[0001] Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schleifen einer Oberfläche eines
Werkstückes, wobei die Schleifmaschine wenigstens einen Schleifmittelhalter, an dem
wenigstens ein Schleifmittel angeordnet ist, und wenigstens eine Antriebseinrichtung
zum Bewegen des Schleifmittelhalters aufweist, wobei die Antriebseinrichtung wenigstens
eine Antriebswelle aufweist, an der ein Exzenterelement angeordnet ist und die um
eine Rotationsachse drehbar ist, wobei das Exzenterelement in einem Abstand von der
Rotationsachse an dem Schleifmittelhalter angeordnet ist.
[0002] Eine derartige Schleifmaschine ist beispielsweise aus der
DE 102 039 191 A1 bekannt. Das Exzenterelement verbindet folglich die wenigstens eine Antriebswelle
mit dem Schleifmittelhalter so, dass die Befestigung des Exzenterelementes an dem
Schleifmittelhalter von der Rotationsachse, die insbesondere eine Verlängerung der
Antriebswelle entlang ihrer Längsrichtung darstellt, beabstandet ist. Wird nun die
Antriebswelle gedreht, wofür beispielsweise ein Elektromotor vorhanden ist, wird auch
das Exzenterelement in eine Rotation versetzt, was zu einer schwingenden Bewegung
des Schleifmittelhalters und damit des Schleifmittels führt.
[0003] Derartige Schleifmittel können je nach verwendetem Andruckelement und Schwingungsgeschwindigkeit
in Relation zur Vorschubgeschwindigkeit eines zu schleifenden Werkzeugstückes verwendet
werden, um einerseits ein besonders homogenes Schleifergebnis zu erreichen, bei dem
folglich kaum oder gar keine Schleifspuren zu erkennen sind, oder um gezielt Schleifspuren
bestimmter Art und Weise in die Oberfläche einzubringen, die vermehrt als Designelemente
verwendet werden können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 so weiter zu entwickeln, dass eine größere Vielfalt von Schleifmustern
in die Oberfläche eingebracht werden kann und mit dem gleichen Schleifmittel auf unterschiedliche
Oberflächen des zu schleifenden Werkstückes reagiert werden kann.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Schleifschiene gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die sich dadurch auszeichnet, dass der Abstand einstellbar ist. Der
Abstand bezeichnet wieder den Abstand zwischen der Rotationsachse der Antriebswelle
und dem Punkt, an dem das Exzenterelement am Schleifmittelhalter angeordnet ist. Lässt
sich der Abstand variieren, hat dies zur Folge, dass der "Hub", also die maximale
Bewegung des Schleifmittelhalters und damit des Schleifmittels aufgrund der schwingenden
Bewegung, die durch die Rotation der Antriebswelle hervorgerufen wird, ebenfalls einstellbar
ist. Dies hat einerseits zur Folge, dass unterschiedliche Schleifmuster in die Oberfläche
eingebracht werden können, die sich durch unterschiedliche Maximalbewegungen und Bewegungsamplituden
dieser schwingenden Bewegung unterscheiden.
[0006] Eine derartige Änderung der Schleifmuster war mit bisherigen Schleifmaschinen nicht
möglich. Mit Maschinen aus dem Stand der Technik konnte nur über eine Kombination
von Rotationsgeschwindigkeit der Antriebsachse und/oder Vorschubgeschwindigkeit des
Werkstückes die eingebrachte Form der Schleifmuster variiert werden. Die Vorschubgeschwindigkeit
des Werkstückes ist jedoch oftmals durch den zu erreichenden Schleifeffekt, also die
Menge des Abriebes, die entfernt werden soll, begrenzt. Es ist oftmals nicht möglich,
die Vorschubgeschwindigkeit entsprechend den gestalterischen Anforderungen zu erhöhen,
da das Werkstück bei einer erhöhten Vorschubgeschwindigkeit oftmals nicht mehr ausreichend
lange mit dem Schleifmittel in Kontakt kommt, um das gewünschte Schleifergebnis zu
erzielen.
[0007] Diesem Problem wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schleifmaschine
begegnet.
[0008] Vorteilhafterweise lässt sich die Länge des Exzenterelementes einstellen. In diesem
Fall lässt sich auf besonders einfache Weise die Bewegungsamplitude des Schleifmittelhalters,
die durch die Bewegung der Antriebswelle hervorgerufen wird, einstellen. In einer
besonders einfachen Ausgestaltung verfügt das Exzenterelement über zwei aneinander
angeordnete Teilelemente, die beispielsweise in unterschiedlichen Positionen aneinander
fixiert werden können. So können beispielsweise die beiden Teilelemente jeweils eine
Mehrzahl von Bohrungen oder Ausnehmungen aufweisen, die unterschiedlichen Positionen
der beiden Teilelemente relativ zueinander in Überdeckung gebracht werden können,
wobei dann Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, durch die Bohrungen oder
Ausnehmungen hindurchgeführt und die beiden Teilelemente auf diese Weise aneinander
angeordnet werden können. Zum Verändern der Länge des Exzenterelementes, die maßgeblich
ist für den Abstand zwischen der Rotationsachse, der Antriebswelle und dem Punkt,
an dem das Exzenterelement an dem Schleifmittelhalter angeordnet ist, müssen nun einfach
die Befestigungselemente, beispielsweise die Schrauben, gelöst werden und die verschiedenen
Bohrungen oder Ausnehmungen der beiden Teilelemente in eine andere Orientierung der
beiden Teilelemente relativ zueinander in Überdeckung gebracht werden. Dadurch ändert
sich auch die wirksame Länge des Exzenterelementes und somit der "Hub" der durch die
Rotation der Antriebswelle hervorgerufenen schwingenden Schleifbewegung.
[0009] Alternativ dazu kann auch eines der Teilelemente eine Nut aufweisen, die beispielsweise
eine oder mehrere Hinterschneidungen aufweist. Das andere Teilelement verfügt vorteilhafterweise
über ein in diese Nuten eingreifendes korrespondierend ausgebildetes Formelement,
das in der Nut längsverschieblich angeordnet ist. Dabei kann es in unterschiedlichen
Positionen relativ zur Nut festgelegt werden. Dies geschieht vorteilhafterweise über
Klemmelemente, so dass das Formelement in der Nut an nahezu jeder beliebigen Position
befestigbar und verriegelbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Länge des Exzenterelementes
stufenlos einstellen.
[0010] Alternativ oder zusätzlich dazu lässt sich das Exzenterelement vorteilhafterweise
lösbar an der Antriebswelle anordnen. Zusätzlich ist es vorzugsweise in unterschiedlichen
Positionen an einer Antriebswelle anzuordnen. Alternativ oder zusätzlich zu der bereits
beschriebenen Ausführungsform, bei der die Länge des Exzenterelementes verändert wird,
lässt sich auch die Position verändern, mit der das Exzenterelement an der Antriebswelle
angeordnet ist. Auch auf diese Weise lässt sich ein Abstand an der Stelle, an der
das Exzenterelement an dem Schleifmittelhalter angeordnet ist, von der Rotationsachse
verändern.
[0011] Vorteilhafterweise sind an dem Exzenterelement und an der Antriebswelle zueinander
korrespondierende Formschlusselemente angeordnet, durch die das Exzenterelement zumindest
auch formschlüssig an der Antriebswelle angeordnet werden kann. Dabei sind die Formschlusselemente
an der Antriebswelle vorteilhafterweise jedoch nicht notwendigerweise an deren Stirnseite
angeordnet.
[0012] Um hier unterschiedliche Positionierungen des Exzenterelementes an der Antriebswelle
zu ermöglichen, sind vorteilhafterweise an dem Exzenterelement eine Mehrzahl von zu
dem Formschlusselement an der Antriebswelle korrespondierenden Formschlusselementen
angeordnet. Die jeweiligen Formschlusselemente zusammen können beispielsweise eine
Art Schnappverschluss bilden, bei dem beispielsweise ein Formschlusselement an der
Antriebswelle in ein dafür vorgesehenes Formschlusselement am Exzenterelement einschnappt.
Dies kann beispielswiese nach Art eines Druckknopfes geschehen. Dabei können an dem
Exzenterelement eine Mehrzahl von Formschlusselementen vorhanden sein, die jeweils
mit dem Formschlusselement der Antriebswelle zusammenwirken können. Durch die Auswahl
des Formschlusselementes, das tatsächlich mit dem Formschlusselement an der Antriebswelle
in Eingriff gebracht wird, lässt sich die Position des Exzenterelementes an der Antriebswelle
und damit auch der Abstand der Position, an der das Exzenterelement am Schleifmittelhalter
angeordnet ist, von der Rotationsachse einstellen.
[0013] Alternativ oder zusätzlich dazu ist vorteilhafterweise wenigstens eines der Formschlusselemente
eine Kulisse, in oder an der ein anderes der Formschlusselemente verschiebbar angeordnet
ist. Auch hier bietet es sich aufgrund des vorhandenen Bauraums an, die Kulisse, die
beispielsweise eine Nut vorteilhafterweise mit wenigstens einer Hinterschneidung sein
kann, am Exzenterelement anzuordnen. Die Kulisse kann auch ein beispielsweise länglicher
Vorsprung, beispielsweise eine Schiene sein, die wenigstens eine Hinterschneidung
aufweist, in die ein korrespondierend ausgebildetes Formschlusselement eingreift.
[0014] Das in oder an der Kulisse verschiebbare Formschlusselement ist vorteilhafterweise
an unterschiedlichen Positionen in der Kulisse feststellbar, insbesondere festklemmbar.
Auf diese Weise lässt sich der zu variierende Abstand stufenlos einstellen.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung verfügt die Antriebseinrichtung über wenigstens
zwei Antriebswellen, an denen jeweils ein Exzenterelement angeordnet ist. Die Exzenterelemente
sind vorteilhafterweise für die unterschiedlichen Antriebswellen identisch ausgebildet,
so dass der jeweilige Abstand für jede der Antriebswellen einstellbar ist. Die Einstellung
erfolgt vorteilhafterweise parallel.
[0016] Vorteilhafterweise verfügt die Schleifmaschine über wenigstens ein Andruckelement,
durch das zumindest auf einen Teil des Schleifmittels ein Druck ausübbar ist, wobei
das Andruckelement relativ zu dem Schleifmittel bewegbar ist. Dadurch lassen sich
zusätzliche Schleifspuren und Schleifmuster in die zu schleifende Oberfläche einbringen.
Dazu ist es von Vorteil, wenn das Andruckelement eine Oberfläche aufweist, die eine
Struktur aufweist, die beispielsweise in Form von Erhöhungen und/oder Vertiefungen
vorliegen kann. Diese können streifenförmig, zickzackförmig oder unregelmäßig ausgebildet
sein und in festen Mustern oder unregelmäßig angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist
die Oberfläche des Andruckelementes, die die Struktur aufweist, dem Schleifmittel
zugewandt.
[0017] Mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- - die schematische Darstellung einer Schleifmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und
- Figur 2
- - Ausschnitte aus einer Antriebswelle und einem Exzenterelement in verschiedenen Positionen
und Ansichten.
[0018] Figur 1 zeigt die schematische Darstellung einer Schleifmaschine 1 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sie verfügt über einen Schleifmittelhalter
2, an dem ein Schleifmittel 4 angeordnet ist. Ein Werkstück 6 wird durch eine nicht
gezeigte Transporteinrichtung entlang der Vorschubrichtung V bewegt und kommt mit
dem Schleifmittel 4 in Kontakt. An einem Maschinenrahmen 8, von dem aus Übersichtlichkeitsgründen
nur ein Teil gezeigt ist, befindet sich ein Motor 10, der Teil einer Antriebseinrichtung
ist.
[0019] Die Schleifmaschine 1 verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei Antriebswellen
12, die jeweils über Kraftübertragungselemente 14 vom Motor 10 angetrieben werden.
An den Antriebswellen 12 ist jeweils ein Exzenterelement 16 angeordnet, das wiederum
mit dem Schleifmittelhalter 2 verbunden ist. Wird nun über den Motor 10 die jeweilige
Antriebswelle 12 in Rotation um ihre Längsachse, die gleichzeitig als Rotationsachse
18 dient, in Rotation versetzt, dreht sich selbstverständlich auch das Exzenterelement
16, so dass der Schleifmittelhalter 2 und damit auch das Schleifmittel 4 in eine schwingende
Bewegung versetzt wird.
[0020] Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die Schleifmaschine 1 über ein Andruckelement
20, das im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Bewegungseinrichtung 22, die ebenfalls
als Motor, vorzugsweise als Elektromotor, ausgestaltet ist, entlang des Doppelpfeils
24 bewegt werden kann. An einer Oberfläche 26 des Andruckelementes 20, die dem Schleifmittel
4 zugewandt ist, befindet sich vorzugsweise eine Struktur.
[0021] Bei einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine 1 lässt sich ein Abstand zwischen einer
Position 28, an der das Exzenterelement 16 mit dem Schleifmittelhalter 2 in Kontakt
kommt, von der Rotationsachse 18 einstellen.
[0022] Figur 2 zeigt schematisch einen Übergangsbereich zwischen der Antriebswelle 12 und
dem Exzenterelement 16 in verschiedenen Schnittdarstellungen und Perspektiven. Zunächst
werden die linken beiden Darstellungen in Figur 2 betrachtet. Die untere dieser beiden
Darstellungen zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die Antriebswelle 12
senkrecht zur Rotationsachse 18. Die Antriebswelle 12 ist als kleinerer der beiden
Kreise dargestellt. Der größere der beiden Kreise bildet die schematische Draufsicht
auf einen Teil des Exzenterelementes 16. Man erkennt eine Kulisse 30, die als hervorstehende
Schiene ausgebildet ist. Dies ist beispielsweise in der oberen rechten Darstellung
gezeigt, die einen Schnitt parallel zur Rotationsachse 18 zeigt. Man erkennt die T-förmige
Ausgestaltung der Kulisse 30, die über zwei Hinterschneidungen 32 verfügt, in die
jeweils das Formschlusselement 34 an der Antriebswelle 12 eingreift. Über Befestigungselemente
36, die beispielsweise als Narbenschrauben ausgebildet sein können, lässt sich das
Formschlusselement 34 an der Kulisse 30 und damit die Antriebswelle 12 an dem Exzenterelement
16 festlegen. Die linke obere Darstellung in Figur 2 zeigt die Schnittdarstellung
parallel zur Rotationsachse 18, jedoch um 90° versetzt zu der Darstellung oben rechts.
Man erkennt die beiden Befestigungselemente 36, eine Hinterschneidung 32 sowie das
Formschlusselement 34, das in diese Hinterschneidung eingreift.
[0023] Die mittleren beiden Darstellungen entsprechen den linken beiden Darstellungen, wobei
die Antriebswelle 12 relativ zum Exzenterelement 16 entlang der Kulisse 30 verschoben
wurde. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen der Position 28 und der Rotationsachse
18 vergrößert, so dass auch die Gesamtbewegung, die durch die Rotation der Antriebswellen
12 um die Rotationsachsen 18 hervorgerufen wird, vergrößert wird.
Bezugszeichenliste
[0024]
- V
- Vorschubrichtung
- 1
- Schleifmaschine
- 2
- Schleimittelhalter
- 4
- Schleifmittel
- 6
- Werkstück
- 8
- Maschinenrahmen
- 10
- Motor
- 12
- Antriebswelle
- 14
- Kraftübertragungselement
- 16
- Exzenterelement
- 18
- Rotationsachse
- 20
- Andruckelement
- 22
- Bewegungseinrichtung
- 24
- Doppelpfeil
- 26
- Oberfläche
- 28
- Position
- 30
- Kulisse
- 32
- Hinterschneidung
- 34
- Formschlusselement
- 36
- Befestigungselement
1. Schleifmaschine (1) zum Schleifen einer Oberfläche eines Werkstückes (6), wobei die
Schleifmaschine (1)
- wenigstens einen Schleifmittelhalter (2), an dem wenigstens ein Schleifmittel (4)
angeordnet ist, und
- wenigstens eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Schleifmittelhalters (2) aufweist,
wobei die Antriebseinrichtung wenigstens eine Antriebswelle (12) aufweist, an der
ein Exzenterelement (16) angeordnet ist und die um eine Rotationsachse (18) drehbar
ist, wobei das Exzenterelement (16) in einem Abstand von der Rotationsachse (18) an
dem Schleifmittelhalter (2) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand einstellbar ist.
2. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Exzenterelementes (16) einstellbar ist.
3. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (16) lösbar an der Antriebswelle (12) angeordnet ist und in verschiedenen
Positionen an der Antriebswelle (12) angeordnet werden kann.
4. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Exzenterelement (16) und an der Antriebswelle (12) zueinander korrespondierende
Formschlusselemente (30, 34) angeordnet sind, durch die das Exzenterelement (16) zumindest
auch formschlüssig an der Antriebswelle (12) angeordnet werden kann.
5. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (30, 34) zumindest auch eine Kulisse (30) aufweisen, in oder
an der ein anderes der Formschlusselemente (34) verschiebbar angeordnet ist.
6. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in oder an der Kulisse (30) verschiebbare Formschlusselement (34) an unterschiedlichen
Positionen in oder an der Kulisse (30) feststellbar, insbesondere festklemmbar, ist.
7. Schleifmaschine (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung wenigstens zwei Antriebswellen (12) aufweist, an denen jeweils
ein Exzenterelement (16) angeordnet ist.
8. Schleifmaschine (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmaschine (1) wenigstens ein Andruckelement (20) aufweist, durch das zumindest
auf einen Teil des Schleifmittels (4) ein Druck ausübbar ist, wobei das Andruckelement
(20) relativ zu dem Schleifmittel (4) bewegbar ist.
9. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (20) eine Oberfläche (26) aufweist, die eine Struktur aufweist.
10. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (26) des Andruckelementes (20), die die Struktur aufweist, dem Schleifmittel
(4) zugewandt ist.