[0001] Die Erfindung betrifft einen Holz-Beton-Verbinder mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 sowie eine Befestigungsanordnung mit einem derartigen Holz-Beton-Verbinder.
[0002] Insbesondere bei der Sanierung von Altbauten wird häufig auf eine bestehende Holzdecke
eine Betonschicht aufgebracht. Die Betonschicht kann der Verbesserung der Schallisolierung
dienen, sie verstärkt aber insbesondere die bestehende Decke statisch. Damit eine
statische Verstärkung erreicht werden kann, ist es jedoch erforderlich, dass eine
Kraftübertragung parallel zu den Schichten erfolgen kann, also eine Übertragung von
Schubkräften. Aus der Druckschrift
WO 2015/097663 A1 ist ein Holz-Beton-Verbinder bekannt, der dazu dient, eine Schubverbindung zwischen
einem Untergrund aus Holz und einer hierauf angebrachten Betonschicht herzustellen.
Der Holz-Beton-Verbinder besteht aus einem Blechstreifen, der derart gebogen ist,
dass er einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Eine kurze Seite des Dreiecks wird
auf das Holz aufgesetzt und eine Schraube im 45-Grad-Wickel durch eine Langseite des
Dreiecks und den gegenüberliegenden rechten Winkel in den Untergrund aus Holz geschraubt.
Die Holz-Beton-Verbinder werden dabei auf einer Hälfte der Decke in die eine und auf
der anderen Hälfte in die entgegengesetzte Richtung orientiert, so dass die Schraubenlängsachsen
jeweils schräg zur Mitte der Decke weisen. In einem weiteren Schritt wird ein Metallgitter
mit Abstand zum Untergrund aus Holz platziert. Hierzu werden zumindest einzelne Stäbe
an dem Holz-Beton-Verbinder befestigt, beispielsweise durch Schweißen. Anschließend
wird Beton derart vergossen, dass sowohl die Holz-Beton-Verbinder, als auch das Metallgitter
vollständig von Beton umschlossen sind. Nach dem Aushärten besteht ein wirksamer Verbund
zwischen Beton und Untergrund aus Holz. Die Holz-Beton-Verbinder übertragen dabei
Schubkräfte und das Metallgitter wirkt als Bewehrung innerhalb der Betonschicht.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist, die Herstellung eines derartigen Holz-Beton-Verbunds zu
erleichtern.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Holz-Beton-Verbinder mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie durch eine Befestigungsanordnung mit einem derartigen Holz-Beton-Verbinder
nach Anspruch 7 gelöst. Der erfindungsgemäße Holz-Beton-Verbinder weist einen Körper
auf, der eine Anlagefläche zum Aufsetzen auf einen Untergrund aus Holz aufweist. Darüber
hinaus weist der Körper eine Schraubenaufnahme für eine Schraube auf, mit der der
Körper am Untergrund festschraubbar ist. Mit einer Schraubenaufnahme ist eine Geometrie
gemeint, die dazu geeignet ist, eine Schraube in einer vorbestimmten Ausrichtung aufzunehmen.
Die Geometrie kann beispielsweise eine zylindrische Ausnehmung oder zwei Löcher sein,
wobei die Geometrie nicht über den Umfang geschlossen sein muss. Die Schraubenaufnahme
ist derart ausgebildet, dass eine Schraube mit ihrer Schraubenlängsachse in einem
Winkel von 20 bis 80 Grad, insbesondere von 30 bis 60 Grad und vorzugsweise von 40
bis 50 Grad, zur Anlagefläche vom Körper aufgenommen ist. Hierdurch wird erreicht,
dass die Schraube, mit der der Körper bestimmungsgemäß am Untergrund aus Holz befestigt
wird, in einem definierten Winkel durch den Körper hindurch in das Holz eingeschraubt
wird. Erfindungsgemäß weist der Körper außerdem eine Aufnahmeeinrichtung derart auf,
dass ein Stab eines Metallgitters parallel zur Anlagefläche von der Aufnahmeeinrichtung
aufnehmbar ist. "Aufnehmbar" meint hier nicht unbedingt, dass der Stab mittels der
Aufnahmeeinrichtung festgehalten wird, wobei dies nicht ausgeschlossen ist. So kann
die Aufnahmeeinrichtung beispielsweise eine Schnappeinrichtung und/oder eine Schließeinrichtung
umfassen, durch die der Stab formschlüssig gehalten wird. Vorzugsweise dient die Aufnahmeeinrichtung
jedoch vorwiegend der Platzierung des Metallgitters, das heißt ein Stab des Metallgitters
liegt so weit in der Aufnahmeeinrichtung ein, dass er zentrierend gehalten wird und
im Wesentlichen gegen Verschieben gesichert ist.
[0005] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung nutförmig. Im Vergleich
zu beispielsweise abstehenden Stegen als Aufnahmeeinrichtung, ermöglicht eine Nut,
dass der Stab des Metallgitters sehr leicht aufgenommen werden kann. So kann das Metallgitter
zunächst grob so platziert werden, dass der Metallstab irgendwo auf dem Körper aufliegt,
um das Metallgitter dann lediglich zu verschieben, bis der Metallstab in die nutförmige
Aufnahmeeinrichtung hinein rutscht. Insbesondere bei einer Vielzahl von Holz-Beton-Verbindern
erleichtert dies erheblich die Ausrichtung des Metallgitters. Die nutförmige Aufnahmeeinrichtung
kann dabei so eng sein, dass der Stab nur wie in einer Kerbe mit einem geringen Teil
seines Querschnitts einliegt, oder so breit sein, dass der Querschnitt des Stabes
vollständig aufgenommen wird.
[0006] Vorzugsweise ist der Körper so gestaltet und montiert, dass die Schubrichtung, auf
die die Schrauben ausgerichtet sind, der Richtung des von der Aufnahmeeinrichtung
aufgenommenen Stabes entspricht. Die Erfindung schlägt daher vor, dass die Schraube
eine gedachte Schubebene definiert, in der die Schraubenlängsachse liegt, wobei die
Schubebene senkrecht zur Anlagefläche steht. Die Aufnahmeeinrichtung ist durch eine
Ausnehmung mit einer Längserstreckungsrichtung gebildet. Diese Längserstreckungsrichtung
ist im Wesentlichen parallel zur Anlagefläche und im Wesentlichen parallel zur Schubebene.
Die Längserstreckungsrichtung kann insbesondere in der Schubebene liegen. Weist der
Holz-Beton-Verbinder zwei Schraubenaufnahmen auf, was bevorzugt ist, dann liegt die
Aufnahme insbesondere mittig zwischen den beiden Schraubenaufnahmen.
[0007] Vorzugsweise weist der Körper außerdem einen spitzen Vorsprung auf, der von der Anlagefläche
weg ragt. Dieser Vorsprung dient dazu, den Körper nagelartig in dem Untergrund aus
Holz vorzufixieren, bevor der Körper mit der Schraube befestigt wird. Die Anlagefläche
liegt also erst dann tatsächlich am Untergrund aus Holz an, wenn der Vorsprung in
das Holz getrieben ist. Mehrere Holz-Beton-Verbinder können so zunächst beispielsweise
entlang einer Linie ausgerichtet werden und mit einem Hammer mittels der Vorsprünge
derart vorfixiert werden, dass sie nicht mehr verrutschen können. Damit der spitze
Vorsprung möglichst viel zur Übertragung von Schubkräften auf den Untergrund aus Holz
beitragen kann, weist er insbesondere einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt
auf, dessen eine Seite im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche und dessen andere
Seite im Wesentlichen parallel zur Schraubenlängsachse verläuft.
[0008] Um diese Vorfixierung zu erleichtern, weist der der Körper eine zur Anlagefläche
im Wesentlichen parallele Schlagfläche zur Aufnahme von Schlägen eines Hammers auf.
Eine Schlagfläche verdeutlicht einerseits dem Verwender, dass ein Hammer verwendet
werden kann. Sie verdeutlicht aber auch, wo geschlagen werden soll. Der Körper kann
so gestaltet werden, dass die durch die Schläge erzeugten Kräfte gut im Körper verteilt
werden. Wesentlich für die Auslegung der Geometrie sind außerdem die Kräfte, die im
fertig erstellten Verbund zwischen Beton und Untergrund aus Holz über den Körper und
die Schraube übertragen werden. Der Körper ist vorzugweise so gestaltet, dass zur
Herstellung wenig Material notwendig ist und andererseits ein wirkungsvoller Widerstand
gegen die genannten Kräfte besteht.
[0009] Zur Übertragung von Kräften zwischen Beton und Körper weist der Körper vorzugsweise
von einer der Anlagefläche abgewandten Seite aus gesehen an einer Außenseite eine
Hinterschneidung auf. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Beton durch Formschluss
am Körper gegen ein Abheben senkrecht zur Anlagefläche gesichert ist, wie es bei komplexen
Spannungszuständen in einer Decke aus einem Holz-Beton-Verbund auftreten kann.
[0010] Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung weist einen Holz-Beton-Verbinder auf,
wie er oben beschrieben ist, sowie mindestens eine Schraube, mit dem der Holz-Beton-Verbinder
an einen Untergrund aus Holz geschraubt ist. Ein Metallgitter liegt in der Aufnahmeeinrichtung
ein und der Holz-Beton-Verbinder ist in einer Schicht aus Beton angeordnet.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1
- den Körper des erfindungsgemäßen Holz-Beton-Verbinders in einer perspektivischen Darstellung;
- Figur 2
- eine Schnittdarstellung desselben Körpers; und
- Figur 3
- eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung mit demselben Körper in einer perspektivischen
Schnittdarstellung.
[0013] Der in den Figuren dargestellte Holz-Beton-Verbinder 1 weist einen Körper 2 aus Kunststoff
auf. Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich wird, weist der Köper 2 auf einer Unterseite
3 eine rechteckige Anlagefläche 4 auf. Eine Oberseite 5 bildet eine Schlagfläche 6,
die etwas schmaler, dafür aber länger als die Anlagefläche 4 ist, wobei diese Schlagfläche
6 nicht durchgängig ausgebildet ist. Die Schlagfläche 6 ist mittig quer zur ihrer
Längserstreckung von einer nutförmigen Ausnehmung 7 unterbrochen, die eine Aufnahmeeinrichtung
8 für einen Stab 9 eines Metallgitters 10 bildet, worauf im Zuge der Beschreibung
zu Figur 3 noch weiter eingegangen wird. Außerdem sind rechts und links der Ausnehmung
7 je zwei Taschen 11 angeordnet, die aber lediglich der Materialeinsparung dienen.
Von der Schlagfäche 6 fällt einer Vorderseite 12 schräg zur Anlagefläche 4 hin ab,
so dass die Vorderseite 12 in einem 45-Grad-Winkel zur Anlagefläche 4 steht. Gegenüberliegend
der Vorderseite 12 fällt eine Hinterseite 13 von der Schlagfläche 6 zunächst senkrecht
zur Schlagfläche 6 und dann ab etwa halber Höhe leicht schräg zur Vorderseite 12 hin
geneigt ab. Senkrecht von einer der Anlagefläche 4 abgewandten Seite aus in Richtung
der Schlagfläche 6 und der Anlagefläche 4 gesehen, ist dieser geneigte Teil der Hinterseite
13 nicht zu sehen und bildet eine erste Hinterschneidung 14.
[0014] Von der Vorderseite 12 aus erstreckt sich jeweils rechts und links der Ausnehmung
7 eine Schraubenaufnahme 15 in Form eines zylindrischen Lochs 16 mit einer konischer
Mündung 17 zur Anlagefläche 4. Die Schraubenaufnahme 15 ist mit ihrer Längserstreckung
senkrecht zur Vorderseite 12 und somit im 45-Grad-Winkel zur Anlagefläche 4 angeordnet.
Die Schraubenlängssachse S einer in die Schraubenaufnahme 15 eingebrachten Schraube
18, wie es zur besseren Übersicht nur in Figur 3 dargestellt ist, ist somit in einem
Winkel von 45 Grad zur Anlagefläche 4 aufgenommen.
[0015] Von der Anlagefläche 4 ragen drei spitze Vorsprünge 19 weg ab, von denen in Figur
1 allerdings einer verdeckt ist. Die Vorsprünge 19 weisen in zwei zueinander senkrechten
Ebenen jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf. Dabei verläuft eine hintere Seite
20 des Vorsprungs 18 senkrecht zur Anlagefläche 4 und eine vordere Seite 21 parallel
zur Schraubenlängsachse S.
[0016] In Figur 3 ist die Verwendung des Holz-Beton-Verbinders 1 in einer erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung 22 dargestellt. Auf einen Untergrund 23 aus Holz sind mehrere
Holz-Beton-Verbinder 1 in einer Reihe angeordnet. Dazu werden die Holz-Beton-Verbinder
1 zunächst aufgesetzt und derart entlang einer Linie (nicht dargestellt) ausgerichtet,
dass eine Längserstreckungsrichtung A der Aufnahmeeinrichtungen 8 der Körper 2 parallel
zu dieser Linie stehen. Dabei hilft eine Pfeilkontur 29, die mittig, unten auf der
Vorderseite 12 angebracht ist. Die Längserstreckungsrichtung A ist parallel zu einer
Schubebene ES angeordnet, die senkrecht zur Anlagefläche 4 angeordnet ist und durch
die Schraubenlängsachse S definiert ist. Die Schubebene ES stimmt mit der Schnittebene
der Figur 2 überein. Mit einem Hammer (nicht dargestellt) werden die Körper 2 mit
den Vorsprüngen 19 voran in den Untergrund 23 getrieben, bis die Anlagefläche 4 aufliegt.
Im nächsten Schritt werden Schrauben 18 durch die Schraubenaufnahmen 15 hindurch in
den Untergrund 23 geschraubt, bis Köpfe 24 der Schrauben 18 in der Mündung 17 zur
Anlage kommen. Beim Schrauben können die Körper 2 nicht verrutschen, da die Vorsprünge
19 sie gegen Verrutschen sichern. Wenn derart alle Körper 2 am Untergrund 23 befestigt
sind, wird ein Metallgitter 10 grob positioniert auf die Körper 2 aufgelegt, wobei
das Metallgitter 10 nicht auf allen Körpern 2 aufliegen muss. Das Metallgitter 10
besteht aus einer Vielzahl von Stäben 9, die parallel und senkrecht zueinander angeordnet
sind. Das Metallgitter 10 wird dann noch leicht verschoben, bis zumindest ein Stab
9 in die Aufnahmevorrichtung 8 des Körpers 2 rutscht und somit vom Körper 2 aufgenommen
wird. Wie in Figur 3 zu erkennen ist, liegt der Stab 9 nicht vollständig in der Aufnahmevorrichtung
8 ein, sondern ragt ähnlich wie bei einer Kerbe nur teilweise hinein. Abschließend
wird eine Schicht aus Beton 25 durch Gießen aufgebracht, derart, dass schließlich
sowohl die Holz-Beton-Verbinder 1 als auch das Metallgitter 10 vollständig umschlossen
sind. Insbesondere über die Hinterseiten 13 der Körper 2 können parallel zur Anlagefläche
4 wirkende Kräfte von der Schicht aus Beton 25 auf den Holz-Beton-Verbinder 1 übertragen
werden. Über die Schrauben 18 werden sie in den Untergrund 23 aus Holz abgeleitet.
Die erste Hinterschneidung 14 verhindert außerdem ein Abheben der Schicht aus Beton
25 vom Untergrund 23. Weitere Hinterschneidungen 26, die jeweils gegenüberliegend
an Stirnseiten 27 des Körpers 2 angeordnet sind (siehe auch Figur 1) tragen ebenfalls
hierzu bei. Die Stirnseiten 27 und die Hinterseite 13 bilden Außenseiten 28 mit Hinterschneidungen
14, 26.
Bezugszeichenliste
Holz-Beton-Verbinder und Befestigungsanordnung
[0017]
- 1
- Holz-Beton-Verbinder
- 2
- Körper
- 3
- Unterseite
- 4
- Anlagefläche
- 5
- Oberseite
- 6
- Schlagfläche
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Aufnahmeeinrichtung
- 9
- Stab
- 10
- Metallgitter
- 11
- Tasche
- 12
- Vorderseite
- 13
- Hinterseite
- 14
- erste Hinterschneidung
- 15
- Schraubenaufnahme
- 16
- Loch
- 17
- Mündung
- 18
- Schraube
- 19
- Vorsprung
- 20
- hintere Seite des Vorsprungs 18
- 21
- vordere Seite des Vorsprungs 18
- 22
- Befestigungsanordnung
- 23
- Untergrund aus Holz
- 24
- Kopf der Schraube 18
- 25
- Schicht aus Beton
- 26
- weitere Hinterschneidung
- 27
- Stirnseite
- 28
- Außenseite
- 29
- Pfeilkontur
- A
- Längserstreckungsrichtung der Aufnahmeeinrichtung 8
- ES
- Schubebene
- S
- Schraubenlängsachse
1. Holz-Beton-Verbinder (1) mit einem Körper (2), der eine Anlagefläche (4) zum Aufsetzen
auf einen Untergrund (23) aus Holz und eine Schraubenaufnahme (15) derart aufweist,
dass eine Schraube (18), mit der der Körper (2) am Untergrund (23) festschraubbar
ist, mit ihrer Schraubenlängsachse (S) in einem Winkel von 20 bis 80 Grad, insbesondere
von 30 bis 60 Grad und vorzugsweise von 40 bis 50 Grad, zur Anlagefläche (4) vom Körper
(2) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine Aufnahmeeinrichtung (8) derart aufweist, dass ein Stab (9) eines
Metallgitters (10) parallel zur Anlagefläche (4) von der Aufnahmeeinrichtung (8) aufnehmbar
ist.
2. Holz-Beton-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (8) nutförmig ist.
3. Holz-Beton-Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (18) eine gedachte Schubebene (ES) definiert, in der die Schraubenlängsachse
(S) liegt, wobei die Schubebene (ES) senkrecht zur Anlagefläche (4) steht, und dass
die Aufnahmeeinrichtung (8) durch eine Ausnehmung (7) gebildet ist, deren Längserstreckungsrichtung
(A) im Wesentlichen parallel zur Anlagefläche (4) und im Wesentlichen parallel zur
Schubebene (ES) ist.
4. Holz-Beton-Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein spitzer Vorsprung (19) von der Anlagefläche (4) weg ragt.
5. Holz-Beton-Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine zur Anlagefläche (4) im Wesentlichen parallele Schlagfläche (6)
zur Aufnahme von Schlägen eines Hammers aufweist
6. Holz-Beton-Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) von einer der Anlagefläche (4) abgewandten Seite aus gesehen an einer
Außenseite (28) eine Hinterschneidung (14, 26) aufweist.
7. Befestigungsanordnung (22) mit einem Holz-Beton-Verbinder (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Holz-Beton-Verbinder (1) mit einer Schraube (18) an einen Untergrund (23) aus
Holz geschraubt ist, ein Metallgitter (10) in der Aufnahmeeinrichtung (8) einliegt
und der Holz-Beton-Verbinder (1) in einer Schicht aus Beton (25) angeordnet ist.