(19)
(11) EP 3 296 253 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.03.2018  Patentblatt  2018/12

(21) Anmeldenummer: 16201351.0

(22) Anmeldetag:  30.11.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B68B 1/02(2006.01)
B68B 7/00(2006.01)
B68B 1/04(2006.01)
B68B 5/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 19.09.2016 DE 202016105204 U

(71) Anmelder: Hautkappe, Thomas
58313 Herdecke (DE)

(72) Erfinder:
  • Hautkappe, Thomas
    58313 Herdecke (DE)

(74) Vertreter: Thiel, Christian et al
Schneiders & Behrendt PartmbB Rechts- und Patentanwälte Huestrasse 23 (Kortumkarree)
44787 Bochum
44787 Bochum (DE)

   


(54) RINGPOLSTER


(57) Die Erfindung betrifft ein Ringpolster (6) mit einem ersten Zuschnitt (1a) und einem zweiten Zuschnitt (1 b), wobei die beiden Zuschnitte (1) über ein auf ihrer jeweiligen Innenseite angebrachtes Verbindungselement (3) miteinander verbindbar sind, sich auf der Außenseite zumindest eines der Zuschnitte (1) ein Polster (4) befindet und mindestens eine Hälfte des Verbindungselements (3) durch mindestens einen auf der Innenseite eines Zuschnitts (1) eingefügtes Distanzelement (2) erhöht angebracht ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Polsterung, insbesondere ein Ringpolster für Halfter und Zaumzeug von Pferden.

[0002] Das Zaumzeug dient allgemein der Führung des Pferdes. Die Bezeichnungen der einzelnen Teile eines Zaumzeugs vermischen sich im Sprachgebrauch, teilweise werden die Einzelteile auch in bestimmten Ausführungen miteinander kombiniert. So spricht man beispielsweise bei Ausrüstungen, die im Kopfbereich des Pferdes angebracht werden, von gebisslosen Zäumungen und solchen mit Gebiss (vor allem Trensenzäume und Kandarenzäume), von Halftern, Kopfgestellen oder Trensen, um nur einige zu nennen. Weiterhin umfasst der Begriff des Zaumzeugs auch im Hals- und Brustbereich des Pferdes angebrachte Ausrüstungen, wie beispielsweise Vorderzeuge oder Brustgeschirre, diverse Hilfszügel oder - im Fahrsport - komplette Fahrgeschirre unterschiedlichster Ausführung. Die unterschiedlichen Elemente solchen Zaumzeugs sind teils miteinander verbunden.

[0003] Gemein ist jeder Zäumung, dass ihre Elemente zumindest teilweise aus Riemen und Ringen aufgebaut sind, wobei Ringe dort eingesetzt werden, wo mehrere Riemen miteinander verbunden werden.

[0004] Erfindungsgemäß ist unter dem Begriff Ring ein jedes Verbindungselement mit mindestens einer inneren Öffnung zu verstehen, das den Verbund von zwei oder mehr Elementen, beispielsweise von Riemen, Gurten oder Seilen, insbesondere eines Halfters, Zaumzeugs oder Geschirrs, ermöglicht. Die zu verbindenden Elemente können frei oder an durch Ösen vorgegebene Stellen an dem Verbindungselement festlegbar sein. Das Verbindungselement muss nicht ringförmig ausgebildet sein, sondern kann auch eine dreieckige, viereckige oder sonstige Form aufweisen.

[0005] Die recht stabilen, meist metallischen Ringe können wie auch die Laschen der daran befestigten Riemen zu Verletzungen führen, beispielsweise durch Scheuern oder durch das regelmäßige Aufschlagen des Rings auf die darunterliegende Stelle. Dies ist insbesondere an den Stellen schmerzhaft und kann zu Verletzungen führen, an denen die Ringe direkt auf einem Knochen auf- oder anliegen, beispielsweise am Jochbein, oder wo diese mit besonders empfindlichen Hautpartien des Pferdes in Kontakt gelangen, zum Beispiel im Bereich der Brust, der Schulter oder des Widerrists des Pferdes.

[0006] Um dies zu verhindern, kann das Zaumzeug gepolstert werden. Solche Polsterungen für Zaumzeuge sind allgemein bekannt und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die vorbekannten Polster sind jedoch immer zur Anbringung an die Riemen oder zur Fixierung mit Hilfe der Riemen des Zaumzeuges gedacht. Nachteilig hieran ist, dass diese Polster kaum universell eingesetzt werden können, da die Riemenlängen innerhalb eines Zaumzeugs und auch von Zaumzeug zu Zaumzeug unterschiedlich lang sind und im Sinne des bestmöglichen Sitzes auch sein müssen.

[0007] An den Riemen befestigte Polster schränken zudem oftmals die Beweglichkeit und Justierbarkeit der Riemen ein, was sich nachteilig auf den optimalen Sitz des Zaumzeugs auswirken und in der Folge zu Druck- und Scheuerverletzungen an anderen Stellen des Pferdekörpers führen kann. Wird beispielsweise eine Manschette aus Schaffell über den Ringen angebracht, die an der Schulter oder unterhalb des Widerrists am Pferd anliegen, führt dies zu einer Versteifung der gesamten Linie. Diese durch einen Ring verbundenen Riemen können sich der Bewegung des Pferdes nicht mehr mit der notwendigen Flexibilität anpassen und scheuern dann, obgleich sie gepolstert sind, am Fell.

[0008] Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Polsterung zur Verfügung zu stellen, die universell und einfach am Zaumzeug angebracht und wieder entfernt werden kann.

[0009] Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Polsterung zur Verfügung zu stellen, die Schutz vor Verletzungen bietet, die durch das Zaumzeug bedingt sein können, ohne dabei jedoch die Beweglichkeit und die damit einhergehende Funktionalität des jeweiligen Zaumzeugs und seiner Riemen einzuschränken.

[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Polsterung zur Verfügung zu stellen, die auch bei angelegtem Zaumzeug einfach zu wechseln und aufgrund ihrer Unabhängigkeit von den Riemen bei Bedarf einfach nachzujustieren ist.

[0011] Die Aufgaben werden durch die Erfindung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche und den Figuren mit der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.

[0012] Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.

[0013] Das erfindungsgemäße Ringpolster umfasst einen ersten Zuschnitt und einem zweiten Zuschnitt. Die beiden Zuschnitte sind bevorzugt über einen Druckknopf durch einen Ring oder eine sonstige Öffnung miteinander verbindbar. Ein Druckknopf besteht dabei aus zwei Druckknopfhälften, einem männlichen und einem weiblichen Teil, die mit einem Stift an dem jeweiligen Zuschnitt befestigt werden. Bevorzugte Verwendung finden sogenannte Ringfeder-Druckknöpfe, die einen besonders sicheren Schluss bieten. Jeweils auf der Innenseite eines Zuschnitts befindet sich - bevorzugt zentral - eine Druckknopfhälfte.

[0014] Anstelle eines Druckknopfs sind zur Verbindung der Zuschnitte auch sonstige Verbindungselemente, beispielsweise Steck- oder Schraubverbindungen, denkbar.

[0015] Die Zuschnitte überdecken den Ring zumindest ein Stück weit, sodass sie sich nicht willkürlich aus dem Ring lösen können.

[0016] Auf der Außenseite zumindest eines der Zuschnitte befindet sich ein Polster, das bevorzugt aus Schaffell besteht und den außen liegenden Teil der Druckknopfhälfte überdeckt. Es sind auch Polster aus einem anderen natürlichen oder synthetischen Fell oder einem sonstigen natürlichen oder synthetischen Polsterstoff, beispielsweise einem Vlies, Filz oder Schaumstoff wie Polyurethanschaum, denkbar. Die gepolsterte Seite des Ringpolsters wird selbstverständlich zwischen Ring und Pferd angebracht.

[0017] Das Polster wird auf dem Zuschnitt verklebt und/oder vernäht oder mit Hilfe einer lösbaren Verbindung, bevorzugt aus Klettmaterial, so auf dem Zuschnitt befestigt, dass es bei Bedarf, beispielsweise bei Abnutzung oder Verschmutzung, hiervon abgenommen und durch ein separates Neuteil ersetzt oder gereinigt werden kann. Zwischen dem Zuschnitt und dem Fell kann sich gegebenenfalls ein weiterer Zuschnitt befinden, der seinerseits mit dem Polster und dem anderen Zuschnitt vernäht und/oder verklebt ist.

[0018] Damit die Zuschnitte durch einen Ring hindurch, bevorzugt durch einen Druckknopf, verbunden werden können, werden bevorzugt beide Druckknopfteile durch eine oder mehrere Unterlegscheiben oder sonstige Distanzelemente, die auf der Innenseite der Zuschnitte eingefügt werden, erhöht angebracht. Die Stifte der jeweiligen Druckknopfhälften durchstoßen dabei jeweils das Distanzelement und den Zuschnitt und sind auf der Außenseite des Zuschnitts gesichert, wobei eine Sicherung durch jeweils eine Niete bevorzugt ist.

[0019] Alternativ können die Hälften der Verbindungselemente auch nur an den Distanzelementen befestigt sein, die wiederum an den Zuschnitten befestigt sind.

[0020] Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen nur eine der Druckknopfhälften durch ein Distanzelement, das auf der Innenseite des einen Zuschnitts eingefügt wird, erhöht angebracht wird. Der bevorzugte Zuschnitt für die Erhöhung ist bei dieser Ausführung der innen liegende Zuschnitt, der das Polster trägt.

[0021] Bevorzugte Distanzelements zur Überbrückung der Dicke des abzupolsternden Rings sind Unterlegscheiben, es sind aber auch ein- oder mehrteiligen Hülsen denkbar.

[0022] Die Zuschnitte für das Ringpolster sind bevorzugt kreisförmig. Dies ist vorteilhaft, da so keine spezielle Ausrichtung des Polsters beachtet werden muss. Das Polster kann nicht falsch angebracht werden oder in eine unvorteilhafte Position verrutschen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, die eine andere Form aufweisen. Insofern sind auch Ausführungsformen denkbar, deren Zuschnitte beispielsweise elliptisch sind. Entsprechend kann es sinnvoll sein, solche Ausführungsformen mit zwei erfindungsgemäß erhöht angebrachten Druckknöpfen auszustatten, die vorzugsweise an den Stellen der Brennpunkte der Ellipse liegen.

[0023] Des Weiteren sind auch Ausführungsformen des Ringpolsters mit drei-, vier- oder mehreckigen Zuschnitten denkbar, deren Verbindungselemente sowohl mittig als auch außermittig angebracht sein können.

[0024] Die beiden Zuschnitte des Ringpolsters sind bevorzugt von gleicher Größe, haben also bei beispielsweise kreisförmiger Ausgestaltung einen gleichen Durchmesser. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen ein Zuschnitt größer ist als der andere, um beispielsweise einen besseren Sitz, eine bessere Polsterung oder eine einfachere Anbringung zu ermöglichen.

[0025] Der Durchmesser der Zuschnitte muss zumindest so groß gewählt werden, dass diese den Ring, durch den sie verbunden werden, überdecken und nicht aus diesem herausrutschen können. Der Durchmesser der Zuschnitte liegt bevorzugt zwischen 2 und 8 cm, insbesondere zwischen 3 und 6 cm und besonders bevorzugt zwischen 4 und 5 cm.

[0026] Die Dicke der Zuschnitte liegt bevorzugt zwischen 0,5 und 3 mm und besonders bevorzugt zwischen 1 und 2 mm.

[0027] Das bevorzugte Material für die Zuschnitte und die Unterlegscheiben ist Leder, es sind jedoch auch Zuschnitte aus anderen geeigneten Materialien denkbar.

[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich auf der Außenseite des Zuschnitts, der kein Polster trägt, ein weiterer Zuschnitt, der durch Vernähen und/oder Verkleben in der Art angebracht ist, dass der gegebenenfalls außen liegende Teil des Verbindungselements durch diesen weiteren Zuschnitt überdeckt wird. Dieser weitere Zuschnitt kann geeignet sein, auf seiner sichtbaren Außenseite Träger von Verzierungen und/oder Schrift zu sein.

[0029] Die erfindungsgemäße Polsterung erfüllt somit in einfacher jedoch nicht naheliegender Weise die definierten Aufgaben. Sie ist aufgrund der weitestgehend einheitlichen Größe der in Zaumzeugen verwendeten Ringe, die unabhängig sind von der Größe des Zaumzeuges, universell einsetzbar und durch die einfache Anbringung über nur einen Druckknopf mit Distanzscheibe auch am angelegten Zaumzeug zu wechseln.

[0030] Die Position der Polsterung innerhalb eines Rings und die Anbringung über einen Druckknopf schränkt die ursprüngliche Funktionalität des Zaumzeugs auch nicht ein. Die Riemen werden nicht versteift und auch die Beweglichkeit der an dem jeweiligen Ring befestigten Laschen wird nicht eingeschränkt, da die Befestigung des erfindungsgemäßen Ringpolsters durch den Ring und nicht an dem Ring erfolgt.

[0031] Die Verwendung des erfindungsgemäßen Ringpolsters ist selbstverständlich nicht auf den Pferdesport beschränkt. Es lassen sich problemlos eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen finden, bei denen eine entsprechende Polsterung wünschenswert ist. Im Bereich des Tiersports können die Ringpolster beispielsweise auch an Geschirren oder Halsbändern befestigt werden, im Bereich des Bergsteigens oder Wanderns ist der Einsatz an der Ausrüstung denkbar. Prinzipiell kann das Ringpolster überall dort eingesetzt werden, wo eine entsprechende Polsterung gewünscht ist und die Anbringung durch einen Ring oder eine entsprechende Öffnung möglich ist.

[0032] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren und der Beschreibung näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und die Beschreibung eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigte Ausführungsvariante beschränkt. Insbesondere umfasst die Erfindung, soweit es technisch sinnvoll ist, beliebige Kombinationen der technischen Merkmale, die in den Ansprüchen aufgeführt oder in der Beschreibung als erfindungsrelevant beschrieben sind.

[0033] Es zeigt:
Fig.1
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Ringpolsters.


[0034] Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ringpolster 6 in seiner geöffneten Form, wobei ein Zuschnitt 1a zwischen Ring und Pferd P und ein zweiter Zuschnitt 1 b von außen A durch den Ring R (angeschnitten dargestellt) hindurch mit dem ersten Zuschnitt 1a über einen Verbinder 3a, b verbunden wird, wobei beide Zuschnitte den Ring überdecken. Um die Dicke des Ringes R zu überbrücken, sind die Verbinder 3a, b jeweils auf einem Beabstander 2 montiert.

[0035] An dem einen Zuschnitt 1a ist an dessen dem Pferd P zugewandten Außenseite ein Polster 4 befestigt.

[0036] An dem anderen Zuschnitt 1b kann an dessen dem Pferd abgewandten A Außenseite ein weiterer Zuschnitt 5 befestigt sein.

Bezugszeichenliste



[0037] 
1
Zuschnitte (a, b)
2
Distanzelement
3
Verbindungselement (a = männliche Hälfte, b = weibliche Hälfte)
4
Polster
5
Weiterer Zuschnitt
6
Ringpolster
A
Abgewandt (außen)
P
Pferd (innen)
R
Ring



Ansprüche

1. Ringpolster (6) mit einem ersten Zuschnitt (1a) und einem zweiten Zuschnitt (1 b),

- wobei die beiden Zuschnitte (1) über ein auf ihrer jeweiligen Innenseite angebrachtes Verbindungselement (3) durch einen Ring (R) hindurch miteinander verbindbar sind;

- die Zuschnitte (1) den Ring (R) zumindest ein Stück weit überdecken;

- sich auf der Außenseite zumindest eines der Zuschnitte (1) ein Polster (4) befindet,

- und die Hälften des Verbindungselements (3) auf der Außenseite des zugehörigen Zuschnitts (1) gesichert sind,

dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hälfte des Verbindungselements (3) durch mindestens einen auf der Innenseite eines Zuschnitts (1) eingefügtes Distanzelement (2) erhöht angebracht ist und der Stift des Verbindungselements (3) das Distanzelement (2) und den Zuschnitt (1) durchstößt.
 
2. Ringpolster (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hälften des Verbindungselements (3) durch mindestens ein auf der jeweiligen Innenseite des Zuschnittes (1) eingefügtes Distanzelement (2) erhöht angebracht sind, wobei die jeweiligen Stifte des Verbindungselements (3) die jeweilige/n Distanzelemente (2) und Zuschnitte (1) durchstoßen.
 
3. Ringpolster (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (1) kreisförmig sind und einen gleichen Durchmesser haben.
 
4. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zuschnitte (1) zwischen 2 und 8 cm, insbesondere zwischen 3 und 6 cm und besonders bevorzugt zwischen 4 und 5 cm beträgt.
 
5. Ringpolster (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Zuschnitte (1) zwischen 0,5 und 3 mm, bevorzugt zwischen 1 und 2 mm beträgt.
 
6. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (4) auf dem Zuschnitt (1) verklebt und/oder vernäht ist.
 
7. Ringpolster (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (4) auf dem Zuschnitt (1) durch einen Klettverschluss lösbar befestigt ist.
 
8. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Polster (4) um ein natürliches oder synthetisches Fell handelt.
 
9. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Zuschnitts (1), der kein Polster (4) trägt, eine weiterer Zuschnitt (5) durch Vernähen und/oder Verkleben oder wiederverschließbar in der Art angebracht ist, dass der außen liegende Teil des Verbindungselements (3) durch diesen weiteren Zuschnitt (5) überdeckt wird.
 
10. Ringpolster (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Zuschnitt (5) geeignet ist, auf seiner sichtbaren Außenseite Träger von Verzierungen und/oder Schrift zu sein.
 
11. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) Druckknöpfe (3) sind.
 
12. Ringpolster (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (2) Unterlegscheiben oder Hülsen sind.
 




Zeichnung







Recherchenbericht









Recherchenbericht