Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reisesteckeradapter, welcher hierin auch
kurz als Reisestecker bezeichnet wird. Mit Hilfe eines solchen Adapters können Netzstecker
einer bestimmten (heimischen) Norm am Reiseort in die dort vorhandenen Steckdosen
eingesteckt werden. Dazu benötigt der Reisesteckeradapter eine Steckeraufnahme erster
Norm und einen Netzstecker einer anderen Norm. Vorliegend geht es genauer um Reisesteckeradapter,
welche das Einstecken in Steckdosen mindestens einer ersten und einer zweiten Norm
ermöglichen. Dazu sind bei dem Reisesteckeradapter Netzstecker einer ersten und einer
zweiten Norm alternativ nutzbar.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Reisesteckeradapter oder Reisestecker dieser Art finden in Zeiten zunehmender globaler
Reise- und Geschäftstätigkeit immer mehr Verwendung. Es gibt daher einen Bedarf an
kompakten, gut transportablen Reisesteckeradaptern, die für Steckdosen mehrerer verschiedener
Normen geeignet sind.
[0003] Die chinesische Patentanmeldung
CN 101872911 A offenbart einen Reisesteckeradapter mit einem im Wesentlichen runden Gehäuse. Im
Gehäuseinneren sind Netzstecker untergebracht, welche ausgewählt und aus dem Gehäuse
herausgeschoben werden können. In dieser Weise lassen sich mindestens drei verschiedene
Netzsteckertypen nutzen. Die Auswahl des gewünschten Netzsteckers geschieht, indem
das Gehäuseoberteil gegenüber dem Gehäuseunterteil verdreht wird. Das Gehäuseoberteil
weist einen einzelnen nach außen ragenden Betätigungsschieber auf. Dieser Betätigungsschieber
kann mit verschiedenen Netzsteckerelementen in Eingriff gebracht werden. Er wird dazu
durch Verdrehung in eine Position oberhalb des unten aus dem Gehäuse hervorzuschiebenden
Netzsteckers gebracht.
[0004] Dieser Reisestecker mag für viele Zwecke zweckmäßig sein. Wünschenswert wäre es jedoch,
einen Reisestecker zur Verfügung zu stellen, der sich noch leichter bedienen lässt.
Insbesondere erscheint es vorteilhaft, wenn verschiedenen Steckern verschiedene Bedienelemente
zugeordnet sind, und sich der Stecker unmittelbar durch das Bedienen des zugeordneten
Bedienelementes in die Nutzstellung überführen lässt.
[0005] Die deutsche Patentschrift
DE 10 2011 014 920 B4 offenbart einen anderen Reisestecker, welcher als universeller Steckeradapter bezeichnet
wird. Bei diesem Reisestecker sind in einem äußeren Gehäuse mehrere Steckstiftsätze
vorgesehen. Jeder Steckstiftsatz ist mit einem Bedienteil verbunden, mit dem er von
außen bewegt werden kann. Die Bedienteile werden dazu durch Gleitschlitze im Gehäuse
geführt. Die Bedienteile werden zusätzlich durch eine innerhalb des äußeren Gehäuses
vorgesehene Sperrplatte geführt. Diese Sperrplatte weist eine Kulisse auf, durch deren
Ausnehmungen sich die Bedienteile bewegen können. Die Kulisse sieht eine obere und
eine untere Endstellung vor. Die Sperrplatte ist federnd vorgespannt, so dass ein
Bedienteil fest in der oberen oder in der unteren Endposition gehalten werden kann.
Das Bedienteil und damit der entsprechende Steckstiftsatz kann aus den Endpositionen
gelöst und nach oben oder nach unten bewegt werden, indem ein außen neben den Bedienteilen
zusätzlich vorgesehener Wählhebel betätigt wird. Durch Drücken dieses Wählhebels wird
die Sperrplatte gegen die Federkraft bewegt. Dadurch können die Steckstifte aus ihrer
oberen oder ihrer unteren Endposition mithilfe der Bedienteile bewegt werden.
[0006] Bei dieser Lösung werden die äußeren Bedienteile sowohl dazu genutzt, die Steckstiftsätze
aus einer ersten Endposition, einer Bereitschaftsposition, in eine zweite Endposition,
eine Nutzposition, zu überführen, wie auch dazu, die Steckstiftsätze in diesen Positionen
zu verriegeln. Nachteilig hieran ist, dass während der Bewegung der Steckstiftsätze
durch die Bedienteile zusätzlich der Wählhebel bedient werden muss. Dies steht einer
bequemen Einhandbedienung im Wege. Die Bedienelement nehmen im Übrigen viel Platz
auf der Steckeroberfläche ein. Dies steht einer freien designorientierten Gestaltung
und dem Erreichen einer kompakten Bauform im Wege.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Reisesteckeradapter
zur Verfügung stellen, der die Nachteile des Standes der Technik umgeht. Der Reiseadapter
soll preiswert und zuverlässig herstellbar sein, sich leicht transportieren und bedienen
lassen und eine hohe elektrische Sicherheit bieten.
[0008] Der erfindungsgemäße Reisesteckeradapter weist ein Gehäuse auf, welches verschiedene
Formen haben kann. Beispielsweise ist eine quaderförmige Form in der Regel praktisch
zum Transport. Die Mechanik des Reisesteckeradapters ist aber so konstruiert, dass
die Gehäuseform weitgehend frei gewählt werden kann. Vorteilhaft ist es, wenn das
Gehäuse mindestens eine ebene Seite aufweist, die Mechanik lässt sich aber auch an
gekrümmte Gehäuseflächen anpassen. Das Gehäuse kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt
werden. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Gehäuse zweiteilig auszuführen, nämlich
mit einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil. Beide können lösbar miteinander
verbunden werden, beispielsweise durch mechanische Mittel, zweckmäßigerweise durch
eine Verschraubung.
[0009] Das Gehäuse soll zumindest eine Steckeraufnahme aufweisen. Diese ist zweckmäßigerweise
an der Gehäuseoberseite vorgesehen. Je nach Art des aufzunehmenden Netzsteckers (nachfolgend
kurz: Steckers) kann die Steckeraufnahme verschiedene Formen haben. Wenn beispielsweise
ein Schuko-Stecker aufzunehmen ist, so wird die Steckeraufnahme eine im Wesentlichen
zylindrische Vertiefung aufweisen und darüber hinaus Kontaktbuchsen zur Aufnahme der
Kontaktstifte des Schuko-Steckers. Bei anderen Steckertypen ist eine Vertiefung oder
Grube nicht erforderlich. Es kann zweckmäßig sein, eine flache Gehäuseoberseite vorzusehen,
in der mehrere Kontaktbuchsen vorgesehen sind. In der Regel sollten mindestens zwei
Kontaktbuchsen vorgesehen sein, die ein Kontaktbuchsenpaar zur Aufnahme eines Steckers
einer Norm bilden. Es kann zweckmäßig sein, mehrere Kontaktbuchsenpaare vorzusehen,
um mehrere Stecker verschiedener Norm aufzunehmen zu können. Wenn die Stecker auch
Erdleiter haben und die Steckeraufnahme die Möglichkeit der Erdung bieten soll, so
ist es in der Regel erforderlich, pro aufzunehmenden Stecker auch eine dritte Kontaktbuchse
oder einen dritten Kontakt vorzusehen.
[0010] Der Reisesteckeradapter soll ferner mindestens einen Stecker einer ersten Norm und
einen zweiten Stecker einer zweiten Norm aufweisen. (Solche Stecker werden gelegentlich
auch als Steckstiftsätze bezeichnet.) Bei dem Stecker der ersten Norm kann es sich
beispielsweise um einen EU-Stecker handeln und bei dem Stecker der zweiten Norm um
einen US-Stecker. Die Stecker können zweipolig sein, also ungeerdet, oder auch dreipolig,
so dass ein Erdpol vorgesehen werden kann. Der vorliegende Reisesteckeradapter ist
also zur Verwendung in mehr als einem Land geeignet. Zweckmäßig und in der Regel auch
erforderlich ist es, wenn der erste Stecker und der zweite Stecker nur alternativ
verwendet werden.
[0011] Der Reisesteckeradapter kann auch drei oder mehr Stecker umfassen. Reisesteckeradapter
mit drei oder vier Steckern haben sich als sehr zweckmäßig erwiesen. Mindestens einer
der Stecker, in der Regel aber alle Stecker, lassen sich aus einer Bereitschaftsstellung,
in welcher sich der Stecker im Wesentlichen im Gehäuse befindet, in eine Nutzstellung
bringen. In der Nutzstellung befindet sich der Stecker verwendbar ganz oder zumindest
teilweise außerhalb des Gehäuses. Häufig ist es möglich, dass bei der Rückführung
in die Bereitschaftsstellung der Stecker vollständig in das Gehäuse zurückbewegt wird.
Zweckmäßig ist es, dass der Stecker zumindest so weit in das Gehäuse zurückbewegt
werden kann, dass er anderen Steckern nicht im Wege ist.
[0012] Der erste Stecker ist mit einem Betätigungsschieber zu seiner Überführung von der
Bereitschaftsstellung in die Nutzstellung verbunden. Der zweite Stecker ist ebenfalls
mit einem Betätigungsschieber zu seiner Überführung von der Bereitschaftsstellung
in die Nutzstellung verbunden. Somit weist der Reisesteckeradapter mindestens einen
ersten Betätigungsschieber und einen zweiten Betätigungsschieber auf. Die Betätigungsschieber
können zweckmäßigerweise knopfartig ausgeführt werden, so dass sie leicht mit einem
Finger bewegt werden können. Für die Betätigungsschieber sind im Gehäuse Gleitschlitze
vorgesehen. Man kann auch Gleitschlitze miteinander verbinden, so dass sich eine Führungskulisse
für die Betätigungsschieber ergibt. Zweckmäßig ist es in der Regel, pro Betätigungsschieber
einen Gleitschlitz vorzusehen und diese Gleitschlitze parallel zueinander anzuordnen.
[0013] An dem Reisesteckeradapter kann ein Auswahlschieber vorgesehen werden, welcher zumindest
in eine erste Position und eine zweite Position gebracht werden kann. Dieser Auswahlschieber
gibt alternativ in seiner ersten Position den ersten Stecker oder in seiner zweiten
Position den zweiten Stecker zum Überführen in die Nutzstellung frei. Er weist dazu
ein Sperrelement auf, als Sperrelement können beispielsweise Nocken dienen, welche
in die Verschiebebahn eingreifen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es jedoch
nicht erforderlich, einen solchen Auswahlschieber vorzusehen. Er ist optional und
kann zusätzlich zu den später beschriebenen Mitteln zum Einsatz kommen.
[0014] Da der Reisesteckeradapter stets kompakt gebaut werden sollte, liegen die Betätigungsschieber
in der Regel dicht nebeneinander. Es kann daher leicht sein, dass etwa ein Finger
nicht genau auf den Betätigungsschieber aufgelegt wird, und ein benachbarter Betätigungsschieber
versehentlich mitverschoben werden könnte. Da durch die vorliegende Erfindung aber
jeweils nur die Betätigung eines Steckers und damit (in der Regel) auch eines Betätigungsschiebers
ermöglicht ist, bewegt sich der versehentlich mitberührte Betätigungsschieber nicht
(oder er bewegt zumindest den zugeordneten Stecker nicht). Dies macht die Bedienung
des Reisesteckeradapters fehlertoleranter.
[0015] Zweckmäßig ist es, wie erwähnt, wenn das Gehäuse des Reisesteckeradapters Gleitschlitze
oder ähnliche Ausnehmungen aufweist. Die Betätigungsschieber können in diesen Gleitschlitzen
laufen. Es kann auch zusätzlich ein Gleitschlitz für einen Auswahlschieber vorgesehen
sein. Gleitschlitze erlauben die Bewegung eines Schiebers bei gleichzeitiger Führung.
Sie stellen damit eine vorteilhafte und preiswerte mechanische Lösung dar. Da in der
Regel mehrere Betätigungsschieber am Reisesteckeradapter vorgesehen sind, ist es besonders
vorteilhaft, wenn diese in einfacher Weise in Gleitschlitzen geführt werden können.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung müssen die Betätigungsschieber nur die Bewegung
der Stecker, in der Regel eine Auf- oder Ab-Bewegung bewirken. Die Betätigungsschieber
müssen (anders als bei anderen gebräuchlichen Adaptern) nicht notwendig für die Verrastung
der Stecker in der Nutzstellung sorgen oder bewirken, dass jeweils nur ein Stecker
ausgewählt werden kann. Da insofern den Betätigungsschiebern im Rahmen der vorliegenden
Erfindung erlaubt wird, nur eine Funktion zu übernehmen, können sie in Gleitschlitzen
leicht und zuverlässig geführt werden. Wäre ein Betätigungsschieber beispielsweise
federbelastet, wäre die Führung in einem Gleitschlitz in der Regel weniger bedienungsfreundlich,
der Schieber neigte zum Verkanten, liefe "hakelig" und hätte jedenfalls einen höheren
Widerstand.
[0016] Ein Reisesteckeradapter kann zweckmäßigerweise mindestens einen ersten Stecker einer
ersten Norm und einen zweiten Stecker einer zweiten Norm aufweisen. Dabei ist jedem
Stecker ein Betätigungsschieber zugeordnet.
[0017] Ferner soll jedem Stecker ein Blockierelement zugeordnet sein, also dem ersten Stecker
ein erstes Blockierelement und dem zweiten Stecker ein zweites Blockierelement. Dieses
Blockierelement bewirkt, dass das Verschieben des Steckers zwischen der Bereitschaftsstellung
und der Nutzstellung blockiert wird, wenn das Bewegen des Blockierelementes blockiert
ist.
[0018] Ferner ist mindestens ein Blockierschlitten vorgesehen, der in einer ersten Stellung
den Weg des ersten Blockierelementes freigibt und in einer zweiten Stellung den Weg
des ersten Blockierelementes versperrt. Dabei kann das zweite Blockierelement auf
die Stellung des Blockierschlittens einwirken. Der mindestens eine Blockierschlitten
kann also mit dem ersten und dem zweiten Blockierelement so wechselwirken, dass das
Bewegen mindestens eines Blockierelementes blockiert wird.
[0019] Wie erläutert, ist es schon aus Sicherheitsgründen erstrebenswert, dass nur alternativ
der erste Stecker oder der zweite Stecker in die Nutzstellung überführt werden kann.
Um dies zu erreichen, ist also eine gewisse Wechselwirkung zwischen den Steckern erforderlich.
Diese Wechselwirkung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch den Blockierschlitten
vermittelt. Weil das zweite Blockierelement auf die Stellung des Blockierschlittens
einwirkt, kann es dafür sorgen, dass der Blockierschlitten das Verschieben des ersten
Blockierelementes und damit des ersten Steckers blockiert.
[0020] Der Blockierschlitten kann in verschiedener Weise geführt werden, beispielsweise
könnte er auf einer Stange, die der Schlitten umgreift, laufen oder er könnte auch
durch andere Gehäuseteile, wie etwa eine Gehäusewand, gestützt werden. Zweckmäßig
ist es, wenn der Blockierschlitten auf einer Verschiebebahn geführt wird. Diese Bahn
stützt den Schlitten zur einen Seite, sie kann ihn auch U-förmig umfassen, also etwa
der Unterseite eine Bahn anbieten und zugleich den gegenüberliegenden Seiten des Blockierschlittens
eine zusätzliche Führung anbieten.
[0021] Zweckmäßig ist es auch, wenn der mindestens eine Blockierschlitten zu einem Ende
der Verschiebebahn hin federnd vorgespannt ist. Der Blockierschlitten wird dann also
permanent gegen das Ende der Verschiebebahn gedrückt. Dies kann zweckmäßigerweise
mit einer Feder am gegenüberliegenden Ende der Verschiebebahn erreicht werden, beispielsweise
mit einer Spiralfeder. Das Vorspannen der Blockierschlitten führt dazu, dass diese
immer in vorbestimmten Positionen an einem Ende der Verschiebebahn gehalten werden.
[0022] Besonders wenn mehrere Blockierschlitten auf der Verschiebebahn zum Einsatz kommen,
ist damit auch die Stellung der Lücken zwischen zwei Blockierschlitten vorbestimmt.
Ein Blockierelement kann in eine solche Lücke zwischen den Blockierschlitten eingreifen.
Dies erlaubt es, dass der dem Blockierelement zugeordnete Stecker in die Nutzstellung
überführt werden kann.
[0023] Zweckmäßig ist es, dass beim Eingreifen eines Blockierelementes in eine Lücke zwischen
zwei Blockierschlitten oder zwischen einem Blockierschlitten und einem Endstück der
Verschiebebahn, der Eingriff eines weiteren Blockierelementes in eine solche Lücke
nicht möglich ist. Dementsprechend ist es zweckmäßig, dass die Länge der Verschiebebahn
so dimensioniert ist, dass jeweils nur der Eingriff eines Blockierelementes in eine
Lücke zwischen Blockierschlitten möglich ist.
[0024] Es ist zweckmäßig, wenn der mindestens eine Blockierschlitten (oder ggf. alle Blockierschlitten)
oberhalb der Gleitschlitze angeordnet sind. Dies führt dazu, dass die Gleitschlitze
frei von Blockierelementen bleiben. Zum einen bedeutet dies ein sauberes Bild der
Gleitschlitze und damit des Reisesteckeradapters insgesamt. Zum anderen lässt sich
so das teilweise Eintauchen von Steckern und zugeordneten Betätigungselementen in
die Gleitschlitze vermeiden. Dieses teilweise Eintauchen führt zu einer unklaren und
den Nutzer häufig verwirrenden Steckerposition.
[0025] Zudem erlaubt diese Anordnung, den Reisesteckeradapter kompakt zu gestalten. In diesem
Sinne ist es auch zweckmäßig, den mindestens einen Blockierschlitten (oder ggf. alle
Blockierschlitten) hinter den Gleitschlitzen anzuordnen.
[0026] Ebenfalls ist es zweckmäßig, wenn mindestens ein erster Blockierschlitten einer ersten
Länge und ein zweiter Blockierschlitten einer zweiten Länge zum Einsatz kommen, wobei
der zweite Blockierschlitten länger ist als der erste Schlitten. In dieser Weise ist
es möglich, unterschiedliche Abstände zwischen den Gleitschlitzen zu kompensieren,
ferner ist es möglich, Blockierelemente verschiedener Dicke aufzunehmen oder bezogen
auf einzelne Blockierelemente, das Eintauchen des Blockierelementes in eine Lücke
zwischen den Blockierschlitten besonders effektiv zu verhindern.
[0027] Die Blockierelemente können in verschiedener zweckmäßiger Weise gestaltet werden.
Die Stecker weisen typischerweise Führungselemente auf, beispielsweise einen Tragbalken.
Das Blockierelement kann fest mit einem solchen Führungselement oder ggf. einem an
das Führungselement angesetzten Element verbunden sein. Beispielsweise kann das Blockierelement
die Form einer Nocke oder einer Fahne haben. Dabei kann das Blockierelement auch einstückig
mit dem entsprechenden Führungselement ausgeführt werden. Das Blockierelement ist
jedoch dabei ein vom Betätigungselement verschiedenes Element.
[0028] Es ist auch zweckmäßig, die Blockierelemente als separate Bauelemente auszuführen,
also in der Regel Elemente, die eine Beweglichkeit unabhängig von der Bewegung der
Führungselemente haben. Die Blockierelemente sind vorzugsweise auch separate beweglich.
Beispielsweise können die Blockierelemente als Hebel ausgeführt werden, insbesondere
als kippbare Hebel. Die Drehachse solcher kippbaren Hebel kann parallel zur Achse
der Verschiebung der Blockierschlitten auf der Verschiebebahn ausgerichtet sein. Zweckmäßig
ist es beispielsweise, wenn die kippbaren Hebel eine Nocke aufweisen, welche in eine
Nut eines Führungselementes der Stecker eingreifen kann.
[0029] Vorteilhaft ist es, wenn das mindestens ein Blockierelement (oder ggf. alle Blockierelemente)
mit einem Steuerungshebel verbunden sind, der die Überführung des mindestens einen
Blockierelementes (oder ggf. alle Blockierelemente) in die Offenstellung erlaubt oder
blockiert. Der Steuerungshebel oder -finger kann als separates Element ausgeführt
und mit dem Blockierelement verbunden sein oder auch einstückig mit dem Blockierelement
ausgeführt sein. Beispielsweise hat sich ein U-förmiger Hebel bewährt, dessen eines
Hebelende ein Element oder insbesondere eine Nase aufweist, die mit dem Stecker oder
insbesondere einem Tragelement des Steckers in Wechselwirkung treten kann. Das andere
Ende des U-förmigen Hebels kann dann als Steuerungshebel oder-finger dienen. Die Steuerungshebel
oder -finger können in einen Verriegelungsmechanismus eingreifen, insbesondere einem
Blockierschlitten eines Verriegelunsmechanismus.
[0030] Die Stecker können mithilfe der Betätigungsschieber in die Nutzstellung gebracht
werden. Vorteilhaft für die sichere Nutzung des Reisesteckeradapters ist, dass die
Stecker auch in der Nutzstellung verbleiben, etwa auch dann, wenn sie gegen einen
Druck in eine Steckdose eingeführt werden. Um den Verbleib von Steckern in der Nutzstellung
zu sichern und sie dort zu arretieren, kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein
Arretier- oder Rastelement vorgesehen werden. Dieses Rastelement kann zumindest einen
Stecker des Reisesteckeradapters arretieren, zweckmäßigerweise kann das Rastelement
auch mehrere oder alle Stecker in der Nutzstellung arretieren.
[0031] Es ist zweckmäßig, wenn das Rastelement mit einer Lösetaste verbunden ist, welche
außen am Gehäuse vorgesehen und in einer Löserichtung zu betätigen ist. Solche Lösetaste
erlaubt das intuitive und sichere Lösen des Rastelementes, wenn ein Stecker aus der
Nutzstellung in die Bereitschaftsstellung zurück überführt werden soll. Diese Konstruktion
erscheint sicherer und zuverlässiger als solche, bei denen bestimmte Bewegungen des
Betätigungsschiebers oder auch des Auswahlschiebers oder auch der Stecker selbst zum
Lösen der Stecker führen. Damit die Lösetaste nicht versehentlich betätigt wird, kann
sie auch mit Warnhinweisen versehen werden oder in einer Warnfarbe, beispielsweise
in Rot, gestaltet werden. Die Lösetaste kann Teil des Gehäuses sein, etwa wenn durch
geeignete Gestaltung ein Teil des Gehäuses eingedrückt werden kann. In der Regel ist
es zweckmäßig, im Gehäuse eine Ausnehmung vorzusehen, und die Lösetaste als vom Gehäuse
unabhängiges Teil in dieser Ausnehmung vorzusehen. Zweckmäßig kann die Lösetaste gegenüberliegend
zum Auswahlschieber und/oder den Betätigungsschiebern angeordnet werden.
[0032] Es ist zweckmäßig, wenn das Rastelement ggf. federnd gegen die Löserichtung vorgespannt
ist. Das federnde Vorspannen des Rastelementes erlaubt das zuverlässige automatische
Einrasten von Steckern in eine Arretierung, sobald sich die Stecker in der Nutzposition
befinden. Dabei ist es mechanisch vorteilhaft, wenn die Federn genau entgegen der
Löserichtung wirken.
[0033] Eine zweckmäßige Ausführung eines (optionalen) Rastelementes ist eine, bei der das
Rastelement mindestens einen Raststeg aufweist und dieser Raststeg eine Gleitfläche
und einen Rastvorsprung aufweist. An der Gleitfläche kann ein Element, das mit einem
bewegten Stecker verbunden ist, entlang gleiten. Dieses Element kann dann am Rastvorsprung
einrasten, so dass der mit dem Element verbundene Stecker arretiert wird.
[0034] Zweckmäßig ist ein Reisesteckeradapter, bei dem zumindest ein Stecker eine Gleitnase
aufweist oder mechanisch fest mit einer solchen verbunden ist und die Gleitnase an
der Gleitfläche läuft und ggf. an einem Rastvorsprung eine Arretierstellung einnehmen
kann.
[0035] Zweckmäßig ist auch ein Reisesteckeradapter, bei dem das Rastmittel eine Vielzahl
von Raststegen aufweist, beispielsweise zwei, drei oder vier Raststege. Dabei kann
die Zahl der Raststege genauso groß sein wie die Zahl der Stecker. Zweckmäßig und
ausreichend kann es auch sein, wenn die Zahl der Raststege geringer ist als die Zahl
der Stecker.
[0036] Gerade in letzterem Fall ist es zweckmäßig, wenn mindestens zwei Stecker jeweils
mit einer Gleitnase verbunden sind und beide Gleitnasen am gleichen Raststeg des Rastelementes
laufen. Da beide Gleitnasen am gleichen Raststeg laufen, laufen also beide Gleitnasen
an der gleichen Gleitfläche und am gleichen Rastvorsprung, an dem beide Gleitnasen
eine Arretierstellung einnehmen können. Da bei dem Reisesteckeradapter nicht zwei
Stecker gleichzeitig in die Nutzstellung überführt werden sollen, nehmen die Gleitnasen
alternativ diese Arretierstellung am Rastvorsprung ein. Indem aber zwei Gleitnasen,
beispielsweise zwei Gleitnasen benachbarter Stecker, sich einen geeignet dimensionierten
Raststeg teilen, kann die Zahl der Raststege verringert werden und der Reisesteckeradapter
so noch kompakter gebaut werden.
[0037] Weitere Merkmale, aber auch Vorteile der Erfindung, ergeben sich aus den nachfolgend
aufgeführten Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung. In den Abbildungen und
in den dazugehörigen Beschreibungen sind Merkmale der Erfindung in Kombination beschrieben.
Diese Merkmale können allerdings auch in anderen Kombinationen von einem erfindungsgemäßen
Gegenstand umfasst werden. Jedes offenbarte Merkmal ist also auch als in technisch
sinnvollen Kombinationen mit anderen Merkmalen offenbart zu betrachten. Die Abbildungen
sind teilweise leicht vereinfacht und schematisch.
- Fig.1
- zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Reisesteckeradapters,
- Fig. 2
- zeigt aus ähnlicher Perspektive eine Darstellung des Ausführrungsbeispiels des Reisesteckeradapters,
bei dem der US-Stecker in die Nutzstellung überführt wurde,
- Fig. 3
- zeigt eine perspektivische Darstellung auf den Reisesteckeradapter nach Fig. 2, in
der die Unterseite sichtbar wird,
- Fig. 4
- zeigt in entsprechender perspektivischer Darstellung den Reisestecker aus Fig. 3,
bei dem der Schuko-Stecker in die Nutzstellung überführt wurde,
- Fig. 5
- zeigt in perspektivischer Ansicht ausgewählte zusammenwirkende Bauteile des Reisesteckers,
- Fig. 6
- zeigt in ähnlicher perspektivischer Ansicht ausgewählte zusammenwirkende Bauteile,
- Fig.7
- zeigt in ausgewählte zusammenwirkende Bauteile einer Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus,
- Fig.8
- zeigt in perspektivischer Ansicht ausgewählte zusammenwirkende Bauteile einer anderen
Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus,
- Fig. 9
- zeigt die Bauteile der Fig. 8 in anderer Perspektive.
[0038] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Reisesteckeradapter
10, der zur Nutzung bereit ist, sich aber noch nicht in Nutzstellung befindet. Vielmehr
befinden sich alle Stecker in der Bereitschaftsstellung, d. h. im Gehäuse.
[0039] Nachfolgend werden zunächst nur die wesentlichsten Elemente des Reisesteckeradapters
10 beschrieben. Der Reisesteckeradapter weist ein Gehäuse auf, welches aus einem Gehäuseoberteil
12 und einem Gehäuseunterteil 14 besteht. Das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil
14 bilden gemeinsam das Steckerhauptgehäuse. Auf der Oberseite des Reisesteckeradapters
und somit im Bereich des Gehäuseoberteils 12 befindet sich die Steckeraufnahme 16.
Diese weist eine Vielzahl von Kontaktbuchsen 18 auf. Im Einzelnen sind dies das Buchsenpaar
18A zur Aufnahme von stromführenden UK-Kontaktstiften, das Buchsenpaar 18B zur Aufnahme
von stromführenden AU-Kontaktstiften, das Buchsenpaar 18C zur Aufnahme von stromführenden
US-Kontaktstiften, die Buchse 18D zur Aufnahme eines UK-Erdstiftes und die Buchse
18E zur Aufnahme eines US-Erdstiftes oder AU-Erdstiftes.
[0040] An der Gehäuseseite ist ferner die Lösetaste 20 vorgesehen. Sie dient zur Verriegelung
und Freigabe von Betätigungselementen. An der Gehäusevorderseite ist der erste Betätigungsschieber
22 vorgesehen, mit dem sich die US-Kontakte hervorschieben lassen, der zweite Betätigungsschieber
24, mit dem sich die AU-Kontakte hervorschieben lassen und der dritte Betätigungsschieber
26, mit dem sich ein Schuko-Stecker hervorschieben lässt.
[0041] Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Reisesteckeradapters, bei dem der Betätigungsschieber 22 in seine untere Position
überführt wurde. Dementsprechend ragen die Kontaktstifte für den US-Stecker 28 aus
dem Gehäuse hervor. Der US-Stecker 28 umfasst zwei stromleitende Kontaktstifte, die
Stifte 30A und 30B, sowie einen Erdungsstift 32. In der dargestellten Position kann
der Reisestecker in eine Steckdose nach US-Norm eingeführt werden. Diese Norm erfordert
es nicht, dass ein Steckerkörper verwendet wird. Die Gehäuseunterseite des Reisesteckeradapters
10 liegt dann bündig auf der planen Oberfläche des Steckers nach US-Norm auf.
[0042] In Fig. 3 ist derselbe Reisestecker aus etwas anderer Perspektive dargestellt. Hier
wird deutlich erkennbar, dass die Unterseite 34 plan ist. An dieser Unterseite ist
jedoch eine Vielzahl von Öffnungen 36 und Elementen vorgesehen. Die Öffnungen 36A
und 36B sind für stromleitende Schuko-Kontaktstifte vorgesehen. Die Öffnungen 36C
und 36D sind für stromleitende AU-Kontaktstifte vorgesehen. Die Öffnung 38 ist für
einen zusätzlichen Erdstift vorgesehen. Die Öffnung 38 ist zusammen mit den Öffnungen
36A und 36B im Steckerkörper 40 des Schuko-Steckers vorgesehen. Neben diesem Steckerkörper
ist ferner ein Sicherungseinschub 46 vorgesehen.
[0043] Fig. 4 zeigt aus gleicher Perspektive den erfindungsgemäßen Reisesteckeradapter,
bei dem der Schuko-Stecker in die Nutzstellung gebracht wurde. Dementsprechend ist
der dritte Betätigungsschieber 26 in seine untere Stellung gebracht worden. Über die
Unterseite 34 des Gehäuses ragt der Steckerkörper 40 des Schuko-Steckers hervor. Aus
diesem wiederum stehen die stromführenden Kontaktstifte 42A und 42B des Schuko-Steckers
hervor. Der Norm entsprechend befinden sich an den Seiten des Steckerkörpers Erdkontakte
44.
[0044] Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ausgewählte zusammenwirkende Bauteile
des Reisesteckers 10. Der Blick geht bei entferntem Gehäuseoberteil in das Innere
des Steckers, man erkennt also im Wesentlichen die Bauteile, welche vom Gehäuseunterteil
14 aufgenommen werden. Zu beachten ist auch, dass nicht alle für die Funktion des
Steckers erforderlichen Bauteile dargestellt sind. Der Übersichtlichkeit halber wurde
eine Auswahl getroffen.
[0045] Man erkennt den Steckerkörper 40 des Schuko-Steckers. In diesem sind die Öffnungen
36A und 36B für die stromleitenden Kontaktstifte des Schuko-Steckers vorgesehen. Ferner
erkennt man die Öffnung 36E, welche für einen Erdkontaktstift vorgesehen ist. Man
erkennt in dieser Darstellung ebenfalls eine weitere Öffnung, die Öffnung 56 für den
Erdstift des AU-Steckers.
[0046] Dargestellt sind auch die stromleitenden Kontaktstifte 30A und 30B für den US-Stecker.
Diese befinden sich in ihrer Bereitschaftsstellung, sind also in das Gehäuse zurückgezogen.
Dementsprechend befindet sich der erste Betätigungsschieber 22 in der oberen Position.
Der Betätigungsschieber 22 kann durch die Verriegelungsmechanik 48 in dieser Position
gehalten werden.
[0047] Der Betätigungsschieber 22 bewegt den Tragbalken 50. An diesem Tragbalken 50 sind
die Kontaktstifte 30A und 30B aufgehängt. Dementsprechend fährt der Tragbalken 50
beim Verschieben des ersten Betätigungsschiebers 22 in Richtung auf den Gehäuseboden
zu nach unten. Dabei werden die Kontaktstifte 30A und 30B im Steckerkörper 40 des
Schuko-Steckers geführt. Der Schuko-Stecker bietet also eine Führung für Kontaktstifte
einer anderen Norm an.
[0048] Fig. 6 zeigt in ähnlicher perspektivischer Darstellung eine ähnliche Auswahl zusammenwirkender
Bauteile. Als wesentlicher Unterschied zu Fig. 5 ist hier auch der Tragbalken 52 für
den AU-Stecker erkennbar. Der Tragbalken 52 ist mit dem Betätigungsschieber 24 verbunden.
Der Tragbalken 52 weist drei Balkenenden auf, die Balkenenden 54A, 54B und 54C, die
im Bereich 54 zusammenlaufen. Die Balkenenden 54A und 54B stützen die stromleitenden
Kontakte des AU-Steckers. Sie führen diese Kontakte mechanisch aus der (abgebildeten)
Bereitschaftsstellung in die Nutzstellung. Das Balkenende 54C führt den AU-Erdstift.
Der Erdstift wird also aus der (abgebildeten) Bereitschaftsstellung durch die in Fig.
5 sichtbare Öffnung 56 in die Nutzstellung überführt.
[0049] Für den AU-Stecker wurde also eine Anordnung gewählt, bei der die stromführenden
Stifte außerhalb des Steckergehäuses 40 des Schuko-Steckers geführt werden, hingegen
der Erdstift innerhalb des Steckergehäuses 40 des Schuko-Steckers geführt wird. Dagegen
werden die stromführenden Kontaktstifte für den US-Stecker innerhalb des Steckerkörpers
40 des Schuko-Steckers geführt. Beide Lösungen erlauben eine vorteilhafte und platzsparende
Anordnung. Verschiedene Lösungen können für verschiedene Stecker gewählt werden.
[0050] Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ausgewählte zusammenwirkende Bauteile
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dargestellt sind ein erster Tragrahmen
60, der als Führungselement verschiedene (nicht näher bezeichnete) Kontaktstifte trägt
und führt. Ebenfalls dargestellt ist ein zweiter Tragrahmen, der in ähnlicher Weise
mehrere Kontaktstifte führt. Ferner ist ein dritter Tragrahmen 64 dargestellt. Die
Tragrahmen 60 und 62 sind in einer oberen Position dargestellt, d.h. einer Position,
die ihrer Bereitschaftsstellung entspricht. Der dritte Tragrahmen 64 ist in einer
nach unten verschobenen Position dargestellt, welche der Nutzstellung entspricht.
Der Tragrahmen 60 ist mit dem Betätigungselement 66 verbunden. Die übrigen Tragrahmen
sind in entsprechender Weise mit Betätigungselementen verbunden, welche aus dieser
Perspektive jedoch nicht erkennbar sind. Ferner sind die Tragrahmen mit Kopfstücken
verbunden, nämlich der Tragrahmen 60 mit dem Kopfstück 68A, der Tragrahmen 62 mit
dem Kopfstück 68B und der Tragrahmen 64 mit dem Kopfstück 68C.
[0051] Ferner sind drei Blockierschlitten vorgesehen, die Blockierschlitten 70A, 70B und
70C. Diese Blockierschlitten laufen auf der Verschiebebahn 72. Die Verschiebebahn
72 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 74 und einem zweiten Ende 76. An den
beiden Enden sind Begrenzungselemente vorgesehen, welche den Lauf der Blockierschlitten
zu beiden Enden der Verschiebebahn 72 begrenzen. Im ersten Endstück 74 kann auch noch
eine Spiralfeder vorgesehen werden (nicht abgebildet), welche Druck auf den Blockierschlitten
70C ausübt, sodass dieser zum zweiten Endstück 76 der Verschiebebahn 72 hin vorgespannt
ist. Der Druck wird vom Blockierschlitten 70C auf die Blockierschlitten 70B und 70A
übertragen, sodass alle Blockierschlitten federnd vorgespannt zum zweiten Endstück
76 der Verschiebebahn 72 sind.
[0052] Die nutzbare Länge der Verschiebebahn 72, also die Länge zwischen dem ersten Endstück
74 und dem zweiten Endstück 76, ist etwas länger bemessen als die Summe der Längen
der Blockierschlitten 70A, 70B und 70C. Daher kann zwischen den Blockierschlitten
70 eine Lücke 78 entstehen. In diese Lücke kann ein Kopfteil eines Tragrahmens eingreifen.
In der Steckerstellung der Fig. 7 greift das Kopfteil 68C in die Lücke 78 zwischen
dem Blockierschlitten 70B und dem Blockierschlitten 70C ein. Das Kopfteil 68C kann
durch die Lücke hindurchbewegt werden, sodass es die abgebildete untere Stellung erreicht,
die der Nutzstellung des dem Tragrahmen 64 zugeordneten Steckers entspricht. In dieser
Stellung füllt das Kopfstück 68C die verfügbare Länge auf der Verschiebebahn 72 zusammen
mit dem Blockierschlitten 70A, 70B und 70C aber voll aus. Folglich bleibt keine Lücke
oder kein Spiel mehr, damit die Kopfteile 68A und 68B in Eingriff mit den Blockierschlitten
treten könnten - anders ausgedrückt, ist kein Platz mehr für eine zweite Lücke, welche
die Passage eines anderen Kopfteils erlauben würde.
[0053] In dieser Weise kann also eine Verriegelungsmechanik 58 geschaffen werden, die sicherstellt,
dass jeweils nur ein Stecker in seine Nutzstellung überführt wird. Die Blockierschlitten
können an den Kanten mit einer Schräge 80 ausgerüstet werden. Dies erlaubt die leichte
Passage eines Kopfstücks 68. Korrespondierend können die Kopfstücke 68 an ihrer unteren
Kante eine Zuspitzung in Form eines Schneidendes 82 aufweisen. Auch dieses erleichtert
das Einführen des Kopfstücks 68 in eine Lücke zwischen den Blockierschlitten 80. Allerdings
ist die nutzbare Länge der Verschiebebahn 72 in jedem Fall so zu bemessen, dass trotz
solcher Einführ- und Passagehilfen nicht mehr als ein Kopfstück 68 in die Nutzposition
überführt werden kann. Insgesamt lässt sich in dieser Weise eine einfache und präzise
funktionierende Mechanik schaffen, welche das zusätzliche Vorsehen eines Auswahlschiebers
überflüssig macht. Die Mechanik sorgt ebenfalls dafür, dass die Betätigungselemente
jeweils eine eindeutige Bereitschaftsposition oder Nutzposition einnehmen. Der Benutzer
ist nie im Zweifel, in welchem Zustand sich ein Stecker gerade befindet. Reisesteckeradapter
aus dem Stand der Technik erlauben dagegen bisweilen ein teilweises Überführen von
Steckern in Richtung auf die Bereitschaftsposition, beispielsweise wenn Blockaden
in den Gleitschlitzen erst spät greifen.
[0054] Fig. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht ausgewählte Bauteile, anhand derer eine
Ausführungsform einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung zweckmäßigen Verriegelungsmechanik
erkennbar wird. Dargestellt sind drei Betätigungselemente in Form eines ersten Betätigungsschiebers
84 für einen US-Stecker, in Form eines zweiten Betätigungsschiebers 86 für einen UK-Stecker
und in Form eines dritten Betätigungsschiebers 88 für einen AU-Stecker. Selbstverständlich
kann die dargestellte Verriegelungsmechanik 90 auch mit anderen Steckern zusammenwirken,
beispielsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Die Verriegelungsmechanik 90 umfasst
als ein Element wiederum eine Verschiebebahn 92. Diese Verschiebebahn 92 erstreckt
sich zwischen dem ersten Endstück 94 und dem zweiten Endstück 96. Anliegend an das
erste Endstück 94 ist eine Sprungfeder 98 vorgesehen, welche geeignet ist, die verschiedenen
Blockierschlitten auf das zweite Endstück 96 der Verschiebebahn 92 hin federnd vorzuspannen.
[0055] Die Sprungfeder 98 ist im ersten Blockierschlitten 100A angeordnet. Sie wirkt ebenfalls
(vermittelt über diesen Schlitten) auf den zweiten Blockierschlitten 100B und auf
den benachbarten dritten Blockierschlitten 100C. Die Blockierschlitten sind jeweils
mit Führwangen ausgerüstet, den Führwangen 102A, 102B und 102C. Ferner sind an den
Enden der Blockierschlitten Schrägflächen vorgesehen, die Schrägflächen 104A, 104B
und 104C.
[0056] Oberhalb der Verschiebebahn 92 sind Kipphebel angeordnet. Jedem Betätigungselement
und somit Stecker ist ein eigener Kipphebel zugeordnet. Der Kipphebel 106A ist dem
Betätigungselement 84 zugeordnet, der Kipphebel 106B ist dem Betätigungselement 86
zugeordnet und der Kipphebel 106C ist dem Betätigungselement 88 zugeordnet. Die Kipphebel
drehen um eine (nicht dargestellte) Drehachse unterhalb der Verschiebebahn 92. Die
Drehachsen verlaufen im Wesentlichen parallel zur Verschiebebahn 92. Jeder Kipphebel
weist einen einteilig mit ihm ausgeführten Steuerfinger 108 auf. Der Übersichtlichkeit
halber ist dieser nur für den Kipphebel 106C näher bezeichnet. Gegenüberliegend zum
Steuerfinger 108 ist eine Sperrnocke 110 vorgesehen. Die Sperrnocke kann mit dem zugeordneten
Betätigungselement in Eingriff treten und dieses in der Bereitschaftsstellung fixieren.
Die dabei wirksame Mechanik wird in Zusammenhang mit der nachfolgenden Abbildung noch
näher erläutert.
[0057] Erkennbar ist aus dieser Darstellung, dass sich der Kipphebel 106C in einer unteren
Stellung befindet. In dieser Stellung befindet sich der Steuerfinger 108 unmittelbar
über der Verschiebebahn 92. In diese Position kann der Steuerfinger nur gelangen,
wenn zwischen dem Blockierschlitten 100C und dem zweiten Endstück 96 eine geeignete
Lücke entsteht. Der Steuerfinger 108 greift in diese Lücke ein. Die Führwange 102C
und die Schrägfläche 104C sorgen dafür, dass bei einer Bewegung des Kipphebels 106C
der Steuerfinger 108 zuverlässig in diese Lücke eintauchen kann. Die Lücke ist gerade
so bemessen, dass nach dem Eintauchen eines Steuerfingers ein Verschieben der Blockierschlitten
100A, 100B oder 100C nicht mehr möglich ist. Entsprechend gilt dies auch für die Steuerfinger
der übrigen Kipphebel.
[0058] Wenn der Kipphebel 106C in seine obere Stellung überführt wird, die der Bereitschaftsstellung
des Betätigungsschiebers 88 entspricht, in welcher der Steuerfinger 108 sich oberhalb
des Blockierschlittens 100C befindet, so ist Platz zum Verschieben aller drei Blockierschlitten.
Dementsprechend könnte dann der Kipphebel 106B, der dem Betätigungsschieber 86 zugeordnet
ist, in eine untere Position überführt werden. Dabei würde sein Steuerhebel, geleitet
durch die Führwange 102B und die Schrägfläche 104B, den Blockierschlitten 100C nach
rechts auf das zweite Endstück 96 hin wegschieben. Dies wäre jedoch möglich, da dort
durch die entsprechende Stellung des Kipphebels 106C eine Lücke zur Verfügung stände.
[0059] Fig. 9 zeigt aus anderer Perspektive die in Fig. 8 dargestellten ausgewählten Bauteile
einer Ausführungsform und wiederum die Betätigungsschieber 84, 86 und 88. Die Betätigungsschieber
84 und 86 und die entsprechenden Stecker befinden sich in der Bereitschaftsstellung.
Der Betätigungsschieber 88 und der entsprechende Stecker befinden sich in der Nutzstellung.
Es wurden nur die für die Beschreibung der Funktionsweise der Kipphebel wesentlichen
Teile bezeichnet. Für Kipphebel 106C erkennt man, dass die Sperrnocke 110C in einen
korrespondierenden Eingriff 112C am Betätigungsschieber 88 eingreifen kann. Ein solcher
Eingriff kann allgemein zweckmäßig als Nut ausgeführt sein. An dem Betätigungsschieber
ist zusätzlich eine Gegennocke 114C vorgesehen. Wenn der Betätigungsschieber in seine
obere, der Bereitschaftsstellung entsprechende Position überführt wird, drückt die
Gegennocke 114C gegen die Druckfläche 116C am Kipphebel 106C. Dies führt dazu, dass
sich der Kipphebel 106C wieder in seine obere Stellung bewegt. Dabei greift die Sperrnocke
110C in den Eingriff 112C. So entsteht eine formschlüssige Verbindung, die den Betätigungsschieber
88 in der oberen Position hält. Der Kipphebel könnte auch federbelastet ausgeführt
werden, um die Position unabhängig von der Stellung eines Blockierschlittens sicher
zu halten. Sobald allerdings der Blockierschlitten 100C verschoben wird und über den
Steuerfinger 108 die Stellung des Kipphebels 106C fixiert, wird der Betätigungsschieber
88 sicher und fest in seiner oberen Stellung gehalten.
[0060] Für den Betätigungsschieber 86 lässt sich die Sicherung der oberen Stellung gut erkennen.
Hier ist die Sperrnocke 110B fest mit dem Eingriff 112B des Betätigungsschiebers 86
verbunden. Zusätzlich steht die Gegennocke 114B mit dem Kipphebel in Eingriff. Der
Blockierschlitten 100C verhindert, dass sich der Steuerhebel 108B und damit der Kipphebel
106B insgesamt nach unten bewegen können.
[0061] In dieser perspektivischen Darstellung erkennt man auch gut, dass die Fixierung im
Bereich der Sperrnocke 110C sämtliche Elemente des Steckers sicher fixieren kann.
Erst wenn der Kipphebel den Eingriff 112 freigibt, kann der Tragbalken 118 für den
AU-Stecker nach unten bewegt werden. Dieser Tragbalken führt sowohl die stromführenden
Kontakte 120A und 120B wie auch den Erdkontakt 122 sicher nach unten und wieder nach
oben.
[0062] In der in allgemeiner Form und konkreter in den Zeichnungen beschriebenen Weise lässt
sich ein Reiseadapter herstellen, der sich sehr bequem bedienen lässt, bei dem aber
Fehlbedienungen kaum zu erwarten sind. Interessanterweise ist der Reiseadapter in
dieser Weise dennoch preiswert herstellbar und kann auch preiswert und zuverlässig
hergestellt werden, sogar dann, wenn bei Massenherstellung größere Fehlertoleranzen
zugelassen werden müssen.
Bezugszeichenliste
[0063]
- 10
- Reisestecker/Reisesteckeradapter
- 12
- Gehäuseoberteil
- 14
- Gehäuseunterteil
- 16
- Steckeraufnahme
- 18
- Kontaktbuchse
- 18A
- UK-Buchsenpaar
- 18B
- AUS-Buchsenpaar
- 18C
- US-Buchsenpaar
- 18D
- Buchse für UK-Erdstift
- 18E
- US-Erdstift
- 20
- Lösetaste
- 22
- erster Betätigungsschieber
- 24
- zweiter Betätigungsschieber
- 26
- dritter Betätigungsschieber
- 28
- US-Stecker
- 30
- stromleitende Kontaktstifte (US-Stecker)
- 32
- Erdungsstift (US-Stecker)
- 34
- Steckerkörper (Schuko-Stecker)
- 36
- Öffnungen
- 36A
- Öffnung stromleitende Kontakte (Schuko)
- 36B
- Öffnung stromleitende Kontakte (Schuko)
- 36C
- Öffnung stromleitende Kontakte (US)
- 36D
- Öffnung stromleitende Kontakte (US)
- 36E
- Öffnung weiterer Erdkontakt
- 38
- Schuko-Stecker
- 40
- Schuko-Steckerkörper
- 42
- stromführende Kontakte Schuko-Stecker
- 44
- Erdkontakt Schuko-Stecker
- 46
- Sicherungsfach
- 48
- Verriegelungsmechanik
- 50
- Tragbalken US
- 52
- Öffnung Erdstift
- 54
- Tragbalken AU
- 56
- Tragbalkenenden AU
- 58
- Verriegelungsmechanik
- 60
- erstes Tragrahmen - Führungselement
- 62
- zweiter Tragrahmen - Führungselement
- 64
- dritter Tragrahmen - Führungselement
- 66
- Betätigungselement
- 68
- Kopfstück
- 70
- Blockierschlitten
- 72
- Verschiebebahn
- 74
- erstes Endstück Verschiebebahn
- 76
- zweites Endstück Verschiebebahn
- 78
- Lücke
- 80
- Schräge am Blockierschlitten
- 82
- Schneidende
- 84
- Betätigungselement US
- 86
- Betätigungselement UK
- 88
- Betätigungselement AU
- 90
- Verriegelungsmechanik
- 92
- Verschiebebahn
- 94
- erstes Endstück
- 96
- zweites Endstück
- 98
- Sprungfeder
- 100
- Blockierschlitten
- 102
- Führwange
- 104
- Schrägfläche
- 106
- Kipphebel
- 108
- Steuerfinger
- 110
- Sperrnocke
- 112
- Eingriff Sperrnocke
- 114
- Gegennocke
- 116
- Druckfläche
- 118
- Tragbalken AU
- 120
- stromführende Kontakte AU
- 122
- Erdkontakt AU
1. Reisesteckeradapter (10), welcher ein Gehäuse, eine Steckeraufnahme (16) und mindestens
einen ersten Stecker (38,84) einer ersten Norm und einen zweiten Stecker (28, 86)
einer zweiten Norm aufweist, wobei jedem Stecker ein Betätigungsschieber (22, 24)
zugeordnet ist, welcher durch einen Gleitschlitz des Gehäuses nach außen geführt ist
und zum Verschieben des Steckers zwischen einer Bereitschaftsstellung, bei welcher
sich der Stecker im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses befindet, und einer Nutzstellung,
bei welcher sich der Stecker verwendbar außerhalb des Gehäuses befindet, ausgebildet
ist, und wobei dem ersten Stecker (38,84) ein erstes Blockierelement (106A) zugeordnet
ist, so dass Verschieben des ersten Steckers (38,84) zwischen der Bereitschaftsstellung
und der Nutzstellung blockiert wird, wenn das Bewegen des ersten Blockierelementes
(106A) blockiert ist und wobei dem zweiten Stecker (28, 86) ein zweites Blockierelement
(106B) zugeordnet ist, so dass das Verschieben des zweiten Steckers (28, 86) zwischen
der Bereitschaftsstellung und der Nutzstellung blockiert wird, wenn das Bewegen des
zweiten Blockierelementes (106B) blockiert ist, dadurch gekennzeichnet dass ferner mindestens ein Blockierschlitten (100A) vorgesehen ist, der in einer ersten
Stellung den Weg des ersten Blockierelementes (106A) freigibt und einer zweiten Stellung
den Weg des ersten Blockierelementes (106A) versperrt, wobei das zweite Blockierelement
(106B) auf die Stellung des Blockierschlittens (100A) einwirkt.
2. Reisesteckeradapter (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem der mindestens
eine Blockierschlitten (100A) auf einer Verschiebebahn (92) geführt wird.
3. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der mindestens
eine Blockierschlitten (106A) zu einem Ende der Verschiebebahn (92) hin federnd vorgespannt
ist.
4. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge
der Verschiebebahn (92) so gewählt ist, dass nur jeweils ein Blockierelement (106)
in eine Lücke zwischen Blockierschlitten (100) eingreifen kann.
5. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der mindestens
eine Blockierschlitten (100A) oberhalb der Gleitschlitze angeordnet ist.
6. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der mindestens
eine Blockierschlitten (100A) hinter den Gleitschlitzen angeordnet ist.
7. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens
ein erster Blockierschlitten einer ersten Länge und ein zweiter Blockierschlitten
einer zweiten Länge, welche größer ist als die erste Länge, zum Einsatz kommen.
8. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Blockierelemente
fest mit einem Führungselement eines Steckers verbunden sind.
9. Reisesteckeradapter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Blockierelemente
(106) als separate Bauelemente ausgeführt sind, welche mit einem Element der Steckerführung
(50, 54, 56, 118) zusammenwirken können.
10. Reisesteckeradapter (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Blockierelemente
die Blockierelemente als bewegliche Hebel ausgeführt sind
11. Reisesteckeradapter (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Blockierelemente
als kippbare Hebel (106) ausgeführt sind.
12. Reisesteckeradapter (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die kippbaren Hebel
(106) eine Nocke (110) aufweisen, welche in einen Eingriff (112) eines Führungselementes
eines Steckers eingreifen kann.
13. Reisesteckeradapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem dass ein
Rastelement vorgesehen ist, welches zumindest den ersten Stecker (38,84)oder den zweiten
Stecker (28, 86) in der Nutzstellung arretiert.
14. Reisesteckeradapter (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Rastelement
mit einer außen am Gehäuse vorgesehenen Lösetaste (20) verbunden ist.