[0001] Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter zur Anordnung in einer Aufnahme einer
Dosiereinrichtung eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine,
der eine Vorratskammer zur Bevorratung von schüttfähigem, insbesondere pulverförmigem
Reinigungsmittel aufweist, mit einem die Vorratskammer bereitstellenden Behälterkörper,
der einseitig offen ausgebildet ist, und einem dem Verschluss der offenen Behälterkörperseite
dienenden Behälterdeckel.
[0002] Programmgesteuerte Reinigungsgeräte im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen im
Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten
druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
[0003] Reinigungsgeräte der in Rede stehenden Art verfügen typischerweise über einen Spülbehälter,
der einen Spülraum, auch Behandlungsraum genannt, bereitstellt. Dieser Spül- oder
Behandlungsraum ist verwenderseitig über ein Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels
einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei
dem es sich im Falle einer Haushaltsgeschirrspülmaschine beispielsweise um Geschirr,
Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.
[0004] Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sogenannten
Spülflotte, verfügt das Reinigungsgerät im Inneren des Spülbehälters über eine Sprüheinrichtung.
Diese Sprüheinrichtung stellt in aller Regel verdrehbar gelagerte Sprüharme zur Verfügung,
wobei typischerweise zwei oder drei solcher Sprüharme vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflotte
mittels sich drehender Sprüharme.
[0005] Zur Erzielung eines optimierten Reinigungsergebnisses finden Prozesschemikalien Verwendung,
die während eines Reinigungsvorgangs dem Spülraum zugeführt werden, insbesondere als
Zugabe zur Spülflotte. Bei solchen Prozesschemikalien kann es sich beispielsweise
um Reinigungsmittel handeln, die dem Spülraum des Reinigungsgeräts programmgesteuert
zu einem bestimmten Zeitpunkt eines ablaufenden Reinigungsprogramms zugegeben werden.
[0006] Aus dem Stand der Technik sind Reinigungsmittel in flüssiger und fester Form bekannt.
Dabei können feste Reinigungsmittel in schüttfähiger Pulverform oder als sogenannte
Tabs, das heißt in Tablettenform vorliegen. Die Praxis hat indes gezeigt, dass sich
mit schüttfähigem Reinigungsmittel in Pulverform die vergleichsweisen besten Reinigungsergebnisse
erzielen lassen.
[0007] Bei der Verwendung von schüttfähigem Reinigungsmittel in Pulverform ist vor jedem
Start eines Reinigungsprogramms verwenderseitig von Hand eine Reinigungsmitteldosierung
vorzunehmen. Ein Reinigungsgerät verfügt zu diesem Zweck typischerweise türinnenseitig
über einen Vorratsbehälter, der mit einer manuell bestimmenden Menge an Reinigungsmittel
zu bestücken ist. Während des Ablaufs eines Reinigungsprogramms öffnet sich dieser
Vorratsbehälter zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spülprogramms und das vom Vorratsbehälter
bevorratete Reinigungsmittel kann von der im Spülraum des Reinigungsgeräts befindlichen
Spülflotte ausgeschwemmt werden.
[0008] Um eine Reinigungsmittelbevorratung für eine Mehrzahl von Reinigungsprogrammen vornehmen
zu können, so dass nicht vor Beginn eines jeden Reinigungsprogramms eine manuelle
Reinigungsmitteldosierung stattzufinden hat, sind Dosiereinrichtungen vorgeschlagen
worden, so zum Beispiel mit der
DE 10 2013 104 391 A1 und der
EP 2 928 288 A1.
[0009] Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Dosiereinrichtungen verfügen über einen
auswechselbar angeordneten Vorratsbehälter, der der Bevorratung von Reinigungsmittel
in einer Menge dient, die für eine Mehrzahl von Reinigungsprogrammen ausreichend ist.
Der Vorratsbehälter ist um eine Drehachse verdrehbar gelagert, wobei im bestimmungsgemäßen
Dosierfall programmgesteuert eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters bewirkt wird.
Zu diesem Zweck ist eine motorgetriebene Antriebseinrichtung vorgesehen, mittels welcher
im Betriebsfall eine Verdrehbewegung des Vorratsbehälters vorgenommen wird.
[0010] Zum Zwecke der Reinigungsmittelabgabe verfügt der Vorratsbehälter über eine Auslassöffnung.
Über diese wird im Betriebsfall portionsweise Reinigungsmittel abgegeben. Dabei erfolgt
eine solche Reinigungsmittelabgabe infolge einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters.
Je 360°-Umdrehung des Vorratsbehälters wird eine stets gleiche Portionsmenge an Reinigungsmittel
der Auslassöffnung zugeführt und von dort aus unter Zwischenschaltung eines Kanalsystems
in den Spülraum des Reinigungsgeräts abgegeben.
[0011] Der gemäß vorbekannter Dosiereinrichtung zum Einsatz kommende Vorratsbehälter verfügt
über einen Behälterkörper, der die Vorratskammer bereitstellt. Diese Vorratskammer
dient der Beherbergung von pulverförmigem Reinigungsmittel, wobei die Bevorratungskammer
eine solche Größe bereitstellt, dass Reinigungsmittel in einer Menge bevorratet werden
kann, die für die Durchführung einer Mehrzahl von Reinigungsprogrammen ausreichend
ist.
[0012] Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist die offene Behälterkörperseite des Behälterkörpers,
die sogenannte Beschickungsöffnung, mittels des Behälterdeckels verschlossen. Ein
ungewollter Reinigungsmittelaustrag durch die Beschickungsöffnung ist so verhindert.
Sofern ein verwenderseitiger Zugriff auf die Vorratskammer gewünscht ist, beispielsweise
zum Zwecke der Wiederauffüllung des Vorratsbehälters mit Reinigungsmittel ist der
Behälterdeckel zur Freigabe der Beschickungsöffnung vom Behälterkörper zu trennen.
[0013] Obgleich sich aus dem Stand der Technik vorbekannte Vorratsbehälter im alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf
eine vereinfachte Handhabung. Es ist deshalb die
Aufgabe der Erfindung, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art konstruktiv dahingehend
weiter zu entwickeln, dass im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall eine vereinfachte
Handhabung durch den Verwender gestattet ist.
[0014] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Vorratsbehälter der eingangs
genannten Art, der sich dadurch auszeichnet, dass der Behälterdeckel unverlierbar
am Behälterkörper angeordnet ist und einen relativ zum Behälterkörper verschwenkbar
ausgebildeten Deckelabschnitt aufweist.
[0015] Der Vorratsbehälter nach der Erfindung verfügt über einen Behälterdeckel, der im
bestimmungsgemäßen Verwendungsfall unverlierbar am Behälterkörper angeordnet ist.
[0016] Damit ist sichergestellt, dass der Behälterdeckel nicht verloren gehen kann. Darüber
hinaus ist verwenderseitig eine vereinfachte Handhabung insbesondere bei einer Wiederauffüllung
des Vorratsbehälters mit schüttfähigem, insbesondere pulverförmigem Reinigungsmittel
gestattet. Dies deshalb, weil mit der unverlierbaren Anordnung des Deckels am Gehäusekörper
nicht nur sichergestellt ist, dass der Deckel nicht ungewollte verloren gehen kann,
sondern auch erreicht ist, dass der Deckel stets positionssicher vom Behälterkörper
gehalten ist, so dass ein Fehlverschluss des Behälterkörpers durch eine positionsungenaue
Ausrichtung des Behälterdeckels ausgeschlossen ist.
[0017] Für einen Zugriff auf die vom Behälterkörper bereitgestellte Vorratskammer verfügt
der Behälterdeckel über einen Deckelabschnitt, der verschwenkbar zum Behälterkörper
ausgebildet ist. Dieser verschwenkbare Deckelabschnitt kann verwenderseitig verschwenkt
werden und aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung und umgekehrt überführt
werden. Sofern sich der Deckelabschnitt in einer Offenstellung befindet, ist ein verwenderseitiger
Zugriff auf die vom Behälterkörper bereitgestellte Vorratskammer ermöglicht, insbesondere
zum Zwecke einer Wiederauffüllung des Vorratsbehälters mit Reinigungsmittel. In der
Verschlussstellung des Deckelabschnitts ist die Beschickungsöffnung verschlossen,
so dass der Vorratsbehälter bestimmungsgemäß in Verwendung genommen und in die dafür
vorgesehene Aufnahme der Dosiereinrichtung eingesetzt werden kann.
[0018] Die unverlierbare Anordnung des Behälterdeckels am Behälterkörper erbringt insbesondere
in Kombination mit einem verschwenkbar ausgebildeten Deckelabschnitt den weiteren
Vorteil, dass etwaige Beschriftungen des Gehäusedeckels, etwaige vom Gehäusedeckel
bereitgestellten Schaufenster, etwaige vom Deckel bereitgestellte Messskalen zur Füllstandsfeststellung
und/oder dergleichen stets in bestimmungsgemäßer Weise zum Behälterkörper ausgerichtet
sind.
[0019] Gemäß einer ersten Ausführungsalternative ist der Behälterdeckel zweigeteilt ausgeführt
und verfügt über einen Deckelabschnitt einerseits sowie über einen Tragabschnitt andererseits,
wobei der verschwenkbar ausgebildete Deckelabschnitt unter Zwischenordnung eines Filmscharniers
an dem gegenüber dem Behälterkörper feststehenden Tragabschnitt des Deckels angeordnet
ist. Von Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass konstruktionsbedingt eine Überfüllung
des Vorratsbehälters mit Reinigungsmittel dem Grunde nach ausgeschlossen ist.
[0020] Für eine Wiederauffüllung des Vorratsbehälters mit Reinigungsmittel ist der Vorratsbehälter
verwenderseitig zu ergreifen. Dabei stützt sich die Hand des Verwenders typischerweise
unter anderem auch am feststehenden Tragabschnitt des Deckels ab. Für eine Befüllung
des Vorratsbehälters ist dieser hochkant auszurichten, so dass von oben eine Befüllung
durch die bei verschwenktem Deckelabschnitt freigegebene Beschickungsöffnung stattfinden
kann. Eine Befüllung des Vorratsbehälters ist bis zu einem Füllstand möglich, der
in Höhenrichtung auf Höhe des den Deckelabschnitt mit dem Tragabschnitt verbindenden
Filmscharniers liegt. Mit Erreichen dieses Füllstandes kann vom Vorratsbehälter kein
weiteres Reinigungsmittel aufgenommen werden, weil dieses über die noch offene Dosieröffnung
sofort wieder austritt. Insoweit ist konstruktiv sichergestellt, dass eine Befüllung
des Vorratsbehälters nur bis zu einem vorbestimmten Füllstand möglich ist, eine Überbefüllung
mithin ausgeschlossen ist.
[0021] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der verschwenkbar
ausgebildete Deckelabschnitt verschwenkbar daran angeordnete Verschlusslaschen aufweist,
die in Verschlussstellung an einer Seitenwand des Behälterkörpers außenseitig anliegen.
Die Verschlusslaschen dienen einer zusätzlichen Lagesicherung des Behälterdeckels
gegenüber dem Behälterkörper in Verschlussstellung. Dabei sind die Verschlusslaschen
verschwenkbar am verschwenkbaren Deckelabschnitt angeordnet und können verwenderseitig
aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung und umgekehrt überführt werden.
In Verschlussstellung verrasten die Verschlusslaschen vorzugsweise mit einer vom Behälterkörper
bereitgestellten Randkante. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verschlusslaschen
in Verschlussstellung an einer Seitenwand des Behälterkörpers außenseitig anliegen.
Hierdurch ist erreicht, dass ein verwenderseitiger Zugriff auf die Verschlusslaschen
dann nicht möglich ist, wenn der Vorratsbehälter bestimmungsgemäß in die dafür vorgesehene
Aufnahme der Dosiereinrichtung eingesetzt ist. Damit ist verhindert, dass eine Deckelöffnung
beispielsweise zwecks Wiederauffüllung vorgenommen werden kann, solange sich der Vorratsbehälter
noch in der Aufnahme der Dosiereinrichtung befindet. Denn zugänglich für den Verwender
werden die Verschlusslaschen erst dann, wenn der Vorratsbehälter der Dosiereinrichtung
entnommen ist. Auf diese Weise ist konstruktiv sichergestellt, dass eine Wiederauffüllung
des Vorratsbehälters nur dann stattfinden kann, wenn der Verwender den Vorratsbehälter
der Dosiereinrichtung zuvor entnommen hat. Damit ist erreicht, dass im Falle einer
Fehlbefüllung des Vorratsbehälters am Vorratsbehälter vorbeirieselndes Reinigungsmittel
nicht ungewollte in die Dosiereinrichtung eindringen kann.
[0022] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der verschwenkbar
ausgebildete Deckelabschnitt an seiner in Verschlussstellung dem Behälterkörper zugewandten
Innenseite eine Führungskontur aufweist. Diese Führungskontur soll dazu dienen, im
Einfüllfall einen gerichtete Strömungsweg für das in den Vorratsbehälter einzubringende
Reinigungsmittel bereitzustellen. Einer Fehlbefüllung wird so vorgebeugt. Dabei ist
es gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Führungskontur
zwei Stege aufweist, die trichterförmig angeordnet sind. Es wird so eine Einfüllhilfe
geschaffen, die unverlierbar innenseitig am Behälterdeckel angeordnet ist und bei
jedem Befüllvorgang zur Verfügung steht.
[0023] Um im Dosierfall eine Reinigungsmitteldosierung bewerkstelligen zu können, ist eine
Dosiereinheit vorgesehen, die über eine in eine Dosieröffnung mündende Dosierkammer
verfügt. Diese Dosierkammer ist in zwei strömungstechnisch miteinander verbundene
Teilbereiche untergliedert, und zwar einen Dosierraum einerseits und einen Dosierkanal
andererseits, die mittels einer Barriere voneinander separiert sind. Die Barriere
begrenzt den Dosierraum derart, dass bei einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters
zunächst eine Befüllung des Dosierraums mit einer durch die Größe des Dosierraums
vorgegebene Menge an Reinigungsmittel erfolgt. Bei einer weiteren Verdrehbewegung
wird die in den Dosierraum eindosierte Menge an Reinigungsmittel an der Barriere vorbei
in den Dosierkanal in Richtung der Dosieröffnung geleitet, ohne dass weiteres Reinigungsmittel
aus der Vorratskammer in den Dosierraum nachströmt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall
gelangt das Reinigungsmittel mithin aus der Vorratskammer in den Dosierraum der Dosierkammer,
wobei die Größe des Dosierraums die Menge an portioniertem Reinigungsmitteln bestimmt.
Infolge einer weiteren Verdrehbewegung des Vorratsbehälters verlässt das portionierte
Reinigungsmittel den Dosierraum und gelangt durch den Dosierkanal hindurch zur Dosieröffnung,
wobei infolge der weitergeführten Verdrehbewegung des Vorratsbehälters kein Reinigungsmittel
mehr aus der Vorratskammer in den Dosierraum der Dosierkammer nachströmen kann. Die
Dosiereinheit stellt mithin die Dosiergeometrie zur Verfügung, die im bestimmungsgemäßen
Dosierfall die Portionierung des in den Spülraum des Reinigungsgeräts einzuführenden
Reinigungsmittels besorgt.
[0024] Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Dosiereinheit,
das heißt die Dosiergeometrie aus zwei Dosierkonturen zusammensetzt, wobei die eine
Dosierkontur einstückig mit dem verschwenkbar ausgebildeten Deckelabschnitt und die
andere Dosierkontur einstückig mit dem Behälterkörper ausgebildet ist. Sofern sich
der Verschlussdeckel in Verschlussstellung befindet, die Beschickungsöffnung also
geschlossen ist, greifen die Dosierkonturen von Deckelabschnitt einerseits und Behälterkörper
andererseits unter Ausbildung der Dosiergeometrie ineinander.
[0025] Dieser Ausgestaltung erweist sich insbesondere deshalb als vorteilhaft, weil es keiner
gesonderten Ausgestaltung einer Dosiereinheit bedarf. Die die Dosiergeometrie bildenden
Dosierkonturen sind einstückig mit dem Deckelabschnitt beziehungsweise dem Behälterkörper
ausgebildet, was eine einfache und preisgünstige Herstellung gestattet.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät;
- Fig. 2
- in einer Draufsicht von oben eine Spülraumtür, und zwar in Blickrichtung II nach Fig.
1;
- Fig. 3
- in schematischer Perspektivdarstellung eine Dosiereinrichtung nach dem Stand der Technik
mit einem sich in Dosierstellung befindlichen Ausschleusungsrohr;
- Fig. 4
- in schematisch perspektivischer Darstellung ein Vorratsbehälter nach der Erfindung
gemäß einer ersten Ausführungsform mit in Offenstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 5
- in schematisch perspektivischer Darstellung der Vorratsbehälter nach Fig. 4 mit sich
in Verschlussstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 6
- in schematisch perspektivischer Darstellung ein Vorratsbehälter nach der Erfindung
gemäß einer zweiten Ausführungsform mit in Offenstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 7
- in schematisch perspektivischer Darstellung der Vorratsbehälter nach Fig. 6 mit sich
in Verschlussstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 8
- in schematisch perspektivischer Darstellung ein Vorratsbehälter nach der Erfindung
gemäß einer dritten Ausführungsform mit in Offenstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 9
- in schematisch perspektivischer Darstellung der Vorratsbehälter nach Fig. 8 mit sich
in Verschlussstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 10
- in schematisch perspektivischer Darstellung ein Vorratsbehälter nach der Erfindung
gemäß einer vierten Ausführungsform mit in Offenstellung befindlichem Behälterdeckel;
- Fig. 11
- in schematisch perspektivischer Darstellung der Vorratsbehälter nach Fig. 10 mit sich
in Verschlussstellung befindlichem Behälterdeckel;
[0027] Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät
1 in der Ausgestaltung einer Haushaltsgeschirrspülmaschine erkennen. Das Reinigungsgerät
1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3
aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von
zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem
Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels
einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal
verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
[0028] Fig. 2 lässt die Spülraumtür 6 in einer Draufsicht auf das Türinnenblech 14 erkennen,
das heißt in Blickrichtung II nach Fig. 1.
[0029] Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, verfügt die Spülraumtür 6 innenseitig über ein aus dem
Stand der Technik an sich bekanntes Kombinationsgerät 9, welches in an sich bekannter
Weise beispielsweise der Aufnahme von Reinigungsmittel, Klarspüler und/oder dergleichen
dient.
[0030] Das Reinigungsgerät 1 verfügt neben dem aus dem Stand der Technik an sich bekannten
Kombinationsgerät 9 über eine Dosiereinrichtung 7. Diese Dosiereinrichtung 7 stellt
einen Vorratsbehälter 15 zur Bevorratung von Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von
Reinigungsprogrammen bereit. Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird dem
von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Vorratsbehälter 15 je Spülprogrammzyklus
die entsprechende Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum 4 des Spülbehälters
3 zugeführt. Dabei ist der von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellte Vorratsbehälter
15 bevorzugterweise derart bemessen, dass er Reinigungsmittel in einer Menge aufnehmen
kann, die zur Absolvierung von zwanzig bis dreißig Spülvorgängen ausreichend ist.
[0031] Die Dosiereinrichtung 7 verfügt zur Anordnung des Vorratsbehälters 15 über eine Aufnahme
10, die bei ordnungsgemäß eingesetztem Vorratsbehälter 15 mittels eines verschwenkbaren
Deckels 11 verschlossen ist.
[0032] Für ein Ausbringen des der Dosiereinrichtung 7 entstammenden Reinigungsmittels dient
ein Reinigungsmittelauslass 8. Dieser stellt eine Auslassöffnung 12 bereit, die mittels
eines Deckels 13 abgedeckt ist. Dabei dient der Deckel 13 nicht dem fluiddichten Verschließen
der Auslassöffnung 12, sondern vielmehr als Spritzschutz, um ein Eindringen von Spülflotte
in die Auslassöffnung 12 zu minimieren. Zu diesem Zweck weist der Deckel 13 auslassöffnungsseitig
beispielsweise Stege auf, so dass der Deckel 13 unter Zwischenordnung dieser Stege
beabstandet zu der die Auslassöffnung 12 umgebenden Randkante zu liegen kommt. Es
entsteht so ein Öffnungsspalt, durch welchen hindurch Spülflotte in die Auslassöffnung
12 gelangen kann, aber nur in einer solchen Menge, die für ein Ausschwemmen von sich
hier befindlichem Reinigungsmittel erforderlich ist.
[0033] Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt, ist der Vorratsbehälter
15 mittels einer Antriebseinrichtung 16 verdrehbar ausgebildet, wobei eine Verdrehbewegung
des Vorratsbehälters 15 um die Drehachse 17 erfolgt. Die Antriebseinrichtung 19 verfügt
über eine Motoranordnung 18, die im Dosierfall den Vorratsbehälter 15 antreibt.
[0034] Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall vollführt der Vorratsbehälter 15 zur Einbringung
von Reinigungsmittel in den Spülraum 4 eine 360°-Bewegung. Infolge dieser Verdrehbewegung
wird vom Vorratsbehälter 15 bereitgestelltes Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter
15 herausgefördert, wobei das vorratsbehälterseitig vorgesehene Dosiervolumen für
eine stets gleiche Dosiermengenabgabe sorgt. Die vom Vorratsbehälter 15 abgegebene
Reinigungsmittelmenge wird sodann über den Reinigungsmittelauslass 8 in den Spülraum
4 abgegeben. Dabei dient zur strömungstechnischen Verbindung von Reinigungsmittelauslass
8 und einer von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Reinigungsmittelabgabeöffnung
20 ein flexibel ausgebildetes Rohr 21, auch Ausschleusungsrohr genannt, wie sich dies
insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt.
[0035] Wie sich aus Fig. 3 ferner ergibt, verfügt die Dosiereinrichtung 7 über einen Reinigungsmittelkanal
19, der in die Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 einmündet. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall
strömt also von der Dosiereinrichtung 7 abgegebenes Reinigungsmittel durch den Reinigungsmittelkanal
19 hindurch zur dosiereinrichtungsseitigen Reinigungsmittelabgabeöffnung 20.
[0036] Zwischen der Reinigungsmittelabgabeöffnung 20 und dem Reinigungsmittelauslass 8 ist
ein Rohr 21 zwischengeschaltet. Dieses Rohr 21 verfügt über zwei Endabschnitte, und
zwar den Reinigungsmittelauslass 8 nahen Endabschnitt, der einen Flansch 23 bereitstellt,
sowie einen dem Reinigungsmittelauslass 8 gegenüberliegenden Endabschnitt 24. Zwischen
dem Endabschnitt 24 und dem Flansch 23 ist ein Biegeabschnitt ausgebildet, in welchem
Bereich der Rohrmantel wellenförmig und aufgrund dessen biegsam ausgebildet ist.
[0037] Aufgrund seines Biegeabschnitts ist das Rohr 21 biegsam und mithin verschwenkbar
ausgebildet.
[0038] Fig. 3 zeigt das Rohr 21 in verschwenkter Stellung, der sogenannten Dosierstellung,
dergemäß der Endabschnitt 24 in Relation zum Flansch 23 durch Biegung des Rohres 21
verschwenkt ist. In dieser Stellung des Rohres 21 ist das Rohr 21 an die Reinigungsmittelabgabeöffnung
20 des Reinigungsmittelkanals 19 strömungstechnisch angeschlossen, weshalb es sich
in seiner sogenannten Dosierstellung befindet, denn kann in dieser Stellung des Rohres
21 vom Vorratsbehälter 15 abgegebenes Reinigungsmittel vom Rohr 21 zum Reinigungsmittelauslass
8 befördert werden.
[0039] Für ein Verschwenken des Rohres 21 dient ein Hebel 25, der um eine Schwenkachse verschwenkbar
ist. Infolge einer Verschwenkbewegung des Hebels 25 kommt es zu der schon vorbeschriebenen
Verschwenkbewegung auch des Rohres 21. Zwecks Anbindung des Rohres 21 an den Hebel
25 dient ein Halter 26 in Form beispielsweise einer Rohrschelle oder -klemme. Dieser
Halter 26 umgibt den dosiereinrichtungsseitigen Endabschnitt 24 des Rohres 21 nach
Art eines Rings und dient als Verbindungsglied zwischen Hebel 25 einerseits und dem
Rohr 21 andererseits. Im Betriebsfall wirkt der Hebel 25 auf den Halter 26 und damit
auch auf den davon gefangenen Endabschnitt 24 des Rohres 21 ein.
[0040] Die Rohreingangsöffnung des Rohres 21 ist mittels eines Verschlussdeckels 27 verschließbar.
Dieser Verschlussdeckel 27 ist verschwenkbar am Hebel 25 angeordnet, wobei eine zwischen
Hebel 25 und Verschlussdeckel 27 angeordnete Nockeneinrichtung dafür Sorge trägt,
dass ein Verschwenken des Hebels 25 auch zu einem Verschwenken des Verschlussdeckels
27 führt, und zwar derart, dass das Rohr 21 in seiner Nicht-Dosierstellung verschlossen
und in seiner in Fig. 3 gezeigten Dosierstellung geöffnet ist.
[0041] Die weiteren Figuren 4 bis 11 lassen den erfindungsgemäßen Vorratsbehälter jeweils
im Detail in einer schematischen Perspektivdarstellung erkennen, wobei die Figuren
4 und 5 eine erste Ausführungsform, die Figuren 6 und 7 eine zweite Ausführungsform,
die Figuren 8 und 9 eine dritte Ausführungsform und die Figuren 10 und 11 ein vierte
Ausführungsform betreffen.
[0042] Wie sich aus einer Zusammenschau aller Figuren ergibt, verfügt ein Vorratsbehälter
15 über einen einseitig offen ausgebildeten Behälterkörper 28. Dieser stellt die Vorratskammer
29 bereit, die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Bevorratung von schüttfähigem
Reinigungsmittel dient.
[0043] Wie sich aus den Figuren desweiteren ergibt, ist der Behälterkörper 28 nach Art einer
einseitig offenen Schale ausgebildet, wobei die offene Seite des Behälterkörpers die
sogenannte Beschickungsöffnung bildet. Über diese kann im Bedarfsfall eine Wiederauffüllung
des Vorratsbehälters 15 mit Reinigungsmittel erfolgen. Insofern ist der Vorratsbehälter
15 mehrfach einsetzbar und kann als Mehrwegbehälter bezeichnet werden. Für einen Verschluss
der Beschickungsöffnung dient der Behälterdeckel 30. Dieser verschließt in Verschlussstellung
die Beschickungsöffnung reinigungsmitteldicht, so dass ein unerwünschter Austritt
von Reinigungsmittel durch die Beschickungsöffnung sicher unterbunden ist.
[0044] Der Behälterdeckel 30 ist erfindungsgemäß unverlierbar am Behälterkörper 28 angeordnet.
Damit ist sichergestellt, dass der Behälterdeckel 30 nicht ungewollte verloren gehen
kann
[0045] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 verfügt der Behälterdeckel
30 über einen gegenüber dem Behälterkörper 28 feststehenden Tragabschnitt 31, wodurch
die verliersichere Anordnung des Behälterdeckels 30 am Behälterkörper 28 realisiert
ist. Der Behälterdeckel 30 verfügt desweiteren über einen verschwenkbar ausgebildeten
Deckelabschnitt 32, der unter Zwischenordnung eines Filmscharniers 33 am Tragabschnitt
31 angeordnet ist. Fig. 4 lässt die Offenstellung des Deckelabschnitts 32 erkennen,
in welcher der Deckelabschnitt 32 relativ sowohl gegenüber dem Tragabschnitt 31 als
auch gegenüber dem Behälterkörper 28 verschwenkt ist, so dass durch die freigegebene
Beschickungsöffnung ein Zugriff auf die Vorratskammer 29 gewährleistet ist. Fig. 5
zeigt den Behälterdeckel 30 in Verschlussstellung.
[0046] Die Figuren 6 und 7 lassen ein zweites Ausführungsbeispiel erkennen. Die gezeigte
Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der nach den Figuren 4 und 5. In Ergänzung
ist auf der in Verschlussstellung des Deckels dem Behälterkörper 28 zugewandten Innenseite
26 des Deckelabschnitts 32 eine Führungskontur 34 angeordnet, die beim Einfüllen von
Reinigungsmittel in den Vorratsbehälter eine Strömungshilfe für das Reinigungsmittel
bereitstellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Führungskontur 34 aus zwei
Stegen 35 gebildet, die trichterförmig angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird
im Einführfall eine Kanalisierung des Reinigungsmittels bewerkstelligt, die ein zielgerichtetes
Einfördern von Reinigungsmitteln in die vom Vorratsbehälter bereitgestellte Vorratskammer
29 gestattet.
[0047] Die Figuren 8 und 9 lassen ein Ausführungsbeispiel erkennen, demgemäß der Vorratsbehälter
auch der Aufnahme einer Dosiereinheit 39 dient. Dabei stellt die Dosiereinheit 39
eine Dosiergeometrie bereit, die im Dosierfall eine Portionierung des in den Spülraum
des Reinigungsgeräts einzuführenden Reinigungsmittels vornimmt. Gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel setzt sich die Dosiergeometrie der Dosiereinheit 39 durch zwei
Dosierkonturen 38 zusammen, wobei die eine Dosierkontur einstückig mit dem Deckelabschnitt
32 ausgebildet und an dessen Innenseite 36 angeordnet ist und die andere Dosierkontur
einstückig vom Behälterkörper 28 bereitgestellt ist. Aufgrund der perspektivischen
Darstellung ist in den Figuren nur die Dosierkontur 38 zu erkennen, die einstückig
mit dem Deckelabschnitt 32 ausgebildet ist.
[0048] Gemäß einer weiteren Ausführungsform gemäß der Figuren 10 und 11 ist kein Tragabschnitt
31 vorgesehen. Der Behälterdeckel 30 ist allein durch den verschwenkbar ausgebildeten
Deckelabschnitt 32 gebildet, wobei zur verschwenkbaren Anlenkung des Behälterdeckels
30 am Behälterkörper 28 ein Scharnier 40 vorgesehen ist. Von Vorteil dieser Ausgestaltung
ist die besonders groß ausgebildete Beschickungsöffnung.
Bezugszeichen
[0049]
- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Gehäuse
- 3
- Spülbehälter
- 4
- Spülraum
- 5
- Beschickungsöffnung
- 6
- Spülraumtür
- 7
- Dosiereinrichtung
- 8
- Reinigungsmittelauslass
- 9
- Kombinationsgerät
- 10
- Aufnahme
- 11
- Deckel
- 12
- Auslassöffnung
- 13
- Deckel
- 14
- Innenblech
- 15
- Vorratsbehälter
- 16
- Antriebseinrichtung
- 17
- Drehachse
- 18
- Motoranordnung
- 19
- Reinigungsmittelkanal
- 20
- Reinigungsmittelabgabeöffnung
- 21
- Rohr
- 22
- Ausschleusungskanal
- 23
- Flansch
- 24
- Endabschnitt
- 25
- Hebel
- 26
- Halter
- 27
- Deckel
- 28
- Behälterkörper
- 29
- Vorratskammer
- 30
- Behälterdeckel
- 31
- Tragabschnitt
- 32
- Deckelabschnitt
- 33
- Filmscharnier
- 34
- Führungskontur
- 35
- Steg
- 36
- Innenseite
- 37
- Verschlusslasche
- 38
- Dosierkontur
- 39
- Dosiereinheit
- 40
- Scharnier
1. Vorratsbehälter zur Anordnung in einer Aufnahme (10) einer Dosiereinrichtung (7) eines
programmgesteuerten Reinigungsgeräts (1), insbesondere einer Geschirrspülmaschine,
der eine Vorratskammer (29) zur Bevorratung von schüttfähigem Reinigungsmittel aufweist,
mit einem die Vorratskammer (29) bereitstellenden Behälterkörper (28), der einseitig
offen ausgebildet ist, und einem dem Verschluss der offenen Behälterkörperseite dienenden
Behälterdeckel (30), dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälterdeckel (30) unverlierbar am Behälterkörper (28) angeordnet ist und einen
relativ zum Behälterkörper (28) verschwenkbar ausgebildeten Deckelabschnitt (32) aufweist.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbar ausgebildete Deckelabschnitt (32) unter Zwischenordnung eines Filmscharniers
(33) an einem gegenüber dem Behälterkörper (28) feststehenden Tragabschnitt (31) des
Deckels (30) angeordnet ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbar ausgebildete Deckelabschnitt (32) verschwenkbar daran angeordnete
Verschlusslaschen (37) aufweist, die in Verschlussstellung an einer Seitenwand des
Behälterkörpers (28) außenseitig anliegen.
4. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbar ausgebildete Deckelabschnitt (32) auf seiner in Verschlussstelllung
dem Behälterkörper (28) zugewandten Innenseite (36) eine Führungskontur (34) aufweist.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur (34) zwei Stege (35) aufweist, die trichterförmig angeordnet sind.
6. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dosiereinheit (39), die sich in Verschlussstellung des verschwenkbar ausgebildeten
Deckelabschnitts (32) aus einer einstückig mit dem Deckelabschnitt (32) ausgebildeten
Dosierkontur (39) einerseits und einer einstückig mit dem Behälterkörper (38) ausgebildeten
Dosierkontur andererseits zusammensetzt.
7. Dosiereinrichtung (7) für ein programmgesteuertes Reinigungsgerät (1), insbesondere
eine Geschirrspülmaschine, mit einer Aufnahme (10) und einem darin anordbaren oder
angeordneten Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.