[0001] Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter, mit einem Behältergehäuse, das
über mindestens ein mit einer Fachöffnung an einer Vorderseite des Behältergehäuses
offenes Aufnahmefach sowie ein herausziehbar und einschiebbar in dem Aufnahmefach
angeordnetes Schubladenelement verfügt, wobei das Schubladenelement eine Bodenwand
und eine sich randseitig um die Bodenwand herum erstreckende, nach oben ragende Außenwand
aufweist und wobei durch die Bodenwand und die Außenwand ein Schubladeninnenraum begrenzt
ist, in dem mindestens eine sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Außenwandabschnitten
erstreckende Raumteilerwand angeordnet ist. Die Raumteilerwand weist im Bereich ihrer
unteren Abschlusskante mindestens einen Abstützhaken auf, der mit einer Aussparung
der Bodenwand in Eingriff steht. Die Aussparung ist als Durchbrechung der Bodenwand
ausgebildet, wobei der Abstützhaken und/oder die Aussparung derart ausgelegt sind,
dass die Unterseite des Abstützhakens oberhalb oder auf gleicher Höhe wie die Außenseite
der Bodenwand angeordnet ist, so dass der Abstützhaken unten aus der Aussparung nicht
herausragt.
[0002] Ein Aufbewahrungsbehälter ist aus der
US 5,603,559 bekannt. Hier sind in einem Schubladenelement Raumteilerwände vorgesehen, mit denen
ein Schubladeninnenraum in verschiedene Abschnitte unterteilt wird. Die Raumteilerwände
sind dabei in sogenannte Führungen bzw. Kanäle eingefügt, die sich an vorderen und
hinteren Außenwandabschnitten sowie auf der Bodenwand des Schubladenelements befinden.
[0003] Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Aufbewahrungsbehälter besteht jedoch
das Problem, dass insbesondere dann, wenn das Schubladenelement mit schweren Gegenständen
beladen ist, die Bodenwand speziell im Zentrumsbereich nach unten absenken bzw. nach
unten durchhängen kann. Dies ist aus verschiedenen Gründen nachteilig. Zunächst entsteht
durch ein Durchhängen der Bodenwand im Zentrumsbereich ein Spalt zwischen der unteren
Abschlusskante der Raumteilerwand und der Bodenwand, durch welchen in dem Schubladenelement
aufbewahrte Gegenstände von einem Abschnitt in einen anderen Abschnitt gelangen können.
In diesem Fall wird die eigentliche Funktion der Raumteilerwände - nämlich Gegenstände
in einem bestimmten Schubladenabschnitt zu halten - nicht mehr erfüllt. Des weiteren
kann ein Durchhängen der Bodenwand auch dazu führen, dass die Bodenwand beim Herausziehen
bzw. Einschieben der Schublade an einem unter dem Schubladen Element befindlichen
Gehäuseteil anstößt bzw. schleift. Dies erschwert das Herausziehen bzw. Einschieben
der Schublade und kann zu Verschleiß führen.
[0004] Die
DE 89 13 832 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von aus Kunststoff bestehenden
Organisationselementen in Schubladen, mit im Boden eingreifenden Rastmitteln. Die
Rastmittel sind durch ein Paar von einstückig an das Organisationselement an einer
Stützfläche ausgeformten, hakenförmigen Ansätzen gebildet
[0005] Die
WO 2008/042899 A2 beschreibt einen konfigurierbaren Organizer mit lösbar sicherbaren Teilern zur Definition
von Bereichen innerhalb des Organizers zur Aufnahme von Gegenständen.
[0006] Die
DE 22 54 968 A1 beschreibt einen Schubkasten mit mindestens einer auswechselbaren Längstrennwand,
die zwischen Vorsprüngen an den Innenseiten der Stirnwand und der Rückwand des Kastens
gehalten und mit am Fuß der Längstrennwand angeordneten Nocken in eine Reihe von Ausnehmungen
des Schubkastenbodens eingesetzt ist.
[0007] Die
US 2012/0187807 A1 beschreibt einen Schubladenaufbau mit einem abnehmbaren Container und einem Aufnahmetablett.
Der Container verfügt über ein Gehäuse mit einem nach unten ragenden Haken.
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den vorgenannten Aufbewahrungsbehälter
dahingehend zu verbessern, dass die Unterteilungsfunktionalität der Raumteilerwand
sichergestellt und zugleich auch ein einfaches Herausziehen bzw. Einschieben der Schublade
gewährleistet wird.
[0009] Diese Aufgabe wird für Aufbewahrungsbehälter der vorgenannten Art anhand der im Kennzeichen
des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
[0010] In der Aussparung der Bodenwand ist eine Rastkante vorgesehen, die von dem Abstützhaken
untergriffen wird, wobei die Rastkante einer lokalen Erhebungsanordnung zugehörig
ist, die sich über die Innenseite der Bodenwand erhebt.
[0011] Die Erhebungsanordnung ist in zwei Erhebungen unterteilt, zwischen denen eine nutartige
Vertiefung vorgesehen ist, die insbesondere dazu dient, die Abschlusskante der Raumteilerwand
aufzunehmen. Die Erhebungen sind rampenförmig ausgebildet und derart angeordnet, dass
sie in Querrichtung hin zu der nutartigen Vertiefung höher werden.
[0012] Die Rastkante bildet dabei vorzugsweise eine zumindest teilweise in der Aussparung
vorgesehene Abstufung. Die Vorsehung der lokalen Erhebungsanordnung ist eine besonders
geeignete Möglichkeit, um eine Anordnung zu erzielen, bei der der Abstützhaken nicht
unten aus der Bodenwand herausragt. Durch die lokale Erhebungsanordnung kann nämlich
die Rastkante derart ausgebildet werden, dass sie höher als sonst, und insbesondere
höher als die sonstige Innenseite der Bodenwand liegt. Mit dieser Maßnahme muss der
Hakenvorsprung bzw. das Rastelement des Abstützhakens dann nicht zwangsläufig dünner
ausgebildet sein als die Bodenwand, um nicht unten aus der Aussparung herauszuragen.
[0013] Dadurch, dass der Abstützhaken bzw. die Aussparung derart ausgelegt sind, dass der
Abstützhaken unten aus der Aussparung nicht herausragt, wird sichergestellt, dass
der Abstützhaken beim Einschieben bzw. Herausziehen des Schubladenelements nicht an
einem unter dem Schubladenelement befindlichen Teil oder Gegenstand hängen bleiben
kann. Ferner wird dadurch eine in der Höhenrichtung kompakte Bauweise erzielt, die
es erlaubt, unterhalb des Schubladenelements weniger Platz vorzusehen. Die beschriebene
Konfiguration ist auch insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Schubladenelement keine
seitlichen Führungselemente wie beispielsweise Führungsschienen aufweist, sondern
stattdessen einfach mit seiner Bodenwand auf einer Gleitfläche des Behältergehäuses
aufliegt. Ein unten aus der Bodenwand herausragender Abstützhaken würde hier das Gleitverhalten
des Schubladenelements verschlechtern.
[0014] Insbesondere bei einer gewichtsmäßigen Belastung der Bodenwand wird die Bodenwand
so von dem Abstützhaken der Raumteilerwand abgestützt bzw. gehalten. Die Bodenwand
wird folglich in Richtung senkrecht zur Bodenwand - also in Höhenrichtung - stabilisiert
und kann aus diesem Grund nicht mehr absenken bzw. durchhängen. Dies wiederrum verhindert
die vorstehend beschriebenen Probleme konventioneller Schubladenelemente - nämlich
dass zwischen der Raumteilerwand und der Bodenwand ein Spalt entstehen kann bzw. dass
die durchhängende Bodenwand beim Herausziehen bzw. Einschieben des Schubladenelements
an einem anderen Teil anstößt bzw. schleift.
[0015] Dadurch, dass die Stabilisierung mittels eines in eine Aussparung greifenden Abstützhakens
- und somit durch eine lösbare Verbindung - erfolgt, wird zudem gewährleistet, dass
die Raumteilerwand nach Belieben eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Folglich
wird trotz erzielter Stabilisierung der Bodenwand die Flexibilität bei der Konfiguration
des Schubladenelements beibehalten.
[0016] Die Kombination aus Abstützhaken und Aussparung der Bodenwand soll im Folgenden auch
als Befestigungseinheit bezeichnet werden. Die Befestigungseinheit ist vorzugsweise
von der Außenwand beabstandet und insbesondere in einem Zentrumsbereich des Schubladeninnenraums
angeordnet. So wirkt die durch die Befestigungseinheit erzielte Stabilisierung der
Bodenwand gerade dort, wo die Bodenwand bei Belastung sonst am stärksten durchhängt.
Zweckmäßigerweise sind pro Raumteilerwand zwei oder mehr Befestigungseinheiten vorgesehen,
die entlang der Raumteilerwand punktuell im Schubladeninnraum verteilt angeordnet
sind.
[0017] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0018] Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die untere Abschlusskante
auf der Bodenwand abstützt.
[0019] Die untere Abschlusskante der Raumteilerwand stützt sich somit auf der Bodenwand
ab bzw. liegt auf dieser auf. Vorzugsweise geschieht dies in einem länglichen Bereich
entlang der Raumteilerwand und insbesondere in einem Bereich nahe der Außenwand. Gleichzeitig
steht, wie vorstehend beschrieben, der Abstützhaken mit der Aussparung in der Bodenwand
in Eingriff. Die Raumteilerwand und die Bodenwand stehen somit an wenigstens zwei
Punkten kraftübertragend miteinander in Kontakt, so dass diese beiden Elemente zumindest
abschnittsweise in Höhenrichtung dieselbe Form bzw. Verformung annehmen müssen. Aufgrund
der hochkantigen Ausrichtung der Raumteilerwand und der damit verbundenen Steifheit
bzw. des großen Flächenträgheitsmoments in Höhenrichtung muss dabei die Bodenwand
der Form der Raumteilerwand folgen, und behält somit selbst bei Gewichtsbelastung
zumindest abschnittsweise die durch die Raumteilerwand vorgegebene Form bei.
[0020] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstützhaken in
die Aussparung eingerastet ist, sodass er die Bodenwand nach oben zieht und die untere
Abschlusskante der Raumteilerwand mit der Bodenwand des Schubladenelements verspannt.
[0021] Durch die Einrastung des Abstützhakens wird sichergestellt, dass die Raumteilerwand
fest an der Bodenwand angebracht ist und sich nicht von selbst wieder löst. Ferner
wird durch die Einrastung des Abstützhakens eine Verspannung zwischen der Bodenwand
und der Raumteilerwand erzielt, d.h., dass durch die Einrastung die Bodenwand und/oder
die Raumteilerwand elastisch leicht gestaucht wird, so dass die beiden Elemente unter
einem gewissen Druck miteinander in Kontakt stehen.
[0022] Durch diese Maßnahme kann insbesondere gewährleistet werden, dass die Abschlusskante
und die Bodenwand in länglicher Richtung der Raumteilerwand über einen größeren Bereich
in Kontakt stehen, und über diesen Bereich auch bei Gewichtsbelastung der Bodenwand
in Kontakt bleiben. Vorzugsweise liegt dabei die Abschlusskante über einen Großteil,
insbesondere mindestens die Hälfte, der Länge der Raumteilerwand auf der Bodenwand
auf. Auf diese Weise wird eine besonders hohe Steifigkeit der Bodenwand erzielt.
[0023] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass unten am Abstützhaken
ein senkrecht von der Raumteilerwand wegragender Hakenvorsprung vorgesehen ist, der
in die Aussparung greift.
[0024] Der Hakenvorsprung fungiert als Rastelement, das in die Aussparung und insbesondere
unter die vorstehend beschriebene Rastkante greift. Vorzugsweise ist der Hakenvorsprung
dabei keilförmig ausgebildet, wobei eine Keilspitze nach unten zeigt bzw. sich der
Hakenvorsprung nach unten hin verjüngt. Vorzugsweise ist oben am Hakenvorsprung eine
als ebene Fläche ausgebildete Vorsprungskante vorgesehen, die parallel zur Bodenwand
ausgerichtet ist.
[0025] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hakenvorsprung an
seiner Oberseite eine Vorsprungskante aufweist, die an einer nach unten gewandten
Rastkante der Aussparung anliegt, wobei ein Verhältnis zwischen einem ersten vertikalen
Abstand zwischen der Vorsprungskante und der unteren Abschlusskante in einem Zustand,
in dem der Abstützhaken mit der Aussparung nicht im Eingriff steht, und einem zweiten
vertikalen Abstand zwischen der Rastkante und der Innenseite der Bodenwand derart
gewählt ist, dass bei Eingriff des Abstützhakens die Raumteilerwand auf die Bodenwand
gepresst wird.
[0026] Ist nun beispielsweise die Bodenwand derart ausgelegt, dass die Rastkante oberhalb
der Innenseite der Bodenwand liegt, so wird das beschriebene Verhältnis zwischen dem
ersten vertikalen Abstand und dem zweiten vertikalen Abstand vorzugsweise derart gewählt,
dass der erste vertikale Abstand etwas größer ist als der zweite vertikale Abstand.
Dadurch wird erzielt, dass die Raumteilerwand bzw. die Bodenwand zumindest ein wenig
gestaucht bzw. komprimiert werden muss, damit der Hakenvorsprung unter die Rastkante
greifen kann. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine elastische Stauchung der
Elemente, so dass dadurch ein gewisser Druck zwischen der Raumteilerwand und der Bodenwand
gegeben ist, wodurch die Bodenwand wiederum besonders gut stabilisiert wird.
[0027] Ist die Bodenwand derart ausgelegt, dass die Rastkante unterhalb der Innenseite der
Bodenwand liegt, so wird der erste vertikale Abstand vorzugsweise kleiner als der
zweite vertikal Abstand gewählt. Auch hierdurch ist wiederrum eine gewisse Stauchung
der Raumteilerwand bzw. der Bodenwand von Nöten, um ein Einrasten des Hakenvorsprungs
zu erzielen.
[0028] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstützhaken einen
elastisch biegbaren Hakenschaft umfasst, der aus der Raumteilerwand zwischen zwei
parallel zueinander angeordneten, unten an der Abschlusskante ausmündenden Wandaussparungen
herausgebildet ist.
[0029] Die Wandaussparung sind dabei insbesondere schlitzförmig ausgebildet. Die beschriebene
Ausbildung des Haken ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Zunächst kann mittels
des elastisch biegbaren Hakenschafts das Einrasten des Abstützhakens in die Aussparung
bzw. unter die Rastkante in einfacher Weise erfolgen, wie dies auch nachstehend noch
im Detail beschrieben wird. Ferner erlaubt es der elastisch biegbare Hakenschaft bei
Aufbringung einer entsprechenden Kraft, den Hakenvorsprung unter der Abstufung hervorzuschwenken,
so dass die Hakenverbindung zwischen der Bodenwand und der Raumteilerwand gelöst wird
und letztere aus dem Schubladeninnenraum herausgenommen werden kann.
[0030] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Oberfläche des
Hakenschafts zwischen den beiden Wandaussparungen eine erhabene Krafteinleitungsstruktur
ausgebildet ist.
[0031] Vorzugsweise ist die erhabene Krafteinleitungsstruktur dabei auf derselben Seite
wie der Hakenvorsprung angeordnet. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Krafteinleitungsstruktur
um mehrere Erhebungen, die untereinander angeordnet sind. Die erhabene Krafteinleitungsstruktur
vereinfacht die manuelle Kraftaufbringung auf den Hakenschaft zur Lösung der Hakenverbindung.
[0032] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstützhaken einen
Hakenvorsprung aufweist und über der Aussparung eine lokale Erhebungsanordnung der
Bodenwand vorgesehen ist, wobei der Hakenvorsprung und/oder die Erhebungsanordnung
derart ausgebildet sind, dass beim Einsetzen der Raumteilerwand in den Schubladeninnenraum
der Hakenschaft von der Erhebungsanordnung weggedrückt und dadurch elastisch verbogen
wird, so dass der Hakenvorsprung beim Erreichen einer vorbestimmten Position relativ
zur Aussparung in die Aussparung schnappt.
[0033] Der Hakenvorsprung und/oder die Erhebungsanordnung sind demnach derart ausgebildet,
dass der elastisch biegbare Hakenschaft beim Einsetzen der Raumteilerwand automatisch
gespannt wird. Durch die Spannung des Hakenschafts schnappt der Hakenvorsprung dann
auch automatisch in die Aussparung ein, sobald er sich unterhalb der Rastkante befindet.
Dadurch kann die Raumteilerwand in einfacher Weise in den Schubladenraum eingesetzt
und mit der Bodenwand verriegelt werden.
[0034] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass seitlich oder unten
am Hakenvorsprung eine in Einsteckrichtung der Raumteilerwand abgeschrägte Abgleitfläche
vorgesehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass sie während des Einsetzens der Raumteilerwand
auf die Erhebungsanordnung trifft und so das Verbiegen des Hakenschafts bewirkt.
[0035] Wie vorstehend beschrieben ist der Hakenvorsprung vorzugsweise keilförmig geformt,
wobei eine Keilspitze nach unten zeigt. Die von dem Hakenschaft abgewandte Fläche
des Hakenvorsprungs fungiert dabei als Abgleitfläche, die in der Einsteckrichtung
der Raumteilerwand abgeschrägt ist. Die Abgleitfläche verläuft also weder parallel
noch normal zur Einsteckrichtung. Vorzugsweise verjüngt sich der Hakenvorsprung nach
unten hin. Aufgrund der Abschrägung der Abgleitfläche wird der Hakenschaft immer weiter
gespannt bzw. elastisch verbogen, je weiter die Raumteilerwand in dem Schubladeninnenraum
nach unten geschoben wird, bis der Hakenvorsprung schließlich an der Rastkante vorbei
gleitet und unter die Rastkante schnappt.
[0036] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei Erhebungen
auf beiden Seiten der Raumteilerwand angeordnet sind und sich entlang der Raumteilerwand
erstrecken, so dass zwischen den Erhebungen die nutartige Vertiefung ausgebildet ist,
in die sich ein Abschnitt der Raumteilerwand einfügt.
[0037] Vorzugsweise können dabei beide Erhebung zumindest abschnittsweise in Kontakt mit
der Raumteilerwand treten und diese damit in Richtung parallel zur Bodenwand abstützen.
[0038] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Raumteilerwand
von einem an der Vorderseite des Behältergehäuses befindlichen vorderen Außenwandabschnitt
zu einem an der Rückseite des Behältergehäuses befindlichen hinteren Außenwandabschnitt
erstreckt.
[0039] Die Raumteilerwand verläuft somit in derselben Richtung, in der das Schubladenelement
eingeschoben bzw. herausgezogen wird. Das Schubladenelement wird durch die Raumteilerwand
in dieser Richtung zusätzlich stabilisiert, so dass insbesondere die beim Einschieben
aufgebrachten Kräfte besser aufgenommen und verteilt werden können.
[0040] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Schubladeninnenraum
zwei Raumteilerwände parallel zueinander angeordnet sind, und beide Raumteilerwände
jeweilige Abstützhaken an ihren unteren Abschlusskanten aufweisen, die mit entsprechenden
Aussparungen der Bodenwand in Eingriff stehen.
[0041] Durch das Vorsehen mehrerer mit der Bodenwand in Hakenverbindung stehender Raumteilerwände
wird die Bodenwand noch besser stabilisiert.
[0042] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in den gegenüberliegenden
Außenwandabschnitten Nuten vorgesehen sind, in die die Raumteilerwand eingefügt ist,
so dass die Raumteilerwand in Richtung senkrecht zur Raumteilerwand abgestützt wird,
wobei die Nuten vorzugsweise jeweils zwischen zwei an den Außenwandabschnitten angeordneten
Führungsrippen ausgebildet sind.
[0043] Durch die vorgesehenen Nuten wird die Raumteilerwand in Richtung senkrecht zur Raumteilerwand
fixiert.
[0044] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt:
- Figur 1
- eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters in perspektivische
Ansicht, wobei der Aufbewahrungsbehälter über ein mit einem Schubladenelement bestücktes
Aufnahmefach verfügt,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den in der Figur 1 gezeigten Aufbewahrungsbehälter mit Blickrichtung
gemäß Pfeil II aus Figur 1,
- Figur 3
- einen vertikalen Schnitt durch den Aufbewahrungsbehälter gemäß Schnittebene III-III
aus Figur 1, wobei hier keine Raumteilerwände gezeigt sind,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht eines mit zwei Raumteilerwänden bestückten Schubladenelements
des in der Figur 1 gezeigten Aufbewahrungsbehälters,
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht des in der Figur 4 gezeigten Schubladenelements, wobei
die beiden Raumteilerwände in einem aus dem Schubladeninnenraum herausgenommenen Zustand
gezeigt sind,
- Figur 6
- eine Draufsicht auf das in der Figur 4 gezeigte Schubladenelement,
- Figur 7
- einen horizontalen Schnitt durch das Schubladenelement gemäß Schnittebene VII-VII
aus Figur 6,
- Figur 8
- einen horizontalen Schnitt durch das Schubladenelement gemäß Schnittebene VIII-VIII
aus Figur 6,
- Figur 9
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 3 markierten Bereichs IX,
- Figur 10
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 4 markierten Bereichs X,
- Figur 11
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 4 markierten Bereichs XI,
- Figur 12
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 5 markierten Bereichs XII,
- Figur 13
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 5 markierten Bereichs XIII,
- Figur 14
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 6 markierten Bereichs XIV,
- Figur 15
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 7 markierten Bereichs XV,
- Figur 16
- eine vergrößerte Ansicht des in der Figur 8 markierten Bereichs XVI.
[0045] Der in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Aufbewahrungsbehälter hat
ein Behältergehäuse 2 mit einer Hochachse 30, wobei die Achsrichtung der Hochachse
30 im folgenden auch als Höhenrichtung 30 bezeichnet wird.
[0046] Das Behältergehäuse 2 hat ferner eine zu der Hochachse 30 rechtwinklige Längsachse
20 und eine zur Hochachse 30 und zur Längsachse 20 rechtwinklige Querachse 10. Die
Ausrichtung der Längsachse 20 wird im folgenden auch als Längsrichtung 20, die Ausrichtung
der Querachse 10 auch als Querrichtung 10 des Behältergehäuse 2 bezeichnet. Die Abmessungen
in der Längsrichtung 20 bestimmen die Tiefe, die Abmessungen in der Querrichtung 10
die Breite des Behältergehäuse 2.
[0047] In der üblichen Gebrauchsstellung des Aufbewahrungsbehälters 1 ist die Hochachse
30 vertikal ausgerichtet und die Längsachse 20 sowie die Querachse 10 sind horizontal
ausgerichtet.
[0048] Das Behältergehäuse 2 hat in einer zur Hochachse 30 rechtwinkligen Ebene bevorzugt
einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Umriss. Insgesamt hat das Behältergehäuse
2 bevorzugt eine quaderartige Grundstruktur.
[0049] Das Behältergehäuse 2 hat eine in die Achsrichtung der Längsachse 20 weisende Vorderseite
4 und eine diesbezüglich entgegengesetzt orientierte Rückseite.
[0050] Das Behältergehäuse 2 begrenzt mindestens ein Aufnahmefach, in dem ein Schubladenelement
7 vorgesehen ist. In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform begrenzt das Behältergehäuse
2 eine Mehrzahl von Aufnahmefächern, die beispielsweise in der Höhenrichtung 30 übereinander
angeordnet sein können. Während beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur ein Aufnahmefach
bzw. ein Schubladenelement 7 gezeigt ist, kann die Anzahl der Aufnahmefächer bzw.
der Schubladenelemente 7 prinzipiell beliebig sein.
[0051] Das Aufnahmefach ist durch eine an der Vorderseite 4 angeordnete Fachöffnung, die
in dem Behältergehäuse 2 ausgespart ist, von außen her zugänglich. In dem Aufnahmefach
ist ein Schubladenelement 7 angeordnet, dass im Rahmen einer Herausziehbewegung aus
dem zugeordneten Aufnahmefach herausziehbar und im Rahmen einer entgegengesetzten
Einschubbewegung in das betreffende Aufnahmefach einschiebbar ist. Diese beiden Bewegungen
sind durch den Doppelpfeil 40 angedeutet. In den Figuren 1 und 2 ist das Schubladenelement
7 in einer vollständig eingeschobenen Grundstellung gezeigt.
[0052] In der Figur 1 ist der vordere Außenwandabschnitt 12 der Außenwand 9 des Schubladenelement
7 gezeigt. Der Außenwandabschnitt 12 weist eine Einbuchtung 15 auf, in der ein Griffelement
5 vorgesehen ist.
[0053] Die Figur 2 zeigt den Aufbewahrungsbehälter 1 aus der in der Figur 1 angedeuteten
Blickrichtung II. Wie vorstehend bereits erwähnt, weist das Behältergehäuse 2 des
Aufbewahrungsbehälters 1 einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss auf.
[0054] Die Figur 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Aufbewahrungsbehälter 1 gemäß
Schnittlinie III-III der Figur 1. Wie gezeigt, weist das Schubladenelement 7 eine
Bodenwand 8 und eine sich randseitig um die Bodenwand 8 herum erstreckende, nach oben
ragende Außenwand 9 auf. Die Bodenwand 8 und die Außenwand 9 begrenzen den Schubladeninnenraum
11. In dem Schubladeninnenraum 11 ist erfindungsgemäß wenigstens eine Raumteilerwand
14 angeordnet. Diese ist in der Figur 3 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit
nicht gezeigt.
[0055] An dem rückseitigen Abschnitt der Außenwand 9, der im Folgenden auch als hinterer
Außenwandabschnitt 13 bezeichnet wird, sind, wie gezeigt, mehrere senkrecht nach unten
verlaufende, parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 44 angeordnet. Zwischen
zwei nebeneinanderliegenden Führungsschienen 44 wird so jeweils eine Nut 43 gebildet.
An dem hier nicht gezeigten, dem hinteren Außenwandabschnitt 13 gegenüberliegenden
vorderen Außenwandabschnitt 12 sind mehrere Führungsschienen in Entsprechung zu den
Führungsschienen 44 des hinteren Außenwandabschnitts 13 vorgesehen. Die gegenüberliegenden
Führungsschienen sind dabei insbesondere in Querrichtung 10 zueinander ausgerichtet.
Auf einer imaginären Linie zwischen zwei gegenüberliegenden Paaren von Führungsschienen
ist jeweils mindestens eine Befestigungseinheit vorgesehen. Die Befestigungseinheit
umfasst die lokale Erhebungsanordnung 23, die wiederum zwei Erhebungen 39 und 41 aufweist.
[0056] In der Figur 9 ist die Befestigungseinheit in Vergrößerung gezeigt. Wie in der Figur
9 zu sehen, erhebt sich die Erhebungsanordnung 23 in Höhenrichtung 30 über die Innenseite
24 der Bodenwand 8. Die Erhebungsanordnung 23 ist dabei in zwei Erhebungen 39 und
41 unterteilt, zwischen denen eine nutartige Vertiefung 42 vorgesehen ist, die insbesondere
dazu dient, die Abschlusskante 16 der Raumteilerwand 14 aufzunehmen. Die Erhebungen
39 und 41 sind dabei rampenförmig ausgebildet und derart angeordnet, dass sie in Querrichtung
10 hin zu der nutartigen Vertiefung 42 höher werden.
[0057] Die Figur 4 zeigt das Schubladenelement 7 nun mit eingesetzten Raumteilerwänden 14.
Die Raumteilerwände 14 sind dabei in die Nuten 43 eingefügt. Im Bereich der unteren
Abschlusskanten 16 der Raumteilerwände 14 sind jeweilige Abstützhaken 17 vorgesehen,
die mit entsprechenden Aussparungen 18 der Bodenwand 8 in Eingriff stehen. Die Abstützhaken
17 und Aussparungen 18 befinden sich in den in der Figur 4 mit X und XI bezeichneten,
durch gepunktete Kreislinien markierte Bereichen. Eine Vergrößerung dieser Bereiche
ist den Figuren 10 und 11 gezeigt. In dem in der Figur 4 gezeigten Beispiel sind die
Raumteilerwände 14 spiegelbildlich zueinander angeordnet, sodass die Abstützhaken
17 der beiden Raumteilerwände 14 jeweils einander zugewandt sind.
[0058] Wie in der Figur 10 zu sehen, umfasst der Abstützhaken 17 einen Hakenschaft 32, der
zwischen zwei schlitzförmigen Wandaussparungen 33 aus der Raumteilerwand 14 herausgebildet
ist. Unten am Hakenschaft 32 ist ein Hakenvorsprung 26 vorgesehen, der beispielsweise
in der Figur 12 gezeigt ist. Der Hakenschaft 32 ist dabei insbesondere an seinem Verbindungsabschnitt
zu der Raumteilerwand 14 aus einem elastisch biegbaren Material hergestellt, sodass
der Hakenschaft 32 durch Kraftaufbringung verschwenkt und gespannt werden kann.
[0059] In der Figur 10 ist die Seite des Hakenschaft 32 zu sehen, an der auch der Hakenvorsprung
26 angeordnet ist. An dieser Seite umfasst der Hakenschaft 32 zudem eine erhabene
Krafteinleitungsstruktur 34, die insbesondere mehrere, sich in Längsrichtung 20 länglich
erstreckende, untereinander angeordnete Erhebungen aufweist. Die Krafteinleitungsstruktur
34 dient dazu, manuell eine Kraft auf den Hakenschaft 32 einzuleiten, um ihn so weg
von der in der Figur 10 gezeigten Erhebung 39 der Erhebungsanordnung 23 - also in
der gezeigten Figur nach links - zu verschwenken, sodass die Hakenverbindung gelöst
wird, und die Raumteilerwand 14 aus dem Schubladeninnenraum 11 herausgenommen werden
kann.
[0060] Die in der Figur 10 gezeigte Erhebung 39 erstreckt sich in Längsrichtung 20 über
den Hakenschaft 32 und die Wandaussparungen 33 hinaus, sodass die Raumteilerwand 14
mittels der Erhebung 39 in Querrichtung 10 abgestützt werden kann.
[0061] Die Figur 11 zeigt die Rückseite der in der Figur 10 dargestellten Anordnung. In
der Erhebung 39 ist dabei eine sich in Längsrichtung 20 länglich erstreckende Erhebungsaussparung
45 vorgesehen, die zur Aufnahme des Hakenschafts 32 dient, wenn dieser bei dem Einsetzten
bzw. Herausnehmen der Raumteilerwand 14 aus dem Schubladeninnenraum 11 in Richtung
hin zu der Erhebung 41 gespannt wird. Wie die zuvor diskutierte Erhebung 39 erstreckt
sich die Erhebung 41 ebenfalls in Längsrichtung 20 über den Hakenschaft 32 und die
Wandaussparungen 33 hinaus, so dass auch durch die Erhebung 41 eine Abstützung der
Raumteilerwand 14 in Querrichtung 10 erzielt werden kann.
[0062] In der Figur 5 ist das Schubladenelement 7 mit herausgenommenen Raumteilerwänden
14 dargestellt. Die unten im Bereich der Abschlusskante 16 befindlichen Abstützhaken
17 sind dabei in Vergrößerung in den Figuren 12 und 13 dargestellt.
[0063] Wie in der Figur 12 zu sehen, ist am unteren Ende des Hakenschafts 32 ein Hakenvorsprung
26 angeordnet, der in Querrichtung 10 von dem Hakenschaft 32 weg ragt. Der Hakenvorsprung
26 erstreckt sich dabei länglich in Längsrichtung 20. Der Hakenvorsprung 26 ist keilförmig
ausgebildet und verjüngt sich nach unten hin. Nach oben hin weist der Hakenvorsprung
26 eine ebene Fläche auf, die parallel zu der Bodenwand 8 ausgerichtet ist, und im
Folgenden auch als Vorsprungskante 27 bezeichnet wird. Zwischen dem vorderen Ende
der Vorsprungskante 27 und dem unteren Ende des Hakenvorsprung 26 verläuft eine abgeschrägte
Abgleitfläche 38.
[0064] Die Vorsprungskante 27 befindet sich ungefähr auf gleicher Höhe wie die Abschlusskante
16. Der Hakenvorsprung 26 befindet sich damit im Wesentlichen unterhalb der Abschlusskante
16. Seitlich von dem Hakenvorsprung 26 weist die Raumteilerwand 14 vorzugsweise Wandabstufungen
47 auf, die ausgehend von der Abschlusskante 16 nach unten ragen. Die Wandabstufungen
47 flankieren den Hakenvorsprung 26 und sind vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
Zweckmäßigerweise können in der in der Bodenwand 8 angeordneten Aussparung 18 zur
Aufnahme dieser Wandabstufungen 47 ausgebildete Aufnahmeabschnitte vorgesehen sein.
Durch die Wandabstufungen 47 kann eine weitere Stabilisierung der Raumteilerwand 14
in Längsrichtung 20 und Querrichtung 10 erzielt werden.
[0065] Die Figur 13 zeigt die Rückseite der in der Figur 12 dargestellten Anordnung.
[0066] Die Figur 6 zeigt das Schubladenelement 7 in Draufsicht. Die Raumteilerwände 14 verlaufen
hier von dem vorderen Außenwandabschnitt 12 zu dem hinteren Außenwandabschnitt 13
und damit in derselben Richtung, in der das Einschieben bzw. Herausziehen des Schubladenelement
7 erfolgt. Ferner sind die Raumteilerwände 14 hier in Querrichtung 10 im selben Bereich
wie das Griffelement 5 bzw. die Einbuchtung 15 vorgesehen. Hierdurch kann das Schubladenelement
7 die beim Einschiebevorgang auftretenden Kräfte besonders gut aufnehmen.
[0067] Im gezeigten Beispiel sind pro Raumteilerwand 14 zwei Befestigungseinheiten mit einer
jeweiligen Erhebungsanordnung 23 vorgesehen. Die Befestigungseinheiten unterteilen
den Schubladeninnenraum 11 in Längsrichtung 20 ungefähr in Drittel.
[0068] Die Figur 14 zeigt den mit einer gepunkteten Kreislinie und dem Bezugszeichen XIV
bezeichneten Ausschnitt der Figur 6 in Vergrößerung. Wie in der Figur 14 gezeigt,
verläuft die Raumteilerwand 14 zwischen den Erhebungen 39 und 41 der Erhebungsanordnung
23. Die Erhebungen 39 und 41 dienen vorzugsweise dazu, die Raumteilerwand 14 in der
Querrichtung 10 zu stabilisieren.
[0069] Die Figur 7 zeigt einen vertikalen Schnitt gemäß der Schnittebene VII-VII der Figur
6. Der mit einer gepunkteten Kreislinie und dem Bezugszeichen XV bezeichnete Ausschnitt
ist dabei in Vergrößerung in der Figur 15 gezeigt.
[0070] Wie in der Figur 15 zu sehen, ist die Aussparung 18 als Durchbrechung der Bodenwand
18 ausgestaltet. Der untere Abschnitt des Abstützhaken 17 wird dabei vollständig von
der Aussparung 18 aufgenommen, sodass sich die Unterseite 19 des Abstützhaken 17 noch
auf gleicher Höhe wie oder oberhalb der Außenseite 21 der Bodenwand 8 befindet, und
damit nicht unten aus der Aussparung 18 herausragt.
[0071] Der Hakenvorsprung 26 untergreift die durch die Erhebung 39 bereitgestellte Rastkante
28 in der Aussparung 18. Dies stabilisiert die Bodenwand 8 in Höhenrichtung 10 und
verhindert, dass sich die Bodenwand 8 insbesondere bei Gewichtsbelastung nach unten
absenkt bzw. nach unten durchhängt.
[0072] Wie bereits vorstehend beschrieben, ist der Hakenvorsprung 26 keilförmig ausgebildet
und weist an seinem oberen Ende eine Vorsprungskante 27 auf. Die Vorsprungskante 27
liegt an einer nach unten gewandten Rastkante 28 an. Die Rastkante 28 wird im gezeigten
Beispiel von der unteren Seite der Erhebungsanordnung 23 bzw. Erhebung 39 gebildet.
Alternativ dazu kann die Rastkante jedoch auch innerhalb des Höhenbereichs der Bodenwand
8 - also unterhalb der Innenseite 24 der Bodenwand 8 - vorgesehen sein. Eine Erhebung
ist dann nicht notwendig.
[0073] Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist der vertikale Abstand zwischen der Abschlusskante
16 und der Vorsprungskante 27 in einem Zustand, in dem die Raumteilerwand nicht eingesetzt
ist, kleiner als der vertikale Abstand zwischen der Innenseite 24 und der Rastkante
28. Das bedeutet, dass der Hakenvorsprung 26 nur dann unter die Rastkante 28 gebracht
werden kann, wenn die Bodenwand 8 und/oder die Raumteilerwand 14 durch Druckaufbringung
um die benötigte vertikale Distanz gestaucht bzw. komprimiert werden. Vorzugsweise
handelt es sich hierbei um eine elastische Stauchung, so dass dann bei Einrastung
des Hakenvorsprungs 26 unter die Rastkante 28 die Bodenwand 8 an die Raumteilerwand
14 gepresst wird.
[0074] Im hier nicht gezeigten Fall, in dem die Rastkante 28 nicht unter- sondern oberhalb
der Innenseite 24 liegt, ist der vertikale Abstand zwischen der Abschlusskante 16
und der Vorsprungskante 27 in einem Zustand, in dem die Raumteilerwand nicht eingesetzt
ist, vorzugsweise größer als der vertikale Abstand zwischen der Innenseite 24 und
der Rastkante 28. So kann auch in diesem hier nicht gezeigten Fall die vorstehend
beschriebene Anpressung der Bodenwand 8 an die Raumteilerwand 14 erzielt werden.
[0075] Die an dem vorderen Außenwandabschnitt 12 und an dem hinteren Außenwandabschnitt
13 vorgesehenen Nuten 43 sind relativ zur Erhebungsanordnung 23 derart angeordnet,
dass beim Einsetzen einer Raumteilerwand 14 die abgeschrägte Abgleitfläche 38 auf
die Erhebung 39 der Erhebungsanordnung 23 trifft. Dies bewirkt, dass der Hakenschaft
32 relativ zur Raumteilerwand 14 verschwenkt wird, und zwar in der Querrichtung 10.
Aufgrund der elastisch biegbaren Eigenschaft des Hakenschafts 32 wird dieser durch
die Verschwenkung gespannt. Sobald nun die Vorsprungskante 27 an der Rastkante 28
vorbei gleitet, löst sich diese Spannung und der Hakenvorsprung 26 schnappt unter
die Rastkante 23.
[0076] Zur Herausnahme der Raumteilerwand 14 aus dem Schubladeninnenraum 11 ist es notwendig,
die Hakenverbindung zwischen der Raumteilerwand 14 und der Bodenwand 8 zu lösen. Zu
diesem Zweck kann auf den Hakenschaft 32 beispielsweise manuell eine Kraft in Querrichtung
10 aufgebracht werden. Der Hakenvorsprung 26 wird so in Richtung der Erhebung 41 verschwenkt,
nimmt den Raum der Erhebungsaussparung 45 ein und wird dadurch unter der Erhebung
39 herausgezogen. Der Eingriff zwischen dem Abstützhaken 17 und der Aussparung 18
ist damit gelöst und die Raumteilerwand 14 kann einfach aus dem Schubladeninnenraum
11 herausgezogen werden.
[0077] Die Figur 8 zeigt einen vertikalen Schnitt gemäß der Schnittebene VIII-VIII der Figur
6. Der Schnitt verläuft dabei durch die Erhebungen 39. Der in der Figur 8 mit einer
gepunkteten Kreislinie markierte und dem Bezugszeichen XVI bezeichnete Bereich ist
in Vergrößerung in der Figur 16 gezeigt. Wie bereits vorstehend beschrieben, ist der
Hakenschaft 32 zwischen 2 schlitzförmigen Bandaussparungen 33 aus der Raumteilerwand
14 herausgebildet und weist eine erhabene Krafteinleitungsstruktur 34 auf. Am unteren
Ende des Hakenschafts 32 ist auf derselben Seite, auf der auch die erhabene Krafteinleitungsstruktur
34 angeordnet ist, ein Hakenvorsprung 26 ausgebildet, der die unten an der Erhebung
39 angeordnete Rastkante 28 untergreift. Der Abstützhaken 17 ragt dabei unten aus
der als Durchbrechung ausgebildeten Aussparung 18 nicht heraus.
1. Aufbewahrungsbehälter (1), mit einem Behältergehäuse (2), das über mindestens ein
mit einer Fachöffnung an einer Vorderseite (4) des Behältergehäuses (2) offenes Aufnahmefach
sowie ein herausziehbar und einschiebbar in dem Aufnahmefach angeordnetes Schubladenelement
(7) verfügt, wobei das Schubladenelement (7) eine Bodenwand (8) und eine sich randseitig
um die Bodenwand (8) herum erstreckende, nach oben ragende Außenwand (9) aufweist
und wobei durch die Bodenwand (8) und die Außenwand (9) ein Schubladeninnenraum (11)
begrenzt ist, in dem mindestens eine sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Außenwandabschnitten (12, 13) erstreckende Raumteilerwand (14) angeordnet ist, wobei
die Raumteilerwand (14) im Bereich ihrer unteren Abschlusskante (16) mindestens einen
Abstützhaken (17) aufweist, der mit einer Aussparung (18) der Bodenwand (8) in Eingriff
steht, und die Aussparung (18) als Durchbrechung der Bodenwand (8) ausgebildet ist,
wobei der Abstützhaken (17) und/oder die Aussparung (18) derart ausgelegt sind, dass
die Unterseite (19) des Abstützhakens (17) oberhalb oder auf gleicher Höhe wie die
Außenseite (21) der Bodenwand (8) angeordnet ist, so dass der Abstützhaken (17) unten
aus der Aussparung (18) nicht herausragt, wobei in der Aussparung (18) eine Rastkante
(28) vorgesehen ist, die von dem Abstützhaken (17) untergriffen wird, wobei die Rastkante
(28) einer lokalen Erhebungsanordnung (23) zugehörig ist, die sich über die Innenseite
(24) der Bodenwand (8) erhebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungsanordnung in zwei Erhebungen (39, 41) unterteilt ist, zwischen denen
eine nutartige Vertiefung (42) vorgesehen ist, und die Erhebungen (39, 41) rampenförmig
ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sie in Querrichtung (10) hin zu der nutartigen
Vertiefung (42) höher werden.
2. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die untere Abschlusskante (16) auf der Bodenwand (8) abstützt.
3. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützhaken (17) in die Aussparung (18) eingerastet ist, sodass er die Bodenwand
(8) nach oben zieht und die untere Abschlusskante (16) der Raumteilerwand (14) mit
der Bodenwand (8) des Schubladenelements (7) verspannt.
4. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Abstützhaken (17) ein senkrecht von der Raumteilerwand (14) wegragender
Hakenvorsprung (26) vorgesehen ist, der in die Aussparung (18) greift.
5. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenvorsprung (26) an seiner Oberseite eine Vorsprungskante (27) aufweist, die
an einer nach unten gewandten Rastkante (28) der Aussparung (18) anliegt, wobei ein
Verhältnis zwischen einem ersten vertikalen Abstand zwischen der Vorsprungskante (27)
und der unteren Abschlusskante (16) in einem Zustand, in dem der Abstützhaken (17)
mit der Aussparung (18) nicht im Eingriff steht, und einem zweiten vertikalen Abstand
zwischen der Rastkante (28) und der Innenseite (24) der Bodenwand derart gewählt ist,
dass bei Eingriff des Abstützhakens (17) die Raumteilerwand (14) auf die Bodenwand
(8) gepresst wird.
6. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützhaken (17) einen elastisch biegbaren Hakenschaft (32) umfasst, der aus
der Raumteilerwand (14) zwischen zwei parallel zueinander angeordneten, unten an der
Abschlusskante (16) ausmündenden Wandaussparungen (33) herausgebildet ist.
7. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Hakenschafts (32) zwischen den beiden Wandaussparungen (33)
eine erhabene Krafteinleitungsstruktur (34) ausgebildet ist.
8. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützhaken (17) einen Hakenvorsprung (26) aufweist und über der Aussparung
(18) eine lokale Erhebungsanordnung (23) der Bodenwand (8) vorgesehen ist, wobei der
Hakenvorsprung (26) und/oder die Erhebungsanordnung (23) derart ausgebildet sind,
dass beim Einsetzen der Raumteilerwand (14) in den Schubladeninnenraum (11) der Hakenschaft
(32) von der Erhebungsanordnung (23) weggedrückt und dadurch elastisch verbogen wird,
so dass der Hakenvorsprung (26) beim Erreichen einer vorbestimmten Position relativ
zur Aussparung (18) in die Aussparung (18) schnappt.
9. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich oder unten am Hakenvorsprung (26) eine in Einsteckrichtung (37) der Raumteilerwand
(14) abgeschrägte Abgleitfläche (38) vorgesehen ist, die derart ausgestaltet ist,
dass sie während des Einsetzens der Raumteilerwand (14) auf die Erhebungsanordnung
(23) trifft und so das Verbiegen des Hakenschafts (32) bewirkt.
10. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Erhebungen (39, 41) auf beiden Seiten der Raumteilerwand (14) angeordnet
sind und sich entlang der Raumteilerwand (14) erstrecken, so dass zwischen den Erhebungen
(39, 41) die nutartige Vertiefung (42) ausgebildet ist, in die sich ein Abschnitt
der Raumteilerwand (14) einfügt.
11. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Raumteilerwand (14) von einem an der Vorderseite (4) des Behältergehäuses
(2) befindlichen vorderen Außenwandabschnitt (12) zu einem an der Rückseite des Behältergehäuses
befindlichen hinteren Außenwandabschnitt (13) erstreckt.
12. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schubladeninnenraum (11) wenigstens zwei Raumteilerwände (14) parallel zueinander
angeordnet sind, und beide Raumteilerwände (14) jeweilige Abstützhaken (17) im Bereich
ihrer unteren Abschlusskanten (16) aufweisen, die mit entsprechenden Aussparungen
(18) der Bodenwand (8) in Eingriff stehen.
13. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den gegenüberliegenden Außenwandabschnitten (12, 13) Nuten (43) vorgesehen sind,
in die die Raumteilerwand (14) eingefügt ist, so dass die Raumteilerwand (14) in Richtung
senkrecht zur Raumteilerwand (14) abgestützt wird, wobei die Nuten (43) vorzugsweise
jeweils zwischen zwei an den Außenwandabschnitten (12, 13) angeordneten Führungsrippen
(44) ausgebildet sind.
1. Storage container (1), with a container housing (2), which has at least one receiving
compartment open with a compartment opening on a front side (4) of the container housing
(2) and a drawer element (7) arranged in the receiving compartment so that it can
be pulled out and slid in, wherein the drawer element (7) has a bottom wall (8) and
an outer wall (9) extending around the edge of the bottom wall (8) and projecting
upwardly, and wherein a drawer inner space (11) is defined by the bottom wall (8)
and the outer wall (9), in which drawer inner space (11) at least one space partition
wall (14) extending between two opposing outer wall sections (12, 13) is arranged,
wherein the space partition wall (14) has at least one support hook (17) in the region
of its lower end edge (16), which support hook (17) engages with a recess (18) of
the bottom wall (8), and the recess (18) is designed as an opening in the bottom wall
(8), the support hook (17) and/or the recess (18) being designed in such a way that
the underside (19) of the support hook (17) is arranged above or at the same height
as the outer side (21) of the bottom wall (8), so that the support hook (17) does
not project out of the recess (18) at the bottom, wherein a latching edge (28) is
provided in the recess (18), which is engaged underneath by the support hook (17),
wherein the latching edge (28) is associated with a local elevation arrangement (23)
which rises above the inner side (24) of the bottom wall (8), characterized in that the elevation arrangement is divided into two elevations (39, 41) between which a
groove-like recess (42) is provided, and the elevations (39, 41) are of rampshaped
design and are arranged in such a way that they become higher in the transverse direction
(10) towards the groove-like recess (42).
2. Storage container (1) according to claim 1, characterized in that the lower end edge (16) is supported on the bottom wall (8).
3. Storage container (1) according to claim 2, characterized in that the support hook (17) is snapped into the recess (18) so that it pulls the bottom
wall (8) upwards and braces the lower end edge (16) of the partition wall (14) with
the bottom wall (8) of the drawer element (7).
4. Storage container (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that a hook projection (26) projecting perpendicularly from the space partition wall (14)
is provided at the bottom of the support hook (17) and engages in the recess (18).
5. Storage container (1) according to claim 4, characterized in that the hook projection (26) has a protruding edge (27) on its upper side which abuts
against a downwardly facing latching edge (28) of the recess (18), wherein a relationship
between a first vertical distance between the protruding edge (27) and the lower end
edge (16) in a state, in which the support hook (17) is not in engagement with the
recess (18), and a second vertical distance between the latching edge (28) and the
inner side (24) of the floor wall is selected in such a way that when the support
hook (17) engages, the space partition wall (14) is pressed onto the bottom wall (8).
6. Storage container (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the support hook (17) comprises an elastically bendable hook shaft (32) which is
formed from the space partition wall (14) between two wall recesses (33) arranged
parallel to one another and opening out at the bottom at the end edge (16).
7. Storage container (1) according to claim 6, characterized in that an elevated force application structure (34) is formed on the surface of the hook
shaft (32) between the two wall recesses (33).
8. Storage container (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the support hook (17) has a hook projection (26), and a local elevation arrangement
(23) of the bottom wall (8) is provided above the recess (18), the hook projection
(26) and/or the elevation arrangement (23) being designed in such a way, in that, when the space partition wall (14) is inserted into the drawer inner space (11),
the hook shaft (32) is pushed away from the elevation arrangement (23) and is thereby
elastically bent, so that the hook projection (26) snaps into the recess (18) when
a predetermined position relative to the recess (18) is reached.
9. Storage container (1) according to claim 8, characterized in that a sliding surface (38) is provided laterally or at the bottom of the hook projection
(26), which sliding surface (38) is sloped in the insertion direction (37) of the
space partition wall (14) and is designed in such a way that it meets the elevation
arrangement (23) during the insertion of the space partition wall (14) and thus causes
the bending of the hook shaft (32).
10. Storage container (1) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the two elevations (39, 41) are arranged on both sides of the space partition wall
(14) and extend along the space partition wall (14) so that between the elevations
(39, 41) the groove-like recess (42) is formed into which a portion of the space partition
wall (14) is inserted.
11. Storage container (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the space partition wall (14) extends from a front outer wall section (12) located
at the front side (4) of the container housing (2) to a rear outer wall section (13)
located at the rear side of the container housing.
12. Storage container (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least two space partition walls (14) are arranged parallel to one another in the
drawer inner space (11), and both space partition walls (14) have respective support
hooks (17) in the region of their lower end edges (16), which engage with corresponding
recesses (18) in the bottom wall (8).
13. Storage container (1) according to one of the preceding claims, characterized in that grooves (43) are provided in the opposing outer wall sections (12, 13), into which
grooves (43) the space partition wall (14) is inserted, so that the space partition
wall (14) is supported in a direction perpendicular to the space partition wall (14),
the grooves (43) preferably each being formed between two guide ribs (44) arranged
on the outer wall sections (12, 13).
1. Contenant de conservation (1), avec un boîtier de contenant (2), qui dispose d'au
moins un compartiment de réception ouvert avec une ouverture de compartiment sur un
côté avant (4) du boîtier de contenant (2) ainsi que d'un élément de tiroir (7) disposé
de manière à pouvoir sortir par traction et entrer par glissement dans le compartiment
de réception, dans lequel l'élément de tiroir (7) présente une paroi de fond (8) et
une paroi extérieure (9) dépassant vers le haut s'étendant côté bord tout autour de
la paroi de fond (8) et dans lequel est délimité par la paroi de fond (8) et la paroi
extérieure (9) un espace intérieur de tiroir (11), dans lequel est disposée au moins
une paroi de diviseur d'espace (14) s'étendant entre deux tronçons de paroi extérieure
(12, 13) se faisant face, dans lequel la paroi de diviseur d'espace (14) présente
dans la zone de son arête de terminaison (16) inférieure au moins un crochet de soutien
(17), qui se trouve en prise avec un évidement (18) de la paroi de fond (8) et l'évidement
(18) est réalisé en tant que percée de la paroi de fond (8), dans lequel le crochet
de soutien (17) et/ou l'évidement (18) sont configurés de telle manière que le côté
inférieur (19) du crochet de soutien (17) est disposé au-dessus ou à la même hauteur
que le côté extérieur (21) de la paroi de fond (8) de sorte que le crochet de soutien
(17) ne dépasse pas en dessous de l'évidement (18), dans lequel est prévue dans l'évidement
(18) une arête d'enclenchement (28), qui est saisie par en dessous par le crochet
de soutien (17), dans lequel l'arête d'enclenchement (28) appartient à un ensemble
surélevé (23) local, qui s'élève au-dessus du côté intérieur (24) de la paroi de fond
(8), caractérisé en ce que l'ensemble surélevé est divisé en parties surélevées (39, 41), entre lesquelles est
prévu un renfoncement (42) de type rainure, et les parties surélevées (39, 41) sont
réalisées en forme de rampe et sont disposées de telle manière qu'elles deviennent
plus élevées dans la direction transversale (10) en direction du renfoncement (42)
de type rainure.
2. Contenant de conservation (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'arête de terminaison (16) inférieure prend appui sur la paroi de fond (8).
3. Contenant de conservation (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le crochet de soutien (17) est enclenché dans l'évidement (18) si bien qu'il tire
vers le haut la paroi de fond (8) et assemble par serrage l'arête de terminaison (16)
inférieure de la paroi de diviseur d'espace (14) à la paroi de fond (8) de l'élément
de tiroir (7).
4. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'est prévue en dessous sur le crochet de soutien (17) une partie faisant saillie de
crochet (26) dépassant de manière perpendiculaire en s'éloignant de la paroi de diviseur
d'espace (14), qui s'engage dans l'évidement (18).
5. Contenant de conservation (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que la partie faisant saillie de crochet (26) présente au niveau de son côté supérieur
une arête de partie faisant saillie (27), qui repose au niveau d'une arête d'enclenchement
(28), tournée vers le bas, de l'évidement (18), dans lequel un rapport entre une première
distance verticale entre l'arête de partie faisant saillie (27) et l'arête de terminaison
(16) inférieure dans un état, dans lequel le crochet de soutien (17) n'est pas en
prise avec l'évidement (18), et une deuxième distance verticale entre l'arête d'enclenchement
(28) et le côté intérieur (24) de la paroi de fond est choisie de telle manière qu'en
cas de prise du crochet de soutien (17), la paroi de diviseur d'espace (14) est pressée
sur la paroi de fond (8).
6. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le crochet de soutien (17) comprend une tige de crochet (32) pouvant être cintrée
élastiquement, qui est formée à partir de la paroi de diviseur d'espace (14) entre
deux évidements de paroi (33) disposés de manière parallèle l'un par rapport à l'autre,
débouchant en dessous sur l'arête de terminaison (16).
7. Contenant de conservation (1) selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une structure d'introduction de force (34) en relief est réalisée sur la surface de
la tige de crochet (32) entre les deux évidements de paroi (33).
8. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le crochet de soutien (17) présente une partie faisant saillie de crochet (26) et
un ensemble surélevé (23) local de la paroi de fond (8) est prévu au-dessus de l'évidement
(18), dans lequel la partie faisant saillie de crochet (26) et/ou l'ensemble surélevé
(23) sont réalisés de telle manière que lors de l'insertion de la paroi de diviseur
d'espace (14) dans l'espace intérieur de tiroir (11), la tige de crochet (32) est
repoussée de l'ensemble surélevé (23) et est ainsi déformée élastiquement de sorte
que la partie faisant saillie de crochet (26) s'enclenche par déclic dans l'évidement
(18) une fois une position prédéfinie par rapport à l'évidement (18) atteinte.
9. Contenant de conservation (1) selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'est prévue à côté ou en dessous sur la partie faisant saillie de crochet (26) une
surface de glissement (38) chanfreinée dans la direction d'enfichage (37) de la paroi
de diviseur d'espace (14), qui est configurée de telle manière qu'elle atteint l'ensemble
surélevé (23) pendant l'insertion de la paroi de diviseur d'espace (14) et entraîne
ainsi la déformation de la tige de crochet (32).
10. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les deux parties surélevées (39, 41) sont disposées sur les deux côtés de la paroi
de diviseur d'espace (14) et s'étendent le long de la paroi de diviseur d'espace (14)
de sorte qu'est réalisé entre les parties surélevées (39, 41) le renfoncement (42)
de type rainure, dans lequel s'insère un tronçon de la paroi de diviseur d'espace
(14).
11. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la paroi de diviseur d'espace (14) s'étend depuis un tronçon avant de paroi extérieure
(12) se trouvant sur le côté avant (4) du boîtier de contenant (2) vers un tronçon
arrière de paroi extérieure (13) se trouvant sur le côté arrière du boîtier de contenant.
12. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins deux parois de diviseur d'espace (14) sont disposées de manière parallèle
l'une par rapport à l'autre dans l'espace intérieur de tiroir (11), et les deux parois
de diviseur d'espace (14) présentent des crochets de soutien (17) respectifs dans
la zone de leurs arêtes de terminaison inférieures (16), qui sont en prise avec des
évidements (18) correspondants de la paroi de fond (8).
13. Contenant de conservation (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que sont prévues dans les tronçons de paroi extérieure (12, 13) se faisant face des rainures
(43), dans lesquelles est insérée la paroi de diviseur d'espace (14) de sorte que
la paroi de diviseur d'espace (14) est soutenue en direction de manière perpendiculaire
par rapport à la paroi de diviseur d'espace (14), dans lequel les rainures (43) sont
réalisées de préférence respectivement entre deux nervures de guidage (44) disposées
sur les tronçons de paroi extérieure (12, 13).