[0001] Die Erfindung betrifft ein Zugangssteuersystem für eine Zugangsvorrichtung eines
Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum
Steuern einer Zugangsvorrichtung eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 15.
[0002] Das Betätigen von Zugangsvorrichtungen bei Fahrzeugen, zu welchen Zugangsvorrichtungen
in erster Linie Fahrzeugtüren zählen, wird mithilfe einer Sensorik gesteuert, welche
entsprechende Benutzerbewegungen oder Benutzerbetätigungen erfasst, worauf eine Betätigung
bzw. Öffnung der Zugangsvorrichtung veranlasst wird. Insbesondere bei Fahrzeugen des
öffentlichen Personenverkehrs wurden in der Vergangenheit jeweils mehrere Taster im
Innen- wie im Außenraum des Fahrzeugs vorgesehen, durch deren Betätigung - jedenfalls
bei freigegebener Tür - das Öffnen der Tür bewirkt werden konnte. Auf diese Weise
wurde Passagieren der Ein- und Ausstieg erlaubt. Nachteilig an diesem Ansatz ist,
dass durch die verteilte Anordnung der Taster eine ausgedehnte Verkabelung erforderlich
war. Ebenso war durch die mechanische Ausgestaltung der Taster stets ein gewisses
Risiko an Ausfällen oder Beschädigungen gegeben.
[0003] Die Offenlegungsschrift
DE 10 2014 113 567 A1, von welcher die vorliegende Erfindung als nächstkommend ausgeht, offenbart ein Türsystem
für ein Fahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs, bei dem ein Fahrgastraum im Bereich
der Türöffnung berührungslos und dreidimensional durch eine Laserscannereinheit abgetastet
wird. Auf diese Weise wird ein "virtueller Taster" bereitgestellt, der weder eine
entsprechende mechanische Tastvorrichtung noch eine Verkabelung zu dieser Tastvorrichtung
erfordert. Vielmehr lässt sich auch die hier vorgesehene Laserscannereinheit an geeigneter
Stelle zentral anordnen, und zwar insbesondere auch im Bereich der Türsteuerung.
[0004] Allerdings haben die herkömmlichen elektromechanischen Taster regelmäßig auch die
Funktion gehabt, den aktuellen Freigabe- oder Verriegelungszustand der entsprechenden
Fahrzeugtür anzuzeigen, z. B. durch eine entsprechend farbige Leuchtanzeige. Auf diese
Weise können die Fahrgäste erkennen, ob eine Öffnung der Fahrzeugtür aktuell möglich
ist oder nicht. Nicht möglich ist eine Öffnung beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug
noch nicht die vorgeschriebene Halteposition erreicht hat. Das Vorsehen einer solchen
Anzeige verhindert Frust der dann eintreten kann, wenn trotz Betätigung des Tasters
keine Öffnung der Tür erfolgt und der Grund für den Fahrgast nicht ohne weiteres erkennbar
ist. Eine solche unterschiedlich leuchtende Anzeigevorrichtung setzt herkömmlicherweise
eine entsprechende Verkabelung voraus.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die
bekannte Steuerung einer Fahrzeugtür dahingehend weiterzuentwickeln und zu verbessern,
dass der Bedarf für Verkabelungen - insbesondere in beweglichen Teilen - sowie für
sonstige verteilte elektrische oder mechanische Vorrichtungen verringert oder komplett
vermieden und der Bedienkomfort verbessert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird für ein Zugangssteuersystem für eine Zugangsvorrichtung eines
Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Für ein Verfahren zum Steuern einer Zugangsvorrichtung
eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 wird diese Aufgabe
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
[0007] Wesentlich für die Erfindung ist die Erkenntnis, dass nicht nur die Erfassung der
Benutzerbewegung zur Ansteuerung der Zugangsvorrichtung berührungslos erfolgen kann,
sondern dem Benutzer auch der Zustand der Zugangsvorrichtung auf eine Art und Weise
kommuniziert werden kann, welche ebenfalls ohne das Vorsehen einer Leitung auskommt.
Speziell kann hierzu eine Reflexionsoberfläche angestrahlt werden, was aus Sicht des
Benutzers dieselbe Wirkung hat wie eine Leuchtvorrichtung an der Stelle der Reflexionsoberfläche.
Analog zur Erfassung der Benutzerbewegung erfolgt also auch die Übertragung einer
Zustandsinformation "berührungslos". Durch die räumliche Nähe zwischen dem Erfassungsbereich
und der Reflexionsoberfläche ist der Zusammenhang zwischen der möglichen Betätigung
und der Zustandsanzeige für den Benutzer intuitiv erkennbar.
[0008] Das erfindungsgemäße Zugangssteuersystem ist für eine Zugangsvorrichtung eines Fahrzeugs
und umfasst eine Sensoranordnung zur berührungslosen Erfassung einer Benutzerbewegung
in einem Erfassungsbereich. Dieser Erfassungsbereich befindet sich im Bereich der
Zugangsvorrichtung. Der Erfassungsbereich ist derjenige Bereich, für den die Sensoranordnung
zur Erfassung der Benutzerbewegung eingerichtet ist. Bei der Benutzerbewegung kann
es sich insbesondere um eine Handbewegung des Benutzers handeln. Speziell kann eine
solche Benutzerbewegung erfasst werden, sobald eine Hand des Benutzers in den Erfassungsbereich
bewegt wird. Eine Benutzerbewegung außerhalb des Erfassungsbereichs wird entweder
gar nicht von der Sensoranordnung registriert oder als außerhalb des vorgeschriebenen
Erfassungsbereichs erfolgende Benutzerbewegung verworfen. Dass der Erfassungsbereich
sich im Bereich der Zugangsvorrichtung befindet kann bedeuten, dass der Abstand zwischen
dem Erfassungsbereich und der Zugangsvorrichtung weniger als 3 m, vorzugsweise weniger
als 2 m und insbesondere weniger als 1 m oder gar weniger als 50 cm beträgt. Bevorzugt
handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Fahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs,
insbesondere um ein Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung oder um einen Bus zur
Personenbeförderung.
[0009] Das erfindungsgemäße Zugangssteuersystem umfasst ferner eine Schließanordnung zum
Betätigen der Zugangsvorrichtung und umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung zum Ansteuern
der Schließanordnung basierend auf einer von der Sensoranordnung erfassten Benutzerbewegung.
Dies kann insbesondere bedeuten, auf eine erfasste Benutzerbewegung hin die Schließanordnung
zum Betätigen der Zugangsvorrichtung anzusteuern. Eine solche Schließanordnung für
eine Zugangsvorrichtung ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei kann
die Ansteuerung der Schließanordnung auch von einem aktuellen Zustand abhängen und
insbesondere davon abhängen, ob eine solche Betätigung der Zugangsvorrichtung aktuell
freigegeben ist.
[0010] Das erfindungsgemäße Zugangssteuersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssteuersystem
eine im Bereich der Zugangsvorrichtung angeordnete Reflexionsoberfläche zum Reflektieren
von Licht und eine Projektionsvorrichtung zum Ausstrahlen eines Lichtkegels im sichtbaren
Bereich auf die Reflexionsoberfläche aufweist und dass die Reflexionsoberfläche im
Wesentlichen am Erfassungsbereich angeordnet ist. Der Lichtkegel kann im Wesentlichen
auch die Form eines Zylinders haben, sodass also keine wesentliche Steigung eines
Kegels erforderlich ist. Dass die Reflexionsoberfläche im Wesentlichen am Erfassungsbereich
angeordnet ist kann auch bedeuten, dass der Abstand zwischen der Reflexionsoberfläche
und dem Erfassungsbereich höchstens 20 cm, vorzugsweise höchstens 10 cm und insbesondere
höchstens 5 cm beträgt. Die Reflexionsoberfläche kann auch im Erfassungsbereich oder
unmittelbar angrenzend an den Erfassungsbereich angeordnet sein, sodass der Abstand
zwischen der Reflexionsoberfläche und dem Erfassungsbereich 0 betragen würde.
[0011] Grundsätzlich kann es sich bei der Zugangsvorrichtung um eine beliebige Vorrichtung
handeln, welche den Zugang zu dem Fahrzeug ermöglicht oder erleichtert. Insbesondere
kann es sich bei der Zugangsvorrichtung um einen Schiebetritt oder um eine Trittstufe
handeln. Eine bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugangsvorrichtung eine Fahrzeugtür aufweist und dass die Schließanordnung
zum Schließen und Öffnen der Fahrzeugtür eingerichtet ist. Entsprechend kann es sich
bevorzugt um die Fahrzeugtür eines Fahrzeugs des öffentlichen Personenverkehrs und
weiter bevorzugt um eine Fahrzeugtür für einen Fahrgastraum des Fahrzeugs des öffentlichen
Personenverkehrs handeln.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Fahrzeugtür einen Türflügel umfasst, welcher zum Verschließen und Freigeben
einer Türöffnung neben einer Fahrzeugwand des Fahrzeugs bei Schließen und Öffnen der
Fahrzeugtür eingerichtet ist. Ein solcher Türflügel ist vorzugsweise beweglich zur
Fahrzeugwand gelagert. Ebenso vorzugsweise ist die Reflexionsoberfläche im Bereich
des Türflügels oder im Bereich der Fahrzeugwand angeordnet. Insbesondere kann es auch
sein, dass die Reflexionsoberfläche durch eine Oberfläche des Türflügels oder durch
eine Oberfläche der Fahrzeugwand gebildet ist. Indem auf diese Weise ein herkömmlicher
Taster an dem Türflügel ersetzt wird, kann die entsprechende Verkabelung an dem Türflügel,
welche durch die Beweglichkeit des Türflügels aufwändig in der Bereitstellung ist,
vorteilhafterweise entfallen.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist vorgesehen,
dass die Projektionsvorrichtung zum Ausstrahlen eines farbigen Lichtkegels auf die
Reflexionsoberfläche eingerichtet ist. Unter einem farbigen Lichtkegel ist hier gemäß
der üblichen Bedeutung ein Lichtkegel mit einer nichtweißen Farbe zu verstehen. Vorzugsweise
ist die Projektionsvorrichtung zum Ausstrahlen eines im Wesentlichen auf die Reflexionsoberfläche
begrenzten Lichtkegels eingerichtet. Anders ausgedrückt ist der Lichtkegel im Wesentlichen
auf die Reflexionsoberfläche begrenzt. Insbesondere kann es sein, dass die Projektionsvorrichtung
zum Ausstrahlen eines Lichtkegels auf die Reflexionsoberfläche bei geschlossener Fahrzeugtür
eingerichtet ist. Mit anderen Worten ist bei einer positionsveränderlichen Reflexionsoberfläche
die Position der Reflexionsoberfläche bei geschlossener Fahrzeugtür maßgeblich.
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Zugangssteuersystem einen Bedienkörper umfasst, wobei die Reflexionsoberfläche
durch eine Oberfläche des Bedienkörpers gebildet ist. Prinzipiell kann es sich bei
dem Bedienkörper um eine beliebige körperliche Struktur handeln. Insbesondere kann
es sein, dass das Zugangssteuersystem eine flächige Trägerwand aufweist, auf der der
Bedienkörper derart angeordnet ist, dass die die Reflexionsoberfläche bildende Oberfläche
von der Wandfläche der Trägerwand abgesetzt ist. Auf diese Weise ist der Bedienkörper
für den Benutzer auch haptisch leicht zu identifizieren. Hier ist es bevorzugt, dass
eine Wand des Türflügels oder eine Wand der Fahrzeugwand die Trägerwand bildet. Entsprechend
ist es bevorzugt, dass der Bedienkörper an dem Türflügel oder an der Fahrzeugwand
befestigt und/oder angeordnet ist.
[0015] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Bedienkörper für eine Betätigung des Benutzers im Wesentlichen starr ist.
Das bedeutet insbesondere, dass der Bedienkörper sich auf eine Berührung oder Betätigung
durch den Benutzer nicht verformt. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion
des Bedienkörpers. Vorzugsweise bewirkt dies, dass der Bedienkörper auf die Betätigung
im Wesentlichen feststeht und unverformt bleibt. Neben der fehlenden Verformung findet
also auf eine Berührung oder Betätigung des Bedienkörpers auch keine Bewegung oder
Verschiebung des Bedienkörpers statt.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist vorgesehen,
dass die Reflexionsoberfläche in einem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet ist. Insbesondere
kann es sich um einen Fahrgastinnenraum des Fahrzeugs handeln. Vorzugsweise bildet
dann die Trägerwand eine Innenfläche des Fahrzeugs. Alternativ kann es sein, dass
die Reflexionsoberfläche außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs und insbesondere außerhalb
des Fahrgastinnenraums des Fahrzeugs angeordnet ist. Bevorzugt ist es dann, dass die
Trägerwand eine Außenfläche des Fahrzeugs bildet.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Projektionsvorrichtung bezogen auf eine Querrichtung des Fahrzeugs im Wesentlichen
oberhalb der Fahrzeugtür, insbesondere im Wesentlichen oberhalb der Türöffnung, angeordnet
ist. Dies erlaubt eine sehr kompakte Bauweise des Zugangssteuersystems insgesamt mit
einem Minimum an Verkabelungsbedarf. Hier ist es weiter bevorzugt, dass die Projektionsvorrichtung
den Lichtkegel in einer Querschnittsprojektion im Wesentlichen senkrecht nach unten
ausstrahlt. Die Querschnittsebene ist hier vorzugsweise durch die Längsrichtung des
Fahrzeugs definiert und somit zu dieser senkrecht. Mit anderen Worten kann der Verlauf
des Lichtkegels eine Komponente in Längsrichtung des Fahrzeugs aufweisen, welche dann
aber für die vorliegende Frage des senkrechten Verlaufs keine Rolle spielt.
[0018] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungsvorrichtung zum Ansteuern der Schließanordnung auch basierend
auf einem aktuellen Zugangsverriegelungszustand eingerichtet ist und dass die Projektionsvorrichtung
dazu eingerichtet ist, basierend auf dem aktuellen Zugangsverriegelungszustand Licht
in unterschiedlicher Farbe auszustrahlen. Dieser Zugangsverriegelungszustand kann
einerseits eine jeweils andere mechanische Konfiguration in Abhängigkeit des Zugangsverriegelungszustands
bedeuten. Der Zugangsverriegelungszustand kann aber auch rein elektrisch oder informationstechnisch
realisiert sein, so etwa als interner Zustand der bevorzugt elektronischen Verarbeitungsvorrichtung.
Durch dieses Verhalten bzw. diese Beschaffenheit der Projektionsvorrichtung kann dieser
aktuelle Verriegelungszustand, welcher für das Verhalten der Verarbeitungsvorrichtung
und damit der Schließanordnung relevant ist, einem Bediener auf eine Art und Weise
kommuniziert werden, welcher der Art der herkömmlichen Tastervorrichtungen aus dem
Bereich der Fahrzeuge des öffentlichen Personenverkehrs entspricht.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist vorgesehen,
dass der aktuelle Zugangsverriegelungszustand ein verriegelter Zustand der Zugangsvorrichtung
oder ein entriegelter Zustand der Zugangsvorrichtung sein kann. Neben diesen beiden
Zugangsverriegelungszuständen kann es auch noch weitere Zugangsverriegelungszustände
geben. Ebenso kann es mehrere Unterzustände des verriegelten Zustands oder des entriegelten
Zustands geben, sodass es im Ergebnis auch mehrere Arten des verriegelten Zustands
und des entriegelten Zustands geben kann. Hier ist es weiter bevorzugt, dass bei geschlossener
Fahrzeugtür und einem entriegelten Zustand der Fahrzeugtür als aktuellem Zugangsverriegelungszustand
auf die erfasste Benutzerbewegung die Schließanordnung die Fahrzeugtür öffnet. Insbesondere
kann es weiter sein, dass bei geschlossener Fahrzeugtür und einem verriegelten Zustand
der Fahrzeugtür als aktuellem Zugangsverriegelungszustand auf die erfasste Benutzerbewegung
die Schließanordnung die Fahrzeugtür geschlossen lässt. Dies entspricht dem herkömmlichen
Verhalten der Fahrzeugtür auf eine Betätigung durch den Benutzer.
[0020] Eine bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Reflexionsoberfläche zur diffusen Streuung von einfallendem Licht eingerichtet
ist. Dies verbessert die Sichtbarkeit der Reflexionswirkung. Es kann ebenfalls sein,
dass die Reflexionsoberfläche eine Vielzahl von Reflexionsbereichen aufweist, wobei
jeder Reflexionsbereich dazu eingerichtet ist, das Licht unterschiedlich zu reflektieren.
Auf diese Weise können Symbole oder Schriftzeichen auf der Reflexionsoberfläche wiedergegeben
werden. Speziell kann jeder Reflexionsbereich dazu eingerichtet sein, das Licht in
einer unterschiedlichen Farbe zu reflektieren. Hier ist es weiter bevorzugt, dass
die Projektionsvorrichtung dazu eingerichtet ist, beispielsweise basierend auf dem
aktuellen Zugangsverriegelungszustand einen unterschiedlichen Reflexionsbereich mit
dem Lichtkegel anzustrahlen. Auf diese Weise kann auch ohne Änderung der Farbe des
Lichtkegels eine Reflexion durch die Reflexionsoberfläche in einer jeweils unterschiedlichen
Farbe erreicht werden.
[0021] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Erfassungsbereich einen Nahbereich angrenzend an die Reflexionsoberfläche
umfasst. Auf diese Weise wird erreicht, dass für den Benutzer scheinbar die Berührung
oder Betätigung der Reflexionsoberfläche die Ansteuerung der Schließanordnung und
die Betätigung der Zugangsvorrichtung auslöst. Hier ist es weiter bevorzugt, dass
der Erfassungsbereich im Wesentlichen aus dem Nahbereich besteht.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist vorgesehen,
dass der Nahbereich vor der Reflexionsoberfläche im Wesentlichen ein Nahvolumen umfasst
und vorzugsweise aus diesem gebildet wird. Vorzugsweise wird dieses Nahvolumen durch
einen vorzugsweise im Wesentlichen konstanten maximalen Abstand zu der Reflexionsoberfläche
gebildet wird. Mit anderen Worten entspricht das durch diesen Abstand definierte und
entsprechend durch die Reflexionsoberfläche begrenzte Volumen - also das Nahvolumen
- im Wesentlichen dem Nahbereich. Auf diese Weise wird der Anschein einer mechanischen
Betätigung der Reflexionsoberfläche für den Benutzer besonders täuschend echt.
[0023] Eine bevorzugte Ausführungsform des Zugangssteuersystems ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoranordnung dazu eingerichtet ist, durch Laserentfernungsmessung die
Benutzerbewegung vorzugsweise in dem Erfassungsbereich zu erfassen. Es handelt sich
dabei um das an sich aus dem Stand der Technik bekannte Prinzip, welches auch als
Laserscanning bezeichnet wird. Hier kann es insbesondere sein, dass die Sensoranordnung
- in ebenfalls an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise - dazu eingerichtet
ist, die Benutzerbewegung basierend auf einer detektierten Punktwolke zu erfassen.
[0024] Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Steuern einer Zugangsvorrichtung eines Fahrzeugs,
wobei eine Sensoranordnung eine Benutzerbewegung in einem Erfassungsbereich im Bereich
der Zugangsvorrichtung berührungslos erfasst und wobei eine Verarbeitungsvorrichtung
eine Schließanordnung zum Betätigen der Zugangsvorrichtung basierend auf der von der
Sensoranordnung erfassten Benutzerbewegung ansteuert. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektionsvorrichtung einen Lichtkegel im sichtbaren
Bereich auf eine Reflexionsoberfläche ausstrahlt, welche Reflexionsoberfläche auf
sie einfallendes Licht reflektiert und dass die Reflexionsoberfläche im Wesentlichen
im Erfassungsbereich angeordnet ist.
[0025] Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den
Merkmalen, Eigenschaften und Einzelheiten bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Zugangssteuersystems.
[0026] Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden
Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugangssteuersystems
für eine Fahrgasttür eines Schienenfahrzeugs,
- Fig. 2a
- eine schematische und vergrößerte Perspektivansicht des Bedienkörpers des Zugangssteuersystems
der Fig. 1 und
- Fig. 2b
- eine schematische Queransicht auf Teile des Zugangssteuersystems der Fig. 1.
[0027] Das in der Fig. 1 dargestellte Zugangssteuersystem ist eingerichtet für eine Zugangsvorrichtung
1 eines Fahrzeugs, wobei es sich bei der Zugangsvorrichtung 1 um eine Fahrzeugtür
2 eines Schienenfahrzeugs handelt, von dem hier lediglich ein Innenraum 2a dargestellt
wird. Das Zugangssteuersystem umfasst eine Sensoranordnung 3, bei welcher es sich
speziell um einen Laserscanner handelt. Diese Sensoranordnung 3 erfasst berührungslos
eine Bewegung und speziell eine Handbewegung eines Benutzers in einem räumlichen Erfassungsbereich
4. Das Zugangssteuersystem umfasst eine Schließanordnung 5, welche in an sich bekannter
Weise dem mechanischen Verriegeln, dem mechanischen Entriegeln sowie dem Öffnen und
Schließen der Fahrzeugtür 2 dient. Ebenso umfasst das Zugangssteuersystem eine Verarbeitungsvorrichtung
6, welche die Schließanordnung 5 ansteuert und welche ein Signal von der Sensoranordnung
3 erhält, wenn diese eine Benutzerbewegung erfasst hat.
[0028] Das Zugangssteuersystem umfasst einen Bedienkörper 7, welcher durch einen scheibenartigen
Vorsprung gebildet wird und dessen kreisförmige und gewölbte Vorderfläche eine Reflexionsoberfläche
8 zur diffusen Streuung von einfallendem Licht bildet. Der Bedienkörper 7 ist starr
und unbeweglich und wird in der Fig. 2 vergrößert dargestellt. Vorliegend weist die
Reflexionsoberfläche 8 nur einen Reflexionsbereich auf. Alternativ könnte die Reflexionsoberfläche
8 mehrere Reflexionsbereiche mit jeweils unterschiedlichen Reflexionseigenschaften
aufweisen.
[0029] Ferner umfasst das Zugangssteuersystem eine Projektionsvorrichtung 9, bei welcher
es sich um einen Lichtstrahler handelt und welche einen Lichtkegel 10 auf die Reflexionsoberfläche
8 ausstrahlt, wobei das Licht des Lichtkegels 10 von der Reflexionsoberfläche 8 reflektiert
wird. Der Lichtkegel 10 ist farbig und in diesem speziellen dargestellten Fall grün,
da im in der Fig. 1 dargestellten Zustand die Zugangsvorrichtung 1 entriegelt ist.
Die Projektionsvorrichtung 9 kann die Farbe des Lichtkegels 10 auch verändern und
so beispielsweise auch einen roten Lichtkegel 10 ausstrahlen. Der Lichtkegel 10 verläuft
in einer Querschnittsprojektion im Wesentlichen senkrecht nach unten, wobei die schematische
Darstellung der Fig. 2b zu Illustrationszwecken etwas stärker von diesem senkrechten
Verlauf abweicht.
[0030] Erkennbar wird der zylinderförmige Erfassungsbereich 4 durch ein Volumen vor der
Reflexionsoberfläche 8 gebildet, welches im Wesentlichen durch einen maximalen Abstandsverlauf,
welcher Abstand vorliegend konstant ist, vor der Reflexionsoberfläche 8 definiert
ist. Dieses Volumen grenzt an die Reflexionsoberfläche 8 an und kann auch als Nahbereich
4a bezeichnet werden. Eine Berührung der Reflexionsoberfläche 8 wird somit als Benutzerbewegung
durch die Sensoranordnung 3 erfasst. In der Verarbeitungsvorrichtung 6 wird ein aktueller
Zugangsverriegelungszustand der Zugangsvorrichtung 1 vorgehalten, welcher vorliegend
wie oben festgestellt ein entriegelter Zustand ist. In diesem entriegelten Zustand
bewirkt das Erfassen einer Benutzerbewegung das Öffnen der Fahrzeugtür 2 - wie dargestellt
- durch die Schließanordnung 5.
[0031] Die Zugangsvorrichtung 1 kann auch einen verriegelten Zustand als Zugangsverriegelungszustand
einnehmen, beispielsweise während einer Fahrt des Fahrzeugs. Dann strahlt die Projektionsvorrichtung
9 einen roten Lichtkegel 10 aus und eine von der Sensoranordnung 3 erfasste Benutzerbewegung
löst kein Öffnen der Fahrzeugtür 2 aus.
[0032] Wie wiederum in der Fig. 1 und in der Fig. 2b zu erkennen ist, weist die Fahrzeugtür
2 einen Türflügel 11 auf, mit welchem eine Türöffnung 12 wahlweise verschlossen oder
freigegeben werden kann. Ebenso erkennbar ist es, dass die Projektionsvorrichtung
9 bezogen auf eine Querrichtung 12a des Fahrzeugs - also entsprechend einer Queransicht
des Fahrzeugs - im Wesentlichen oberhalb der Türöffnung 12 angeordnet ist.
[0033] Diese Türöffnung 12 befindet sich neben einer Fahrzeugwand 13, auf welcher Fahrzeugwand
13 der Bedienkörper 7 angeordnet ist. Die Fahrzeugwand 13 bildet eine flächige Trägerwand
14, von welcher die diejenige Oberfläche des Bedienkörpers 7 abgesetzt ist, welche
die Reflexionsoberfläche 8 bildet. Die Trägerwand 14 selbst wiederum bildet eine Innenfläche
14a des Fahrzeugs. Alternativ wäre auch eine Anordnung des Bedienkörpers 7 auf dem
Türflügel 11 denkbar, und zwar entweder auf einer Innenseite des Türflügels 11 oder
auf einer Außenseite des Türflügels 11. Ebenso wäre es denkbar, den Bedienkörper 7
mit der Reflexionsoberfläche 8 an einer Außenfläche des Fahrzeugs anzuordnen, welche
Außenfläche durch die äußere Seite der Fahrzeugwand 13 gebildet wird.
1. Zugangssteuersystem für eine Zugangsvorrichtung (1) eines Fahrzeugs, umfassend eine
Sensoranordnung (3) zur berührungslosen Erfassung einer Benutzerbewegung in einem
Erfassungsbereich (4) im Bereich der Zugangsvorrichtung (1), umfassend eine Schließanordnung
(5) zum Betätigen der Zugangsvorrichtung (1) und umfassend eine Verarbeitungsvorrichtung
(6) zum Ansteuern der Schließanordnung (5) basierend auf einer von der Sensoranordnung
(3) erfassten Benutzerbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssteuersystem eine im Bereich der Zugangsvorrichtung (1) angeordnete Reflexionsoberfläche
(8) zum Reflektieren von Licht und eine Projektionsvorrichtung (9) zum Ausstrahlen
eines Lichtkegels (10) im sichtbaren Bereich auf die Reflexionsoberfläche (8) aufweist
und dass die Reflexionsoberfläche (8) im Wesentlichen am Erfassungsbereich (4) angeordnet
ist.
2. Zugangssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsvorrichtung (1) eine Fahrzeugtür (2) vorzugsweise eines Fahrzeugs des
öffentlichen Personenverkehrs aufweist und dass die Schließanordnung (5) zum Schließen
und Öffnen der Fahrzeugtür (2) eingerichtet ist.
3. Zugangssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (2) einen Türflügel (11) umfasst, welcher zum Verschließen und Freigeben
einer Türöffnung (12) neben einer Fahrzeugwand (13) des Fahrzeugs bei Schließen und
Öffnen der Fahrzeugtür (2) eingerichtet ist, vorzugsweise, dass die Reflexionsoberfläche
(8) im Bereich des Türflügels (11) oder im Bereich der Fahrzeugwand (13) angeordnet
ist, insbesondere, dass die Reflexionsoberfläche (8) durch eine Oberfläche des Türflügels
(11) oder durch eine Oberfläche der Fahrzeugwand (13) gebildet ist.
4. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (9) zum Ausstrahlen eines farbigen Lichtkegels (10) auf
die Reflexionsoberfläche eingerichtet ist, vorzugsweise, dass die Projektionsvorrichtung
(9) zum Ausstrahlen eines im Wesentlichen auf die Reflexionsoberfläche (8) begrenzten
Lichtkegels (10) eingerichtet ist, insbesondere, dass die Projektionsvorrichtung (9)
zum Ausstrahlen eines Lichtkegels (10) auf die Reflexionsoberfläche (8) bei geschlossener
Fahrzeugtür (2) eingerichtet ist.
5. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangssteuersystem einen Bedienkörper (7) umfasst, wobei die Reflexionsoberfläche
(8) durch eine Oberfläche des Bedienkörpers (7) gebildet ist, insbesondere, dass das
Zugangssteuersystem eine flächige Trägerwand (14) aufweist, auf der der Bedienkörper
(7) derart angeordnet ist, dass die die Reflexionsoberfläche (8) bildende Oberfläche
von der Wandfläche der Trägerwand (14) abgesetzt ist, vorzugsweise, dass eine Wand
des Türflügels (11) oder eine Wand der Fahrzeugwand (13) die Trägerwand (14) bildet.
6. Zugangssteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienkörper (7) für eine Betätigung des Benutzers im Wesentlichen starr ist,
vorzugsweise, sodass der Bedienkörper (7) auf die Betätigung im Wesentlichen feststehend
und unverformt bleibt.
7. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsoberfläche (8) in einem Innenraum (2a) des Fahrzeugs angeordnet ist,
vorzugsweise, dass die Trägerwand (14) eine Innenfläche (14a) des Fahrzeugs bildet.
8. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (9) bezogen auf eine Querrichtung (12a) des Fahrzeugs
im Wesentlichen oberhalb der Fahrzeugtür (2), insbesondere im Wesentlichen oberhalb
der Türöffnung (12), angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Projektionsvorrichtung
(9) den Lichtkegel (10) in einer Querschnittsprojektion im Wesentlichen senkrecht
nach unten ausstrahlt.
9. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtung (6) zum Ansteuern der Schließanordnung (5) auch basierend
auf einem aktuellen Zugangsverriegelungszustand eingerichtet ist und dass die Projektionsvorrichtung
(9) dazu eingerichtet ist, basierend auf dem aktuellen Zugangsverriegelungszustand
Licht in unterschiedlicher Farbe auszustrahlen.
10. Zugangssteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Zugangsverriegelungszustand ein verriegelter Zustand der Zugangsvorrichtung
(1) oder ein entriegelter Zustand der Zugangsvorrichtung (1) sein kann, vorzugsweise,
dass bei geschlossener Fahrzeugtür (2) und einem entriegelten Zustand der Fahrzeugtür
(2) als aktuellem Türzustand auf die erfasste Benutzerbewegung die Schließanordnung
(5) die Fahrzeugtür (2) öffnet, insbesondere, dass bei geschlossener Fahrzeugtür (2)
und einem verriegelten Zustand der Fahrzeugtür (2) als aktuellem Türzustand auf die
erfasste Benutzerbewegung die Schließanordnung (5) die Fahrzeugtür (2) geschlossen
lässt.
11. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsoberfläche (8) zur diffusen Streuung von einfallendem Licht eingerichtet
ist, vorzugsweise, dass die Reflexionsoberfläche (8) eine Vielzahl von Reflexionsbereichen
aufweist, wobei jeder Reflexionsbereich dazu eingerichtet ist, das Licht unterschiedlich
zu reflektieren.
12. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereich (4) einen Nahbereich (4a) angrenzend an die Reflexionsoberfläche
(8) umfasst, vorzugsweise, dass der Erfassungsbereich (4) im Wesentlichen aus dem
Nahbereich (4a) besteht.
13. Zugangssteuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Nahbereich (4a) vor der Reflexionsoberfläche (8) im Wesentlichen ein Nahvolumen
umfasst, welches durch einen vorzugsweise im Wesentlichen konstanten maximalen Abstand
zu der Reflexionsoberfläche (8) gebildet wird.
14. Zugangssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (3) dazu eingerichtet ist, durch Laserentfernungsmessung die
Benutzerbewegung vorzugsweise in dem Erfassungsbereich (4) zu erfassen, insbesondere,
dass die Sensoranordnung (3) dazu eingerichtet, die Benutzerbewegung basierend auf
einer detektierten Punktwolke zu erfassen.
15. Verfahren zum Steuern einer Zugangsvorrichtung (1) eines Fahrzeugs, wobei eine Sensoranordnung
(3) eine Benutzerbewegung in einem Erfassungsbereich (4) im Bereich der Zugangsvorrichtung
(1) berührungslos erfasst und wobei eine Verarbeitungsvorrichtung (6) eine Schließanordnung
(5) zum Betätigen der Zugangsvorrichtung (1) basierend auf der von der Sensoranordnung
(3) erfassten Benutzerbewegung ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektionsvorrichtung (9) einen Lichtkegel (10) im sichtbaren Bereich auf eine
Reflexionsoberfläche (8) ausstrahlt, welche Reflexionsoberfläche (8) auf sie einfallendes
Licht reflektiert und dass die Reflexionsoberfläche (8) im Wesentlichen am Erfassungsbereich
angeordnet ist.