[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Universalgummiband, ausgeführt als Ring mit
Federelementen in Form von zylindrischen Schraubenfedern aus einem elastischen Material.
Ein schraubenfederförmiger Ring aus einem elastischen Material kann im täglichen Gebrauch
verschiedene Dinge zusammenzuhalten, miteinander verbinden oder verschließen und damit
vielseitig verwendet werden. Besteht der Ring aus einer Endlosdoppelhelix kann er
insbesondere zum Verschluss von Tüten, Beuteln und ähnlichen Verpackungen sowie als
Haargummiband genutzt werden.
In Haushalt, Handel und Büro stehen zum universellen Gebrauch Haushaltsgummibänder,
Verschlussklammern und Verschlüsse aus oder mit Draht sowie Bänder zur Verfügung.
Herkömmliche Haushaltsgummibänder haben jedoch den Nachteil, dass sie beispielsweise
zum Verschluss in der Regel mindestens zwei Umwindungen zur Bildung eines Tütenzopfes
benötigen. Auch Haushaltsgummibänder, die einen geringen Durchmesser aufweisen, liegen
bei einmaliger Umwicklung wenig greifend und wenig Druck ausübend auf dem zu verschließenden
Objekt. Zudem sind herkömmliche Haushaltsgummibänder auch nicht reißfest. Im Haushalt
gängige Verschlussklammern sind auf den Verschluss von Beutel- und Tütenenden beschränkt
und bei wulstförmigen Ausformungen nicht immer anpassungsfähig. Nach einer Materialverformung
bedürfen sie dann einer Erwärmung im heißen Wasser. Bei nur einige Male wiederverwendbaren
Verschlüssen mit Draht besteht eine Verletzungsgefahr beim Öffnen und Verschließen
eines Objekts. Letztlich führt eine klassische Anwendung von Bändern regelmäßig zu
einer vom Objekt wieder schwer lösbaren Verknotung.
Im Haarbereich gibt es neben Haargummibändern aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk
bzw. Silikonkautschuk auch schraubenfederförmige Haargummibänder aus Polyurethan in
Form einer Einfachhelix in diversen Farben, die auch fluoreszierend sein können.
Eine kleine Ausführung, mit sechs bis acht Windungen (
DE102015215832A1), ist lediglich für kleinere Haarpartien geeignet. Gängig sind schraubenfederförmige
Haargummibänder, deren Helix mit etwa 23 bis 28 Windungen ausgeführt wird (
US2014096788). Bei Letzteren besteht das Problem, dass mehrfache Umwicklungen zur Einbindung in
das Haar notwendig sind, um den gebotenen Halt im Haar zu bieten. Bei den feinen,
gut in das Haar greifenden, Ausführungen ist jedoch eine Dehnung des schraubenfederförmigen
Rings die Folge. Der Formverlust der Schraubendrehung geht auch mit einem Festigkeitsverlust
einher. Die Ausdehnung kann infolge einer plastischen Verformung nur durch Erwärmung
wieder annähernd in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Hinzu kommt,
dass das optische Erscheinungsbild im Haar bei unregelmäßigen Umwicklungen oder Sichtbarkeit
einer zweiten Ringkomponente (
DE202015103391U1) leidet.
[0002] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, einen weichen,
aber dennoch zumindest im Wesentlichen formstabilen universellen Gegenstand zu schaffen,
der den Zusammenhalt, die Verbindung oder den Verschluss von Dingen gewährleistet.
Hierbei soll zum Zusammenhalt oder zum Verschluss regelmäßig eine einmalige Umwicklung,
also nur Befestigung durch Dehnung und Fixieren der Ausgangsform, ausreichen, um eine
leichte und schnelle Handhabung im Normalgebrauch zu bieten, die auch ästhetischen
Gesichtspunkten genügt. Der zu schaffende Gegenstand soll sich auch wulstigen Verformungen
eines Objekts flexibel und griffig anpassen. Gelöst werden soll auch das Problem der
Haarschonung für Anwenderinnen und Anwender, die zierende Spangen- und Halterelemente
ohne Fokus auf das Haargummiband oder interessante Halter bevorzugen. Verbessert werden
soll auch das Problem Sichtbarkeit des Haargummibandes bei einer Nutzung in der Dunkelheit,
um dem Sicherheitsaspekt zu genügen. Da die spiralförmigen Ringe regelmäßig aus Polyurethan/TPU
sind, soll auch ein gesundheitlich verbesserter sowie im Hinblick auf elastische Materialien
und etwaige verdrehte, schmutzansammelnde Materialstränge ein noch hygienischerer
Gegenstand geschaffen werden.
[0003] Das Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0004] Für ein universell einsetzbares Gummiband besteht dieses zur Lösung des Problems
aus zwei oder mehr miteinander verwundenen kreisring-, hohlzylindrisch bzw. torusförmig
gebogenen Helices aus einem in ein Federelement verformbaren elastischen Material
oder Materialmantel, wobei die Materialstränge selbst glatt und/oder originär strukturiert
und/ oder durch Verformungen von Materialsträngen strukturiert sein können. Dabei
kann das Universalgummiband mit Helices in variabler Windungsanzahl, gleichen oder
entgegengesetzten Windungsrichtungen, gleichen oder unterschiedlichen Materialbreiten,
-dicken, Material- und Windungsdurchmessern ab der kleinsten ausführbaren Größe größer
0,00 cm ausgeführt werden. Die Verwindungen können als zwei gleichgängige diskret
verbundene Helices, nebeneinander am Helixbogen aufliegend - die Drehrichtung wechselnd
bei gespannter Helix und weiterer gegen die Windungsrichtung gedrehter Helix - oder
weiteren diversen Verwindungsmöglichkeiten der Helices oder durch mehrere gespannte
flache Materialstränge mit einem möglichen Drehrichtungswechsel der Windungen erfolgen.
Ein Vorteil der Verwindung von Helices ist, dass neben den diversen Verwindungsmöglichkeiten
entgegen parallelfederförmigen - materialverdoppelnden - Ausgestaltungen keine Begrenzung
in der Wahl des Windungsdurchmessers einer innenliegenden Helix durch eine außenliegende
Helix erfolgt. Die Helices können sichtbar nebeneinander liegen und entsprechen gerade
bei zwei gleichgängig diskret verbunden Helices und zwei gleichen, glatten Materialsträngen
im gedehnten Zustand der Optik des im Handel üblichen Helixrings mit ebenfalls um
die 28 Windungen.
Die Verwendung mehrerer Helices verhindert auch bei einer größeren Windungsanzahl
zumindest im Wesentlichen die unerwünschte Ausdehnung der Ursprungsform und ermöglicht
eine vielfache Verwendung sowie die unverzügliche Neubenutzung des Universalgummibandes,
ohne dass eine Erwärmung notwendig wird, um es in die Ursprungsform zu bringen. Die
Rückverformung kann durch das kurze Formen in der Hand noch beschleunigt werden. Bei
einer passenden Größenwahl des Universalgummibandes wird erreicht, dass regelmäßig
eine einmalige Umwicklung zum Zusammenhalt, die Verbindung oder den Verschluss von
Dingen genügt. Der Durchmesser oder die Dicke oder die Breite des elastischen Materials
ist flexibel und für jede Helix des Universalgummibandes frei wählbar. Die gewählte
Härte des Materials bestimmt die Auswahl mit. Es ist ein beliebiger Durchmesser oder
eine Dicke oder eine Breite größer 0,00 cm möglich, z.B. aus einem extrem stabilen
und dennoch elastischen Material, sei es durch Fullerene oder Glasfaserverstärkungen.
So passt sich beispielsweise ein rundes 0,05 cm dickes Universalgummiband mit Endlosdoppelhelix
dezent an zu ummantelnde Objekte an. Bei einer anderen möglichen Ausführung ist das
Material einer Helix ein ca. 0,2 cm flaches und ca. 0,5 cm breites Material in Halbmondform.
Hierbei liegen zwei Helices weniger greifend bei zu ummantelnden Dingen obenauf. Ebenso
kann der Windungsdurchmesser der jeweiligen Helix flexibel größer 0,00 cm gewählt
werden. Kleine Windungen liegen bei zu ummantelnden Objekten eher zierend obenauf.
[0005] Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Endlosdoppelhelix
mit insgesamt 14 bis 30 Windungen, vorzugsweise mit 14, 20 sowie 28 Windungen, da
diese Windungszahlen besonders zum Verschluss diverser Tüten und Beutel sowie zum
Halten der Haare geeignet sind.
Eine vorteilhafte Kombination der Endlosdoppelhelix besteht aus zwei gleichgängigen
diskret verbundenen Helices, da die innenliegenden Windungsbögen viele befestigende
Druckpunkte bilden. Zylindrische schraubenfederförmige Universalgummibänder, die als
Endlosdoppelhelix ausgeführt sind, finden mit den bevorzugten Windungszahlen nach
Herauslösung auch unverzüglich in ihre Ausgangsform zurück, da miteinander verwundene
Helices - gegenübereiner einer einfachen Helix - besser aufeinander bei der Zurückverformung
einwirken. Bei einem mit zwei gleichgängigen diskret verbundenen Helices beweglich
gestalteten Universalgummiband können darüber hinaus die Endstränge der Haare und
einzelne Strähnen zwischen den Helices-Strängen fixiert werden.
In Abhängigkeit von Material- und Windungsdurchmesser sowie der Materialstärke/Shore-Härte,
werden drei vorteilhafte Ausführungsformen mit insgesamt 14, 20 sowie 28 Windungen
bevorzugt. Mit diesen Windungszahlen kann das Universalgummiband besonders gut als
Haushalts- und Büroware zum Verschluss von Beuteln und Tüten sowie zum Halt von Haarpartien
und gesamten Haaren eingesetzt werden. Durch die kompakte Ausführungsform und dem
entstehenden Druck kann insbesondere erreicht werden, dass keine zweifache oder dreifache
Umwicklung nötig ist, sondern eine einmalige Umwicklung durch bloßes Aufziehen oder
Einfügen und Fixieren ausreicht. Die maximale Dehnbarkeit der bevorzugten Ausführungsformen
richtet sich nach deren Windungszahlen und der Materialstärke. So sind 14 Windungen
mit einem üblichen Materialstrang etwa 6,5 cm, 20 Windungen etwa 8 cm und 28 Windungen
etwa 12 cm dehnbar. Flexibel passt sich das gedehnte Universalgummiband der zu verschließenden
Öffnung, dem Gegenstand oder der Haardicke an, wenn die bevorzugten Ausführungsgrößen
in etwa den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen angepasst sind.
Generell gilt im Haarbereich: Je geringer die Windungsanzahl und somit der Innendurchmesser
(d
i) und Außendurchmesser (d
a) des schraubenfederförmigen Universalgummibandes ist, desto dünner können die zu
befestigenden Haarpartien sein. In Abhängigkeit von Material- und Windungsdurchmesser
und der Materialstärke, genügen bei einer Nutzung im Haarbereich selbst mit 14 und
20 Windungen als Endlosdoppelhelix ausgeführte Universalgummibänder beispielsweise
zur Einmal-Umwicklung von sogar dicken Haaren und bieten dem Haarstrang einen noch
festeren Halt als 28 Windungen. Insbesondere ein Universalgummiband mit 14 Windungen
kann aber auch für eine dünnere Haarpartie verwendet werden. Ein mit zwei Helices
und insgesamt 28 Windungen ausgeführtes Universalgummiband kann indes auch zweimal
umwickelt werden, um durch die doppelte Einbindung einen noch festeren Halt zu bieten
und einen abstehenden Pferdeschwanz zu ermöglichen. 20 Windungen und 28 Windungen
bieten sich beispielsweise als Halter für Haare mit Einmal-Umwicklungen eines Pferdeschwanzes
im unteren Bereich und Haarknoten gut an.
Bei Tüten und Beuteln richtet sich die erwünschte Anzahl der Umwindungen aber ebenfalls
nach deren zu ummantelnden Umfang. Bei einer Ausführung mit 28 Windungen ist beispielsweise
zum Verschluss regelmäßig eine zweifache Umwicklung der zu verschließenden Öffnung
möglich.
Zweckmäßig besitzt eine Windung der Endlosdoppelhelix einen äußeren Durchmesser von
etwa 0,94 cm bis 1,00 cm. Beträgt der äußere Windungsdurchmesser um 1 cm bei einem
inneren Windungsdurchmesser von etwa 0,5 cm bis 0,6 cm, ist bei dem bevorzugten Durchmesser
des elastischen Materials um 2 mm eine Formstabilität gewährleistet. Zudem werden
beispielsweise zu verschließende Tüten und Beutel sowie zusammengehaltene Haare besonders
gut fixiert. Im Gegensatz zu kleineren Windungen liegen Windungen um 1 cm nicht lediglich
zierend obenauf, sondern greifen in die Struktur. Für die bevorzugten Windungszahlen
(14, 20, 28 Windungen) unterstützt der bevorzugte äußere Windungsdurchmesser um 1
cm sowohl die Kompaktheit der Ausgangsform als auch deren Dehnbarkeit. Zudem kann
die Aufgabe der regelmäßig ausreichenden Einmal-Umwicklung erfüllt werden, denn das
bloße Aufstecken bzw. Einfügen des Universalgummibandes erfordert äußere Windungsdurchmesser
um 1 cm.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung ist es zur Herstellung einer Endlosdoppelhelix
als Verschluss oder Halter zur filigranen Formgebung, Dehnungsfähigkeit und Formstabilität
zweckmäßig, diese bei einem gängigen einfachen Materialstrang mit einem Durchmesser
oder einer Dicke des elastischen Materials um 2 mm, bevorzugt mit einem Durchmesser
zwischen 1,93 mm und 2,05 mm auszuführen.
[0006] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung weist
der Materialstrang eine glatte oder strukturierte Oberfläche mit Rillen, Noppen oder
eine ähnliche reliefartige Manipulationen der Oberfläche und/oder Drehungen und Verdrehungen
auf. Letztere können durch In-sich-Drehung, eine Verdrillung oder eine Verflechtung
von zumindest zwei Strängen, oder durch eine Helix oder Helices entstehen. Hierbei
können die zugrundeliegenden Materialstränge selbst diese Strangvarianten aufweisen.
Daneben besteht, in einer vorteilhaften Ausgestaltung zur Verbesserung der Stabilität,
einer der Materialstränge auch aus kettenförmig zusammengesetzten Elementen aus Kugeln
oder regelmäßigen oder unregelmäßigen Sechseckformen - oder zumindest Fünfeckformen
oder einer ähnlich eckigen Form größer sechs Ecken - oder sogleich aus einer versetzten
- eine Helix bildende - Anordnung, sei es mittels Spritzguss, 3D-Druck oder einem
anderen Verfahren.
Besonders mit der Ausgestaltung durch Drehungen und Verdrehungen der Materialstränge
wird eine Verbesserung der Stabilität mit einem variablen Ausdehnungskoeffizienten
erreicht. Die Stränge können in ihrer Stärke/Shore-Härte aneinander angepasst werden.
Zudem gewährleistet eine durch die Materialstränge gebildete Oberflächenstruktur auch
eine gute Greifbarkeit und einen verbesserten Halt an den zusammengefassten Haaren
sowie eine erhöhte Fixierung an den zusammengehaltenen, verbundenen oder verschlossenen
Gegenständen.
[0007] Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist
der Querschnitt des Materialstrangs eine oder mehrere geometrische Figuren auf. Im
Querschnitt kann der Materialstrang selbst - wie üblicherweise - verfüllt, aber auch
hohl sein sowie die Form eines Kreises oder beispielsweise mehrerer Bienenwaben haben,
die aus anderen Materialsträngen gebildet werden. Vorteilhaft erweist sich auch ein
porös wirkender Strangquerschnitt, mit kreis-, halbkreis- oder bienenwabenförmigen
Figuren, die innerhalb des Materialstrangs kleine Röhren bzw. Stränge sind. Gerade
die bienenwabenförmige Ausgestaltung des Materialstrangs bewirkt eine Materialersparnis
und fördert die Stabilität. Aber auch annährend bienenwabenförmige Figuren - wie Fünfecke
oder Ähnliches - sind noch materialsparend und stabilisierungsfördernd. Zudem ermöglichen
röhrendurchzogene Ausführungen durch die Materialersparnis auch eine gewichtsreduzierende
Ausführung.
[0008] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist
das elastische Material der Helices aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere
aus dem in ein Federelement verformbaren Kunststoff Polyurethan, hergestellt. Da Polyurethane
Kunststoffe bzw. Kunstharze sind, besitzen diese eine feuchtigkeitsabweisende Oberfläche,
die die Aufnahme und das Anlagern von Schmutz und Bakterien bereits reduziert. Es
kann ein hygienisches, leicht zu reinigendes Produkt hergestellt werden, dass insbesondere
ohne eine Verwendung von Weichmachern oder zumindest von Phthalatweichmachern (DEHP/
Diethylhexylphthalat) auch im Lebensmittelbereich unbedenklich ist und in Kontakt
mit Wasser eingesetzt werden kann. Eine Alternative für gesundheitlich bedenkliche
Phthalatweichmacher sind beispielsweise Hexamoll DINCH (1,2-Cyclohexandicarbonsäurediisononylester)
oder Rizinusölderivate, die auf Dauer nicht flüchtig sind.
Ein gesundheitlich unbedenkliches Universalgummiband ist auch für Anwenderinnen und
Anwender des Universalgummibandes relevant, wenn sie es am Körper tragen. Insbesondere
ist hier an ein Haargummiband für Kinder zu denken.
Im Hinblick auf umweltfreundliche Ressourcen und auf einen Einsatz des Universalgummibandes
im Lebensmittelbereich, kann ein unbedenkliches Produkt auch mittels einem Polyurethan
auf Basis nachwachsender Rohstoffe/ Bio-TPU geschaffen werden.
[0009] Für die Förderung eines hygienischen Produktes ist die Einmischung von Übergangsmetallsäuren
in Polyurethan oder auch Silikon sinnvoll. Die Lewis-Säuren, wie beispielsweise Trioxyd,
Wolfram-Trioxyd und Molybdän, bilden eine saure Oberfläche mit einer antimikrobiellen
Wirksamkeit. Auch Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein verringert die Bildung eines
Biofilms und ist daher für einen Einsatz des im Lebensmittelbereich verwendeten Universalgummibandes
geeignet, sei es mit Wirkung auf der Oberfläche bzw. durch Oberflächenbeschichtung
oder durch Verarbeitung von Fasern, die das Biopolymer umfassen oder daraus bestehen.
[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung ist zumindest ein
Teil des Materialstrangs aus einem Polypeptidpolymer. Von Vorteil ist die Einbringung
oder Nutzung von Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein als auch aus einem aus diesen
produzierten Faden bzw. Fasern. Dies kann durch originäre Nutzungen oder Weiterverarbeitungen
zu einem Materialstrang mit einem anderen Material im Verbund erfolgen.
Ein Materialstrang der das Polypeptidpolymer als Komponente umfasst oder daraus besteht,
ist in seiner Flexibilität und zugleich mechanischen Belastbarkeit erhöht. Neben der
ausgezeichneten Zugfestigkeit, Dehnbarkeit und Zähigkeit, die Nylon, PPTA und Kohlefasern
übertrifft, ist Spinnenseide sehr beständig und bakterienfrei. Gerade eine Verwendung
dieses Materials unterstützt das Erfindungsziel von Hygiene und Formstabilität des
Universalgummibandes, das Dehnungsfähigkeit und Elastizität voraussetzt. Immerhin
kann sich Spinnenseide auf die dreifache Länge dehnen.
[0011] Bei einer weiteren möglichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist zumindest
ein Teil des Materialstrangs aus glasfaserverstärktem Polyether-TPU und/oder Polyester-TPU
hergestellt und kann ebenfalls auf nachwachsenden Rohstoffen beruhen.
Polyurethane, die mit Polyetherdiolen aufgebaut werden, weisen eine hohe Beständigkeit
gegen Mikroben auf und sind insoweit auch für ein im Lebensmittelbeich genutztes Universalgummiband
vorteilhaft. Zudem haben sie große Kälteschlagzähigkeit, so dass die Einarbeitung
in einen Materialstrang zu einer verbesserten Elastizität eines kühl gelagerten Universalgummibandes
führen kann. Für ein im Haarbereich verwendetes Universalgummiband ist die verbesserte
Wasserbeständigkeit von Vorteil. Die Steifheit des Materials kann durch niedrigere
Glasfasergehalte im Polyether-TPU und Polyester-TPU reduziert werden und so eine Verwendung
in einem Universalgummiband ermöglichen, auch wenn hierdurch wohl die vorteilhaften
Eigenschaften nicht mehr in dem beschriebenen Umfang prägnant sind.
[0012] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sind
die Helices aus gleichen oder verschiedenen Materialsträngen und/oder Materialmänteln
mit gleicher oder unterschiedlicher Materialstärke/Shore-Härte hergestellt, die je
nach Strangform in Materialbreite, Materialdicke oder Materialdurchmesser variabel
sind. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das Universalgummiband entsprechend eines
Anforderungsziels bzw. Verwendungszwecks hergestellt und, im Hinblick auf Dehnbarkeit
und Materialstärke, durch verschiedene Materialstränge feinjustiert werden kann. Es
kann dadurch ein Universalgummiband zur Verfügung gestellt werden, dass zahlreiche
Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
[0013] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung weist
das elastische Material der Helices eine griffige, rutschmindernde Oberfläche, insbesondere
eine rutschhemmende Beschichtung und/oder eine Beschichtung mit einem Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein
und/oder Struktur und/oder Reflektorflächen oder eine sonstige Manipulation der Oberfläche
auf.
Durch rutschhemmende Beschichtungen kann neben der guten Haptik und Handhabung eine
höhere Fixierung erreicht werden. Neben einer erleichterten Greifbarkeit wird daher
erreicht, dass eine derartige Oberflächenstruktur auch einen verbesserten Halt an
den zusammengefassten Haaren und an den zusammengehaltenen, verbundenen oder verschlossenen
Gegenständen bietet. Eine Verwendung von Rillen, Noppen oder Ähnlichem bietet zusätzlichen
Rutschwiderstand. Andere Beschichtungen - wie das Spinnenseidenpolypeptid - können
aus hygienischen Gründen oder einer etwaigen Verbesserung der Leuchtfähigkeit erfolgen.
[0014] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist gerade durch ausreichende
Einmal-Umwicklungen zum Verschluss von Objekten möglich, dass an den Windungen einer
Helix Halterzubehör und dekorative Elemente befestigt sind.
Hierdurch wird es ermöglicht, dass im Haarbereich die Verwendung von schonenden schraubenfederförmigen
Universalgummibändern und die optische Bevorzugung von Zopfhalten oder dekorativen
Spangenelementen in Einklang gebracht werden können. Sind Zopfhalter, Spangenelemente,
Inhalte bezeichnende Elemente oder Ähnliches an das ring- und schraubenfederförmige
Universalgummiband angebracht, können sie dieses bei entsprechender Größe überdecken.
Das Halterzubehör und dekorative, verzierende und insbesondere - zur Erfüllung des
Erfindungsziels - in der Dunkelheit reflektierende Elemente finden bei einer nicht
festen Anbringung an das Material des Universalgummibandes ihre natürliche Begrenzung
durch die anliegenden Windungen einer weiteren Helix des Universalgummibandes, die
ein Verrutschen zumindest vermindern. Im Übrigen können auch diverse, insbesondere
zur Erfüllung des Erfindungsziels reflektierende, Elemente an den Windungen fest an-
oder eingebracht werden.
[0015] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Farbgebung des Universalgummibandes
variabel. Neben einer einfarbigen Farbwahl oder einem verschiedenfarbigen Materialstrang,
kann auch ein Materialstrang verwendet werden, der ein farbiges Band umfasst. Daneben
ist auch eine mehrfarbige Farbgestaltung des Universalgummibandes durch die Verwendung
mehrerer - glatter, reliefartig gestalteter, gedrehter oder verdrehter- Materialstränge,
die zu einer Helix verbunden werden, ohne Weiteres möglich. Durch die Verwendung mehrerer
Helices entstehen durch die Verwindungen der Helices bei einer mehrfarbigen Ausführung
optisch interessante, sich abwechselnde Farbenspiele mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten
und Effekten.
[0016] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das Universalgummiband
im Sinne einer Leuchtvorrichtung leuchtfähig ausgebildet. Neben einer Energiequelle,
wie einer Batterie oder einem Akku in einem Halterelement, wird mindestens ein Leuchtmittel
benötigt. Das optoelektronische Element ist bevorzugt mindestens eine farblich frei
wählbare Leuchtdiode/LED, die zur Erzeugung einer Lichtfarbe mit Lumineszenz-Farbstoff
versehen werden kann. Die Leuchtdiode/Leuchtdioden ist/sind ebenfalls bevorzugt in
das Halterelement integriert. Jedoch sind auch Ausgestaltungen mit vielen kleinen,
in die Helices integrierten, Leuchtmitteln möglich. Durch die Verwendung eines Leuchtmittels
in Halterzubehör kann bei einer Durchscheinfähigkeit des Haltermaterials ein leuchtfähiges
Halterzubehör geschaffen werden. Auch können Leuchtmittel oder Leuchtmittelelemente
mit Leuchtmitteln im lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Halterzubehör sichtbar
gestaltend integriert sein.
Bereits durch diese Ausgestaltungen des Universalgummibandes wird das Erfindungsziel
der Sichtbarkeit eines Haargummibandes in der Dunkelheit erfüllt. Es bietet sich insbesondere
für am Straßenverkehr teilnehmende Kinder an, die das Haargummiband in den bevorzugten
Ausführungsformen auch nur einmal zu umwickeln bzw. aufstecken brauchen und damit
ohne übermäßige Überdehnungen richtig platzieren können. Daneben dient es auch dem
Spaßfaktor. Da die Träger eines Haargummibandes in der Regel weibliche Nutzer sind,
obliegen männlichen und anderen weiblichen Nutzern gemäß des Zwecks eines Universalgummibandes
alternative Tragevarianten. So können die spiralförmig ausgestalteten Universalgummibänder
aufgrund ihrer Flexibilität auch gut sichtbar an anderen Stellen angeracht werden
und bei Bedarf von einem anderen transparenten oder translucenten Bauelement umhüllt
werden.
Das Universalgummiband kann mittels einer Schaltervariante beliebig an- und ausgeschaltet
werden oder ist ausschließlich oder zusätzlich mit einem Lichtsensor ausgestattet.
Für eine tägliche Nutzbarkeit wird auch eine Aufladung, insbesondere eine kontaktlose
Ladung durch eine drahtlose Energieübertragung, favorisiert. Es sind aber auch diverse
andere Lademöglichkeiten oder der Verbrauch einer Energiequelle möglich.
[0017] Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung eines lichtleitenden Materials
als lichtleitendes Element. Dadurch kann durch die Verwendung von einer Energiequelle
und zumindest einem Leuchtmittel ein rundherum leuchtendes Universalgummiband geschaffen
werden, welches die Sichtbarkeit in der Dunkelheit noch verstärkt.
[0018] Herkömmliche für Spiralhaargummis verwendete Materialstränge aus Polyurethan sind
in den transparenten farblosen oder farbigen Ausführungen bereits etwas lichtleitend.
Jedoch werden besser lichtleitend eingestellte Polyurethanvarianten oder andere flexible
und hochtransparente lichtleitende Kunststoffe favorisiert.
Für die Leuchtfähigkeit des Universalgummibandes wird für die Materialstränge die
Verwendung eines durch aliphatische Isocyanate glasklares und hochamorphes Polyurethan
bevorzugt, wie es die Firma BASF produziert. Dieses enthält jeweils wenigstens ein
Diisocyanat, ein Polyol und einen Isocyanat-reaktiven Kettenverlängerer und erreicht
einen Brechungsindex von bevorzugt mindestens 1,52 und einer Gesamtopazität von kleiner
7 Prozent. Statt der für das Universalgummiband nicht günstigen Kombination mit einem
umfassten elektrischen Leiter, kann vielmehr eine Verwendung in Kombinationsleitern
erfolgen, die als optische Leiter das Polyurethan aufweisen. Diese können mit einer
Cladding-Schicht aus Fluorpolymeren, flourhaltigen Elastomeren, Polyurethansiloxan-Copolymere
oder Ähnlichem versehen sein. Lichtleiter können sodann umso enger gebogen werden,
je größer die Differenz im Brechungsindex zwischen Lichtleiter und Cladding-Schicht
ist. Letztere Verwendung bietet sich aufgrund der Ausgestaltung des Universalgummibandes
an, mit dessen kreisringförmig gebogenen und verwunden Helices sowie zur Stabilitätserhöhung
möglichen Verdrehungen und Verwindungen der Materialstränge als auch deren möglichen
Querschnittsausgestaltungen wie einer Bienenwabenform. Zu beachten ist bei einer derartigen
Ausgestaltung die Veränderung der Brechung und Reflektion des Lichts/der Lichtkonzentration.
Für die Nutzung des Materialstrangs aus einem lichtleitenden Material - für ein insbesondere
nur gedehntes und eingefügtes oder aufgestecktes Universalgummibandmuss der Materialstrang
mit Energiequelle und Leuchtmittel verbunden werden.
[0019] Die Anfänge und Enden des erfindungsgemäßen Universalgummibandes sind in bekannter
Verfahrensweise miteinander verbunden. Zweckmäßig sind der Anfang und das Ende einer
Endloshelix, des mehrere Helices umfassenden Universalgummibandes, miteinander verschweißt.
Jedoch ist auch eine Zusammenfügung mittels Kleben oder Ähnlichem denkbar. Zumindest
ein Helixring kann auch ohne Anfang und Ende einstückig mittels Spritzguss, 3D-Druck
oder zu ähnlichen Ergebnissen führenden Verfahren ausgeführt werden. Wird ein Halterelement
für ein leuchtfähiges Universalgummiband aufgenommen, erfolgt eine Verbindung durch
das Halterelement selbst.
[0020] Weiterer Gegenstand der Erfindung ist alternativ eine Ausführungsform des Universalgummibandes
als eine Endloshelix zum Verschluss von Tüten und Beuteln.
Bei einer passenden Größenwahl des Universalgummibandes wird erreicht, dass regelmäßig
eine einmalige Umwicklung zum Zusammenhalt, die Verbindung oder den Verschluss von
Dingen genügt. Der Durchmesser oder die Dicke des elastischen Materials, die Anzahl
der Windungen sowie der Windungsdurchmesser sind flexibel wählbar. Generell gilt jedoch,
dass sehr kleine Windungen bei zu ummantelnden Objekten eher zierend obenauf liegen
und ein geringer Durchmesser des elastischen Materials bei einer regulären Materialbeschaffenheit
einen geringeren Druck ausübt sowie weniger formstabil ist. Jedoch nimmt der Innendurchmesser
(d
i) und der Außendurchmesser (d
a) des als Helixring ausgeführten Universalgummibandes mit Erhöhung der Materialdicke
zu. Letztlich geht auch die Wahl einer hohen Windungsanzahl regelmäßig zu Lasten der
Formstabilität und führt zu einem größeren Innendurchmesser (d
i) und Außendurchmesser (d
a) des Universalgummibandes.
[0021] Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Endloshelix
mit vorzugsweise 6 bis 12 Windungen, insbesondere mit 11 Windungen, da sie mit diesen
Windungszahlen besonders gut als Haushalts- und Büroware zum Verschluss von regulären
Beuteln und Tüten und kleineren Ummantelungen geeignet ist. Jedoch können unter Verminderung
der Formstabilität bzw. zumindest schnellen Zurückverformung in die Ausgangsform auch
ohne Weiteres um die 28 Windungen - z.B. mit einem Materialdurchmesser von 2,0 mm
und innerem Windungsdurchmesser von 5,0 mm - für mehrmalige Umwicklungen oder Ähnliches
gewählt werden.
Mit den bevorzugten Windungszahlen ist die maximale Dehnbarkeit des Universalgummibandes
vom gewählten Material- und Windungsdurchmesser sowie der Materialhärte abhängig.
So sind bei gängigen Materialausführungen beispielsweise 7 Windungen von etwa 6,5
cm bis 7 cm und 11 Windungen bis von etwa 9 cm bis 11 cm dehnbar. Aufgrund der Windungen
greift das gedehnte Universalgummiband zumindest zum Teil in die Struktur des zu ummantelnden
Objekts und passt sich flexibel der zu verschließenden Öffnung oder dem Objekt selbst
an, wenn die Ausführungsgröße in etwa den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen
angepasst ist.
Universalgummibänder, die als Endloshelix ausgeführt sind, finden mit den bevorzugten
Windungszahlen auch bei starker Dehnung nach Herauslösung in ihre Form zurück. Nach
einer zunächst geringfügigen Erweiterung des Innendurchmessers (d
i) des Universalgummibandes findet dieses auch ohne Erwärmung in seine Ausgangsform.
Beschleunigt werden kann dieses durch kurzes Kneten des Universalgummibandes.
[0022] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist es zur Herstellung
einer Endloshelix als Verschluss, für eine Dehnungsfähigkeit und Formstabilität, zweckmäßig,
diese bevorzugt mit einem Durchmesser oder einer Dicke des elastischen Materials von
etwa 2 mm, insbesondere mit einem Durchmesser zwischen 1,98 mm und 2,80 mm auszuführen.
[0023] Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung besitzt
eine Windung der Endloshelix einen inneren Windungsdurchmesser von 5,0 mm bis 6,0
mm. Je nach Durchmesser des verwendeten elastischen Materials variiert der äußere
Windungsdurchmesser von etwa 9,0 mm bis 10,6 mm. Beträgt der äußere Windungsdurchmesser
etwa 10 mm, ist bei dem bevorzugten Durchmesser des elastischen Materials und den
bevorzugten Windungszahlen eine Formstabilität gewährleistet. Im Gegensatz zu kleineren
Windungen liegen Windungen um 10 mm Außendurchmesser nicht lediglich obenauf, sondern
greifen in die Struktur. So werden beispielsweise zu verschließende Tüten und Beutel
in regulären Größen besonders gut fixiert. Durch eine kompakte Ausführungsform und
dem entstehenden Druck kann erreicht werden, dass keine zweifache oder dreifache Umwicklung
notwendig ist, sondern eine einmalige Umwicklung durch bloßes Aufziehen und Fixieren
ausreicht.
Jedoch bestehen Unterschiede in der Stärke der Fixierung. So sind beispielsweise mit
7 Windungen bei einem Materialdurchmesser von 1,98 mm und einem inneren Windungsdurchmesser
von 5,0 mm ausgeführte Universalgummibänder durch ihre geringere Druckausübung und
die Blumenform eher für Verschlüsse geeignet, die noch zierlich wirken sollen oder
bei denen ein geringerer Druck mit wenig Materialverbrauch ausreichend ist. Soll eine
höhere Dehnbarkeit unter Gewährleistung einer Druckausübung erreicht werden, sind
beispielsweise 11 Windungen ebenfalls von dem Material- und Windungsdurchmesser und
der Materialhärte abhängig. So wird bei 11 Windungen und einem Materialdurchmesser
von 2,80 mm sowie einem inneren Windungsdurchmesser von 6,0 mm eine höhere Dehnbarkeit
als bei einem Materialdurchmesser von etwa 2,0 mm und einem inneren Windungsdurchmesser
von 5,0 mm erreicht. Beträgt der Materialdurchmesser ebenfalls 2,0 mm, der innere
Windungsdurchmesser hingegen 6,0 mm, ist eine besonders gute Dehnbarkeit gegeben,
jedoch zu Lasten der Druckausübung.
[0024] Die Anfänge und Enden des erfindungsgemäßen Universalgummibandes sind in bekannter
Verfahrensweise miteinander verbunden. Zweckmäßig sind der Anfang und das Ende der
Endloshelix miteinander verschweißt. Jedoch ist auch eine Zusammenfügung mittels Kleben
oder Ähnlichem denkbar. Der Helixring kann auch ohne Anfang und Ende einstückig mittels
Spritzguss, 3D-Druck oder zu ähnlichen Ergebnissen führenden Verfahren ausgeführt
werden. Wird ein Halterelement für ein leuchtfähiges Universalgummiband aufgenommen,
erfolgt eine Verbindung durch das Halterelement selbst.
[0025] Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Universalgummiband in Ringform aus einem
elastischen Material, dass die Gewährleistung einer dehnungsfähigen und lang anhaltenden
und/oder formstabilen und/oder einer biofilmreduzierten, hygienischen und/oder nicht
gesundheitsschädlichen und/oder leuchtenden, lichtleitenden Haarvorrichtung löst.
Hierzu besteht dass elastische Material aus Stoffen, die nicht im Sinne des Gefahrenstoffrechts,
wie u.a. der derzeit geltenden Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), als gesundheitsschädlich
gelistet sind und einer Kombination mit zumindest einem weiteren Merkmal:
aus einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis/TPU ohne Weichmacher oder zumindest
Phthalate und/oder Bio-TPU
und/ oder einem glasklaren und hochamorphen TPU
und/oder einem glasfaserverstärkten Polyether-TPU oder Polyester-TPU
und/oder zumindest teilweise aus einer Lewis-Säure besteht
und/oder zumindest teilweise aus Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein und/oder eines
zu einem Faden oder zu Fasern verarbeiteten Spinnen-Seidenprotein und/oder einer Seidenproteinbeschichtung
besteht
und/oder einem Materialstrang. der glatt, kugelanordnend oder sechseckförmig 8a ist
und/oder im Querschnitt zumindest eine verfüllte oder hohle geometrische Form ist
und/oder viele geometrische Formen hat, bevorzugt in etwa bienenwabenförmige Formen.
[0026] Weitere Weiterbildungen und Vorteile des erfindungsgemäßen Universalgummibandes ergeben
sich aus den Ansprüchen und Unteransprüchen, aus der Zeichnung sowie aus der Figurenbeschreibung
anhand der Zeichnung.
Die vorstehend aufgeführten und nachstehend folgenden Merkmale sind nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern im Rahmen des erfindungsgemäßen Universalgummibandes
auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
[0027] Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist beispielhaft in der nachstehenden Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich
ein gleiches Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten
bezieht.
[0028] Schematisch zeigt die Figur leine Frontalansicht auf das erfindungsgemäße Universalgummiband
(1),
Figur 2 zeigt eine Seiten- bis Schrägansicht des Universalgummibandes (1) im benutzten
Zustand.
Figur 3 zeigt eine Seiten- bis Schrägansicht des Universalgummibandes (1) im benutzten
Zustand und anderer Verwindungsmöglichkeit.
Figur 4 zeigt eine Seiten- bis Schrägansicht des Universalgummibandes (1) im benutzten
Zustand und weiterer Verwindungsmöglichkeit.
Figur 5 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Doppelhelix, der zwei flache Stränge
zugrunde liegen.
Figur 6 zeigt schematisch den Ausschnitt eines sechseckförmigen/bienenwabenförmigen
Materialstrangs mit versetzter Anordnung, der eine Helix bildet.
Figur 7 zeigt schematisch Materialstränge, die gemeinsam einen bienenwabenförmigen
Materialstrang bilden.
Figur 8 zeigt schematisch den Ausschnitt eines Querschnitts eines Materialstrangs
mit bienenwabenförmigen Formen.
Figur 9 zeigt schematisch den Ausschnitt eines Querschnitts eines Materialstrangs
mit halbkreisförmigen Formen.
[0029] Das beispielhaft als Figur 1 und 2 dargestellte Universalgummiband (1) besteht aus
einem in ein Federelement formbaren elastischen Material, einer Endlosdoppelhelix
mit zwei gleichgängigen diskret verbundenen Helices (2) und insgesamt 28 gleichgroßen
Windungen (3), einem äußeren Windungsdurchmesser (4) von ca. 1,00 cm (9,36 mm), einem
inneren Windungsdurchmesser von ca. 0,55 cm und einem Materialdurchmesser (5) von
ca. 1,93 cm.
Das erfindungsgemäße Universalgummiband (1) weist in dieser beispielhaften Ausführung
als Endlosdoppelhelix einen lichten Innendurchmesser (d
i) von etwa 1 cm auf und besitzt einen Außendurchmesser (d
a) von ca. 2,8 cm. Damit hat es eine kompakte Ausführungsform und ist etwa 12 cm dehnbar.
Hierbei wechselt durch die lockere Verbindung der Helices (2) der jeweilige Druckpunkt
im Innenbereich des Universalgummibandes (1).
[0030] Das für die Helices (2) verwendete elastische Material besteht im Ausführungsbeispiel
aus Polyurethan, da dieses in ein Federelement, wie eine zylindrische Schraubenfeder,
verformbar ist und zudem mit diversen Komponenten ergänzt werden kann. Das elastische
Material ist vorzugsweise aus Polyurethan ohne Verwendung von Weichmachern oder zumindest
Phthalaten.
Neben dem hygienischen, wasserabweisenden und gesundheitlichen Aspekt, hat es durch
die elastische Rückverformung in die Ausgangsform auch eine lange Nutzungsdauer. Ohne
Weichmacher ist das Universalgummiband (1) im Lebensmittelbereich nutzbar. Der hygienische
Aspekt kann durch die Verwendung von Lewis-Säure oder Spinnen-Seidenprotein noch verbessert
werden.
Durch rutschhemmende Beschichtungen kann neben der guten Haptik und Handhabung eine
höhere Fixierung erreicht werden. Verdrehungen und Drehungen der Polyurethanstränge
selbst und alternative Einarbeitungen von Seidenpolypeptid oder Fäden des Spinnen-Seidenproteins
können Stabilität im Einklang mit Flexibilität bieten. Eine erhöhte Stabilität bietet
auch die Nutzung zumindest eines dem Materialstrang zugrundeliegenden Materialstrangs,
der selbst bienenwabenförmig (8, 11) ist, wie in Figur 6 und 7 schematisch dargestellt,
oder ein Strang, der in etwa bienenwaben- (9) oder halbkreisförmige (11) Röhren enthält,
wie in den Figuren 8 und 9 schematisch aufgezeigt.
Zur festen Verbindung der Anfänge (6) und der Enden (7) der Helices (2) ist eine Verschweißung
mittels Kunststofffügeverfahren möglich. Die üblicherweise wahrnehmbare Schweißnaht
ist alternativ durch eine fluchtende und wulstfreie Verschweißung vermeidbar. Dies
ist durch ein Verfahren möglich, mit dem sich glatte, wulstfreie Nahtoberflächen erreichen
lassen, wie der Heizelementschweißung mittels WNF-Kunststoff-Schweißnaht. Eine sogleich
nahtlose Ausführung ohne Anfänge (6) und Enden (7) mittels Kunststoff-Spritzgussform
oder 3D-Druck ist ebenfalls bei zumindest einer Helix vorstellbar.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die variable Farbgebung des Universalgummibandes
(1). Eine ein- oder mehrfarbige Farbgestaltung des Universalgummibandes (1) ist durch
die Verwendung mehrerer Helices (2) ohne Weiteres möglich. In der Figur des Ausführungsbeispiels
entstehen durch die Verwindungen der Helices (2) bei einer mehrfarbigen Ausführung
optisch interessante, sich abwechselnde Farbenspiele in vielen Variationsmöglichkeiten.
Darüber hinaus ist es gerade durch ausreichende Einmal-Umwicklungen zum Verschluss
von Objekten möglich, dass an den Windungen (3) einer Helix der als Figur dargestellten
Endlosdoppelhelix Halterzubehör und dekorative Elemente befestigt sind, welche weitestgehend
durch die andere Helix gegen Verrutschen begrenzt werden.
Hierdurch kann beispielsweise sowohl eine Verzierung oder Bezeichnung des vom Universalgummiband
(1) umfassten Inhalts, wie des Tüten- oder Beutelinhalts, erfolgen. Sind Zopfhalter
oder dekorative Oberteile herkömmlicher Spangenelemente an die Windungen (3) des Universalgummibandes
(1) angebracht, können des Weiteren auch klassische Erscheinungsbilder einer Haarfrisur
mit Zopfhalter oder Spangenverzierungen geschaffen werden. Eine Verwendung des erfindungsgemäßen
Universalgummibandes (1) in Kombination mit Haltern und Spangenelementen ermöglicht
zugleich eine Haarschonung, da Haarschädigungen bei schraubenfederförmigen Ausführungen
von Haargummibändern vermieden werden. Im Übrigen können Halterelemente angebracht
werden, die eine Energiequelle und zumindest ein Leuchtmittel enthalten.
Andere Verwindungsmöglichkeiten weisen Figur 3 und 4 auf. Bei Figur 4 sind die Helices
(2) nebeneinander am Helixbogen aufliegend. Diese Formgebung entsteht bei einer gespannten
Helix und einer weiteren gegen die Windungsrichtung gedrehten Helix mit einem Drehrichtungswechsel.
[0031] Mit dem erfindungsgemäßen Universalgummiband (1) bestehen insbesondere im Vergleich
zu den herkömmlichen Haushaltsgummibändern, Verschlussklammern, Haarspangen, klassischen
Zopfhaltern und Haargummibändern in Form einer Endloshelix folgende Vorteile:
- Das Universalgummiband (1) aus einer verwundenen Endlosdoppelhelix ist entgegen Haargummibändern
mit nur einer Endloshelix in den bevorzugten Ausführungsgrößen formstabil, da eine
Ausdehnung erheblich vermindert wird, denn es geht nach einer Nutzung zumindest im
Wesentlichen unverzüglich in die kompakte Ausgangsform zurück.
- Gegenüber Haushaltsgummibändern und Haargummibändern mit nur einer Endloshelix reicht
regelmäßig eine einmalige Umwicklung zum Verschluss oder Halt aus. Dies ermöglicht
vielseitige Verwendungsmöglichkeiten sowie eine leichte und schnelle Handhabung und
ist auch optisch ansprechend.
- Das Universalgummiband (1) passt sich entgegen üblichen Verschlussklammern gerade
bei wulstigen Verformungen oder umgelegten Tüten- und Beutelenden flexibel und griffig
an.
- Bei diskret verbundenen Helices lassen sich bei Hochsteckfrisuren das Zopfende und
Haarsträhnen zwischen die Windungen der Helices (2) schieben und werden dadurch sehr
gut fixiert.
- Infolge der Verwendung von zumindest zwei Helices (2) sind diverse Farbvarianten wählbar
und so problemlos farbliche Gestaltungen des Universalgummibandes (1) möglich.
- Da regelmäßig eine Einmal-Umwicklung ausreicht, diese formstabil ist und eine weitere
Helix eine natürliche Begrenzung bildet, ist es entgegen einfachen Endloshelixringen
problemlos möglich, zierende Spangen- und Halterelemente, dekorative Elemente und
Leuchtmittel enthaltende Halterungen oder Ähnliches anzubringen. Gegenüber üblichen
Zopfhaltern und Haarspangen besteht der Vorteil der Haarschonung durch das Universalgummiband
(1).
1. Universalgummiband (1) in der Ringform einer zylindrischen Spirale aus einem elastischen
Material, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Helices (2) miteinander verwunden sind, deren Materialstränge glatt
und/oder originär strukturiert und/oder durch die Verformung den Materialsträngen
zugrundeliegender Materialstränge strukturiert sind.
2. Universalgummiband (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die kreisring-, hohlzylindrisch, torusförmig gebogenen Helices (2) mit variablen
Windungen (3), Verwindungen und Windungsdurchmessern (4) ab der kleinsten ausführbaren
und bevorzugten Größe größer 0,00 cm hergestellt sind.
3. Universalgummiband (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verschluss diverser Tüten und Beutel oder zum Halten der Haare eine Endlosdoppelhelix
- mit insgesamt 14 bis 30 Windungen, vorzugsweise mit 14, 20 sowie 28 Windungen (3)
ist,
- mit einem äußeren Durchmesser einer Helixwindung (4) vorzugsweise zwischen 0,94
cm und 1,00 cm bei einem Innendurchmesser zwischen 0,53 cm und 0,61 cm ist,
- mit einem Durchmesser/einer Dicke des elastischen Materials (5) vorzugsweise zwischen
1,93 mm und 2,05 mm ist.
4. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrang glatt und zylinderförmig und/oder regelmäßig oder unregelmäßig
sechseckförmig/bienenwabenförmig (8) oder kugelförmig angeordnet, genoppt, gedreht,
in sich verdreht oder ähnlich strukturiert ist oder aus mehreren fest verbundenen
Strängen und/oder miteinander verdrillten Strängen oder aus zumindest zwei miteinander
verflochtenen Strängen, einer Helix oder Helices besteht und deren zugrundeliegende
Materialstränge selbst diese Strangvarianten aufweisen.
5. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrang im Querschnitt eine oder mehrere geometrische Figuren aufweist,
die verfüllt oder hohl sind und vorzugsweise kreis-, halbkreis- (10) oder bienenwabenförmig
(9) sind und/oder der Materialstrang selbst aus runden oder bienenwabenförmigen (11)
Elementen besteht.
6. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Materialstrangs vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer
auf Urethanbasis/TPU ist, bevorzugt ohne Verwendung von Weichmachern - zumindest ohne
Phthalatweichmacher, und/oder aus BIO basierenden thermoplastischens Polyurethan/Bio-TPU
und/oder einer Lewis-Säure und/oder einem Seidenpolypeptid ist.
7. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Materialstrangs aus einem Polypeptidpolymer, vorzugsweise
Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein, oder aus einem aus diesen produzierten Faden/Fasern
ist.
8. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Materialstrangs aus glasfaserverstärktem Polyether-TPU und/oder
Polyester-TPU, vorzugsweise auf Biobasis, ist.
9. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Helices (2) aus gleichen oder verschiedenen Materialsträngen und/oder Materialmänteln
mit gleicher oder unterschiedlicher Materialstärke/Shore-Härte hergestellt sind, die
je nach Strangform in Materialbreite, Materialdicke, Materialdurchmesser (5) variabel
sind.
10. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material der Helices (2) eine griffige, rutschmindernde Oberfläche,
insbesondere eine rutschhemmende Beschichtung und/oder eine Beschichtung mit einem
Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein und/oder Struktur und/oder Reflektorflächen
oder eine sonstige Manipulation der Oberfläche, aufweist.
11. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Helices (2) in ihrer Farbgebung variabel und Varianten fluoreszierende
Farben sind und/oder deren Farbgebung mittels vom Materialmantel umfassten Bändern
erfolgt.
12. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Windungen (3) einer Endloshelix Halterzubehör und/oder dekorative Elemente
befestigt sind.
13. Universalgummiband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer, bevorzugt kontaktlos aufladbaren, Energiequelle und mindestens einem
Leuchtmittel für ein leuchtfähiges Halterzubehör und/oder ein oder mehreren Elementen
ausgestattet ist und/oder einem lichtleitenden Material hergestellt ist, bevorzugt
aus einem durch aliphatische Isocyanate glasklaren und hochamorphen TPU und möglicher
manipulierter Oberfläche.
14. Universalgummiband (1) in der Ringform einer zylindrischen Spirale aus einem elastischen
Material,
dadurch gekennzeichnet, dass es zum Verschluss von Tüten und Beuteln alternativ eine Endloshelix
- zur Einmalumwicklung mit vorzugsweise 6 bis 12 Windungen, insbesondere 10 Windungen
(3), ausgeführt ist,
- mit einem inneren Windungsdurchmesser (4) vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 0,6 cm,
bevorzugt 0,5 cm, ist,
- mit einem Durchmesser oder eine Dicke des elastischen Materials (5) mit vorzugsweise
zwischen 1,98 mm und 2,8 mm, bevorzugt 2,18 mm, ist,
- mit einem glatten zylinderförmigen oder kugelangeordnetem oder sechseckförmigen
(8) Materialstrang und/oder im Querschnitt zumindest eine verfüllte oder hohle geometrische
Form ist und/oder viele geometrische Formen hat und/oder mit einer manipulierten Oberfläche
ist und/oder aus einer Weiterverarbeitung anderer Materialstränge ist,
- mit einer variablen Farbgebung ist und Varianten fluoreszierende Farben sind und/oder
mit einer Farbgebung mittels vom Materialmantel umfassten Bändern ist,
- vorzugsweise aus TPU, bevorzugt ohne Verwendung von Weichmachern - zumindest ohne
Phthalatweichmacher, und/oder Bio-TPU und/ oder einem glasklaren und hochamorphen
TPU oder einem glasfaserverstärkten Polyether-TPU oder Polyester-TPU und/oder zumindest
teilweise aus einer Lewis-Säure und/oder einem Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein
und/oder aus einem zu einem Faden/Fasern verarbeiteten Spinnen-Seidenprotein und/oder
einer Seidenproteinbeschichtung ist.
15. Universalgummiband (1) in Ringform aus einem elastischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Gewährleistung einer dehnungsfähigen und lang anhaltenden und/oder formstabilen
und/oder einer biofilmreduzierten, hygienischen und/oder nicht gesundheitsschädlichen
und/oder leuchtenden, lichtleitenden Haarvorrichtung
aus einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis/TPU ohne Weichmacher oder zumindest
Phthalaten und/oder Bio-TPU und/ oder einem glasklaren und hochamorphen TPU und/oder
einem glasfaserverstärkten Polyether-TPU oder Polyester-TPU und/oder zumindest teilweise
aus einem Material mit einer Lewis-Säure und/oder zumindest teilweise aus Seidenpolypeptid/Spinnen-Seidenprotein
und/oder eines zu einem Faden oder zu Fasern verarbeiteten Spinnen-Seidenprotein und/oder
einer Seidenproteinbeschichtung besteht und/oder der Materialstrang glatt und zylindrisch,
kugelanordnend oder sechseckförmig/bienenwabenförmig (8) ist und/oder im Querschnitt
zumindest eine verfüllte oder hohle geometrische Form ist und/oder viele geometrische
Formen hat, bevorzugt bienenwabenförmige (9) Formen.