[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Aufnehmen einer Vorratstrommel
mit einem wickelfähigen Material und zum Abwickeln des wickelfähigen Materials von
der Vorratstrommel eingerichtet ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Abwickeln des wickelfähigen Materials von der Vorratstrommel.
[0002] Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Weiteren als Abwickelvorrichtung bezeichnet.
Die Vorratstrommel ist zum Bevorraten des wickelfähigen Materials ausgebildet und
wird auch als Kabeltrommel bezeichnet. Das wickelfähige Material kann beispielsweise
ein Koaxialkabel oder ein Schlauchmaterial aufweisen. Die Abwickelvorrichtung ist
für einen Einsatz auf Baustellen oder im Haushalt geeignet.
[0003] Wird ein Kabel von einer herkömmlichen Kabeltrommel abgewickelt, kann es passieren,
dass sich das Kabel unkontrolliert von der Kabeltrommel abwickelt oder abrutscht,
auch wenn kein Kabel mehr abgewickelt werden soll.
[0004] Aus dem Stand der Technik ist die
DE19808942A1 bekannt, die eine Kabeltrommel und eine Abzugsvorrichtung offenbart, die für den
Einsatz in einer Kabelverlegemaschine in der Industrie geeignet ist. Diese Abzugsvorrichtung
besteht im Wesentlichen aus einem Winkel, der in seinem Winkeleckpunkt drehbar gelagert
ist. Einer der Winkelschenkel ruht auf einer mit Druckfedern gelagerter Auflageplatte
und ein anderer Winkelschenkel ist mit einer Bremsbacke versehen, die zum Abbremsen
auf eine Bremsscheibe der Kabeltrommel einwirken kann. Der Nachteil der beschriebenen
Abzugsvorrichtung besteht in ihrem komplizierten Aufbau und den verwendeten Verschleißteilen.
Durch den Einsatz können die verwendeten Druckfedern ermüden und die Kabeltrommel
mit dem Kabel nicht mehr richtig abgebremst werden, was zum unkontrollierten Nachlaufen
des Kabels führen kann.
[0005] Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung und
eine Verfahren zum Abwickeln eines wickelfähigen Materials von einer Vorratstrommel
bereitzustellen, die den Nachteil des Standes der Technik überwinden und kostengünstig
eine gleichbleibende Bremswirkung der Vorratstrommel ermöglichen.
[0006] Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Abwickelvorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels
und den Figuren erläutert. Die
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abwickelvorrichtung 1 mit einer darin
aufgenommenen Vorratstrommel 2. Die Vorratstrommel 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Kabeltrommel aus einem Kunststoffmaterial ausgeführt und dient beispielsweise
zum Bevorraten eines Elektrokabels, wie eines Koaxialkabels. Diese Kabeltrommel 2
ist in der Regel nicht für den mehrfachen Einsatz geeignet. Die Vorratstrommel 1 kann
auch andere wickelfähige Materialien bevorraten, wie ein Schlauchmaterial oder ein
Seilmaterial. Die Kabeltrommel 2, die ein Koaxialkabel bevorratet, wird nach dem Abwickeln
des Kabels aus der Abwickelvorrichtung 1 entnommen und eine volle Kabeltrommel 2 wieder
in die Abwickelvorrichtung 1 eingesetzt.
[0007] Die Abwickelvorrichtung 1 weist eine Drehspule 3 auf, welche als Drehachse zum Positionieren
in einer Durchführung 4 der Vorratstrommel 2 ausgebildet ist. Die Drehspule 3 ist
lösbar mit der Vorrichtung 1 verbunden und kann aus dieser entnommen werden. Die Drehspule
3 ist dazu ausgebildet in einer Durchführung 4 der Vorratstrommel 2 positioniert zu
werden. Ist die Vorratstrommel 2 in die Vorrichtung 1 eingebracht worden, fungiert
die positionierte Drehspule 3 als Drehachse für die Vorratstrommel 2.
[0008] Ferner weist die Abwickelvorrichtung ein Gestell auf, welches eine Aufnahme 5 und
eine Aussparung 6 für die Drehspule 3 ausbildet.
[0009] Die Aussparung 6 ist derart ausgebildet, dass die Drehspule 3 in der Aussparung 6
eine Bewegung aus einer ersten Position A in eine zweite Position B in Richtung einer
Zugkraft ausführt und in der zweiten Position B eine Rotationsbewegung zum Abwickeln
des Materials ausführt, wenn die Zugkraft auf ein freies Ende des Materials einwirkt.
Die Bewegung aus der ersten Position A in die zweite Position B kann eine lineare
Bewegung sein.
Auf die Darstellung des Kabelmaterials in den Figuren wurde aus Übersichtsgründen
verzichtet. Die Richtung der Zugkraft, die auf das freie Kabelende einwirkt ist in
Figur 1 mit einem gestrichelten Pfeil dargestellt, wobei ein gekrümmter Pfeil die
Richtung anzeigt, in der das Koaxialkabel von der Kabeltrommel 2 abwickelbar ist.
[0010] Die Aussparung 6 der Aufnahme 5 ist winkelförmig ausgeführt und weist in einer Ausführungsform
der Erfindung einen spitzen Winkel auf.
Ferner weist die Aussparung 6 eine Breite auf, die ein Führen der Drehspule 3 in der
zweiten Position B erlaubt, sodass die Drehspule 3 eine Rotation zum Abwickeln des
Kabelmaterials ausführt, wenn die Zugkraft auf das freie Ende des Materials einwirkt.
Die Aussparung ist derart ausgeführt, dass sich die Drehspule 3 bei nachlassender
Zugkraft von Position B in Richtung Position A bewegt und abgebremst wird. Wenn die
Zugkraft nachlässt oder wenn keine Zugkraft mehr einwirkt bremst eine Schwerkraft
der Kabeltrommel 2 die Bewegung der Drehspule 3 ab, somit ist die Vorrichtung 1 selbstabbremsend
ausgeführt.
[0011] Das Gestell weist ferner einen Standfuß 7 und einen Tragegriff 8 auf, die jeweils
aus einem U-förmig gebogenen Rohrmaterial ausgebildet sein können und in vertikaler
Richtung einen nahezu rechten Winkel zueinander ausbilden. Der Standfuß 7 und der
Tragegriff 8 können unlösbar miteinander verbunden sein, beispielsweise durch eine
Schweißnaht.
[0012] Das Gestell kann ein Scharnier aufweisen, welches den Standfuß 7 und den Tragegriff
8 derart miteinander verbindet, dass die Vorrichtung 1 zusammenklappbar ist. Dadurch
kann die Abwickelvorrichtung 1 platzsparend deponiert werden, wenn sich keine Vorratstrommel
2 in der Abwickelvorrichtung 1 befindet. Das Scharnier ist aus Übersichtlichkeit nicht
in den Figuren dargestellt.
[0013] Der Standfuß 7 ist zum Aufstellen oder Aufsetzen auf einer Auflagefläche ausgebildet.
Die Auflagefläche ist in Figur 1 durch schräge Linien angedeutet.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform weist der Standfuß 7 mindestens zwei Rohre auf,
die parallel oder H-förmig zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Standfuß 7 eine Bremseinrichtung 9
auf, die mindestens eine Bremsstange aufweist, die zwischen den beiden Schenkeln des
U-förmigen Rohres angeordnet ist.
[0016] Die Bremseinrichtung 9 kann eine aufgeraute Oberfläche aufweisen oder mit einer Beschichtung
versehen sein, die einen höheren Rauhigkeitskoeffizienten als das U-förmig ausgebildete
Rohr aufweist. Der Standfuß 7 und der Tragegriff 8 können aus einem Metall ausgebildet
sein.
[0017] Die Bremseinrichtung 9 weist einen Abstand zur Aussparung 6 auf, sodass in der ersten
Position A der Drehachse 3 eine Standfläche 10 der Vorratstrommel 2, die Bremseinrichtung
9 kontaktiert. In dieser Position wird die Drehspule 3, die als Drehachse für die
Kabeltrommel fungiert, nicht von der Aussparung 6 aufgenommen und geführt, sodass
sich die Vorratstrommel 2 in einem Ruhezustand befindet und somit abgebremst ist.
[0018] Die Ausführung des Tragegriffs 8 ermöglicht ein schnelles Aufnehmen, ein leichtes
Umsetzen oder Transportieren der Abwickelvorrichtung 1. Der Tragegriff 8 weist die
Aufnahme 5 für die Drehspule 3 und der Standfuß 7 eine Materialdurchführung 11 für
das wickelfähige Material auf.
[0019] Die
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 und die Vorratstrommel 2. Die Vorratstrommel
2 ist für die Bevorratung des Kabelmaterials ausgebildet und weist einen H-förmigen
Querschnitt und die Durchführung 4 auf. Figur 2 zeigt ferner die Durchführung 4 durch
die Kabeltrommel 2. Die Durchführung 4 durch die Kabeltrommel 2 ist zylinderförmig
ausgebildet. Die Kabeltrommel 2 umfasst einen Bereich, der zum Aufnehmen des Kabelmaterials
zwei Seitenflächen aufweist, die ein seitliches Abrutschen des Materials von der Kabeltrommel
2 verhindern. Ferner weist die Kabeltrommel 2 die Standfläche 10 auf, mit der die
Kabeltrommel 2 auf der Ablagefläche abgestellt werden kann.
[0020] Ein Außendurchmesser der Drehspule 3 ist derart ausgebildet, dass die Drehspule 3
in der Durchführung 4 der Kabeltrommel 2 positioniert werden kann.
Die Drehspule 3 kann mehrere Achsstangen 12 aufweisen, die U-förmig gebogen sind.
In der vorliegenden Ausführungsform weist die Drehspule 3 drei Achsstanden 12 auf.
In einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren nicht gezeigt ist, weist die
Drehspule 3 einen zylindrischen Körper auf, der an je einem Ende ein Lager aufweist.
[0021] Figur 3 zeigt eine Rückansicht der Abwickelvorrichtung 1 mit der Drehspule 3, die in der
Kabeltrommel 2 positioniert ist. Der Standfuß 7 weist eine Materialdurchführung 11
zum Durchführen des freien Endes des Materials auf. Vorzugsweise weist die Materialdurchführung
11 eine ösenförmige Öffnung auf, welche eine sichere Führung des Koaxialkabels insbesondere
beim Abwickeln des Kabels von der Kabeltrommel 2 ermöglicht. Durch die Drehrichtung
der Kabeltrommel 2 in der Vorrichtung 1, wie in Figur 1 durch einen Pfeil angedeutet
und die Materialdurchführung 11 des Kabelmaterials durch die ösenförmige Öffnung hindurch,
liegt der Schwerpunkt der Kabeltrommel 1 tief, wodurch die hohe Standfestigkeit der
gesamten Abwickelvorrichtung 1 mit der Kabeltrommel 2 erzielt wird.
[0022] In der
Figur 4 wird eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abwickelvorrichtung 1 mit der Kabeltrommel
2 gezeigt, die mithilfe der Drehspule 3 von der Aufnahme 5 für die Drehspule 3 aufgenommen
wird. Ferner ist die Materialdurchführung 11 gezeigt, die vom Standfuß 7 ausgebildet
ist und sich zwischen den Schenkeln des U-förmigen Standfußes 7 erstreckt.
[0023] Die dargestellte Drehspule 3 weist mehrere Achsstangen 12 auf, deren Enden jeweils
in einer Lagerbuchse 13 der Drehspule 3 münden. Die Lagerbuchse 13 ist derart ausgebildet,
dass die Achsstangen 12 in einem regelmäßigen Abstand zueinander positioniert sind.
[0024] Es ist ferner die Bremseinrichtung 9 gezeigt, die als Bremssteg ausgebildet ist und
sich durchgängig von einem Schenkel zum anderen Schenkel des Standfußes 7 erstreckt.
In einer Ausführungsform weist die Bremseinrichtung 9 zwei Bremsstege auf, die jeweils
an einem Schenkel des Standfußes 7 befestigt sind und eine Länge aufweisen, die mindestens
einer Breite der Standfläche 10 der Kabeltrommel 2 entspricht.
[0025] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Abwickelvorrichtung 1 sind darin zu sehen, dass
ein Nachlaufen des bevorrateten Materials von der Vorratstrommel 2 durch ihren einfachen,
verschleißfeien Aufbau verhindert wird. Ferner ist die Abwickelvorrichtung 1 kostengünstig
herstellbar, durch ihren einfachen und robusten Aufbau für einen Einsatz auf Baustellen
und im Haushalt geeignet.
[0026] Das Nachlaufen des Kabelmaterials wird verhindert, indem die Kabeltrommel 2, wenn
die Zugkraft am freien Kabelende nachlässt, sich durch das Eigengewicht von der Position
B zurück in Richtung der Position A bewegt. In Position A kontaktiert die Standfläche
10 der Kabeltrommel 2 die Bremseinrichtung 9. Die Drehspule 3 wird in Position A nicht
mehr von der Aussparung 6 geführt, sodass auch die Drehbewegung, die für das Abwickeln
des Kabels notwendig ist, nicht mehr ausgeführt wird. Somit wird die Bewegung der
Kabeltrommel 2 abgebremst und ein Nachlaufen des Kabels verhindert.
Bezugszeichenliste:
[0027]
- 1
- erfindungsgemäße Vorrichtung
- 2
- Vorratstrommel
- 3
- Drehspule
- 4
- Durchführung durch die Vorratstrommel
- 5
- Aufnahme für die Drehspule
- 6
- Aussparung
- 7
- Standfuß
- 8
- Tragegriff
- 9
- Bremseinrichtung
- 10
- Standfläche der Vorratstrommel
- 11
- Materialdurchführung
- 12
- Achsstange
- 13
- Lagerbuchse
- A
- erste Position der Drehspule
- B
- zweite Position der Drehspule
1. Vorrichtung (1), die zum Aufnehmen einer Vorratstrommel (2) mit einem wickelfähigen
Material und zum Abwickeln des wickelfähigen Materials von der Vorratstrommel (2)
eingerichtet ist und aufweist:
∘ eine Drehspule (3), welche als Drehachse zum Positionieren in einer Durchführung
(4) der Vorratstrommel (2) ausgebildet ist,
∘ ein Gestell, welches mit einer Aufnahme (5) für die Drehspule (3) mit der positionierten
Vorratstrommel (2) und einer Aussparung (6) ausgebildet ist, und
∘ die Aussparung (6) derart ausgebildet ist, dass beim Einwirken einer Zugkraft auf
ein freies Ende des Materials, die Drehspule (3) eine Bewegung aus einer ersten Position
(A) in eine zweite Position (B) in Richtung der Zugkraft ausführt und in der zweiten
Position (B) eine Rotationsbewegung zum Abwickeln des Materials ausführt.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Aussparung (6) winkelförmig ausgeführt
ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei dem die winkelförmige Aussparung (6) einen spitzen
Winkel aufweist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aussparung (6)
derart ausgeführt ist, dass die Drehspule (3) eine Bewegung von der zweiten Position
(B) zurück in die erste Position (A) ausführt, wenn keine Zugkraft an dem freien Ende
des wickelfähigen Materials angreift.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der das Gestell einen Standfuß (7) und einen
Tragegriff (8) aufweist, die jeweils ein U-förmig gebogenes Material aufweisen.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der der Standfuß (7) und der Tragegriff (8) in
vertikaler Richtung einen nahezu rechten Winkel zueinander ausbilden.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gestell ein Scharnier
aufweist, welches den Standfuß (7) und den Tragegriff (8) derart miteinander verbindet,
dass die Vorrichtung (1) zusammenklappbar ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Standfuß (7)
eine Bremseinrichtung (9) aufweist.
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der die Bremseinrichtung (9) einen Bremssteg
aufweist, der einen Abstand zur Aussparung (6) aufweist, sodass in der ersten Position
(A) eine Standfläche (10) der Vorratstrommel (2) die Bremseinrichtung (9) kontaktiert.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Bremseinrichtung
(9) eine aufgeraute Oberfläche oder eine Beschichtung aufweist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Standfuß (7)
eine ösenförmige Materialdurchführung (11) zum Durchführen des freien Endes des Materials
aufweist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Drehspule (3)
mehrere Achsstangen (12) aufweist, deren Enden jeweils in einer Lagerbuchse (13) der
Drehspule (3) münden, welche die Achsstangen (12) in einem regelmäßigen Abstand zueinander
positioniert.
13. Verfahren zum Abwickeln eines wickelfähigen Materials von einer Vorratstrommel (2)
mit einer Vorrichtung (1), die zum Aufnehmen der Vorratstrommel (2) mit dem wickelfähigen
Material eingerichtet ist, mit den Schritten:
∘ Positionieren einer Drehspule (3), welche als Drehachse ausgebildet ist, in einer
Durchführung (4) der Vorratstrommel (2),
∘ Aufnehmen der Drehspule (3) mit der positionierten Vorratstrommel (2) in einer Aussparung
(6) eines Gestells der Vorrichtung (1),
∘ Einwirken einer Zugkraft auf ein freies Ende des wickelfähigen Materials, Bewegen
der Drehspule (3) aus einer ersten Position (A) in eine zweite Position (B) in Richtung
der Zugkraft und
∘ Ausführen einer Rotationsbewegung der Drehspule (3) in der zweiten Position (B)
zum Abwickeln des Materials.
14. Verfahren nach Anspruch 13, mit einem Bewegen der Drehspule (3) von der zweiten Position
(B) zurück in die erste Position (A), wenn keine Zugkraft an dem freien Ende des wickelfähigen
Materials angreift.