[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlauchtragekorb.
[0002] Schlauchtragekörbe sind an sich bekannt und kommen bei Feuerwehren dann zum Einsatz,
wenn zwischen einer Brandstelle und einer Löschwasserversorgung eine Distanz zu überwinden
ist, sodass möglicherweise vorhandene ausziehbare Schläuche an Fahrzeugen nicht ausreichen.
In diesem Fall wird von der nächstgelegenen Wasserversorgung bis in die Nähe der Brandstelle
eine Löschwasserleitung mit Verteiler verlegt. Ein Löschtrupp kuppelt seinen im Schlauchtragekorb
mitgeführten Löschschlauch an diesem Verteiler an und rückt den Schlauchtragekorb
mitführend so weit wie möglich zum Brandherd vor, wobei der Schlauch beim Vorrücken
aus dem Schlauchtragekorb herausgezogen wird. Sobald der Löschtrupp nicht weiter vorrücken
kann, legt der Träger des Schlauchkorbes den im Schlauchkorb gebliebenen restlichen
Schlauch schleifenförmig als Schlauchreserve aus. Nachdem der Schlauch ausgelegt wurde,
kann der Löschtruppführer das Strahlrohr ankuppeln und mit dem Bekämpfen des Feuers
beginnen.
[0003] Es ergibt sich somit aus dem üblichen Einsatzbereich eines Schlauchtragekorbes, dass
dieser hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt ist. Ferner ist es
für den Feuerwehrmann wichtig, sich im Löschtrupp beim Mitführen des Schlauchtragekorbs
auf dessen Funktionalität verlassen zu können, da die Brandbekämpfung einen erhöhten
Stressfaktor und eine Gefahr für Leib und Leben darstellt.
[0004] Schlauchtragekörbe sind im Allgemeinen quaderförmig und werden üblicherweise aus
Metall gefertigt. Sie verfügen über einen Schlauchauslauf, durch den der Schlauch
beim Vorrücken ausgezogen wird. Die Seitenwände bestehen üblicherweise aus vertikal
verlaufenden Metallstreben und eine Seitenwand ist in der Regel über ein an ihrem
unteren Ende angebrachtes Scharnier auf- und zu klappbar.
[0005] Technische Mindestanforderungen und standardisierte Maße von Schlauchtragekörben
sind in den Normen DIN 14827-1 und DIN 14827-2 formuliert. Ein Schlauchtragekorb für
den Schnellangriff nach diesen Normen ist dafür vorgesehen, als im Feuerwehrfahrzeug
mitgeführter Schnellangriffskasten verwendet zu werden.
[0006] Unter Bezugnahme auf diese Norm offenbart die
DE 10 2011 053 247 A1 einen Schlauchtragekorb, dessen Korbgestell strahlförmig von einem sich im oberen
Teil des Schlauchtragekorbs befindenden Schlauchauslauf ausgeht, sodass beispielsweise
eine Schlauchkupplung, die zwei im Korb mitgeführte Schläuche verbindet, ohne sich
im Korbgestell zu verfangen, in Richtung des Schlauchauslaufes geführt wird. Ferner
besteht der Schlauchtragekorb aus zwei Korbelementen, wobei die klappbare Seite und
der Deckel ein erstes Korbelement und alle anderen Seiten ein zweites Korbelement
bilden.
[0007] Ebenfalls unter Bezugnahme auf die Norm für Schlauchtragekörbe offenbart die
DE 203 12 694 U1 einen Schlauchtragekorb, der an einer Stirnseite zwei Schlauchausläufe umfasst. Demnach
sei es möglich, dass ein Feuerwehrmann des Löschtrupps Schlauch aus dem zweiten Schlauchauslauf
entnimmt und das Löschen vorbereitet, während der zweite Feuerwehrmann noch die Schlauchreserve
aus dem ersten Schlauchauslauf auslegt.
[0008] Die
DE 100 56 684 A1 offenbart einen Schlauchtragekorb, der zum Reduzieren von körperlichen Belastungen
für den Träger Vorrichtungen wie Rollen umfasst.
[0009] Ein Schlauchtragekorb, dessen Seitenwandscharniere an der oberen Korbseite angebracht
sind, sodass sich die Seitenklappe nach oben hin schwenken lässt ist in der
DE 20 2014 002 213 U1 offenbart.
[0010] Problematisch an den bisher aus dem Stand der Technik bekannten Schlauchtragekörben
ist es, dass die Schlauchausläufe, durch welche der Schlauch beim Verlegen vom Löschwasserverteiler
bis in die direkte Nähe des Brandes und von der direkten Nähe des Brandes bis an den
Brandherd ausgegeben wird, an der Oberseite des Schlauchtragekorbes vorgesehen sind.
Ferner hat es sich beim Einsatz in beengten Räumen wie Fluren oder Gassen als nachteilhaft
herausgestellt, dass die zu öffnende Seitenwand über ein Scharnier abklappbar ist
und somit die Grundfläche des Schlauchtragekorbes gemeinsam mit der Grundfläche der
Seitenwand einen großen Raum einnehmen sowie darüber hinaus bei schlechter Sicht beispielsweise
in verrauchten Räumen eine erhebliche Stolpergefahr darstellen.
[0011] Es besteht daher in der Technik ein Bedarf, einen Schlauchtragekorb zu schaffen,
der die oben genannten Nachteile überwindet.
[0012] Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung einen Schlauchtragekorb zu schaffen, der ein
vereinfachtes Auslegen des Löschschlauchs sowie ein zeitsparendes Auslegen der Schlauchreserve
ermöglicht.
[0013] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können
in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung,
insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die
Erfindung zusätzlich.
[0014] Gemäß der Erfindung wird ein Schlauchtragekorb für Schläuche geschaffen, der einen
Aufnahmeraum für den Schlauch umfasst, wobei der Aufnahmeraum durch eine Unterseite,
eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite, eine erste Stirnseite, eine der ersten
Stirnseite gegenüberliegende zweite Stirnseite, eine Rückwand und einen der Rückwand
gegenüberliegenden Deckel begrenzt ist, wobei der Aufnahmeraum über den Deckel geöffnet
werden kann, wobei die Oberseite eine in den Aufnahmeraum weisende Einbuchtung mit
einem Tragegriff umfasst, wobei die erste Stirnseite und die Oberseite im Bereich
ihres Übergangs einen ersten Schlauchauslauf umfassen und die zweite Stirnseite einen
zweiten dem ersten Schlauchauslauf diagonal gegenüberliegenden Schlauchauslauf im
Bereich der Unterseite umfasst. Hierunter kann auch eine Anordnung des zweiten Schlauchauslaufs
verstanden werden, die von der Unterseite beabstandet und Richtung der Oberseite verschoben
ist.
[0015] Demnach verfügt der Schlauchtragekorb über zwei diagonal gegenüberliegend in den
Stirnseiten angeordnete Schlauchausläufe. Dies ist besonders vorteilhaft, da durch
einen der beiden Schlauchausläufe der Schlauch vom Löschwasserverteiler bis in die
direkte Nähe des Brandes ausgezogen werden kann und durch den zweiten Schlauchauslauf
von der direkten Nähe des Brandes bis an den Ort des Brandes ausgelegt werden kann.
In der Praxis ergibt sich somit für einen aus zwei Personen bestehenden Löschtrupp
der Ablauf, dass der Schlauchtragekorb zunächst aus seinem Verstauraum im Einsatzfahrzeug
entnommen wird. Anschließend trägt der Löschtruppmann den Korb bis zum Löschwasserverteiler.
Dort zieht er ein Ende seines sich im Schlauchtragekorb befindenden Schlauchs durch
den zweiten oder ersten Schlauchauslauf und verbindet das Schlauchende mittels einer
Kupplung mit dem Verteiler. Daraufhin rückt der Löschtrupp vom Verteiler ausgehend
in Richtung des Brandes vor, wobei der Schlauch über den Schlauchauslauf aus dem Korb
freigegeben und somit ausgelegt wird. Am Ort des Brandes angekommen entnimmt der Löschtruppführer
das sich noch im Schlauchtragekorb befindende Ende des Schlauchs über den noch nicht
verwendeten Schlauchauslauf aus dem Korb, zieht dieses soweit nötig bis an den Brand
heran und schließt das von ihm mitgeführte Strahlrohr mittels einer Kupplung am Schlauch
an. Während der Löschtruppführer den Schlauch bis an den Brand auszieht entnimmt der
Löschtruppmann den überschüssigen Schlauchrest durch Öffnen des Deckels aus dem Schlauchtragekorb
und legt diesen als Angriff- oder Eindringreserve aus. Anschließend kann der Löschtruppführer
die Anweisung "Wasser-Marsch" geben und der Löschtrupp den Brand bekämpfen. Folglich
können Aufgaben des Löschtruppführers und Aufgaben des Löschtruppmannes nach dem Erreichen
des Brandes gleichzeitig durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist es zu diesem
Zweck, dass die beiden Schlauchausläufe diagonal angeordnet sind.
[0016] Idealerweise wird der Löschtruppmann die Verbindung zum Verteiler durch das Schlauchende
herstellen, welches sich aus dem zweiten Schlauchauslauf entnehmen lässt. Bei dieser
Verbindung erfolgt das Auslegen des Schlauches beim Vorrücken vom Verteiler in Richtung
Brand noch einfacher, da durch das Ausziehen aus dem im Bereich der Unterseite angeordneten
Schlauchauslauf ein bezogen auf den Tragegriff günstiger Hebel erzeugt wird. Insgesamt
erfolgt das Auslagen des Schlauchs somit kraftsparender. Für den Löschtruppführer
erweist sich dagegen das Ausziehen des Schlauchendes, an welches er das Strahlrohr
anschließt, aus dem ersten im oberen Bereich des Schlauchtragekorbs angeordneten Schlauchauslauf
als bequem. Ferner ergibt sich durch die den Schlauchtragekorb auf den Untergrund
drückende Kraft, welche vom Schlauch im Bereich des zweiten Schlauchauslaufes ausgeübt
wird, eine Gegenkraft zu derjenigen Kraft, welche beim Ausziehen des Schlauches durch
den ersten Schlauchauslauf ausgeübt wird und in entgegengesetzter Richtung wirkt.
Somit folgt aus der diagonalen Anordnung der beiden Schlauchausläufe, dass der Schlauchtragekorb
kippsicher auf dem Untergrund steht.
[0017] Damit sich der Schlauch einfach und ohne größeren Reibungswiderstand von zwei Seiten,
also durch den ersten Schlauchauslauf und durch den zweiten Schlauchauslauf aus dem
Schlauchtragekorb, entnehmen lässt, wird vorgeschlagen, den Schlauch nicht von einer
Stirnseite zur anderen in Schleifen in den Korb einzulegen sondern die Schleifen so
zu legen, dass diese von der Oberseite zur Unterseite verlaufen.
[0018] Vorteilhafter Weise sind die Schlauchausläufe bezogen auf ihre Übergänge vom Aufnahmeraum
nach außen abgerundet, sodass Beschädigungen des Schlauches durch Reibung über scharfe
Kanten vermieden wird. Generell können Kanten des Schlauchtragekorbes gefast oder
abgerundet sein, sodass Beschädigungen am Schlauch vermieden werden und die Verletzungsgefahr
reduziert wird.
[0019] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Schlauchauslauf in der zweiten
Stirnseite entlang der zweiten Stirnseite von der Unterseite beabstandet.
[0020] Somit kann der Schlauch beim Befüllen des Schlauchtragekorbes in der Variante, bei
der die Schlaufen von der Oberseite zur Unterseite gelegt werden, derart eingelegt
werden, dass ein Ende des Schlauches an der Beabstandung angelegt wird. Somit erfolgt
das Befüllen einfach und zeiteffizient, weil vermieden wird, dass bereits eingelegter
Schlauch durch den zweiten Schlauchauslauf wieder entweicht. Zudem erweist sich die
Beabstandung des zweiten Schlauchauslaufes von der Unterseite als vorteilhaft beim
Tragen des Schlauchtragekorbes, beispielsweise zwischen Einsatzfahrzeug und Verteiler,
weil auch dann bedingt durch die Beabstandung Schlauch nicht ungewollt aus dem Schlauchtragekorb
rutschen kann. Des Weiteren erweist sich die Beabstandung als Vorteil bezogen auf
die oben beschriebene niederhaltende Kraft, die durch den Schlauch auf den Schlauchtragekorb
ausgeübt wird, wenn dieser Abgestellt wird. Dies ergibt sich daraus, dass der Schlauch
einen Bogen um die Beabstandung bildet und somit die Masse, welche auf die Unterkante
des zweiten Schlauchauslaufes wirkt, gesteigert wird.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Schlauchtragekorb aus Kunststoff gefertigt.
[0022] Die Verwendung von Kunststoff stellt im Gegensatz zu Metallen eine erhebliche Gewichtsersparnis
dar und erleichtert somit zum einen die Bedienung des Schlauchtragekorbes und zum
anderen wird die körperliche Belastung des Trägers reduziert. Vorteilhafter Weise
wird der verwendete Kunststoff so gewählt, dass er hitzebeständig, chemisch beständig
und mechanisch stabil ist
[0023] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Deckel in Richtung der
Oberseite abziehbar. Darüber hinaus wird der Deckel von Führungselementen in der ersten
und zweiten Stirnseite geführt und durch ein Anschlagmittel an der Unterseite begrenzt.
Darüber hinaus umfasst der Deckel im Bereich der Einbuchtung der Oberseite einen Abziehgriff.
Darüber hinaus umfasst der Deckel im Bereich seiner flächenmäßigen Mitte einen Haltegriff.
[0024] Somit kann der Deckel nach oben hin vollständig oder teilweise entnommen werden,
wegen des Anschlagmittels jedoch nicht nach unten durchrutschen und wegen der Führungsmittel
nicht in Richtung der ersten oder zweiten Stirnseite herausrutschen. Zum Abziehen
des Deckels kann entweder der Abziehgriff oder der Haltegriff verwendet werden, wobei
es jedoch durch beide Griffe auch möglich ist den Schlauchtragekorb sanft auf seiner
Rückwand abzulegen.
[0025] Der nach oben hin abziehbare Deckel erweist sich in beengten räumlichen Verhältnissen
wie in Fluren als vorteilhaft, weil er neben dem Schlauchtragekorb abgestellt oder
einfach unter ihm abgelegt werden kann und somit Schlauchtragekorb und Deckel nur
wenig Platz in Anspruch nehmen. Besonders in verrauchten Bereichen, in denen jeder
Gegenstand eine potentielle Stolperfalle darstellt, ist diese Lösung zum Öffnen des
Aufnahmeraums vorteilhaft. Die Auslegung der Führungsschienen und des Deckels kann
idealer Weise so erfolgen, dass der Deckel in den Führungsschienen nicht verkantet.
Ebenso ist es möglich den Deckel an seiner Unterseite mit einem Arretierungsmechanismus,
beispielsweise aus einer Nut im Anschlagmittel und einer etwas größeren Feder am Deckel,
zu versehen. Vorteilhafter Weise werden Haltegriff und Abziehgriff als in den Deckel
eingearbeitete Ausschnitte ausgeführt, sodass über den Deckel kein Bauteil hinaussteht.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Ecken des Deckels und
der Rückwand abgerundet und die Übergänge zwischen Unterseite und zweiter Stirnseite,
zweiter Stirnseite und Oberseite und erster Stirnseite und Unterseite entsprechen
diesen Abrundungen.
[0027] Somit weist der Schlauchtragekorb einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
mit runden Ecken auf. Dies ermöglicht einerseits ein Schieben des Schlauchtragekorbes,
ohne an Fugen hängen zu bleiben. Andererseits wird die Verletzungsgefahr reduziert,
wenn man sich beispielsweise in verrauchten Räumen am Korb stößt.
[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst mindestens eines der den
Aufnahmeraum begrenzenden Elemente Unterseite, Oberseite, Rückwand, Deckel, erste
Stirnseite und zweite Stirnseite Aussparungen, wobei der Abstand zwischen aneinander
angrenzenden Aussparungen und die Größe der Aussparungen so gewählt ist, dass der
Schlauch innerhalb des Schlauchtragekorbes verbleibt.
[0029] Dies führt zum einen zu einer Materialeinsparung, welche das Gewicht des Schlauchtragekorbes
reduziert, zum anderen besteht hierdurch aber auch die Möglichkeit die Art und Anzahl
der sich im Schlauchtragekorb befindenden Schläuche festzustellen ohne den Schlauchtragekorb
öffnen zu müssen. Die Aussparungen können dabei ein oder mehrere geometrische Muster
wie Waben oder Kreise aufweisen, wobei die geometrische Form und die Größe der Aussparungen
sowie der Abstand zwischen den Aussparungen so gewählt ist, dass der Schlauch beispielsweise
an seiner Kupplung nicht verhakt, aber der Schlauch nicht durch die Aussparungen hindurch
rutschen kann. Besonders vorteilhaft sind die Aussparungen auch dann, wenn der nasse
Schlauch nach dem Löschen des Brandes wieder in den Korb gelegt wird, denn dann können
Wasser oder andere Löschmittel aus dem Schlauchtragekorb ausfließen. Es ist auch möglich,
dass verschiedene den Aufnahmeraum begrenzende Elemente verschiedene Aussparungen
aufweisen.
[0030] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Unterseite auf ihrer
dem Aufnahmeraum abgewandten Seite eine Kufe.
[0031] Kufen haben sich unter verschiedenen das Schieben erleichternden Mitteln, wie beispielsweise
Rollen oder Rädern als die praktikabelste Möglichkeit erwiesen einen Schlauchtragekorb
beispielsweise beim Durchkriechen eines engen Schachtes oder Rohres vor sich herzuschieben.
Insbesondere können die Kufen so vorgesehen sein, dass sie auf den den Stirnseiten
zugewandten Seiten einen glatten Übergang mit den oben geschilderten Abrundungen an
den Ecken bilden. Ferner können die Kufen so hoch sein, dass kein Wasser bis an den
Außenrand des Schlauches reicht, wenn der Schlauchtragekorb in einer Pfütze abgestellt
wird, sodass der Schlauch, wenn er nicht gebraucht wurde, nicht aufwendig getrocknet
werden muss, sondern ohne weiteres wieder zurück in das Einsatzfahrzeug verbracht
werden kann. In der Regel werden die Kufen für ein Schieben in Richtung der Stirnseiten
ausgelegt sein. Es ist aber auch möglich, die Kufen für ein Schieben in Richtung des
Deckels beziehungsweise der Rückwand auszulegen. Besonders vorteilhaft erscheinen
Kufen, die die Form eines Kugelabschnittes aufweisen, weil dadurch ein Schieben ohne
Vorzugsrichtung möglich ist.
[0032] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Einbuchtung mit Tragegriff
von der flächenmäßigen Mitte der Oberseite her in Richtung der ersten Stirnseite versetzt.
[0033] Dies hat den Vorteil, dass beim Tragen des Schlauchkorbes in einem Treppenaufgang
die untere vordere Seite, also die unterkante der ersten Stirnseite in deren Richtung
die Einbuchtung versetzt ist, nicht gegen die Stufen der Treppen schlägt.
[0034] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schlauchtragekorb
auf seiner ersten Stirnseite unterhalb des ersten Schlauchauslaufes und/oder auf seiner
zweiten Stirnseite oberhalb des zweiten Schlauchauslaufes Mittel zur Aufnahme einer
Lampe.
[0035] Es hat sich gezeigt, dass eine Lampe, welche dem Löschtrupp den Rückweg zum Schlauchtragekorb
und somit mittelbar auch in Richtung des Ausgangs weist, das Gefühl von gesteigerter
Sicherheit schafft. Dies ist insbesondere unter Anbetracht des mit einem Löscheinsatz
verbundenen hohen psychischen Stresses verständlich. Besonders vorteilhaft ist die
Lampenmontage in großen Hallen oder Räumen, die keinen Punkt zur Orientierung bieten,
in diesem Fall sieht der Löschtrupp das Licht und hat somit einen Fixpunkt. Ferner
kann ein abgestellter Schlauchtragekorb durch das Licht auch dann wieder aufgefunden
werden, wenn der Schlauch nicht ausgelegt wurde, also keine Führungsleine zurück zum
Schlauchtragekorb bietet.
[0036] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Deckel im Bereich
der Unterseite Mittel zur Aufnahme von Werkzeugen, insbesondere von Hebel- und Brechwerkzeugen.
[0037] Im Feuerwehreinsatz werden verschiedene Werkzeuge benötigt. Beispiele für solche
Werkzeuge sind Äxte, Stemmeisen, Glasschneider, Messgeräte oder Atemluftmasken für
zu bergende Personen. Durch die Werkzeugaufnahme ist es möglich Werkzeuge an den Einsatzort
zu befördern ohne diese in der Hand oder einer weiteren Tragevorrichtung befördern
zu müssen. Besonders das Hebel- und Brechwerkzeug, welches u.a. auch als Halligan-Tool
bekannt ist, können durch die Mittel zur Aufnahme transportiert werden.
[0038] Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- den Schlauchtragekorb in einer isometrischen Ansicht von vorne rechts,
- Fig. 2
- den Schlauchtragekorb in einer isometrischen Ansicht von vorne links,
- Fig. 3
- den Schlauchtragekorb aus Fig. 1 mit geöffnetem Deckel, und
- Fig. 4
- den geöffneten Schlauchtragekorb aus Fig. 3 in einer Ansicht von vorne mit eingelegtem
Schlauch.
[0039] In den Figuren sind gleiche oder funktional gleichwirkende Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
[0040] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlauchtragekorbes SK in
einer Ansicht von vorne rechts. Der Schlauchtragekorb SK wird rechts durch die zweite
Stirnsite S2, in welcher sich der zweite Schlauchauslauf A2 befindet, begrenzt. Die
Begrenzung nach vorne bildet der abziehbare Deckel DE, welcher einen Abziehgriff AG
umfasst. Die erste Stirnseite S1, in welcher sich der erste Schlauchauslauf A1 befindet,
begrenzt den Schlauchtragekorb SK links, während die Unterseite US und die Oberseite
OS den Schlauchtragekorb SK unten und oben begrenzen. Die Begrenzung hinten wird durch
die Rückwand RW gebildet. Folglich wird das Innere des Schlauchtragekorbes SK, der
so genannte Aufnahmeraum AR, zu allen Seiten begrenzt, wobei durch den ersten Schlauchauslauf
A1 und den zweiten Schlauchauslauf A2 Öffnungen gebildet sind, welche einen Eingriff
von außen in den Aufnahmeraum ermöglichen. Der die erste Stirnseite S1 durchdringende
erste Schlauchauslauf A1 ist dem die zweite Stirnseite S2 durchdringenden zweiten
Schlauchauslauf A2 diagonal gegenüber angeordnet. Der zweite Schlauchauslauf A2 ist
von der Unterseite US her in Richtung der Oberseite OS beabstandet. In der Oberseite
OS befindet sich eine Einbuchtung EB, in welcher ein Tragegriff TG vorgesehen ist.
Der Deckel DE folgt in seiner Formgebung dieser Einbuchtung EB und verfügt über einen
teilweise in die Einbuchtung überstehenden Abziehgriff AG, mittels welchem der Deckel
DE in Richtung der Oberseite OS abgezogen werden kann. Die Einbuchtung EB und der
Tragegriff TG sind auf der Oberseite OS in Richtung der ersten Stirnseite S1 versetzt,
sodass die Mitte der Einbuchtung EB nicht über der Mitte der Oberseite OS liegt. Die
Ecken des Schlauchtragekorbes SK sind abgerundet, wobei die Rückwand RW und der Deckel
DE diesen Abrundungen folgen. Die Rückwand RW, der Deckel DE, die erste Stirnseite
S1, die zweite Stirnseite S2, die Unterseite US sowie die Oberseite OS sind durch
Wabenförmige Aussparungen AU durchdrungen, wobei die Aussparungen an den Rändern der
jeweiligen Flächen abweichende Muster aufweisen. In der ersten Stirnseite ist zwischen
diesen Aussparungen AU eine Lampenaufnahme LM gezeigt, an welcher eine Lampe befestigt
werden kann.
[0041] Fig. 2 zeigt den Schlauchtragekorb in einer Ansicht von links vorne, wobei nun der
Blick auf die erste Stirnseite S1 und den ersten Schlauchauslauf A1 frei ist. Der
erste Schlauchauslauf A1 ist dabei im oberen Bereich der ersten Stirnseite S1 und
im linken Bereich des Deckels DE gebildet. Hierdurch ergibt sich eine Durchdringung,
die den innen liegenden Aufnahmeraum AR nach außen öffnet, wobei der erste Schlauchauslauf
A1 von der Einbuchtung EB in der Oberseite OS entlang der Rundung RU des Deckels DE
bis in die erste Stirnseite S1 verläuft. Insgesamt ist der erste Schlauchauslauf A1
im oberen linken Bereich des Schlauchtragekorbes SK angeordnet, während der zweite
Schlauchauslauf A2 im rechten unteren Bereich angeordnet ist. Demnach liegen sich
der erste Schlauchauslauf S1 und der zweite Schlauchauslauf S2 diagonal gegenüber.
Die Einbuchtung EB und der Tragegriff TG in der Oberseite sind in Richtung der ersten
Stirnseite S1 außermittig versetzt. Hierdurch ergibt sich die bevorzugte Tragerichtung
des Schlauchtragekorbes SK, welcher mit der ersten Stirnseite S1 voraus getragen werden
sollte. Durch die Aussparungen AU ist der Blick in den Aufnahmeraum AR möglich, in
dem sich in der gezeigten Abbildung kein Schlauch befindet. In der ersten Stirnseite
S1 befindet sich eine Lampenaufnahme LM, an welcher eine Lampe befestigt werden kann.
Über den Abziehgriff AG des Deckels DE, kann der Deckel DE in Richtung der Oberseite
OS abgezogen werden.
[0042] Diesen geöffneten Zustand des Schlauchtragekorbes, bei dem der Aufnahmeraum von vorne
frei zugänglich ist, ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist der erste Schlauchauslauf A1
nur noch durch die Rückwand RW, die erste Stirnseite S1 und die Oberseite OS begrenzt.
Zur Führung des Deckels DE befinden sich an der nach vorne weisenden Seite der ersten
Stirnseite S1 und an der nach vorne weisenden Seite der zweiten Stirnseite S2 Führungsmittel
FM, entlang welcher der Deckel verschiebbar ist. Um ein Verschieben des Deckels DE
bis über die Unterseite US hinaus zu verhindern, befinden sich an der nach vorne weisenden
Seite der Unterseite US Anschlagmittel AM. Der Deckel DE weist an seiner nach unten
zeigenden Außenseite sowie an seinen nach links und rechts zeigenden Außenseiten eine
Form auf, die den Anschlagmitteln AM und den Führungsmitteln FM entspricht. Wie an
den Steckverbindungen SV zu erkennen ist, wird der Schlauchtragekorb SK aus einzelnen,
mittels Steckverbindungen verbindbaren, Bauteilen gefertigt. Die Steckverbindungen
SV sind dabei so geformt, dass der Aufnahmeraum AR keine scharfen Kanten aufweist.
Wie an der unteren Seite des zweiten Schlauchauslaufes A2 zu erkennen ist, sind auch
die Schlauchausläufe abgerundet, sodass Beschädigungen an Schläuchen vermieden werden.
[0043] Ein derartiger Feuerwehrschlauch ist in Fig. 4 gezeigt. In dieser Ansicht von vorne
liegt der Schlauch SC in Schleifen, welche von der Oberseite OS zur Unterseite US
und zurück verlaufen. Der Schlauch ist hierbei aus zwei Teilschläuchen mittels Kupplungen
KU zusammengesetzt und bereits bis zur Hälfte seiner Gesamtlänge durch den zweiten
Schlauchauslauf A2 ausgezogen. Das Ende des Schlauches SC, welches bereits ausgezogen
wurde ist mit einem Löschwasserverteiler VT verbunden, während das andere Ende des
Schlauches SC aus dem ersten Schlauchauslauf A1 herausragt. Der Deckel DE wurde bereits
abgezogen. Folglich ist der Schlauchtragekorb SK in einer Situation gezeigt, in der
der Löschtrupp bereits bis an den Brand vorgedrungen ist, der Löschtruppführer das
aus dem ersten Schlauchauslauf A1 herausragende Ende mittels der Kupplung KU mit seinem
Strahlrohr verbinden kann und der Löschtruppmann den sich noch im Aufnahmeraum AR
befindenden Rest des Schlauches SC als Eindringreserve auslegen kann.
[0044] Bezugnehmend auf Fig. 4, könnte der Löschtruppführer den sich noch im Schlauchtragekorb
SK befindenden Restschlauch auch dann durch den ersten Schlauchauslauf A1 entnehmen,
wenn der Deckel DE noch nicht abgezogen wäre. Insbesondere hierin zeigt sich, dass
der erfindungsgemäße Schlauchtragekorb SK es ermöglicht, Arbeiten des Löschtrupps
zeitgleich und somit so Zeiteffizient wie möglich durchzuführen.
[0045] Ferner kann der Schlauchtragekorb SK am in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Deckel DE
nicht gezeigte Mittel zur Aufnahme von Werkzeugen umfassen. Es kann beispielsweise
ein Hebel- und Brechwerkzeug zum Transport am Schlauchtragekorb SK befestigt werden,
sodass der Löschtrupp dieses nicht gesondert mitführen muss. Zudem kann der Deckel
in seiner Flächenmäßigen Mitte einen in den Figuren 1 bis 3 nicht gezeigten Haltegriff
umfassen. Dieser Haltegriff kann eine Durchdringung des Deckels DE sein und bietet
neben dem Abziehgriff AG eine weitere Möglichkeit den Deckel zu entfernen.
[0046] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Rückwand RW sowie der gezeigte Abziehgriff AG
können auch derart ausgebildet sein, dass sie die Einbuchtung EB in der Oberseite
OS nach vorne und nach hinten abschließen. Hierdurch ist die Hand, mit welcher der
Träger des Schlauchtragekorbes SK den Korb trägt, zu zwei Seiten geschützt.
[0047] Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren
Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
Liste der Bezugszeichen
[0048]
- A1
- erster Schlauchauslauf
- A2
- zweiter Schlauchauslauf
- AG
- Abziehgriff
- AM
- Anschlagmittel
- AR
- Aufnahmeraum
- AU
- Aussparungen
- DE
- Deckel
- EB
- Einbuchtung
- FM
- Führungsmittel
- KU
- Kupplung
- LM
- Lampenaufnahme
- OS
- Oberseite
- RU
- Rundung
- RW
- Rückwand
- S1
- erste Stirnseite
- S2
- zweite Stirnseite
- SC
- Schlauch
- SK
- Schlauchtragekorb
- SV
- Steckverbindungen
- TG
- Tragegriff
- US
- Unterseite
- VT
- Löschwasserverteiler
1. Schlauchtragekorb für Schläuche (SC) umfassend einen Aufnahmeraum (AR) für den Schlauch
(SC), wobei der Aufnahmeraum (AR) durch eine Unterseite (US), eine der Unterseite
(US) gegenüberliegende Oberseite (OS), eine erste Stirnseite (S1), eine der ersten
Stirnseite (S1) gegenüberliegende zweite Stirnseite (S2), eine Rückwand (RW) und einen
der Rückwand (RW) gegenüberliegenden Deckel (DE) begrenzt ist, wobei der Aufnahmeraum
(AR) über den Deckel (DE) geöffnet werden kann, wobei die Oberseite (OS) eine in den
Aufnahmeraum (AR) weisende Einbuchtung (EB) mit einem Tragegriff (TG) umfasst, wobei
die erste Stirnseite (S1) und die Oberseite (OS) im Bereich ihres Übergangs einen
ersten Schlauchauslauf (A1) umfassen dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnseite (S2) einen zweiten dem ersten Schlauchauslauf (A1) gegenüberliegenden
Schlauchauslauf (A2) umfasst.
2. Schlauchtragekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlauchauslauf (A2) in der zweiten Stirnseite (S2) entlang der zweiten
Stirnseite (S2) von der Unterseite (US) beabstandet ist.
3. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchtragekorb (SK) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
4. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) in Richtung der Oberseite (OS) abziehbar ist.
5. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (S1) und die zweite Stirnseite (S2) auf ihren dem Deckel (DE)
zugewandten Seiten Führungsmittel (FM) umfassen und die Unterseite (US) auf ihrer
dem Deckel (DE) zugewandten Seite Anschlagmittel (AM) umfasst, wobei der Deckel (DE)
in den Führungsmitteln (FM) führbar ist und die Führung in Richtung der Unterseite
(US) durch die Anschlagmittel (AM) begrenzt wird.
6. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) im Bereich der Einbuchtung (EB) der Oberseite (OS) einen Abziehgriff
(AG) umfasst.
7. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) im Bereich seiner flächenmäßigen Mitte einen Haltegriff umfasst.
8. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Deckels (DE) und der Rückwand (RW) abgerundet sind und die Übergänge
zwischen Unterseite (US) und zweiter Stirnseite (S2), zweiter Stirnseite (S2) und
Oberseite (OS) und erster Stirnseite (S1) und Unterseite (US) der Abrundung entsprechen.
9. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der den Aufnahmeraum (AR) begrenzenden Elemente Unterseite (US),
Oberseite (OS), Rückwand (RW), Deckel (DE), erste Stirnseite (S1) und zweite Stirnseite
(S2) Aussparungen (AU) umfasst, wobei der Abstand zwischen aneinander angrenzenden
Aussparungen (AU) und die Größe der Aussparungen (AU) so gewählt ist, dass der Schlauch
(SC) innerhalb des Schlauchtragekorbes (SK) verbleibt.
10. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (US) auf ihrer dem Aufnahmeraum (AR) abgewandten Seite Kufen umfasst.
11. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (EB) mit Tragegriff (TG) von der flächenmäßigen Mitte der Oberseite
(OS) her in Richtung der ersten Stirnseite (S1) versetzt ist.
12. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnseite (S1) unterhalb des ersten Schlauchauslaufs (A1) Mittel (LM)
zur Aufnahme einer Lampe umfasst.
13. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stirnseite (S2) oberhalb des zweiten Schlauchauslaufs (A1) Mittel (LM)
zur Aufnahme einer Lampe umfasst.
14. Schlauchtragekorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) im Bereich der Unterseite (US) Mittel zur Aufnahme von Werkzeugen
umfasst.
15. Schlauchtragekorb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein Hebel- und Brechwerkzeug aufnehmen.