[0001] Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse drehbaren
Kern und mit einem Schließbart, mit einem in dem Kern angeordneten Schließkanal zur
Einführung eines Schlüssels und mit einem einen Formschluss des Schließbartes gegenüber
dem Kern wahlweise erzeugenden oder lösenden Kupplungsschieber.
[0002] Ein solcher, als Doppelschließzylinder ausgebildeter Schließzylinder ist beispielsweise
aus der
DE 103 17 448 A1 bekannt. Bei diesem Schließzylinder wird ein Betätigungselement von einem in den
Schließkanal eingeführten Schlüssel axial verschoben. Das Betätigungselement gibt
die Bewegung eines Mitnehmers frei, welcher von einer Federkraft in Richtung Schließbart
vorgespannt ist. In der freigegebenen Stellung des Mitnehmers wird ein Formschluss
zwischen dem Kern und dem Schließbart erzeugt. Ein Entriegeln des Schließzylinders
wird auch dann ermöglicht, wenn der zweite Kern mit dem Schließbart gekoppelt ist.
[0003] Weiterhin ist aus der
EP 1 719 861 A2 ein Schließzylinder für ein elektronisches Schließsystem bekannt geworden, bei dem
ein Ringelement mit einer inneren Betätigungswelle gekoppelt ist und ein axial verschiebliches
Koppelungselement einen Formschluss zwischen dem Ringelement und dem Schließbart erzeugt
oder löst.
[0004] Nachteilig bei den bekannten Schleißzylindern ist jedoch, dass sie sehr aufwändig
aufgebaut sind. Insbesondere erfordert die Ansteuerung des Mitnehmers über das Betätigungselement
sehr viele Bauteile.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass er besonders einfach aufgebaut ist und eine hohe Stabilität
aufweist.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kupplungsschieber zur
Lösung oder Erzeugung des Formschlusses radial verschieblich in dem Kern geführt ist,
dass eine Schlüsselaufnahme des Kupplungsschiebers eine Schlüsselaufnahmeschräge zur
radialen Bewegung des Kupplungsschiebers bei in den Schließkanal eingeführten Schlüssel
hat und dass die radiale Bewegungsrichtung des Kupplungsschiebers in Richtung der
längsten radialen Erstreckung des Schließkanals verläuft.
[0007] Durch diese Gestaltung wird der Formschluss zwischen Schließbart und Kern durch eine
radiale Verschiebung des Kupplungsschiebers erzeugt oder gelöst. Durch die Anordnung
der Bewegungsrichtungen vermag die Schlüsselaufnahmeschräge sehr lang gestaltet sein
und damit große Kräfte aufnehmen. Zudem wird eine Belastung des Schlüssels senkrecht
auf seine Flachseite vermieden. Der Schließzylinder ist hierdurch besonders kompakt
und einfach aufgebaut.
[0008] Der Kupplungsschieber wird gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
zuverlässig von dem in den Schließkanal eingeführten Schlüssel geführt, wenn eine
Spitze des Schlüssels seitlich umgreifende Stege des Kupplungsschiebers von der Schlüsselaufnahmeschräge
beabstandet sind. Damit kann eine sehr lagestabile Dreipunkt Abstützung des Mitnehmers
an dem Schlüssel erzeugt werden.
[0009] Die Übertragung des Drehmoments von dem Kupplungsschieber in Richtung des Schließbartes
gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders
einfach, wenn eine Schließbartkupplung des Kupplungsschiebers mit einer Schließbarthülse
zusammenwirkende Formschlussflächen hat. Die drehfeste Wirkverbindung der Schließbarthülse
mit dem Schließbart kann über eine einfache Verzahnung, eine Verschraubung oder durch
ein einstückiges Bauteil Schließbarthülse und Schließbart erfolgen. Die Schließbarthülse
kann in verschiedenen Längen, abhängig von der Länge des Schließzylinders ausgeführt
werden.
[0010] Das Einschieben des Schlüssels in den Schleißkanal bei verdrehtem Schließbart wird
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach ermöglicht,
wenn der Kupplungsschieber axial verschieblich geführt ist und die Formschlussflächen
in der einen axialen Stellung des Kupplungsschiebers mit denen der Schließbarthülse
zusammenwirken und in der anderen axialen Stellung die Formschlussflächen voneinander
getrennt sind. Durch diese Gestaltung ist der Kupplungsschieber für dieselbe Funktion
axial und radial verschieblich geführt. Damit kann der Schlüssel vollständig in den
Schließkanal eingeschoben werden, um Stiftzuhaltungen anzusteuern. Dabei wird der
Kupplungsschieber axial und damit in der Achse des drehbaren Kerns verschoben. Da
die Formschlussflächen des Kupplungsschiebers und der Schließbarthülse bei verdrehtem
Schließbart nicht zusammen wirken, wird zunächst auch kein Formschluss zwischen dem
Kern und der Hülse erzeugt. Jedoch kann nach einer anfänglichen Drehung des Kerns
die Formschlussflächen ineinander greifen und damit in der vorgesehenen Drehstellung
der Formschluss zwischen Kern und Schließbarthülse erzeugt werden.
[0011] Die zusammenwirkenden Formschlussflächen der Schließbartkupplung und des Kupplungsschiebers
gestalten sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv
besonders einfach, wenn die Schließbarthülse und der Kupplungsschieber einander gegenüberstehende
Nasen aufweisen, wenn die Nasen in einer radial inneren Stellung des Kupplungsschiebers
einen Abstand zueinander haben und in einer radial äußeren Stellung des Kupplungsschiebers
einen Formschluss in Drehrichtung zwischen der Schließbarthülse und dem Kupplungsschieber
erzeugen.
[0012] Der Kupplungsschieber gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Schlüsselaufnahmeschräge auf einem
gemeinsamen axialen Abschnitt wie die Stege angeordnet ist und in das Ende des Schließkanals
hineinragt. Durch diese Gestaltung können die Stege und die Schlüsselaufnahmeschräge
die Spitze des in den Schließkanal eingeführten Schlüssels umgreifen.
[0013] Die Verbindung des Kupplungsschiebers mit dem Schließbart gestaltet sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kompakt, wenn die Schließbartkupplung
in axialer Richtung von der Schlüsselaufnahmeschräge beabstandet ist.
[0014] Der Kupplungsschieber hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine hohe Stabilität, wenn zwischen der Schließbartkupplung und der Schlüsselaufnahmeschräge
ein Grundteil des Kupplungsschiebers angeordnet ist.
[0015] Die Führung des Kupplungsschiebers innerhalb des Schließzylinders gestaltet sich
konstruktiv besonders einfach, wenn das Grundteil und der Kern miteinander korrespondierende
Führungsflächen haben. Die Führungsflächen sind derart anzuordnen, dass eine axiale
und radiale Beweglichkeit des Kupplungsschiebers ermöglicht ist.
[0016] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch einen Schließzylinder mit einem teilweise eingeführten Schlüssel,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch den Schließzylinder englang der Linie II - II aus Figur 1,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch den Schließzylinder aus Figur 1 bei vollständig eingeführten
Schlüssel,
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch den Schließzylinder englang der Linie IV - IV aus Figur 3,
- Fig. 5
- einen Längsschnitt durch den Schließzylinder aus Figur 1 bei verdrehtem Schlüssel,
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch den Schließzylinder englang der Linie VI - VI aus Figur 5,
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung eines Kupplungsschiebers des Schließzylinders mit
einer Spitze des Schlüssels,
- Fig. 8
- eine gegenüber Figur 7 um 180° gedrehte Darstellung des Kupplungsschiebers.
[0017] Figur 1 zeigt einen Schließzylinder mit zwei in einem Gehäuse 1 drehbar gelagerten
Kernen 2, 3. Die Bewegung der Kerne 2, 3 lässt sich über nicht dargestellte Stiftzuhaltungen
wahlweise mit dem Gehäuse 1 verbinden oder freigeben. Die Kerne 2, 3 weisen jeweils
einen Schließkanal 4, 5 zur Einführung eines Schlüssels 6 zum Ansteuern der Stiftzuhaltungen
auf. Zwischen den Kernen 2, 3 ist ein Schließbart 7 angeordnet. Der Schlüssel 6 ist
als Flachschlüssel ausgebildet. Der Schließbart 7 ist in Drehrichtung formschlüssig
mit zwei axial verschieblichen Schließbarthülsen 8, 9 verbunden. Die Schließbarthülsen
8, 9 sind von einem Federelement 10 auf Abstand zueinander gehalten und damit in Richtung
der Kerne 2, 3 vorgespannt. Jeweils ein Kupplungsschieber 11, 12 ist drehfest in den
Kernen 2, 3 geführt und ermöglicht die Erzeugung oder Lösung eines Formschlusses des
jeweiligen Kerns 2, 3 mit der jeweiligen Schließbarthülse 8, 9. Die Kupplungsschieber
11, 12 sind über Bolzen 27, 28 mittels eines schematisch dargestellten Federelementes
26 auf Abstand zueinander und damit in Richtung der Kerne 2, 3 vorgespannt.
[0018] In der dargestellten Stellung ist der Schlüssel 6 nur teilweise in den einen Schließkanal
4 eingeschoben. Damit sind Kupplungsschieber 11 und Schließbarthülse 8 auf dieser
Seite des Schließzylinders axial voneinander getrennt. Der Formschluss des Kupplungsschiebers
11 ist daher von der Schließbarthülse 8 gelöst. Der Formschluss des anderen Kupplungsschiebers
12 von der anderen Schließbarthülse 9 ist ebenfalls gelöst, so dass der Schließbart
7 frei drehbar ist. Damit ist dieser Schließzylinder für den Einsatz in so genannten
Paniktüren oder für elektrisch ansteuerbare Schlösser geeignet, bei denen die Möglichkeit
bestehen muss, den Schließbart 7 ungehemmt von der Ansteuerung der Kerne 2, 3 zu bewegen.
[0019] Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Schließzylinder aus Figur 1 entlang
der Linie II - II im Bereich einer Schließbartkupplung 13 einer der Kupplungsschieber
11 mit der gegenüberstehenden Schließbarthülse 8. Die Schließbarthülse 8 hat eine
radial nach innen weisende Nase 14, während der Kupplungsschieber 11 eine radial nach
außen weisende Nase 15 hat.
[0020] Schiebt man ausgehend von der Stellung aus Figur 1 den Schlüssel 6 vollständig in
den Schließkanal 4 hinein, gelangt die Spitze des Schlüssels 6 gegen den Kupplungsschieber
11 und bewegt diesen in radialer Richtung und in axialer Richtung. Bei einer entsprechenden
Drehstellung des Schließbartes 7 ist jedoch ein Schließen der Schließbartkupplung
13 verhindert. In dieser Drehstellung drückt der Kupplungsschieber 11 die Schließbarthülse
8 in den Schließbart 7. Der Kupplungsschieber 11 und die Schließbarthülse 8 liegen
damit übereinander, so dass kein Formschluss der beiden Bauteile in Drehrichtung vorliegt.
[0021] Figur 4 zeigt zur Verdeutlichung dass durch das Einführen des Schlüssels 6 in den
Schließkanal 4 die Nasen 14, 15 durch die radiale Bewegung des Kupplungsschiebers
11 übereinander liegen. Damit sind Kupplungsschieber 11 und Schließbarthülse 8 in
Drehrichtung immer noch voneinander getrennt. Weiterhin zeigen die Figuren 2 und 4,
dass die radiale Bewegungsrichtung des Kupplungsschiebers 11 in Richtung der längsten
radialen Erstreckung des als Flachschlüssel ausgebildeten Schlüssels 6 und damit des
Schließkanals 4 verlaufen.
[0022] Durch das vollständige Einführen des Schlüssels 6 in den Schließkanal 4 sind jedoch
die Stiftzuhaltungen angesteuert und der Kern 2 kann gegenüber dem Gehäuse 1 verdreht
werden. Dabei gleitet der Kupplungsschieber 11 über die Schließbarthülse 8, bis die
Schließbartkupplung 13 einrastet und einen Formschluss zwischen Kupplungsschieber
11 und Schließbarthülse 8 in Drehrichtung erzeugt. Diese Stellung ist in Figur 5 dargestellt.
Die Schließbarthülse 8 ist wieder in den Kern 2 gedrückt. Der Kupplungsschieber 11
dringt axial in die Schließbarthülse 8 ein. Anschließend kann der Kern 2 und auch
der der Schließbart 7 mittels des Schlüssels 6 gedreht werden.
[0023] Figur 6 zeigt in einer Schnittdarstellung durch die Schließbartkupplung 13 aus Figur
5 entlang der Linie VI - VI dass die Nase 15 des Kupplungsschiebers 11 und die Nase
14 der Schließbarthülse 8 ineinander greifen und damit Formschlussflächen 16, 17 zur
Kupplung des Kupplungsschiebers 11 mit der Schließbarthülse 8 in Drehrichtung erzeugen.
[0024] Figur 7 zeigt vergrößert einen der Kupplungsschieber 11 in einer perspektivischen
Darstellung zusammen mit der Spitze des Schlüssels 6. Der Kupplungsschieber 11 hat
eine Schlüsselaufnahme 18 zur Aufnahme der Spitze des Schlüssels 6, ein Grundteil
19, welches in dem Kern 2 geführt ist, und eine Hälfte der Schließbartkupplung 13,
welche mit der Schließbarthülse 8 aus den Figuren 1 bis 6 zusammenwirkt. Das Grundteil
19 hat Führungsflächen 20, mit denen es drehfest sowie axial und radial verschieblich
mit den Kern 2 verbunden ist. Die Schlüsselaufnahme 18 hat eine Schlüsselaufnahmeschräge
21, welche mit einer Rampe 22 an der Spitze des Schlüssels 6 zur radialen Bewegung
des Kupplungsschiebers 11 zusammenwirkt. Die Spitze des Schlüssels 6 seitlich umgreifende
Stege 23 sind von der Schlüsselaufnahmeschräge 21 beabstandet. Die Enden des Grundteils
19 begrenzen mit Anschlagflächen 24 die radiale Beweglichkeit des Kupplungsschiebers
11.
[0025] Figur 8 zeigt den Kupplungsschieber 11 aus Figur 4 von der gegenüberliegenden Seite
auf die Schließbartkupplung 13 mit der Nase 15.
[0026] Da die Schlüsselaufnahmeschräge 21 des Kupplungsschiebers 11 mit der Rampe 22 der
Spitze des Schlüssels 6 zusammenwirkt, genügt es nicht zum Entriegeln des Schließzylinders
nur die Stiftzuhaltungen anzusteuern. Zusätzlich muss zur Erzeugung des Formschlusses
des Kerns 2 mit dem Schließbart 7 auch der Kupplungsschieber 11 angesteuert werden.
1. Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse (1) drehbaren Kern (2) und mit einem Schließbart
(7), mit einem in dem Kern (2) angeordneten Schließkanal (4) zur Einführung eines
Schlüssels (6) und mit einem einen Formschluss des Schließbartes (7) gegenüber dem
Kern (2) wahlweise erzeugenden oder lösenden Kupplungsschieber (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsschieber (11) zur Lösung oder Erzeugung des Formschlusses radial verschieblich
in dem Kern (2) geführt ist, dass eine Schlüsselaufnahme (18) des Kupplungsschiebers
(11) eine Schlüsselaufnahmeschräge (21) zur radialen Bewegung des Kupplungsschiebers
(11) bei in den Schließkanal (4) eingeführten Schlüssel (6) hat und dass die radiale
Bewegungsrichtung des Kupplungsschiebers (11) in Richtung der längsten radialen Erstreckung
des Schließkanals (4) verläuft.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spitze des Schlüssels (6) seitlich umgreifende Stege (23) des Kupplungsschiebers
(11) von der Schlüsselaufnahmeschräge (21) beabstandet sind.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließbartkupplung (13) des Kupplungsschiebers (11) mit einer Schließbarthülse
(8) zusammenwirkende Formschlussflächen (16, 17) hat.
4. Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsschieber (11) axial verschieblich geführt ist und die Formschlussflächen
(16, 17) in der einen axialen Stellung des Kupplungsschiebers (11) mit denen der Schließbarthülse
(8) zusammenwirken und in der anderen axialen Stellung die Formschlussflächen (16,
17) voneinander getrennt sind.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließbarthülse (8) und der Kupplungsschieber (11) einander gegenüberstehende
Nasen (14, 15) aufweisen, dass die Nasen (14, 15) in einer radial inneren Stellung
des Kupplungsschiebers (11) einen Abstand zueinander haben und in einer radial äußeren
Stellung des Kupplungsschiebers (11) einen Formschluss in Drehrichtung zwischen der
Schließbarthülse (8) und dem Kupplungsschieber (11) erzeugen.
6. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselaufnahmeschräge (21) auf einem gemeinsamen axialen Abschnitt wie die
Stege (23) angeordnet ist und in das Ende des Schließkanals (4) hineinragt.
7. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließbartkupplung (13) in axialer Richtung von der Schlüsselaufnahmeschräge
(21) beabstandet ist.
8. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schließbartkupplung (13) und der Schlüsselaufnahmeschräge (21) ein Grundteil
(19) des Kupplungsschiebers (11) angeordnet ist.
9. Schließzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (19) und der Kern (2) miteinander korrespondierende Führungsflächen
(20) haben.