Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beladehilfe für ein Personenkraftfahrzeug.
Stand der Technik
[0002] Wie allgemein bekant weisen Personenkraftfahrzeuge üblicherweise im in Fahrtrichtung
des Personenkraftfahrzeuges hinteren Bereich, also im Heck des Fahrzeuges, einen Kofferraum
auf, der meistens durch Öffnen eines nach oben schwenkenden Kofferraumdeckels zugänglich
ist. Zur leichteren Beladung und Entladung eines solchen Kofferraumes durch einen
Nutzer des Personenkraftfahrzeuges wurden bereits verschiedene Beladehilfen vorgeschlagen.
[0003] So offenbart beispielsweise die
DE 10 2014 215 813 A1 einen Ladeboden der mittels einer Verstelleinrichtung von einer Normallage, in der
er im Wesentlichen horizontal ausgerichtete ist, in mindestens eine andere Lage, nämlich
entweder in eine unterhalb oder oberhalb der Normallage befindliche Lage, ganz oder
teilweise verstellbar ist.
[0004] Aus der
DE 10 203 538 A1 ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkombikraftwagen, bekannt, mit einem im
Fahrzeugheck angeordneten Laderaum, einem heckseitig ausfahrbaren Ladeboden und einer
Laderaumtür für die heckseitige Laderaumöffnung, die an dem Ladeboden schwenkbar gelagert
ist.
Zusammenfassung der Erfindung
[0005] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Beladehilfe für ein Personenkraftfahrzeug
anzugeben, die dem Benutzer ein Beladen und/oder Entladen des Kofferraumes des Personenkraftfahrzeugs
erheblich erleichtert, insbesondere auch dann, wenn die Last aus einer niedrigen Höhe
in das Personenkraftfahrzeug aufgenommen werden soll.
[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Beladehilfe für ein Personenkraftfahrzeug,
umfassend einen Ladeboden der in einer Einfahrstellung horizontal im Kofferraum des
Personenkraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei der Ladeboden von der Einfahrstellung
linear in eine Ausfahrstellung verfahrbar ist, in der der Ladeboden horizontal, außerhalb
des Kofferraums, auf im Wesentlichen gleicher Höhe wie in der Einfahrstellung angeordnet
ist, wobei der Ladeboden von der Ausfahrstellung linear in eine Absenkstellung verfahrbar
ist, in der der Ladeboden horizontal, außerhalb des Kofferraums, niedriger als in
der Ausfahrstellung angeordnet ist.
[0007] Erfindungsgemäß ist ein Ladeboden in einem Personenkraftfahrzeug in einer Einfahrstellung,
die üblicherweise zumindest bei geschlossenem Kofferraumdeckel vorliegt, horizontal
im Kofferraum aufgenommen, bevorzugt auf Höhe eines Kofferraumbodens, so dass der
Ladeboden in diesem Zustand einen Kofferraumboden bilden kann, der mit Lasten beladen
werden kann.
[0008] Zum einfacheren Beladen kann der Ladeboden bei geöffnetem Kofferraumdeckel bzw. bei
geöffneter Kofferraumtür oder Kofferraumtüren in eine Ausfahrstellung verfahren werden,
also aus der Einfahrstellung horizontal nach hinten, in Heckrichtung des Fahrzeuges
ausgefahren werden. Diese Bewegung erfolgt linear, im Wesentlichen horizontal, so
dass der Ladeboden in der Ausfahrstellung etwa in gleicher Höhe wie zuvor, als Kofferraumboden,
liegt. Diese Stellung des Ladebodens kann sich zum Beispiel gut eignen zum Beladen
des Kofferraums aus einem üblichen Einkaufswagen eines Supermarktes.
[0009] Der Ladeboden ist zudem jedoch auch in eine Absenkstellung verfahrbar, so dass der
Ladeboden von der Ausfahrstellung weg, linear abgesenkt wird, vorzugsweise schräg
nach hinten, weiter in Heckrichtung während der Absenkung, oder auch vertikal nach
unten. In dieser Absenkstellung kann eine Beladung aus einer niedrigeren Höhe, beispielsweise
aus einem Einkaufswagen eines Baumarktes, leichter erfolgen. Die niedrigere Höhe könnte
auch bereits in etwa auf Bodenhöhe liegen, so dass auch ein direktes Befahren des
Ladebodens möglich wäre.
[0010] Besonders bevorzugt ist der Ladeboden aber von der Absenkstellung linear in zumindest
eine weitere Absenkstellung, insbesondere auch in mehrere verschiedene weitere Absenkstellungen,
verfahrbar, in der der Ladeboden horizontal und noch niedriger als in der Absenkstellung
angeordnet ist. In dieser weiteren Absenkstellung kann der Ladeboden horizontal weiter
vom Kofferraum beabstandet sein als in der Absenkstellung, also weiter schräg nach
hinten unten verfahren worden sein, gegenüber der Absenkstellung. Der Ladeboden kann
auch in dieser weiteren Absenkstellung, bzw. in der letzten weiteren Absenkstellung,
auf Bodenhöhe liegen.
[0011] Bevorzugt ist der Ladeboden mittels zumindest einer, bevorzugt zwei seitlichen, Teleskopschienen
von der Ausfahrstellung in die Absenkstellung verfahrbar, insbesondere mittels Schwerlast-Teleskopschienen.
Die Teleskopschienen können insbesondere mittels eines Spindelantriebs aus- und einfahrbar
sein, um den Ladeboden weiter auszufahren oder einzufahren, also auch zu senken und
zu heben. Die bevorzugt massiven Teleskopschienen können aus- und wieder einfahren
und dienen dabei der Drehmomentaufnahme der Last bzw. entlasten die Spindelantriebe
bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung.
[0012] Die Spindeltriebe werden bevorzugt mit der Teleskopschiene kompakt verbunden, so
dass sie eine massive Einheit bilden.
[0013] Das untere Ende der Teleskopschiene ist bevorzugt am in Fahrtrichtung des Personenkraftfahrzeuges
vorderen Ende des Ladebodens befestigt, also mit diesem gekoppelt, so dass primär
das vordere Ende des Ladebodens von der Teleskopschiene geführt wird.
[0014] Die Teleskopschiene kann in der Einfahrstellung im Wesentlichen senkrecht angeordnet
sein, insbesondere in Fahrtrichtung hinter einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
oder einer Fahrzeugbank.
[0015] Der Ladeboden, kann, insbesondere zusammen mit dem unteren Ende der Teleskopschiene,
über einen Zahnriemen-Linearantrieb von der Einfahrstellung in die Ausfahrstellung
verfahrbar sein. Der Zahnriemen-Linearantrieb ist bevorzugt wieder seitlich links
und rechts des Ladebodens ausgeführt. Ein Antriebsmotor für den Zahnriemen-Linearantrieb
kann beispielsweise mittig, insbesondere unterhalb eines Kofferraumbodens angeordnet
sein. Der Ladeboden kann bei dieser im Wesentlichen horizontalen Bewegung unten auf
Rollen, insbesondere auf Edelstahl Rollenleisten, geführt sein.
[0016] Bevorzugt ist die Teleskopschiene über einen Scherenantrieb, der insbesondere im
oberen Bereich der Teleskopschiene an diese gekoppelt ist, von der Einfahrstellung
in die Ausfahrstellung verfahrbar. Der Scherenantrieb kann insbesondere wieder symmetrisch
links und rechts jeweils eine Schere umfassen, wobei die Schere auch an jeder Seite
nur ein Glied umfassen kann, das an die jeweilige Teleskopschiene als zweites Scherenglied
schwenkbar gekoppelt ist. Zwischen dem Scherenglied des Scherenantriebs und der Teleskopschiene
kann in der Ausfahrstellung bevorzugt ein Winkel zwischen 50 Grad und 90 Grad liegen,
besonders bevorzugt von ca. 60 Grad. Die Teleskopschiene kann in der Ausfahrstellung
einen Winkel von ca. 10 bis 40 Grad zu einer Senkrechten einschließen, insbesondere
von ca. 30 Grad.
[0017] Zwischen der Teleskopschiene und dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Ladebodens
ist vorzugsweise ein Gasdruckdämpfer angeordnet, so dass das hintere Ende des Ladebodens
gehalten ist. Das an der Teleskopschiene festgelegte Ende des Gasdruckdämpfers kann
an oder mit diesem verfahrbar sein, insbesondere so, dass der Gasdruckdämpfer in der
Absenkstellung parallel zur Lage des Gasdruckdämpfers in der Ausfahrstellung angeordnet
ist.
[0018] Die bevorzugt zwei Gasdruckdämpfer (rechts und links am Ladeboden) halten den Ladeboden
in der Ausfahrstellung und der Absenkstellung horizontal und verhindern so das Abkippen
des Ladebodens unter Last. Bereits wenn der Ladeboden von der Einfahrstellung in die
Ausfahrstellung bewegt wurde, also der Ladeboden ausgefahren ist aber noch ganz oben,
ist der Gasdruckdämpfer bevorzugt auf Anschlag komplett ausgefahren. Erst dann kann
der Ladeboden mittels Spindeltrieb und Teleskopschiene in die Absenkstellung nach
unten verfahren werden. Während der Auf- und Abwärtsbewegung des Ladebodens bleiben
die Gasdruckdämpfer also vorzugsweise komplett ausgefahren.
[0019] Bevorzugt umfasst die Beladehilfe ein Mittel, durch das beim Öffnen einer Heckklappe
des Personenkraftfahrzeugs der Ladeboden automatisch aus der Einfahrstellung in die
Ausfahrstellung und/oder in die Absenkstellung und/oder gegebenenfalls in eine weitere
Absenkstellung verfahren wird. Dieses Mittel kann insbesondere einen oder mehrere
Sensoren zum Erkennen des Öffnens der Heckklappe umfassen. Das Verfahren des Ladebodens
kann auch durch einen oder mehrere Schalter, die vorzugsweise im Heck des Fahrzeuges
angeordnet sind, erfolgen.
[0020] Das Personenkraftfahrzeug kann insbesondere eine Limousine, ein Kombi oder ein Coupe
sein. Bevorzugt kann das Personenkraftfahrzeug ein Elektro- oder Hybridfahrzeug sein.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0021] Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
- Fig. 1
- ist eine schematische seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Beladehilfe in einem
Personenkraftfahrzeug.
- Fig. 2
- ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beladehilfe in einem Personenkraftfahrzeug
gemäß Fig. 1 von oben.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0022] In den Fig. 1-2 ist eine erfindungsgemäße Beladehilfe in einem Personenkraftfahrzeug
in verschiedenen Stellungen eines Ladebodens 1 dargestellt. Die Beladehilfe umfasst
den Ladeboden 1, der in einer Einfahrstellung 2 horizontal im Kofferraum des Personenkraftfahrzeugs
angeordnet ist. Dies wäre die übliche Stellung des Ladebodens 1 bei geschlossenem
Kofferraum. Der Ladeboden 1 liegt dabei etwa in Höhe eines Kofferraumbodens, entweder
auf einem Kofferraumboden auf oder ersetzt einen sonstigen Kofferraumboden.
[0023] Der Ladeboden 1 kann von der Einfahrstellung 2 linear in eine Ausfahrstellung 3 verfahren
werden, in der der Ladeboden 1 horizontal, außerhalb des Kofferraums, auf im Wesentlichen
gleicher Höhe wie in der Einfahrstellung 2 angeordnet ist.
[0024] Dazu ist der Ladeboden 1 über einen Zahnriemen-Linearantrieb 8 von der Einfahrstellung
2 in die Ausfahrstellung 3 ausfahrbar. Ein Antriebsmotor 13 für den Zahnriemen-Linearantrieb
8 ist mittig im Fahrzeug, insbesondere unterhalb eines Kofferraumbodens, angeordnet.
Der Ladeboden 1 läuft dabei auf unter dem Ladeboden 1 angeordneten Edelstahl-Rollenleisten
12, die sich entlang der Ausfahrbewegung in mehreren geraden Linien erstrecken.
[0025] An beiden Seiten, also links und rechts der Fahrzeugmitte, sind am in Fahrtrichtung
vorderen Ende des Ladebodens 1, die unteren Enden von Teleskopschienen 5 schwenkbar
verbunden.
[0026] Die Teleskopschienen 5 sind in der Einfahrstellung 2 im Wesentlichen senkrecht, hinter
Rückenlehnen 7, angeordnet.
[0027] Beim Ausfahren des Ladebodens 1 von der Einfahrstellung 2 in die Ausfahrstellung
3 wird, zusätzlich zur Führung des unteren Endes der Teleskopschienen 5 mit dem Ladeboden
über den Zahnriemen-Linearantrieb 8, die Teleskopschiene 5 auch über einen Scherenantrieb
9, der insbesondere im oberen Bereich der Teleskopschiene 5 an diese gekoppelt ist,
von der Einfahrstellung 2 in Fahrtrichtung nach hinten, in die Ausfahrstellung 3 bewegt.
Das obere Ende der Teleskopschiene 5 wird dabei weniger weit nach hinten bewegt, als
das untere Ende der Teleskopschiene 5, so dass diese in der Ausfahrstellung 3 in einer
seitlichen Ansicht schräg von oben vorne nach unten hinten verläuft.
[0028] Mittels dieser zwei seitlichen Teleskopschienen 5 ist der Ladeboden 1 von der Ausfahrstellung
3 schräg nach hinten unten in die Absenkstellung 4 verfahrbar. In den Teleskopschienen
5 sind dazu Spindelantriebe 6 angeordnet, mit welchen der Ladeboden 1 aus- und einfahrbar
ist, um den Ladeboden 1 zu senken und zu heben.
[0029] An den in Fahrtrichtung hinteren Enden des Ladebodens 1 sind wieder symmetrisch zur
Fahrzeugmitte zwei Gasdruckdämpfer 10 angeordnet, die zusammen mit den beiden Teleskopschienen
5 das Gewicht des Ladebodens 1 und der darauf befindlichen Lasten tragen.
[0030] Der Ladeboden 1 kann somit insgesamt von einer Einfahrstellung 2, im Kofferraum,
in Höhe eines Kofferraumbodens, horizontal nach hinten in eine Ausfahrstellung 3 ausgefahren
werden und von dieser linear, schräg nach unten, in eine Absenkstellung 4, außerhalb
des Kofferraums, abgesenkt werden.
[0031] Von der Absenkstellung 4 kann der Ladeboden 1 wieder linear, schräg nach hinten unten,
in zumindest eine weitere Absenkstellung 11 abgesenkt werden. Insbesondere kann der
Ladeboden 1 in der weiteren Absenkstellung 11 auf Bodenhöhe des Fahrzeuges aufliegen.
[0032] Die Aktuatoren der Beladehilfe sind bevorzugt elektrisch angetrieben, jedoch sind
auch pneumatische oder hydraulische Antriebskomponenten erfindungsgemäß möglich.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Ladeboden
- 2
- Einfahrstellung
- 3
- Ausfahrstellung
- 4
- Absenkstellung
- 5
- Teleskopschiene
- 6
- Spindelantrieb
- 7
- Rückenlehne
- 8
- Zahnriemen-Linearantrieb
- 9
- Scherenantrieb
- 10
- Gasdruckdämpfer
- 11
- weitere Absenkstellung
- 12
- Rollenleiste
- 13
- Antriebsmotor für den Zahnriemen-Linearantrieb
1. Beladehilfe für ein Personenkraftfahrzeug, umfassend einen Ladeboden (1), der in einer
Einfahrstellung (2) horizontal im Kofferraum des Personenkraftfahrzeugs angeordnet
ist, wobei der Ladeboden (1) von der Einfahrstellung (2) linear in eine Ausfahrstellung
(3) verfahrbar ist, in der der Ladeboden (1) horizontal, außerhalb des Kofferraums,
auf im Wesentlichen gleicher Höhe wie in der Einfahrstellung (2) angeordnet ist, wobei
der Ladeboden (1) von der Ausfahrstellung (3) linear in eine Absenkstellung (4) verfahrbar
ist, in der der Ladeboden (1) horizontal, außerhalb des Kofferraums, niedriger als
in der Ausfahrstellung (3) angeordnet ist.
2. Beladehilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Ladebodens (1) von der Ausfahrstellung (3) in die Absenkstellung
(4) schräg, in Fahrtrichtung des Personenkraftfahrzeuges nach hinten unten verläuft.
3. Beladehilfe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (1) mittels zumindest einer, bevorzugt zwei seitlichen, Teleskopschienen
(5) von der Ausfahrstellung (3) in die Absenkstellung (4) verfahrbar ist, wobei die
Teleskopschienen (5) insbesondere mittels eines Spindelantriebs (6) aus- und einfahrbar
sind, um den Ladeboden (1) zu senken und zu heben.
4. Beladehilfe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Teleskopschiene (5) am in Fahrtrichtung des Personenkraftfahrzeuges
vorderen Ende des Ladebodens (1) befestigt ist.
5. Beladehilfe nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschiene (5) in der Einfahrstellung im Wesentlichen senkrecht angeordnet
ist, insbesondere in Fahrtrichtung hinter einer Rückenlehne (7).
6. Beladehilfe nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (1), insbesondere zusammen mit dem unteren Ende der Teleskopschiene
(5), über einen Zahnriemen-Linearantrieb (8) von der Einfahrstellung (2) in die Ausfahrstellung
(3) verfahrbar ist.
7. Beladehilfe nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopschiene (5) über einen Scherenantrieb (9), der insbesondere im oberen
Bereich der Teleskopschiene (5) an diese gekoppelt ist, von der Einfahrstellung (2)
in die Ausfahrstellung (3) verfahrbar ist.
8. Beladehilfe nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Teleskopschiene (5) und dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Ladebodens
(1) ein Gasdruckdämpfer (10) angeordnet ist.
9. Beladehilfe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (1) von der Absenkstellung (4) linear in zumindest eine weitere Absenkstellung
(11) verfahrbar ist, in der der Ladeboden (1) horizontal und noch niedriger als in
der Absenkstellung (4) angeordnet ist, wobei der Ladeboden (1) in der weiteren Absenkstellung
(11) bevorzugt horizontal weiter vom Kofferraum beabstandet ist als in der Absenkstellung
(4).
10. Beladehilfe nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beladehilfe ein Mittel umfasst, durch das beim Öffnen einer Heckklappe des Personenkraftfahrzeugs
der Ladeboden (1) automatisch aus der Einfahrstellung (2) in die Ausfahrstellung (3)
und/oder in die Absenkstellung (4) und/oder gegebenenfalls in eine weitere Absenkstellung
(11) verfahren wird.