[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Masthalter mit einer Auflagevorrichtung, die
zur Auflage auf einer Trägerfläche bestimmt ist und ein Einlegen einer oder mehrerer
Beschwerungsplatten ermöglicht, und einem mit der Auflagevorrichtung verbindbaren
Mast. Ein solcher Masthalter ist aus der europäischen Patentschrift
EP 2 237 365 B1 bekannt.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Masthalter anzugeben, dessen Komponenten
vor einer Montage platzsparend lagerbar bzw. verpackbar sind und nach einer Montage
eine besonders große Kippsicherheit des Masthalters ermöglichen.
[0003] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Masthalter mit den Merkmalen gemäß
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Masthalters
sind in Unteransprüchen angegeben.
[0004] Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auflagevorrichtung zumindest eine
masttragende Auflageeinheit mit mindestens einer Außenwand aufweist, die eine Schnittstelle
zum Anbringen einer Zusatzauflageeinheit bildet, und an der Schnittstelle eine Außenwand
einer Zusatzauflageeinheit anbringbar ist, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten
ermöglicht.
[0005] Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Masthalters besteht darin, dass die
Zusatzauflageeinheit ein Einlegen einer oder mehrerer weiterer Beschwerungsplatten
zur Stabilisierung des Mastes ermöglicht, um ein Kippen des Mastes zu verhindern,
ohne dass die auf die Trägerfläche wirkende flächenbezogene Traglast erhöht wird.
Ein Erhöhen der Kippsicherheit des Mastes bei Beibehaltung der trägerflächenseitigen
Belastung bzw. der flächenbezogenen Bodenbelastung ist insbesondere bei einem Einsatz
des Masthalters auf Dächern oder Trägerflächen mit beschränkter Traglast von Vorteil.
Das Anbringen einer oder mehrerer Zusatzauflageeinheiten kann in vorteilhafter Weise
variabel gemäß den Begebenheiten der Trägerfläche, insbesondere mit Blick auf deren
Größe und/oder Schnitt, erfolgen.
[0006] Die Zusatzauflageeinheit oder die Zusatzauflageeinheiten sind vorzugsweise selbst
nicht masttragend.
[0007] Die Schnittstelle ist vorzugsweise durch zwei oder mehr Durchgangslöcher gebildet,
die ein Verschrauben der Auflageeinheit mit der Zusatzauflageeinheit ermöglichen.
[0008] Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn die Schnittstelle derart ausgestaltet ist, dass
sie wahlweise eine fluchtende Anordnung der masttragenden Auflageeinheit und der Zusatzauflageeinheit
zueinander oder eine um 50% versetzte Anordnung der masttragenden Auflageeinheit und
der Zusatzauflageeinheit zueinander ermöglicht. Das Anbringen der Zusatzauflageeinheit(en)
kann somit besonders einfach gemäß den Begebenheiten der Trägerfläche, insbesondere
mit Blick auf deren Größe und/oder Schnitt, erfolgen.
[0009] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Zusatzauflageeinheit
zumindest eine weitere Außenwand aufweist, die weitere Außenwand eine weitere Schnittstelle
umfasst und an der weiteren Schnittstelle eine weitere Zusatzauflageeinheit anbringbar
ist, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht. Eine oder
mehrere weitere Zusatzauflageeinheiten ermöglichen ein Einlegen einer oder mehrerer
weiterer Beschwerungsplatten zur Stabilisierung des Mastes, um ein Kippen des Mastes
zu verhindern, ohne dass die auf die Trägerfläche wirkende flächenbezogene Traglast
erhöht wird. Das Anbringen einer oder mehrerer weiterer Zusatzauflageeinheiten kann
in vorteilhafter Weise variabel gemäß den Begebenheiten der Trägerfläche, insbesondere
mit Blick auf deren Größe und/oder Schnitt, erfolgen.
[0010] Die weitere Zusatzauflageeinheit oder die weiteren Zusatzauflageeinheiten sind vorzugsweise
selbst nicht masttragend.
[0011] Die weitere Schnittstelle ist bevorzugt durch zwei oder mehr Durchgangslöcher gebildet,
die ein Verschrauben der Zusatzauflageeinheit mit der weiteren Zusatzauflageeinheit
ermöglichen.
[0012] Auch ist es von Vorteil, wenn die weitere Schnittstelle derart ausgestaltet ist,
dass sie wahlweise eine fluchtende Anordnung der Zusatzauflageeinheit und der weiteren
Zusatzauflageeinheit zueinander oder eine um 50% versetzte Anordnung der Zusatzauflageeinheit
und der weiteren Zusatzauflageeinheit zueinander ermöglicht. Das Anbringen der weiteren
Zusatzauflageeinheit(en) kann somit besonders einfach gemäß den Begebenheiten der
Trägerfläche, insbesondere mit Blick auf deren Größe und/oder Schnitt, erfolgen.
[0013] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die masttragende
Auflageeinheit einen Rahmen bildet, der ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten
ermöglicht, eine Seitenwand eines Rahmenprofilelements des Rahmens einen der Auflageeinheit
zugeordneten Mastfußabschnitt des Mastfußes unmittelbar oder mittelbar trägt, und
die Außenwand der Auflageeinheit oder zumindest eine der Außenwände der Auflageeinheit
parallel oder senkrecht zur Seitenwand der Auflageeinheit angeordnet ist.
[0014] Die Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens trägt vorzugsweise den Mastfuß
mittelbar, nämlich mittels einer an der Seitenwand angebrachten Trägerplatte, die
den Mastfußabschnitt unmittelbar trägt, wobei die Trägerplatte senkrecht zu der Seitenwand
angeordnet ist.
[0015] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Auflagevorrichtung zumindest zweiteilig
ist und eine erste masttragende Auflageeinheit und zumindest eine zweite masttragende
Auflageeinheit aufweist und die erste und die zweite masttragende Auflageeinheit nach
Montage und nach einem Anbringen des Mastfußes des Mastes gemeinsam einen Mastfußabschnitt
des Mastfußes tragen. Ein Vorteil dieser Ausführungsvariante ist darin zu sehen, dass
die Auflagevorrichtung - anders als bei dem Masthalter gemäß der eingangs genannten
Patentschrift - nicht einteilig ausgebildet ist, sondern zumindest zweiteilig (also
zwei oder mehrteilig) und zumindest zwei masttragende Auflageeinheiten aufweist. Vor
der Montage, also im verpackten Zustand, nimmt die Auflageeinheit somit weniger Platz
ein als bei dem vorbekannten Masthalter, bei dem die Verpackungsgröße bzw. Kartongröße
zur Aufnahme der Auflagevorrichtung bei gleicher Grundfläche doppelt so groß wäre
wie bei der beschriebenen Variante (im Falle einer zweiteiligen Ausführung bzw. bei
genau zwei masttragenden Auflageeinheiten).
[0016] Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die erste und zweite masttragende
Auflageeinheit jeweils derart ausgestaltet sind, dass bei angebrachtem Mastfuß der
Mastfuß die beiden Auflageeinheiten auf Abstand hält. Ein wesentlicher Vorteil eines
Abstands zwischen den beiden Auflageeinheiten besteht darin, dass die Grundfläche
der Auflagevorrichtung durch den Abstand vergrößert wird. Mit anderen Worten wird
die Grundfläche, mit der die Auflagevorrichtung auf der Trägerfläche liegt, nicht
nur bzw. nicht allein durch die Fläche der beiden Auflageeinheiten bestimmt, sondern
darüber hinaus durch den Abstand zwischen den Auflageeinheiten. Aufgrund der Vergrößerung
der Fläche wird die Kippsicherheit des Masthalters vergrößert, ohne dass der Platzbedarf
der Einzelteile des Masthalters, beispielsweise im verpackten Zustand, dadurch erhöht
werden würde. Darüber hinaus wird die Erhöhung der Kippsicherheit unter Reduktion
der auf die Trägerfläche wirkenden Traglast bewirkt, weil sich das Gewicht des Masthalters
und etwaig aufliegender Beschwerungsplatten - wegen des Abstands zwischen den Auflageeinheiten
- auf einer größeren Grundfläche verteilen kann als im abstandsfreien Fall. Letztgenannter
Effekt ist insbesondere bei Einsatz des Masthalters auf Dächern von Bedeutung, deren
Traglast begrenzt ist.
[0017] Auch ist es vorteilhaft, wenn die erste und zweite masttragende Auflageeinheit jeweils
derart ausgestaltet sind, dass sie wahlweise eine erste Montageart, bei der bei angebrachtem
Mastfuß die beiden Auflageeinheiten einen ersten Abstand aufweisen, und eine zweite
Montageart ermöglichen, bei der bei angebrachtem Mastfuß die beiden Auflageeinheiten
einen vom ersten Abstand verschiedenen zweiten Abstand aufweisen oder abstandsfrei
aneinander liegen.
[0018] Der Abstand bzw. der erste oder zweite Abstand zwischen der ersten und zweiten masttragenden
Auflageeinheit ist vorzugsweise so groß oder mindestens so groß wie der Durchmesser
des Mastes.
[0019] Die erste und zweite masttragende Auflageeinheit tragen vorzugsweise jeweils einen
zugeordneten Mastfußabschnitt des Mastfußes.
[0020] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn der Mastfuß durch eine Stützplatte gebildet
ist, die am Mastende angebracht oder einteilig angeformt ist und deren Plattenebene
senkrecht zur Mastlängsrichtung angeordnet ist, ein erster Plattenabschnitt der Stützplatte
einen der Mastfußabschnitte bildet, der von der ersten masttragenden Auflageeinheit
getragen wird, und ein zweiter Plattenabschnitt der Stützplatte einen Mastfußabschnitt
bildet, der von der zweiten masttragenden Auflageeinheit getragen wird.
[0021] Die erste masttragende Auflageeinheit weist vorzugsweise eine erste Trägerplatte
auf, auf der der erste Plattenabschnitt der Stützplatte aufliegt; und die zweite masttragende
Auflageeinheit weist vorzugsweise eine zweite Trägerplatte auf, auf der der zweite
Plattenabschnitt der Stützplatte aufliegt.
[0022] Auch ist es vorteilhaft, wenn die erste masttragende Auflageeinheit einen Rahmen
bildet, der ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht, eine
Seitenwand eines Rahmenprofilelements des Rahmens die erste Trägerplatte trägt und
die erste Trägerplatte senkrecht zu der Seitenwand angeordnet ist.
[0023] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Trägerplatte
ein erstes und ein zweites Paar an Durchgangslöchern aufweist, jedes Paar jeweils
die Montage des zuordneten Mastfußabschnitts des Mastfußes ermöglicht, die fiktive
Verbindungslinie zwischen den Durchgangslöchern eines jeden Paares an Durchgangslöchern
parallel zur Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens liegt, und der Abstand
zwischen der ersten masttragenden Auflageeinheit und der zweiten masttragenden Auflageeinheit
davon abhängt, ob die Montage des der ersten masttragenden Auflageeinheit zuordneten
Mastfußabschnitts unter Nutzung des ersten oder zweiten Paares an Durchgangslöchern
erfolgt ist.
[0024] Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die zweite Trägerplatte ein erstes und ein
zweites Paar an Durchgangslöchern aufweist, jedes Paar jeweils die Montage des zuordneten
Mastfußabschnitts des Mastfußes ermöglicht, die fiktive Verbindungslinie zwischen
den Durchgangslöchern eines jeden Paares an Durchgangslöchern parallel zur Seitenwand
des Rahmenprofilelements des Rahmens liegt, und der Abstand zwischen der ersten masttragenden
Auflageeinheit und der zweiten masttragenden Auflageeinheit davon abhängt, ob die
Montage des der zweiten masttragenden Auflageeinheit zuordneten Mastfußabschnitts
unter Nutzung des ersten oder zweiten Paares an Durchgangslöchern erfolgt ist.
[0025] Auch ist es von Vorteil, wenn die zweite masttragende Auflageeinheit einen Rahmen
bildet, der ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht, eine
Seitenwand eines Rahmenprofilelements des Rahmens der zweiten masttragenden Auflageeinheit
die zweite Trägerplatte trägt, die zweite Trägerplatte senkrecht zu der Seitenwand
des Rahmenprofilelements des Rahmens der zweiten masttragenden Auflageeinheit angeordnet
ist, die Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens der ersten masttragenden
Auflageeinheit und die Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens der zweiten
masttragenden Auflageeinheit nach der Montage des Mastes beabstandet einander gegenüberliegen,
insbesondere parallel zueinander liegen, oder aneinander angrenzen, und die von den
Seitenwänden getragenen Trägerplatten in derselben Ebene liegen.
[0026] Die erste masttragende Auflageeinheit und die zweite masttragende Auflageeinheit
sind vorzugsweise baugleich.
[0027] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste masttragende
Auflageeinheit ein Mittelprofilelement aufweist, das den von der ersten Auflageeinheit
gebildeten Rahmen in zwei benachbarte Rahmenabschnitte unterteilt und die Seitenwand
des Rahmenprofilelements des Rahmens und eine Seitenwand des Mittelprofilelements
gemeinsam die erste Trägerplatte tragen, wobei die erste Trägerplatte senkrecht zu
der Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens und senkrecht zu der Seitenwand
des Mittelprofilelements angeordnet ist und wobei die Seitenwand des Rahmenprofilelements
des Rahmens und die Seitenwand des Mittelprofilelements senkrecht zueinander angeordnet
sind.
[0028] Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die zweite masttragende Auflageeinheit ein
Mittelprofilelement aufweist, das den von der zweiten Auflageeinheit gebildeten Rahmen
in zwei benachbarte Rahmenabschnitte unterteilt und die Seitenwand des Rahmenprofilelements
des Rahmens und eine Seitenwand des Mittelprofilelements gemeinsam die zweite Trägerplatte
tragen, wobei die zweite Trägerplatte senkrecht zu der Seitenwand des Rahmenprofilelements
des Rahmens und senkrecht zu der Seitenwand des Mittelprofilelements angeordnet ist
und wobei die Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens und die Seitenwand des
Mittelprofilelements senkrecht zueinander angeordnet sind.
[0029] Der Mast ist bevorzugt zwischen der ersten und zweiten masttragenden Auflageeinheit
angeordnet und trennt diese vorzugsweise voneinander.
[0030] Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zum Montieren eines Masthalters,
bei dem an einer Auflagevorrichtung, die zur Auflage auf einer Trägerfläche bestimmt
ist und ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht, ein Mast
angebracht wird.
[0031] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Auflagevorrichtung zumindest eine masttragende
Auflageeinheit mit mindestens einer Außenwand aufweist, die eine Schnittstelle zum
Anbringen einer Zusatzauflageeinheit bildet, und an der Schnittstelle eine Außenwand
einer Zusatzauflageeinheit angebracht wird, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten
ermöglicht.
[0032] Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sei auf die obigen Ausführungen
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Masthalter verwiesen.
[0033] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die masttragende
Auflageeinheit und die Zusatzauflageeinheit fluchtend zueinander oder um 50% versetzt
zueinander miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt werden.
[0034] Auch ist es von Vorteil, wenn die Zusatzauflageeinheit zumindest eine weitere Außenwand
aufweist, die weitere Außenwand eine weitere Schnittstelle umfasst und an der weiteren
Schnittstelle eine weitere Zusatzauflageeinheit angebracht wird, die ein Einlegen
einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht.
[0035] Die Zusatzauflageeinheit und die weitere Zusatzauflageeinheit werden vorzugsweise
fluchtend zueinander oder um 50% versetzt zueinander miteinander verbunden, insbesondere
miteinander verschraubt.
[0036] Der oben beschriebene Masthalter kann zum Halten von Antennen (z. B. Satellitenantennen)
eingesetzt werden, also einen Antennenhalter bilden.
[0037] Alternativ kann der Masthalter als Absturzsicherung eingesetzt werden bzw. eine Absturzsicherungseinrichtung
bilden, beispielsweise auf Dächern, insbesondere Flachdächern. Der Mast dient in diesem
Fall zum Anbringen von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Befestigungsseilen
oder dergleichen.
[0038] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert;
dabei zeigen beispielhaft
- Fig. 1-5
- ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Masthalter (siehe Figur
5) sowie Komponenten des Masthalters gemäß Figur 5 näher im Detail (siehe Figuren
1 bis 4),
- Fig. 6-8
- ein Ausführungsbeispiel für eine Zusatzauflageeinheit, die an dem Masthalter gemäß
Figur 5 zur Vergrößerung der Auflagefläche anbringbar ist,
- Fig. 9-10
- den Masthalter gemäß Figur 5 nach dem Anbringen von Zusatzauflageeinheiten gemäß den
Figuren 6 bis 8, wobei die Figuren 9 und 10 unterschiedliche Anordnungen der Zusatzauflageeinheiten
zeigen,
- Figur 11
- den Masthalter gemäß Figur 5, nachdem der Mast-in anderer Weise als in Figur 5 gezeigt
- an den masttragenden Auflageeinheiten angebracht worden ist,
- Fig. 12-14
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Masthalter (vgl. Figuren
13 und 14) bzw. den Mast des Masthalters (vgl. Figur 12) näher im Detail,
- Fig. 15-16
- den Masthalter gemäß den Figuren 13 und 14 nach dem Anbringen von Zusatzauflageeinheiten
gemäß den Figuren 6 bis 8, wobei die Figuren 15 und 16 unterschiedliche Anordnungen
von Zusatzauflageeinheiten zeigen, und
- Fig. 17-19
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Mastfußes,
der zum Anbringen an zwei masttragenden Auflageeinheiten einer Auflagevorrichtung
eines Masthalters geeignet ist.
[0039] In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten
stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
[0040] Die Figur 5 zeigt einen Masthalter 10, der mit seiner Auflagevorrichtung 20 auf einer
Trägerfläche 1 aufliegt. Die Auflagevorrichtung 20 ermöglicht ein Einlegen von Beschwerungsplatten,
wie beispielsweise Waschbetonplatten oder dergleichen, (auch aufeinanderliegend),
um ein sicheres Aufliegen des Masthalters 10 auf der Trägerfläche 1 sicherzustellen
und ein Umkippen des Masthalters 10 zu vermeiden. Beschwerungsplatten sind aus Gründen
der Übersicht in der Figur 5 nicht gezeigt.
[0041] An der Auflagevorrichtung 20 ist ein Mast 30 angebracht. Der Mast 30 ist im Bereich
seines Mastendes mit einem Mastfuß 31 in Form einer Stützplatte 32 versehen, die an
dem Mastende angebracht, beispielsweise angeschweißt, oder einteilig angeformt sein
kann. Die Stützplatte 32 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel senkrecht zur
Längsrichtung L des Mastes 30. Die Stützplatte 32 bzw. der Mastfuß 31 kann an der
Auflagevorrichtung 20 beispielsweise mit Schrauben S angeschraubt sein.
[0042] Um einen platzsparenden Transport der Auflagevorrichtung 20 vor der Montage des Masthalters
10, insbesondere ein platzsparendes Verpacken der Auflagevorrichtung 20 vor dem Aufstellen
des Masthalters 10, zu ermöglichen, umfasst die Auflagevorrichtung 20 zwei separate
bzw. voneinander trennbare masttragende Auflageeinheiten, nämlich eine erste masttragende
Auflageeinheit 21, die bei der Darstellung gemäß Figur 5 rechts liegt, sowie eine
zweite masttragende Auflageeinheit 22, die in der Figur 5 links liegt.
[0043] Die beiden masttragenden Auflageeinheiten 21 und 22 weisen einen Abstand A zueinander
auf und werden durch den Mast 30 bzw. die Stützplatte 32 auf Abstand gehalten. Wie
weiter unten noch ausgeführt wird, kann die Stützplatte 32 auch anders montiert werden,
so dass sich ein anderer Abstand als in der Figur 5 gezeigt oder gar kein Abstand
zwischen den masttragenden Auflageeinheiten ergibt.
[0044] Um ein Verschwenken der Auflageeinheiten 21 und 22 in der Ebene der Trägerfläche
1 relativ zueinander entlang der Pfeilrichtung P in Figur 5 zu verhindern, sind vorzugsweise
weitere Abstandshalteelemente 23 vorgesehen, die die beiden Auflageeinheiten 21 und
22 auf Abstand halten. Bei den Abstandshalteelementen 23 kann es sich beispielsweise
um Schrauben, Gewindestangen, Bolzen oder dergleichen handeln.
[0045] Die Figur 1 zeigt den Mast 30 des Masthalters 10 gemäß Figur 5 näher im Detail. Es
lässt sich erkennen, dass die im Bereich des Mastendes angebrachte Stützplatte 32
mit zwei Durchgangslöchern 33 sowie zwei Durchgangslöchern 34 ausgestattet ist. Die
Durchgangslöcher 33 dienen zum Anbringen bzw. zum Verschrauben des Mastes 30 mit einer
der beiden Auflageeinheiten 21 bzw. 22, beispielsweise der ersten Auflageeinheit 21
in Figur 5; die beiden Durchgangslöcher 34 dienen demgemäß beispielsweise zum Anbringen
des Mastes an der anderen masttragenden Auflageeinheit, beispielsweise der zweiten
masttragenden Auflageeinheit 22 in Figur 5.
[0046] Die Stützplatte 32 kann an dem Mast 30 beliebig angebracht sein, beispielsweise angeklebt,
angeschraubt oder angenietet usw. Vorteilhaft ist es, wenn die Stützplatte 32 angeschweißt
oder einteilig angeformt ist.
[0047] Auch kann der Winkel zwischen der Stützplatte 32 bzw. dem Mastfuß 21 und der Längsrichtung
L des Mastes 30 anders als 90 Grad sein, wenn eine schräge Ausrichtung des Mastes
30 relativ zur Trägerfläche 1 gewünscht ist. Darüber hinaus kann auch ein Gelenk zwischen
der Stützplatte 32 bzw. dem Mastfuß 21 und dem Mastende vorgesehen sein, um eine Verschwenkbarkeit
des Mastes relativ zu der Trägerfläche 1 zu ermöglichen, wie dies bei dem eingangs
aus dem Stand der Technik bekannten Masthalter der Fall ist.
[0048] Die Figur 2 zeigt die erste masttragende Einheit 21 der Auflagevorrichtung 20 gemäß
Figur 5 näher im Detail. Es lässt sich erkennen, dass die Auflageeinheit 21 einen
Rahmen 200 bildet, der ein Einlegen einer oder mehrerer in der Figur 2 nicht gezeigter
Beschwerungsplatten ermöglicht.
[0049] Ein Rahmenprofilelement 201 des Rahmens 200 weist eine Seitenwand 201a auf, die nach
einem Auflegen des Rahmens 200 bzw. der Auflageeinheit 21 auf der Trägerfläche 1 senkrecht
zumindest näherungsweise senkrecht steht und die erste Trägerplatte 210 trägt. Die
erste Trägerplatte 210 erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Seitenwand 201 und
somit nach einem Auflegen der Auflageeinheit 21 auf der Trägerfläche 1 parallel zu
dieser, beispielsweise horizontal bei horizontaler Trägerfläche 1.
[0050] Zur Abstützung der ersten Trägerplatte 210 dient bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 2 nicht nur die Seitenwand 201a des Rahmenprofilelements 201, sondern darüber
hinaus auch eine Seitenwand 205a eines Mittelprofilelements 205 der Auflageeinheit
21. Die Seitenwand 205a erstreckt sich nach einem Auflegen der Auflageeinheit 21 auf
der Trägerfläche 1 genauso wie die Seitenwand 201a senkrecht zur Trägerfläche 1 oder
zumindest näherungsweise senkrecht. Die beiden Seitenwände 201a und 205a sind vorzugsweise
auch senkrecht zueinander angeordnet.
[0051] Die Figur 2 lässt darüber hinaus erkennen, dass die erste Trägerplatte 210 mit zwei
Paaren P1 und P2 an Durchgangslöchern versehen ist. Die fiktive Verbindungslinie FL
zwischen den Durchgangslöchern eines jeden Paares P1 und P2 erstreckt sich parallel
zur Seitenwand 201a.
[0052] Jedes Paar P1 bzw. P2 an Durchgangslöchern ermöglicht jeweils ein Anbringen der Stützplatte
32, indem die Durchgangslöcher 33 bzw. 34 der Stützplatte 32 fluchtend über dem jeweiligen
Paar P1 bzw. P2 angeordnet werden. Mit anderen Worten kann die Stützplatte 32 mittels
der ersten Trägerplatte 210 verschraubt werden, indem wahlweise die Durchgangslöcher
33 fluchtend über dem ersten Paar P1 oder alternativ über dem zweiten Paar P2 angeordnet
und nachfolgend mit diesen mittels der Schrauben S (vgl. Figur 5) verschraubt werden.
[0053] In der Figur 2 lässt sich außerdem erkennen, dass das Mittelprofilelement 205, dessen
Seitenwand 205a zum Abstützen der ersten Trägerplatte 210 dient, den Rahmen 200 in
zwei Rahmenabschnitte 200a und 200b unterteilt, in die jeweils Beschwerungsplatten
eingelegt werden können. Die Rahmenabschnitte 200a und 200b sind vorzugsweise identisch,
also gleich groß und gleich geformt. Die Rahmenabschnitte 200a und 200b sind vorzugsweise
quadratisch oder rechteckig.
[0054] Die Figur 2 zeigt darüber hinaus, dass der Rahmen 200 bzw. die masttragende Auflageeinheit
21 zusätzlich zu dem Rahmenprofilelement 201 weitere Rahmenprofilelemente 202, 203
sowie 204 (vgl. Figur 4) umfasst, die jeweils eine senkrecht zur Trägerfläche 1 ausgerichtete
Außenwand 202a, 203a bzw. 204a (vgl. Figuren 2 und 4) umfassen.
[0055] Die Außenwände 202a, 203a und 204a sind mit Schnittstellen, beispielsweise in Form
von Durchgangslöchern DL ausgestattet, die zum Verbinden, insbesondere Verschrauben,
mit nicht masttragenden Zusatzauflageeinheiten, wie sie weiter unten im Zusammenhang
mit den Figuren 6 bis 8 erläutert werden, geeignet sind.
[0056] Die Figur 3 zeigt in einer anderen Darstellung nochmals die erste Trägerplatte 210,
die von der Seitenwand 201a des Rahmenprofilelements 201 sowie von der Seitenwand
205a des Mittelprofilelements 205 getragen wird. Die erste Trägerplatte 210 ist vorzugsweise
an beiden Seitenwänden 201a und 205a angebracht, insbesondere angeklebt oder angeschweißt.
[0057] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 sind die Rahmenprofilelemente
202 und 204, die parallel zum Mittelprofilelement 205 ausgerichtet sind, vorzugsweise
mit zwei Durchgangslöchern DL zum Anbringen einer Zusatzauflageeinheit ausgestattet;
das Rahmenprofilelement 203a, das parallel zu dem die erste Trägerplatte 210 tragenden
Rahmenprofilelement 201 ausgerichtet ist, ist vorzugsweise mit vier Durchgangslöchern
DL ausgestattet, um, wie weiter unten noch erläutert, ein variables Anbringen von
Zusatzauflageeinheiten in unterschiedlicher Konstellation bzw. Anordnung zu ermöglichen.
[0058] Die Figur 4 zeigt die erste masttragende Auflageeinheit 21 sowie die zweite masttragende
Auflageeinheit 22, nachdem diese auf der Trägerfläche 1 aufgelegt worden sind. Die
zweite masttragende Auflageeinheit 22 weist eine zweite Trägerplatte 310 auf, die
von einer Seitenwand 301a eines Rahmenprofilelements 301 sowie von einer Seitenwand
305a eines Mittelprofilelements 305 des zweiten masttragenden Auflageeinheits 22 getragen
wird.
[0059] Die beiden masttragenden Auflageeinheiten 21 und 22 sind vorzugsweise baugleich,
so dass die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 für die zweite
masttragende Auflageeinheit 22 entsprechend gelten.
[0060] Die Figur 4 lässt erkennen, dass nach einem Aneinanderlegen der beiden masttragenden
Auflageeinheiten 21 und 22 die beiden Seitenwände 201a und 301a parallel liegen und
einen Abstand A zueinander aufweisen.
[0061] Die Höhe der beiden Trägerplatten 210 und 310 der beiden Auflageeinheiten 21 und
22 ist - bezogen auf die Trägerfläche 1 - vorzugsweise gleich. Dadurch, dass die beiden
Trägerplatten 210 und 310 in derselben Ebene liegen, wird sichergestellt, dass nach
einem Anbringen der Stützplatte 32 des Mastes 30 (vgl. Figur 1 und 5) auf den beiden
Trägerplatten 210 und 310 der Mast 30 senkrecht, zumindest näherungsweise senkrecht,
zur Trägerfläche 1 ausgerichtet ist.
[0062] Alternativ ist es möglich, die Trägerplatten 210 und 310 schräg zu den Seitenwänden
201a und 301a und damit schräg zur Trägerfläche 1 anzuordnen, wenn eine Schrägstellung
des Mastes 30 gewünscht ist.
[0063] Die Figur 4 lässt darüber hinaus erkennen, dass auch die zweite masttragende Auflageeinheit
22 zwei Paare P1 und P2 an Durchgangslöcher aufweist. Je nach Wahl des jeweiligen
Paares P1 bzw. P2 bei der Montage der Stützplatte 32 lassen sich unterschiedliche
Abstände A zwischen den beiden Auflageeinheiten 21 und 22 einstellen. Bei der Darstellung
gemäß Figur 4 wird ein maximaler Abstand A zwischen den beiden masttragenden Auflageeinheiten
21 und 22 dadurch eingestellt, dass die Stützplatte 32 des Mastes 30 mit den rahmenseitig
außenliegenden Paaren P2 an Durchgangslöchern der beiden Auflageeinheiten 21 und 22
verschraubt wird. Die beiden rahmenseitig innenliegenden Paare P1 an Durchgangslöchern
bleiben ungenutzt. Dieser Sachverhalt lässt sich auch gut in der Figur 5 erkennen,
die zeigt, dass die Schrauben S durch die außenliegenden Paare P2 der beiden Auflageeinheiten
21 und 22 hindurchgeführt sind, wobei die innenliegenden Paare P1 ungenutzt sind.
[0064] Wie im Zusammenhang mit der Figur 11 weiter unten noch gezeigt wird, lässt sich ein
kleinerer Abstand oder auch ein Aneinanderliegen der Auflageeinheiten 21 und 22 erreichen,
wenn zum Verschrauben der beiden Auflageeinheiten 21 und 22 mit dem Mast 30 eines
der innenliegenden Paare P1 oder beide innenliegenden Paare P1 an Durchgangslöchern
eingesetzt werden.
[0065] Die Figuren 6 bis 8 zeigen in unterschiedlichen Sichten ein Ausführungsbeispiel für
eine Zusatzauflageeinheit 500, die zum Verbinden, insbesondere Verschrauben, mit der
Auflagevorrichtung 20 gemäß den Figuren 1 bis 5 geeignet ist, um die Auflagefläche
der Auflagevorrichtung 20 bzw. des Masthalters 10 insgesamt auf der Trägerfläche 1
zu vergrößern. Die Zusatzauflageeinheit bildet einen Rahmen 510, in den eine Beschwerungsplatte
oder aufeinanderliegend mehrere Beschwerungsplatten eingelegt werden können. Der Rahmen
510 der Zusatzauflageeinheit 500 ist vorzugsweise mit den Rahmenabschnitten 200a und
200b der Auflageeinheiten 21 und 22 identisch, also gleich groß und gleich geformt.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht ein fluchtendes Aneinandersetzen der Zusatzauflageeinheit
500 an die Rahmenabschnitte 200a und 200b der Auflageeinheiten 21 und 22.
[0066] Die Zusatzauflageeinheit 500 weist vier Außenwände 520, 521, 522 und 523 auf, die
nach einem Auflegen der Zusatzauflageeinheit 500 auf der Trägerfläche 1 senkrecht,
zumindest näherungsweise senkrecht, zu dieser ausgerichtet sind. Die beiden Außenwände
520 und 522 liegen vorzugsweise parallel zueinander und weisen jeweils zwei beabstandet
zueinander angeordnete Durchgangslöcher L1 und L2 auf, die mit denen der gegenüberliegenden
Außenwand (paarweise) fluchten. So lässt sich erkennen, dass jeweils die Durchgangslöcher
L1 und die Durchgangslöcher L2 einander gegenüberliegen.
[0067] Die beiden Außenwände 521 und 523 liegen ebenfalls parallel, jedoch weisen sie -
im Unterschied zu den Außenwänden 520 und 522 - jeweils vier Durchgangslöcher L3-L6,
die mit denen der gegenüberliegenden Außenwand jeweils paarweise fluchten.
[0068] Aufgrund der Durchgangslöcher L1-L6, die in den Außenwänden 520, 521, 522 und 523
der Zusatzauflageeinheit 500 vorgesehen sind, ist es möglich, das Zusatzauflageelement
500 in verschiedenen Positionen relativ zur Auflagevorrichtung 20 mit einer oder beiden
masttragenden Auflageeinheiten 21 bzw. 22 zu verbinden, beispielsweise indem diese
mit den Durchgangslöcher DL in den masttragenden Auflageeinheiten 21 bzw. 22 mittels
Schrauben, Gewindestangen oder Gewindebolzen und Gegengewinden wie beispielsweise
in Form von Muttern verschraubt werden.
[0069] Der Abstand zwischen den Durchgangslöchern L1 und L2 in den Außenwänden 520 und 522
der Zusatzauflageeinheit 500 ist vorzugsweise so groß wie der Abstand zwischen den
zwei Durchgangslöchern DL in den Außenwänden 202a und 204a der zu einander parallelen
Rahmenprofilelemente 202 und 204 der masttragenden Auflageeinheit 21.
[0070] Der Abstand zwischen den außenliegenden Durchgangslöchern L3 und L6 in den Außenwänden
521 und 523 der Zusatzauflageeinheit 500 ist vorzugsweise so groß wie der Abstand
zwischen den Durchgangslöchern L1 und L2 in den Außenwänden 520 und 522 sowie damit
so groß wie der Abstand zwischen den zwei Durchgangslöchern DL in den Außenwänden
202a und 204a der zu einander parallelen Rahmenprofilelemente 202 und 204 der masttragenden
Auflageeinheit 21.
[0071] Der Abstand zwischen den innenliegenden Durchgangslöchern L4 und L5 in den Außenwänden
521 und 523 der Zusatzauflageeinheit 500 ist vorzugsweise so groß wie der Abstand
zwischen den inneren Durchgangslöchern in der Außenwand 203a des Rahmenprofilelements
203, das zu der die erste Trägerplatte 210 tragenden Seitenwand 201a des Rahmenprofilelements
201 parallel liegt.
[0072] Der Abstand zwischen den beiden äußeren Durchgangslöchern in der Außenwand 203a des
Rahmenprofilelements 203 und dem jeweils benachbarten inneren Durchgangsloch ist vorzugsweise
so groß wie der Abstand zwischen den Durchgangslöchern L1 und L2 in den Außenwänden
520 und 522 der Zusatzauflageeinheit 500 sowie so groß wie der Abstand zwischen den
zwei Durchgangslöchern DL in den Außenwänden 202a und 204a der zu einander parallelen
Rahmenprofilelemente 202 und 204 der masttragenden Auflageeinheit 21.
[0073] Die Durchgangslöcher L1-L6 in den Außenwänden 520, 521, 522 und 523 der Zusatzauflageeinheit
500 und die Durchgangslöcher DL in den masttragenden Auflageeinheiten 21 bzw. 22 sind
vorzugsweise Bohrlöcher bzw. Bohrungen oder Stanzlöcher.
[0074] Die masttragenden Auflageeinheiten 21 und 22 sind vorzugsweise baugleich, zumindest
weisen sie vorzugsweise dieselbe Anordnung an Durchgangslöchern DL auf, so dass die
obigen Angaben zur Anordnung der Durchgangslöcher DL für die masttragende Auflageeinheit
22 entsprechend gelten.
[0075] Die Figuren 7 und 8 zeigen die Zusatzauflageeinheit 500 gemäß Figur 6 nochmals in
anderen Sichten, die die Durchgangslöcher noch deutlicher zeigen.
[0076] Die Figur 9 zeigt den Masthalter 10 gemäß Figur 5, nachdem vier Zusatzauflageeinheiten
500 gemäß den Figuren 6 bis 8 an der Auflagevorrichtung 20 angebracht, insbesondere
angeschraubt, worden sind. Die Anordnung der Zusatzauflageeinheiten 500 ist dabei
derart gewählt, dass diese jeweils mittig zum Mast 30 liegen.
[0077] Die Zusatzauflageeinheiten 500 ermöglichen ein Einlegen weiterer Beschwerungsplatten
zur Stabilisierung des Mastes 30, um ein Kippen des Mastes 30 zu verhindern, ohne
dass die auf die Trägerfläche 1 wirkende flächenbezogene Traglast erhöht wird. Ein
Erhöhen der Kippsicherheit des Mastes 30 bei Beibehaltung der trägerflächenseitigen
Belastung bzw. der flächenbezogenen Bodenbelastung ist insbesondere bei einem Einsatz
des Masthalters auf Dächern oder Trägerflächen mit beschränkter Traglast von Vorteil.
[0078] Die Figur 10 zeigt den Masthalter 10 gemäß Figur 5 bei einer anderen Anordnung der
Zusatzauflageeinheiten 500 gemäß den Figuren 6 bis 8. Es lässt sich erkennen, dass
die Zusatzauflageeinheiten 500 derart angeordnet sind, dass sie mit den zugeordneten
Rahmenabschnitten des Rahmens der jeweils masttragenden Auflageeinheit fluchten.
[0079] Die Figur 11 zeigt den Masthalter 10 gemäß Figur 5 bei einer anderen Anbringung des
Mastes 10 bzw. der Stützplatte 32 auf den Trägerplatten 210 und 310 der beiden masttragenden
Auflageeinheiten 21 und 22. Es lässt sich erkennen, dass die Seitenwände 201a und
301a der beiden Auflageeinheiten 21 und 22 unmittelbar aneinander liegen und keinen
Abstand zueinander aufweisen. Eine solche Anordnung der Auflageeinheiten 21 und 22
ist möglich, wenn zum Anbringen, insbesondere Verschrauben, der Stützplatte 32 die
rahmenseitig innenliegenden Paare P1 an Durchgangslöchern verwendet werden (vgl. Figur
4). Anders als bei der Darstellung gemäß Figur 5, bei der die außenliegenden Paare
P2 zum Anbringen der Stützplatte 230 ausgewählt wurden, sind bei der Anordnung gemäß
Figur 11 also die innenliegenden Paare P1 an Durchgangslöchern eingesetzt worden.
[0080] Selbstverständlich ist es alternativ möglich, einen Zwischenabstand bzw. mittleren
Abstand zwischen den beiden Auflageeinheiten 21 und 22 einzustellen, indem bei einer
der Auflageeinheiten 21 bzw. 22 das innenliegende Paar P1 an Durchgangslöchern und
bei der jeweils anderen Auflageeinheit das außenliegende Paar P2 an Durchgangslöchern
verwendet wird.
[0081] Im Zusammenhang mit den Figuren 12 bis 14 wird nachfolgend ein weiteres Ausführungsbeispiel
für einen Masthalter 10 gezeigt.
[0082] In der Figur 12 lässt sich erkennen, dass im Bereich des Mastendes des Mastes 30
anstelle einer Stützplatte als Mastfuß ein Zwischenelement 35 angebracht, insbesondere
angeklebt oder angeschweißt, ist. Bei dem Zwischenelement 35 handelt es sich um ein
Rohr, vorzugsweise ein Rohr mit einem rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt,
dessen Rohrlängsrichtung senkrecht zur Längsrichtung L des Mastes 30 angeordnet ist.
[0083] Das Zwischenelement 35 wird - wie der Name "Zwischenelement" bereits andeutet - zwischen
den beiden masttragenden Auflageeinheiten 21 und 22 der Auflagevorrichtung 20 angeordnet
und befestigt, insbesondere durch Verschrauben mit den Seitenwänden 201a und 301a
der beiden Auflageeinheiten 21 und 22. Die Figur 14 zeigt das verschraubte Zwischenelement
35.
[0084] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 12 bis 14 bestimmt also die Dicke D
des Zwischenelements 35 den Abstand A zwischen den beiden masttragenden Auflageeinheiten
21 und 22.
[0085] Die Figur 13 zeigt den Masthalter 10 nach dem Anbringen des Mastes 30 in einer anderen
dreidimensionalen Sicht. Es lässt sich erkennen, dass die beiden masttragenden Auflageeinheiten
21 und 22 den durch das Zwischenelement 35 vorgegebenen Abstand A aufweisen.
[0086] Die Figur 15 zeigt den Masthalter gemäß den Figuren 12 bis 14, nachdem an diesen
zwei Zusatzauflageeinheiten 500 angebracht, insbesondere angeschraubt, worden sind,
wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 8 oben bereits erläutert worden sind.
Die Zusatzauflageeinheiten 500 dienen dazu, die Kippsicherheit des Masthalters 10
ohne Erhöhung der Traglast für die Trägerfläche 1 zu vergrößern.
[0087] Die Figur 16 zeigt den Masthalter 10 gemäß den Figuren 12 bis 14, nachdem ein einziges
Zusatzauflageelement 500 angebracht worden ist, und zwar mittig zwischen den zwei
Rahmenabschnitten 200a und 200b des Rahmens 200 der masttragenden Auflageeinheit 21.
[0088] Die Figuren 17 bis 19 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Mastfußes
31 des Mastes 30, die ein Anbringen des Mastes 30 an zwei masttragenden Auflageeinheiten
ermöglicht. Die Ausgestaltung des Mastfußes 31 ist dabei derart gewählt, dass nach
einem Anbringen des Mastes 30 die beiden masttragenden Auflageeinheiten einen Abstand
zueinander aufweisen.
[0089] Bei der Mastfußausgestaltung gemäß den Figuren 17 bis 19 ist am Mastende des Mastes
30 eine Querplatte 601 angebracht, insbesondere angeschweißt oder angeklebt, deren
Plattenebene senkrecht zur Längsrichtung L des Mastes 30 angeordnet ist. An der Querplatte
601 sind zwei Längsplatten 602 und 603 angebracht, insbesondere angeschweißt, die
parallel zueinander liegen und einen Abstand zueinander aufweisen, der den Abstand
A zwischen den beiden masttragenden Auflageeinheiten 21 und 22 gemäß Figur 5 festlegt,
nachdem der Mast 30 an den Auflageeinheiten 21 und 22 befestigt worden ist. Eine Verbindungsplatte
604 dient zur Stabilisierung der beiden Längsplatten 602 und 603.
[0090] Ein Anbringen des Mastfußes 31 des Mastes 30 gemäß den Figuren 17 bis 19 erfolgt
vorzugsweise derart, dass die beiden Längsplatten 602 und 603 mit zugeordneten Seitenwänden
201a bzw. 301a der jeweils zugeordneten Auflageeinheit 21 bzw. 22 gemäß Figur 5 verschraubt
oder vernietet oder auf andere Weise verbunden werden. Die Querplatte 601 stützt sich
vorzugsweise auf den Stirnkanten der Seitenwände 201a bzw. 301a ab und bildet somit
eine Stützplatte, die zu der Stützplatte 32 des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren
1 bis 5 ähnlich ist.
[0091] Im Übrigen gelten die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 16
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 17 bis 19 entsprechend. So ist es beispielsweise
möglich, einen Mast 30 mit einem Mastfuß, wie er in den Figuren 17 bis 19 dargestellt
ist, an zwei masttragende Auflageeinheiten 21 und 22, wie in Figur 5 dargestellt,
anzubringen und zur weiteren Abstützung Zusatzauflageelemente 500 vorzusehen, wie
sie beispielhaft im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 11 sowie 15 und 16 oben erläutert
worden sind.
[0092] Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen wurde oben erläutert, dass Komponenten
des Masthalters aneinander angebracht bzw. miteinander verbunden werden können; ein
solches Anbringen oder Verbinden kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen,
beispielsweise durch Verschrauben mittels Schrauben, Muttern, Gewindebolzen, Gewindestangen
oder dergleichen, durch Vernieten, durch Verkleben, durch Verschweißen oder auf andere
Art. Das oben beschriebene Verschrauben wird jedoch als vorteilhaft angesehen, weil
es lösbare Verbindungen schafft.
[0093] Der oben im Zusammenhang mit den Figuren beschriebene Mast des Masthalters kann eine
Antenne tragen; in diesem Falle bildet der Masthalter einen Antennenhalter. Alternativ
kann der oben im Zusammenhang mit den Figuren beschriebene Mast des Masthalters ein
Absturzsicherungsmittel halten; in diesem Falle bildet der Masthalter eine Absturzsicherung.
[0094] Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0095]
- 1
- Trägerfläche
- 10
- Masthalter
- 20
- Auflagevorrichtung
- 21
- Auflageeinheit
- 22
- Auflageeinheit
- 23
- Abstandshalteelemente
- 30
- Mast
- 31
- Mastfuß
- 32
- Stützplatte
- 33
- Durchgangslöcher
- 34
- Durchgangslöcher
- 35
- Zwischenelement
- 200
- Rahmen
- 200a
- Rahmenabschnitt
- 200b
- Rahmenabschnitt
- 201
- Rahmenprofilelement
- 201a
- Seitenwand
- 202
- Rahmenprofilelement
- 202a
- Außenwand
- 203
- Rahmenprofilelement
- 203a
- Außenwand
- 204
- Rahmenprofilelement
- 204a
- Außenwand
- 205
- Mittelprofilelement
- 205a
- Seitenwand
- 210
- Trägerplatte
- 220
- Außenwand
- 222
- Außenwand
- 301
- Rahmenprofilelement
- 301a
- Seitenwand
- 305
- Mittelprofilelement
- 305a
- Seitenwand
- 310
- Trägerplatte
- 500
- Zusatzauflageeinheit
- 510
- Rahmen
- 520
- Außenwand
- 521
- Außenwand
- 522
- Außenwand
- 523
- Außenwand
- 601
- Querplatte
- 602
- Längsplatte
- 603
- Längsplatte
- 604
- Verbindungsplatte
- A
- Abstand
- D
- Dicke
- DL
- Durchgangslöcher
- FL
- Verbindungslinie
- L
- Längsrichtung
- L1
- Durchgangslöcher
- P
- Pfeilrichtung
- P1
- Paar
- P2
- Paar
- S
- Schrauben
1. Masthalter (10) mit
- einer Auflagevorrichtung, die zur Auflage auf einer Trägerfläche (1) bestimmt ist
und ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht, und
- einem mit der Auflagevorrichtung verbindbaren Mast (30), dadurch gekennzeichnet, dass
- die Auflagevorrichtung zumindest eine masttragende Auflageeinheit (21, 22) mit mindestens
einer Außenwand aufweist, die eine Schnittstelle zum Anbringen einer Zusatzauflageeinheit
(500) bildet, und
- an der Schnittstelle eine Außenwand einer Zusatzauflageeinheit (500) anbringbar
ist, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht.
2. Masthalter (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schnittstelle durch zwei oder mehr Durchgangslöcher gebildet ist, die ein Verschrauben
der Auflageeinheit (21, 22) mit der Zusatzauflageeinheit (500) ermöglichen.
3. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schnittstelle derart ausgestaltet ist, dass sie wahlweise eine fluchtende Anordnung
der masttragenden Auflageeinheit (21, 22) und der Zusatzauflageeinheit (500) zueinander
oder eine um 50% versetzte Anordnung der masttragenden Auflageeinheit (21, 22) und
der Zusatzauflageeinheit (500) zueinander ermöglicht.
4. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Zusatzauflageeinheit (500) zumindest eine weitere Außenwand aufweist,
- die weitere Außenwand eine weitere Schnittstelle umfasst und
- an der weiteren Schnittstelle eine weitere Zusatzauflageeinheit (500) anbringbar
ist, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht.
5. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Schnittstelle durch zwei oder mehr Durchgangslöcher gebildet ist, die
ein Verschrauben der Zusatzauflageeinheit (500) mit der weiteren Zusatzauflageeinheit
(500) ermöglichen.
6. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die weitere Schnittstelle derart ausgestaltet ist, dass sie wahlweise eine fluchtende
Anordnung der Zusatzauflageeinheit (500) und der weiteren Zusatzauflageeinheit (500)
zueinander oder eine um 50% versetzte Anordnung der Zusatzauflageeinheit (500) und
der weiteren Zusatzauflageeinheit (500) zueinander ermöglicht.
7. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die masttragende Auflageeinheit (21, 22) einen Rahmen (200) bildet, der ein Einlegen
einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht,
- eine Seitenwand eines Rahmenprofilelements des Rahmens (200) einen der Auflageeinheit
(21, 22) zugeordneten Mastfußabschnitt des Mastfußes (31) unmittelbar oder mittelbar
trägt, und
- die Außenwand der Auflageeinheit (21, 22) oder zumindest eine der Außenwände der
Auflageeinheit (21, 22) parallel oder senkrecht zur Seitenwand der Auflageeinheit
(21, 22) angeordnet ist.
8. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Seitenwand des Rahmenprofilelements des Rahmens (200) den Mastfuß (31) mittelbar
trägt, nämlich mittels einer an der Seitenwand angebrachten Trägerplatte, die den
Mastfußabschnitt unmittelbar trägt,
- wobei die Trägerplatte senkrecht zu der Seitenwand angeordnet ist.
9. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Auflagevorrichtung eine erste masttragende Auflageeinheit (21, 22) und eine
zweite masttragende Auflageeinheit (21, 22) aufweist und
- die erste und zweite masttragende Auflageeinheit (21, 22) nach Montage und nach
einem Anbringen des Mastfußes (31) gemeinsam einen Mastfußabschnitt des Mastfußes
(31) tragen.
10. Masthalter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die erste masttragende Auflageeinheit (21, 22) eine Trägerplatte aufweist, die den
der ersten Auflageeinheit (21, 22) zugeordneten Mastfußabschnitt des Mastfußes (31)
trägt, und
- die zweite masttragende Auflageeinheit (21, 22) eine zweite Trägerplatte aufweist,
die den der zweiten Auflageeinheit (21, 22) zugeordneten Mastfußabschnitt des Mastfußes
(31) trägt.
11. Verfahren zum Montieren eines Masthalters (10), bei dem an einer Auflagevorrichtung,
die zur Auflage auf einer Trägerfläche (1) bestimmt ist und ein Einlegen einer oder
mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht, ein Mast (30) angebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Auflagevorrichtung zumindest eine masttragende Auflageeinheit (21, 22) mit mindestens
einer Außenwand aufweist, die eine Schnittstelle zum Anbringen einer Zusatzauflageeinheit
(500) bildet, und
- an der Schnittstelle eine Außenwand einer Zusatzauflageeinheit (500) angebracht
wird, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht.
12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die masttragende Auflageeinheit (21, 22) und die Zusatzauflageeinheit (500) fluchtend
zueinander oder um 50% versetzt zueinander miteinander verbunden, insbesondere miteinander
verschraubt werden.
13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Zusatzauflageeinheit (500) zumindest eine weitere Außenwand aufweist,
- die weitere Außenwand eine weitere Schnittstelle umfasst und
- an der weiteren Schnittstelle eine weitere Zusatzauflageeinheit (500) angebracht
wird, die ein Einlegen einer oder mehrerer Beschwerungsplatten ermöglicht.
14. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zusatzauflageeinheit (500) und die weitere Zusatzauflageeinheit (500) fluchtend
zueinander oder um 50% versetzt zueinander miteinander verbunden, insbesondere miteinander
verschraubt werden.