[0001] Die Erfindung betrifft ein Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster, mit einem Blendrahmen,
einem Flügelrahmen sowie einer außenseitigen Rollladeneinrichtung, die wenigstens
eine Rollladenführungsschiene und einen mittels der Rollladenführungsschiene verfahrbar
geführten Rollladen aufweist, wobei der Flügelrahmen um eine Flügelrahmendrehachse
und die Rollladenführungsschiene um eine von der Flügelrahmendrehachse beabstandete
Führungsschienendrehachse drehbar bezüglich des Blendrahmens gelagert sind, und wobei
die Rollladenführungsschiene über eine Führungseinrichtung an dem Flügelrahmen angelenkt
ist, sodass eine Drehung des Flügelrahmens um die Flügelrahmendrehachse eine Drehung
der Rollladenführungsschiene um die Führungsschienendrehachse bewirkt.
[0002] Das Dachfenster beziehungsweise Wohndachfenster weist vorzugsweise als wesentliche
Bestandteile den Blendrahmen und den Flügelrahmen auf. Der Flügelrahmen verfügt dabei
üblicherweise über die Verglasung, welche beispielsweise als Mehrfach-, insbesondere
Doppelverglasung oder Dreifachverglasung, vorliegt. Selbstverständlich kann auch eine
Einfachverglasung realisiert sein. Die Verglasung ist beispielsweise von Holmen des
Flügelrahmens eingefasst, wobei insbesondere zwei Vertikalholme und zwei Horizontalholme
vorgesehen sind. Auch der Blendrahmen verfügt bevorzugt über zwei Vertikalholme und
zwei Horizontalholme. Dabei sind jeweils zwei der Holme miteinander verbunden, insbesondere
ist jeder der Vertikalholme mit jedem der Horizontalholme verbunden.
[0003] Der Blendrahmen ist beispielsweise zur ortsfesten Befestigung an einem Dach beziehungsweise
zur Befestigung in einer Ausnehmung des Dachs vorgesehen. Der Flügelrahmen ist vorzugsweise
an dem Blendrahmen beweglich gelagert und gegenüber diesem um wenigstens eine Achse,
nämlich die Flügelrahmendrehachse, drehbar. Das Drehen kann insbesondere als Klappen,
Schwenken oder Schwingen durchgeführt werden. Bei dem Klappen liegt die Achse in einem
oberen Bereich des Dachfensters, insbesondere in einem oberen Drittel des Dachfensters
- bezogen auf dessen Höhe - beziehungsweise im Bereich der Oberkante vor. Durch das
Klappen kann der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen aus einer Geschlossenstellung
in eine erste Offenstellung oder umgekehrt gebracht werden. In der ersten Offenstellung
ist das Dachfenster beispielsweise vollständig geöffnet.
[0004] Für das Schwenken liegt die Achse dagegen in einem mittleren Bereich des Dachfensters,
insbesondere in einem zweiten Drittel bezogen auf die Höhe des Dachfensters. Das Schwenken
dient beispielsweise dazu, den Flügelrahmen aus der Geschlossenstellung in eine zweite
Offenstellung, insbesondere Putzstellung, oder umgekehrt zu bringen. In der Putzstellung
kann auch eine äußere Glasfläche bequem und problemlos gereinigt werden. Bei dem Schwingen
erfolgt dagegen das Drehen um mehrere Achsen, welche üblicherweise zueinander parallel
liegen. Beispielsweise liegt bei dem Schwingen gleichzeitig ein Drehen um die für
das Klappen verwendete Achse sowie die für das Schwenken verwendete Achse vor. Das
Schwingen dient beispielsweise dazu, den Flügelrahmen aus der Geschlossenstellung
in eine dritte Offenstellung, insbesondere eine Lüftungsstellung, zu bringen.
[0005] Das Dachfenster verfügt zusätzlich zu dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen über die
Rollladeneinrichtung, welche außenseitig angeordnet ist. Das bedeutet, dass die Rollladeneinrichtung
wenigstens bereichsweise, insbesondere vollständig, auf der einem Wohnraum abgewandten
Seite des Dachfensters angeordnet ist, wobei das Dachfenster den Wohnraum in geschlossener
Stellung zumindest teilweise begrenzt. Die Rollladeneinrichtung dient einer Verschattung
oder Verdunkelung, insbesondere des Wohnraums. Sie verfügt über die Rollladenführungsschiene
und den Rollladen. Der Rollladen ist mit Hilfe der Rollladenführungsschiene verfahrbar
geführt beziehungsweise gelagert. Hierzu greift der Rollladen beispielsweise stirnseitig
in die Rollladenführungsschiene ein.
[0006] Besonders bevorzugt ist neben der Rollladenführungsschiene eine weitere Rollladenführungsschiene
vorgesehen, wobei sich die Rollladenführungsschiene und die weitere Rollladenführungsschiene
bezüglich des Rollladens gegenüberliegend angeordnet sind. Auf einer ersten Seite
des Rollladens liegt insoweit die Rollladenführungsschiene und auf einer der ersten
Seite gegenüberliegenden zweiten Seite die weitere Rollladenführungsschiene vor. Bevorzugt
greift der Rollladen mit einer ersten Stirnseite in die Rollladenführungsschiene und
mit einer zweiten Stirnseite in die weitere Rollladenführungsschiene derart ein, dass
er von ihr verfahrbar geführt ist. Sofern im Folgenden auf die Rollladenführungsschiene
eingegangen wird, sonst sind die entsprechenden Ausführungen stets auch auf die weitere
Rollladenführungsschiene übertragbar. Vorzugsweise sind die Rollladenführungsschiene
und die weitere Rollladenführungsschiene analog aufgebaut, jedoch beispielsweise spiegelbildlich
zueinander ausgeführt.
[0007] Vorzugsweise liegt der Rollladen in einer ersten Stellung zumindest teilweise, insbesondere
vollständig, aufgerollt vor. Hierzu kann beispielsweise der Rollladeneinrichtung ein
Rollladenkasten zugeordnet sei, in welchem der aufgerollte Rollladen vor Umgebungseinflüssen
geschützt ist. Soll der Rollladen zur Verschattung oder Verdunkelung genutzt werden,
so wird er in eine zweite Stellung gebracht, in welcher er das Dachfenster, insbesondere
den Flügelrahmen beziehungsweise dessen Verglasung, wenigstens bereichsweise, insbesondere
vollständig, übergreift. In der zweiten Stellung schirmt der Rollladen insoweit das
Dachfenster beziehungsweise den Flügelrahmen oder zumindest die Verglasung zumindest
teilweise von Umgebungseinflüssen ab.
[0008] Die Rollladenführungsschiene ist um die Führungsschienendrehachse drehbar an dem
Blendrahmen und/oder bezüglich des Blendrahmens gelagert. Die Führungsschienendrehachse
ist dabei von der Flügelrahmendrehachse beabstandet angeordnet, insbesondere parallel
beabstandet. Weiterhin ist die Rollladenführungsschiene über die Führungseinrichtung
an dem Flügelrahmen angelenkt. Dies ist dabei derart vorgesehen, dass eine Drehung
des Flügelrahmens um die Flügelrahmendrehachse eine Drehung der Rollladenführungsschiene
um die Führungsschienendrehachse bewirkt. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt,
dass bei einem Öffnen des Dachfensters durch ein Drehen des Flügelrahmens um die Flügelrahmendrehachse
die Drehbewegung nicht von der Rollladenführungsschiene beziehungsweise der Rollladeneinrichtung
behindert wird. Vielmehr kann die Rollladenführungsschiene gemeinsam mit dem Flügelrahmen
ausgeschwenkt werden, wobei der Flügelrahmen eine Drehung um die Flügelrahmendrehachse
und die Rollladenführungsschiene eine Drehbewegung um die Führungsschienendrehachse
beschreibt.
[0009] Insbesondere wenn das Dachfenster gereinigt werden soll und hierzu in der Putzstellung
angeordnet wird, kann es sinnvoll sein, den Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens
festzustellen. Hierzu kann ein Sperrelement vorgesehen sein, welches einerseits an
dem Flügelrahmen und andererseits an dem Blendrahmen angreift, sodass der Flügelrahmen
durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Blendrahmen bezüglich diesem unverlagerbar
gehalten ist. Aufgrund der außenseitigen Rollladeneinrichtung und dem Anlenken des
Flügelrahmens an die Rollladenführungsschiene über die Führungseinrichtung ist ein
Öffnen des Dachfensters jedoch nur noch eingeschränkt möglich, sodass ein einfaches
Feststellen von Flügelrahmen und Blendrahmen zueinander mittels des Sperrelements
nicht möglich ist.
[0010] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Dachfenster vorzuschlagen, welches gegenüber
bekannten Dachfenstern Vorteile aufweist, insbesondere für die beschriebene Ausgestaltung
des Dachfensters, welches die Rollladeneinrichtung aufweist, auf einfache Art und
Weise ein Feststellen des Flügelrahmens bezüglich des Blendrahmens ermöglicht.
[0011] Dies wird erfindungsgemäß mit einem Dachfenster mit den Merkmalen des Anspruchs 1
erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Führungseinrichtung eine Laufkatze aufweist,
die einerseits linear beweglich an der Rollladenführungsschiene und andererseits drehbar
an dem Flügelrahmen gelagert ist, wobei die Laufkatze zum Feststellen des Flügelrahmens
bezüglich des Blendrahmens an der Rollladenführungsschiene und/oder dem Flügelrahmen
festsetzbar ist.
[0012] Der Flügelrahmen ist insoweit über die Laufkatze an der Rollladenführungsschiene
beziehungsweise umgekehrt angelenkt. Hierbei ist die Laufkatze linear verlagerbar
beziehungsweise linear beweglich an der Rollladenführungsschiene gelagert. Das bedeutet,
dass die Laufkatze verschieblich an der Rollladenführungsschiene angeordnet ist beziehungsweise
an ihr angreift. Weiterhin ist die Laufkatze drehbar an dem Flügelrahmen gelagert,
jedoch vorzugsweise ansonsten bezüglich diesem festgesetzt. Die Laufkatze ist insoweit
mit lediglich einem Freiheitsgrad an dem Flügelrahmen drehbar gelagert.
[0013] Die Führungseinrichtung beziehungsweise die Laufkatze ist dabei derart ausgestaltet,
dass die Drehung des Flügelrahmens um die Flügelrahmendrehachse sowohl eine Linearbewegung
der Laufkatze bezüglich der Rollladenführungsschiene sowie eine Drehbewegung der Laufkatze
bezüglich des Flügelrahmens bewirkt. Mit Hilfe der Laufkatze ist insoweit eine permanente
Wirkverbindung zwischen der Rollladenführungsschiene und dem Flügelrahmen hergestellt,
welche in jeder Stellung des Flügelrahmens bezüglich des Blendrahmens vorliegt. Hierdurch
wird zum einen die Rollladenführungsschiene zuverlässig bezüglich des Flügelrahmens
festgesetzt und andererseits ein Drehen des Flügelrahmens um die Flügelrahmendrehachse
zugelassen.
[0014] Um den Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens festzustellen, ist es nun vorgesehen,
die Laufkatze entweder bezüglich der Rollladenführungsschiene oder des Flügelrahmens
oder bezüglich sowohl der Rollladenführungsschiene als auch des Flügelrahmens festzustellen.
Aufgrund der permanenten Wirkverbindung zwischen dem Flügelrahmen und der Rollladenführungsschiene
über die Laufkatze wird hierdurch auch die Drehbewegung des Flügelrahmens bezüglich
des Blendrahmens unterbunden. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass das Feststellen des
Flügelrahmens bezüglich des Blendrahmens durch das Feststellen der Laufkatze in genau
einer Drehwinkelstellung des Flügelrahmens bezüglich des Blendrahmens, nämlich beispielsweise
in der Putzstellung, erfolgen kann. Selbstverständlich kann es jedoch alternativ vorgesehen
sein, dass der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens in mehreren unterschiedlichen
Drehwinkelstellungen feststellbar ist.
[0015] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an der Laufkatze ein Rastelement
vorliegt, das zum Feststellen der Laufkatze an der Rollladenführungsschiene mit einem
Rastgegenelement der Rollladenführungsschiene oder mit einem von mehreren Rastgegenelementen
der Rollladenführungsschiene zusammenwirkt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist
es also vorgesehen, die Laufkatze bezüglich der Rollladenführungsschiene festzustellen,
um den Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens festzustellen. Hierzu wirkt das Rastelement
mit dem Rastgegenelement beziehungsweise einem von mehreren Rastgegenelementen zusammen.
Es können also genau ein Rastgegenelement oder alternativ mehrere Rastgegenelemente
vorliegen. Bevorzugt ist - sofern mehrere Rastelemente vorliegen - jedem der Rastgegenelemente
eine Drehwinkelstellung zugeordnet, in welcher der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens
feststellbar ist. Die mehreren Rastgegenelemente sind dabei derart angeordnet, dass
die Drehwinkelstellungen voneinander verschieden sind. Insbesondere sind die Rastgegenelemente
hierzu beabstandet voneinander angeordnet.
[0016] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Rastelement ein Rastbolzen
und das Rastgegenelement eine Rastausnehmung ist. Zum Feststellen der Laufkatze bezüglich
der Rollladenführungsschiene greift insoweit der Rastbolzen in die Rastausnehmung
ein. Beispielsweise ist der Rastbolzen dabei in Richtung der Rollladenführungsschiene
federkraftbeaufschlagt, sodass er bei Erreichen der Rastausnehmung beziehungsweise
einer von mehreren Rastausnehmungen in diese eingreift. Der Rastbolzen ist dabei beispielsweise
derart ausgestaltet, dass er manuell aus der Rastausnehmung herausverlagert werden
kann, um die Laufkatze bezüglich der Rollladenführungsschiene und mithin den Flügelrahmen
bezüglich des Blendrahmens wieder zur Verlagerung freizugeben. Selbstverständlich
ist auch eine umgekehrte Ausführungsform realisierbar, in welcher das Rastelement
als Rastausnehmung und das Rastgegenelement als Rastbolzen beziehungsweise Rastvorsprung
vorliegt. In diesem Fall ist beispielsweise das Rastgegenelement in Richtung der Laufkatze
federkraftbeaufschlagt, sodass es in die an der Laufkatze vorliegende Rastausnehmung
eingreift, sobald diese entsprechend angeordnet ist.
[0017] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Rollladenführungsschiene eine
Führungsausnehmung aufweist, in der ein Führungsvorsprung der Laufkatze unverlierbar
gehalten ist. Beispielsweise greift hierzu der Führungsvorsprung formschlüssig in
die Führungsausnehmung ein. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass der Führungsvorsprung
der Laufkatze stirnseitig durch eine Einbringöffnung in die Führungsausnehmung während
einer Montage des Dachfensters beziehungsweise der Rollladeneinrichtung eingebracht
wird. Anschließend wird die Einbringöffnung verschlossen, sodass der Führungsvorsprung
nicht mehr aus der Führungsausnehmung herausgelangen kann und mithin unverlierbar
in ihr gehalten ist. Das unverlierbare Halten des Führungsvorsprungs in der Führungsausnehmung
kann alternativ beispielsweise auch durch eine Öffnungswinkelbegrenzung des Dachfensters
sichergestellt sein.
[0018] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Führungsschiene in
einem Metallprofil der Rollladenführungsschiene ausgebildet ist. Das Metallprofil
weist eine ausreichende Festigkeit für eine zuverlässige Führung der Laufkatze auf.
Um hervorragende Laufeigenschaften der Laufkatze bezüglich der Rollladenführungsschiene
zu erzielen, ist beispielsweise die Laufkatze oder zumindest ihr Führungsvorsprung
aus Kunststoff ausgestaltet oder weist eine Gleitbeschichtung, beispielsweise aus
Teflon oder dergleichen, auf.
[0019] Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Laufkatze
über einen Lagerbolzen an dem Flügelrahmen drehbar gelagert ist, wobei der Flügelrahmen
zwei beabstandet voneinander angeordnete Lagerböcke für den Lagerbolzen aufweist,
zwischen die die Laufkatze eingreift. Die drehbare Lagerung der Laufkatze an dem Flügelrahmen
ist über den Lagerbolzen sichergestellt. Hierzu greift der Lagerbolzen einerseits
in die Laufkatze und andererseits in die beiden Lagerböcke ein. Die beiden Lagerböcke
sind beabstandet voneinander angeordnet. Zur Realisierung der Lagerung greift nun
die Laufkatze zwischen die beiden Lageböcke ein. So wird ein Verkippen der Laufkatze
bezüglich des Flügelrahmens verhindert. Insbesondere greift der Lagerbolzen mit seinen
stirnseitigen Enden jeweils in einen der Lagerböcke ein und durchgreift zwischen den
Lagerböcken die Laufkatze zur Ausbildung eines Drehlagers.
[0020] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Lagerböcke
für den Lagerbolzen an einer ein Abdeckblech des Flügelrahmens bereichsweise übergreifenden
Endkappe angeordnet sind. Das Abdeckblech übergreift den Flügelrahmen wenigstens bereichsweise.
Beispielsweise übergreift das Abdeckblech wenigstens einen der Holme, beispielsweise
einen der Vertikalholme, des Flügelrahmens zumindest bereichsweise, insbesondere jedoch
vollständig. Das Abdeckblech dient dem Schutz des Flügelrahmens vor Umwelteinflüssen.
Das Abdeckblech besteht beispielsweise aus Metall. Das Abdeckblech ist insbesondere
dann vorgesehen, wenn der Flügelrahmen zumindest teilweise, insbesondere vollständig,
aus Holz oder aus Kunststoff besteht. Beispielsweise sind zumindest die Holme des
Flügelrahmens aus Holz oder Kunststoff hergestellt.
[0021] Das Abdeckblech wird an einem seiner Enden von der Endkappe wenigstens bereichsweise
übergriffen. Bevorzugt dient die Endkappe der Befestigung des Abdeckblechs an dem
Flügelrahmen beziehungsweise an einem der Holme des Flügelrahmens. Beispielsweise
besteht die Endkappe aus Kunststoff und weist zum Halten des Abdeckblechs mehrere
Vorsprünge auf, zwischen welche das Abdeckblech eingreift. Insoweit ist das Abdeckblech
formschlüssig an der Endkappe gehalten. Andererseits kann die Endkappe formschlüssig
und/oder kraftschlüssig an einem der Holme des Flügelrahmens befestigt sein, insbesondere
mittels einer Rastbefestigung. Die Lagerböcke für den Lagerbolzen sind nun an der
Endkappe angeordnet. Beispielsweise durchgreifen die Lagerböcke die Endkappe und sind
unmittelbar an einem der Holme des Flügelrahmens befestigt. Es kann jedoch auch vorgesehen
sein, dass die Lagerböcke unmittelbar an der Endkappe befestigt, insbesondere einstückig
und/oder materialeinheitlich mit ihr ausgestaltet sind. In diesem Fall sind die Lagerböcke
lediglich mittelbar über die Endkappe mit dem entsprechenden Holm des Flügelrahmens
verbunden.
[0022] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Laufkatze benachbart
zu dem Führungsvorsprung eine Führungsfläche aufweist, die an einer außerhalb der
Führungsausnehmung vorliegenden Führungsgegenfläche der Rollladenführungsschiene gleitend
anliegt. Die Führungsfläche sowie die Führungsgegenfläche vorzugsweise plan beziehungsweise
eben, sodass durch das gleitende Anliegen der Führungsfläche an der Führungsgegenfläche
eine zuverlässige und reibungsarme Lagerung realisiert ist. Die Führungsfläche und
die Führungsgegenfläche sind insbesondere derart bemessen, dass ein Verkippen der
Laufkatze bezüglich der Rollladenführungsschiene verhindert wird. Die Führungsgegenfläche
ist zum Beispiel derart bemessen, dass die Führungsfläche über die gesamte Verlagerung
des Flügelrahmens bezüglich des Blendrahmens um die Flügelrahmendrehachse an ihr anliegt.
Die Führungsfläche weist dabei bevorzugt in ihrer Verlagerungsrichtung bezüglich der
Führungsgegenfläche Abmessungen auf, welche bezogen auf die Führungsgegenfläche mindestens
2,5 %, mindestens 5 %, mindestens 7,5 % oder mindestens 10 % betragen.
[0023] Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Lagerbolzen
derart angeordnet ist, dass seine Längsmittelachse in wenigstens einer Stellung des
Flügelrahmens, insbesondere in jeder Stellung, von der Rollladenführungsschiene beabstandet
ist. Das bedeutet, dass sich die Laufkatze ausgehend von der Führungsfläche in Richtung
des Flügelrahmens über die Rollladenführungsschiene hinaus erstreckt, sodass der Lagerbolzen
an einer Stelle an ihr angreift, welche von der Rollladenführungsschiene beabstandet
ist. Dabei ist nicht allein der Lagerbolzen zu betrachten, vielmehr soll seine Längsmittelachse
beziehungsweise Drehachse bezüglich der Laufkatze und/oder eine gedachte Verlängerung
des Lagerbolzens beziehungsweise seiner Hüllfläche von der Rollladenführungsschiene
beabstandet vorliegen. Dies ist in der wenigstens einen Stellung des Flügelrahmens
bezüglich des Blendrahmens, insbesondere jedoch in jeder Stellung, der Fall.
[0024] Schließlich kann es im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, dass der Lagerbolzen in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse der
Laufkatze beabstandet von dem Führungsvorsprung und/oder der Führungsfläche angeordnet
ist. Die axiale Richtung der Laufkatze erstreckt sich beispielsweise in ihrer Bewegungsrichtung
bezüglich der Rollladenführungsschiene. Unter dem Führungsvorsprung ist derjenige
Teil der Laufkatze zu verstehen, welcher in die Führungsausnehmung eingreift, insbesondere
der gesamte Teil der Laufkatze, der in der Führungsausnehmung angeordnet ist. Die
Führungsfläche ist bevorzugt die gesamte dem Flügelrahmen abgewandte Fläche der Laufkatze,
die an der Führungsgengenfläche der Rollladenführungsschiene anliegt. Die Laufkatze
soll sich nun ausgehend von dem Führungsvorsprung und/oder der Führungsfläche in axialer
Richtung über zumindest den Führungsvorsprung oder die Führungsfläche, bevorzugt jedoch
über beide, hinaus erstrecken. Entsprechend ist der Lagerbolzen in axialer Richtung
von ihnen beabstandet angeordnet.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Teilbereichsdarstellung eines Dachfensters mit einem Blendrahmen,
einem Flügelrahmen sowie einer Rollladeneinrichtung, sowie
- Figur 2
- eine schematische Detaildarstellung eines Bereichs des Flügelrahmens und einer Rollladenführungsschiene
der Rollladeneinrichtung, wobei der Flügelrahmen über eine Führungseinrichtung an
der Rollladenführungsschiene gelagert ist.
[0026] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Dachfensters 1 in typischer
Einbaulage an einem hier nicht dargestellten Dach eines Hauses, insbesondere eines
Wohnhauses. Das Dachfenster 1 weist einen Blendrahmen 2 auf, der wiederum aus mehreren
hier nicht näher gekennzeichneten Holmen, nämlich insbesondere zwei Horizontalholmen
und zwei Vertikalholmen, besteht. Weiterhin verfügt das Dachfenster 1 über einen Flügelrahmen
3, welcher eine Verglasung 4 des Dachfensters 1 trägt. Der Flügelrahmen 3 ist in dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Schwenkscharnier 5 drehbar an dem
Blendrahmen 2 gelagert.
[0027] Das Schwenkscharnier 5 ist dabei beispielsweise derart ausgestaltet, dass eine hier
nicht dargestellte Flügelrahmendrehachse, um welche der Flügelrahmen 3 bezüglich des
Blendrahmens 2 drehbar ist, nicht ortsfest ist, sondern vielmehr für unterschiedliche
Winkelstellungen des Flügelrahmens 3 bezüglich des Blendrahmens 2 unterschiedlich
angeordnet ist. In Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung kann insoweit eine parallele
Verschiebung der Flügelrahmendrehachse auftreten. Selbstverständlich kann jedoch die
Flügelrahmendrehachse auch ortsfest sein. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Flügelrahmendrehachse in etwa mittig bezüglich des Flügelrahmens 3 angeordnet.
Insbesondere liegt die Flügelrahmendrehachse bezogen auf die Höhe des Flügelrahmens
3 in einem mittleren Drittel des Flügelrahmens 3, unabhängig von der Drehwinkelstellung.
[0028] Zusätzlich zu dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3 weist das Dachfenster 1 eine
Rollladeneinrichtung 6 auf, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Rollladenführungsschiene 7 sowie eine weitere Rollladenführungsschiene 8 aufweist.
Zudem verfügt die Rollladeneinrichtung 6 über einen Rollladen 9, welcher auch als
Rollladenpanzer bezeichnet werden kann, sowie über einen Rollladenkasten 10. Letzterer
ist jedoch optional. In dem Rollladenkasten 10 kann der Rollladen 9 wettergeschützt
angeordnet werden, sofern er nicht zur Verschattung oder Verdunkelung verwendet werden
soll. Die Rollladenführungsschiene 7 ist über eine Führungseinrichtung 11 derart an
dem Flügelrahmen 3 angelenkt, dass eine Drehung des Flügelrahmens 3 um die Flügelrahmendrehachse
eine Drehung der Rollladenführungsschiene 7 um eine Führungsschienendrehachse bezüglich
des Blendrahmens 2 bewirkt. Hierzu ist die Rollladenführungsschiene 7 um die Führungsschienendrehachse
drehbar an dem Blendrahmen 2 gelagert. Für die Rollladenführungsschiene 8 ist eine
analoge Führungseinrichtung (hier nicht erkennbar) vorgesehen. Auch die Rollladenführungsschiene
8 ist mithin über eine Führungseinrichtung an dem Flügelrahmen 3 angelenkt.
[0029] Die Figur 2 zeigt eine Detailansicht eines Bereichs des Dachfensters 1, nämlich der
Rollladenführungsschiene 7, des Flügelrahmens 3 sowie der Führungseinrichtung 11.
Es wird deutlich, dass die Führungseinrichtung 11 eine Laufkatze 12 aufweist, die
einerseits linear beweglich an der Rollladenführungsschiene 7 und andererseits drehbar
an dem Flügelrahmen 3 gelagert ist. Zum Feststellen des Flügelrahmens 3 bezüglich
des Blendrahmens 2 in wenigstens einer Drehwinkelstellung, insbesondere einer Putzstellung,
soll nun die Laufkatze 12 bezüglich der Rollladenführungsschiene 7 festsetzbar sein.
Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Feststellen der Laufkatze 12 bezüglich des
Flügelrahmens 3 vorgesehen sein. Hierauf wird im Rahmen dieser Beschreibung jedoch
nicht eingegangen.
[0030] Zum Feststellen der Laufkatze 12 bezüglich der Rollladenführungsschiene 7 ist an
der Laufkatze 12 ein Rastelement 13 angeordnet, welches mit einem der Rollladenführungsschiene
7 zugeordneten Rastgegenelement (hier nicht erkennbar) zum rastenden beziehungsweise
formschlüssigen Halten der Laufkatze 12 bezüglich der Rollladenführungsschiene 7 zusammenwirken
kann. Das Rastelement 13 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als Rastbolzen
ausgestaltet. Der Rastbolzen ist beispielsweise in einer hier gezeigten Freigabestellung
angeordnet, in welcher er nicht mit dem Rastgegenelement der Rollladenführungsschiene
7 zusammenwirkt. Alternativ kann er jedoch in eine Raststellung verlagert werden,
in welcher er mit dem Rastgegenelement zusammenwirkt, beispielsweise in die Rastausnehmung
eingreift, oder zumindest in Richtung der Rollladenführungsschiene 7 und mithin in
Richtung der Rastausnehmung federkraftbeaufschlagt ist. In letzterem Fall wird der
Rastbolzen 13 bei einem während einer Verlagerung der Laufkatze 12 auf der Rollladenführungsschiene
7 erfolgenden Überlaufen der Rastausnehmung in diese hineingedrängt, sodass nachfolgend
die Laufkatze 12 bezüglich der Rollladenführungsschiene 7 festgesetzt und mithin der
Flügelrahmen 3 bezüglich des Blendrahmens 2 festgestellt ist.
[0031] Die Rollladenführungsschiene 7 weist eine Führungsausnehmung 14 auf, in welche die
Laufkatze 12 mit einem Führungsvorsprung 15 eingreift. Zu Ausbildung der Führungsausnehmung
14 ist die Rollladenführungsschiene 7 beispielsweise bereichsweise C-förmig ausgestaltet.
Hierdurch wird beidseitig einer Mündungsöffnung 16 der Führungsausnehmung 14, welche
von der Laufkatze 12 durchgriffen ist, jeweils eine Teilfläche einer Führungsgegenfläche
17 ausgebildet, an welchen Teilflächen einer Führungsfläche 18 der Laufkatze 12 anliegen.
Die Führungsfläche 18 ist vorzugsweise benachbart zu dem Führungsvorsprung 15 ausgebildet.
Beispielsweise liegen Flächen der Führungsfläche 18 beidseitig des Führungsvorsprungs
15 vor.
[0032] Die Laufkatze 12 ist mittels eines Lagerbolzens 19 an dem Flügelrahmen 3 drehbar
gelagert. Hierzu weist der Flügelrahmen 3 zwei beabstandet voneinander angeordnete
Lagerböcke 20 und 21 auf, zwischen welche die Laufkatze 12 zur Herstellung der Lagerung
mittels des Lagerbolzens 19 eingreift. Die Lagerböcke 20 und 21 sind vorzugsweise
im Bereich einer Endkappe 22 angeordnet, welche ein Abdeckblech 23 des Flügelrahmens
3 zumindest bereichsweise übergreift. Insbesondere dient die Endkappe 22 der Befestigung
des Abdeckblechs 23 an dem Flügelrahmen 3 beziehungsweise an einem Holm des Flügelrahmens
3. Es kann vorgesehen sein, dass die Lagerböcke 20 und 21 separat von der Endkappe
22 ausgebildet und separat von dieser an dem Flügelrahmen 3 beziehungsweise einem
Holm des Flügelrahmens 3 befestigt sind. Es kann jedoch alternativ auch vorgesehen
sein, dass die Lagerböcke 20 und 21 über die Endkappe 22 mit dem Holm verbunden sind,
und/oder dass die Lageböcke 20 und 21 einstückig und/oder materialeinheitlich mit
der Endkappe 22 ausgebildet sind.
[0033] Die Laufkatze 12 ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass der Lagerbolzen 19 beziehungsweise
seine Längsmittelachse und/oder eine gedachte Verlängerung des Lagerbolzens 19 in
wenigstens einer Stellung des Flügelrahmens 3 bezüglich des Blendrahmens 2, besonders
bevorzugt jedoch in jeder Stellung, von der Rollladenführungsschiene 7 beabstandet
vorliegt. Zusätzlich oder alternativ kann der Lagerbolzen 19 in axialer Richtung beabstandet
von dem Führungsvorsprung 15 und/oder der Führungsfläche 18 angeordnet sein.
1. Dachfenster (1), insbesondere Wohndachfenster, mit einem Blendrahmen (2), einem Flügelrahmen
(3) sowie einer außenseitigen Rollladeneinrichtung (6), die wenigstens eine Rollladenführungsschiene
(7,8) und einen mittels der Rollladenführungsschiene (7,8) verfahrbar geführten Rollladen
(9) aufweist, wobei der Flügelrahmen (3) um eine Flügelrahmendrehachse und die Rollladenführungsschiene
(7,8) um eine von der Flügelrahmendrehachse beabstandete Führungsschienendrehachse
drehbar bezüglich des Blendrahmens (2) gelagert sind, und wobei die Rollladenführungsschiene
(7,8) über eine Führungseinrichtung (11) an dem Flügelrahmen (3) angelenkt ist, sodass
eine Drehung des Flügelrahmens (3) um die Flügelrahmendrehachse eine Drehung der Rollladenführungsschiene
(7,8) um die Führungsschienendrehachse bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (11) eine Laufkatze (12) aufweist, die einerseits linear
beweglich an der Rollladenführungsschiene (7,8) und andererseits drehbar an dem Flügelrahmen
(3) gelagert ist, wobei die Laufkatze (12) zum Feststellen des Flügelrahmens (3) bezüglich
des Blendrahmens (2) an der Rollladenführungsschiene (7,8) und/oder dem Flügelrahmen
(3) festsetzbar ist.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Laufkatze (12) ein Rastelement (13) vorliegt, das zum Feststellen der Laufkatze
(12) an der Rollladenführungsschiene (7,8) mit einem Rastgegenelement der Rollladenführungsschiene
(7,8) oder mit einem von mehreren Rastgegenelementen der Rollladenführungsschiene
(7,8) zusammenwirkt.
3. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) ein Rastbolzen und das Rastgegenelement eine Rastausnehmung
ist.
4. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollladenführungsschiene (7,8) eine Führungsausnehmung (14) aufweist, in der
ein Führungsvorsprung (15) der Laufkatze (12) unverlierbar gehalten ist.
5. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (14) in einem Metallprofil der Rollladenführungsschiene (7,8)
ausgebildet ist.
6. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (12) über einen Lagerbolzen (19) an dem Flügelrahmen (3) drehbar gelagert
ist, wobei der Flügelrahmen (3) zwei beabstandet voneinander angeordnete Lagerböcke
(20,21) für den Lagerbolzen (19) aufweist, zwischen die die Laufkatze (12) eingreift.
7. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (20,21) für den Lagerbolzen (19) an einer ein Abdeckblech (23) des
Flügelrahmens bereichsweise übergreifenden Endkappe (22) angeordnet sind.
8. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (12) benachbart zu dem Führungsvorsprung (15) eine Führungsfläche (18)
aufweist, die an einer außerhalb der Führungsausnehmung (14) vorliegenden Führungsgegenfläche
(17) der Rollladenführungsschiene (7,8) gleitend anliegt.
9. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (19) derart angeordnet ist, dass seine Längsmittelachse in wenigstens
einer Stellung des Flügelrahmens (3), insbesondere in jeder Stellung, von der Rollladenführungsschiene
(7,8) beabstandet ist.
10. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (19) in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse der Laufkatze
(12) beabstandet von dem Führungsvorsprung (15) und/oder der Führungsfläche (18) angeordnet
ist.