[0001] Die Erfindung betrifft eine Auflösewalze für eine Rotorspinnmaschine, umfassend eine
Sägezahngarnitur mit Zahnreihen, eine Rotorspinnmaschine, umfassend eine solche Auflösewalze
und ein Verfahren zum Ausbilden einer solchen Auflösewalze.
[0002] Rotorspinnmaschinen sind seit langem bekannt und bestehen in der Regel aus einer
Vielzahl von in Reihe nebeneinander angeordneten, gleichartigen Arbeitsstellen. Jede
dieser Arbeitsstellen verfügt über eine Spinn- und Spulvorrichtung, an der das in
einer Spinnkanne vorgelegte Faserband zu einem Garn versponnen und zu einer Auflaufspule
aufgewickelt wird.
[0003] Das vorgelegte Faserband wird mittels eines Faserbandeinzugszylinders der Auflösewalze
zugeführt, die mit ihrer Sägezahngarnitur das Faserband in Einzelfasern auflöst und
zum Faserkanal der Spinnbox transportiert. Unterstützt wird der Fasertransport durch
den im Rotorgehäuse bestehenden Unterdruck, der im Faserkanal einen Luftstrom erzeugt,
die Fasern aus den Zahnreihen der Sägezahngarnitur löst und über den so genannten
Kanalplattenadapter gezielt in den Rotor befördert. Durch die Beschleunigung rutschen
die Fasern in die Sammelnut des Rotors, werden dort entsprechend der eingestellten
Garnfeinheit gesammelt, axial durch die Abzugsdüse in der Drehachse abgezogen und
so zu einem Garn verdreht und auf eine Auflaufspule aufgewickelt. Die Auflösewalze
umfasst üblicherweise eine auf einem zylindrischen Grundkörper aufgewundene Sägezahngarnitur
aus einem Endlosdraht oder eine aus dem Vollen geschliffene Sägezahngarnitur mit mehreren
Zahnreihen.
[0004] Die
DE 197 43 745 A1 offenbart eine Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung. Die Sägezahngarnitur
ist schraubenfederartig ausgebildet und aus einem technischen Keramikwerkstoff gefertigt.
Die Sägezahngarnitur ist entweder direkt oder indirekt mittels eines Trägerelementes
auf einem rotierbar gelagerten, zylindrischen Walzenkörper angeordnet.
[0005] In der
DE 25 20 706 A1 wird eine Auflösewalze beschrieben, die aus einer Vielzahl am Umfang des Walzenkörpers
angeordneten, sich parallel zur Achse erstreckenden Kämmen aus Sinterkeramik besteht.
Diese Kämme sind in Nuten auf dem Walzenkörper geführt. Um ein Herausschleudern der
Kämme zu verhindern und um die Kämme in Achsrichtung auszurichten, werden die Kämme
durch übergreifende Ringscheiben gehalten.
[0006] Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft daher eine Auflösewalze für
eine Rotorspinnmaschine, die eine Sägezahngarnitur mit Zahnreihen umfasst.
[0007] Die vorgeschlagene Auflösewalze zeichnet sich dadurch aus, dass die Sägezahngarnitur
ringförmige Segmente umfasst, dass ein Segment wenigstens einreihig ausgebildet ist,
und dass die Sägezahngarnitur schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen aufweist.
[0008] Aufgrund dessen, dass die Sägezahngarnitur aus einzelnen ringförmigen Segmenten zusammengesetzt
ist, können Auflösewalzen flexibel und bedarfsgerecht gestaltet werden. Verschiedene
Segmente, die unterschiedliche Zahngeometrien und/oder eine unterschiedliche Anordnung
der Zahnreihen aufweisen, können so miteinander kombiniert werden. Einzelne Segmente
können zudem problemlos ausgetauscht und durch neue respektive andere Segmente ersetzt
werden. Das heißt, wenn beispielsweise ein einzelner Zahn einer Zahnreihe einen Defekt
aufweist oder abgebrochen ist, muss nicht die komplette Sägezahngarnitur, sondern
nur das jeweilige Segment ausgetauscht werden.
[0009] Im Vergleich zu einer einstückig ausgebildeten Sägezahngarnitur wird erfindungsgemäß
die Herstellung einer Sägezahngarnitur vereinfacht, da die Herstellung einzelner Segmente
nicht nur weniger aufwendig, sondern auch mit geringerem Materialeinsatz und damit
preisgünstiger zu fertigen ist.
[0010] Dabei ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass ein Segment alternativ entweder
einreihig oder mehrreihig gefertigt ist. Beide Varianten weisen Vorteile auf; während
bei den mehrreihigen Segmenten weniger Segmente zusammengesetzt werden müssen, um
die Auflössewalze zu ergeben, bieten die einreihigen Segmente eine größere Flexibilität
in ihrer Kombinierbarkeit und Herstellung.
[0011] Wesentlich ist, dass die Sägezahngarnitur im montierten und gebrauchsfertigen Zustand
schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen aufweist, um so das vorgelegte Faserband
optimal in Einzelfasern auflösen zu können. Dabei werden die einzelnen Segmente so
auf dem Grundkörper angeordnet, dass die Zähne des nachfolgenden Segmentes teilweise
durch die Zähne des vorausgehenden Segmentes überdeckt sind, wodurch Zähne und Zahnlücken
am Umfang der Auflösewalze schraubenlinienförmig verlaufen.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Grundkörper vorhanden, auf
den die Segmente anordbar sind.
[0013] Es kann vorteilhaft sein, dass die Segmente auf einem zylindrischen Grundkörper angeordnet
sind. Dieser Grundkörper kann mit oder ohne Nuten zur Führung der Segmente ausgebildet
sein. Die Auflösewalze wird dadurch besonders stabil und verfügt über planparallele
Stirnflächen.
[0014] Vorteilhafterweise ist mindestens ein Füllring vorhanden, der so anordbar ist, dass
mindestens eine plane Stirnseite der Auflösewalze herstellbar ist.
[0015] Unabhängig davon, ob die Segmente auf einem Grundkörper angeordnet sind oder nicht,
können ein oder zwei Füllringe so an den Außenseiten der Segmente angeordnet sein,
dass eine plane Stirnseite respektive zwei planparallele Stirnseiten erhalten wird/
werden.
[0016] Vorzugsweise ist das ringförmige Segment offen oder geschlossen ausgebildet.
[0017] Ist das ringförmige Segment offen ausgebildet, so lässt es sich besonders leicht,
beispielsweise auf einem Grundkörper anordnen. Ein geschlossen ausgestaltetes ringförmiges
Segment weist hingegen eine größere Formstabilität auf.
[0018] Insbesondere ist das ringförmige Segment mit oder ohne Stufe ausgebildet.
[0019] Durch eine Stufe in dem ringförmigen Segment kann formschlüssig die schraubenlinienförmige
Anordnung der Zahnreihen der Sagezahngarnitur gewährleistet werden. Im Rahmen der
Erfindung ist es aber ebenso denkbar, die jeweiligen ringförmigen Segmente mit mehreren
Stufen, oder aber ganz ohne eine derartige Stufe auszugestalten.
[0020] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Zahnreihe auf dem ringförmigen Segment
mit oder ohne Versatz anordbar.
[0021] Die Zahnreihen können beispielsweise auf einem ringförmigen Segment mit planparallelen
Stirnflächen mit Versatz angeordnet sein, um eine schraubenlinienförmige Sägezahngarnitur
zu ergeben. Denkbar ist aber ebenfalls eine Zahnreihe ohne Versatz auf einem ringförmigen
Segment, wobei die schraubenlinienförmige Sägezahngarnitur später durch eine entsprechende
Anordnung der Segmente erzielt wird.
[0022] Die Segmente und/oder der Füllring sind vorzugsweise aus einem keramischen Werkstoff
ausgebildet.
[0023] Ein keramischer Werkstoff ist besonders verschleißfest, nicht spröde und somit prädestiniert
für einen derartigen Einsatz. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber
auch denkbar, dass die Segmente und/oder der Füllring aus anderen Werkstoffen wie
zum Beispiel Stahl gefertigt werden.
[0024] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Rotorspinnmaschine mit
einer Vielzahl von Arbeitsstellen, die jeweils eine Spinn- und Spulvorrichtung umfassen.
[0025] Die Rotorspinnmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Auflösewalze
durch eine Auflösewalze nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ausgebildet ist.
[0026] Durch eine derartige Ausgestaltung der Auflösewalzen können Rotorspinnmaschinen hergestellt
werden, die über verhältnismäßig kostengünstige Auflösewalzen mit vollkeramischen
oder Stahlsägezahngarnituren verfügen. Zudem kann an einer derartigen Rotorspinnmaschine
jede einzelne Auflösewalze bedarfsgerecht hinsichtlich möglicher Zahngeometrien und
Zahnreihenanordnung zusammengestellt werden.
[0027] Des Weiteren betrifft ein Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Ausbilden einer
Auflösewalze.
[0028] Die Auflösewalze zeichnet sich dadurch aus, dass ringförmige Segmente zu einer Sägezahngarnitur
angeordnet werden, wobei ein Segment wenigstens einreihig ausgebildet ist, und die
Sägezahngarnitur schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen aufweist.
[0029] Um eine derartige Auflösewalze herzustellen, werden einzelne ringförmige Segmente
miteinander kombiniert, dabei kann ein Segment einreihig oder mehrreihig ausgebildet
sein. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass ein derartiges ringförmiges
Segment offen oder geschlossen ausgebildet ist.
[0030] Die Segmente können entweder auf einem Grundkörper angeordnet oder ohne einen solchen
zusammengefügt werden. Unabhängig von dem Einsatz eines Grundkörpers können an den
Außenliegenden ringförmigen Segmenten der Sägezahngarnitur Füllringe verwendet werden,
um eine, respektive zwei plane Stirnfläche zu erhalten.
[0031] Wesentlich ist, dass die so hergestellte Auflösewalze eine Sägezahngarnitur umfasst,
die einzelne Segmente aufweist und über schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen
verfügt, so dass das vorgelegte Faserband in Einzelfasern aufgelöst werden kann.
[0032] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand Figuren und Zeichnungen,
die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Patentansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
[0033] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
[0034] Es zeigen:
- Figur 1
- schematisch in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Rotorspinnvorrichtung;
- Figur 2
- schematisch ein einzelnes Segment sowie eine Ausführungsform der Auflösewalze;
- Figur 3
- schematisch eine alternative Ausführungsform;
- Figur 4
- schematisch eine alternative Ausführungsform;
- Figur 5
- schematisch eine alternative Ausführungsform;
- Figur 6
- schematisch eine alternative Ausführungsform;
- Figur 7
- schematisch ein eine alternative Ausführungsform eines Segmentes.
[0035] In Figur 1 ist schematisch eine Rotorspinnvorrichtung 1 dargestellt. Derartige Rotorspinnvorrichtungen
1 verfügen, wie bekannt, jeweils über ein Rotorgehäuse 2, in dem die Spinntasse eines
Spinnrotors 3 mit hoher Drehzahl umläuft.
[0036] Der Spinnrotor 3 ist dabei beispielsweise mit seinem Rotorschaft 4 in den Lagerzwickeln
einer so genannten Stützscheibenlagerung 5 abgestützt und wird durch einen maschinenlangen
Tangentialriemen 6, der durch eine Andrückrolle 7 beaufschlagt wird, reibschlüssig
angetrieben.
[0037] Die axiale Fixierung des Rotorschaftes 4 erfolgt beispielsweise durch ein permanentmagnetisches
Axiallager 18.
[0038] Das nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse 2 ist während des Spinnbetriebes durch
ein schwenkbar gelagertes Deckelelement 8 verschlossen, in das eine Kanalplatte eingelassen
ist, die mit einer umlaufenden Lippendichtung 9 am Rotorgehäuse 2 anliegt.
[0039] Das Rotorgehäuse 2 ist außerdem über eine entsprechende Unterdruckleitung 10 an eine
Unterdruckquelle 11 angeschlossen, die den im Rotorgehäuse 2 notwendigen Spinnunterdruck
erzeugt.
[0040] In einer Aufnahme der (nicht näher dargestellten) Kanalplatte ist auswechselbar ein
Kanalplattenadapter 12 angeordnet, der den Mündungsbereich eines Faserleitkanals 14
sowie eine erfindungsgemäße Fadenabzugsdüse 13 aufweist, an die sich ein Fadenabzugsröhrchen
15 anschließt.
[0041] Des Weiteren ist in das Deckelelement 8, das um eine Schwenkachse 16 begrenzt drehbar
gelagert ist, eine Faderbandauflöseeinrichtung integriert.
[0042] Das heißt, das Deckelelement 8 weist ein Auflösewalzengehäuse 17 sowie rückseitige
Lagerkonsolen 19, 20 zur Lagerung einer Auflösewalze 21 beziehungsweise eines Faserbandeinzugszylinders
22 auf.
[0043] Die Auflösewalze 21 wird dabei über einen umlaufenden, maschinenlangen Tangentialriemen
24, der einen Wirtel 23 der Auflösewalze 21 beaufschlagt, angetrieben, während der
Antrieb des Faserbandeinzugszylinders 22 vorzugsweise über eine maschinenlange Antriebswelle
25 erfolgt.
[0044] Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das jeweilige Segment 28 einreihig ausgebildet
ist. Dabei ist das Segment 28 offen und ohne Stufe 34 gestaltet. Das Segment 28 verfügt
selbst nicht über planparallele Stirnflächen. Die einzelnen Segmente 28 werden in
Nuten 33 auf einen zylindrischen Grundkörper 30 angeordnet, der planparallele Stirnflächen
aufweist. Dadurch ergibt sich eine schraubenlinienförmige Anordnung der Zahnreihen
27 bzw. der Sägezahngarnitur 26 auf dem Grundkörper 30.
[0045] Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Jeweils ein Segment
28 ist geschlossen und mit einer Stufe 34 ausgebildet. Ohne Grundkörper 30 werden
die einzelnen Segmente 28 zu einer kompletten Sägezahngarnitur 26 aufgeschichtet.
Zwei Füllringe 31 an den Außenseiten sorgen für planparallele Stirnseiten der Sägezahngarnitur
26.
[0046] Figur 4 zeigt eine weitere Alternative mit Stufe 34. Jedes Segment 28 weist zwei
Stufen auf, um die Fortführung der schraubenlinienförmigen Zahnreihen 27 der Sägezahngarnitur
26 zu gewährleisten. Wie auch bei Figur 3 werden die einzelnen Segmente 28 zu einer
kompletten Sägezahngarnitur 26 aufgeschichtet, wobei zwei Füllringe 31 an den Außenseiten
planparallele Stirnseiten ausbilden.
[0047] Figur 5 zeigt eine Variante, bei der das einzelne Segment 28 geschlossen ausgebildet
ist und über parallele Stirnflächen verfügt. Die einzelnen Zähne der Zahnreihe 27
sind versetzt angeordnet. Die einzelnen Segmente 28 werden ohne Grundkörper 30 und
ohne Füllringe 31 zu einer kompletten Sägezahngarnitur 26 aufgeschichtet, die planparallele
Stirnseiten aufweist.
[0048] Figur 6 zeigt eine Alternative, bei der das Segment 28 geschlossen und ohne Stufe
34 ausgebildet ist. Die Zähne der Zahnreihe 27 weisen ebenfalls keinen Versatz auf.
Durch Schrägsetzen der einzelnen Segmente 28 auf einen Grundkörper 30 wird die schraubenlinienförmige
Anordnung erreicht. Zwei Füllringe 31 sorgen an den Stirnseiten für Planizität.
[0049] Figur 7 zeigt ein Segment 28, das mehrreihig ausgebildet ist, in diesem Beispiel
dreireihig. Das Segment 28 ist geschlossen ausgebildet. Zusätzlich weist das Segment
28 eine Stufe 34 auf. In dieser Ausführungsform müssen nur wenige Segmente 28 zusammengesetzt
werden, um eine komplette Sägezahngarnitur zu erhalten. Grundsätzlich sind alle zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiele auch mit mehrreihigen Segmenten 28 denkbar.
1. Auflösewalze (21) für eine Rotorspinnmaschine, umfassend eine Sägezahngarnitur (26)
mit Zahnreihen (27),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sägezahngarnitur (26) ringförmige Segmente (28) umfasst,
dass ein Segment (28) wenigstens einreihig ausgebildet ist, und
dass die Sägezahngarnitur (26) schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen (27) aufweist.
2. Auflösewalze (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (30) vorhanden ist, auf den die Segmente (28) anordbar sind.
3. Auflösewalze (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Füllring (31) vorhanden ist, der so anordbar ist, dass mindestens
eine plane Stirnseite (32) der Auflösewalze (21) herstellbar ist.
4. Auflösewalze (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Segment (28) offen oder geschlossen ausgebildet ist.
5. Auflösewalze (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Segment (28) mit oder ohne Stufe (34) ausgebildet ist.
6. Auflösewalze (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihe (27) auf dem ringförmigen Segment (28) mit oder ohne Versatz anordbar
ist.
7. Auflösewalze (21) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (28) und/ oder der Füllring (31) aus einem keramischen Werkstoff ausgebildet
sind.
8. Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, die jeweils eine Spinn-
und Spulvorrichtung umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auflösewalze (21) durch eine Auflösewalze (21) nach Anspruch 1 ausgebildet ist.
9. Verfahren zum Ausbilden einer Auflösewalze (21),
dadurch gekennzeichnet, dass
ringförmige Segmente (28) zu einer Sägezahngarnitur (26) angeordnet werden, wobei
ein Segment (28) wenigstens einreihig ausgebildet ist, und die Sägezahngarnitur (27)
schraubenlinienförmig angeordnete Zahnreihen (27) aufweist.