[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiedevorrichtung mit wenigstens einem längsgeführten
Schmiedestempel, mit einem mechanischen Hubantrieb für den gegenüber dem mechanischen
Hubantrieb verschiebbar gelagerten Schmiedestempel und mit einem zwischen dem Schmiedestempel
und dem mechanischen Hubantrieb angeordneten Hydraulikpolster, der an eine mit einem
Steuerventil versehene Hydraulikleitung angeschlossen ist.
[0002] Um die Hubfrequenz einer mit einem mechanischen Hubantrieb versehenen Schmiedevorrichtung
bei konstantem mechanischen Hubantrieb verändern zu können, ist es bekannt (
AT 404 440 B), den gegenüber dem mechanischen Hubantrieb in Hubrichtung verschiebbar gelagerten,
ein Schmiedewerkzeug aufnehmenden Schmiedestempel über einen Hydraulikpolster gegenüber
dem mechanischen Hubantrieb abzustützen und den Hydraulikpolster über ein Steuerventil
mit einer Hydraulikmittelversorgungsanlage zu verbinden. Wird der Hydraulikpolster
durch ein Öffnen des Steuerventils während eines Arbeitshubs des mechanischen Hubantriebs
durch ein Verdrängen des Hydraulikmittels in die Hydraulikmittelversorgungsanlage
abgebaut, so kann über den Hydraulikpolster keine Druckkraft auf den Schmiedestempel
übertragen werden, sodass der Arbeitshub des mechanischen Hubantriebs keinen Arbeitshub
des Schmiedestempels nach sich zieht. Erst beim Auffüllen des Hydraulikpolsters aus
der Hydraulikmittelversorgungsanlage während des Leerhubs des mechanischen Hubantriebs
kann bei gesperrtem Steuerventil im nachfolgenden Arbeitshub des mechanischen Hubantriebs
ein Arbeitshub des Schmiedestempels erfolgen. Ein durch den Druckabbau des Hydraulikpolsters
entstehender Leerhub bei jedem zweiten Arbeitshub des mechanischen Hubantriebs führt
somit zu einer Halbierung der Hubfrequenz.
[0003] Zur Einstellung der Hublage der Schmiedewerkzeuge einer Schmiedevorrichtung ist es
darüber hinaus bekannt (
AT 406 648 B), den durch einen Exzenterantrieb beaufschlagbaren, ein Schmiedewerkzeug aufnehmenden
Schmiedestempel zu teilen und zwischen den beiden Teilen des Schmiedestempels einen
Hydraulikpolster vorzusehen, der über ein Steuerventil an eine Hydraulikanlage angeschlossen
ist, sodass die Höhe des Hydraulikpolsters und damit der Abstand der beiden Schmiedestempelteile
voneinander über die Hydraulikanlage eingestellt werden können. Neben der dadurch
bedingten hydraulischen Hublagenverstellung ergibt sich ein hydraulischer Zusatzantrieb,
der dem Exzentertrieb überlagert werden kann, was eine Beeinflussung der Verformungsverhältnisse
und der Verformungsgeschwindigkeiten erlaubt. Nachteilig ist allerdings der mit der
zusätzlichen Hydraulikanlage verbundene Konstruktions- und Steueraufwand.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schmiedevorrichtung mit über
Hydraulikpolster an mechanischen Hubantrieben abgestützten Schmiedestempeln so auszugestalten,
dass mit einem vergleichsweise geringen Konstruktionsaufwand in vielfältiger Weise
nicht nur auf die Hublage, sondern insbesondere auch auf die Hubamplitude und die
Verformungsgeschwindigkeit Einfluss genommen werden kann.
[0005] Ausgehend von einer Schmiedevorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung
die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Hydraulikpolster über die Hydraulikleitung
mit einem Druckraum wenigstens eines Hydraulikzylinders verbunden ist, dessen Kolben
in Abhängigkeit von der Hubbewegung des mechanischen Hubantriebs betätigbar ist.
[0006] Zufolge dieser Maßnahme reduziert sich der Konstruktionsaufwand auf einen Hydraulikzylinder
mit einem in Abhängigkeit vom mechanischen Hubantrieb beaufschlagbaren Kolben, sodass
das Hydraulikmittel lediglich in Abhängigkeit von der Ansteuerung des Steuerventils
zwischen dem Hydraulikpolster und dem Hydraulikzylinder hin- und hergefördert wird,
was eine Überlagerung des mechanischen Hubantriebs durch einen hydraulischen Antrieb
mit sich bringt, weil der zwischen dem Schmiedestempel und dem mechanischen Hubantrieb
auf- und abbaubare Hydraulikpolster als Hubtrieb wirksam ist, mit dessen Hilfe insbesondere
auf die Hubamplitude und auf die Verformungsgeschwindigkeit während des Schmiedehubs
Einfluss genommen werden kann. Das Aufnahmevolumen des Druckraums des Hydraulikzylinders
ist für die Verstellgröße des Hydraulikpolsters maßgebend. Bei einem vorgegebenen
Hub des mechanischen Hubantriebs muss zur Verringerung der Amplitude des Schmiedehubs
demnach der durch die Verlagerung des Hydraulikmittels vom Hydraulikpolster in den
Druckraum des Hydraulikzylinders bedingte Stellweg des Schmiedestempels der Verringerung
der Amplitude des mechanischen Hubantriebs entsprechen. Dies bedeutet, dass der durch
das Aufnahmevolumen des Druckraums des Hydraulikzylinders bedingte Stellweg des Hydraulikpolsters
kleiner als der Hub des mechanischen Antriebs sein muss.
[0007] Besonders einfache Konstruktionsbedingungen ergeben sich, wenn der mechanische Hubantrieb
einen Exzentertrieb mit einem auf dem Exzenter drehbar gelagerten Gleitstein umfasst,
der mit einer dem Schmiedestempel abgewandten Gleitfläche den Kolben des Hydraulikzylinders
beaufschlagt. Wird nämlich in diesem Fall die Hydraulikleitung durch das Steuerventil
freigegeben, so wird durch den Exzentertrieb Hydraulikmittel aus dem Hydraulikpolster
in den Hydraulikzylinder verdrängt, dessen Kolben durch den Gleitstein des Exzentertriebs
freigegeben wird, sodass sich der Druckraum des Hydraulikzylinders entsprechend der
aus dem Hydraulikpolster verdrängten Ölmenge unter einer Kolbenverstellung vergrößert.
Die Synchronisation der Kolbenbetätigung des Hydraulikzylinders mit dem Exzentertrieb
ist daher vorgegeben.
[0008] Wie bereits ausgeführt wurde, hängt die jeweils mögliche Verstellgröße des Hydraulikpolsters
vom Aufnahmevolumen des Druckraums des Hydraulikzylinders ab. Um diese Abhängigkeit
für verschiedene Verstellgrößen in einfacher Art nützen zu können, kann die Hydraulikleitung
des Hydraulikpolsters über je ein Steuerventil mit mehreren in Abhängigkeit von der
Hubbewegung des mechanischen Hubantriebs betätigbaren Hydraulikzylindern verbunden
sein. Besonders vorteilhafte Bedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn
die Hydraulikzylinder Druckräume mit unterschiedlichen Hydraulikvolumen aufweisen,
sodass durch das Ansteuern einzelner Hydraulikzylinder jeweils unterschiedliche Verdrängungsvolumen
für das Hydraulikmittel aus dem Hydraulikpolster zur Verfügung gestellt werden können.
[0009] Damit alle eingesetzten Hydraulikzylinder synchron zum mechanischen Hubantrieb betätigt
werden können, können die Hydraulikzylinder ein gemeinsames, abgestuftes Gehäuse mit
einem Stufenkolben aufweisen, der in Abhängigkeit von der Hubbewegung des mechanischen
Hubantriebs beaufschlagt wird. Dies bedeutet bei einem Einsatz eines Exzentertriebs
als mechanischen Hubantrieb, dass der Stufenkolben durch den Gleitstein über dessen
dem Schmiedestempel abgewandte Gleitfläche beaufschlagt wird.
[0010] Durch das Zu- und Abführen bestimmter Hydraulikmittelmengen wird der Schmiedestempel
über den Hydraulikpolster gegenüber dem mechanischen Hubantrieb verlagert, was beim
Einsatz von Servoventilen als Steuerventile die Möglichkeit schafft, die Geschwindigkeit
des Schmiedestempels während des Arbeitshubs gegenüber dem durch den mechanischen
Hubantrieb vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf und damit die Verformungsgeschwindigkeit
zu ändern, was allerdings erhebliche Beanspruchungen der Steuerventile mit sich bringen
kann. Zur Vermeidung einer allfälligen Überlastung der Steuerventile, aber auch zu
einer weitergehenden Anpassung der Verformungsgeschwindigkeit an besondere Anforderungen
kann der mechanische Hubantrieb durch einen elektrischen Servomotor angetrieben werden,
der eine von der Ansteuerung des Hydraulikpolsters unabhängige Änderung des Geschwindigkeitsverlaufs
über den Hub des mechanischen Hubantriebs erlaubt.
[0011] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Schmiedevorrichtung in einem schematischen Axialschnitt und
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen
Schmiedevorrichtung.
[0012] Die Schmiedevorrichtung nach der Fig. 1 umfasst einen in einem Gehäuse 1 längsgeführten
Schmiedestempel 2, der eine rein schematisch angedeutete Aufnahme 3 für ein Schmiedewerkzeug
bildet, sowie einen mechanischen Hubantrieb 4, der als Exzenterantrieb mit einem Exzenter
5 und einem auf dem Exzenter gelagerten Gleitstein 6 ausgebildet ist. Der Gleitstein
6 wirkt mit seiner dem Schmiedestempel 2 zugekehrten Gleitfläche 7 nicht unmittelbar
auf den Schmiedestempel 2 ein, sondern über einen Hydraulikpolster 8, der durch den
Druckraum eines im Gehäuse 1 koaxial zum Schmiedestempel 2 verschiebbar geführten
Zylinders 9 bestimmt wird, in den der Schmiedestempel 2 mit seinem einen Kolben 10
bildenden Ende eingreift.
[0013] Der Hydraulikpolster 8 ist über eine Hydraulikleitung 11 und ein Steuerventil 12
mit dem Druckraum 13 eines Hydraulikzylinders 14 verbunden, dessen Kolben 15 an der
vom Schmiedestempel 2 abgekehrten Gleitfläche 16 des Gleitsteins 6 abgestützt ist.
Damit eine stetige Anlage des Kolbens 15 am Gleitstein 6 sichergestellt wird, wird
der Kolben 15 federnd an den Gleitstein 6 angedrückt. Zu diesem Zweck ist der Hydraulikzylinder
14 über ein Schaltventil 17 an einen Druckspeicher 18 angeschlossen, was eine Beaufschlagung
des Kolbens 15 durch eine hydraulische Feder bewirkt. In ähnlicher Weise wird die
Anlage des Zylinders 9 für den Hydraulikpolster 8 am Gleitstein 6 gewährleistet. Der
Schmiedestempel 2 stützt sich auf Hilfskolben 19 ab, die von einem Druckspeicher mit
einem Hydraulikmittel beaufschlagt werden, sodass der Schmiedestempel 2 mithilfe einer
hydraulischen Feder unter Zwischenschaltung des Hydraulikpolsters 8 in Anlage am Gleitstein
6 gehalten wird.
[0014] Ist das Steuerventil 12 geschlossen und damit der Hydraulikpolster 8 abgesperrt,
so wird der Schmiedestempel 2 ausschließlich über den Exzentertrieb 4 angetrieben.
Die Höhe des Hydraulikpolsters 8 bestimmt die Hublage des Schmiedestempels 2. Da bei
geschlossenem Steuerventil 12 ein Hydraulikmittelaustausch zwischen dem Hydraulikpolster
8 und dem Hydraulikzylinder 14 unterbunden wird, ist die Beaufschlagung des Kolbens
15 über den Druckspeicher 18 erforderlich, um die Anlage des Kolbens 15 an der Gleitfläche
16 des Gleitsteins 6 zu sichern. Dazu ist das Schaltventil 17 zu öffnen. Wird das
Steuerventil 12 an der Hydraulikleitung 11 zwischen dem Hydraulikpolster 8 und dem
Hydraulikzylinder 14 geöffnet und das Schaltventil 17 geschlossen, so wird während
des Arbeitshubs des Exzentertriebs 4 Hydraulikmittel aus dem Hydraulikpolster 8 in
den Hydraulikzylinder 14 verdrängt, dessen Druckraum 13 ein in Abhängigkeit vom Druckraum
des Zylinders 9 für den Hydraulikpolster 8 gewähltes Volumen aufweist, sodass die
Abnahme der Höhe des Hydraulikpolsters 8 dem Hubweg des Kolbens 15 des Hydraulikzylinders
14 entspricht. Durch die Verdrängung des Hydraulikmittels aus dem Hydraulikpolster
8 in den Druckraum 13 des Hydraulikzylinders 14 wird die Höhe des Hydraulikpolsters
8 verringert und damit die Stellbewegung des Schmiedestempels 2 beeinflusst, dessen
Arbeitshub entsprechend der sich dem Arbeitshub des Exzentertriebs 4 überlagernden
Stellbewegung durch den Hydraulikpolster 8 verringert wird. Während des Leerhubs des
Exzentertriebs 4 wird das Hydraulikmittel wieder aus dem Druckraum 13 des Hydraulikzylinders
14 in den Hydraulikpolster 8 verdrängt.
[0015] Wird das Steuerventil 12 als Servoventil ausgebildet, so kann die Hydraulikmittelströmung
zwischen dem Hydraulikpolster 8 und dem Hydraulikzylinder 14 gesteuert werden, was
eine Veränderung der Geschwindigkeit des Schmiedestempels 2 während des Arbeitshubs
und damit eine Einflussnahme auf die Verformungsgeschwindigkeit erlaubt. Durch eine
entsprechende Beaufschlagung des Hydraulikpolsters 8 ist auch eine Einflussnahme auf
die Hubfrequenz möglich, wie dies an sich bekannt ist. Es wird aber nicht nur eine
Herabsetzung der Hubfrequenz, sondern bei einer angepassten, gegenseitigen Abstimmung
der Volumen des Hydraulikpolsters 8 und des Hydraulikzylinders 14 und einer entsprechenden
Ansteuerung des Hydraulikpolsters 8 sowie des Druckspeichers 17 auch eine Verdoppelung
der Hubfrequenz des Schmiedestempels 2 möglich, wenn über den Druckspeicher 17 ausreichend
Hydraulikmittel für einen zusätzlichen Arbeitshub des Schmiedestempels 2 während des
Leerhubs des mechanischen Hubantriebs gesorgt wird.
[0016] Die Ausführungsform nach der Fig. 2 unterscheidet sich von der nach der Fig. 1 lediglich
dadurch, dass der Hydraulikpolster 8 mit mehreren Hydraulikzylindern 14 zusammenwirkt,
die je über gesondert ansteuerbare Steuerventile 12 mit der Hydraulikleitung 11 des
Hydraulikpolsters 8 verbunden sind. Zur Konstruktionsvereinfachung bilden die Hydraulikzylinder
14 gemäß der Fig. 2 ein gemeinsames, abgestuftes Gehäuse 20 mit einem Stufenkolben
21, der mit den einzelnen Hydraulikzylindern 14 zusammenwirkenden Kolbenabschnitte
formt. Da die Druckräume 13 der einzelnen Hydraulikzylinder 14 ein unterschiedliches
Aufnahmevolumen aufweisen wird es durch die Ansteuerung der einzelnen Hydraulikzylinder
14 möglich, Hydraulikmittel in unterschiedlichen Mengen zwischen dem Hydraulikpolster
8 und den einzelnen Hydraulikzylindern 14 hin- und herzufördern, was eine gestufte
Einflussnahme auf die Bewegung des Schmiedestempels 2 und damit eine gute Anpassung
der Schmiedevorrichtung an unterschiedliche Schmiedeaufgaben erlaubt. Eine weitere
Einflussnahme auf die Verformungsgeschwindigkeit ergibt sich, wenn die Exzenterwelle
des Exzentertriebs 4 durch einen elektrischen Servomotor angetrieben wird, mit dessen
Hilfe sich die Drehgeschwindigkeit für den Exzenter 5 und damit der Verlauf der Hubgeschwindigkeit
steuern lässt.
1. Schmiedevorrichtung mit wenigstens einem längsgeführten Schmiedestempel (2), mit einem
mechanischen Hubantrieb für den gegenüber dem mechanischen Hubantrieb verschiebbar
gelagerten Schmiedestempel (2) und mit einem zwischen dem Schmiedestempel (2) und
dem mechanischen Hubantrieb angeordneten Hydraulikpolster (8), der an eine mit einem
Steuerventil (12) versehene Hydraulikleitung (11) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikpolster (8) über die Hydraulikleitung (11) mit einem Druckraum (13)
wenigstens eines Hydraulikzylinders (14) verbunden ist, dessen Kolben (15) in Abhängigkeit
von der Hubbewegung des mechanischen Hubantriebs betätigbar ist.
2. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Hubantrieb einen Exzentertrieb (4) mit einem auf dem Exzenter (5)
drehbar gelagerten Gleitstein (6) umfasst, der mit einer dem Schmiedestempel (2) abgewandten
Gleitfläche (16) den Kolben (15) des Hydraulikzylinders (14) beaufschlagt.
3. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikleitung (11) des Hydraulikpolsters (8) über je ein Steuerventil (12)
mit mehreren in Abhängigkeit von der Hubbewegung des mechanischen Hubantriebs betätigbaren
Hydraulikzylindern (14) verbunden ist.
4. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (14) Druckräume (13) mit unterschiedlichen Hydraulikvolumen
aufweisen.
5. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (14) ein gemeinsames, abgestuftes Gehäuse (20) mit einem Stufenkolben
(21) aufweisen, der in Abhängigkeit von der Hubbewegung des mechanischen Hubantriebs
betätigbar ist.
6. Schmiedevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenkolben (21) durch die dem Schmiedestempel (2) abgewandte Gleitfläche (16)
des Gleitsteins (6) beaufschlagbar ist.
7. Schmiedevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Hubantrieb durch einen elektrischen Servomotor antreibbar ist.