[0001] Die Erfindung betrifft eine Tischsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8, sowie
einen Schiebestock dafür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Tischsägen der gattungsgemäßen Art weisen einen Maschinentisch auf, der von einem
motorbetriebenen Sägeblatt durchgriffen wird. Werkstücke werden dabei auf dem Maschinentisch
abgelegt und zum Sägeblatt hin geschoben, wo dann das Sägeblatt in Angriff an das
Werkstück gelangt und es bei weiterem Vorschub zersägt.
[0003] Arbeiten an solchen Tischsägen, beispielsweise Tischkreissägen oder auch an Tischbandsägen
sind mit erheblichen Gefahren verbunden. Insbesondere die das zu sägende Werkstück
führende Hand des Maschinenbedieners ist dabei der Gefahr ausgesetzt, unbeabsichtigt
über das Sägeblatt geführt und dabei schwer verletzt zu werden.
[0004] Zum Schutz des Maschinenbedieners und insbesondere seiner das Werkstück führenden
Hand sind daher bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt. So zeigt die
US 4,370,909 eine Handschutzvorrichtung, deren Handgriff ein Vorbeiführen des Werkstücks am Sägeblatt
erlaubt, ohne dass die dafür benutzte Hand in Kontakt mit dem Sägeblatt kommen kann.
Dabei ist ein Totmann-Schalter am Hangriff vorgesehen, bei dessen Loslassen der Motor
der Säge abgeschaltet wird.
[0005] Ähnliches zeigt die
US-Patentschrift US 7,989,718 B1, bei der an dem Handgriff der Handschutzvorrichtung ein Schalter zum Ein- und Ausschalten
der Stromversorgung der Kreissäge vorgesehen ist und zusätzlich eine Anzeigenleuchte,
die den Zustand des Schalters angibt.
[0006] Weiterhin ist in der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2005 010 656 U1 ein Parallelanschlag für eine Tischkreissäge zu entnehmen, welche eine Vorschubklinge
aufweist, die durch einen Handgriff in Schnittrichtung bewegt wird, um das Werkstück
an der Säge vorbeizuführen. An den Enden des Verfahrweges der Vorschubklinge sind
dabei Kontaktschalter vorgesehen.
[0007] Gemäß der Norm EN62841-3-1 muss jede Tischkreissäge mit einem sog. Schiebestock versehen
sein. Ist die Breite des zu sägenden Werkstückes kleiner als 10 cm, soll bereits der
Schiebestock verwendet werden, um eine versehentliche Berührung des Sägeblatts durch
die Hand zu vermeiden. Ein solcher Schiebestock ist dem Gebrauchsmuster
DE 20 2010 004 458 U1 zu entnehmen, wobei dort zusätzlich eine Schutzhaube über dem Sägeblatt und eine
Sensorik an der Tischkreissäge vorgesehen ist, mit der ein Körperteil eines Benutzers
erfasst wird.
[0008] Gemäß der Norm EN61029-2-5 bzw. EN1807 sind auch Tischbandsägen mit einem Schiebestock
auszurüsten.
[0009] Ein solcher Schiebestock der gattungsgemäßen Art weist an seinem einen Ende eine
Greifmöglichkeit für den Maschinenbediener und auf seinem anderen Ende eine Ecknut
bzw. eine Einkerbung oder Werkstückangriffskerbe auf, um an dem Werkstück anzugreifen.
Dazu hat die Werkstückangriffskerbe zwei zueinander unter einem vorzugsweise rechten
Winkel angeordneten Flächen, eine in Vorschubrichtung des Werkstücks weisenden Schiebefläche
und eine von oben auf das Werkstück drückenden Niederhaltefläche.
[0010] Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Arbeit an einer
mortorbetriebenen Tischsägen, wie beispielsweise an einer Tischkreissäge oder einer
Tischbandsäge mit einfachen Mitteln sicherer zu machen.
[0011] Diese Aufgabe wird hinsichtlich eines Schiebestocks mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst, hinsichtlich einer Tischkreissäge mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
[0012] Ausgehend von einem gattungsgemäßen Schiebestock weist der erfindungsgemäße Schiebestock
somit eine Greifmöglichkeit für einen Maschinenbediener an seinem bedienerseitigen
Ende auf, und ferner an seinem davon beabstandeten, werkstückseitigen Ende eine zum
Angriff an das Werkstück geeignete Werkstücksangriffskerbe, welche eine in Werkstückvorschubrichtung
weisende Schiebefläche und eine davon oberseitig unter einem Winkel vorspringende
Niederhaltefläche aufweist. Erfindungsgemäß weist der Schiebestock nun ferner eine
Erfassungseinrichtung auf, welche erfasst, ob die Schiebefläche und die Niederhaltefläche
plan an dem Werkstück anliegen, sowie eine Signalgebereinrichtung, welche im Ansprechen
darauf, ob die Erfassungseinrichtung eine solche Plananlage der Schiebefläche und
der Niederhaltefläche erfasst oder nicht, ein entsprechendes Plananlage-Signal gibt,
welches also signalisiert, ob die Schiebefläche und die Niederhaltefläche plan an
dem Werkstück anliegen oder nicht. Dabei wird der Winkel, unter dem die Niederhaltefläche
von der Schiebefläche vorspringt, in der Regel ein rechter Winkel sein, da die zu
sägenden Werkstücke in der Regel Bretter mit rechtwinklig aneinander grenzenden Seitenkanten
sind. Für Spezialanwendungen könnte jedoch auch ein anderer Winkel vorgesehen sein.
[0013] Die erfindungsgemäße Tischsäge ist entsprechend mit einem solchen Schiebestock ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Tischsäge kann dabei ein einen Maschinentisch durchgreifendes,
motorbetriebenes Sägeblatt aufweisen und kann beispielsweise als Tischkreissäge oder
als Tischbandsäge ausgebildet sein.
[0014] Dadurch, dass nun erfasst und signalisiert wird, ob sowohl die Schiebefläche als
auch die Niederhaltefläche plan an dem Werkstück aufliegen, kann ein Abrutschen des
Schiebestocks während der Werkstückzufuhr zum Sägeblatt vermieden werden. Ein eine
zusätzliche Gefahrenquelle darstellendes nach vorne Beugen des Maschinenbedieners
zur visuellen Überprüfung, ob beide Flächen plan auf dem Werkstück aufliegen, kann
somit entfallen. Vielmehr erhält der ja am anderen Ende des Schiebestocks zugreifende
Maschinenbediener erstmals die Möglichkeit, mit Sicherheit festzustellen, ob Plananlage
am Werkstück vorherrscht oder nicht.
[0015] Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
[0016] So kann die Erfassungseinrichtung an der Schiebefläche und an der Niederhaltefläche
jeweils zumindest einen versenkten Tastschalter aufweisen, welcher angibt, ob die
jeweilige Fläche an dem Werkstück anliegt oder nicht. Die Tastschalter sind dabei
weiter bevorzugt gegenüber der Schiebefläche bzw. der Niederhaltefläche versenkt angebracht,
und zwar vorteilhaft so versenkt, dass eine Betätigung des jeweiligen Tastschalters
nur erfolgt, wenn die jeweilige Fläche plan an dem Werkstück aufliegt.
[0017] Die Taster bzw. Tastschalter können dabei als Mikrotaster ausgebildet sein. Sind
die beiden Taster vorteilhaft in einem UND-Gatter geschaltet, so dass die Erfassungseinrichtung
eine Plananlage nur dann erfasst, wenn beide Mikrotaster durch den per Werkstück ausgeübten
Druck betätigt werden, so ergibt sich ein einfacher und zuverlässiger Aufbau.
[0018] Alternativ oder ergänzend kann die Erfassungseinrichtung auch eine elektrooptische
oder elektroakkustische Abtastvorrichtung aufweisen, welche erfasst, ob die Schiebefläche
und die Niederhaltefläche plan an dem Werkstück aufliegen.
[0019] Die Signalgebereinrichtung kann dagegen eine LED oder eine andere Leuchte umfasst,
welche bei Plananlage leuchtet, also beispielsweise dann, wenn das UND-Gatter durch
einen vom Werkstück auf die beiden Mikrotaster an der Schiebefläche und der Niederhaltefläche
ausgeübten Druck geschlossen ist. Alternativ oder ergänzend wäre selbstverständlich
auch eine andere Art von Signalgeber, beispielsweise ein akustischer Alarm bei nicht
gegebener Plananlage oder ein entsprechendes Vibrationsfeedback, denkbar.
[0020] Weist die Signalgebereinrichtung eine drahtgebundene oder vorzugsweise drahtlose
Kommunikationsschnittstelle auf, wie beispielsweise eine Bluetooth- oder Wifi-Schnittstelle,
über welche das Plananlage-Signal übertragbar ist, und die Maschinensteuerung der
Tischsäge eine entsprechende, zugeordnete Kommunikationsschnittstelle, so kann das
Plananlage-Signal auch maschinenseitig ausgewertert werden.
[0021] So kann die Maschinensteuerung allgemein ein Stellglied und eine Betätigungseinrichtung
für das Stellglied umfasst, welche das Stellglied im Ansprechend darauf betätigt,
ob das Plananlage-Signal signalisiert, ob die Schiebefläche und die Niederhaltefläche
plan an dem Werkstück anliegen oder nicht. Als Stellglied kommt dabei hauptsächlich
ein AN/AUS-Schalter für den Antrieb des Sägeblatts in Frage, um eine Anschalten der
Tischkreissäge nur bei per Schiebestück plan geführtem Werkstück zu erlauben. Denkbar
als Stellglied wäre auch ein Notauss-Schalter, oder sogar eine bremse für das Sägeblatt,
um das Sägeblatt möglichst schnell anzuhalten, wenn keine Plananlage mehr gegeben
ist.
[0022] Zur Auswertung des von den Tastern der Erfassungseinrichtung abgegebenen Plananlage-Signals
ist dabei vorteilhaft eine Entprelleinrichtung zum Entprellen des Plananlagesignals
vorgesehen, wobei die Entprelleinrichtung vorzugsweise einen Tiefpassfilter, ein Flip-Flop
und/oder einen Mikrocontroller mit Entprellsoftware aufweist. Die Entprelleinrichtung
kann dabei Teil der Signalgebereinrichtung am Schiebestock oder Teil der Maschinensteuerung
an der Tischsäge sein.
[0023] Weiterhin vorteilhaft ist zur Stromversorgung der Erfassungseinrichtung und der Signalgebereinrichtung
am Schiebestock eine Knopfzellenaufnahme vorgesehen, in die eine Knopfzelle eingelegt
ist. Insbesondere bei einer kabelgebundenen Plansignalübertragung wäre aber auch eine
kabelgebundene Stromversorgung denkbar.
[0024] Im Folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform eines Schiebestocks;
- Figur 2
- eine perspektivische Frontansicht des in Figur 1 Schiebestocks; und
- Figur 3
- ein Schaltbild des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Schiebestocks.
[0025] Zunächst wird Bezug genommen auf die Figuren 1 und 2, welche einen Schiebestock 3
zeigen, der an seinem in der Figur 1 rechten Ende von einem Maschinenbediener einer
Tischkreissäge oder Tischbandsäge ergriffen werden kann, um mit seinem in der Figur
1 linken Ende an einer dort vorgesehenen Werkstückangriffskerbe in Angriff an ein
an einem Sägeblatt der Tischkreissäge/Tischbandsäge vorbei zu schiebenden Werkstück
gebracht werden kann. Die Werkstückangriffskerbe weist dazu eine Schiebefläche 1 und
eine davon oberseitig im rechten Winkel zum Werkstück hin vorspringende Niederhaltefläche
2 auf, so dass der Schiebestock 3 mit seiner Schiebefläche 1 und seiner Niederhaltefläche
2 plan an einem beispielsweise als Brett mit rechtwinklig aneinander grenzenden Seitenflächen
ausgebildeten Werkstück angesetzt werden kann.
[0026] An der Schiebefläche 1 und an der Niederhaltefläche 2 des Schiebestocks 3 befinden
sich versenkt zwei Mikrotaster bzw. Mikroschalter 4. Die Abtastung könnte anstelle
oder ergänzend zu diesen elektromechanischen Komponenten auch durch eine elektrooptische
oder elektroakustische Abtastung erfolgen, solange die dadurch gebildete Erfassungseinrichtung
4 erfasst, ob die Schiebefläche 1 und die Niederhaltefläche 2 plan an dem Werkstück
anliegen.
[0027] Weiterhin weist der Schiebestock 3 eine LED 5 auf, welche als Signalgebereinrichtung
5 dient, die im Ansprechen darauf, ob die durch die beiden Mikrotaster 4 gebildete
Erfassungseinrichtung 4 die Plananlage der Schiebefläche 1 und der Niederhaltefläche
2 an dem Werkstück erfasst oder nicht, ein Plananlage-Signal gibt, welches signalisiert,
ob die Schiebefläche 1 und die Niederhaltefläche 2 plan an dem Werkstück anliegen
oder nicht. Im Ausführungsbeispiel leuchtet die LED 5 also bei Plananlage. Es könnte
natürlich auch so sein, dass die LED 5 als Warnleuchte dann leuchtet, wenn keine beiderseitige
Plananlage gegeben ist. Ferner könnte die Signalgebereinrichtung 5 alternativ oder
ergänzend zu der LED 5 auch einen anderen Signalgeber aufweisen, beispielsweise einen
akustischen Signalgeber oder einen Vibrationsalarm. Weiterhin wäre es denkbar, dass
die Signalgebereinrichtung über ein Kommunikationsmodul bzw. eine Kommunikationsschnittstelle
verfügt, beispielsweise einen Bluetooth- oder WLAN-Sender/Empfänger, über welchen
sie mit einer Maschinensteuerung der Tischkreissäge verbunden ist. So wäre es dann
beispielsweise möglich, dass die Tischkreissäge nur dann in Betrieb genommen werden
kann, wenn die Schiebefläche 1 und die Niederhaltefläche 2 des Schiebestocks 3 plan
am Werkstück an- bzw. aufliegen.
[0028] Figur 3 zeigt den Schaltplan des Schiebestocks 3 und damit die elektrische Verbindung
der Mikrotaster 4 mit der LED 5 und der als Stromversorgung vorgesehenen Knopfzelle
7, welche in eine in der Figur 1 gezeigten Knopfzellenhalterung 8 eingesetzt ist.
Die beiden Mikrotaster 4 sind dabei als UND-Gatter geschaltet, d. h. die LED 5 leuchtet
nur, wenn beide Mikrotaster 4 betätigt werden, wenn also beide Flächen 1, 2 plan auf
dem Werkstück aufliegen. Somit zeigt die leuchtende LED 5 dem den Schiebestock 3 benutzenden
Maschinenbediener an, dass das Werkstück mit größtmöglicher Sicherheit dem Sägeblatt
der Tischkreissäge zugeführt werden kann.
[0029] Um das von den beiden Mikrotastern 4 abgegebene Plananlage-Signal auch für empfindliche
Signalverarbeitungseinrichtungen nutzen zu können, beispielsweise an der Maschinensteuerung
der Kreissäge, ist es dabei vorteilhaft, die Mikrotaster 4 zu entprellen. Dies kann
beispielsweise durch einen Tiefpassfilter, ein Flip-Flop oder durch einen Mikrocontroller
mit entsprechender Software geschehen.
[0030] Abwandlungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen sind möglich, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
1. Schiebestock (3) für eine Tischsäge, mit einer Greifmöglichkeit für einen Maschinenbediener
an seinem bedienerseitigen Ende, wobei an seinem davon beabstandeten, werkstückseitigen
Ende eine zum Angriff an das Werkstück geeignete Werkstückangriffskerbe eingeformt
ist, welche eine in eine vorgesehene Werkstückvorschubrichtung weisenden Schiebefläche
(1) und eine davon oberseitig unter einem vorzugsweise rechten Winkel vorspringende
Niederhaltefläche (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebestock (3) eine Erfassungseinrichtung (4) aufweist, welche erfasst, ob die
Schiebefläche (1) und die Niederhaltefläche (2) plan an dem Werkstück anliegen, sowie
eine Signalgebereinrichtung (5), welche im Ansprechen darauf, ob die Erfassungseinrichtung
(4) die Plananlage der Schiebefläche (1) und der Niederhaltefläche (2) an dem Werkstück
erfasst oder nicht, ein Plananlage-Signal gibt, welches signalisiert, ob die Schiebefläche
(1) und die Niederhaltefläche (2) plan an dem Werkstück anliegen oder nicht.
2. Schiebestock (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (4) an der Schiebefläche (1) und an der Niederhaltefläche
(2) jeweils zumindest einen so versenkten Tastschalter (4) aufweist, dass eine Betätigung
des jeweiligen Tastschalters (4) nur erfolgt, wenn die jeweilige Fläche plan an dem
Werkstück aufliegt.
3. Schiebestock (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (4) jeweils einen Mikrotaster (4) an der Schiebefläche
(1) und an der Niederhaltefläche (2) aufweist, wobei die beiden Mikrotaster (4) in
einem UND-Gatter geschaltet sind, so dass die Erfassungseinrichtung (4) eine Plananlage
nur dann erfasst, wenn beide Mikrotaster (4) betätigt werden.
4. Schiebestock nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung eine elektrooptische oder elektroakkustische Abtastvorrichtung
aufweist, welche erfasst, ob die Schiebefläche und die Niederhaltefläche plan an dem
Werkstück aufliegen.
5. Schiebestock (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgebereinrichtung (5) eine LED (5) umfasst, welche bei Plananlage leuchtet.
6. Schiebestock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgebereinrichtung eine drahtgebundene oder vorzugsweise drahtlose Kommunikationsschnittstelle
umfasst, über welche das Plananlage-Signal übertragbar ist.
7. Schiebestock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgebereinrichtung eine Entprelleinrichtung zum Entprellen des Plananlagesignals
umfasst, wobei die Entprelleinrichtung vorzugsweise einen Tiefpassfilter, ein Flip-Flop
und/oder einen Mikrocontroller mit Entprellsoftware aufweist.
8. Tischsäge mit einem Schiebestock, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebestock nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
9. Tischsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebestock die drahtgebundene oder vorzugsweise drahtlose Kommunikationsschnittstelle
umfasst, über welche das Plananlage-Signal übertragbar ist, und eine Maschinensteuerung
der Tischsäge eine entsprechende, drahtgebundene oder vorzugsweise drahtlose Kommunikationsschnittstelle
umfasst, über welche das Plananlage-Signal empfangbar ist, wobei die Maschinensteuerung
ein Stellglied und eine Betätigungseinrichtung für das Stellglied umfasst, welche
das Stellglied im Ansprechend darauf betätigt, ob das Plananlage-Signal signalisiert,
ob die Schiebefläche und die Niederhaltefläche plan an dem Werkstück anliegen oder
nicht.
10. Tischsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein AN/AUS-Schalter für den Antrieb des Sägeblatts ist.