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EP 3 322 045 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.09.2019 Patentblatt 2019/39 |
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Anmeldetag: 08.11.2017 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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SPREIZELEMENT FÜR MEHRADRIGE MANTELLEITUNGEN UND VERFAHREN ZUM KONFEKTIONIEREN EINES
LEITUNGSENDES
SPACING ELEMENT FOR MULTI-CORE SHEATHED LINES AND METHOD FOR FINISHING A LINE END
ÉLÉMENT D'ÉCARTEMENT POUR CONDUCTEURS SOUS GAINE MULTICONDUCTEUR ET PROCÉDÉ DE FABRICATION
D'UNE EXTRÉMITÉ DE CONDUCTEURS
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
10.11.2016 DE 102016222120
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.05.2018 Patentblatt 2018/20 |
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Patentinhaber: Engeser Gmbh Innovative Verbindungstechnik |
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78713 Schramberg-Waldmössingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Häring, Mike
78727 Oberndorf am Neckar (DE)
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Vertreter: Glawe, Delfs, Moll |
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Partnerschaft mbB von
Patent- und Rechtsanwälten
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg 20103 Hamburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
FR-A1- 2 891 954 US-A1- 2013 145 583
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US-A- 4 174 882 US-A1- 2014 273 619
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Spreizelement für mehradrige Mantelleitungen und
ein Verfahren zum Konfektionieren eines Leitungsendes.
[0002] Zur Konfektionierung bzw. zur Vorbereitung eines Anschlusses von mehradrigen Mantelleitungen,
das heißt Leitungen, bei denen mehrere Adern oder Einzelleitungen von einem Mantel
umgeben sind, muss zunächst der Mantel abgelöst werden, und anschließend müssen die
Einzelleitungen voneinander getrennt werden. Um den Eintritt von Staub, Wasser oder
anderer Fremdstoffe in die Mantelleitung zu verhindern, ist es häufig erforderlich,
das Leitungsende abzudichten. Dies erfolgt in einfachster Weise mittels Isolierband
oder einer aushärtenden Kunststoffmasse.
[0003] Dabei ergeben sich jedoch die Probleme, dass nach dem Auftrennen die Einzelleitungen
nicht definiert positioniert sind, dass die Längsabdichtung der Mantelleitung nur
unzureichend ist, dass die mechanische Festigkeit bei Bewegung der Einzelleitungen
und der Mantelleitung nicht gegeben ist und dass kaum Abzugskräfte aufgenommen werden
können.
[0004] Ein Spreizelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der
US 9 515 415 B1 bekannt.
[0005] Die
US 6 099 345 A beschreibt Abstandshalter für mehrere Einzelleitungen, wobei die Abstandshalter jeweils
einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen. Das Dokument
FR 2 891 954 offenbart ein Anschlussstück für elektrische Leitungen, welches aus einem formstabilen
inneren Stabelement und einem flexiblen äußeren Stabelement mit Aussparungen zur Aufnahme
von Adern einer Mantelleitung ausgebildet ist. Das Dokument
US 2014/0273619 A1 beschreibt einen Verbindungsadapter für Mantelleitungen wobei die Adern zunächst
manuell aufgespreizt werden müssen, um anschließend in die Kanäle des Verbindungskörpers
eingeführt zu werden.
[0006] Diese Probleme werden erfindungsgemäß durch ein Spreizelement nach Anspruch 1 bzw.
durch ein Verfahren nach Anspruch 7 gelöst; die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung.
[0007] Erfindungsgemäß wird ein Spreizelement mit einem Dorn vorgeschlagen, der ein verjüngtes
erstes Ende und ein aufgeweitetes zweites Ende aufweist, wobei dem zweiten Ende ein
Anschlag zugeordnet ist. Der Dorn wird in ein Ende einer Mantelleitung, von dem der
Mantel abgelöst ist, in Längsrichtung eingefügt, bis der Anschlag zur Anlage mit dem
verbleibenden Mantel kommt. Auf diese Weise werden die Einzelleitungen voneinander
getrennt und positioniert, und das ummantelte Ende wird aufgeweitet.
[0008] Um das Einbringen des Spreizelements und die Positionierung der Einzelleitungen zu
erleichtern, weist der Dorn vorzugsweise Ausnehmungen zur Aufnahme der Einzelleitungen
auf. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Dorn aus mehreren Keilen
aufgebaut ist oder mehrere Keile aufweist.
[0009] Die Positionierung der Einzelleitungen kann ferner dadurch verbessert werden, indem
ein Führungselement zur Aufnahme der Einzelleitungen vorgesehen ist, das sich radial
zur Längsrichtung des Dorns erstreckt.
[0010] Dabei kann der Anschlag selbst als Führungselement ausgebildet sein; vorzugsweise
ist jedoch ein separates Führungselement vorgesehen, das in einem Abstand von dem
Anschlag angeordnet ist. In dem Abstandsbereich zwischen dem Anschlag und dem Führungselement
werden die Einzelleitungen aufgespreizt und genau positioniert. In besonders vorteilhafter
Weise kann das Führungselement als Lochscheibe ausgebildet sein, wobei die Einzelleitungen
durch die Löcher der Lochscheibe geführt werden.
[0011] Die Ausgestaltung des Spreizelements, d.h. die Anzahl, der Verlauf und die Abmessungen
der Ausnehmungen in dem Dorn und der Ausnehmungen in dem Führungselement ergeben sich
aus den Abmessungen der Mantelleitung sowie der Anzahl der Einzelleitungen in der
Mantelleitung.
[0012] Vorteilhafterweise ist das Spreizelement als einstückiges Teil aus Kunststoffmaterial
hergestellt, beispielsweise mittels eines 3D-Druckers oder, insbesondere bei größeren
Stückzahlen, mittels eines Spritzwerkzeugs.
[0013] Zum Konfektionieren einer Mantelleitung wird zunächst der Mantel von einem Ende der
Mantelleitung abgelöst, das erfindungsgemäße Spreizelement wird in das Ende eingebracht,
und anschließend wird das Ende mit dem Spreizelement mit Kunststoffmaterial umspritzt.
Je nach Anwendungsgebiet kann das Umspritzen so erfolgen, dass das Führungselement
bündig mit dem umspritzten Kunststoffmaterial ist und so das Führungselement einen
Teil einer Endkappe bildet oder dass das Führungselement vollständig im Kunststoffmaterial
eingebettet ist.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel eines Spreizelements wird anhand der beigefügten Zeichnungen
erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf das Spreizelement,
- Figur 2
- eine Perspektivdarstellung des Spreizelements,
- Figur 3
- ein umspritztes Spreizelement als Endkappe und
- Figur 4
- ein umspritztes Spreizelement als Zwischenbau.
[0015] Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst das erfindungsgemäße Spreizelement
einen Dorn 1 mit einem verjüngten Ende 3 und einem aufgeweiteten Ende 4, wobei an
dem aufgeweiteten Ende 4 vier Anschläge 2 ausgebildet sind. An den Dorn 1 schließt
sich in Längsrichtung ein Dichtungsbereich 5 an, der eine Lochscheibe 6 trägt.
[0016] Wie insbesondere aus der Figur 1 ersichtlich ist, sind an dem Dorn 1 vier Keile 7
ausgebildet, die rechtwinklig zueinander stehenden und zwischen sich vier Ausnehmungen
9 bilden.
[0017] Es ist offensichtlich, dass das dargestellte Ausführungsbeispiel für den Einsatz
bei einer Mantelleitung mit vier Einzelleitungen ausgebildet ist und dass deshalb
vier Ausnehmungen an dem Dorn und vier Löcher in der Lochscheibe vorgesehen sind.
Abhängig von der zu konfektionierenden Mantelleitung können selbstverständlich mehr
oder weniger Ausnehmungen/Löcher vorgesehen sein. Auch ist es offensichtlich, dass
die Positionen der Löcher 8 mit den Positionen der Ausnehmungen 9 am Dorn ausgerichtet
sind.
[0018] Wie erwähnt wird zum Konfektionieren des Anschlussendes der Mantelleitung der Mantel
entfernt, das Spreizelement wird in Längsrichtung in das Ende eingefügt, die Einzelleitungen
werden durch die Löcher 8 der Lochscheibe 6 gezogen, und anschließend wird das Ende
mit dem Spreizelement mit Kunststoffmaterial umspritzt.
[0019] Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Einbaulagen, wobei die Figur 3 eine
Umspritzung als Endkappe zeigt, bei der die Lochscheibe 6 bündig mit dem umspritzten
Kunststoffmaterial 10 ist, und die Figur 4 einen Zwischenbau zeigt, bei dem die Lochscheibe
vollständig in das Kunststoffmaterial 10 eingebettet ist. Die Positionen der Mantelleitung
11 und der Einzelleitungen 12 sind aus diesen Figuren ebenfalls ersichtlich.
[0020] Durch den gegebenen Aufbau werden die Litzen bzw. Einzelleitungen so auseinander
gehalten, dass diese bei der darauffolgenden Umspritzung mit Kunststoff komplett umschlossen
werden und somit im Dichtbereich 5 ein Schott gegen Staub, Wasser, gegebenenfalls
Luft oder andere Fremdstoffe gebildet wird.
[0021] Durch dieses Schott und die zusätzliche Umspritzung der Mantelleitung auf ihrem Mantel
wird die Mantelleitung zwischen den Litzen und dem Mantel längsdichtend gegen Staub,
Wasser, Luft oder andere Fremdstoffe abgeschlossen.
[0022] Die unterschiedlichen Qualitätsstufen der Dichtung gegen Staub, Wasser, Luft oder
andere Fremdstoffe sind maßgeblich von der Kombination der Werkstoffe der Mantelleitung,
des Spreizelements und des Umspritzungsmaterials abhängig. Je höher die gewünschte
Dichtigkeit, umso besser muss der umspritzt der Kunststoff mit der Mantelleitung und
dem Spreizelement harmonieren und eine Haftung bzw. eine Verbindung eingehen.
[0023] Durch das Spreizen der Litzen in der Mantelleitung wird ebenfalls der Mantel der
Leitung gespreizt, so dass hierdurch die Abzugskräfte erhöht werden.
[0024] Die Lochscheibe des Spreizelements ist zusätzlich zum Erhalt der beschriebenen Eigenschaften
bei mechanischer Belastung durch das Bewegen der Mantelleitung und der Litzen vorteilhaft.
Die Lochscheibe verhindert, dass sich die Bewegung bis in den Dichtbereich fortsetzt,
und der Dorn schützt vor dem Auflösen der Verbindung zwischen der Mantelleitung und
der Umspritzung.
1. Spreizelement für Mantelleitungen mit mehreren Adern wie Kabel, Litzen und dergleichen
mit einem Dorn (1) zum Einbringen in ein Ende der Mantelleitung, wobei der Dorn entlang
einer Längsrichtung ein verjüngtes erstes Ende (3) und ein aufgeweitetes zweites Ende
(4) aufweist, und mit einem Anschlag (2) an dem zweiten Ende, der sich radial zur
Längsrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dorn (1) an seiner Oberfläche Ausnehmungen (9) zur Aufnahme der Adern der Mantelleitung
aufweist,
der Dorn (1) mehrere Keile (7) aufweist oder aus mehreren Keilen aufgebaut ist und
dass
ein Führungselement (6) mit Ausnehmungen (8) zur Aufnahme der Adern vorgesehen ist,
das sich radial zu der Längsrichtung erstreckt.
2. Spreizelement nach Anspruch 1, wobei das Führungselement durch den Anschlag gebildet
ist.
3. Spreizelement nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (6) von dem Anschlag (2)
in Längsrichtung in einem Abstand von der dem ersten Ende abgewandten Seite des Anschlags
angeordnet ist.
4. Spreizelement nach Anspruch 1 oder 3 mit einem Abstandsbereich (5) zwischen dem Anschlag
(2) und dem Führungselement (6).
5. Spreizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Führungselement (6) als
Lochscheibe ausgebildet ist.
6. Spreizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das als integrales Teil aus Kunststoff
ausgebildet ist.
7. Verfahren zum Konfektionieren eines Endes einer Mantelleitung mit mehreren Adern mit
den Schritten
Ablösen des Mantels von einem Ende der Mantelleitung, Einbringen eines Spreizelements
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in das Ende,
Umspritzen des Endes mit dem Spreizelement mit einem Kunststoffmaterial.
8. Verfahren Anspruch 7, wobei das Umspritzen bündig mit dem Führungselement erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Umspritzen so erfolgt, dass das Führungselement
in das Kunststoffmaterial eingebettet ist.
1. Spreading element for sheathed lines with a plurality of cores such as cables, strands
and the like, having a spike (1) for introducing into an end of the sheathed line,
wherein the spike has, along a longitudinal direction, a tapered first end (3) and
a widened second end (4), and having a stop (2) on the second end that extends radially
to the longitudinal direction, characterized in that
the spike (1) has, on its surface, recesses (9) for receiving the cores of the sheathed
line,
the spike (1) has a plurality of wedges (7) or is built up from a plurality of wedges,
and in that
a guide element (6) having apertures (8) for receiving the cores is provided which
extends radially to the longitudinal direction.
2. Spreading element according to Claim 1, wherein the guide element is formed by the
stop.
3. Spreading element according to Claim 1, wherein the guide element (6) of the stop
(2) is arranged in the longitudinal direction at a distance from that side of the
stop facing away from the first end.
4. Spreading element according to Claim 1 or 3 having a spacing region (5) between the
stop (2) and the guide element (6).
5. Spreading element according to one of Claims 1 to 4, wherein the guide element (6)
takes the form of a perforated disc.
6. Spreading element according to one of Claims 1 to 5, which is formed as an integral
part from plastic.
7. Method for confectioning an end of a sheathed line with a plurality of cores, comprising
the following steps
stripping the sheath from an end of the sheathed line,
introducing a spreading element according to one of Claims 1 to 6 into the end,
overmoulding the end with the spreading element with a plastic material.
8. Method Claim 7, wherein the overmoulding occurs flush with the guide element.
9. Method according to Claim 7, wherein the overmoulding occurs in such a way that the
guide element is embedded into the plastic material.
1. Élément d'écartement pour conducteurs sous gaine dotés de plusieurs fils comme des
câbles, des torons et apparentés, doté d'un mandrin (1) à introduire à une extrémité
du conducteur sous gaine, dans lequel le mandrin comporte le long d'une direction
longitudinale une première extrémité (3) se rétrécissant et une deuxième extrémité
s'élargissant, et doté d'une butée (2) à la deuxième extrémité, laquelle s'étend radialement
par rapport à la direction longitudinale, caractérisé en ce que le mandrin (1) comporte sur sa surface des évidements (9) destinés à accueillir les
fils du conducteur sous gaine, le mandrin (1) comporte plusieurs cales (7) ou est
formé de plusieurs cales et en ce qu'un élément de guidage (6) doté d'évidements (9) destinés à accueillir les fils, lequel
s'étend radialement par rapport à la direction longitudinale, est prévu.
2. Élément d'écartement d'après la revendication 1, dans lequel l'élément de guidage
est formé par la butée.
3. Élément d'écartement d'après la revendication 1, dans lequel l'élément de guidage
(6) de la butée (2) est agencé comme écarté dans la direction longitudinale de la
face de la butée se détournant de la première extrémité.
4. Élément d'écartement d'après la revendication 1 ou 3, doté d'une zone d'espacement
(5) entre la butée (2) et l'élément de guidage (6).
5. Élément d'écartement d'après l'une des revendications 1 à 4, dans lequel l'élément
de guidage (6) est conçu comme disque perforé.
6. Élément d'écartement d'après l'une des revendications 1 à 5, lequel est réalisé d'une
seule pièce en plastique.
7. Procédé de fabrication d'une extrémité d'un conducteur sous gaine doté de plusieurs
fils avec les étapes :
décollement de la gaine d'une extrémité du conducteur sous gaine,
insertion d'un élément d'écartement selon l'une des revendications 1 à 6 dans l'extrémité,
surmoulage de l'extrémité avec l'élément d'écartement avec un matériau plastique.
8. Procédé d'après la revendication 7, dans lequel le surmoulage s'effectue en affleurement
avec l'élément de guidage.
9. Procédé d'après la revendication 7, dans lequel le surmoulage s'effectue de telle
façon que l'élément de guidage est incrusté dans le matériau plastique.
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