[0001] Die Erfindung betrifft einen Akupressurgerät für Finger und Zehen gemäss dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ein Akupressurgerät dieser Art für Finger ist aus dem Dokument
US 2003/0045899 A1 bekannt. Es ist fingerhutartig ausgebildet und weist auf seiner obenliegenden Seite
einen vom proximalen Ende ausgehenden schlitzförmigen Durchlass auf, welcher im dem
Fingernagel gegenüberliegenden Abschnitt verbreitert ausgebildet ist und zwei Federzungen
bildet, welche am Fingernagel zur Anlage gelangen. Ein halbrunder untenliegender Bereich
hat eine glatte äussere Oberfläche und eine innere Oberfläche, welche mit einer Vielzahl
von noppenartigen Vorsprüngen besetzt ist. Diese Vorsprünge stimulieren die Fingerspitze
und die Fingerbeere und verbessern Blutzirkulationseffekte durch die Produktion von
negativen Ionen.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
das Akupressurgerät derart weiterzubilden, dass es als Hilfsmittel zur Linderung von
unterschiedlichen körperlichen und psychischen Krankheiten und Gebrechen dient.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einem Akupressurgerät gelöst, welches die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist.
[0005] Jeder Finger und jede Zehe hat auf seiner beziehungsweise ihrer Oberseite jeweils
beim Nagelbett links und rechts seitlich der Nagelwurzel einen Akupressurpunkt. Diese
Akupressurpunkte sind jeweils Organen und ihren Funktionen zugeordnet. Mit der Stimulierung
dieser Akupressurpunkte können nachweislich Gebrechen, Krankheiten und Störungen des
menschlichen Körpers behandelt werden. Von diesen Akupressurpunkten gehen die Meridian-Linien
zu den jeweiligen Organen. Mit dem erfindungsgemässen Akupressurgerät werden direkt
die Akupressurpunkte stimuliert; der Effekt durch die direkte Stimulierung der Akupressurpunkte
ist grösser als bei der Stimulierung der Meridian-Linien.
[0006] Im Folgenden sind Beispiele von derartigen Akupressurpunkten und deren Wirkung auf
Körper und Psyche aufgelistet.
[0007] Linke Hand, kleiner Finger: Schnarchen, Atmung, Herz, physisch ruhiger Schlaf.
[0008] Linke Hand, Ringfinger: Insomnia, Schwindel, Tonsillitis, Agitation, Heuschnupfen,
Allergien.
[0009] Linke Hand, Mittelfinger: Herzinfarkt-Prävention, Angina Pectoris, Blutdruck, Angst,
Palpitationen.
[0010] Rechte Hand, Daumen: Bronchitis, Asthma, Lymphe.
[0011] Rechte Hand, Zeigfinger: Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Angina.
[0012] Linker Fuss, kleine Zehe: Angst, Schwindel, Kopfschmerzen, Augen, Impotenz, Rückenschmerzen,
Tinitus, Angst, Schlaf, Nervosität.
[0013] Linker Fuss, grosse Zehe: Kopfschmerzen, Genitalie, Prostata, Depressionen, Alpträume,
Menstruationsprobleme, unruhiger Schlaf, Gicht.
[0014] Rechter Fuss, grosse Zehe: Bauchschmerzen, Menstruationsprobleme, Störung im Genitalbereich.
[0015] Rechter Fuss, zweite Zehe: Zahnschmerzen, Magen, Alpträume, Gastritis, Hitze im Gesicht.
[0016] Rechter Fuss, vierte Zehe: Agitation, viele Träume/Alpträume, Kopfschmerzen.
[0017] Das erfindungsgemässe Akupressurgerät ist dazu bestimmt, die betreffenden Akupressurpunkte
zu stimulieren. Es ist gedacht, das Akupressurgerät über längere Zeit, beispielsweise
während des Tages und/oder der Nacht, zu tragen.
[0018] Die Akupressurpunkte werden durch eine stationäre Druckbeaufschlagung stimuliert.
Dazu wird das erfindungsgemässe Akupressurgerät am betreffenden Finger beziehungsweise
an der betreffenden Zehe stationär (d.h. ohne Relativbewegung zwischen dem Akupressurgerät
und dem betreffenden Glied) getragen, ähnlich einem Ring.
[0019] Das Akupressurgerät weist ein ringförmiges Tragelement mit einer Öffnung auf, welches
eine Umfangsrichtung und eine wenigstens annähernd rechtwinklig dazu verlaufende Längsrichtung
definiert. Die Öffnung ist für einen Finger oder eine Zehe bestimmt. Das Tragelement
ist dazu bestimmt, in einem untenliegenden Bereich des Akupressurgeräts an der Fingerbeere
beziehungsweise an der Zehenbeere anzuliegen.
[0020] Erfindungsgemäss weist das Akupressurgerät zwei, vorzugsweise genau zwei Akupressurelemente
auf, welche in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und wenigstens annähernd
in einer rechtwinklig zur Längsrichtung verlaufenden Ebene und in einem obenliegenden
Bereich des Akupressurgeräts liegen. Das eine dieser Akupressurelemente ist dazu bestimmt,
einen Akupressurpunkt links der Nagelwurzel und das andere dieser Akupressurelemente
ist dazu bestimmt, einen entsprechenden Akupressurpunkt rechts der Nagelwurzel des
betreffenden Fingers beziehungsweise der betreffenden Zehe durch wenigstens annähernd
konstante Druckkraftausübung zu stimulieren.
[0021] Bevorzugt entspricht die Öffnung wenigstens annähernd der Aussenform des betreffenden
Fingers beziehungsweise der betreffenden Zehe, wodurch ein sicheres Halten am betreffenden
Finger beziehungsweise an der betreffenden Zehe und eine Drehsicherung für das Akupressurgerät
gewährleistet ist.
[0022] Es ist auch denkbar, dass die Öffnung im Tragelement einen wenigstens annähernd ovalen
Querschnitt aufweist, wodurch ebenfalls die Verdrehsicherheit des Akupressurgeräts
gegenüber dem betreffenden Finger beziehungsweise der betreffenden Zehe gewährleistet
wird.
[0023] Es ist auch bevorzugt, am Tragelement eine kreisförmige Öffnung auszubilden und ein
Federelement vorzusehen, welches in Zusammenwirkung mit dem betreffenden Finger beziehungsweise
der betreffenden Zehe ein sicheres Halten gewährleistet.
[0024] Neben einer in Umfangsrichtung in sich geschlossenen Ausführungsform des Tragelements
ist es auch denkbar, dieses in Umfangsrichtung offen auszubilden, wobei bevorzugt
ein entsprechend schlitzförmiger Unterbuch im untenliegenden Bereich vorzusehen ist
und wobei bevorzugt die beiden an den Unterbruch angrenzenden Schenkel des Akupressurgeräts
Federwirkung entfalten, um dieses am betreffenden Finger beziehungsweise an der betreffenden
Zehe sicher festzuhalten.
[0025] Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Akupressurelemente gegenüber dem
Tragelement in radialer Richtung gegen Innen vorstehende Noppen, Halbkugeln oder Kugeln
sein können, sodass sich die Stimulation praktisch auschliesslich auf die Akupressurpunkte
konzentriert.
[0026] Bevorzugt weist das Tragelement ein Federelement auf, an welchem die Akupressurelemente
angeordnet sind. Dies ermöglicht auch bei einem starr ausgebildeten Tragelement die
Anlage der Akupressurelemente an den Akupressurpunkten unter Federwirkung.
[0027] Bevorzugt weist das Tragelement für jedes der Akupressurelemente ein einiges Federelement
auf.
[0028] Bevorzugt weist das Tragelement eine in Längsrichtung gemessene Länge auf, welche
grösser ist als die grösste lichte Weite des Tragelements beziehungsweise der darin
ausgebildeten Öffnung in der Ebene der Akupressurelemente. Bevorzugt ist die Länge
mindestens wenigstens annähernd eineinhalbmal so gross wie die lichte Weite beziehungsweise
die Öffnung. Dies gewährleistet einen sicheren und angenehmen Sitz des Akupressurgeräts
am betreffenden Finger beziehungsweise an der betreffenden Zehe.
[0029] Bevorzugt ist das Tragelement hutartig ausgebildet, das heisst in der Art eines Fingerhuts.
Um das Tragen angenehm zu gestalten, weist das Tragelement bevorzugt am distalen Ende
sowie im untenliegenden Bereich Belüftungsdurchlässe auf.
[0030] Einen besonders guten Tragkomfort ergibt sich, wenn das Tragelement in Umfangsrichtung
geschlossen ausgebildet ist und bevorzugt die Öffnung wenigstens annähernd der Form
des zweiten und dritten Gliedes des betreffenden Fingers beziehungsweise des Mittelgliedes
und des Endgliedes der betreffenden Zehe entspricht; gemeint ist selbstverständlich
die Aussenform des Fingers beziehungsweise der Zehe im betreffenden Bereich. Bevorzugt
umfasst das Tragelement das (gesamte) dritte Glied und wenigstens annähernd die Hälfte
des zweiten Gliedes beziehungsweise das (gesamte) Endglied und wenigstens annähernd
die Hälfte des Mittelgliedes.
[0031] Bevorzugt sind am Tragelement selber die Federelemente für die Akupressurelemente
ausgebildet, dies beispielsweise durch Trennfugen, welche zungenförmige Federelemente
vom übrigen Teil des Tragelements trennen. Die zungenförmigen Federelemente sind bei
ihrer Wurzel dann integral und einstückig mit dem übrigen Teil des Tragelements ausgebildet.
[0032] Bevorzugt ist jedes der Akupressurelemente im freien Endbereich des zugeordneten
zungenförmigen Federelements angeordnet und an diesem befestigt. Dadurch wird die
Federwirkung optimal ausgenützt.
[0033] Bevorzugt weist das Tragelement einen Tragring und zwei drahtförmige Federelemente
auf, wobei die Federelemente einerends am Tragring befestigt sind und andernends je
eines der beiden Akupressurelemente tragen. Dies ermöglicht eine schmuckartige Ausgestaltung
des Akupressurgeräts. Bevorzugt befinden sich bei dieser Ausführungsform die Akupressurelemente,
in Längsrichtung gemessen, in einem Abstand zum Tragring.
[0034] Diese Ausführungsform ermöglicht es auch, den Tragring, in Längsrichtung gemessen,
klein auszubilden, insbesondere kleiner als die lichten Weite. Bevorzugt beträgt die
Länge wenigstens annähernd die Hälfte der lichten Weite.
[0035] Der Tragring kann, in Umfangsrichtung gesehen, offen ausgebildet sein. In einer bevorzugten,
in Umfangsrichtung geschlossenen Ausführungsform des Tragrings ist dieser bevorzugt
starr ausgebildet, wobei auf seiner innen liegenden Seite ein Haltefederelement angeordnet
ist. Dieses kann beispielsweise als eine Blattfeder vorgesehen sein, wobei selbstverständlich
auch zwei Haltefederelemente möglich sind. Das Haltefederelement ist beziehungsweise
die Haltefederelemente sind dazu bestimmt, im untenliegenden Bereich (d.h. auf der
Unterseite) am betreffenden Finger beziehungsweise an der betreffenden Zehe unter
Federkraft anzuliegen, um einen sicheren Halt des Akupressurgeräts zu gewährleisten.
[0036] Bevorzugt sind die Akupressurelemente kugelförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt
stehen dabei jeweils beiden Kugelabschnitte radial innen und radial aussen über das
Tragelement vor. Der nach radial innen vorstehende Kugelabschnitt bildet jeweils ein
Akupressurelement und der radial nach aussen vorstehende Kugelabschnitt ermöglicht
dem Benutzer die Kontrolle des korrekten Sitzes des Akupressurgeräts und insbesondere
der korrekten Position der Akupressurelemente; dies auch in Dunkelheit.
[0037] Der gleiche Effekt ist auch erzielbar, wenn die Akupressurelemente eine andere Form
aufweisen, beispielsweise die einer Halbkugel, und auf der radial äusseren Seite des
Trägerelements andere, der Position der Akupressurelemente entsprechende Kennzeichen
vorhanden sind, bevorzugt in Form von Vorsprüngen oder Vertiefungen.
[0038] Auch dies bietet dem Benutzer die Möglichkeit, selbst bei Dunkelheit den korrekten
Sitz zu kontrollieren.
[0039] Insbesondere bei Akupressurgeräten, deren Tragelemente eine grosse Länge aufweisen,
beispielsweise von wenigstens annähernd eineinhalbmal die grösste lichte Weite des
Tragelements beziehungsweise dessen Öffnung in der Ebene, bietet sich die Möglichkeit,
im obenliegenden Bereich ein Raster von Aufnahmedurchlässen anzubringen. Diese verlaufen
bevorzugt in radialer Richtung, wobei bevorzugt eine Anzahl in Umfangsrichtung verteilte
Aufnahmedurchlässe jeweils in einer wenigstens annähernd rechtwinklig zur Längsrichtung
verlaufenden Ebene angeordnet sind und mehrere solche Ebenen mit Aufnahmedurchlässen
in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Dies bietet die Möglichkeit, die
zwei Akupressurelemente in jene Aufnahmedurchlässe einzusetzen, welche beim Tragen
des Akupressurgeräts bei den Akupressurpunkten liegen. Diese Ausführungsform bietet
den Vorteil, dass ein Akupressurgerät für verschiedene Finger beziehungsweise Zehen
benützt werden kann.
[0040] Bevorzugt sind am Tragelement in den Aufnahmedurchlässen Gewinde ausgebildet. Entsprechend
sind die zwei Akupressurelemente als Akupressurschrauben mit entsprechendem Gegengewinde
ausgebildet. Die Akupressurelemente können dadurch auf einfache Art und Weise versetzt
und insbesondere auch betreffend ihre Druckwirkung auf die Akupressurpunkte eingestellt
werden, indem sie in radialer Richtung gegen Innen mehr oder weniger über das Tragelement
zum Vorstehen gebracht werden.
[0041] Die proximalen Endbereiche der Akupressurschrauben können beispielsweise halbkugelförmig
oder flach ausgebildet sein.
[0042] Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform das Tragelement zweiteilig aufgebaut, indem
es ein Oberteil mit den Aufnahmedurchlässen und ein Unterteil aufweist. Bevorzugt
ist das Unterteil radial innen mit einem rampenartigen Anlagebereich versehen, welcher
dazu bestimmt ist, an der Fingerbeere beziehungsweise der Zehenbeere, vorzugsweise
unter Druckkraft, anzuliegen.
[0043] Bevorzugt sind das Oberteil und das Unterteil in Längsrichtung relativ zueinander
verschiebbar, aneinander geführt, beispielsweise in der Art von Schwalbenschwanzführungen.
Dies eröffnet die Möglichkeit, das mit dem Unterteil verbundene und ausgerichtete
Oberteil über den gewünschten Finger (bezeihungsweise Zehe) bis zu sicherem, angenehmen
Sitz zu schieben und dann in diejenigen zwei Aufnahmedurchlässe die Akupressurelemente
einzusetzen, welche bei den beiden Akupressurpunkten liegen.
[0044] Es ist auch denkbar, dass, in Umfangsrichtung gesehen, das Oberteil das Unterteil
beziehungsweise das Unterteil das Oberteil soweit umfasst, dass sie in radialer Richtung
relativ zueinander gehalten sind, jedoch eine Relativverschiebung zueinander in Längsrichtung
ermöglicht ist.
[0045] Die Stimulationswirkung der Akupressurelemente kann bevorzugt dadurch gesteigert
werden, dass sie als Dauermagnete ausgebildet sind, beziehungsweise, dass sie einen
Dauermagneten aufweisen.
[0046] Bevorzugt besteht das Tragelement aus einem, vorzugsweise biokompatiblen Kunststoff,
sodass die Möglichkeit einer bestens an den betreffenden Finger beziehungsweise die
betreffende Zehe angepasste Form mittels 3D-Druckern ermöglicht ist. Dazu eignet sich
beispielsweise das 3D-Druckermaterial «Fromlabs Dental SG» der Firma Vertex-Dental
B.V., NL-3769 AV Soesterberg.
[0047] Für die Herstellung kann der betreffende Finger beziehungsweise die betreffende Zehe
fotografiert oder gescannt werden, wobei ein Computerprogramm auf Basis der dadurch
gewonnenen Daten die Form des Akupressurgerätes und insbesondere des Tragelements
bestimmt und einen 3D-Drucker zur Herstellung des Akupressurgerätes ansteuert.
[0048] Es ist jedoch auch möglich, das Tragelement aus einem edleren Material, wie beispielsweise
Gold 750, Silber 925, Platin 950 oder Edelstahl herzustellen, um das Akupressurgerät
wie ein Schmuckstück aussehen zu lassen.
[0049] Die Erfindung wird anhand von in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen rein schematisch:
- Fig. 1
- in perspektiver Darstellung eine erste Ausführungsform eines Akupressurgeräts, welches
in der Art eines Fingerhuts ausgebildet;
- Fig. 2
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 1 in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der
Fig. 1;
- Fig. 3
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 1 in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der
Fig. 1;
- Fig. 4
- in Draufsicht das Akupressurgerät gemäss Fig. 1;
- Fig. 5
- in Untersicht das Akupressurgerät gemäss Fig. 1;
- Fig. 6
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 1 in Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 1;
- Fig. 7
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 1 in Ansicht in Richtung VII der Fig. 1;
- Fig. 8
- in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform des Akupressurgeräts,
welches als Schmuckstück ausgebildet ist;
- Fig. 9
- in Draufsicht das Akupressurgerät gemäss Fig. 8;
- Fig. 10
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 8 in Ansicht in Richtung des Pfeiles 10 der Fig. 8;
- Fig. 11
- in Seitenansicht das Akupressurgerät gemäss Fig. 8;
- Fig. 12
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 8 in Ansicht in Richtung des Pfeiles XII der Fig.
8;
- Fig. 13
- in perspektivischer Darstellung eine dritte Ausführungsform des Akupressurgeräts mit
einem Raster von Aufnahmedurchlässen zur Aufnahme von zwei Akupressurelementen;
- Fig. 14
- in Draufsicht das Akupressurgerät gemäss Fig. 13;
- Fig. 15
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 13 in Ansicht in Richtung des Pfeiles XV der Fig.
13; und
- Fig. 16
- das Akupressurgerät gemäss Fig. 13 in Ansicht in Richtung des Pfeiles XVI der Fig.
13.
[0050] Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Ausführungsform eines Akupressurgeräts weist ein
ringförmiges Tragelement 10 auf, welches im vorliegenden Fall in der Art eines Fingerhuts
ausgebildet ist. Das Tragelement 10 definiert eine Umfangsrichtung U sowie eine Längsrichtung
L. Das Tragelement 10 bildet eine Öffnung 12 für einen Finger 14, auf welchen das
Akupressurgerät geschoben werden kann, um mit seinen zwei Akupressurelementen 16 zwei
Akupressurpunkte 18 zu stimulieren. Die beiden Akupressurpunkte 18 liegen auf der
Oberseite des Fingers 14 rechts und links seitlich der Nagelwurzel 20 des Fingernagels
22; einer dieser Akupressurpunkte 18 ist in Fig. 2 am vereinfacht dargestellten Finger
14 angedeutet.
[0051] Das Tragelement 10 ist dazu bestimmt, in seinem unten liegenden Bereich 24 an der
Fingerbeere 26 anzuliegen, wobei sich die beiden Akupressurelemente 16 im oben liegenden
Bereich 28 des Tragelements 10 befinden.
[0052] Die beiden Akupressurelemente 16 sind in Umfangsrichtung U voneinander beabstandet
und liegen in einer rechtwinklig zur Längsrichtung L verlaufenden, in den Fig. 2 und
3 schematisch angedeuteten Ebene E. Das eine dieser Akupressurelemente 16 ist dazu
bestimmt, den Akupressurpunkt links der Nagelwurzel und das andere der Akupressurelemente
16 ist dazu bestimmt, einen entsprechenden Akupressurpunkt rechts zur Nagelwurzel
des betreffenden Fingers 14 durch Druckkraftausübung zu stimulieren.
[0053] Am Tragelement 10 ist für jedes Akupressurelement 16 ein zungenförmiges Federelement
30 ausgebildet, in dessen freien Endbereich 30' das betreffende Akupressurelement
16 befestigt ist und welches mit seiner Federelementwurzel 32 integral und einstückig
mit dem übrigen Teil des Tragelements 10 ausgebildet ist.
[0054] Am Tragelement 10 sind zwei U-förmige Trennfugen 34 ausgebildet, welche der Bildung
der Federelemente 30 im einstückig ausgebildeten Tragelement 10 dienen. Die Federelementwurzeln
32 befinden sich ungefähr mittig zwischen dem untenliegenden Bereich 24 und dem obenliegenden
Bereich 28, wobei sich die Federelemente 30 in den obenliegenden Bereich 28 hinein
erstrecken, wo sich die freien Endbereiche 30' befinden.
[0055] Das Tragelement 30 weist bei seinem distalen Ende 36 einen ovalen Lüftungsdurchlass
38 und im untenliegenden Bereich 24 drei, in Längsrichtung verlaufende, langlochartige
Lüftungsdurchlässe 38' auf. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Tragelement
10 im distalen Endbereich wie auch im proximalen Endbereich in Umfangsrichtung U in
sich geschlossen ausgebildet ist.
[0056] Die beiden Akupressurelemente 16 sind kugelförmig ausgebildet, wobei ein radial inneres
Kugelsegment 40 vom Federelement 30 in radialer Richtung gegen innen und ein radial
äusseres Kugelsegment 42 bezüglich des Federelements 30 in radialer Richtung gegen
aussen vorstehen. Das radial innere Kugelsegment 40 dient der Stimulation des betreffenden
Akupressurpunkts 18 während das radial äussere Kugelsegment 42 dem Benützer des Akupressurgeräts
der korrekten Positionierung und Überprüfung der Positionierung dient.
[0057] Wie dies insbesondere in den Fig. 6 und 7 entnehmbar ist, ist die Öffnung 12 bevorzugt
an die Form des betreffenden Fingers 14 angepasst; im gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Öffnung 12 einen ovalen Querschnitt auf, was das Akupressurgerät am Drehen
relativ zum Finger 14 hindert.
[0058] Ein optimaler Sitz kann erzielt werden, wenn die Öffnung 12 des Tragelements 10 der
Form des betreffenden Fingers wenigstens annähernd entspricht.
[0059] Um das Aufschieben des Akupressurgeräts auf den Finger zu vereinfachen, kann das
Tragelement 10 bevorzugt aus einem Material hergestellt sein, welches elastische Eigenschaften
aufweist, oder die Form kann derart gewählt werden, dass sich Federeigenschaften ergeben.
[0060] Die beiden Akupressurelemente 16 können aus demselben Material wie das Tragelement
10 geformt sein. Sie können jedoch auch aus einem andern Material bestehen, beispielweise
einem Metall; bevorzugt weisen sie magnetische Eigenschaften auf.
[0061] Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Tragelement, in Umfangsrichtung
U gesehen, auch offen ausgebildet sein kann, dies beispielsweise dadurch, dass sich
der mittlere der drei Lüftungsdurchlässe 38' im untenliegenden Bereich 24 über die
gesamte Länge des Tragelements 10 erstreckt.
[0062] Das in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Akupressurgerät weist eine Länge auf, welche etwa
1, 6 Mal der lichten Weite der Öffnung 12 in der Ebene E entspricht. Wenn es auf den
betreffenden Finger 14 aufgesteckt ist, nimmt es das dritte Fingerglied vollständig
auf und reicht bis etwa mittig des zweiten Fingerglieds. Dies vermittelt einen optimalen
Sitz und stabilisiert das Gelenk zwischen diesen beiden Fingergliedern.
[0063] Bei der in den Fig. 8 bis 12 gezeigten Ausführungsform des Akupressurgeräts weist
das Tragelement einen in sich geschlossenen, kreisringförmigen Tragring 44 auf. Die
Länge des Tragrings 44, in Längsrichtung L gemessen, ist kleiner als der Durchmesser
(lichte Weite) der Öffnung 12; hier ca. 50%. Bevorzugt beträgt die Länge des Tragrings
wenigstens annähernd 40% bis 70% der lichten Weite.
[0064] Die zwei Federelemente 30 sind drahtförmig ausgebildet, wobei diese mit ihrem Befestigungsende
46 an einer Stirnseite 48 des Tragrings 44 im obenliegenden Bereich 28 nebeneinander
befestigt sind.
[0065] Am freien Ende trägt jedes der beiden drahtförmigen Federelemente 30 eines der beiden,
hier als Rotationskörper mit einem ovalen Querschnitt ausgebildeten Akupressurelemente
16.
[0066] Die beiden Federelemente 30 verlaufen von der distalen Stirnseite 48 in Längsrichtung
L parallel zueinander und verlaufen dann mittels je einer Biegung voneinander weg
zu den Akupressurelementen 16, welche wiederum in der Ebene E liegen und in Umfangsrichtung
U gesehen derart voneinander beabstandet sind, dass sie mit den beiden Akupressurpunkten
18 des betreffenden Fingers 14 zusammenwirken können und durch Druckkraftausübung
die Akupressurpunkte 18 stimulieren.
[0067] Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Akupressurelemente 16, in Längsrichtung
L gemessen, in einem Abstand zum Tragring 44.
[0068] Um dem Akupressurgerät einen sicheren Sitz zu gewährleisten, weist der Tragring 44
auf seiner innen liegenden Seite 44' ein Haltefederelement 50 auf. Dieses ist als
offener Ring blattfederartig ausgebildet, wobei es mit seinem Mittelbereich im obenliegenden
Bereich 28 am Tragring 44 befestigt ist.
[0069] Das Haltefederelement 50 dient dem sicheren Sitz des Akupressurgeräts mit dem starr
ausgebildeten Tragring 44 am betreffenden Finger 14. Beim Tragen des Akupressurgeräts
liegt das Tragelement 10 mit dem Haltefederelement 50 an der Fingerbeere 26 an.
[0070] Bei dieser Ausführungsform ist das Akupressurgerät, beispielsweise aus einem Edelmetall,
insbesondere Gold oder Silber, gefertigt und bildet auch ein Schmuckstück.
[0071] Bei der in den Figuren 13 bis 16 gezeigten Ausführungsform des Akupressurgeräts ist
das Tragelement 10 wiederum länger ausgebildet als die grösste lichte Weite der im
Querschnitt ovalen Öffnung 12 in der Ebene E; hier ca. 1,8 Mal länger.
[0072] Im obenliegenden Bereich 28 weist das Tragelement 10 in einem vorzugsweise quadratischen
Raster 52 angeordnete Aufnahmedurchlässe 54 auf; der Mittenabstand zwischen benachbarten
Aufnahmedurchlässen beträgt beispielsweise ca. 2,5 mm. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind in einer Ebene E in Umfangsrichtung U aufeinander folgend 8 Aufnahmedurchlässe
vorgesehen, wobei in Längsrichtung L aufeinander folgend sechs solche Reihen von Durchlässen
54 am Tragelement 10 ausgebildet sind.
[0073] Jeder der Aufnahmedurchlässe 54 ist mit einem Innengewinde 56 versehen, wobei die
beiden Akupressurelemente 16 als Akupressurschrauben 58 mit einem entsprechenden Gegengewinde
60 ausgebildet sind.
[0074] Die Akupressurschrauben 58 in der Form von Madenschrauben weisen radial aussen eine
Sechskantausnehmung für einen Imbusschlüssel auf, mittels welchem die Akupressurschrauben
58 in die betreffenden Aufnahmedurchlässe 54 eingewindet werden können, sodass die
Akupressurschrauben radial innen um das gewünschte Mass über das Tragelement 10 vorstehen.
[0075] Die Akupressurschrauben 58 können an ihrem radial inneren Ende eben, gewölbt oder
halbkugelförmig ausgebildet sein und dauermagnetische Eigenschaften aufweisen oder
mit einem Dauermagneten versehen sein.
[0076] Die im Raster 52 angeordneten Aufnahmedurchlässe 54 bieten die Möglichkeit, dass
das Akupressurgerät an verschiedenen Fingern getragen werden kann und dann die Akupressurschrauben
58 in jene zwei Aufnahmedurchlässe 54 eingewindet werden können, welche bei den Akupressurpunkten
liegen.
[0077] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Tragelement 10 starr ausgebildet, wobei
es auf der radial innen liegenden Seite im untenliegenden Bereich einen rampenartigen
Anlagebereich 62 aufweist, welcher dazu bestimmt ist, mit der Fingerbeere 26 zusammen
zu wirken, und welcher vom proximalen Ende zum distalen Ende des Tragelements 10 hin
in radialer Richtung gegen innen ansteigt.
[0078] Dieser Anlagebereich 62 vermittelt zusammen mit der ovalen Öffnung 12 dem Akupressurgerät
einen sicheren Sitz auf dem betreffenden Finger 14.
[0079] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Tragelement 10 zweiteilig ausgebildet. Es
weist ein Oberteil 64 und ein Unterteil 66 auf. Am Oberteil 64 sind die Aufnahmedurchlässe
54 und am Unterteil 66 ist der rampenartige Anlagebereich 62 ausgebildet.
[0080] Das Oberteil 64 und das Unterteil 66 können fest miteinander verbunden sein. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind jedoch die beiden Teile aneinander in Längsrichtung L mittels
schwalbenschwanzartigen Führung 68 verschiebbar gelagert.
[0081] Beim Erstgebrauch wird das Tragelement 10 - mit miteinander verbundenem Oberteil
64 und Unterteil 66 - auf den betreffenden Finger (beziehungsweise die betreffende
Zehe) aufgesteckt, bis ein guter Sitz des Tragelements 10 an Finger 14 gegeben ist.
Dann werden in diejenigen zwei Aufnahmedurchlässe 54, welche bei den betreffenden
Akupressurpunkten 18 liegen, die Akupressurschrauben 58 auf das gewünschte Mass eingewindet.
[0082] Das Akupressurgerät kann in gleicher Art und Weise zur Stimulierung von entsprechenden
Akupressurpunkten 18 auf der Oberseite der Zehen, rechts und links seitlich der Nagelwurzel
der Zehennägel ausgebildet sein.
[0083] Ebenso können bei sämtlichen Ausführungsformen die Akupressurelemente als Dauermagnete
ausgebildet sein beziehungsweise Dauermagnete aufweisen.
1. Akupressurgerät für Finger oder Zehen mit einem obenliegenden Bereich (28), einem
untenliegenden Bereich (24), einem eine Öffnung (12) für einen Finger oder eine Zehe
bildenden, eine Umfangrichtung (U) und eine Längsrichtung (L) definierenden, ringförmigen
Tragelement (10) und mit vom Tragelement (10) getragenen Akupressurelementen (16),
gekennzeichnet durch zwei, in Umfangsrichtung (U) voneinander beabstandete, wenigstens annähernd in einer
rechtwinklig zur Längsrichtung (L) verlaufenden Ebene (E) liegende Akupressurelemente
(16) im obenliegenden Bereich (28), wobei das eine dieser Akurpessurelemente (16)
dazu bestimmt ist, einen Akupressurpunkt (18) links der Nagelwurzel (20) und das andere
dieser Akupressurelemente (16) dazu bestimmt ist, einen entsprechenden Akupressurpunkt
(18) rechts der Nagelwurzel (20) des betreffenden Fingers beziehungsweise der betreffenden
Zehe durch Druckkraftausübung zu stimulieren, und das Tragelement (10) dazu bestimmt ist, im
unten liegenden Bereich (24) an der Fingerbeere (26) beziehungsweise der Zehenbeere
anzuliegen.
2. Akupressurgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) ein Federelement (30) aufweist, an welchem die Akupressurelemente
(16) angeordnet sind, vorzugsweise zwei Federelemente (30) an welchen je eines der
zwei Akupressurelemente (16) angeordnet ist.
3. Akupressurgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (L) gemessenen Länge des Tragelements (10) grösser ist als,
vorzugsweise mindestens eineinhalbmal so gross ist wie die lichte Weite des Tragelements
(10) in der Ebene (E).
4. Akupressurgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) hutartig ausgebildet ist und bei seinem distalen Ende (36) sowie
im untenliegenden Bereich (24) Lüftungsdurchlässe (38; 38') aufweist.
5. Akupressurgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) in Umfangsrichtung (U) in sich geschlossen ist und vorzugsweise
die Öffnung (12) wenigstens annähernd der Form mindestens eines Teils des zweiten
und des dritten Glieds eines Fingers (14) beziehungsweise wenigstens eines Teils des
Mittelglieds und des Endglieds einer Zehe entspricht.
6. Akupressurgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) Trennfugen (34) zur Bildung von zungenförmigen Federelementen
(30) für die Akupressurelemente (16) aufweist.
7. Akupressurgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Akupressurelemente (16) im freien Endbereich (30') des zugeordneten zungenförmigen
Federelements (30) an diesem befestigt ist.
8. Akupressurgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) einen Tragring (44) aufweist, dessen in Längsrichtung (L) gemessenen
Länge vorzugsweise kleiner ist als dessen lichte Weite, und die Federelemente (30)
drahtförmig ausgebildet sind, wobei diese einerends am Tragring (44) befestigt sind
und andernends, in einem Abstand zum Tragring (44), je eines der Akupressurelemente
(16) tragen.
9. Akupressurgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (44) in Umfangsrichtung (U) in sich geschlossen sowie starr ausgebildet
ist und auf seiner innen liegenden Seite ein Haltefederelement (50) aufweist, welches
dazu bestimmt ist, im untenliegenden Bereich (24) am Finger (14) beziehungsweise an
der Zehe unter Federkraft anzuliegen.
10. Akupressurgerät nach einem der Ansprüche Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Akupressurelemente (16) wenigstens annähernd kugelförmig ausgebildet sind.
11. Akupressurgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (L) gemessenen Länge des Tragelements (10) grösser ist als,
vorzugsweise mindestens eineinhalbmal so gross ist wie die lichte Weite des Tragelements
(10) in der Ebene (E), das Tragelement (10) im obenliegenden Bereich (28) eine Vielzahl
in einem Raster (52) angeordnete Aufnahmedurchlässe (54) aufweist und die zwei Akupressurelemente
(16) dazu bestimmt sind, in jene zwei Aufnahmedurchlässe (54) eingesetzt zu sein,
welche beim Tragen des Akupressurgeräts durch einen Benutzer den Akupressurpunkten
(18) zugeordnet sind.
12. Akupressurgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragelement (10) in den Aufnahmedurchlässen (54) Gewinde (56) und die zwei Akupressurelemente
(16) als Akupressurschrauben (58) mit entsprechendem Gegengewinde (60) ausgebildet
sind.
13. Akupressurgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (10) ein Oberteil (64) mit den Aufnahmedurchlässen (54) und ein Unterteil
(66) mit einem rampenartigen Anlagebereich (62) aufweist, welcher dazu bestimmt ist,
an der Fingerbeere (26) beziehungsweise Zehenbeere, vorzugsweise unter Druckkraft,
anzuliegen.
14. Akupressurgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (64) und das Unterteil (66) in Längsrichtung (L) relativ zueinander
verschiebbar aneinander geführt sind.
15. Akupressurgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Akupressurelemente (16) als Dauermagnete ausgebildet sind beziehungsweise solche
aufweisen.