[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfterkasten
aufweist, in dessen Vorderseite eine aus der Horizontalen geneigte Ansaugöffnung angeordnet
ist, und die zumindest einen Elektrokasten für Elektrobauteile der Dunstabzugsvorrichtung
aufweist.
[0002] Zum Reinigen von Dünsten und Wrasen ist es bekannt Dunstabzugsvorrichtungen in Form
von Dunstabzugshauben zu verwenden. Als Dunstabzugshaube wird hierbei eine Dunstabzugsvorrichtung
bezeichnet, bei der die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung zumindest teilweise nach
oben eingesaugt wird. Eine Form solcher Dunstabzugsvorrichtungen stellen sogenannte
Schrägessen dar. Als Schrägesse wird eine Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet, bei der
die Ansaugöffnung, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung und insbesondere in
einen sogenannten Lüfterkasten eintreten kann, in der Vorderseite der Dunstabzugsvorrichtung
eingebracht ist und die zu der Horizontalen in einem Winkel geneigt ist. Zum Betrieb
der Dunstabzugsvorrichtung ist in der Dunstabzugsvorrichtung ein Lüfter vorgesehen,
der über einen Motor angetrieben wird. Um die elektrischen und elektronischen Bauteile,
die hierzu und für andere Funktionen der Dunstabzugsvorrichtung, wie beispielsweise
einer Beleuchtung, notwendig sind, in der Dunstabzugsvorrichtung halten zu können,
ist es bekannt, einen Elektrokasten zu verwenden, in dem die elektrischen und elektronischen
Bauteile aufgenommen sind.
[0003] Ein solcher Elektrokasten ist beispielsweise in der
DE 10 2007 021 318 A1 beschrieben. Hierbei ist der Lüfterkasten für eine Dunstabzugsvorrichtung, die beispielsweise
eine Wandesse oder Inselesse darstellen kann und bei der die Ansaugöffnung in der
Horizontalen liegt, als rechteckiger Kasten ausgebildet und die Ansaugöffnung liegt
in der Unterseite. In dem Lüfterkasten dieser Dunstabzugsvorrichtung ist unterhalb
des Lüftergehäuses der Elektrokasten befestigt. Dieser kann an dem Lüftergehäuse mittels
einer Halterung befestigt sein, die sich nach unten erstreckt. Der so angeordnete
Elektrokasten kann erst nach Entfernen von Filterelementen, die in der darunter befindlichen
Ansaugöffnung liegen, sowie gegebenenfalls von Schutzgittern von unten durch den Benutzer
erreicht werden. Der im Inneren des Gerätes und insbesondere im wrasenumströmten Raum
liegende Elektrokasten ist im Fall eines elektronischen Defektes für den Benutzer
daher schwer erreichbar. Insbesondere muss der Benutzer nicht nur die Filter entnehmen
sondern auch kopfüber den Deckel vom Elektrokasten öffnen, um die Elektrobauteile,
wie elektronische Platinen, tauschen zu können.
[0004] Ein Nachteil dieser Anordnung des Elektrokastens besteht somit darin, dass der Elektrokasten
nicht auf einfache Weise zugänglich ist.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Dunstabzugsvorrichtung zu schaffen,
bei der die Zugänglichkeit des Elektrokastens und damit auch der darin befindlichen
elektronischen und elektrischen Bauteile verbessert ist und die dennoch einen einfachen
Aufbau aufweist und ein zuverlässiges Betreiben der Dunstabzugsvorrichtung erlaubt.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann,
indem der Elektrokasten in einer Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung eingebracht
wird, die vor unmittelbarem Anströmen durch Wrasen geschützt ist.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung, die einen
Lüfterkasten aufweist, an dessen Vorderseite eine aus der Horizontalen geneigte Ansaugöffnung
angeordnet ist, und die zumindest einen Elektrokasten für Elektrobauteile der Dunstabzugsvorrichtung
aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten
in die Oberseite des Lüfterkastens zumindest bereichsweise eingebracht ist.
[0008] Als Dunstabzugsvorrichtung wird erfindungsgemäß insbesondere eine Dunstabzugshaube
und besonders bevorzugt eine sogenannte Schrägesse verstanden. Die Dunstabzugsvorrichtung
weist einen Lüfter auf, der in einem Lüftergehäuse aufgenommen ist. Das Lüftergehäuse
kann beispielsweise ein Schneckengehäuse darstellen. Der Lüfter stellt vorzugsweise
einen Radiallüfter dar. Bei diesem Lüfter wird Luft über die Seite oder die Seiten
des Lüftergehäuses, die zu der Achse des Lüfters senkrecht stehen, eingesaugt und
über einen Auslassstutzen, der an einer radialen Seitenwand des Lüftergehäuses vorgesehen
ist, ausgegeben. Das Lüftergehäuse ist in einem Lüfterkasten angeordnet. Hierbei kann
der Auslassstutzen zumindest teilweise über den Lüfterkasten hinausragen. Der Lüfterkasten
kann auch als Dunstabzugsgehäuse bezeichnet werden.
[0009] Erfindungsgemäß weist die Dunstabzugsvorrichtung einen Lüfterkasten auf, an dessen
Vorderseite eine aus der Horizontalen geneigte Ansaugöffnung angeordnet ist. Die Ansaugöffnung
kann in einer Vorderwand des Lüfterkastens eingebracht sein oder kann durch die Ränder
weiterer Wände des Lüfterkastens gebildet sein. Als aus der Horizontalen geneigte
Ansaugöffnung wird eine Ansaugöffnung bezeichnet, die zu der Horizontalen in einem
Winkel größer Null und vorzugsweise kleiner 90° geneigt ist. Besonders bevorzugt liegt
die Ansaugöffnung so in der Vorderseite des Lüfterkastens, dass diese von der Unterseite
des Lüfterkastens nach vorne und oben zu der Oberseite des Lüfterkastens verläuft.
An der Ansaugöffnung kann ein Wrasenschirm, der beispielsweise aus einem Rahmen und
einer in Strömungsrichtung davor liegenden Klappe oder Prallplatte bestehen kann,
angebracht sein. Der Wrasenschirm ragt vorzugsweise über die Ränder der Ansaugöffnung
hinaus. Besonders bevorzugt ragt der Wrasenschirm auch zumindest über die Oberseite
des Lüfterkastens hinaus.
[0010] Die Dunstabzugsvorrichtung weist erfindungsgemäß einen Elektrokasten für Elektrobauteile
der Dunstabzugsvorrichtung auf. Als Elektrobauteile werden elektronische und/oder
elektrische Bauteile verstanden. Die Elektrobauteile können beispielsweise für den
Betrieb und die Steuerung des Lüfters, für den Betrieb und die Steuerung einer gegebenenfalls
vorgesehenen Beleuchtungsvorrichtung der Dunstabzugsvorrichtung und/oder zum Betrieb
oder zur Steuerung weiterer Komponenten, wie beispielsweise einer Anzeigevorrichtung
dienen. Die Elektrobauteile können beispielsweise Platinen sein, auf denen beispielsweise
Widerstände, Kondensatoren oder Schaltungen in Form von integrierten Schaltungen vorgesehen
sind. Als Elektrokasten wird erfindungsgemäß ein Behälter bezeichnet, in dem Elektrobauteile
aufgenommen und vorzugsweise in diesem fixiert werden können.
[0011] Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten in
die Oberseite des Lüfterkastens zumindest bereichsweise eingebracht ist.
[0012] Richtungsangaben wie oben und unten oder vorne und hinten, beziehen sich, soweit
nicht anders angegeben, auf die Dunstabzugsvorrichtung und deren Bestandteile in dem
Zustand, in dem die Dunstabzugsvorrichtung an einer Raumwand befestigt ist.
[0013] Als Rückseite der Dunstabzugsvorrichtung und des Lüfterkastens wird insbesondere
die Seite bezeichnet, die einer Montagewand, an der die Dunstabzugsvorrichtung montiert
ist, zugewandt ist oder an dieser anliegt. Die der Rückseite gegenüberliegende Seite
der Dunstabzugsvorrichtung und des Lüfterkastens wird als Vorderseite bezeichnet.
[0014] Die Oberseite des Lüfterkastens kann in der Horizontalen liegen oder zu der Horizontalen
geneigt sein. In der Oberseite des Lüfterkastens ist vorzugsweise eine Auslassöffnung
in dem rückwärtigen Bereich der Oberseite eingebracht, durch die ein Auslassstutzen
des Lüftergehäuses hinaus ragt. Auf der Oberseite des Lüfterkastens ist zudem um die
Auslassöffnung herum vorzugsweise ein Kamin aufgesetzt, der zur Luftleitung und/oder
zur Verkleidung eines Abluftschlauches dienen kann.
[0015] In die Oberseite des Lüfterkastens ist der Elektrokasten zumindest bereichsweise
eingebracht. Dies bedeutet, dass der Elektrokasten zumindest teilweise durch die Deckwand
des Lüftergehäuses, die die Oberseite bildet, eingebracht ist. Die Deckwand stellt
vorzugsweise ein Deckblech dar, das heißt ist aus Metall hergestellt. Im Folgenden
werden die Begriffe Deckwand und Deckplatte sowie Oberseite des Lüfterkastens insbesondere
zur Bezeichnung der oberen Wand des Lüfterkastens verwendet. Der Elektrokasten kann
über die Oberseite hinausstehen oder kann vollständig in dem Lüfterkasten aufgenommen
sein. Besonders bevorzugt ist in der Deckwand zu diesem Zweck eine Vertiefung oder
eine Aussparung eingebracht, in die der Elektrokasten eingebracht werden kann.
[0016] Indem der Elektrokasten zumindest bereichsweise in die Oberseite des Lüfterkastens
eingebracht ist, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen liegt die
Oberseite des Lüfterkastens nicht in der Strömungsrichtung von Wrasen, der unterhalb
der Dunstabzugsvorrichtung entsteht und in die Ansaugöffnung eingesaugt wird. Ein
in die Oberseite des Lüfterkastens eingebrachter Elektrokasten und insbesondere dessen
Oberseite sind daher vor Verunreinigungen geschützt. Zudem ist die Oberseite des Lüfterkastens
nicht durch Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung, wie beispielsweise Filterelemente
nach oben abgedeckt. Somit wird der Zugriff auf den Elektrokasten in dem in die Oberseite
des Lüfterkastens eingebrachten Zustand im Vergleich zu dem Zugriff auf Elektrokästen
des Standes der Technik erleichtert.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Lüfterkasten zumindest bereichsweise
einen Teil der Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung. Als Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung
werden die Flächen bezeichnet, die für einen Benutzer ohne weiteres zugänglich sind.
Die Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung kann außer durch zumindest einen Teil des
Lüfterkastens auch durch weitere Komponenten, wie einem Wrasenschirm gebildet werden.
Weiterhin kann ein Kamin, der auf den Lüfterkasten aufgesetzt wird, einen Teil der
Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung darstellen. Die Wände des Lüfterkastens können
vollständig einen Teil der Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung bilden. Ist allerdings
beispielsweise ein Kamin vorgesehen, so deckt dieser den Bereich um eine Auslassöffnung
des Lüfterkastens, insbesondere einen Bereich der Oberseite des Lüfterkastens ab.
Der von dem Kamin umschlossene Bereich der Oberseite des Lüfterkastens bildet somit
keinen Teil der Außenseite.
[0018] Indem der Lüfterkasten und vorzugsweise zumindest ein Teil der Oberseite des Lüfterkastens
einen Teil der Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung bildet, ist diese für den Benutzer
oder einen Monteur ohne weiteres zugänglich und der Zugriff auf ein in diesen Teil
der Oberseite eingebrachten Elektrokasten wird vereinfacht, da insbesondere keine
Verblendungselemente entfernt werden müssen.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des Lüfterkastens durch
ein Deckblech gebildet. Dies bedeutet, dass die Deckwand des Lüfterkastens ein Deckblech
ist. Indem ein Deckblech, das heißt ein metallisches Bauteil die Oberseite des Lüfterkastens
bildet, kann zum einen die Herstellung der Dunstabzugsvorrichtung vereinfacht werden
und gleichzeitig die Stabilität des Lüfterkastens erhöht werden. Bleche lassen sich
einfach durch Biegen, Stanzen und andere Umformschritte bearbeiten. So kann in die
Oberseite des Lüfterkastens auf einfache Weise eine Aussparung oder ein Ausschnitt
eingebracht werden, in die der Elektrokasten aufgenommen werden kann. Zudem lässt
sich eine durch ein Deckblech gebildete Oberseite des Lüfterkastens auf einfache Weise
reinigen.
[0020] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Elektrokasten aus einem Gehäuse
und einem das Gehäuse nach oben abdeckenden Deckel. Der Deckel stellt ein von dem
Gehäuse lösbares Teil des Elektrokastens dar. Das Gehäuse kann eine Wannen- oder Napfform
aufweisen. In dem Gehäuse können Befestigungsmittel zur Befestigung der Elektrobauteile
vorgesehen sein. Die Befestigungsmittel können beispielsweise Nuten oder Schlitze
zum Einstecken von Platinen sein. Das Gehäuse wird von dem an dem Gehäuse befestigten
Deckel nach oben abgedeckt, das heißt verschlossen. Der Deckel kann im einfachsten
Fall eine ebene Platte sein. Allerdings ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass
der Deckel Befestigungsmittel zum Halten der Elektrobauteile aufweist. Zusätzlich
oder alternativ kann an dem Deckel ein Griff vorgesehen sein, über den der Deckel
auf einfache Weise gegriffen werden kann.
[0021] Bei der Ausführungsform des Elektrokastens, bei dem dieser aus einem Gehäuse und
einem Deckel besteht, ist der Elektrokasten gemäß einer Ausführungsform so in die
Oberseite des Lüfterkastens eingebracht, dass der Deckel in der Ebene der Deckwand
liegt, die die Oberseite des Lüfterkastens bildet, das heißt mit dieser bündig ist.
Alternativ kann der Deckel auch zu der Ebene der Deckwand, das heißt zu der Oberseite
des Lüfterkastens nach oben versetzt liegen.
[0022] Indem der Elektrokasten aus einem Gehäuse mit einem Deckel besteht und der Deckel
von dem Gehäuse lösbar ist, kann der Benutzer oder Monteur auf den Innenraum des Elektrokastens
zugreifen, indem der Deckel abgenommen wird. Der Deckel deckt vorzugsweise nur das
Gehäuse des Elektrokastens nach oben ab, das heißt erstreckt sich nicht über die Seiten
des Gehäuses hinaus. Somit weist der Deckel im Wesentlichen die Größe des Gehäuses
auf und ist somit verhältnismäßig klein. Das Abnehmen des Deckels ist daher einfach.
[0023] Gemäß einer Ausführungsform ist der Deckel des Elektrokastens mit dem Deckblech des
Lüfterkastens verschraubt. Vorzugsweise wird der Deckel dabei auch mit dem Gehäuse
des Elektrokastens verschraubt. Durch das Verschrauben kann der Elektrokasten mit
dem Lüfterkasten verbunden werden. Insbesondere kann der Deckel bei dieser Ausführungsform
beispielsweise auf einem Flansch des Gehäuses aufgelegt werden, der wiederum auf der
Oberfläche des Deckbleches des Lüfterkastens um eine Aussparung herum aufliegt. Ein
Vorteil der Befestigung mittels Verschrauben besteht darin, dass der Deckel nur mittels
eines Werkzeuges von dem Gehäuse und von dem Lüfterkasten abgenommen werden kann.
Hierdurch kann ein versehentliches Abheben des Deckels beispielsweise bei der Reinigung
der Oberseite des Lüfterkastens verhindert werden. Darüber hinaus kann durch ein Verschrauben
des Deckels mit dem Deckblech, die Stabilität des Lüfterkastens, die durch das Einbringen
der Aussparung zur Aufnahme des Elektrokastens verringert ist, wieder gesteigert werden.
Das Gehäuse kann zusätzlich oder alternativ mit dem Lüfterkasten mittels Verrasten
verbunden werden. Vorzugsweise wird das Gehäuse zuerst mit dem Deckblech verrastet
und anschließend wird der Deckel und damit auch das Gehäuse an dem Deckblech angeschraubt.
[0024] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Oberseite des Lüfterkastens eine
Aussparung mit Durchzug eingebracht und der Elektrokasten ist in die Aussparung eingebracht.
Als Durchzug wird hierbei eine sich von der Oberseite, das heißt der Deckwand, nach
unten erstreckende Abkantung am Rand der Aussparung verstanden. Der Durchzug kann
durch Stanzen, Tiefziehen oder Biegen der Deckwand, insbesondere des Deckbleches,
erzeugt werden. Indem an der Aussparung, in die der Elektrokasten zumindest bereichsweise
eingebracht ist, ein Durchzug vorgesehen ist, ist der Halt des Elektrokastens an der
Oberseite des Lüfterkastens, insbesondere an dem Deckblech, verbessert. Zudem kann
ein Verkanten des Elektrokastens und insbesondere des Gehäuses beim Einführen in die
Aussparung durch den Durchzug verhindert werden.
[0025] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse des Elektrokastens an zumindest
einem Teil der oberen Kante einen Flansch auf. Der Flansch ist nach außen gerichtet
und erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte obere Kante des nach oben offenen
Gehäuses. Durch das Vorsehen eines solchen Flansches kann zu einen der Elektrokasten
auf einfache Weise in einer Aussparung vorfixiert werden, indem das Gehäuse in die
Aussparung eingeführt wird, bis der Flansch auf der Oberfläche der Oberseite des Lüfterkastens,
insbesondere auf der Deckplatte, aufliegt. Zudem kann in dem Flansch ein oder mehrere
Schraublöcher vorgesehen sein, durch die Schrauben geführt werden können, mittels
derer der Deckel auf dem Gehäuse befestigt wird und dabei vorzugsweise gleichzeitig
das Gehäuse an dem Lüfterkasten befestigt wird. Zudem kann der Flansch auch als Abdichtung
wirken. Insbesondere kann dabei ein Eintreten von Flüssigkeiten und Verunreinigungen
zwischen dem Gehäuse und der Aussparung in dem Lüfterkasten verhindert werden.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann an dem Flansch eine Befestigungskante ausgebildet
sein, in die Befestigungsöffnungen eingebracht sind. Im montierten Zustand liegt bei
dieser Ausführungsform eine Seite des Deckels des Elektrokastens an der Befestigungskante
an. In die Befestigungsöffnung können dabei Laschen, die an dem Deckel vorgesehen
sind, eingebracht sein.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Elektrokasten eine größere Breite
als Höhe auf. Als Breite wird die Abmessung des Elektrokastens in der Horizontalen
parallel zu der Montagewand, an der die Dunstabzugsvorrichtung befestigt ist, verstanden.
Als Höhe wird die Abmessung des Elektrokastens in der Vertikalen parallel zu der Montagewand,
an der die Dunstabzugsvorrichtung befestigt ist, verstanden. Zudem kann auch die Tiefe
des Elektrokastens größer sein als die Höhe des Elektrokastens. Als Tiefe wird die
Abmessung des Elektrokastens in der Horizontalen senkrecht zu der Montagewand, an
der die Dunstabzugsvorrichtung montiert ist, verstanden.
[0028] Indem die Höhe des Elektrokastens gering ist, wird durch diesen nur ein geringer
Bauraum in der Höhe in dem Lüfterkasten in Anspruch genommen. Da der Elektrokasten
zumindest eine größere Breite und/oder Tiefe aufweist, kann dennoch ausreichend Raum
in dem Elektrokasten zur Verfügung gestellt werden, um die erforderlichen Elektrobauteile
aufnehmen zu können. Zudem weist eine größere Breite und/oder Tiefe des Elektrokastens
den Vorteil auf, dass nach Öffnen des Elektrokastens, insbesondere nach Abnehmen des
Deckels, die Fläche, über die auf die Elektrobauteile zugegriffen werden kann, groß
ist. Somit können Elektrobauteile beispielsweise benachbart zueinander in dem Elektrokasten
eingesetzt werden und diese können bei geöffnetem Elektrokasten zuverlässig von dem
Benutzer oder von einem Monteur erreicht werden.
[0029] Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Elektrokasten bis in den Bereich der
seitlichen Ränder der Oberseite des Lüfterkastens. Dies bedeutet, dass die Breite
des Elektrokastens im Wesentlichen der Breite des Lüfterkastens entspricht. Die Aussparung,
die in die Oberseite, insbesondere das Deckblech eingebracht wird, um einen solchen
breiten Elektrokasten aufnehmen zu können, endet vorzugsweise in einem Abstand zu
der jeweiligen seitlichen Kante der Oberseite, das heißt es liegt im Bereich der seitlichen
Ränder noch ein Materialstreifen des Deckbleches vor. Somit kann der Elektrokasten
zuverlässig an dem Deckblech befestigt werden. Indem die Breite des Lüfterkastens
im Wesentlichen vollständig genutzt wird, kann die Fläche des Elektrokastens maximiert
werden und dadurch zum einen viele Elektrobauteile eingebracht werden die andererseits
weiterhin gut für den Benutzer erreichbar sind.
[0030] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Elektrokasten im vorderen Bereich
der Oberseite des Lüfterkastens eingebracht. Bei dem Lüfterkasten, bei dem die Ansaugöffnung
in der Vorderseite geneigt vorgesehen ist, ist in der Regel der Lüfter im rückwärtigen
Bereich des Lüfterkastens vorgesehen. Die Oberseite des Lüfterkastens dient daher
nur im rückwärtigen Bereich zur Abdeckung des Lüfters nach oben. Im vorderen Bereich
dient die Oberseite hingegen lediglich als Verbindung zu der Vorderseite und insbesondere
zur Halterung von an der Vorderseite angebrachten Frontendelementen, wie insbesondere
einem Wrasenschirm. Indem der Elektrokasten im vorderen Bereich der Oberseite eingebracht
wird, wird dadurch bisher ungenutzter Raum in dem Lüfterkasten genutzt. Zudem wird
die Luftströmung in dem Lüfterkasten bei dieser Anordnung des Elektrokastens nicht
oder nur geringfügig beeinträchtigt. Insbesondere bei einem Elektrokasten, der eine
geringe Höhe aufweist, wird die Luftströmung zu dem Lüfter nicht beeinträchtigt.
[0031] Im rückwärtigen Bereich der Oberseite des Lüfterkastens ist vorzugsweise eine Auslassöffnung
durch die beispielsweise der Auslassstutzen des Lüftergehäuses geführt werden kann,
vorgesehen. Um diese Auslassöffnung kann ein Kamin angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform
erstreckt sich der Elektrokasten von dem Bereich der Vorderkante der Oberseite bis
in den Bereich des Kamins der Dunstabzugsvorrichtung, der im rückwärtigen Bereich
der Oberseite angeordnet ist. Hierbei liegt die hintere Kante des Elektrokastens in
einem Abstand zu dem Kamin. Durch diese Ausführungsform wird die Tiefe des Elektrokastens
maximiert. Dadurch kann die Fläche des Elektrokastens maximiert werden und dadurch
zum einen viele Elektrobauteile eingebracht werden die andererseits weiterhin gut
für den Benutzer erreichbar sind.
[0032] Der Deckel des Elektrokastens kann aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Das Gehäuse
des Elektrokastens besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Die Verwendung von Kunststoff
weist den Vorteil auf, dass Befestigungsmittel, wie Nuten zur Aufnahme von Platinen
auf einfache Weise bei der Herstellung des Elektrokastens erzeugt werden können. Auch
Befestigungsvorsprünge zur zumindest Vorfixierung des Deckels an dem Gehäuse können
bei einer Herstellung aus Kunststoff auf einfache Weise erzeugt werden.
[0033] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
genauer beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
mit geschlossenem Elektrokasten;
- Figur 2:
- eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
mit geöffnetem Elektrokasten; und
- Figur 3:
- eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach
Figuren 1 und 2.
[0034] In Figur 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt. Die Dunstabzugsvorrichtung 1, die in der dargestellten
Ausführungsform eine Schrägesse darstellt, umfasst einen Kamin 10 und einen Lüfterkasten
11. Der Kamin 10 ist oberhalb des Lüfterkastens 11 angeordnet und steht auf einer
Oberseite des Lüfterkastens 11, die durch ein Deckblech 110 gebildet ist, auf dem
Lüfterkasten 11 auf. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 umfasst weiterhin einen Wrasenschirm
12. Der Wrasenschirm 12 ist an der Vorderseite des Lüfterkastens 11 befestigt und
ragt über dessen Oberseite, Unterseite und die Seiten hinaus. In der dargestellten
Ausführungsform umfasst der Wrasenschirm 12 einen Rahmen 121 und eine Prallplatte
120. Statt der Prallplatte 120 kann alternativ auch eine Klappe an dem Wrasenschrim
12 vorgesehen sein, die gegenüber dem Rahmen 121 verschwenkt werden kann. In dem Rahmen
121 sind vorzugsweise Filterelemente (nicht gezeigt) aufgenommen. Der Lüfterkasten
11 weist eine rechteckige Kastenform mit geneigter Vorderseite auf. Die Vorderseite
118 (siehe Figur 3) ist so geneigt, dass diese von der Unterseite des Lüfterkastens
11 aus nach vorne und oben geneigt verläuft. Die Oberseite des Lüfterkastens 11 ist
somit länger, das heißt weist eine größere Tiefe auf, als die Unterseite des Lüfterkastens
11.
[0035] Die Dunstabzugsvorrichtung 1 weist weiterhin einen Elektrokasten 13 auf. Der Elektrokasten
13 ist in die Oberseite des Lüfterkastens 11 eingebacht. Wie sich aus Figur 3 ergibt,
umfasst der Elektrokasten 13 ein Gehäuse 130 und einen Deckel 131. In Figur 1 ist
der Elektrokasten 13 ohne Deckel 131 gezeigt. Wie sich aus Figur 1 ergibt, ist der
Elektrokasten 13 und insbesondere das Gehäuse 130 in die Oberseite des Lüfterkastens
11 eingebracht. Die Breite des Elektrokastens 12 entspricht im Wesentlichen der Breite
des Deckbleches 110 des Lüfterkastens 11. Allerdings liegen an den seitlichen Rändern
des Elektrokastens 13 noch Materialstreifen des Deckbleches 110 vor. In der Tiefe
erstreckt sich der Elektrokasten 13 von dem vorderen Bereich des Deckbleches 110 bis
kurz vor den Kamin 10. In den Elektrokasten 13 sind Elektrobauteile 132 eingebracht.
[0036] Figur 2 zeigt die Ausführungsform nach Figur 1 mit aufgebrachtem Deckel 131 des Elektrokastens
13. Der Deckel 131 deckt dabei das Gehäuse 130 nach oben ab. Lediglich der äußere
Rand eines Flansches 133 des Gehäuses 130 steht über die Kanten des Deckels 131 hinaus.
In der dargestellten Ausführungsform weist der Deckel 131 einen Griff 1310 auf.
[0037] In Figur 3 ist eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung
1 nach Figuren 1 und 2 gezeigt. Hierbei ist zur besseren Erkennbarkeit der innenliegenden
Komponenten der Deckel 131 des Elektrokastens 13 in der abgenommenen Position gezeigt
und der Wrasenschirm 12 ist nicht dargestellt.
[0038] In dem Lüfterkasten 11 ist im rückwärtigen Bereich ein Lüfter 111 angeordnet. Von
dem Lüfter 111 ist in der Figur 3 nur das Lüfterrad zu erkennen. Dieses wird über
einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Der Lüfter 111 stellt einen Radiallüfter
dar. Der Lüfter 111 ist in einem Lüftergehäuse 115 aufgenommen, das ein Spiralgehäuse
darstellt. In zumindest einer der Seitenflächen des Lüftergehäuses 115 ist eine Einlassöffnung
vorgesehen, über die Luft in das Lüftergehäuse 115 eintritt. An der Oberseite weist
das Lüftergehäuse 115 einen Auslassstutzen 116 auf, der sich durch eine Auslassöffnung
in der Oberseite des Lüfterkastens 11 hindurch nach oben erstreckt und über den Luft
aus dem Lüftergehäuse 115 ausgegeben werden kann. Der Auslassstutzen 116 tritt im
rückwärtigen Bereich der Oberseite durch das Deckblech 110 des Lüfterkastens 11 hindurch.
Das Lüftergehäuse 115 ist in der dargestellten Ausführungsform durch eine Halterung
113 in dem Lüfterkasten 11 von unten gehalten.
[0039] Die Vorderseite 118 des Lüfterkastens 11 wird durch umlaufende Materialstreifen gebildet.
In der Vorderseite 118 ist somit die Ansaugöffnung 117 der Dunstabzugsvorrichtung
1 gebildet, die den größten Teil der Vorderseite 118 bildet. Die Oberseite des Lüfterkastens
11 wird durch das Deckblech 110 gebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist
im vorderen Bereich des Deckbleches 110 ein nach unten geneigter Bereich 1100 abgebogen.
Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass das Deckblech 110 bis zu der Vorderseite
118 des Lüfterkastens 11 durchgehend eben ist. An den seitlichen Rändern ist in der
dargestellten Ausführungsform das Deckblech 110 durch Schienen 114 an den Seitenwänden
des Lüfterkastens 11 befestigt. In dem Deckblech 110 ist im hinteren Bereich die Auslassöffnung
zum Durchlass des Auslassstutzens 116 und im vorderen Bereich eine Aussparung 119
eingebracht. In die Aussparung 119 ist der Elektrokasten 13 zumindest bereichsweise
aufgenommen. An der Aussparung 119 ist ein Durchzug 112 gebildet, der sich von den
Rändern der Aussparung 119 aus nach unten erstreckt.
[0040] Das Gehäuse 130 des Elektrokastens 13 weist eine Wannenform auf. An den oberen Kanten
der Seitenwände des Gehäuses 130 ist ein Flansch 133 gebildet, der sich nach außen
erstreckt. Der Flansch 133 liegt auf dem Rand der Aussparung 119 auf. In der dargestellten
Ausführungsform ist an dem Flansch 133 ein Befestigungsvorsprung 134 entlang der rückwärtigen
Seite des Gehäuses 130 vorgesehen. In diesen Befestigungsvorsprung 134 sind Befestigungsöffnungen
135 eingebracht. In diese Befestigungsöffnungen 135 können entsprechende Laschen 1311,
die am rückwärtigen Ende des Deckels 131 vorgesehen sind, eingebracht werden. Dadurch
wird der Deckel 131 vorfixiert. Zudem sind an dem Gehäuse 130 von den Seitenwänden
im Bereich der Unterkante des Durchzuges 112 nach außen ragende Rastelemente (nicht
gezeigt) vorgesehen. Über diese Rastelemente in Zusammenwirkung mit dem Flansch 133
kann das Gehäuse 130 beim Einbringen in die Aussparung 119 vorfixiert werden. Nachdem
das Gehäuse 130 vorfixiert ist, kann dieses über Schrauben (nicht gezeigt) an dem
Deckblech 110 des Lüfterkastens 11 befestigt werden. Hierzu sind in dem Gehäuse 130
Schrauböffnungen 136 in dem Flansch 133 vorgesehen. Vorzugsweise wird das Gehäuse
130 erst nach dem Aufbringen des Deckels 131 mit dem Deckblech 110 verschraubt. Hierdurch
kann gleichzeitig mit dem Gehäuse 130 auch der Deckel 131 fest mit dem Lüfterkasten
11 verbunden werden. Der Deckel 131 weist daher eine Größe auf, durch die dieser das
nach oben offene Gehäuse 130 sowie einen Teil des an dem Gehäuse 130 gebildeten Flansches
133 abdeckt.
[0041] In der Figur 3 sind an dem Gehäuse 130 und an dem Deckel 131 jeweils schematisch
Befestigungsmittel 137 gezeigt. Über diese Befestigungsmittel 137, die Nuten oder
Stege sein können oder eine andere als die gezeigte Form aufweisen können, können
die Elektrobauteile 132 in dem Elektrokasten 13 gehalten werden.
[0042] Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Möglichkeit der leichten Zugänglichkeit
zu den elektronischen Komponenten bei Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere bei Dunstabzugshauben,
insbesondere für den technischen Kundendienst, wenn die Dunstabzugsvorrichtung in
der Küche beim Benutzer aufgehängt ist, geschaffen.
[0043] Erfindungsgemäß wird insbesondere bei einer Schrägesse der Elektrokasten, der auch
als E-Kasten bezeichnet werden kann, vorzugsweise vorne im Deckblech des Lüfterkastens
positioniert. Das Deckblech hat hierfür vorzugsweise einen Ausschnitt mit Durchzug
in den der E-Kasten eingesetzt wird. Der E-Kasten wird für die Montage zunächst in
den Durchzug eingeschoben und kann damit verrastet werden. Vorzugsweise wird der Deckel
mit Schrauben auf dem E-Kasten montiert. Der E-Kasten kann damit nur unter Zuhilfenahme
von Werkzeugen geöffnet werden. Des Wweiteren führt das Verschrauben des Deckels zur
zusätzlichen Sicherung der gesamten Baugruppe des Elektrokastens gegen mechanisches
Lösen.
[0044] Die Erfindung weist die Vorteile auf, dass durch die Positionierung des E-Kastens
im Deckblech die Elektroniken im Kundendienstfall beim Benutzer leicht zugänglich
sind. Auch ein schneller Austausch von Elektrobauteilen am Ende des Herstellungsprozesses
(Bandende), beispielsweise im Falle einer falschen Zusammenstellung der Elektronikplatine
ist möglich. Schließlich liegt die offene Seite des Elektrokastens, die durch den
Deckel abgedeckt wird, nicht im wrasenumströmten Bereich der Dunstabzugsvorrichtung.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Dunstabzugsvorrichtung
- 10
- Kamin
- 11
- Lüfterkasten
- 110
- Deckblech
- 1100
- geneigter Bereich
- 111
- Lüfter
- 112
- Durchzug
- 113
- Halterung
- 114
- Schiene
- 115
- Lüftergehäuse
- 116
- Auslassstutzen
- 117
- Ansaugöffnung
- 118
- Vorderseite
- 119
- Aussparung
- 12
- Wrasenschirm
- 120
- Prallplatte
- 121
- Rahmen
- 13
- Elektrokasten
- 130
- Gehäuse
- 131
- Deckel
- 1310
- Griff
- 1311
- Lasche
- 132
- Elektronikbauteil
- 133
- Flansch
- 134
- Befestigungsvorsprung
- 135
- Befestigungsöffnung
- 136
- Schrauböffnung
- 137
- Befestigungsmittel
1. Dunstabzugsvorrichtung (1), die einen Lüfterkasten (11) aufweist, an dessen Vorderseite
(118) eine aus der Horizontalen geneigte Ansaugöffnung (117) angeordnet ist, und die
zumindest einen Elektrokasten (13) für Elektrobauteile (132) der Dunstabzugsvorrichtung
(1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten (13) in die Oberseite des Lüfterkastens (11) zumindest bereichsweise
eingebracht ist.
2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfterkasten (11) zumindest bereichsweise einen Teil der Außenseite der Dunstabzugsvorrichtung
(1) bildet.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Lüfterkastens (11) durch ein Deckblech (110) gebildet ist.
4. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten (13) aus einem Gehäuse (130) und einem das Gehäuse (130) nach oben
abdeckenden Deckel (131) besteht.
5. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (131) des Elektrokastens (13) mit dem Deckblech (110) des Lüfterkastens
(11) verschraubt ist.
6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (130) des Elektrokastens (13) mit dem Deckblech (110) verrastet ist.
7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberseite des Lüfterkastens (11) eine Aussparung (119) mit Durchzug (112)
eingebracht ist und der Elektrokasten (13) in die Aussparung (119) eingebracht ist.
8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (130) des Elektrokastens (13) an zumindest einem Teil der oberen Kante
einen Flansch (133) aufweist.
9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten (13) eine größere Breite als Höhe aufweist und der Elektrokasten
(13) sich vorzugsweise bis in den Bereich der seitlichen Ränder der Oberseite des
Lüfterkastens (11) erstreckt.
10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrokasten (13) im vorderen Bereich der Oberseite des Lüfterkastens (11) eingebracht
ist und vorzugsweise von dem Bereich der Vorderkante der Oberseite bis in den Bereich
eines Kamins (10) der Dunstabzugsvorrichtung (1), der im rückwärtigem Bereich der
Oberseite angeordnet ist, erstreckt.