[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten einer Sonnenschutzvorrichtung
mit einem Halter zum Montieren an einer eine Lichteintrittsöffnung begrenzenden Seitenwand,
wobei der Halter eine Anlagefläche zum Anlegen an die Seitenwand und ein Halteelement
hat, an dem die Sonnenschutzvorrichtung unter einer ersten Orientierung zu der Anlagefläche
angeordnet werden kann.
[0002] Eine solche Haltevorrichtung ist aus der
DE 10 2005 062 995 B3 bekannt. Derartige Haltevorrichtungen dienen zum Halten von Sonnenschutzvorrichtungen
an insbesondere Dachflächenfenstern. Die Sonnenschutzvorrichtung wird bei diesen Dachflächenfenstern
an der Innenseite der Lichteintrittsöffnung am Fensterrahmen befestigt. Dazu werden
Halter paarweise an den die Lichteintrittsöffnung begrenzenden Seitenwänden angeordnet.
Es gibt allerdings mehrere Systeme Dachflächenfenster, die mit unterschiedlichen Rahmengeometrien
arbeiten. Insbesondere kann die die Lichteintrittsfläche begrenzende Seitenwand rechtwinklig
zu der Lichteintrittsöffnung ausgerichtet sein oder einen von 90° abweichenden, im
Regelfall größeren Winkel zu der Lichteintrittsöffnung haben. Üblicherweise ist für
jede Rahmengeometrie, also jeden Winkel der Seitenwand zu der Lichteintrittsöffnung,
ein darauf abgestimmter Haltersatz vorgesehen. Dies führt zu unerwünschtem Material-
und Lagerhaltungsaufwand und kann zu Fehlmontage bei Verwendung ungeeigneter Halter
führen.
[0003] Die
DE 10 2005 062 995 B3 löst dieses Problem, indem eine konvexe Auflagefläche an dem Halter vorgesehen ist,
wobei verschiedene Bohrungen für unterschiedliche Winkel der Seitenwand vorgesehen
sind. Auf diese Weise wird die Orientierung des Halters zu der Seitenwand dem jeweiligen
Neigungswinkel angepasst.
[0004] Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass jeweils nur ein verhältnismäßig kleiner Teil
der konvexen Anlagefläche des Halters an der Seitenwand anliegt. Es ergibt sich dadurch
eine verhältnismäßig flexible Anbringung des Halters an der Seitenwand. Durch die
dadurch auftretenden großen Hebelkräfte kann somit im Betrieb der Sonnenschutzvorrichtung
oder bei der Montage derselben an den Haltern eine Positionsveränderung der Halter,
insbesondere ein Verschwenken derselben, nicht verhindert werden. Auf diese Weise
können Beschädigungen am Fensterrahmen, wie auch an dem Halter, auftreten.
[0005] Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist es, bei einer Haltevorrichtung der
eingangs genannten Art unnötigen Lagerhaltungsaufwand zu reduzieren und eine Fehlmontage
möglichst zu vermeiden, wobei gleichzeitig eine sichere und insbesondere nicht schwenkbare
Anordnung des Halters an der Seitenwand ermöglicht werden soll.
[0006] Das Problem wird bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
dass das Halteelement von der Anlagefläche beabstandet ist, und dass die Sonnenschutzvorrichtung
unter mindestens einer zweiten Orientierung zu der Anlagefläche an dem Halteelement
angeordnet werden kann.
[0007] Auf diese Weise kann derselbe Halter für mindestens zwei Rahmengeometrien verwendet
werden. Es ist auf diese Weise nicht erforderlich, die Orientierung des Halters zu
der Seitenwand abhängig von deren Neigungswinkel zu verändern. Dadurch kann die Anlagefläche
bzw. der Halter so ausgebildet werden, dass eine gute Anlage an der Seitenwand möglich
ist und insbesondere geringe Hebelkräfte im Betrieb der Sonnenschutzvorrichtung oder
bei deren Montage auftreten.
[0008] Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement
mindestens einen Zapfen aufweist, an dem die Sonnenschutzvorrichtung unter mehreren
Orientierungen zu der Anlagefläche angeordnet werden kann. Dies macht die Konstruktion
besonders einfach und ermöglicht eine vielfältige Verwendbarkeit. Insbesondere kann
die Sonnenschutzvorrichtung an dem Zapfen schwenkbar angeordnet sein. Hierdurch sind
beliebige Neigungswinkel realisierbar. Vorzugsweise kann das Halteelement als Schwenklager
ausgebildet sein. Insbesondere bildet das Halteelement einen Teil eines Gelenkes oder
Scharnieres. Dies ergibt eine hohe Stabilität bei gleichzeitig flexibler Verwendung
für unterschiedliche Neigungswinkel und ist außerdem einfach und kostengünstig herstellbar.
[0009] Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Halteelement
zum Aufschieben der Sonnenschutzvorrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird das
Montieren der Sonnenschutzvorrichtung an dem Halter besonders einfach. Das Aufschieben
der Sonnenschutzvorrichtung kann parallel zu einer Schwenkachse des Schwenklagers
vorgesehen sein. Dies ergibt eine einfache Konstruktion, da die erforderliche Ausgestaltung
der Mittel zum Aufschieben nicht mit der erforderlichen Ausführung zur Schwenkbarkeit
in die verschiedenen Positionen für die unterschiedlichen Neigungswinkel kollidiert.
[0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das
Halteelement Befestigungsmittel für die Sonnenschutzvorrichtung aufweist. Dies macht
die Montage der Sonnenschutzvorrichtung an dem Halter besonders einfach. Insbesondere
können Rastmittel und/oder ein Loch zum Einschrauben einer Schraube vorgesehen sein.
In beiden Fällen ist eine leichte Montage und eine zuverlässige Befestigung der Sonnenschutzvorrichtung
an dem Halter möglich.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass ein zweiter Halter zum Montieren an einer der Seitenwand zugewandten weiteren
Seitenwand vorgesehen ist. Dies ergibt einen sicheren und spielfreien Sitz der Sonnenschutzvorrichtung
in der Lichteintrittsöffnung.
[0012] Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Halter Befestigungsmittel
zum Befestigen an der Seitenwand aufweist. Hierdurch kann der Halter einfach und zuverlässig
an der Seitenwand befestigt werden. Insbesondere können Öffnungen vorgesehen sein,
bevorzugt Schraublöcher. Durch Hindurchgreifen einer geeigneten Befestigung durch
die Öffnungen bzw. durch Hindurchschrauben durch die Schraublöcher ist so eine Befestigung
des Halters an der Seitenwand einfach möglich.
[0013] Vorzugsweise kann der Halter auch eine Aussparung für ein an der Seitenwand angeordnetes
Montageteil haben. Derartige Montageteile sind bei einigen Dachflächenfenstern üblich.
Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Halter auch bei derartigen Dachflächenfenstern
verwendbar. Insbesondere bildet die Aussparung eine Aufnahme für das Montageteil.
Durch das Zusammenwirken dieser Aufnahme mit dem Montageteil kann so auf weitere Befestigungsmittel
verzichtet werden. Wenn die Aufnahme für eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige
Verbindung mit dem Montageteil ausgebildet ist, ergibt sich mit geringem Montageaufwand
ein sicherer Sitz.
[0014] Wenn bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Anlagefläche plan ist, wird
so ein fester Sitz bei geringen auftretenden Hebelkräften gewährleistet.
[0015] Besonders vorteilhaft lässt sich die Erfindung als Teil eines Haltesystems verwenden.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn eine Positionierhilfe für den Halter vorgesehen ist.
Auf diese Weise lässt sich die Montage an der vorgegebenen Position der Seitenwand
sicher gewährleisten. Die Positionierhilfe kann vorzugsweise an dem Halteelement angeordnet
werden. Auf diese Weise lässt sich die Position des Halteelementes selber, auf die
es letztendlich bei der Anbringung der Sonnenschutzvorrichtung ankommt, sicher gewährleisten.
Es ist außerdem von Vorteil, wenn die Positionierhilfe in mehreren Orientierungen
zu der Anlagefläche anbringbar ist. Vorzugsweise sollte die Positionierhilfe schwenkbar
an dem Halteelement anbringbar sein. Auf diese Weise kann mit einer Positionierhilfe
und einem Halter eine sichere Positionierung des Halters, unabhängig vom Neigungswinkel
der Seitenwand zu der Lichteintrittsfläche, gewährleistet werden.
[0016] Es ist weiter von Vorteil, wenn die Positionierhilfe mindestens einen Anschlag zum
Positionieren des Halters aufweist. Auf diese Weise kann durch Anlegen des Anschlags
an die vorgesehene Stelle eine sichere Positionierung gewährleistet werden. Insbesondere
dient der Anschlag zum Positionieren in Bezug auf einen oberen Rand der Lichteintrittsöffnung
und/oder auf eine Vorderseite einer Fensterlaibung oder eines Fensterrahmens. Auf
diese Weise lassen sich die Lichtspalte zwischen der Sonnenschutzvorrichtung und den
Rahmenteilen des Dachflächenfensters auf ein Minimum reduzieren. Dadurch wird ein
guter Sonnenschutz gewährleistet.
[0017] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Teilansicht einer Sonnenschutzvorrichtung mit einer Haltevorrichtung
mit den Erfindungsmerkmalen,
- Fig. 2
- die Sonnenschutzvorrichtung von Fig. 1 in von der Haltevorrichtung abgenommenem Zustand,
- Fig. 3
- einen Querschnitt der Sonnenschutzvorrichtung von Fig. 1,
- Fig. 4
- den Schnitt X-X von Fig. 3 in vergrößerter Teildarstellung,
- Fig. 5
- eine Darstellung ähnlich Fig. 4,
- Fig. 6
- eine zweite Darstellung ähnlich Fig. 4,
- Fig. 7
- eine weitere Darstellung ähnlich Fig. 4,
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung einer Positionierhilfe für die Haltevorrichtung mit
den Erfindungsmerkmalen,
- Fig. 9
- die Haltevorrichtung von Fig. 8 im positionierten Zustand,
- Fig. 10
- eine Darstellung der Positioniereinrichtung und der Haltevorrichtung in voneinander
gelöstem Zustand,
- Fig. 11
- eine Darstellung ähnlich der von Fig. 10 aus einer anderen Perspektive,
- Fig. 12
- eine Darstellung ähnlich Fig. 10 in einem Zustand, in dem die Positionierhilfe mit
der Haltevorrichtung verbunden ist,
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf die von dem Halter abgenommene Positionierhilfe,
- Fig. 14
- eine Abbildung der von dem Halter abgenommenen Positionierhilfe aus einer Blickrichtung
in Fig. 13 von oben,
- Fig. 15
- eine Darstellung ähnlich Fig. 14 mit mit dem Halter verbundener Positionierhilfe unter
einem ersten Winkel von Positionierhilfe und Halter,
- Fig. 16
- eine Darstellung ähnlich Fig. 15 mit einem zweiten Winkel zwischen Positionierhilfe
und Halter,
- Fig. 17
- eine Darstellung ähnlich Fig. 15 mit einem weiteren Winkel zwischen Positionierhilfe
und Halter,
- Fig. 18
- eine schematische Teildarstellung eines Fensterrahmens mit einem Montageteil,
- Fig. 19
- eine Darstellung ähnlich Fig. 18 mit an dem Montageteil angebrachtem Halter,
- Fig. 20
- eine Darstellung ähnlich Fig. 19 eines weiteren Halters mit den Erfindungsmerkmalen
in von dem Montageteil abgenommenen Zustand,
- Fig. 21
- eine Draufsicht auf die Seitenwand mit auf das Montageteil aufgestecktem weiterem
Halter, und
- Fig. 22
- eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit von einer Abdeckung der Sonnenschutzvorrichtung
abgenommener Endkappe.
[0018] Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer Sonnenschutzvorrichtung 10 als ein
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Sonnenschutzvorrichtung 10 ist bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel zum Verschatten einer Lichteintrittsöffnung 11 in einem
Rahmen 12, nämlich einem Fensterrahmen 12 eines Dachflächenfensters angeordnet. Der
Rahmen 12 hat der Sonnenschutzvorrichtung 10 zugewandte Seitenwände 13, von denen
in der Figur nur eine Seitenwand 13 zu sehen ist. Die Seitenwände 13 begrenzen die
Lichteintrittsöffnung 11 seitlich.
[0019] Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, ist an der Seitenwand 13 und der Sonnenschutzvorrichtung
10 zugewandt ein Halter 14 zum Halten der Sonnenschutzvorrichtung 10 angeordnet. Die
Sonnenschutzvorrichtung 10 weist einen Behang 15 zum Verschatten der Lichteintrittsöffnung
11 auf. An der Oberseite des Behangs und den Rahmen 12 teilweise überdeckend ist eine
Abdeckung 16 der Sonnenschutzvorrichtung 10 vorgesehen. Seitlich wird die Abdeckung
16 durch eine Endkappe 17 abgeschlossen. Am von der Abdeckung 16 abgewandten unteren
Ende des Behanges 15 ist eine Abschlussleiste 18 vorgesehen.
[0020] Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Endkappe 17 an einer Vorderseite
19 des Rahmens 12 an. Die Vorderseite 19 und die Seitenwand 13 bilden bei dem in Fig.
1 gezeigten Rahmen 12 einen rechten Winkel.
[0021] Fig. 2 zeigt die Sonnenschutzvorrichtung 10 von Fig. 1 in von dem Halter 14 abgenommenen
Zustand.
[0022] Wie sich der Figur entnehmen lässt, weist der Rahmen 12 einen oberen Rand 20 auf,
der in Fig. 1 von der Abdeckung 16 überdeckt wurde.
[0023] Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Halter 14 eine Basis 21, die an der
Seitenwand 13 anliegt. Von der Basis 21 und der Seitenwand 13 beabstandet ist ein
Halteelement 22 vorgesehen, das mittels eines Steges 23 mit der Basis 21 verbunden
ist. Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, weist der Steg 23 ein Loch 24 auf.
Durch Einschrauben einer nicht in der Figur dargestellten Schraube in das Loch 24
kann die Sonnenschutzvorrichtung an dem Halter gesichert werden, wie nachfolgend anhand
von Fig. 22 noch näher erläutert wird.
[0024] Das Halteelement 22 hat bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen oberen Zapfen
25 und einen unteren Zapfen 26 an voneinander abgewandten Enden eines Korpus 27. Der
Korpus 27 hat außerdem an seiner von dem Steg 23 abgewandten Längsseite eine Aussparung
28. Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, weist die Basis 21 zwei Löcher 29,
30 auf. Durch Einschrauben von nicht in der Figur dargestellten Schrauben durch die
Löcher 29, 30 in die Seitenwand 13 lässt sich der Halter 14 an dem Rahmen 12 befestigen.
Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, hat die Sonnenschutzvorrichtung 10 eine
Wickelwelle 31 auf die der Behang 15 auf bekannte Weise aufgewickelt werden kann.
Die Sonnenschutzvorrichtung 10 lässt sich auf nachfolgend noch näher erläuterte Weise
in der Figur von unten auf das Halteelement 22 aufschieben und an diesem sichern.
[0025] Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Sonnenschutzvorrichtung 10 und des Rahmen 12 von
Fig. 1. Wie sich der Figur entnehmen lässt, weist die Sonnenschutzvorrichtung 10 einen
Träger 32 auf, der an dem Halter 14 befestigt wird, wie nachfolgend noch näher erläutert.
In der Figur ist zu erkennen, dass die Abdeckung 16 und die Endkappe 17 auf der Vorderseite
19 aufliegen und so einen oberen Lichtspalt verdecken. In der Figur ist außerdem eine
Scheibe 33 am von der Abdeckung 16 abgewandten Ende des Rahmens 12 eingezeichnet.
[0026] Wie sich der Figur entnehmen lässt, erstreckt sich der Behang 15 in dem gezeigten
Zustand in etwa parallel zu der Scheibe 11. Durch Eingreifen in eine nicht mit einem
Bezugszeichen versehene Nut in der Abschlussleiste 18 lässt sich der Behang 15 auf
bekannte Weise in der Figur nach unten zum Verschatten der Lichteintrittsöffnung ausfahren
oder durch Federkraft einer nicht näher beschriebenen Feder in der Wickelwelle 31
wieder auf diese aufwickeln.
[0027] Fig. 4 zeigt den Schnitt X-X von Fig. 3. Wie sich der Figur entnehmen lässt, liegt
der Halter 14 mit einer auf der von dem Halteelement 22 abgewandten Seite der Basis
21 angeordneten Anlagefläche 34 an der Seitenwand 13 an.
[0028] Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, hat der Träger 32 einen Vorsprung 35 an
seinem von der Wickelwelle 31 abgewandten Ende. Der Vorsprung 35 ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel als Steg 35 ausgebildet und in der Aussparung 28 des Halteelementes
22 angeordnet.
[0029] In dem gezeigten Zustand kann die Sonnenschutzvorrichtung 10 mittels des Halters
14 in dem Rahmen 12 montiert werden, bei dem die Seitenwand 13 und die Vorderseite
19 etwa einen rechten Winkel miteinander bilden. Dadurch dass der Steg 35 in der Aufnahme
28 scharnierartig ähnlich wie in einer Gelenkpfanne bewegt werden kann, lässt sich
mit dem Halter 14 die Sonnenschutzvorrichtung 10 auf gleiche Weise auch in anderen
Rahmen befestigen, bei denen die Seitenwand 13 und die Vorderseite 19 einen größeren
Winkel als 90 Grad zueinander haben.
[0030] Fig. 5 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 4. Dabei ist die Sonnenschutzvorrichtung
10 mittels des Halters 14 in einem Rahmen 36 montiert. Der Rahmen 36 unterscheidet
sich von dem Rahmen 12 dadurch, dass die Seitenwand 13 und die Vorderseite 19 einen
größeren Winkel als 90 Grad zueinander haben. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
haben die Seitenwand 13 und die Vorderseite 19 einen Winkel von 105 Grad zueinander.
Wie sich der Figur entnehmen lässt, ist dies bei dem gezeigten Halter 14 der größte
Winkel, für den der Halter 14 verwendbar ist. Der Träger 32 kommt in dem in der Figur
gezeigten Montagezustand mit seinem in der Figur unteren Ende an der Seitenwand 13
zu liegen. Dies ist möglich, obwohl der Halter 14 wie auch in Fig. 4 unter gleichem
Winkel zu der Seitenwand 13 an dieser befestigt ist. Dabei liegt die Anlagefläche
34 an der Seitenwand 13 an. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Steg 35 in der
Aufnahme 28 wie in einer Gelenkpfanne bewegt werden kann. Der Lichtspalt seitlich
der Wickelwelle 31 kann dabei weiterhin von der Endkappe 17 verdeckt werden.
[0031] Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Montage in Rahmengeometrien möglich,
bei denen der Winkel der Seitenwand 13 und der Vorderseite 19 zwischen 90 Grad und
105 Grad beträgt. Zur Verwendung bei größeren Winkeln zwischen der Seitenwand 13 und
der Vorderseite 14 ist gegebenenfalls die Höhe des Steges 23 zu vergrößern, so dass
ein größerer Abstand zwischen dem Halteelement 22 und der Anlagefläche 34 realisiert
wird.
[0032] Fig. 6 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 4. Im Unterschied zu der Darstellung von
Fig. 4 ist jedoch ein Rahmen 37 dargestellt, bei dem die Seitenwand 13 einen größeren
Winkel als 90 Grad zu einer Vorderseite 39 des Rahmens 37 hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt der Winkel zwischen der Seitenwand 13 und der Vorderseite 39 95 Grad. Wie
sich der Figur weiter entnehmen lässt, ist ein Absatz 38 zwischen der Seitenwand 13
und der Vorderseite 39 vorgesehen. Es lässt sich aus der Figur entnehmen, dass auch
bei diesem Winkel zwischen Seitenwand 13 und Vorderseite 39 und trotz des Absatzes
38 der gleiche Halter 14 für die Montage der Sonnenschutzvorrichtung 10 verwenden
lässt.
[0033] Fig. 7 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 4. Bei der gezeigten Ansicht ist die Sonnenschutzvorrichtung
10 mittels des Halters 14 in einem Rahmen 40 montiert. Bei dem Rahmen 40 beträgt der
Winkel zwischen der Seitenwand 13 und der Vorderseite 19 102 Grad. Auch hierbei ist
eine Montage mit dem Halter 14 auf gleiche Weise möglich.
[0034] Wie sich den vorhergehenden Figuren entnehmen lässt, kann mit dem Halter 14 bei verschiedenen
Rahmengeometrien eine zuverlässige Montage der Sonnenschutzvorrichtung 10 erreicht
werden. Es ist hierzu lediglich der Abstand des Halters 14 von der Vorderseite 19
entsprechend des Winkels zwischen der Seitenwand 13 und der Vorderseite 19 anzupassen.
Wie diese Anpassung auf einfache Weise zuverlässig erfolgen kann wird nachfolgend
anhand der Fig. 8 bis 17 näher erläutert.
[0035] Fig. 8 zeigt eine schematische Teildarstellung des Rahmens 12 zur Montage des Halters
14. Wie sich der Figur entnehmen lässt, ist eine Positionierhilfe 41 in der oberen
linken Ecke des Rahmens 12 angeordnet. Die Positionierhilfe hat zwei Auflagen 42,
43 an einem Griffstück 44 an voneinander abgewandten Enden. Auf der von dem Griffstück
abgewandten Seite der Auflagen 42, 43 sind Aufnahmen 45, 46 für die Zapfen 25, 26
des Halters 14 vorgesehen. In dem gezeigten Zustand befinden sich die Zapfen 25, 26
in den zugehörigen Aufnahmen 45, 46. Wie sich der Figur weiterhin entnehmen lässt,
weist die Positionierhilfe weiter Anschläge 47, 48 zum Anschlagen an die Seitenwand
13 und Anschläge 49, 50 zum Anschlagen an den oberen Rand 20 auf. Bei dem in der Fig.
8 dargestellten Zustand liegt der Anschlag 49 an dem oberen Rand 20 an. Bei rechtsseitiger
Montage eines spiegelverkehrten Halters 14 in der rechten oberen Ecke eines Rahmens
12 kommt der Anschlag 50 mit dem oberen Rand 20 zur Anlage. Durch das Anliegen der
Auflagen 42, 43 an der Vorderseite 19 des Rahmens 12 und durch Anschlagen des Anschlags
49 an den oberen Rand 20 ist die Position des Halters 14 an der Seitenwand 13 festgelegt.
Da sich die Zapfen 25, 26 in den Aufnahmen 45, 46 befinden, ist bei anderen Rahmengeometrien
ein anderer Winkel zwischen der Positionierhilfe 41 und dem Halter 14 möglich. Auf
diese Weise wird der Halter 14 bei der jeweiligen Rahmengeometrie immer zuverlässig
positioniert. Nach dem die Position des Halters 14 so mittels der Positionierhilfe
41 festgelegt worden ist, kann der Halter 14 mittels Schrauben 51, 52 durch die Löcher
29, 30 hindurch mit der Seitenwand 13 fest verschraubt werden.
[0036] Fig. 9 zeigt den Halter 14 von Fig. 8 nach Einschrauben der Schrauben 51, 52 durch
die Löcher 29, 30 in die Seitenwand 13 hinein, wobei die Positionierhilfe von dem
Halter 14 abgenommen ist. Wegen des Zusammenwirkens des Anschlages 49 mit dem oberen
Rand 20 ist die Höhe des Halters 14 korrekt eingestellt. Durch das Zusammenwirken
der Auflagen 42, 43 mit der Vorderseite 19 ist wiederum der Abstand des Halteelementes
22 derartig korrekt eingestellt, dass die Abdeckung 16 und die Endkappe 17 auf der
Vorderseite 19 zu liegen kommen.
[0037] Fig. 10 zeigt die Positionierhilfe 41 in von dem Halter 14 abgenommenen Zustand in
einer perspektivischen Darstellung. Wie sich der Figur außerdem entnehmen lässt, weist
der Halter 14 außerdem einen Rasthaken 53 auf. Nach Aufschieben der Sonnenschutzvorrichtung
10 auf das Halteelement 22 des Halters 14 rastet der Träger 32 mittels mit dem Rasthaken
korrespondierender Rastelemente in den Rasthaken 53 ein und ist so sicher an dem Halter
14 gehalten.
[0038] In der Figur zu sehen ist außerdem, wie die Aufnahmen 45, 46 auf die Zapfen 25, 26
aufgesteckt werden können. Es ist ferner ersichtlich, dass sich die Positionierhilfe
41 bei auf die Zapfen 25, 26 aufgeschobenen Aufnahmen 45, 46 um diese Zapfen 25, 26
verschwenken lässt.
[0039] Fig. 11 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 10 aus einer anderen Perspektive. Die
Figur dient der besseren Veranschaulichung des Zusammenwirkens von Positionierhilfe
41 und Halter 14.
[0040] Fig. 12 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 10. In der Figur 12 ist die Positionierhilfe
41 derartig auf den Halter 14 aufgeschoben, dass die Zapfen 25, 26 in den Aufnahmen
45, 46 aufgenommen werden.
[0041] Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf die Positionierhilfe 41 und den Halter 14. Die
Positionierhilfe 41 ist dabei von dem Halter 14 abgenommen. Die Figur dient dem besseren
Verständnis der Wirkungsweise der Positionierhilfe.
[0042] Fig. 14 zeigt die Positionierhilfe 41 und den Halter 14 von Fig. 13 in der Fig. 13
von oben her gesehen.
[0043] Die Fig. 15 bis 17 zeigen die an dem Halter 14 angeordnete Positionierhilfe 41 unter
verschiedenen Geometrien. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass sich die Position
des Halters relativ zu einer Vorderseite eines Rahmens mit größer werdendem Winkel
zwischen Seitenwand und Vorderseite vergrößert. Auf diese Weise wird bei dem jeweiligen
Winkel zwischen Seitenwand und Vorderseite eine korrekte Positionierung des Halters
mittels der Positionierhilfe erreicht.
[0044] Fig. 18 zeigt eine perspektivische Teildarstellung eines Rahmens 12. Gezeigt ist
ein perspektivischer Einblick in die obere linke Ecke. Wie sich der Figur entnehmen
lässt, weist der Rahmen 12 in seiner linken oberen Ecke an der Seitenwand 13 ein Montageteil
54 auf. Es gibt Fensterhersteller die derartige Montageteile 54 zur Montage von eigenen
Sonnenschutzvorrichtungen vorsehen.
[0045] Fig. 19 zeigt die Anordnung des Halters 14 in dem Rahmen 12 mit Montageteil 54 von
Fig. 18. Damit der Halter 14 auch bei Vorhandensein derartiger Montageteile 54 verwendet
werden kann, hat der Halter 14 oberhalb seiner Basis 21 eine Aussparung. Auf diese
Weise kommt die Basis 21 an der Unterseite des Montageteiles 54 zu liegen, während
der Steg 23 an einer nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Vorderseite des Montageteiles
54 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Halter 14 auf die beschriebene Weise positioniert
und mittels der Schrauben 51, 52 an der Seitenwand 13 verschraubt werden. Der Halter
14 kann somit unabhängig von der Rahmengeometrie und dem Vorhandensein von Montageteilen
54 verwendet und mittels der Positionierhilfe 41 zuverlässig positioniert werden.
[0046] Fig. 20 zeigt einen Halter 55 als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Im Unterschied zu dem Halter 14
hat der Halter 55 einen Rahmen 56, der eine Aussparung 57 umschließt. Diese Aussparung
57 entspricht von ihren Abmessungen dem Montageteil 54.
[0047] Außerdem weist der Halter 25 ein Halteelement 28 ähnlich dem Halteelement 22 auf.
Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Im Unterschied zu dem Halteelement
22 hat das Halteelement 58 keine Zapfen 25, 26, da eine Positionierung durch das Montageteil
54 erfolgt. Es ist aber auch möglich, dass das Halteelement 58 ebenfalls über Zapfen
25, 26 verfügt. Auf diese Weise kann der Halter 55 mit oder ohne Montageteil 54 und
bei verschiedenen Rahmengeometrien verwendet werden.
[0048] Fig. 21 zeigt eine Draufsicht auf die Seitenwand 13 des Halters 55 von Fig. 20. Wie
sich der Figur entnehmen lässt, schließt der Rahmen 56 das Montageteil 54 kraftschlüssig
ein. Auf diese Weise ist der Halter 55 durch Aufstecken des Rahmens 56 auf das Montageteil
54 sicher an diesem gehalten. Eine weitere Verschraubung mittels Schrauben 51, 52
durch die Löcher 29, 30 ist in diesem Fall entbehrlich.
[0049] Fig. 22 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei in dieser Figur die Endkappe
17 von der Abdeckung 16 abgenommen ist. Wie sich der Figur entnehmen lässt, hat die
Abdeckung 16 an ihrem der Endkappe 17 zugewandten Ende einen Steg 59. Der Steg 59
weist wiederum einen Schlitz 60 auf, dessen Position dem des Loches 24 entspricht,
wenn die Sonnenschutzvorrichtung 10 auf das Halteelement 22 aufgeschoben ist. Schiebt
man also die Sonnenschutzvorrichtung 52 mit ihrem Träger 32 auf das Halteelement 22
auf, so kann die Sonnenschutzvorrichtung 10 mittels des Rasthakens 53 an dem Halter
24 gesichert werden. Es ist allerdings auch möglich, alternativ oder zusätzlich eine
Schraube 61 durch den Schlitz 60 hindurch in das Loch 24 einzuschrauben. Auch auf
diese Weise wird alternativ oder zusätzlich die Sonnenschutzvorrichtung an dem Halter
14 gesichert.
Bezugszeichenliste:
| 10 |
Sonnenschutzvorrichtung |
37 |
Rahmen |
| 11 |
Lichteintrittsöffnung |
38 |
Absatz |
| 12 |
Rahmen |
39 |
Vorderseite |
| 13 |
Seitenwand |
40 |
Rahmen |
| 14 |
Halter |
41 |
Positionierhilfe |
| 15 |
Behang |
42 |
Auflage |
| 16 |
Abdeckung |
43 |
Auflage |
| 17 |
Endkappe |
44 |
Griffstück |
| 18 |
Abschlussleiste |
45 |
Aufnahme |
| 19 |
Vorderseite |
46 |
Aufnahme |
| 20 |
Oberer Rand |
47 |
Anschlag |
| 21 |
Basis |
48 |
Anschlag |
| 22 |
Halteelement |
49 |
Anschlag |
| 23 |
Steg |
50 |
Anschlag |
| 24 |
Loch |
51 |
Schraube |
| 25 |
Oberer Zapfen |
52 |
Schraube |
| 26 |
Unterer Zapfen |
53 |
Rasthaken |
| 27 |
Korpus |
54 |
Montageteil |
| 28 |
Aussparung |
55 |
Halter |
| 29 |
Loch |
56 |
Rahmen |
| 30 |
Loch |
57 |
Aussparung |
| 31 |
Wickelwelle |
58 |
Halteelement |
| 32 |
Träger |
59 |
Steg |
| 33 |
Scheibe |
60 |
Schlitz |
| 34 |
Anlagefläche |
61 |
Schraube |
| 35 |
Steg |
|
|
| 36 |
Rahmen |
|
|
1. Haltevorrichtung zum Halten einer Sonnenschutzvorrichtung (10) mit einem Halter (14,
55) zum Montieren an einer eine Lichteintrittsöffnung (11) begrenzenden Seitenwand
(13), wobei der Halter (14, 55) eine Anlagefläche (34) zum Anlegen an die Seitenwand
(13) und ein Halteelement (22, 58) hat, an dem die Sonnenschutzvorrichtung (10) unter
einer ersten Orientierung zu der Anlagefläche (34) angeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22, 58) von der Anlagefläche (34) beabstandet ist, und dass das
Halteelement (22) mindestens einen Zapfen (25, 26) aufweist, an dem die Sonnenschutzvorrichtung
(10) unter der ersten Orientierung und unter mindestens einer zweiten Orientierung
zu der Anlagefläche (34) anordenbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenschutzvorrichtung (10) an dem Zapfen (25, 26) des Halteelements (22) unter
mehreren Orientierungen zu der Anlagefläche (34), insbesondere schwenkbar, angeordnet
werden kann, und/oder dass das Halteelement (22, 58) als Schwenklager ausgebildet
ist, insbesondere einen Teil eines Gelenkes oder Scharnieres bildet.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22, 58) zum Aufschieben der Sonnenschutzvorrichtung (10), insbesondere
parallel zu einer Schwenkachse des Schwenklagers, ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14, 55) Befestigungsmittel (53, 24) für die Sonnenschutzvorrichtung (10)
aufweist, insbesondere Rastmittel (53) und/oder ein Loch (24) zum Einschrauben einer
Schraube (61).
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Halter zum Montieren an einer der Seitenwand (13) zugewandten weiteren
Seitenwand vorgesehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14, 55) Befestigungsmittel zum Befestigen an der Seitenwand (13), insbesondere
Öffnungen, bevorzugt Schraublöcher (29, 30), aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14, 55) eine Aussparung (57) für ein an der Seitenwand (13) angeordnetes
Montageteil (54) hat, die insbesondere eine Aufnahme für das Montageteil (54) bildet,
wobei vorzugsweise die Aufnahme für eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung
mit dem Montageteil (54) ausgebildet ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (34) plan ist.
9. Haltesystem mit einer Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Positionierhilfe (41) für den Halter (14) wobei die Positionierhilfe (41) vorzugsweise
an dem Halteelement (22), insbesondere in mehreren Orientierungen zu der Anlagefläche
(34), besonders bevorzugt schwenkbar, anbringbar ist.
10. Haltesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (41) mindestens einen Anschlag (42, 43, 49, 50) zum Positionieren
des Halters (14) aufweist, insbesondere in Bezug auf einen oberen Rand (20) der Lichteintrittsöffnung
(11) und/oder auf eine Vorderseite (19) einer Fensterlaibung oder eines Fensterrahmens
(12).