[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und ein Verfahren zu einer Montage einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 14.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung
EP 2 960 604 A1 ist bereits eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt, welche einen Gerätekorpus mit
zwei Ausnehmungen aufweist. Eine erste Ausnehmung der Ausnehmungen weist eine erste
Längserstreckung auf und eine zweite Ausnehmung der Ausnehmungen weist eine zweite
Längserstreckung auf. Eine im Wesentlichen stiftförmige Wandabstandshaltereinheit
ist in einem ersten montierten Zustand teilweise in der ersten Ausnehmung angeordnet
und legt hierdurch einen ersten Mindestabstand des Gerätekorpus zu einer Wand fest.
In einem zweiten montierten Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit teilweise in
der zweiten Ausnehmung angeordnet und legt hierdurch einen zweiten Mindestabstand
des Gerätekorpus zu der Wand fest.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere von einer
Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Gerätekorpus, welcher zumindest
eine Ausnehmung aufweist, und mit zumindest einer Wandabstandshaltereinheit, welche
in wenigstens einem ersten montierten Zustand wenigstens teilweise in der Ausnehmung
angeordnet und dazu vorgesehen ist, in dem ersten montieren Zustand zumindest einen
ersten Mindestabstand des Gerätekorpus zu einer Wand festzulegen.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Wandabstandshaltereinheit, insbesondere in Zusammenwirken
mit dem Gerätekorpus, in wenigstens einem zweiten montierten Zustand wenigstens teilweise
in der Ausnehmung angeordnet und dazu vorgesehen ist, in dem zweiten montierten Zustand
zumindest einen zweiten Mindestabstand des Gerätekorpus zu der Wand festzulegen.
[0006] Unter einer "Haushaltsgerätevorrichtung", insbesondere unter einer "Haushaltskältegerätevorrichtung",
soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts,
insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Besonders vorteilhaft
ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in dem
wenigstens einen Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise
Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um
eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem als Haushaltskältegerät
ausgebildeten Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft
um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Ein die Haushaltsgerätevorrichtung
aufweisendes Haushaltsgerät könnte beispielsweise alternativ als ein Haushaltsreinigungsgerät,
wie beispielsweise als eine Waschmaschine und/oder als eine Spülmaschine und/oder
als ein Trockner, und/oder als ein Haushaltsgargerät, wie beispielsweise als ein Backofen
und/oder als ein Herd, ausgebildet sein.
[0007] Unter einem "Gerätekorpus" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die
in wenigstens einem Betriebszustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer
äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerätegehäuses,
ausbildet und die in dem Betriebszustand einen Teil, insbesondere einen Großteil,
einer äußeren Begrenzung zumindest eines Geräteraums definiert. Der Geräteraum ist
insbesondere als ein Kälteraum, beispielsweise als ein Kühlraum und/oder als ein Gefrierraum,
ausgebildet. Alternativ könnte der Geräteraum beispielsweise als ein Reinigungsraum,
wie beispielsweise als ein von einer Waschmaschine begrenzter Raum und/oder als ein
von einer Spülmaschine begrenzter Raum und/oder als ein von einem Trockner begrenzter
Raum, und/oder als ein Gargeräteraum, wie beispielsweise als ein von einem Backofen
begrenzter Raum und/oder als ein von einem Herd begrenzter Raum, ausgebildet sein.
Insbesondere weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Gerätetür auf. Unter
einer "Gerätetür" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens
einem Betriebszustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus
mit dem Gerätekorpus verbunden ist und die insbesondere in dem Betriebszustand einen
Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerätegehäuses,
ausbildet. Vorteilhaft bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in wenigstens einem
Betriebszustand gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft
das Haushaltskältegerätegehäuses, aus. Insbesondere weist der Gerätekorpus zumindest
zwei Seitenwände, zumindest eine Rückwand, vorzugsweise zumindest eine Oberseite sowie
zumindest eine Unterseite auf, die in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit
der Gerätetür zumindest einen Geräteraum umschließen.
[0008] Unter einer "Ausnehmung" soll insbesondere ein Loch und/oder eine Öffnung und/oder
eine Aussparung verstanden werden. Insbesondere begrenzt der Gerätekorpus die Ausnehmung
und bildet insbesondere zumindest eine die Ausnehmung begrenzende Wandung aus. Insbesondere
weist die Ausnehmung eine insbesondere einzige Längserstreckung auf. Unter einer "Längserstreckung"
eines Objekts soll insbesondere eine Erstreckung des Objekts entlang einer Längserstreckungsrichtung
des Objekts verstanden werden. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines Objekts
soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten
Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das
Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer "Erstreckung" eines Objekts
soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion
des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Im Falle einer Längserstreckung einer
Ausnehmung umfasst der kleinste gedachte geometrische Quader zumindest einen Teil
einer die Ausnehmung begrenzenden Wandung. Insbesondere ist die Ausnehmung dazu vorgesehen,
die Wandabstandshaltereinheit wenigstens abschnittsweise aufzunehmen. Die Ausnehmung
weist insbesondere eine Gestalt und/oder Form auf, welche insbesondere einer Gestalt
und/oder Form zumindest eines Abschnitts der Wandabstandshaltereinheit, welcher insbesondere
in wenigstens einem montierten Zustand in der Ausnehmung angeordnet ist, wenigstens
im Wesentlichen entspricht. Insbesondere ist die Ausnehmung an einer Geräterückseite
angeordnet und insbesondere über die Geräterückseite zugänglich.
[0009] Unter einer "Wandabstandshaltereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, welche dazu vorgesehen ist, in einer Einbaulage wenigstens abschnittsweise
zwischen dem Gerätekorpus und zumindest einer Wand angeordnet zu sein und insbesondere
durch eine Erstreckung eines zwischen dem Gerätekorpus und der Wand angeordneten Abschnitts
zumindest einen Mindestabstand zwischen dem Gerätekorpus und der Wand festzulegen.
Beispielsweise könnte die Wandabstandshaltereinheit in einer Einbaulage die Wand wenigstens
teilweise berühren. Insbesondere könnte der Korpus, insbesondere in einem Fall, in
welchem die Wandabstandshaltereinheit die Wand wenigstens teilweise berührt, in dem
Mindestabstand zu der Wand angeordnet sein. Alternativ könnte die Wandabstandshaltereinheit
in einer Einbaulage beabstandet zu der Wand angeordnet sein. Insbesondere könnte der
Korpus, insbesondere in einem Fall, in welchem die Wandabstandshaltereinheit beabstandet
zu der Wand angeordnet ist, in einem Abstand zu der Wand angeordnet sein, welcher
größer ist als der Mindestabstand.
[0010] Unter einem "Mindestabstand" eines ersten Objekts zu einem zweiten Objekt soll insbesondere
eine Erstreckung verstanden werden, um welche das erste Objekt in einer Einbaulage
mindestens zu dem zweiten Objekt beabstandet angeordnet ist. Unter "festlegen" soll
insbesondere vordefinieren und/oder vorgeben verstanden werden.
[0011] In dem ersten montierten Zustand und in dem zweiten montierten Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit
insbesondere in der gleichen Ausnehmung angeordnet. Der Korpus weist insbesondere
genau eine Ausnehmung auf, welche dazu vorgesehen ist, die Wandabstandshaltereinheit
wenigstens abschnittsweise aufzunehmen.
[0012] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0013] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort
erreicht werden. Insbesondere können fertigungsbedingte Anforderungen berücksichtigt
werden. In einfacher Art und Weise können insbesondere verschiedene Abstände des Gerätekorpus
zu der Wand generiert werden. Insbesondere kann auf mehrere Ausnehmungen des Gerätekorpus
verzichtet werden, wodurch insbesondere eine schnelle und/oder preiswerte Herstellung
erzielt werden kann. Insbesondere kann eine ungestörte Umlüftung des Haushaltsgeräts
ermöglicht werden.
[0014] Beispielsweise könnte die Wandabstandshaltereinheit in dem ersten montierten Zustand
zumindest eine erste Einschubtiefe in die Ausnehmung und in dem zweiten montierten
Zustand zumindest eine zweite Einschubtiefe in die Ausnehmung aufweisen, welche sich
insbesondere von der ersten Einschubtiefe unterscheiden könnte. Vorzugsweise weist
die Wandabstandshaltereinheit in dem ersten montierten Zustand zumindest eine erste
Drehlage und in dem zweiten montierten Zustand zumindest eine zweite Drehlage auf,
die sich von der ersten Drehlage unterscheidet. Unter einer "Drehlage" eines Objekts
soll insbesondere eine Orientierung, insbesondere eine Winkelorientierung, und/oder
eine Ausrichtung, insbesondere eine Winkelausrichtung, des Objekts relativ zu zumindest
einem weiteren Objekt verstanden werden. Insbesondere ist die Wandabstandshaltereinheit
durch eine Drehung der Wandabstandshaltereinheit um zumindest eine Drehachse von der
ersten Drehlage in die zweite Drehlage und/oder von der zweiten Drehlage in die erste
Drehlage überführbar. Dadurch kann ein Mindestabstand des Gerätekorpus zu der Wand
insbesondere schnell verändert werden, wodurch einem Bediener insbesondere eine schnelle
Anpassung an örtliche Gegebenheiten ermöglicht werden kann.
[0015] Die Wandabstandshaltereinheit könnte beispielsweise durch eine Drehung um zumindest
eine parallel zu der Ausnehmung ausgerichtete Drehachse und/oder durch eine Drehung
um zumindest eine senkrecht zu einer Längserstreckung der Ausnehmung ausgerichtete
Drehachse aus der ersten Drehlage in die zweite Drehlage überführbar sein. Vorzugsweise
ist die Wandabstandshaltereinheit durch eine Drehung um zumindest eine senkrecht zu
der Ausnehmung ausgerichtete Drehachse und/oder durch eine Drehung um zumindest eine
parallel zu einer Längserstreckung der Ausnehmung ausgerichtete Drehachse aus der
ersten Drehlage in die zweite Drehlage überführbar. Unter einer "parallel und/oder
senkrecht zu der Ausnehmung ausgerichteten" Drehachse soll insbesondere eine Achse
verstanden werden, welche parallel und/oder senkrecht zu zumindest einer Ebene ausgerichtet
ist, welche insbesondere zumindest einen Eingang der Ausnehmung umfasst und/oder welche
insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckung der Ausnehmung angeordnet ist. Dadurch
kann insbesondere ein besonders hoher Bedienkomfort erreicht werden.
[0016] Beispielsweise könnte die Wandabstandshaltereinheit in dem ersten montierten Zustand
lose in der Ausnehmung, insbesondere unter Vermeidung einer festen Verbindung an dem
Korpus, angeordnet sein. Alternativ könnte die Wandabstandshaltereinheit in dem ersten
montierten Zustand mittels zumindest einer durch Klemmung bewirkten Verbindung und/oder
mittels zumindest einer durch Verriegelung bewirkten Verbindung und/oder mittels zumindest
einer durch zumindest ein Befestigungsmittel bewirkten Verbindung an dem Korpus befestigt
sein. Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein erstes Rastelement
auf, welches die Wandabstandshaltereinheit in dem ersten montierten Zustand an dem
Gerätekorpus verrastet. Unter einem "Rastelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
ein federelastisches Element verstanden werden, welches zu einer Herstellung zumindest
einer Rastverbindung vorgesehen ist und welches insbesondere dazu vorgesehen ist,
bei einer Montage elastisch ausgelenkt zu werden und anschließend insbesondere hinter
zumindest einem korrespondieren Rastelement einzugreifen. Dadurch kann insbesondere
eine einfache Montage der Wandabstandshaltereinheit erzielt und/oder ein versehentliches
Entweichen der Wandabstandshaltereinheit aus der Ausnehmung vermieden werden.
[0017] Die Wandabstandshaltereinheit könnte beispielsweise in dem zweiten montierten Zustand
lose in der Ausnehmung, insbesondere unter Vermeidung einer festen Verbindung an dem
Korpus, angeordnet sein. Alternativ könnte die Wandabstandshaltereinheit in dem zweiten
montierten Zustand mittels zumindest einer durch Klemmung bewirkten Verbindung und/oder
mittels zumindest einer durch Verriegelung bewirkten Verbindung und/oder mittels zumindest
einer durch zumindest ein Befestigungsmittel bewirkten Verbindung an dem Korpus befestigt
sein. Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein zweites Rastelement
auf, welches die Wandabstandshaltereinheit in dem zweiten montierten Zustand an dem
Gerätekorpus verrastet. Dadurch kann die Wandabstandshaltereinheit, insbesondere in
dem ersten montierten Zustand und in dem zweiten montierten Zustand, auf einfache
Weise insbesondere in der Ausnehmung gesichert werden. Insbesondere kann ein optimaler
Sitz der Wandabstandshaltereinheit an dem Gerätekorpus hergestellt werden, wodurch
insbesondere eventuell auftretende Geräusche vermieden werden können.
[0018] Beispielsweise könnten das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement an dem
Korpus, insbesondere in der Ausnehmung und/oder in einem Nahbereich der Ausnehmung,
angeordnet und insbesondere einstückig mit dem Korpus verbunden sein. Vorzugsweise
sind das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit
verbunden. Unter "einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden
verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess,
einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise
durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein-
oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch
kann insbesondere eine hohe Stabilität ermöglicht werden.
[0019] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das erste Rastelement und das zweite Rastelement
bezüglich einer Einschubrichtung der Wandabstandshaltereinheit in die Ausnehmung zueinander
versetzt insbesondere an der Wandabstandshaltereinheit angeordnet sind. Insbesondere
weist zumindest ein erstes Ende des ersten Rastelements, welches insbesondere einen
minimalen Abstand zu einem in Einschubrichtung angeordneten Ende der Ausnehmung aufweist,
zumindest einen ersten Abstand zu dem in Einschubrichtung angeordneten Ende der Ausnehmung
auf, und zwar insbesondere in zumindest einer bestimmten Drehlage der Wandabstandshaltereinheit.
Insbesondere weist zumindest ein zweites Ende des zweiten Rastelements, welches insbesondere
einen minimalen Abstand zu einem in Einschubrichtung angeordneten Ende der Ausnehmung
aufweist, zumindest einen zweiten Abstand zu dem in Einschubrichtung angeordneten
Ende der Ausnehmung auf, und zwar insbesondere in der bestimmten und damit insbesondere
unveränderten Drehlage der Wandabstandshaltereinheit. Der erste Abstand und der zweite
Abstand unterscheiden sich insbesondere und weisen insbesondere voneinander verschiedene
Werte auf. Dadurch kann die Wandabstandshaltereinheit insbesondere in einfacher Art
und Weise in verschiedenen Montagepositionen und/oder Drehlagen an dem Korpus verrastet
werden.
[0020] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Verpackungshilfe
aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Beschädigung der Wandabstandshaltereinheit
und/oder zumindest einer Verpackung bei einem Verpackungsprozess wenigstens im Wesentlichen
zu verhindern. Insbesondere ist die Verpackungshilfe dazu vorgesehen, einen Verpackungsprozess
zu vereinfachen und/oder zu beschleunigen. Dadurch kann insbesondere bei dem Verpackungsprozess
einer Kollision der Wandabstandshaltereinheit mit zumindest einer Verpackung entgegengewirkt
werden. Insbesondere kann auf zusätzliche Eckpolster verzichtet werden, welche insbesondere
bei dem Verpackungsprozess zu einer Vermeidung einer Kollision der Wandabstandshaltereinheit
mit der Verpackung vorgesehen sein könnten. Durch einen Verzicht auf zusätzliche Eckpolster
kann insbesondere ein hohes Einsparpotential und/oder geringe Kosten erreicht werden.
[0021] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verpackungshilfe zumindest eine Gleitrampe aufweist,
welche zumindest eine Gleitfläche für die Verpackung bei dem Verpackungsprozess bereitstellt
und über welche die Verpackung bei dem Verpackungsprozess insbesondere gleitet. Dadurch
kann insbesondere ein schneller Verpackungsprozess erzielt werden, wodurch insbesondere
ein geringer Verkaufspreis ermöglicht werden kann.
[0022] Beispielsweise könnte die Verpackungshilfe getrennt von der Wandabstandshaltereinheit
angeordnet und/oder ausgebildet sein. Die Verpackungshilfe könnte beispielsweise an
dem Gerätekorpus angeordnet und insbesondere einstückig mit dem Gerätekorpus verbunden
sein. Vorzugsweise ist die Verpackungshilfe einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit
verbunden. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität bewirkt werden.
[0023] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wandabstandshaltereinheit, insbesondere die
Verpackungshilfe, in dem zweiten montierten Zustand wenigstens teilweise in eine Öffnung
des Gerätekorpus hineinragt. Insbesondere weist der Gerätekorpus die Öffnung auf,
welche insbesondere als ein Raum, vorteilhaft als ein Lagerraum und vorzugsweise als
ein Maschinenraum ausgebildet ist. Unter der Wendung, dass die Wandabstandshaltereinheit
in dem zweiten montierten Zustand "wenigstens teilweise" in eine Öffnung des Gerätekorpus
hineinragt, soll insbesondere verstanden werden, dass die Wandabstandshaltereinheit
zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher in dem zweiten montierten Zustand in
die Öffnung hineinragt und insbesondere in der Öffnung angeordnet ist. Insbesondere
ragt in dem zweiten montierten Zustand ein Massenanteil und/oder Volumenanteil der
Wandabstandshaltereinheit von mindestens 1 %, insbesondere von mindestens 2 %, vorteilhaft
von mindestens 5 %, besonders vorteilhaft von mindestens 10 %, vorzugsweise von mindestens
15 % und besonders bevorzugt von mindestens 20 % die Öffnung hinein. Dadurch kann
insbesondere eine kompakte Ausgestaltung erreicht werden.
[0024] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wandabstandshaltereinheit zumindest eine Kabelführungseinheit
aufweist, welche zu einer Führung zumindest eines Kabels, insbesondere zumindest eines
Netzkabels, vorgesehen ist. Insbesondere ist die Wandabstandshaltereinheit einstückig
ausgebildet. Insbesondere gibt die Kabelführungseinheit in einer Einbaulage zumindest
einen Verlauf des Kabels wenigstens teilweise vor. Dadurch kann das Kabel insbesondere
an einer Geräterückseite und/oder während der Aufstellung des Haushaltsgeräts geführt
werden.
[0025] Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltsgerät,
insbesondere durch ein Haushaltskältegerät, mit zumindest einer erfindungsgemäßen
Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere mit zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätevorrichtung.
[0026] Ein Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren
zu einer Montage einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere
mit einer erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Gerätekorpus,
welcher zumindest eine Ausnehmung aufweist, und mit zumindest einer Wandabstandshaltereinheit,
wobei in wenigstens einem ersten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit
in der Ausnehmung zumindest ein erster Mindestabstand des Gerätekorpus zu einer Wand
festgelegt wird, und wobei in wenigstens einem zweiten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit
in der Ausnehmung zumindest ein zweiter Mindestabstand des Gerätekorpus zu der Wand
festgelegt wird.
[0027] Ein optimaler Bedienkomfort kann insbesondere erzielt werden durch ein System mit
einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen
Haushaltskältegerätevorrichtung, und mit der Wand.
[0028] Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung
und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung
zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin
genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl
aufweisen.
[0029] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
[0030]
- Fig. 1
- ein Haushaltsgerät in einem Betriebszustand in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- das Haushaltsgerät, welches eine Haushaltsgerätevorrichtung aufweist, in einer Ansicht
von hinten in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine Wandabstandshalterung der Haushaltsgerätevorrichtung in einem ersten montierten
Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 4
- die Wandabstandshalterung in einem zweiten montierten Zustand in einer perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 5
- die Wandabstandshalterung in dem ersten montierten Zustand in einer teilweisen Schnittdarstellung,
- Fig. 6
- die Wandabstandshalterung in dem zweiten montierten Zustand in einer teilweisen Schnittdarstellung,
- Fig. 7
- die Wandabstandshalterung in einer ersten Drehlage in einer perspektivischen Darstellung
und
- Fig. 8
- die Wandabstandshalterung in einer zweiten Drehlage in einer perspektivischen Darstellung.
[0031] Fig. 1 zeigt ein Haushaltsgerät 42, das als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist,
in einem Betriebszustand. Das Haushaltsgerät 42 ist als ein Kühlgerät ausgebildet.
Alternativ könnte das Haushaltsgerät 42 als ein Gefriergerät und/oder als ein Kühl-Gefrier-Kombinationsgerät
ausgebildet sein.
[0032] Das Haushaltsgerät 42 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 10 auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung
10 ist als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung
10 weist einen Gerätekorpus 12 auf.
[0033] Der Gerätekorpus 12 definiert teilweise einen Geräteraum (nicht dargestellt). Der
Geräteraum ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Kälteraum ausgebildet.
Der Geräteraum ist als ein Kühlraum ausgebildet. Alternativ könnte der Geräteraum
als ein Gefrierraum ausgebildet sein. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist
eine Gerätetür 44 auf. Die Gerätetür 44 ist schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus
12 gelagert. In dem Betriebszustand verschließt die Gerätetür 44 den Kälteraum.
[0034] Der Gerätekorpus 12 weist eine Öffnung 38 auf (vgl. Fig. 2). Die Öffnung 38 ist von
einer Geräterückseite aus zugänglich. Die Öffnung 38 ist als ein Maschinenraum ausgebildet.
Der Gerätekorpus 12 weist zwei Ausnehmungen 14 auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten
ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. In einer
Einbaulage sind die Ausnehmungen 14 an einander in einer Horizontalrichtung gegenüberliegenden
Randbereichen des Gerätekorpus 12 angeordnet. Im Folgenden wird lediglich eine der
Ausnehmungen 14 beschrieben.
[0035] Der Gerätekorpus 12 weist eine Schäumtraverse 46 auf. Die Schäumtraverse 46 ist in
einer Einbaulage, insbesondere direkt, oberhalb der Öffnung 38 angeordnet. Beispielsweise
könnte die Ausnehmung 14 in einer Wandung des Gerätekorpus 12, wie beispielsweise
einer Rückwand des Gerätekorpus 12, angeordnet sein. Die Ausnehmung 14 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in der Schäumtraverse 46 angeordnet.
[0036] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist eine Wandabstandshaltereinheit 16 auf (vgl.
Fig. 2 bis 8). In einem ersten montieren Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit
16 teilweise in der Ausnehmung 14 angeordnet (vgl. Fig. 2, 3, 5 und 7). Die Wandabstandshaltereinheit
16 legt in dem ersten montierten Zustand einen ersten Mindestabstand 18 des Gerätekorpus
12 zu einer Wand 20 fest. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der erste Mindestabstand
18 im Wesentlichen 25 mm. Die Wand 20 ist Teil des Systems 48. Die Haushaltsgerätevorrichtung
10 ist Teil eines Systems 48.
[0037] Die Wandabstandshaltereinheit 16 weist in dem ersten montierten Zustand eine erste
Drehlage auf. In dem ersten montieren Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit 16
teilweise in der ersten Drehlage in der Ausnehmung 14 angeordnet.
[0038] In einem zweiten montieren Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit 16 teilweise
in der Ausnehmung 14 angeordnet (vgl. Fig. 4, 6 und 8). Die Wandabstandshaltereinheit
16 legt in dem zweiten montierten Zustand einen zweiten Mindestabstand 22 des Gerätekorpus
12 zu der Wand 20 fest.
[0039] Die Wandabstandshaltereinheit 16 weist in dem zweiten montierten Zustand eine zweite
Drehlage auf, die sich von der ersten Drehlage unterscheidet. In dem zweiten montieren
Zustand ist die Wandabstandshaltereinheit 16 teilweise in der zweiten Drehlage in
der Ausnehmung 14 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der zweite
Mindestabstand 22 im Wesentlichen 15 mm.
[0040] Durch eine Drehung um eine senkrecht zu der Ausnehmung 14 ausgerichtete Drehachse
24 ist die Wandabstandshaltereinheit 16 aus der ersten Drehlage in die zweite Drehlage
überführbar, und zwar insbesondere durch eine Drehung der Wandabstandshaltereinheit
16 um einen Winkel von im Wesentlichen 180°. Die Wandabstandshaltereinheit 16 ist
durch eine Drehung um die senkrecht zu der Ausnehmung 14 ausgerichtete Drehachse 24
aus der zweiten Drehlage in die erste Drehlage überführbar, und zwar insbesondere
durch eine Drehung der Wandabstandshaltereinheit 16 um einen Winkel von im Wesentlichen
180°.
[0041] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist ein erstes Rastelement 26 auf (vgl. Fig.
8). Das erste Rastelement 26 verrastet in dem ersten montierten Zustand die Wandabstandshaltereinheit
16 an dem Gerätekorpus 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Rastelement
26 einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit 16 verbunden.
[0042] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist ein zweites Rastelement 28 auf (vgl. Fig.
3 bis 5 und 7). Das zweite Rastelement 28 verrastet in dem zweiten montierten Zustand
die Wandabstandshaltereinheit 16 an dem Gerätekorpus 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das zweite Rastelement 28 einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit 16 verbunden.
[0043] Das erste Rastelement 26 und das zweite Rastelement 28 sind, insbesondere in einer
Einbaulage und vorteilhaft bezüglich einer Horizontalrichtung, auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Wandabstandshaltereinheit 16 angeordnet. Bezüglich einer Einschubrichtung
30 der Wandabstandshaltereinheit 16 in die Ausnehmung 14 sind das erste Rastelement
26 und das zweite Rastelement 28 zueinander versetzt angeordnet.
[0044] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10 weist eine Verpackungshilfe 32 auf (vgl. Fig. 2
bis 8). Bei einem Verpackungsprozess verhindert die Verpackungshilfe 32 eine Beschädigung
der Wandabstandshaltereinheit 16, wie beispielsweise ein Zerbrechen der Wandabstandshaltereinheit
16 und/oder ein Abbrechen zumindest eines Teilbereichs der Wandabstandshaltereinheit
16, im Wesentlichen. Die Verpackungshilfe 32 verhindert bei einem Verpackungsprozess
eine Beschädigung einer Verpackung, wie beispielsweise ein Aufreißen der Verpackung
und/oder ein Einreißen der Verpackung, im Wesentlichen.
[0045] Die Verpackungshilfe 32 weist eine Gleitrampe 34 auf. Die Gleitrampe 34 stellt eine
Gleitfläche 36 für die Verpackung bei dem Verpackungsprozess bereit. Bei dem Verpackungsprozess
gleitet die Verpackung übe die Gleitfläche 36, wodurch insbesondere die Beschädigung
der Wandabstandshaltereinheit 16 und der Verpackung vermieden werden kann. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Verpackungshilfe 32 einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit
16 verbunden.
[0046] In dem ersten montierten Zustand ist die Verpackungshilfe 32, insbesondere die Gleitrampe
34, in einem Nahbereich des Gerätekorpus 12 angeordnet. Die Verpackungshilfe 32, insbesondere
die Gleitrampe 34, ist in dem ersten montierten Zustand bezüglich einer Vertikalrichtung
teilweise oberhalb der Ausnehmung 14 angeordnet.
[0047] In dem zweiten montierten Zustand ist die Verpackungshilfe 32, insbesondere die Gleitrampe
34, in der Öffnung 38 des Gerätekorpus 12 angeordnet. Die Verpackungshilfe 32, insbesondere
die Gleitrampe 34, ist in dem zweiten montierten Zustand bezüglich einer Vertikalrichtung
teilweise unterhalb der Ausnehmung 14 angeordnet. Die Wandabstandshaltereinheit 16
ragt in dem zweiten montierten Zustand teilweise in die Öffnung 38 des Gerätekorpus
12 hinein.
[0048] Die Wandabstandshaltereinheit 16 weist eine Kabelführungseinheit 40 auf (vgl. Fig.
2 bis 8). Bei einer Betrachtung in einer Seitenansicht der Wandabstandshaltereinheit
16 weist die Kabelführungseinheit 40 eine im Wesentlichen sichelförmige Gestalt auf.
Die Kabelführungseinheit 40 ist zu einer Führung eines Kabels vorgesehen (nicht dargestellt).
[0049] In einem Verfahren zu einer Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 10 wird in dem
ersten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit 16 in der Ausnehmung 14 der
erste Mindestabstand 18 des Gerätekorpus 12 zu der Wand 20 festgelegt. Die Wandabstandshaltereinheit
16 wird entgegen der Einführrichtung 30 aus der Ausnehmung 14 gelöst, und zwar insbesondere
durch Lösen einer durch das erste Rastelement 26 bewirkten Rastverbindung.
[0050] Durch Drehung der Wandabstandshaltereinheit 16 um die Drehachse 24 wird die Wandabstandshaltereinheit
16 aus der ersten Drehlage in die zweite Drehlage überführt. Die Wandabstandshaltereinheit
16 wird in der Einführrichtung 40 in die Ausnehmung eingeführt. Die Wandabstandshaltereinheit
16 wird mittels des zweiten Rastelements 28 an dem Gerätekorpus 12 verrastet. In dem
zweiten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit 16 in der Ausnehmung 14 wird
der zweite Mindestabstand 22 des Gerätekorpus 12 zu der Wand 20 festgelegt. Das Haushaltsgerät
42 wird in dem ersten montieren Zustand der Wandabstandshaltereinheit 16 in der Ausnehmung
14 werksseitig ausgeliefert.
Bezugszeichen
[0051]
- 10
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 12
- Gerätekorpus
- 14
- Ausnehmung
- 16
- Wandabstandshaltereinheit
- 18
- Erster Mindestabstand
- 20
- Wand
- 22
- Zweiter Mindestabstand
- 24
- Drehachse
- 26
- Erstes Rastelement
- 28
- Zweites Rastelement
- 30
- Einschubrichtung
- 32
- Verpackungshilfe
- 34
- Gleitrampe
- 36
- Gleitfläche
- 38
- Öffnung
- 40
- Kabelführungseinheit
- 42
- Haushaltsgerät
- 44
- Gerätetür
- 46
- Schäumtraverse
- 48
- System
1. Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest
einem Gerätekorpus (12), welcher zumindest eine Ausnehmung (14) aufweist, und mit
zumindest einer Wandabstandshaltereinheit (16), welche in wenigstens einem ersten
montierten Zustand wenigstens teilweise in der Ausnehmung (14) angeordnet und dazu
vorgesehen ist, in dem ersten montieren Zustand zumindest einen ersten Mindestabstand
(18) des Gerätekorpus (12) zu einer Wand (20) festzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabstandshaltereinheit (16) in wenigstens einem zweiten montierten Zustand
wenigstens teilweise in der Ausnehmung (14) angeordnet und dazu vorgesehen ist, in
dem zweiten montierten Zustand zumindest einen zweiten Mindestabstand (22) des Gerätekorpus
(12) zu der Wand (20) festzulegen.
2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabstandshaltereinheit (16) in dem ersten montierten Zustand zumindest eine
erste Drehlage und in dem zweiten montierten Zustand zumindest eine zweite Drehlage
aufweist, die sich von der ersten Drehlage unterscheidet.
3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabstandshaltereinheit (16) durch eine Drehung um zumindest eine senkrecht
zu der Ausnehmung (14) ausgerichtete Drehachse (24) aus der ersten Drehlage in die
zweite Drehlage überführbar ist.
4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein erstes Rastelement (26), welches die Wandabstandshaltereinheit (16)
in dem ersten montierten Zustand an dem Gerätekorpus (12) verrastet.
5. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Rastelement (28), welches die Wandabstandshaltereinheit (16)
in dem zweiten montierten Zustand an dem Gerätekorpus (12) verrastet.
6. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (26) und/oder das zweite Rastelement (28) einstückig mit der
Wandabstandshaltereinheit (16) verbunden sind.
7. Haushaltsgerätevorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (26) und das zweite Rastelement (28) bezüglich einer Einschubrichtung
(30) der Wandabstandshaltereinheit (16) in die Ausnehmung (14) zueinander versetzt
angeordnet sind.
8. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verpackungshilfe (32), welche dazu vorgesehen ist, eine Beschädigung
der Wandabstandshaltereinheit (16) und/oder zumindest einer Verpackung bei einem Verpackungsprozess
wenigstens im Wesentlichen zu verhindern.
9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshilfe (32) zumindest eine Gleitrampe (34) aufweist, welche zumindest
eine Gleitfläche (36) für die Verpackung bei dem Verpackungsprozess bereitstellt.
10. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshilfe (32) einstückig mit der Wandabstandshaltereinheit (16) verbunden
ist.
11. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabstandshaltereinheit (16) in dem zweiten montierten Zustand wenigstens teilweise
in eine Öffnung (38) des Gerätekorpus (12) hineinragt.
12. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabstandshaltereinheit (16) zumindest eine Kabelführungseinheit aufweist,
welche zu einer Führung zumindest eines Kabels vorgesehen ist.
13. Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Verfahren zu einer Montage einer Haushaltsgerätevorrichtung (10), insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, mit zumindest einem Gerätekorpus (12), welcher zumindest
eine Ausnehmung (14) aufweist, und mit zumindest einer Wandabstandshaltereinheit (16),
wobei in wenigstens einem ersten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit
(16) in der Ausnehmung zumindest ein erster Mindestabstand des Gerätekorpus (12) zu
einer Wand (20) festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem zweiten montierten Zustand der Wandabstandshaltereinheit (16)
in der Ausnehmung zumindest ein zweiter Mindestabstand des Gerätekorpus (12) zu der
Wand (20) festgelegt wird.
15. System mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12
und mit der Wand (20).