[0001] Die Erfindung betrifft eine Malpalette mit mehreren Farbmischmulden und einen Farbkasten
mit einem als Malpalette ausgebildeten Deckelteil, das auf seiner Innenseite mit Farbmischmulden
versehen ist, und mit einem Behälterteil, das mehrere, einzelne Farbbehälter enthält,
die mittels lösbarer Haltemittel am Boden des Behälterteils befestigt sind.
[0002] Malpaletten werden beim Malen zum Bereithalten und Mischen von Farben verwendet.
Sie bestehen in der Regel aus einer ebenen Platte mit einer Greiföffnung zur Erleichterung
des Haltens mit der Hand. Für das Malen mit wasserlöslichen Farben bestimmte Malpaletten
können mit Mulden oder Vertiefungen zum Mischen oder Verdünnen von Farben mit Wasser
versehen sein. Die zum Malen verwendeten Farben werden üblicherweise in kleiner, jeweils
benötigter Menge getrennt von der Malpalette angeordneten Farbbehältern entnommen
und auf die Malpalette aufgetragen; wasserlösliche Farben werden dabei in gelöster
Form mit einem Pinsel in die Mulden eingebracht und zur Erzeugung von Zwischenfarbtönen
dort mit anderen Farben gemischt. Das hierbei immer wieder erforderliche Übertragen
von Farbe aus den Farbbehältern auf die Malpalette ist umständlich und kann leicht
zur Verunreinigung des Malorts führen.
[0003] Für das Malen mit Wasserfarben in Schulen und Kindergärten werden vornehmlich Farbkästen
verwendet, die ein als Malpalette mit Farbmischmulden ausgebildetes Deckelteil haben,
wie beispielsweise
DE 94 14 281 U1 zeigt. Das Deckelteil ist aufklappbar und dient meist zum Verschließen eines kastenförmigen
Behälterteils, in dem in zwei Reihen längs der Längsseite jeweils mehrere Farbbehälter
angeordnet sind, die Farbtabletten in verschiedener Farbe enthalten. Die Farbbehälter
sind durch lösbare Haltemittel an dem Behälterboden befestigt. Zwischen den beiden
Farbbehälterreihen ist in der Regel ein Freiraum für das Einlegen eines oder mehrerer
Pinsel vorhanden. Weiterhin ist an einem Ende der Farbbehälterreihen oft ein Platz
für eine Tube mit Deckweiß freigelassen. Die Farbmischmulden auf der Innenseite des
Deckelteils sind üblicherweise als schalen-, napf- oder kastenförmige Vertiefungen
ausgebildet und durch nach innen erhabene Bereiche oder Wände des Deckelteils voneinander
getrennt. Die Farbmischmulden dienen zur Herstellung von Farbtönen durch Mischen verschiedener
Grundfarben oder zur Zubereitung von Farben geringerer Farbdichte durch Zugabe von
Wasser. Üblicherweise wird dabei mit einem zuvor in Wasser getauchten Pinsel eine
Farbtablette benutzt und gelöste flüssige Farbe mit dem Pinsel zu einer Farbmischmulde
im Deckelteil gebracht. Bei diesen sich vielfach wiederholenden Vorgängen kann es
leicht zum Abtropfen von Farbe kommen, wodurch das Unterteil des Farbkastens und Nachbarfarben
mit Farbspritzern und Farbklecksen verschmutzt werden. Nach dem Malen sind daher nicht
nur die Innenseite des Deckelteils, sondern auch das Behälterteil und etliche Farbbehälter
zu reinigen.
[0004] Aus
DE 76 33 442 U1 ist ein Malkasten bekannt, der aus einem Mittelteil und zwei Deckeln besteht. Das
Mitteilteil hat die Form eines hohlen, an einem Ende offenen Quaders, der durch Wände
in Fächer zur Bildung eines Wasserbehälters und zur Aufnahme von Pinseln unterteilt
ist. Die beiden Deckel sind als Hohldeckel ausgeführt und durch Scharniere mit dem
Mittelteil verbunden. In einer Ausführungsvariante des Malkastens sind in beiden Deckeln
Farbnäpfchen angeordnet und diesen benachbart mittels angeformter Rippen Farbmischflächen
gebildet. Beide Deckel sind deckungsgleich und können daher in einem Werkzeug hergestellt
werden.
[0005] Aus
DE 10 2010 013 460 A1 ist ein Farbkasten mit auswechselbaren Farbschälchen bekannt, die jeweils an ihnen
zugeordneten und am Boden des Farbkastens angeordneten Aufnahmen lösbar befestigbar
sind. Jede Aufnahme verfügt über eine umlaufende Aufnahmewandung und einen Aufnahmeboden,
der durch den jeweiligen Kastenboden gebildet ist. Die umlaufende Aufnahmewandung
ist hohlzylindrisch ausgebildet und an die zylindrische Mantelfläche des Farbbehälters
des Farbschälchens angepasst. Im befestigten Zustand des Farbschälchens in der Aufnahme
umgibt die Aufnahmewandung bis auf eine Unterbrechung in der umlaufenden Wandung die
Mantelfläche des Farbbehälters bis zu einer bestimmten Höhe. In die Unterbrechung
der umlaufenden Wandung greift ein Führungsteil des Farbschälchens ein, das eine Drehung
des Farbschälchens in seinem befestigten Zustand verhindert. Der Farbkasten umfasst
einen Unterkasten, einen Oberkasten und ein Deckelteil, die in der genannten Abfolge
in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind. Zum Malen können der Ober- und der
Unterkasten voneinander getrennt werden, etwa um sämtliche verfügbaren Farbschälchen
des Farbkastens nebeneinander zu stellen und gleichzeitig nutzen zu können. Ober-
und Unterkasten sind somit beim Malen mit Farbschälchen gefüllt, so dass die Aufnahmen
der Farbschälchen für eine andere Nutzung nicht zugänglich sind.
[0006] Ein aus
EP 2 481 611 A1 bekannter Farbkasten umfasst zur Aufnahme eines Farbschalensets eine Aufnahmeplatte
und einen Deckel, die beide an ihrem Außenrand etwa halbkreisförmige Vorsprünge aufweisen,
die komplementär zu der Außenkontur eines aus insgesamt sechs Farbschalen gebildeten
Kreisrings sind. Jedem Vorsprung der Aufnahmeplatte ist eine kreisscheibenförmige
Vertiefung zugeordnet, welche nach Entfernen der Farbschalen zum Mischen von Farbe
dienen kann. Die Farbschalen liegen hierbei lose auf der Aufnahmeplatte auf und werden
in dieser Lage nicht durch an der Aufnahmeplatte ausgebildete Haltemittel, sondern
nur durch den Deckel gehalten, wenn dieser auf die Aufnahmeplatte aufgesetzt und durch
Mittel zu seiner Verriegelung an der Aufnahmeplatte befestigt ist.
[0007] Aus
DE 1 008 623 A ist ein Malkasten mit auswechselbaren, zwischen zwei starren Führungen festklemmbaren
Farbnäpfchen bekannt, der aus einem Kastenunterteil und einem durch Scharniere mit
diesem verbundenen Deckel besteht. Der Boden des Unterteils hat Vertiefungen mit konvergierenden
Seitenwänden zwischen denen kreisrunde Knopfansätze der festklemmbar sind. Der Deckel
weist vertiefte Felder auf, die üblicherweise zum Mischen von Farbe bestimmt sind.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Malpalette und einen Farbkasten mit
Malpalette zur Verfügung zu stellen, die das Malen und Reinhalten des Malorts oder
des Farbkastens erleichtert.
[0009] Die Aufgabe wird durch eine Malpalette mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Malpalette und eines Farbkastens mit Malpalette
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0010] Nach der Erfindung hat die Malpalette mehrere Farbmischmulden, wobei wenigstens eine
der Farbmischmulden ein Haltemittel zur lösbaren Befestigung eines Farbbehälters in
der Farbmischmulde aufweist. Insbesondere sind mehrere oder alle Farbmischmulden der
Malpalette mit einem Haltemittel zur lösbaren Befestigung eines Farbbehälters versehen.
Andererseits können neben Farbmischmulden mit Haltemittel auch solche ohne Haltemittel
vorhanden sein. Auf der erfindungsgemäßen Malpalette können zum Malen ausgewählte
Farbbehälter unmittelbar befestigt werden. Das Übertragen von Farbe aus den Farbbehältern
in die Farbmischmulden kann daher über der Malpalette erfolgen, so dass abtropfende
Farbe von der Malpalette aufgefangen wird. Das Entnehmen und Mischen von Farbe benötigt
nur kurze Pinselwege und ist dadurch einfache. Die Befestigung der Farbbehälter in
den Farbmischmulden bietet eine gute Abstützung und kann daher mit einfachen und kostengünstigen
Haltemitteln und am Farbbehälter angeordneten Gegenhaltemitteln erzielt werden.
[0011] Vorteilhaft ist es, wenn die Malpalette mehrere Farbmischmulden mit Haltemittel und
mehrere Farbmischmulden ohne Haltemittel in solcher Anordnung aufweist, dass jeder
Farbmischmulde ohne Haltemittel eine Farbmischmulde mit Haltemittel benachbart ist.
Durch diese Gestaltung wird eine räumliche Nähe zwischen den verschiedenen Farbmischmulden
erreicht, so dass kurze Pinselwege die Handhabung erleichtern. Vorzugsweise sind die
Haltemittel in der Farbmischmulde so angeordnet, dass sie durch den damit gehaltenen
Farbbehälter abgedeckt werden, so dass sie beim Malen nicht mit Farbe beschmutzt werden
können. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Haltemittel aufweisenden Farbmischmulden
eine solche Größe haben, dass die Farbbehälter teilweise in sie eindringen können.
[0012] Vorzugsweise ist die Malpalette nach der Erfindung Bestandteil oder Inhalt eines
Farbkastens. Hierbei kann das Deckelteil des Farbkastens die Malpalette bilden und
wenigstens eine oder mehrere Farbmischmulde mit einem Haltemittel zur lösbaren Befestigung
eines der Farbbehälter in der Farbmischmulde aufweisen. Eine solche Gestaltung des
Farbkastens mit Malpalette macht es möglich, einen oder mehrere Farbbehälter, deren
Farbe zum Malen verwendet werden soll, aus dem Behälterteil herauszunehmen und in
einer Farbmulde im Deckelteil zu befestigen. Auf diese Weise kann das Benetzen und
entnehmen von Farbe auf den Bereich des Deckelteils beschränkt bleiben, so dass das
Behälterteil und die dort befindlichen Farben sauber bleiben können. Soll mit einer
anderen Farbe gemalt werden, so kann der nicht mehr benutzte Farbbehälter in das Behälterteil
zurückgesetzt werden und stattdessen ein anderer gewünschte Farbbehälter in einer
Farbmischmulde im Deckelteil befestigt werden. Durch den größeren Abstand, den die
Farbbehälter in den Farbmischmulden im Deckelteil haben können, wird ein unbeabsichtigtes
Übermalen und Verschmutzen benachbarter Farbbehälter vermieden, zu dem es bei herkömmlichen
Deckfarbkästen eher kommen kann, weil die Farbbehälter im Behälterteil zwingend enger
angeordnet sein müssen.
[0013] Der Farbkasten nach der Erfindung bietet weiter die Möglichkeit, einige wenige Farben
aus dem im Behälterteil vorhandenen Sortiment herauszunehmen und als ausgewählte Farbzusammenstellung
im Deckelteil zu verankern. Dies ist im Kunstunterricht in den ersten beiden Schulklassen
aus pädagogischen Gründen vielfach erwünscht, weil es Schülern die Handhabung mit
den aus dem Behälterteil herausgenommenen Farben erleichtert und es ihnen dann leichter
fällt, sich auf das Malen mit den ausgesonderten Farben zu beschränken, wenn diese
von den übrigen Farben getrennt angeordnet sind. Auch lassen sich auf diese Weise
den Kindern pädagogische Lerninhalte wie die Farblehren besser vermitteln, wenn gezielt
bestimmte Farben durch entsprechende vom Lernziel vorgegebene Anordnung im Deckelteil
zusammengestellt werden. Ein entsprechender Lernvorteil wird auch bei der freien Handhabung
durch das Kind in und außerhalb des Kunstunterrichts erzielt, wenn es die Farben spielerisch
im Deckelteil entsprechend der persönlichen Vorlieben und der für das Bild gewünschten
Farbkombination zusammenstellt. Zwar sind die Farbschälchen auch bei herkömmlichen
Deckfarbkästen einzeln entnehmbar. Sie lassen sich allerdings während der Handhabung
allenfalls auf dem Tisch anordnen, wo sie nicht gegen Verrutschen geschützt sind und
räumlich von der Mischmulde weiter entfernt sind, so dass es leicht zu unbeabsichtigten
Verunreinigungen von Tisch und Deckfarbkasten durch von Pinseln abtropfende gelöste
Farbe kommen kann.
[0014] Die Haltemittel zur Befestigung der Farbbehälter am Deckelteil können gleich oder
verschieden sein von den Haltemitteln zur Befestigung der Farbbehälter im Farbkasten.
Die Haltemittel am Deckelteil können außerdem einen kleineren Widerstand gegen Lösen
haben als die Haltemittel im Farbkasten, soweit die Haltemittel am Deckelteil nicht
zum Fixieren der Farbbehälter beim Transport des Farbkastens benötigt werden. Für
die Gestaltung der Haltemittel kommen solche in Betracht, eine formschlüssige, kraftschlüssige
oder reibschlüssige Verbindung mit dem Farbbehälter eingehen.
[0015] Das Deckelteil des Farbkastens kann vom Behälterteil entfernbar sein, es kann aber
auch durch Drehgelenke mit dem Behälterteil derart verbunden sein, dass es durch Drehung
um 180° aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
Folgenden näher beschrieben.
[0017] Die Zeichnung zeigt die Innenseiten eines aufgeklappten Farbkastens 1, der ein Behälterteil
2 und ein Deckelteil 3 aufweist, die durch Drehgelenke 4 beweglich miteinander verbunden
sind. Zum Schließen des Farbkastens wird das Deckelteil 3 umgeklappt, so dass es auf
dem Behälterteil 2 aufliegt und dessen Innenraum 5 verschließt. Im Behälterteil 2
befinden sich in zwei Reihen nebeneinander angeordnete Farbbehälter 6, die jeweils
eine Farbtablette 7 enthalten, die aus wasserlöslicher Farbe bestehen kann. Die Farbbehälter
6 haben die Form eines oben offenen Topfes oder einer Schale und sind am Boden 8 des
Behälterteils 2 durch erste Haltemittel 9 befestigt. Die ersten Haltemittel 9 können
federnde oder starre Rasten oder Schnapper oder klemmende Mittel sein, die im Zusammenwirken
mit am Boden der Farbbehälter 6 angeordneten federnden, starren oder klemmenden Gegenhaltemitteln
eine lösbare Befestigung bewirken, durch die die Farbbehälter am Boden 8 des Behälterteils
2 festgehalten sind. Solche Halte- und Gegenhaltemittel sind beispielsweise aus
DE 443 899 A,
DE 699 165 A,
DE 18 12 915 A und
DE 23 56 204 A1 bekannt. Anstelle solcher mechanischer Haltemittel können auch andere, wie z.B. magnetische
Haltemittel vorgesehen sein.
[0018] Das Deckelteil 3 bildet eine Malpalette 10 und weist auf seiner Innenseite erste
Farbmischmulden 11 und zweite Farbmischmulden 12 auf. Die Farbmischmulden 11, 12 haben
die Form von in die Innenfläche des Deckelteils 3 eingetieften Senken oder Wannen,
die sich zur Aufnahme von kleinen Mengen von Wasser oder in Wasser gelöster Farbe
eignen. Die Farbmischmulden 12 sind etwas größer als die Farbmischmulden 11 und in
ihrer Mitte mit einem zweiten Haltemittel 13 versehen. Die Farbmischmulden 11 sind
in wechselnder Folge mit Farbmischmulden 12 so angeordnet, dass den Farbmischmulden
11 jeweils eine Farbmischmulde 12 gegenüberliegt. In die einzelnen Farbmischmulden
12 kann jeweils ein Farbbehälter 6 aus dem Behälterteil 2 eingesetzt und durch ein
mit dem Farbbehälter 6 zusammenwirkendes Haltemittel 13 festgehalten werden.
[0019] Wie die Zeichnung an einem Beispiel veranschaulicht, sind zwei Befestigungsstellen
im Behälterteil 2 leer und die ersten Haltemittel 9 dort sichtbar. Die an den Leerstellen
entnommenen Farbbehälter 6 befinden sich zum Malen auf der Malpalette 10 des Deckelteils
3. Die beiden Farbbehälter 6 sind dort in die beiden, dem in der Zeichnung linken
Rand des Deckelteils 3 benachbarten zweiten Farbmischmulden 12 eingesetzt und durch
zweite Haltemittel 13 in den Farbmischmulden 12 befestigt. Die zweiten Haltemittel
13 können den ersten Haltemitteln 9 gleichen oder auch von diesen verschieden sein,
wobei in jedem Fall geeignete Gegenhaltemittel an den Farbbehältern 6 vorhanden sein
müssen.
[0020] Den im Deckelteil 3 befindlichen Farbbehältern 6 sind in dieser Anordnung drei erste
Farbmischmulden 11 und eine Farbmischmulde 12 unmittelbar benachbart und können zum
Mischen von Farbe genutzt werden. Das Entnehmen von Farbe und das Mischen kann somit
allein über der Malpalette 10 des Deckelteils 3 und mit kurzen Pinselwegen erfolgen.
Die Gefahr der Verunreinigung des Behälterteils 2 und der darin befindlichen Farbbehälter
6 ist daher gering.
[0021] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel können maximal sechs Farbbehälter
an dem Deckelteil 3 befestigt werden. Dies dürfte für die
[0022] Mehrzahl der Anwendungsfälle genügen. Gestaltungen für die Aufnahme von mehr als
sechs Farbbehältern am Deckelteil 3 sind aber ebenfalls möglich.
1. Malpalette (10) zum Malen mit mehreren Farbmischmulden (11, 12), wobei wenigstens
eine Farbmischmulde (12) ein zur lösbaren Befestigung eines Farbbehälters (6) in der
Farbmischmulde (12) ausgebildetes Haltemittel (13) aufweist.
2. Malpalette (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Farbmischmulden (12), die das Haltemittel (13) aufweisen, und mehrere Farbmischmulden
(11) ohne Haltemittel.
3. Malpalette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) mit einem am Farbbehälter angeordneten Gegenhaltemittel zusammenwirkt.
4. Malpalette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (13) eine formschlüssige, kraftschlüssige oder reibschlüssige Verbindung
mit dem Farbbehälter (6) eingeht.
5. Malpalette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Haltemittel (13) versehenen Farbmischmulden (12) eine solche Größe haben,
dass die Farbbehälter (6) teilweise in sie eindringen können.
6. Malpalette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bestandteil oder Inhalt eines Farbkastens (1) ist.
7. Farbkasten (1) mit einem Behälterteil (2), das einen Boden (8) und am Boden (8) angeordnete
Haltemittel (9) zur lösbaren Befestigung von mehreren, einzelnen Farbbehältern (6)
aufweist, und einem Deckelteil (3), das als die Malpalette (10) nach einem der Ansprüche
1 bis 6 ausgebildet ist und auf seiner Innenseite die Farbmischmulden (11, 12) aufweist.
8. Farbkasten (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (9) am Boden des Behälterteils (2) und das Haltemittel (13), einer
Farbmischmulde (12) des Deckelteils (3) gleich sind.
9. Farbkasten (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (9) am Boden des Behälterteils (2) und das Haltemittel (13) einer
Farbmischmulde (12) verschieden sind, wobei das Haltemittel (13) der Farbmischmulde
(12) einen kleineren Widerstand gegen Lösen aufweist als das Haltemittel (9) am Boden
des Behälterteils (2).
10. Farbkasten (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) durch Drehgelenke (4) mit dem Behälterteil (2) verbunden ist und
durch Drehung um 180° aus einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist.
11. Farbkasten (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (3) von dem Behälterteil (2) trennbar ist.