[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindungskabelsatz eines Flurförderzeugs,
wobei das Flurförderzeug einen Fahrzeugkörper und einen Hubmast aufweist, an dem ein
Lastaufnahmemittel anhebber und absenkbar angeordnet ist, wobei der Verbindungskabelsatz
mindestens ein elektrisches Verbindungskabel umfasst, das von dem Fahrzeugkörper zu
mindestens einer am Hubmast oder am Lastaufnahmemittel angeordneten elektrischen Komponente
geführt ist, wobei der Verbindungskabelsatz einen Längenausgleich zur Kompensation
unterschiedlicher Baulängen des Hubmastes aufweist.
[0002] Flurförderzeuge weisen einen Hubmast auf, an dem ein Lastaufnahmemittel, in der Regel
eine Lastgabel mit zwei Gabelzinken, anhebbar und absenkbar angeordnet ist. Bei Flurförderzeuge
kommen zunehmend elektrische Komponenten zum Einsatz, die an dem Hubmast oder an dem
Lastaufnahmemittel angeordnet sind, beispielsweise Schalter oder Sensoren zur Ermittlung
der Hubhöhe oder des Verschleißes der Gabelzinken und/oder Beleuchtungseinrichtungen,
die am Hubmast und/oder am Lastaufnahmemittel angeordnet sein können. Um diese am
Hubmast und/oder am Lastaufnahmemittel angeordneten elektrischen Komponenten mit dem
Fahrzeugkörper zu verbinden, ist ein elektrischer Verbindungskabelsatz als elektrische
Verkabelung vorgesehen, der zumindest ein Verbindungskabel umfasst, das von dem Fahrzeugkörper
zu der am Hubmast oder am Lastaufnahmemittel angeordneten elektrischen Komponenten
geführt ist.
[0003] Bei Flurförderzeugen kommen jedoch innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe eines Herstellers
verschiedene Hubmaste mit unterschiedlichen Baulängen (Hubmastlängen) zum Einsatz,
so dass eine entsprechende Längenvarianz der elektrischen Verkabelung erforderlich
ist.
[0004] Um die Längenvarianz der elektrischen Verkabelung der vielen verschiedenen Baulängen
der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe abdecken zu können, kann für jede
Baulänge eines Hubmastes ein eigener Verbindungskabelsatz zur Verfügung gestellt werden,
der auf die entsprechende Baulänge des Hubmastes angepasst ist. Hierdurch entstehen
jedoch eine Vielzahl von Verbindungskabelsätzen, die jeweils eine geringe Stückzahl
aufweisen und quasi fahrzeugspezifisch bzw. fahrzeugbezogen und angepasst an die Ausrüstung
des Flurförderzeugs mit Hubmast und elektrischen Komponenten hergestellt, konfektioniert
und geliefert werden müssten. Dies führt zu hohen Herstellkosten des Verbindungskabelsatzes,
zu einem hohen logistischen Aufwand und zu Nachteilen bei der Montage des Flurförderzeugs,
da Flexibilität bei der Montage durch fahrzeugspezifische Verbindungskabelsätze verloren
geht. Zudem ist eine Ersatzteilversorgung bei derartigen fahrzeugbezogenen und fahrzeugindividuellen
Verbindungskabelsätzen äußerst aufwändig, da im Falle eines Ersatzes eines fahrzeugspezifischen
Verbindungskabelsatzes dieser auftragsbezogen und somit zeitaufwändig neu hergestellt
werden müsste und somit nicht in einer kurzen Zeit, beispielsweise innerhalb von 24
Stunden, als Ersatzteil bereitgestellt werden könnte.
[0005] Die Längenvarianz der elektrischen Verkabelung der vielen verschiedenen Baulängen
der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe könnte alternativ durch einen
Verbindungskabelsatz abgedeckt werden, der auf den Hubmast mit der längsten Baulänge
abgestimmt und ausgelegt ist. Sofern dieser Verbindungskabelsatz in einem Hubmast
mit einer kürzeren Baulänge eingesetzt wird, müsste der Verbindungskabelsatz an einer
geeigneten Stelle am Hubmast aufgewickelt werden. Sofern der aufgewickelte Verbindungskabelsatz
lose am Hubmast befestigt wird, ist dieser der Gefahr durch Beschädigungen und Abfahren
ausgesetzt. Zudem ist das Aufwickeln und Befestigen des aufgewickelten Teiles des
Verbindungskabelsatzes bei der Montage des Flurförderzeugs sehr zeitintensiv.
[0006] Bei einem derartigen Verbindungskabelsatz mit Überlänge des Verbindungskabelsatzes
kann alternativ die nicht benötigte Länge des Verbindungskabelsatzes in einem Kabelspeicher
verstaut werden, der am Hubmast befestigt ist. Da ein Verbindungskabelsatz in der
Regel ein flexibles Schutzrohr, beispielsweise ein Wellrohr aufweist, in dem die entsprechenden
Verbindungskabel vor mechanischen Beschädigungen geschützt angeordnet sind, müsste
hierzu das Schutzrohr aufgewickelt und in dem Kabelspeicher verstaut werden. Aufgrund
des erforderlichen Mindestbiegeradius des flexiblen Schutzrohres ist jedoch ein großer
großvolumiger Kabelspeicher erforderlich, der einen großen Bauraum aufweist und durch
den Anbau am Hubmast zu einer entsprechenden großen Sichtbehinderung und Sichteinschränkung
der Bedienperson des Flurförderzeugs auf das Lastaufnahmemittel führt.
[0007] Die Längenvarianz der elektrischen Verkabelung der vielen verschiedenen Baulängen
der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe könnte alternativ durch einen
Verbindungskabelsatz abgedeckt werden, der als Spiralkabel ausgebildet ist. Derartige
Spiralkabel sind jedoch teuer in der Herstellung und müssen aufwändig an dem Hubmast
verlegt und aufwändig befestigt werden, um im rauen Einsatz von Flurförderzeugen eine
sichere Verlegung und Befestigung am Hubmast zu ermöglichen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbindungskabelsatz
eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, mit dem bei geringem Bauaufwand und
Bauraumbedarf die Längenvarianz der elektrischen Verkabelung vieler verschiedener
Baulängen der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe abgedeckt werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verbindungskabelsatz
eine teleskopierbare Schutzeinrichtung aufweist, innerhalb der das Verbindungskabel
angeordnet ist, wobei die Schutzeinrichtung einen Kabelspeicher umfasst, in dem das
elektrische Verbindungskabel unter Ausbildung einer Schlaufe geführt und aufbewahrt
ist. Der erfindungsgemäße Verbindungskabelsatz ist somit auf den Hubmast mit der längsten
Baulänge abgestimmt und ausgelegt. Der erfindungsgemäße Verbindungskabelsatz umfasst
eine teleskopierbare Schutzeinrichtung, in der die nicht benötigte Länge des Verbindungskabels
verstaut werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatz können mit einer
Variante des Verbindungskabelsatzes durch die teleskopierbare Schutzeinrichtung mehrere
unterschiedliche Hubmaste mit unterschiedlichen Baulängen abgedeckt werden, so dass
nur eine Ausführung des Verbindungskabelsatzes für mehrere unterschiedliche Hubmaste
mit unterschiedlichen Baulängen erforderlich ist. Hierdurch ergibt sich eine geringe
Variantenzahl der Verbindungskabelsätze, um die elektrische Verkabelung von verschiedenen
Hubmasten mit unterschiedlichen Baulängen innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe abdecken
zu können. Dadurch kann bei geringem Bauaufwand die Längenvarianz der elektrischen
Verkabelung vieler verschiedener Baulängen der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe
abgedeckt werden. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatzes
besteht darin, dass in dem Kabelspeicher nur das Verbindungskabel aufgewickelt und
verstaut ist, d.h. ausschließlich das Verbindungskabel aufgewickelt ist ohne ein das
Verbindungskabel umgebendes flexibles Schutzrohr. Da das Verbindungskabel flexibler
als das umgebende Schutzrohr ist und einen kleineren Biegeradius ermöglicht, benötigt
der Kabelspeicher nur einen geringen Bauraumbedarf und somit Platzbedarf, um die überschüssige
Leitungslänge aufzunehmen. Bei einer Anordnung der den Kabelspeicher umfassenden teleskopierbaren
Schutzeinrichtung an dem Hubmast kann somit gegenüber einem Kabelspeicher, in dem
das Schutzrohr eines Verbindungskabelsatzes aufgewickelt und verstaut werden, eine
verringerte Sichtbehinderung und eine verringerte Sichteinschränkung der Bedienperson
des Flurförderzeugs auf das Lastaufnahmemittel erzielt wird.
[0010] Gemäß einer vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist die teleskopierbare
Schutzeinrichtung zwei Schutzabschnitte auf, die zur Erzielung des Längenausgleichs
zueinander längenverstellbar sind, wobei das elektrische Verbindungskabel zwischen
den beiden Schutzabschnitten der Schutzeinrichtung unter Ausbildung der Schlaufe geführt
und aufbewahrt ist. Die Schutzeinrichtung ist somit an einer Stelle in zwei Schutzabschnitte
aufgetrennt, die zueinander längenverstellbar und somit teleskopierbar sind. Die beiden
Schutzabschnitte bilden bzw. begrenzen hierbei den Kabelspeicher, in dem das Verbindungskabel
ohne umgebendes Schutzrohr aufgewickelt ist. Der von der Schutzeinrichtung gebildete
äußere mechanische Schutz des Verbindungskabelsatzes ist somit an einer Stelle teleskopierbar
und längenverstellbar und die einzelnen inneren Verbindungskabel des Verbindungskabelsatzes
sind in dem von den beiden Schutzabschnitten begrenzenden Kabelspeicher derart angeordnet
und geführt, dass diese ein auseinanderziehen und ineinanderschieben der beiden Schutzabschnitte
zulassen. Dies ermöglicht es bei geringem Bauaufwand, den Verbindungskabelsatz teleskopierbar
auszubilden, wobei der Kabelspeicher einen geringen Bauraumbedarf benötigt.
[0011] Die Schutzeinrichtung kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung
als flexibler Schutzschlauch ausgebildet sein, wobei der erste Schutzabschnitt als
Außenschlauch und der zweite Schutzabschnitt als Innenschlauch ausgebildet ist, der
in dem Außenschlauch längenverstellbar angeordnet ist, wobei der Außenschlauch den
Kabelspeicher bildet, in dem die Schlaufe aufgenommen ist.
[0012] Bevorzugt sind der Innenschlauch und der Außenschlauch koaxial angeordnet. Hierdurch
kann der Innenschlauch auf einfache Weise relativ zum Außenschlauch längenverstellt
werden und in den Außenschlauch hineingeschoben bzw. aus dem Außenschlauch herausgezogen
werden.
[0013] Vorteile ergeben sich hierbei, wenn der Innenschlauch mittels einer Befestigungs-
und Führungseinrichtung an dem Außenschlauch einstellbar angeordnet ist. Dies ermöglicht
eine Führung des Innenschlauchs in dem Außenschlauch und der Innenschlauch kann an
der gewählten Längeneinstellung an dem Außenschlauch fixiert werden.
[0014] Die Schutzeinrichtung kann gemäß einer alternativen und ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform
der Erfindung als teleskopierbares Schutzrohr ausgebildet sein, wobei der erste Schutzabschnitt
als Außenrohr und der zweite Schutzabschnitt als Innenrohr ausgebildet ist, das in
dem Außenrohr längenverstellbar angeordnet ist, wobei die beiden Rohre den Kabelspeicher
bilden und im Inneren der beiden Rohre die Schlaufe aufgenommen ist. Der von den beiden
Rohren gebildete Kabelspeicher der Schutzeinrichtung ist somit längenverstellbar und
teleskopierbar.
[0015] Bevorzugt sind das Außenrohr und das Innenrohr koaxial angeordnet. Hierdurch kann
das Innenrohr auf einfache Weise relativ zum Außenrohr längenverstellt werden und
in das Außenrohr hineingeschoben bzw. aus dem Außenrohr herausgezogen werden.
[0016] Zweckmäßigerweise sind das Außenrohr und das Innenrohr jeweils mit zumindest einer
Befestigungsvorrichtung zur Befestigung am Flurförderzeug versehen. Hierdurch kann
das Innenrohr und das Außenrohr auf einfache Weise in der gewählten Längeneinstellung
des teleskopierbaren Schutzrohres am Flurförderzeug befestigt werden.
[0017] Sofern gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Schutzrohr als
starres Schutzrohr ausgebildet ist, ergibt sich ein guter Schutz des Verbindungskabels
in dem von dem teleskopierbaren Schutzrohr gebildeten Kabelspeicher.
[0018] Die Schutzeinrichtung kann gemäß einer alternativen und ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform
der Erfindung als Schutzrohr ausgebildet sein, wobei der erste Schutzabschnitt als
erstes Schutzrohr und der zweite Schutzabschnitt als zweites Schutzrohr ausgebildet
ist, wobei die beiden Schutzrohre an einem Schutzgehäuse befestigt sind und zumindest
eines der beiden Schutzrohre an dem Schutzgehäuse längenverstellbar angeordnet ist,
wobei das Schutzgehäuse den Kabelspeicher bildet und die Schlaufe aufnimmt. An dem
Kabelspeicher sind somit zwei Schutzrohre angeordnet, von denen eines oder beide relativ
zum Kabelspeicher längenverstellbar sind und somit in den Kabelspeicher hineingeschoben
und aus dem Kabelspeicher herausgezogen werden kann.
[0019] Bevorzugt sind das erste Schutzrohr und das zweite Schutzrohr koaxial oder parallel
zueinander an dem Schutzgehäuse angeordnet. Hierdurch kann zumindest eines der beiden
Schutzrohre auf einfache Weise relativ zum Schutzgehäuse längenverstellt werden und
in das Schutzgehäuse hineingeschoben bzw. aus dem Schutzgehäuse herausgezogen werden.
[0020] Zweckmäßigerweise sind die beiden Schutzrohre jeweils als flexibles Schutzrohr, insbesondere
Wellrohr, ausgebildet.
[0021] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Hubmast zumindest
ein vertikales Mastprofil auf, wobei die Schutzeinrichtung an dem Mastprofil angeordnet
ist. Durch den geringen Bauraumbedarf der erfindungsgemäßen teleskopierbaren Schutzeinrichtung
können bei der Befestigung der Schutzeinrichtung an dem Mastprofil, beispielsweise
dem Mastprofil des Standmastes, geringe Sichtbehinderungen und Sichtbeschränkungen
der Bedienperson des Flurförderzeugs durch den Hubmast hindurch auf das Lastaufnahmemittel
erzielt werden.
[0022] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Flurförderzeugbaureihe, die Flurförderzeuge
mit unterschiedlichen Baulängen von Hubmasten aufweist und mit einem erfindungsgemäßen
Verbindungskabelsatz versehen ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatz
können mit einer Variante des Verbindungskabelsatzes durch die teleskopierbare Schutzeinrichtungen
mehrere unterschiedliche Hubmaste mit unterschiedlichen Baulängen abgedeckt werden,
so dass nur eine Ausführung des Verbindungskabelsatzes für mehrere unterschiedliche
Hubmaste mit unterschiedlichen Baulängen innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe erforderlich
ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatz ergibt sich somit eine geringe
Variantenzahl der Verbindungskabelsätze, um die elektrische Verkabelung von verschiedenen
Hubmasten mit unterschiedlichen Baulängen innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe abdecken
zu können. Mit dem erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatz kann somit bei geringem
Bauaufwand die Längenvarianz der elektrischen Verkabelung vieler verschiedener Baulängen
der Hubmaste innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe abgedeckt werden.
[0023] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
- Figur 1 a
- eine erste Ausführungsform der Erfindung mit dem elektrischen Verbindungskabelsatz
in einer Stellung für einen Hubmast mit geringer Baulänge,
- Figur 1 b
- die Ausführungsform der Figur 1 a mit dem elektrischen Verbindungskabelsatz in einer
Stellung für einen Hubmast mit großer Baulänge,
- Figur 2a
- eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit dem elektrischen Verbindungskabelsatz
in einer Stellung für einen Hubmast mit geringer Baulänge,
- Figur 2b
- die Ausführungsform der Figur 2a mit dem elektrischen Verbindungskabelsatz in einer
Stellung für einen Hubmast mit großer Baulänge und
- Figur 3
- eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
[0024] In den Figuren 1a bis 3 sind erfindungsgemäße elektrischer Verbindungskabelsätze
1 eines Flurförderzeugs dargestellt. In den Figuren 1a bis 3 sind gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugsziffern versehen.
[0025] Das nicht näher dargestellte Flurförderzeug weist einen Fahrzeugkörper und einen
Hubmast auf, an dem ein Lastaufnahmemittel anhebber und absenkbar angeordnet ist.
Der elektrische Verbindungskabelsatz 1 umfasst mindestens ein elektrisches Verbindungskabel
2, das von dem Fahrzeugkörper zu mindestens einer am Hubmast oder am Lastaufnahmemittel
angeordneten elektrischen Komponente geführt ist, beispielsweise einem Schalter oder
Sensoren zur Ermittlung der Hubhöhe oder des Verschleißes der Gabelzinken und/oder
Beleuchtungseinrichtungen. Das Verbindungskabel 2 kann von mehreren Einzelkabeln,
einem Kabelbündel oder einem Kabelstrang gebildet sein.
[0026] Der Verbindungskabelsatz 1 weist einen Längenausgleich 3 auf, um unterschiedliche
Baulängen von verschiedenen Hubmasten innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe zu kompensieren.
[0027] Der erfindungsgemäße Verbindungskabelsatz 1 weist für den Längenausgleich 3 eine
teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 auf, innerhalb der das Verbindungskabel 2 angeordnet
ist. Die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 umfasst einen Kabelspeicher 5, in dem
das elektrische Verbindungskabel 2 unter Ausbildung einer Schlaufe 6 geführt und aufbewahrt
ist. Die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 ist bevorzugt an dem Mastprofil des Standmastes
des Hubmastes angeordnet und befestigt.
[0028] Die Schutzeinrichtung 4 weist zwei Schutzabschnitte 4a, 4b auf, die zur Erzielung
des Längenausgleichs zueinander längenverstellbar und somit teleskopierbar sind. Das
elektrische Verbindungskabel 2 ist zwischen den beiden Schutzabschnitten 4a, 4b der
teleskopierbaren Schutzeinrichtung 4 unter Ausbildung der Schlaufe 6 geführt und aufbewahrt.
[0029] In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1a und 1b ist die den Kabelspeicher 5 bildende
Schutzeinrichtung 4 als teleskopierbares Schutzrohr 10 ausgebildet. Der erste Schutzabschnitt
4a ist als Außenrohr 10a und der zweite Schutzabschnitt 10b als Innenrohr 10b ausgebildet,
das in dem Außenrohr 10a längenverstellbar angeordnet ist. Der Innenraum zwischen
den beiden Rohren 10a, 10b bildet hierbei den Kabelspeicher 5, in dem das Verbindungskabel
2 unter Ausbildung der Schlaufe 6 aufgenommen ist. In dem Ausführungsbeispiel der
Figuren 1a, 1b ist somit der Kabelspeicher 5 zweiteilig ausgebildet und besteht aus
den beiden teleskopierbaren Rohren 10a, 10b, die für den Längenausgleich des Verbindungskabelsatzes
1 - wie durch den Pfeil verdeutlicht ist - auseinandergezogen oder ineinandergeschoben
werden können.
[0030] Das Außenrohr 10a und das Innenrohr 10b sind hierbei koaxial angeordnet. Das Außenrohr
10a und das Innenrohr 10b sind jeweils als starres Schutzrohr ausgebildet.
[0031] Das Außenrohr 10a ist am oberen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung 11 versehen,
mit der das Außenrohr 10a am Flurförderzeug, beispielsweise am Mastprofil des Standmastes
des Hubmastes, befestigbar ist.
[0032] Das Außenrohr 10a ist am unteren Ende mit einer weiteren Befestigungsvorrichtung
12 versehen, mit der das Außenrohr 10a am Flurförderzeug, beispielsweise am Mastprofil
des Standmastes des Hubmastes, befestigbar ist.
[0033] Das Innenrohr 10b ist mit dem oberen Ende im Außenrohr 10a geführt. Das Innenrohr
10b ist am unteren Ende mit einer Befestigungsvorrichtung 13 versehen, mit der das
Innenrohr 10b am Flurförderzeug, beispielsweise am Mastprofil des Standmastes des
Hubmastes, befestigbar ist.
[0034] Die Befestigungsvorrichtung 12 ist somit - in Längsrichtung des teleskopierbaren
Schutzrohres 10 gesehen - zwischen den Befestigungsvorrichtungen 11 und 13 angeordnet.
[0035] An der Befestigungsvorrichtung 13 ist ein flexibles Schutzrohr 14, beispielsweise
ein Wellrohr, angeordnet, in dem das Verbindungskabel 2 vom Fahrzeugkörper des Flurförderzeugs
kommend angeordnet ist. An der Befestigungsvorrichtung 11 ist ein weiteres flexibles
Schutzrohr 15, beispielsweise ein Wellrohr, angeordnet, in dem das Verbindungskabel
2 zu der elektrischen Komponente bzw. den elektrischen Komponenten gehend angeordnet
ist.
[0036] In der Figur 1a ist das Innenrohr 10b in das Außenrohr 10a eingeschoben, so dass
das sich das teleskopierbare Schutzrohr 10 in der kürzesten Stellung befindet. Das
Verbindungskabel 2 bildet hierbei im Inneren der Rohre 10a, 10b eine große Schleife
6. In der in der Figur 1a dargestellten Stellung des telekopierbaren Schutzrohres
10 kann der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast mit geringer und somit
kurzer Baulänge angebaut werden.
[0037] In der Figur 1b ist das Innenrohr 10b vollständig in dem Außenrohr 10a ausgezogen,
so dass das sich das teleskopierbare Schutzrohr 10 in der längsten Stellung befindet.
Das Verbindungskabel 2 bildet hierbei im Inneren der Rohre 10a, 10b eine kleine Schleife
6. In der in der Figur 1b dargestellten Stellung des telekopierbaren Schutzrohres
10 kann der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast mit großer und somit
langer Baulänge angebaut werden.
[0038] Die Schutzrohre 10a, 10b können einen kreisförmigen Querschnitt oder einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann geschlossen oder an einer Seite offen
sein.
[0039] In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2a und 2b ist die Schutzeinrichtung 4 als
Schutzrohr 20 ausgebildet. Der erste Schutzabschnitt 4a ist als erstes Schutzrohr
20a, und der zweite Schutzabschnitt 4b ist als zweites Schutzrohr 20b ausgebildet.
Die beiden Schutzrohre 20a, 20b sind an einem Schutzgehäuse 21 der Schutzeinrichtung
4 befestigt, das den Kabelspeicher 5 bildet und in dem das Verbindungskabel 2 unter
Ausbildung der Schlaufe 6 aufgenommen ist. Zumindest eines der beiden Schutzrohre
20a, 20b ist an dem Schutzgehäuse 21 längenverstellbar angeordnet, um die teleskopierbare
Schutzeinrichtung 4 zu bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Schutzrohre
20a, 20b an dem Schutzgehäuse 21 längenverstellbar angeordnet. Für den Längenausgleich
des Verbindungskabelsatzes 1 können - wie durch den Pfeil verdeutlicht ist - die als
Wellrohre ausgebildeten Schutzrohre 20a, 20b unterschiedlich weit in das Schutzgehäuse
21 hineingeschoben bzw. herausgezogen werden.
[0040] Das erste Schutzrohr 20a und das zweite Schutzrohr 20b sind in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel parallel zueinander an dem Schutzgehäuse 21 angeordnet. Die beiden
Schutzrohre 20a, 20b sind bevorzugt jeweils als flexibles Schutzrohr, insbesondere
Wellrohr, ausgebildet.
[0041] In dem zweiten Schutzrohr 20b ist das Verbindungskabel 2 vom Fahrzeugkörper des Flurförderzeugs
kommend angeordnet. In dem ersten Schutzrohr 20a ist das Verbindungskabel 2 zu der
elektrischen Komponente bzw. den elektrischen Komponenten gehend angeordnet.
[0042] In der Figur 2a sind die Schutzrohre 20a, 20b jeweils vollständig in das Schutzgehäuse
21 eingeschoben, so dass das sich die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 in der kürzesten
Stellung befindet. Das Verbindungskabel 2 bildet hierbei im Inneren des Schutzgehäuses
21 eine große Schleife. In der in der Figur 2a dargestellten Stellung der telekopierbaren
Schutzeinrichtung 4 kann der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast mit
geringer und somit kurzer Baulänge angebaut werden.
[0043] In der Figur 2b sind die Schutzrohre 20a, 20b jeweils teilweise aus dem Schutzgehäuse
21 herausausgezogen, so dass das sich die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 in der
längeren Stellung befindet. Das Verbindungskabel 2 bildet hierbei im Inneren des Schutzgehäuses
21 eine kleine Schleife 6. In der in der Figur 2b dargestellten Stellung der telekopierbaren
Schutzeinrichtung 4 kann der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast mit
großer und somit langer Baulänge angebaut werden.
[0044] In dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist die teleskopierbare Schutzeinrichtung
4 als flexibler Schutzschlauch 30 ausgebildet, wobei der erste Schutzabschnitt 4a
als Außenschlauch 30a, beispielsweise Isolierschlauch, und der zweite Schutzabschnitt
4b als Innenschlauch 30b, beispielsweise Isolierschlauch, ausgebildet ist. Der Innenschlauch
30b ist in dem Außenschlauch 30a längenverstellbar angeordnet. Der Außenschlauch 30a
bildet hierbei den Kabelspeicher 5, in dem das Verbindungskabel unter Ausbildung der
Schlaufe 6 aufgenommen ist. Für den Längenausgleich des Verbindungskabelsatzes 1 kann
- wie durch den Pfeil verdeutlicht ist - der Innenschlauch 30b unterschiedlich weit
in den Außenschlauch 30a hineingeschoben bzw. herausgezogen werden.
[0045] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innenschlauch 30b koaxial zu dem Außenschlauch
30a angeordnet.
[0046] Der Innenschlauch 30b mittels einer Befestigungs- und Führungseinrichtung 35 an dem
Außenschlauch 30a einstellbar angeordnet.
[0047] In dem Außenschlauch 30a ist das Verbindungskabel 2 vom Fahrzeugkörper des Flurförderzeugs
kommend angeordnet. Im Innenschlauch 30b ist das Verbindungskabel 2 zu der elektrischen
Komponente bzw. den elektrischen Komponenten gehend angeordnet.
[0048] In der Figur 3 ist der Innenschlauch 30b vollständig in den Außenschlauch 30a eingeschoben,
so dass das sich die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 in der kürzesten Stellung
befindet. Das Verbindungskabel 2 bildet hierbei im Inneren der Außenschlauches 30a
eine große Schleife 6. In der in der Figur 3 dargestellten Stellung der teleskopierbare
Schutzeinrichtung 4 kann der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast geringer
und somit kurzer Baulänge angebaut werden.
[0049] Durch Herausziehen des Innenschlauchs 30b aus dem Außenschlauch 30a verkleinert sich
die Schlaufe 6 des Verbindungskabels 2 im Inneren des Außenschlauches 30a und die
teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 kann in eine Stellung gebracht werden, in der
der elektrische Verbindungskabelsatz 1 an einen Hubmast mit größerer und somit längerer
Baulänge angebaut werden kann.
[0050] Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
[0051] Mit einer Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatzes 1 können durch
die teleskopierbare Schutzeinrichtung 4 mehrere unterschiedliche Hubmaste mit unterschiedlichen
Baulängen abgedeckt werden, so dass nur eine Ausführung des Verbindungskabelsatzes
1 (Gleichteil) für mehrere unterschiedliche Hubmaste mit unterschiedlichen Baulängen
innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe erforderlich ist. Dies führt zu einer geringen
Variantenzahl von Verbindungskabelsatzes 1 innerhalb einer Flurförderzeugbaureihe
mit vielen verschiedenen Baulängen der Hubmaste und zu geringen Herstellkosten, da
sich für den erfindungsgemäßen Verbindungskabelsatz 1 hohe Stückzahlen ergeben. Zudem
verringert der erfindungsgemäße Verbindungskabelsatz 1 den Logistikaufwand und erhält
die Flexibilität bei der Montage eines Flurförderzeugs.
[0052] Gegenüber einem Kabelspeicher, in dem der Verbindungskabelsatz mitsamt des sperrigen
Schutzrohres, beispielsweise eines Wellrohres, aufgewickelt ist, weist bei dem erfindungsgemäßen
Verbindungskabelsatz 1 der Kabelspeicher 5 einen geringen Bauraumbedarf auf, da in
diesem nur die inneren Verbindungskabel 2 des Verbindungskabelsatzes 1 ohne ein umgebendes
Schutzrohr aufgewickelt und aufbewahrt sind. Dies führt beim Anbau des Kabelspeichers
5 am Hubmast zu einer Sichtverbesserung mit verringerten Sichtbehinderung und verringerten
Sichteinschränkung der Bedienperson des Flurförderzeugs auf das Lastaufnahmemittel.
Weiterhin kann der Kabelspeicher 5 sehr flach bauend ausgeführt werden und direkt
am Mastprofil befestigt werden, was die Sichtverhältnisse weiter verbessert und die
Gefahr der Beschädigung und des Abfahrens des Kabelspeichers reduziert. Auch bei einem
Verbindungskabelsatz 1 für einen Hubmast mit einem hohen Ausrüstungsgrad, der mehrere
Verbindungskabel 2 für mehrere elektrische Komponenten aufweist, ergibt sich dadurch,
dass im Kabelspeicher 5 nur die Verbindungskabel 2 ohne ein umgebendes Schutzrohr
aufgewickelt sind, ein geringer Bauraumbedarf des Kabelspeichers 5.
[0053] Der erfindungsgemäße Verbindungskabelsatz 1 kann in einfacher und schneller Weise
an dem Hubmast montiert und auf die erforderliche Länge eingestellt werden. Der erfindungsgemäße
Verbindungskabelsatz 1 kann zudem in einer vor Beschädigungen geschützten Weise am
Hubmast verlegt werden,
1. Elektrischer Verbindungskabelsatz (1) eines Flurförderzeugs, wobei das Flurförderzeug
einen Fahrzeugkörper und einen Hubmast aufweist, an dem ein Lastaufnahmemittel anhebber
und absenkbar angeordnet ist, wobei der Verbindungskabelsatz (1) mindestens ein elektrisches
Verbindungskabel (2) umfasst, das von dem Fahrzeugkörper zu mindestens einer am Hubmast
oder am Lastaufnahmemittel angeordneten elektrischen Komponente geführt ist, wobei
der Verbindungskabelsatz (1) einen Längenausgleich (3) zur Kompensation unterschiedlicher
Baulängen des Hubmastes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskabelsatz (1) eine teleskopierbare Schutzeinrichtung (4) aufweist,
innerhalb der das Verbindungskabel (2) angeordnet ist, wobei die Schutzeinrichtung
(4) einen Kabelspeicher (5) umfasst, in dem das elektrische Verbindungskabel (2) unter
Ausbildung einer Schlaufe (6) geführt und aufbewahrt ist.
2. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (4) zwei Schutzabschnitte (4a, 4b) aufweist, die zur Erzielung
des Längenausgleichs zueinander längenverstellbar sind, wobei das elektrische Verbindungskabel
(2) zwischen den beiden Schutzabschnitten (4a, 4b) der Schutzeinrichtung (4) unter
Ausbildung der Schlaufe (6) geführt und aufbewahrt ist.
3. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (4) als flexibler Schutzschlauch (30) ausgebildet ist, wobei
der erste Schutzabschnitt (4a) als Außenschlauch (30a) und der zweite Schutzabschnitt
(4b) als Innenschlauch (30b) ausgebildet ist, der in dem Außenschlauch (30a) längenverstellbar
angeordnet ist, wobei der Außenschlauch (30a) den Kabelspeicher (5) bildet, in dem
die Schlaufe (6) aufgenommen ist.
4. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (30b) und der Außenschlauch (30a) koaxial angeordnet sind.
5. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (30b) mittels einer Befestigungs- und Führungseinrichtung (35)
an dem Außenschlauch (30a) einstellbar angeordnet ist.
6. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (4) als teleskopierbares Schutzrohr (10) ausgebildet ist, wobei
der erste Schutzabschnitt (4a) als Außenrohr (10a) und der zweite Schutzabschnitt
(4b) als Innenrohr (10b) ausgebildet ist, das in dem Außenrohr (10a) längenverstellbar
angeordnet ist, wobei die beiden Rohre (10a,10b) den Kabelspeicher (5) bilden und
im Inneren der Rohre (10a, 10b) die Schlaufe (6) aufgenommen ist.
7. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (10a) und das Innenrohr (10b) koaxial angeordnet sind.
8. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (10a) und das Innenrohr (10b) jeweils mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung
(11, 12, 13) zur Befestigung am Flurförderzeug versehen sind.
9. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (10) als starres Schutzrohr ausgebildet ist.
10. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (4) als Schutzrohr (20) ausgebildet ist, wobei der erste Schutzabschnitt
(4a) als erstes Schutzrohr (20a) und der zweite Schutzabschnitt (4b) als zweites Schutzrohr
(20b) ausgebildet ist, wobei die beiden Schutzrohre (20a, 20b) an einem Schutzgehäuse
(21) befestigt sind und zumindest eines der beiden Schutzrohre (20a; 20b) an dem Schutzgehäuse
(21) längenverstellbar angeordnet ist, wobei das Schutzgehäuse (21) den Kabelspeicher
(5) bildet und die Schlaufe (6) aufnimmt.
11. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schutzrohr (20a) und das zweite Schutzrohr (20b) koaxial oder parallel
zueinander an dem Schutzgehäuse (21) angeordnet sind.
12. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Schutzrohre (20a, 20b) jeweils als flexibles Schutzrohr, insbesondere
Wellrohr, ausgebildet sind.
13. Elektrischer Verbindungskabelsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmast zumindest ein vertikales Mastprofil aufweist, wobei die Schutzeinrichtung
(4) an dem Mastprofil angeordnet ist.
14. Flurförderzeugbaureihe, die Flurförderzeuge mit unterschiedlichen Baulängen von Hubmasten
aufweist und mit einem Verbindungskabelsatz (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.