(57) Die Erfindung beschreibt Verfahren zur Erkennung eines Hindernisses mit nicht ausreichender
Durchfahrtshöhe und/oder nicht ausreichender Durchfahrtsbreite für ein Fahrzeug auf
einem Fahrabschnitt, wobei
ein stationärer Sender vorgesehen ist, welcher Informationen über die Durchfahrtshöhe
und/oder Durchfahrtsbreite des Hindernisses auf dem Fahrabschnitt sendet
und mittels eines dem Fahrzeug zugeordneten Empfängers die gesendeten Informationen
empfangen werden
und mittels einer dem Fahrzeug zugeordneten Auswerteeinrichtung eine Auswertung der
empfangenen Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite des
Hindernisses auf dem Fahrabschnitt bezogen auf die Höhe und die Breite des Fahrzeugs
vorgenommen wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine entsprechende Kommunikationseinrichtung
zum drahtlosen Senden von Informationen.
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zur Erkennung eines Hindernisses mit nicht
ausreichender Durchfahrtshöhe und/oder nicht ausreichender Durchfahrtsbreite und eine
entsprechende Kommunikationseinrichtung.
[0002] So sind aus der
DE 10 2011 113 077 A1,
DE 10 2013 222 846 A1 oder
DE 10 2004 0 15749 A1 oder
DE 199 28679 A1 Verfahren zur optischen Hinderniserkennung bekannt, welche durchfahrtsrelevante Maße
erfassen und im Fahrzeug mit hinterlegten Daten des Fahrzeugs, gegebenenfalls auch
unter Berücksichtigung von dessen Beladung vergleichen und eine Warnung an den Fahrer
bzw. Hilfestellung zum Umfahren erfolgt.
[0003] Nachteilig an diesen optischen Systemen zur Hinderniserkennung ist, dass diese das
Hindernis selbst optisch erkennen und vermessen müssen, was zum einen einen nicht
unerheblichen Aufwand an Sensorik und Verarbeitungsleistung bedeutet, aber insbesondere
auch häufig erst dann möglich ist, wenn sich das Objekt unmittelbar vor dem Hindernis
befindet und dann in aller Regel oft keine Ausweichmöglichkeiten mehr bestehen und
der nachfolgende Verkehr trotzdem massiv behindert wird.
[0004] Aus der
DE 10 2004 A1 003 294 A1 ist darüber hinaus ein GPS-basiertes Fahrzeugassistenzsystem zu entnehmen, bei welchem
das Fahrzeugassistenzsystem anhand entsprechender Kartendaten den Fahrer eines Fahrzeugs
informiert, wenn in dessen Fahrstrecke ein Bereich mit einer Durchfahrt liegt, deren
Durchfahrtshöhe geringer ist als die aktuelle Fahrzeughöhe. Dadurch soll der Fahrer
vor einer Einfahrt in die für das Fahrzeug kritische Durchfahrt gewarnt werden. Derartige
Fahrsituationen treten oftmals bei Fahrzeugen mit Dachbeladungen (z.B. Fahrräder),
bei Kleintransportern oder ähnlichen Fahrzeugen auf, die eine gegenüber normalen Fahrzeugen
erhöhte Fahrzeughöhe aufweisen.
[0005] Aus der
DE 10 2014 200 1307 A1 ist darüber hinaus ein Fahrzeugassistenzsystem zu entnehmen, bei welchem eine kamerabasierte
Einrichtung zur Erkennung von Verkehrsschildern zusätzlich zum Navigationssystem mit
einem Datenspeicher mit dem Standort und der Durchfahrtshöhe höhenrelevanter Durchfahrten
vorgesehen ist.
[0006] Aus der
DE 10 2008 0 30 978 A1 ist darüber hinaus ein Brückenkollisionswarnsystem für Schiffe bekannt, welches ebenfalls
mittels GPS-System und gespeicherten Karten Daten über entsprechende Hindernisse Warnungen
an den Schiffsführer erzeugt.
[0007] Solche GPS-basierten Systeme erfordern jedoch aktuelle Kartendaten, sind dort oft
aber Einfahrten zu privaten Grundstücken oder dergleichen dann doch nicht enthalten
und ist Aktualisierung der Kartendaten gerade beispielsweise bei Baumaßnahmen oder
sonstigen kurzfristigen Ereignissen eben nicht ohne weiteres möglich und kann ein
Vertrauen auf die Informationen gerade erst zu verhängnisvollen Kollisionen führen.
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherheit im Verkehr, insbesondere
im Straßenverkehr, weiter zu erhöhen.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei auch Kombinationen
und Weiterbildungen einzelner Merkmale miteinander denkbar sind.
[0010] Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Erkennung eines Hindernisses mit nicht
ausreichender Durchfahrtshöhe und/oder nicht ausreichender Durchfahrtsbreite für ein
Fahrzeug auf einem Fahrabschnitt, wobei ein stationärer Sender zum drahtlosen Senden
von Informationen vorgesehen ist, welcher Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder
Durchfahrtsbreite des Hindernisses auf dem Fahrabschnitt sendet und mittels eines
dem Fahrzeug zugeordneten Empfängers zum drahtlosen Empfangen die gesendeten Informationen
empfangen werden und mittels einer dem Fahrzeug zugeordneten Auswerteeinrichtung,
insbesondere einem Prozessor des Fahrzeugs, eine Auswertung der empfangenen Informationen
über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite des Hindernisses auf dem Fahrabschnitt
bezogen auf die Höhe und die Breite des Fahrzeugs vorgenommen wird.
[0011] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass insbesondere Kraftfahrzeuge in absehbarer
Zeit über Einrichtungen zur Car-to-Car- oder Car2X- Kommunikation, mit entsprechenden
Empfängern und/oder Sendern, ausgestattet sein werden, wodurch im Besonderen die Sicherheit
im Straßenverkehr signifikant erhöht werden kann. Durch die Erfindung kann somit ohne
wesentlichen Zusatzaufwand ein Beitrag zu einer verbesserten Sicherheit im Straßenverkehr
geleistet werden. Das Hindernis ist entsprechend beispielsweise eine Brücke, eine
Überführung oder ein über einem Fahrabschnitt befindliches Schild.
[0012] Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung beschreibt die Erfindung ein Verfahren
zur Warnung vor Hindernissen mit nicht ausreichender Durchfahrtshöhe und/oder nicht
ausreichender Durchfahrtsbreite auf einem Fahrabschnitt, insbesondere für Fahrzeuge,
wobei die Durchfahrtshöhe und/oder die Durchfahrtsbreite des Hindernisses ermittelt
und an eine Empfangseinrichtung eines Fahrzeugs ausgegeben werden, welches sich weiter
dadurch auszeichnet, dass ein stationärer Sender vorgesehen ist, welcher ein Signal
über die maximal mögliche Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite für den Fahrabschnitt
sendet und am Fahrzeug ein entsprechender Empfänger vorgesehen ist und das Signal
des Senders empfängt und auswertet.
[0013] Die vom Sender gesendeten Signale können darüber hinaus weitere relevante Information
in einer definierten kodierten Form umfassen.
[0014] Der Sender ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung als Transponder oder
Transceiver ausgestaltet, wobei der Transponder oder Transceiver in Reaktion auf ein
durch eine dem Fahrzeug zugeordnete Sendeeinrichtung ausgesendetes Signal, welches
durch eine von dem Transponder oder Transceiver umfasste Empfangseinrichtung empfangen
wird, die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite aussendet. Entsprechend würde
der Transponder oder Transceiver durch den Empfang eines von einem Fahrzeug ausgesendeten
Signals zum Senden der Informationen getriggert, wodurch bsw. Energieeinsparungen
auf Seiten des Transponders bzw. Transceivers möglich sein könnten und ein unnötiges
Aussenden von Signalen vermieden würde. Der Sender kann alternativ auch als reine
Sendeeinrichtung - also ohne eine Empfangseinrichtung - ausgestaltet sein, welche
zweckmäßigerweise periodisch die Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite
des Hindernisses auf dem Fahrabschnitt sendet.
[0015] Vorzugsweise ist der Sender mit Abstand in Fahrrichtung des Fahrzeugs vor dem Hindernis
angeordnet, sodass das Fahrzeug zuerst den Sender passiert. So kann der Transponder
bereits einige 100 m oder gar Kilometer vor dem eigentlichen Hindernis angeordnet
sein, also zu einem Zeitpunkt bzw. Ort im Fahrtabschnitt, an welchem ein kamerabasiertes
System das Hindernis noch nicht erfassen könnte. Daraus können sich mehrere Vorteile
ergeben. Es kann insbesondere ein rechtzeitiges Reagieren des Fahrzeugs bzw. des Fahrzeugführers
ermöglicht werden, beispielsweise ein rechtzeitiges Stoppen oder Wenden des Fahrzeugs
oder eine hinreichende Berücksichtigung für die Routenplanung auf die das Hindernis
umgehende Fahrabschnitte. Der Sender kann eine geringere Reichweite aufweisen. Es
kann Energie gespart werden, da eine niedrigere Sendeleistung ausreichend ist, und/oder
kann eine kompaktere Ausführung des Senders gewählt werden. Die gesendeten Informationen
können entsprechend zusätzlich den Abstand in Fahrrichtung zwischen dem Sender und
dem Hindernis oder die konkrete GPS-Position des Hindernisses umfassen. Alternativ
kann der Sender auch in unmittelbarer örtlicher Nähe bzw. an dem Hindernis angebracht
sein.
[0016] Mittels der Auswerteeinrichtung wird zweckmäßigerweise festgestellt, ob die Höhe
und die Breite des Fahrzeugs eine Durchfahrt durch das Hindernis erlauben. Dies ist
der Fall, wenn die Höhe und die Breite des Fahrzeugs kleiner sind als die Durchfahrtshöhe
und Durchfahrtsbreite des Hindernisses.
[0017] Zum Empfang durch weitere Fahrzeuge sendet das Fahrzeug die empfangenen Informationen
vorzugsweise erneut aus. Entsprechen ist in oder an dem Fahrzeug zweckmäßigerweise
ein Sender zum Senden der empfangenen Informationen an weitere Fahrzeuge vorgesehen.
Somit kann das Signal des stationären Senders so von einem Fahrzeug im Empfangsbereich
des stationären Senders insbesondere zu weiter entfernten Fahrzeugen übertragen werden,
wobei das Fahrzeug als Signalverstärker (Repeater) fungieren kann.
[0018] Entsprechend einer Weiterbildung werden die empfangenen Informationen mittels weiterer
Umfelderfassungssysteme des Fahrzeugs plausibilisiert. Eine Erkennung von Hindernissen
bzw. Plausibilisierung der empfangenen Informationen durch weitere Hinderniserkennungssysteme,
insbesondere Umfelderfassungssysteme, kann beispielsweise auf Basis optischer Sensoren
oder Radar oder GPS-gestützter Karteninformation erfolgen.
[0019] Entsprechend ist in oder an dem Fahrzeug ein Empfänger zum Empfang der durch den
stationären Sender gesendeten Informationen und eine Auswerteeinrichtung, insbesondere
ein Prozessor des Fahrzeugs, mittels dem ein entsprechender Algorithmus ausgeführt
wird, also auch ein Speicher für ein entsprechendes ausführbareres Programmprodukt,
vorgesehen.
[0020] Der stationäre Sender umfasst vorzugsweise eine Sendeeinheit zum Senden der Informationen
sowie einen Speicher, auf welchem die Informationen zumindest über die maximal mögliche
Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite für einen Fahrabschnitt gespeichert sind.
Im Falle eines Transponders oder Transceivers ist zudem eine entsprechende Empfangseinrichtung
vorgesehen. Ein Sender entsprechend der Erfindung kann von entsprechenden Behörden,
wie beispielsweise den Straßenbauämtern oder Schifffahrtsbehörden mit geringem Aufwand
kurzfristig installiert werden und sichert die Gefahrenstelle sofort entsprechend
ab. Vorzugsweise ist im Speicher des Senders zudem ein Abstand in Fahrrichtung zwischen
Transponder und dem Hindernis oder die konkrete GPS-Position des Hindernisses hinterlegbar.
Darüber hinaus könnte beispielsweise auch noch eine Umfahrungsempfehlung hinterlegt
werden. Vorzugsweise weist der Transponder oder Transceiver einen Empfänger auf, über
welchen die im Speicher hinterlegten Werte über diese Datenverbindung veränderbar
sind, so dass der bereits montierte Transponder oder Transceiver bei einer geänderten
Verkehrssituation in einfacher Weise entsprechend angepasst werden kann.
[0021] Bevorzugt wird im Falle, dass die Auswertung der Auswerteeinheit ergibt, dass eine
Durchfahrt durch das Hindernis durch das Fahrzeug nicht möglich ist, eine entsprechende
optische, akustische oder haptische Warnung an einen Fahrzeugführer ausgegeben. Dies
kann durch geeignete Fahrzeugelektronik erfolgen.
[0022] Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise ein PKW, LKW
oder Kraftrad, oder ein Wasserfahrzeug, wie beispielsweise ein Schiff.
[0023] Die Erfindung betrifft des weiteren eine Kommunikationseinrichtung zum drahtlosen
Senden von Informationen, umfassend einen Speicher, welcher Informationen über eine
Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite eines Hindernisses auf einem Fahrabschnitt
umfasst, sowie eine Sendeeinheit zum drahtlosen Senden der in dem Speicher hinterlegten
Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite.
[0024] Vorzugsweise ist in dem Speicher zudem ein Abstand in Fahrrichtung zwischen der Kommunikationseinrichtung
und dem Hindernis oder die konkrete GPS-Position des Hindernisses hinterlegbar. Die
Kommunikationseinrichtung kann zudem einen Empfänger aufweisen, mittels dem die im
Speicher hinterlegten Informationen per Fernzugriff veränderbar sind.
[0025] Allgemein sei darauf hingewiesen, dass unter Fahrzeug-zu-X-Kommunikation insbesondere
eine direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktureinrichtungen
verstanden wird. Beispielsweise kann es sich also um Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation
oder um Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation handeln. Sofern im Rahmen dieser Anmeldung
auf eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen Bezug genommen wird, so kann diese grundsätzlich
beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfolgen, welche
typischerweise ohne Vermittlung durch ein Mobilfunknetz oder eine ähnliche externe
Infrastruktur erfolgt und welche deshalb von anderen Lösungen, welche beispielsweise
auf ein Mobilfunknetz aufbauen, abzugrenzen ist. Beispielsweise kann eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation
unter Verwendung der Standards IEEE 802.11p oder IEEE 1609.4 erfolgen. Eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation
kann auch als C2X-Kommunikation bezeichnet werden. Die Teilbereiche können als C2C
(Car-to-Car) oder C2I (Car-to-Infrastructure) bezeichnet werden. Die Erfindung schließt
jedoch Fahrzeug-zu-X-Kommunikation mit Vermittlung beispielsweise über ein Mobilfunknetz
explizit nicht aus.
[0026] So ist beispielsweise unter der Abkürzung DSRC (Dedicated Short Range Communication)
und der EN 12253 auch eine geeignete Kommunikationsschnittstelle definiert und entsprechende
Einheiten in den Kraftfahrzeugen vorhanden, um Daten über diese Schnittstelle zu empfangen.
Grundsätzlich eignen sich aber auch andere technische Lösungen, wie beispielsweise
RFID zu einer Datenübertragung.
1. Verfahren zur Erkennung eines Hindernisses mit nicht ausreichender Durchfahrtshöhe
und/oder nicht ausreichender Durchfahrtsbreite für ein Fahrzeug auf einem Fahrabschnitt,
wobei
ein stationärer Sender zum drahtlosen Senden von Informationen vorgesehen ist, welcher
Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite des Hindernisses
auf dem Fahrabschnitt sendet
und mittels eines dem Fahrzeug zugeordneten Empfängers zum drahtlosen Empfangen die
gesendeten Informationen empfangen werden
und mittels einer dem Fahrzeug zugeordneten Auswerteeinrichtung eine Auswertung der
empfangenen Informationen über die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite des
Hindernisses auf dem Fahrabschnitt bezogen auf die Höhe und die Breite des Fahrzeugs
vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender als Transponder oder Transceiver ausgestaltet ist, wobei der Transponder
oder Transceiver in Reaktion auf ein durch eine dem Fahrzeug zugeordnete Sendeeinrichtung
ausgesendetes Signal, welches durch eine von dem Transponder oder Transceiver umfasste
Empfangseinrichtung empfangen wird, die Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite
aussendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender mit Abstand in Fahrrichtung des Fahrzeugs vor dem Hindernis angeordnet
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gesendeten Informationen zusätzlich den Abstand in Fahrrichtung zwischen dem
Sender und dem Hindernis oder die konkrete GPS-Position des Hindernisses umfassen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels die Auswerteeinrichtung festgestellt wird, ob die Höhe und die Breite des
Fahrzeugs eine Durchfahrt durch das Hindernis erlauben.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass die Auswertung der Auswerteeinheit ergibt, dass eine Durchfahrt durch
das Hindernis durch das Fahrzeug nicht möglich ist, eine entsprechende optische, akustische
oder haptische Warnung an einen Fahrzeugführer ausgegeben wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug die empfangenen Informationen zum Empfang durch weitere Fahrzeuge erneut
aussendet.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Informationen mittels weiterer Umfelderfassungssysteme des Fahrzeugs
plausibilisiert werden.
9. Kommunikationseinrichtung zum drahtlosen Senden von Informationen, umfassend einen
Speicher, welcher Informationen über eine Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite
eines Hindernisses auf einem Fahrabschnitt speichert, sowie eine Sendeeinheit zum
drahtlosen Senden der in dem Speicher hinterlegten Informationen über die Durchfahrtshöhe
und/oder Durchfahrtsbreite.
10. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Empfangseinheit umfasst, und die Kommunikationseinrichtung ausgestaltet
ist in Reaktion auf ein mittels der Empfangseinheit empfangenes Signal, die Durchfahrtshöhe
und/oder Durchfahrtsbreite mittels der Sendeeinheit auszusenden.
11. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher zudem ein Abstand in Fahrrichtung zwischen der Kommunikationseinrichtung
und dem Hindernis oder die konkrete GPS-Position des Hindernisses hinterlegbar ist.