalrichtung 48 an einander gegenüberliegenden Seiten der
Verschlusseinheit 18 angeordnet.
[0044] Bezüglich der Tiefenrichtung 46 sind zwei Verbindungselemente 24 in einem hinteren
Bereich der Verschlusseinheit 18 angeordnet. Die bezüglich der Tiefenrichtung 46 in
einem hinteren Bereich der Verschlusseinheit 18 angeordneten Verbindungselemente 24
sind bezüglich der Horizontalrichtung 48 an einander gegenüberliegenden Seiten der
Verschlusseinheit 18 angeordnet. Im Folgenden wird lediglich eines der Verbindungselemente
24 beschrieben.
[0045] Das Verbindungselement 24 verbindet das Aufhängungselement 22 und die Verschlusseinheit
18 beweglich relativ zueinander miteinander. In einem montierten Zustand ist das Verbindungselement
24 werkzeuglos lösbar an der Verschlusseinheit 18 befestigt.
[0046] Das Verbindungselement 24 weist ein Rastelement 26 auf (vgl. Fig. 4). Die Verschlusseinheit
18 weist eine Rastausnehmung auf. Das Rastelement 26 ist in einem montierten Zustand
mit der Verschlusseinheit 18 verrastet. In einem montierten Zustand greift das Rastelement
26 in die Rastausnehmung teilweise ein.
[0047] Das Rastelement 26 ist einstückig mit einem Drehlagerelement 28 ausgebildet. Das
Verbindungselement 24 weist das Drehlagerelement 28 auf (vgl. Fig. 4). Das Drehlagerelement
28 ist zu einer Lagerung der Verschlusseinheit 18 vorgesehen. In einem Betriebszustand
lagert das Drehlagerelement 28 die Verschlusseinheit 18 schwingfähig.
[0048] Das Verbindungselement 24 weist ein Hakenelement 30 auf (vgl. Fig. 3 und 4). Das
Hakenelement 30 ist zu einer Befestigung an dem Aufhängungselement 22 vorgesehen.
In einem montierten Zustand ist das Hakenelement 30 an dem Aufhängungselement 22 eingehängt.
Bezüglich der Horizontalrichtung 48 nebeneinander angeordnete Verbindungselemente
24 sind gegenphasig an dem Aufhängungselement 22 eingehängt.
[0049] Die Aufhängungseinheit 20 weist zwei Positionierungselemente 32 auf (vgl. Fig. 3
und 4). Pro Aufhängungselement 22 weist die Aufhängungseinheit 20 ein Positionierungselement
32 auf. Im Folgenden wird lediglich eines der Positionierungselemente 32 beschrieben.
[0050] In einem montierten Zustand ist das Positionierungselement 32 an dem Aufhängungselement
22 angeordnet. Das Positionierungselement 32 ist in einem montierten Zustand zwischen
zwei bezüglich der Horizontalrichtung 48 benachbart angeordneten Hakenelementen 30
angeordnet. In einem montierten Zustand legt das Positionierungselement 32 eine Position
des Verbindungselements 24 an dem Aufhängungselement 22 teilweise fest.
[0051] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Positionierungselement 32 von dem Aufhängungselement
22 verschieden ausgebildet. In einem montierten Zustand umgibt das Positionierungselement
32 das Aufhängungselement 22 teilweise.
[0052] In dem Verfahren zum Betrieb der Haushaltskältegerätevorrichtung 10 wird die Verschlusseinheit
18 in einem Betriebszustand pendelfähig relativ zu dem Gerätekorpus 12 gelagert.
[0053] Zu einer Minimierung einer Gleitreibung besteht das Verbindungselement 24 zu einem
Großteil aus Kunststoff. Das Aufhängungselement 22 besteht zu einem Großteil aus Kunststoff.
Bezugszeichen
[0054]
- 10
- Haushaltskältegerätevorrichtung
- 12
- Gerätekorpus
- 14
- Kälteraum
- 16
- Lagerungseinheit
- 18
- Verschlusseinheit
- 20
- Aufhängungseinheit
- 22
- Aufhängungselement
- 24
- Verbindungselement
- 26
- Rastelement
- 28
- Drehlagerelement
- 30
- Hakenelement
- 32
- Positionierungselement
- 34
- Fachboden
- 36
- Haushaltskältegerät
- 38
- Gerätetür
- 40
- Weitere Gerätetür
- 42
- Türabsteller
- 44
- Vertikalrichtung
- 46
- Tiefenrichtung
- 48
- Horizontalrichtung
1. Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Gerätekorpus (12), welcher zumindest
einen Kälteraum (14) wenigstens teilweise definiert, mit zumindest einer Lagerungseinheit
(16), welche innerhalb des Kälteraums (14) angeordnet ist und welche zumindest einen
zu einer Oberseite der Lagerungseinheit (16) hin geöffneten Lagerraum zu einer Lagerung
von Lebensmitteln definiert, und mit einer Verschlusseinheit (18), welche in wenigstens
einem Lagerungszustand die Lagerungseinheit (16) zu der Oberseite hin wenigstens im
Wesentlichen verschließt, gekennzeichnet durch zumindest eine Aufhängungseinheit (20), welche die Verschlusseinheit (18) in wenigstens
einem Betriebszustand pendelfähig relativ zu dem Gerätekorpus (12) lagert.
2. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungseinheit (20) zumindest ein Aufhängungselement (22) aufweist, welches
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus (12) befestigt ist.
3. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängungselement (22) eine wenigstens im Wesentlichen stabförmige Gestalt aufweist.
4. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungseinheit (20) zumindest ein Verbindungselement (24) aufweist, das das
Aufhängungselement (22) und die Verschlusseinheit (18) beweglich relativ zueinander
miteinander verbindet.
5. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (24) zumindest ein Rastelement (26) aufweist, welches mit
der Verschlusseinheit (18) verrastet ist.
6. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (24) zumindest ein Drehlagerelement (28) aufweist, welches
zu einer Lagerung der Verschlusseinheit (18) vorgesehen ist.
7. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (24) zumindest ein Hakenelement (30) aufweist, welches an
dem Aufhängungselement (22) eingehängt ist.
8. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungseinheit (20) zumindest ein Positionierungselement (32) aufweist, das
eine Position des Verbindungselements (24) an dem Aufhängungselement (22) wenigstens
teilweise festlegt.
9. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (32) von dem Aufhängungselement (22) verschieden ausgebildet
ist und das Aufhängungselement (22) wenigstens teilweise umgibt.
10. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (24) wenigstens zu einem Großteil aus Kunststoff besteht.
11. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Fachboden (34), unterhalb welchem die Aufhängungseinheit (20) in
einer Einbaulage angeordnet ist.
12. Haushaltskältegerät mit zumindest einer Haushaltskältegerätevorrichtung (10) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Verfahren zum Betrieb einer Haushaltskältegerätevorrichtung (10), insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, mit zumindest einem Gerätekorpus (12), welcher zumindest
einen Kälteraum (14) wenigstens teilweise definiert, mit zumindest einer Lagerungseinheit
(16), welche innerhalb des Kälteraums (14) angeordnet ist und welche zumindest einen
zu einer Oberseite der Lagerungseinheit (16) hin geöffneten Lagerraum zu einer Lagerung
von Lebensmitteln definiert, und mit einer Verschlusseinheit (18), welche in wenigstens
einem Lagerungszustand die Lagerungseinheit (16) zu der Oberseite hin wenigstens im
Wesentlichen verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit (18) in wenigstens einem Betriebszustand pendelfähig relativ
zu dem Gerätekorpus (12) gelagert wird.