[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren
Einrichtung, wie einer Türe, eines Fensters oder dergleichen, sowie eine Anordnung
einer Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung an einer Türe oder
an einem Fenster.
[0002] Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So
existieren beispielsweise im Stand der Technik Türfeststeller, welche in Form eines
mittels einer Schraube am Widerlager, d.h. dem Fußboden, festgelegten Körpers ausgebildet
sind, gegen welchen die Türe stößt. Darüber hinaus sind Türfeststeller bekannt, welche
mittels Schrauben an der Türe bzw. dem Türflügel befestigt sind. Deren Betätigung
erfolgt, indem ein Feststellbolzen in Richtung des Widerlagers verschoben wird, bis
dieser mit dem Widerlager in Eingriff gelangt. Problematisch bei diesen Vorrichtungen
ist jedoch, dass durch die Verschraubung mit dem Widerlager oder dem Türflügel eine
Beschädigung in Form von Bohrlöchern hervorgerufen wird. Darüber hinaus ist insbesondere
bei den am Türflügel befestigten Türfeststellern problematisch, dass Bereiche um den
Türfeststeller aufgrund der Betätigung des Türfeststellers verschmutzt werden.
[0003] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Feststellen
einer schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türe, eines Fensters oder dergleichen, sowie
eine entsprechende Anordnung einer Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren
Einrichtung an einer Türe oder einem Fenster vorzusehen, welche einfach zu betätigen
ist, betriebssicher in der Funktionsweise ist sowie eine Befestigung ermöglicht, ohne
eine Beschädigung bei der Türe oder dem Fenster zu bewirken.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren
Einrichtung, wie einer Türe, eines Fensters oder dergleichen, an einer Türe oder einem
Fenster mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen.
[0005] Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung,
wie einer Türe, eines Fensters oder dergleichen, vorgesehen, umfassend eine Befestigungseinheit
mit einem Befestigungsbereich zur Befestigung der Vorrichtung an einer Kante der schwenkbaren
Einrichtung, eine Betätigungseinheit, welche in einer Schwenkebene schwenk- bzw. rotierbar
an einem Befestigungseinheit-Lagerbereich der Befestigungseinheit gelagert ist, wobei
die Betätigungseinheit ein Stopperelement aufweist, wobei das Stopperelement eine
Auflagefläche aufweist, die in bzw. entlang einer Schwenkebene konvex gekrümmt ist.
Die Vorrichtung kann somit als Feststellvorrichtung ausgebildet sein und dient der
Festlegung der Position einer schwenkbaren Einrichtung. Insofern kann die Vorrichtung
nicht nur, wie ein Türstopper, in einer bestimmten Position der schwenkbaren Einrichtung
wirken, sondern kann in einer beliebigen Position bzw. Winkelstellung der schwenkbaren
Einrichtung wirken. Anders als Türschließer oder Türöffner bewirkt die Feststellvorrichtung
jedoch keine Kraft auf die schwenkbare Einrichtung in deren Öffnungs- oder Schließrichtung,
so dass die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung sich hinsichtlich auf diese einwirkenden
Kräfte von einem Türschließer oder -öffner unterscheidet. Die schwenkbare Einrichtung
ist hierbei insbesondere eine Türe, d.h. ein Türflügel bzw. -blatt oder ein Fenster
bzw. dessen Fensterflügel. Es versteht sich, dass die Vorrichtung gleichfalls an ähnlichen
Elementen, die schwenkbar sind, Anwendung finden kann. Um die Vorrichtung an der schwenkbaren
Einrichtung zu befestigen, weist diese eine Befestigungseinheit auf, die ausgelegt
ist, eine Fixierung bzw. Montage bzw. Befestigung der Vorrichtung an einer Kante der
schwenkbaren Einrichtung zu ermöglichen. Bei einer Ausbildung der schwenkbaren Einrichtung
als Türe oder Fenster weist diese eine umlaufende, stirnseitig orientierte Fläche
auf, welche die Kante ausbildet. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Betätigungseinheit
mit einem Stopperelement auf, welches dazu dient, mit einem Widerlager in Eingriff
gebracht zu werden. Das Widerlager ist vorzugsweise bei einer Türe der (Fuß-)Boden
bzw. bei einem Fenster eine Fensterbank. Durch den Eingriff des Stopperelements mit
dem Widerlager wird bewirkt, dass eine Verlagerung der schwenkbaren Einrichtung verhindert
wird. Der Eingriff des Stopperelements mit dem Widerlager ist hierbei insbesondere
form- und/oder kraft- und/oder reibschlüssig. Weiterhin ist die Betätigungseinheit
an der Befestigungseinheit gelagert. Die Lagerung ist derart ausgestaltet, dass die
Betätigungseinheit in Relation zu der Befestigungseinheit um eine Rotationsachse rotierbar
bzw. schwenkbar ist, d.h. die Lagerung ist zweckmäßigerweise als Schwenklager ausgebildet.
Hierfür weist die Befestigungseinheit einen Befestigungseinheit-Lagerbereich auf,
welcher in einer bevorzugten Ausführungsform einstückig oder einteilig mit dem Befestigungsbereich
ausgebildet ist. Die Verlagerung der Betätigungseinheit relativ zur Befestigungseinheit
erfolgt durch eine Rotation in einer Schwenkebene, so dass die Rotationsachse senkrecht
zur Schwenkebene steht. Die Rotation der Betätigungseinheit derart, dass das Stopperelement
der Befestigungseinheit angenähert wird, d.h. in Richtung einer Feststellposition,
führt dazu, dass das Stopperelement mit dem Widerlager in Eingriff gebracht werden
kann. Hierfür weist das Stopperelement eine Auflagefläche auf, welche in der Feststellposition
bereichsweise mit dem Widerlager in Kontakt steht. Die Auflagefläche ist vorteilhafterweise
in bzw. entlang der Schwenkebene konvex gekrümmt.
[0006] Vorzugsweise ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich durch eine sich senkrecht zur
Schwenkebene erstreckende Zylindermantelfläche, vorzugsweise einen Bolzen, ausgebildet.
Die Zylindermantelfläche bzw. der Krümmungspunkt der Zylindermantelfläche kann in
einer Profilrichtung gesehen mittig an der Befestigungseinheit angeordnet sein. Es
versteht sich jedoch, dass auch eine außermittige Anordnung möglich ist. Die Profilrichtung
entspricht im Wesentlichen der Richtung bzw. Längserstreckung der Befestigungseinheit
entlang bzw. parallel zur Schwenkachse der schwenkbaren Einrichtung. Die Profilrichtung
ist somit parallel zur Schwenkebene bzw. senkrecht zur Rotationsachse der Betätigungseinheit.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich
durch einen Stift bzw. Bolzen ausgebildet, mit dessen äußerer Mantelfläche die Betätigungseinheit
in Eingriff bringbar ist. Der Bolzen kann sich hierbei parallel bzw. koaxial zur Rotationsachse
der Betätigungseinheit erstrecken.
[0007] Weiterhin bevorzugt ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich durch zumindest eine,
vorzugsweise zwei senkrecht zur Schwenkebene voneinander beabstandete Wandungen ausgebildet,
welche sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene erstreckt bzw.
erstrecken. Die Wand bzw. die Wandung(en) erstreckt bzw. erstrecken sich besonders
zweckmäßigerweise im Wesentlichen senkrecht von einer Basis des Befestigungsbereichs
weg in eine entgegengesetzte Richtung zu sich von der Basis weg erstreckenden Schenkeln
des Befestigungsbereichs. Alternativ kann die Wandung bzw. die Wandungen auch an einem
der Schenkel des Befestigungsbereichs sich von diesem weg erstrecken. Die Wandung
selbst dient als Befestigungseinheit-Lagerbereich und stellt somit denjenigen funktionalen
Teil der Befestigungseinheit dar, an welchem die Betätigungseinheit gelagert ist,
d.h. über welchen die Betätigungseinheit eine Kraft in die Befestigungseinheit überleitet
bzw. überträgt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Wandungen
vorgesehen, welche senkrecht zur Schwenkebene voneinander beabstandet sind. Hierbei
ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die beiden Wandungen im Wesentlichen parallel
zueinander erstrecken, so dass deren Abstand konstant ist. Besonders zweckmäßigerweise
erstreckt bzw. erstrecken sich die Wandung(en) im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene.
"Im Wesentlichen parallel" bedeutet hierbei, dass von der Parallelität abweichende
Fertigungstoleranzen, so dass sich eine Nicht-Parallelität bis +/- 3° ergibt, umfasst
ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Wandungen zueinander
rückstellfähig ausgebildet sein, so dass zur Festlegung der Betätigungseinheit diese
bereichsweise weiter voneinander beabstandbar sind, um ein entsprechendes Verrastelement
bzw. einen entsprechenden Eingriffsbereich der Betätigungseinheit aufzunehmen.
[0008] Zweckmäßigerweise weist die Wandung bzw. die Wandungen des Befestigungsheit-Lagerbereichs
jeweils einen ersten Eingriffsbereich auf, mit dem die Betätigungseinheit zur schwenkbaren
Lagerung in Eingriff steht oder bringbar ist, wobei sich der erste Eingriffsbereich
vorzugsweise entlang eines Kreisbogens erstreckt. Der erste Eingriffsbereich ist zweckmäßigerweise
derart gestaltet, dass dieser einen form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff mit der
Betätigungseinheit ermöglicht. Hierfür weist der erste Eingriffsbereich vorteilhafterweise
entsprechende Eingriffsflächen auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich der erste Eingriffsbereich, insbesondere dessen Eingriffsflächen, entlang
eines Kreisbogens. Der Kreisbogen weist vorzugsweise einen Krümmungsmittelpunkt auf,
welcher auf der Rotationsachse der Betätigungseinheit liegt. Die Krümmung des Kreisbogens
ist konstant. Der Kreisbogen des ersten Eingriffsbereichs weißt vorteilhafterweise
einen Krümmungsradius in einem Bereich von 11 mm bis 28 mm, insbesondere 14 mm bis
20 mm auf. Der erste Eingriffsbereich, insbesondere dessen Eingriffsflächen, können
zweckmäßigerweise als Nut oder Vorsprung ausgebildet sein, welche(r) sich vorteilhafterweise
in bzw. parallel zur Schwenkebene erstreckt. Weiterhin vorteilhafterweise erstreckt
sich der erste Eingriffsbereich über einen Bogenwinkel von 90° bis 180°, insbesondere
110° bis 140° und/oder ein Bogenmaß bzw. eine Bogenlänge von 20 mm bis 48 mm, insbesondere
28 mm bis 40 mm.
[0009] Vorteilhafterweise weist die Wandung bzw. die Wandungen des Befestigungseinheit-Lagerbereichs
jeweils eine Außenkante auf, welche in der Schwenkebene konvex gekrümmt ist, vorzugsweise
mit einem konstanten Krümmungsradius. Die Außenkante stellt hierbei diejenige Kante
der Wandung dar, welche von dem Befestigungsbereich abgewandt orientiert ist. Die
Außenkante ist besonders bevorzugt kreisförmig bzw. kreisbogenförmig gekrümmt und
weist besonders zweckmäßigerweise einen Krümmungsmittelpunkt auf, welcher auf der
Rotationsachse der Betätigungseinheit liegt.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Betätigungseinheit einen Betätigungseinheit-Lagerbereich
auf, über welchen die Betätigungseinheit an dem Befestigungseinheit-Lagerbereich gelagert
ist. Der Betätigungseinheit-Lagerbereich ist derart ausgestaltet, dass er eine Führung
mit bzw. in Relation zu dem Befestigungseinheit-Lagerbereich entlang einer gekrümmten
Bahn, insbesondere Kreisbahn, ermöglicht. Der Betätigungseinheit-Lagerbereich ermöglicht
somit eine Kraftübertragung von der Betätigungseinheit auf die Befestigungseinheit
und gleichzeitig eine Verlagerbarkeit zwischen Betätigungseinheit und Befestigungseinheit.
[0011] Bevorzugt ist der Betätigungseinheit-Lagerbereich durch eine sich senkrecht zur Schwenkebene
erstreckende Zylindermantelfläche, vorzugsweise eine Ausnehmung oder Hinterschneidung,
ausgebildet. In der Schwenkebene betrachtet kann die Zylindermantelfläche einen Kreisbogen
ausbilden, welcher einen Bogenwinkel aufspannt, der bevorzugt größer als 180° ist
und besonders bevorzugt zwischen 190° und 220° liegt. Insbesondere durch einen Winkel
größer als 180° stellt somit die Zylindermantelfläche eine Hinterschneidung zur Aufnahme
einer entsprechenden Zylindermantelfläche, beispielsweise gebildet durch einen Bolzen,
des Befestigungseinheit-Lagerbereichs dar. In einer alternativen Ausführungsform kann
die Zylindermantelfläche einen Kreisbogen ausbilden, welcher einen Bogenwinkel aufspannt,
der kleiner als 180° ist und bevorzugt zwischen 40° und 80° liegt. Diese Ausführungsform
ist besonders bevorzugt bei einem Eingriff des Betätigungseinheit-Lagerbereichs (bzw.
dessen zweiten Eingriffsbereich) mit einem Befestigungsheit-Lagerbereich (bzw. dessen
erster Eingriffsbereich), der sich entlang eines Kreisbogens erstreckt mit einem Bogenwinkel
von 90° bis 180°, insbesondere 110° bis 140° und/oder ein Bogenmaß bzw. eine Bogenlänge
von 20 mm bis 48 mm, insbesondere 28 mm bis 40 mm.
[0012] Weiterhin bevorzugt ist der Betätigungseinheit-Lagerbereich durch zumindest eine,
vorzugsweise zwei senkrecht zur Schwenkebene voneinander beabstandete Wandungen ausgebildet,
die sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene erstreckt bzw. erstrecken.
So kann der Betätigungseinheit-Lagerbereich durch lediglich eine einzige Wandung ausgebildet
sein, welche zwischen den Wandungen des Befestigungseinheit-Lagerbereichs angeordnet
oder anordenbar ist. Vorteilhafterweise weist der Betätigungseinheit-Lagerbereich
jedoch zwei Wandungen auf, welche gleichfalls zwischen den beiden Wandungen des Befestigungseinheit-Lagerbereichs
angeordnet werden können. Es versteht sich jedoch auch, dass die eine oder zwei Wandungen
des Befestigungseinheit-Lagerbereichs zwischen den zwei Wandungen des Betätigungseinheit-Lagerbereichs
angeordnet werden können. Die zwei Wandungen sind vorteilhaft senkrecht zur Schwenkebene
voneinander beabstandet. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die beiden
Wandungen im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken, so dass deren Abstand konstant
ist. Besonders zweckmäßigerweise erstreckt bzw. erstrecken sich die Wandung(en) im
Wesentlichen parallel zur Schwenkebene. "Im Wesentlichen parallel" bedeutet hierbei,
dass von der Parallelität abweichende Fertigungstoleranzen, so dass sich eine Nicht-Parallelität
bis +/- 3° ergibt, umfasst ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können
die Wandungen zueinander rückstellfähig ausgebildet sein, so dass zur Festlegung der
Betätigungseinheit der Abstand der Wandungen des Betätigungseinheit-Lagerbereichs
bereichsweise veränderbar ist, um ein entsprechendes Verrastelement bzw. einen entsprechenden
Eingriffsbereich der Befestigungseinheit aufzunehmen.
[0013] Zweckmäßigerweise weist die Wandung oder die Wandungen des Betätigungseinheit-Lagerbereichs
einen zweiten Eingriffsbereich auf, mit dem der Befestigungseinheit-Lagerbereich zur
schwenkbaren Lagerung in Eingriff steht oder bringbar ist, wobei sich der zweite Eingriffsbereich
vorzugsweise entlang eines Kreisbogens erstreckt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft,
wenn der erste Eingrifsbereich der Wandung des Befestigungseinheit-Lagerbereichs und
der zweite Eingriffsbereich der Wandung des Betätigungseinheit-Lagerbereichs im Wesentlichen
kongruent zueinander ausgebildet sind. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn
- entlang eines Verlagerungspfads der Wandungen gesehen - die Geometrien des ersten
und/oder zweiten Eingriffsbereichs konstant bleiben bzw. sind. Der zweite Eingriffsbereich
ist zweckmäßigerweise derart gestaltet, dass dieser einen form-und/oder kraftschlüssigen
Eingriff mit der Befestigungseinheit ermöglicht. Hierfür weist der zweite Eingriffsbereich
vorteilhafterweise entsprechende Eingriffsflächen auf. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform erstreckt sich der zweite Eingriffsbereich, insbesondere dessen Eingriffsflächen,
entlang eines Kreisbogens. Der Kreisbogen weist vorzugsweise einen Krümmungsmittelpunkt
auf, welcher auf der Rotationsachse der Betätigungseinheit liegt. Die Krümmung des
Kreisbogens ist konstant.
[0014] Vorteilhafterweise weist die Wandung des Betätigungseinheit-Lagerbereichs eine Außenkante
auf, welche in der Schwenkebene konkav gekrümmt ist, vorzugsweise mit einem konstanten
Krümmungsradius. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Außenkante der Wandung des
Betätigungseinheit-Lagerbereichs über einen Bogenwinkel zwischen 40° und 80°.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform ist einer der ersten oder zweiten Eingriffsbereiche
als Vorsprung und der andere der Eingriffsbereiche als Rücksprung ausgebildet, die
ausgelegt sind, ineinander zu greifen. Der Vorsprung und der Rücksprung weisen besonders
bevorzugt die Geometrie eines Kreisbogens auf. Hierbei ist es von besonderem Vorteil,
wenn der Mittelpunktswinkel bzw. Kreisbogenwinkel des Vor- oder Rücksprungs des ersten
Eingriffsbereichs größer ist als der des zweiten Eingriffsbereichs. So ist ein Verhältnis
der Kreisbogenwinkel von zweitem Eingriffsbereich zum ersten Eingriffsbereich zwischen
0,3 und 0,7, insbesondere 0,4 und 0,6, bevorzugt, da hierbei ein optimales Verhältnis
zwischen Stabilität der Verbindung zwischen Betätigungseinheit und Befestigungseinheit
einerseits und andererseits dem Grad der Verschwenkbarkeit der Betätigungseinheit
erzielt werden kann.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Befestigungsbereich aus einer Basis
und zwei sich quer von dieser weg erstreckenden Schenkeln ausgebildet, wobei die Schenkel
vorzugsweise im Wesentlichen gleich lang sind. Der Befestigungsbereich kann in Profilrichtung
gesehen im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt ausbilden. Die Profilrichtung
liegt zweckmäßigerweise parallel zur Schwenkebene. Die Profilrichtung und die Rotationsachse
der Betätigungseinheit bilden somit eine Ebene aus, die zweckmäßigerweise senkrecht
zur Schwenkebene steht. Der Befestigungsbereich kann hierbei als Schiene ausgebildet
sein, mittels welcher es möglich ist, die Befestigungseinheit an einem Türfalz anzuordnen.
Die Erstreckung der Basis zwischen den beiden Schenkeln ist insbesondere größer als
der Abstand von zwei entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren Einrichtung, an welcher
die Vorrichtung festzulegen ist. Die Schenkel ragen vorzugsweise in die gleiche Richtung
von der Basis weg. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Schenkel sich im Wesentlichen
parallel zur Schwenkebene erstrecken. Jedoch ist es auch möglich, dass einer oder
beide Schenkel sich in einem Winkel kleiner als 90°, insbesondere bevorzugt zwischen
85° und 89°, zur Basis derart erstrecken, dass die freien Enden der Schenkel näher
aneinander liegen als die Schenkel an der Basis voneinander beabstandet sind.
[0017] Zweckmäßigerweise ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich an der Basis oder an einem
der Schenkel vorgesehen bzw. angeordnet. Bei einer Anordnung des Befestigungseinheit-Lagerbereichs
an einem der Schenkel steht somit die Schwenkebene quer, insbesondere senkrecht, zu
der Erstreckung beider Schenkel des Befestigungsbereichs. Bei einer Anordnung des
Befestigungseinheit-Lagerbereichs an der Basis steht somit die Schwenkebene quer,
insbesondere senkrecht, zu der Erstreckung der Basis des Befestigungsbereichs und/oder
liegen die Schenkel hingegen zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene
und schneiden diese nicht.
[0018] Bevorzugt ist die Befestigungseinheit derart ausgebildet, dass sie sich an zwei entgegengesetzten
Flächen der schwenkbaren Einrichtung abstützend zur Anlage bringbar ist. Die entgegengesetzten
Flächen der schwenkbaren Einrichtung sind - insbesondere bei einer Ausbildung als
Türblatt - die voneinander beabstandeten und entgegengesetzt orientierten Türblattflächen
oder die voneinander beabstandet und entgegengesetzt orientierten Flächen eines Türfalzes.
Insofern ist die stirnseitig orientierte Kante der schwenkbaren Einrichtung an den
äußeren Umfang der entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren Einrichtung vorgesehen
bzw. angeordnet. Von besonderem Vorteil ist, dass die Befestigungseinheit derart ausgebildet
ist, dass diese an den zwei entgegengesetzten Flächen sich abstützend zur Anlage bringbar
ist. In anderen Worten kann die Vorrichtung zum Feststellen der schwenkbaren Einrichtung
mittels der Befestigungseinheit an den entgegengesetzten Flächen festgelegt werden,
indem die Befestigungseinheit entgegengesetzt orientierte Kräfte an den entgegengesetzten
Flächen einleitet und die Vorrichtung somit an der schwenkbaren Einrichtung festklemmt.
[0019] Vorteilhafterweise weist die Befestigungseinheit ein Konterelement auf, welches relativ
zu dem Befestigungsbereich, insbesondere einem der Schenkel, derart verlagerbar, vorzugsweise
translatorisch verlagerbar, ist, dass die schwenkbare Einrichtung mit bzw. zwischen
diesem eingeklemmt werden kann. Das Konterelement ist besonders vorteilhafterweise
an einem der Schenkel derart festlegbar oder lagerbar, dass das Konterelement in Relation
zu dem Befestigungsbereich, insbesondere dem anderen der Schenkel, verlagerbar ist.
Die Verlagerungsrichtung ist vorzugsweise parallel zur Erstreckung der Basis. So kann
die Verlagerungsrichtung des Konterelements bei einer Ausbildung des Befestigungseinheit-Lagerbereichs
an der Basis des Befestigungsbereichs besonders vorteilhafterweise parallel zur Rotationsachse
der Betätigungseinheit liegen oder in einem Winkel bis zum +/- 5°. Bei einer Anordnung
des Befestigungseinheit-Lagerbereichs an einem der Schenkel hingegen ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Verlagerungsrichtung des Konterelements im Wesentlichen parallel
zur Schwenkebene der Betätigungseinheit liegt oder hiervon um höchstens +/- 5° abweichend.
Das Konterelement ist derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass es - im montierten
Zustand der Vorrichtung - zwischen der schwenkbaren Einrichtung und dem Befestigungsbereich,
insbesondere einem der Schenkel, angeordnet ist. Somit kann - bei einer Verlagerung
des Konterelements von dem benachbarten Schenkel weg - die im Befestigungsbereich,
beispielsweise dem U-förmigen Bereich gebildet durch die Schenkel und die Basis, angeordnete
schwenkbare Einrichtung zwischen Konterelement und Befestigungsbereich bzw. dessen
Schenkel eingeklemmt werden kann. In anderen Worten gelangt ein Schenkel des Befestigungsbereichs
mit einer der entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren Einrichtung in Eingriff und
das Konterelement mit der anderen der entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren Einrichtung.
[0020] Vorteilhafterweise weist der Befestigungsbereich, insbesondere einer der Schenkel,
eine Stützfläche zur Anlage an einer der entgegengesetzten Flächen und das Konterelement
eine Anlagefläche zur Anlage an der anderen der entgegengesetzten Flächen auf, wobei
die Stützfläche und die Anlagefläche im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet
sind, und wobei die Stützfläche vorzugsweise in einem Abstand zwischen 10 mm und 20
mm, vorzugsweise zwischen 12 mm und 17 mm, zur Anlagefläche anordenbar oder angeordnet
ist. Die Stützfläche des Befestigungsbereichs bzw. des Schenkels ragt vorteilhafterweise
quer von der Basis des Befestigungsbereichs hervor. Die Stützfläche kann vorteilhafterweise
in einem Winkel zwischen 85° und 89° zu der Basis derart geneigt sein, dass das freie
Ende der Stützfläche zu dem gegenüberliegenden Schenkel hin geneigt ist. Hierdurch
wird eine noch sicherere Befestigung der Befestigungseinheit an der schwenkbaren Einrichtung
gewährleistet. Der Stützfläche im Wesentlichen gegenüberliegend weist das Konterelement
eine Anlagefläche auf. Die Stützfläche und die Anlagefläche sind vorteilhafterweise
im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. "Im Wesentlichen parallel" bedeutet
hierbei, dass auch Abweichungen von bis zu 5° unter "im Wesentlichen parallel" zu
verstehen sind, was insbesondere durch eine nicht rechtwinklige Anordnung der Stützfläche
zur Basis des Befestigungsbereichs hervorgerufen wird. Zusätzlich oder alternativ
kann jedoch auch die Anlagefläche des Konterelements derart angeordnet sein, dass
deren von der Basis des Befestigungsbereichs weiter beabstandetes freies Ende zu der
Stützfläche des gegenüberliegenden Schenkels hin geneigt ist. Auch hier kann die Neigung
der Anlagefläche des Konterelements zur Basis des Befestigungsbereichs in einem Winkel
zwischen 85° und 89° liegen. Die Stützfläche und die Anlagefläche weisen einen Abstand
auf, der von der Basis des Befestigungsbereichs überbrückt wird. Der Abstand beträgt
vorteilhafterweise zwischen 10 mm und 20 mm, besonders vorzugsweise zwischen 12 mm
und 17 mm. Hierdurch lässt sich besonders vorteilhafterweise eine große Flexibilität
der Dicke bzw. Stärke desjenigen Bereichs der schwenkbaren Einrichtung, an welchem
die Vorrichtung angeordnet wird, ermöglichen.
[0021] Vorteilhafterweise ist an der Stützfläche und/oder der Anlagefläche eine reibungserhöhende
Schicht vorgesehen. Die Schicht kann sich über die gesamte Stützfläche und/oder Anlagefläche
erstrecken. Alternativ erstreckt sich die Schicht jedoch insbesondere bei der Anlagefläche
nur über Teilbereiche. Die reibungserhöhende Schicht kann als stoffschlüssig mit der
Stütz- und/oder Anlagefläche ausgebildete Beschichtung oder als separate Elemente
ausgebildet sein. So ist es von besonderem Vorteil, wenn insbesondere die reibungserhöhende
Schicht der Stützfläche als separates Element ausgebildet ist, welches von dem Schenkel
des Befestigungsbereichs lösbar und über einen Form- und/oder Kraftschluss mit dem
Schenkel verbindbar ist. Schließlich kann die reibungserhöhende Schicht auch derart
ausgebildet sein, indem die Stütz- und/oder Anlagefläche einer Oberflächenbehandlung
unterzogen wird oder mittels einer bestimmten Oberflächengeometrie ausgestattet wird.
[0022] Weiterhin bevorzugt weist das Konterelement eine Gewindebohrung auf, mit welcher
ein Verlagerungselement in Eingriff steht oder bringbar ist, welches sich abstützend
an dem Befestigungsbereich, insbesondere einem der Schenkel, anordenbar oder angeordnet
ist. Die Gewindebohrung des Konterelements ist an seiner inneren Umfangsfläche mit
einem Gewinde ausgebildet, welches bevorzugt ein Linksgewinde darstellt. Mit dem Gewinde
der Gewindebohrung kann ein Verlagerungselement in Eingriff gebracht werden, welches
sich an dem Befestigungsbereich, insbesondere einem der Schenkel, abstützen kann.
So ist es bevorzugt, dass sich das Verlagerungselement an dem der Stützfläche gegenüberliegenden
Schenkel abstützt. Hierfür weist der Schenkel eine Ausnehmung oder ein Loch auf, welches
bevorzugt einen kleineren Durchmesser aufweist als die Gewindebohrung des Konterelements.
Um die Vorrichtung beidseitig einer schwenkbaren Einrichtung festlegen zu können,
d.h. einen Links- und Rechtseinbau ermöglicht, ist es bevorzugt, wenn beide Schenkel
des Befestigungsbereichs mit einem entsprechenden Loch bzw. einer entsprechenden Ausnehmung
versehen sind. Besonders zweckmäßigerweise sind die Löcher bzw. Ausnehmungen der Schenkel
hierbei symmetrisch und/oder kollinear bzw. konzentrisch relativ zu einer Achse, welche
parallel zur Rotationsachse oder Schwenkebene steht. Es versteht sich, dass es für
den Links-/Rechtseinbau zweckmäßig ist, wenn die Ausnehmungen bzw. Löcher der Schenkel
die gleiche geometrische Konfiguration besitzen.
[0023] Vorzugsweise ist das Verlagerungselement als Schraube ausgebildet, welche einen radialen
Bund oder einen kreisringförmigen radialen Rücksprung zur Anlage an den Befestigungsbereich,
insbesondere einem der Schenkel, aufweist. Die Schraube besteht somit aus einem mit
einem Gewinde versehenen Bereich und einer Abstützfläche, welche bevorzugt umlaufend
ausgebildet ist, indem ein radialer Bund oder Rücksprung vorgesehen ist. Der kreisringförmige,
radiale Rücksprung kann insbesondere gebildet sein, durch eine Querschnittsverringerung
der Schraube. Die Abstützfläche, welche durch den Bund oder Rücksprung ausgebildet
ist, dient zur Anlage an dem Schenkel, wohingegen derjenige Bereich verringerten Durchmessers
der Schraube durch die Ausnehmung oder das Loch in dem Schenkel hinein- oder hindurchragen
kann. An dem Bereich mit dem verringerten Radius weist die Schraube bevorzugt an der
Stirnseite einen Eingriffsbereich zur Betätigung der Schraube auf.
[0024] Bevorzugt ist das Stopperelement keilförmig ausgebildet und weist vorzugsweise eine
der Auflagefläche im Wesentlichen gegenüberliegende Konterfläche auf, die ausgelegt
ist, sich an der Befestigungseinheit, insbesondere dem Befestigungsbereich oder einem
hiervon hervorragenden Abschnitt, abzustützen. In Richtung der Rotationsachse betrachtet
ist die Konterfläche kreisbogenförmig und weist einen Krümmungsmittelpunkt auf, der
vorteilhafterweise auf der Rotationsachse der Betätigungseinheit liegt. Die Konterfläche
kann sich an dem Befestigungsbereich, insbesondere bei einer Verlagerung der Betätigungseinheit
in eine Feststellposition, an der Befestigungseinheit abstützen. Hierfür ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Konterfläche in einem auf der Rotationsachse liegenden Querschnitt
konkav ausgebildet ist, insbesondere bevorzugt eine V-förmige Konfiguration aufweist.
Entsprechend kann eine an der Befestigungseinheit vorgesehene Gegenlagerfläche einen
konvexen, insbesondere V-förmigen Vorsprung aufweisen, so dass bei einer Verschwenkung
der Betätigungseinheit das Stopperelement optimal geführt werden kann. Die Aufkeilung
des Stopperelements, d.h. der Keilwinkel, liegt bevorzugt im Bereich zwischen 10°
und 22°, insbesondere zwischen 13° und 18°.
[0025] Bevorzugt sind die Rotationsachse der Betätigungseinheit und der Krümmungsmittelpunkt
der Auflagefläche des Stopperelements voneinander beabstandet. So ist es besonders
bevorzugt, wenn - in der Schwenkebene betrachtet - die Rotationsachse der Betätigungseinheit
näher an der Stützfläche oder Basis des Befestigungsbereichs, und somit der schwenkbaren
Einrichtung, sowie näher an dem dem Widerlager, d.h. Boden, benachbarten Bereich des
Befestigungsbereichs liegt als der Krümmungsmittelpunkt der Auflagefläche des Stopperelements.
[0026] Zweckmäßigerweise ist die Betätigungseinrichtung zwischen einer Offen-Position und
einer Feststell-Position verschwenkbar. In der Offen-Position ist das Stopperelement
in eine Lage bzw. eine Position gebracht, in welcher es nicht mit dem Widerlager,
beispielsweise dem Fußboden, in Eingriff steht, so dass in der Offen-Position die
Vorrichtung zum Festlegen der schwenkbaren Einrichtung inaktiv bzw. außer Kraft gesetzt
ist. Von der Offen-Position kann die Betätigungseinheit über eine Zwischenposition
in die Feststellposition verschwenkt werden. In der Feststellposition der Betätigungseinheit
ist bevorzugt ein - in der Schwenkebene gesehen - dickerer Teil des keilförmigen Stopperelements
an der Befestigungseinheit zur Anlage gebracht als in der Offen-Position, so dass
der unterhalb der Befestigungseinheit liegende Raum zum Widerlagen von dem Stopperelement
überbrückt wird. Somit ist in der Feststellposition das Stopperelement in einer Lage
bzw. Position, in welcher dieses mit dem Widerlagen in Eingriff steht. Bevorzugt ist
eine Fixiervorrichtung zum Festlegen und/oder Halten und/oder Zwingen der Betätigungseinheit
in der bzw. die Offen-Position vorgesehen, welche zwischen der Befestigungseinheit
und der Betätigungseinheit wirkt, wobei die Fixiervorrichtung vorzugsweise aus einem
Federelement oder einem Vorsprung ausgebildet ist, der ausgelegt ist, in eine Hinterschneidung
einzugreifen, wobei weiterhin vorzugsweise der Vorsprung an einem und die Hinterschneidung
am anderen der Elemente Betätigungseinheit und Befestigungseinheit vorgesehen ist.
Auch ist es möglich, ein Federelement, wie eine Schraubenfeder, vorzusehen, welches
bzw. deren Enden an der Befestigungseinheit und der Betätigungseinheit befestigt sind.
Hierdurch kann die Betätigungseinheit in eine Offen-Position vorgespannt werden.
[0027] Weiterhin erfindungsgemäß kann eine Anordnung einer Vorrichtung zum Feststellen einer
schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türe, eines Fensters oder dergleichen, an einer
Türe oder einem Fenster vorgesehen sein, wobei die Vorrichtung eine Befestigungseinheit
mit einem Befestigungsbereich, über welchen die Vorrichtung an einer Kante der schwenkbaren
Einrichtung befestigbar ist, und eine Betätigungseinheit, welche in einer Schwenkebene
schwenk- bzw. rotierbar an einem Befestigungseinheit-Lagerbereich der Befestigungseinheit
gelagert ist, aufweist, wobei die Betätigungseinheit ein Stopperelement aufweist,
wobei das Stopperelement eine Auflagefläche aufweist, die ausgelegt ist, mit einem
Widerlager in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Betätigungseinheit zwischen einer
Offen-Position und einer Feststellposition verschwenkbar ist, wobei in der Feststellposition
ein größerer Anteil des Stopperelements zwischen der Türe oder dem Fenster und dem
Widerlager als in der Offen-Position angeordnet ist. Die Befestigung der Vorrichtung
an der Kante der Türe oder Fensters erfolgt insbesondere derart, dass die Befestigungseinheit
eine Stützfläche und ein im Wesentlichen gegenüberliegendes Konterelement aufweist,
welche gegeneinander derart verlagerbar sind, dass die Kante oder der Türfalz der
Türe oder des Fensters zwischen diesen eingeklemmt werden kann. Hierfür weist die
Befestigungseinheit beispielsweise eine plattenförmige Basis auf, welche sich entlang
der Stirnseite bzw. Stirnfläche, insbesondere der Unterseite, der Türe oder des Fensters
erstreckt und somit die Dicke oder Stärke der Türe oder des Fensters überbrückt. Insbesondere
bei einer Anordnung der Vorrichtung an einer Unterkante des Fensters oder einer Türe
ist es bevorzugt, dass die Basis des Befestigungsbereichs plattenförmig und dünnwandig
ausgebildet ist, da üblicherweise zwischen Türunterkante und Boden nur wenige Millimeter
Raum zur Verfügung stehen. Zwischen schwenkbarer Einrichtung und Widerlager ist ein
Arbeitsraum gebildet, der seitlich, d.h. in Öffnungs- und Schließrichtung der schwenkbaren
Einrichtung durch eine Verlängerung der entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren
Einrichtung begrenzt wird. In anderen Worten wird der Arbeitsraum durch die gedachte
Verlängerung der Türe zum Widerlager begrenzt. So ist es besonders von Vorteil, wenn
in der Feststellposition ein größerer Anteil des Stopperelements zwischen der Türe
oder dem Fenster und dem Widerlager, also in dem Arbeitsraum angeordnet ist, als in
der Offen-Position. In anderen Worten schwenkt somit das Stopperelement bei einer
Betätigung von der Offen-Position zur Feststellposition in den Arbeitsraum bzw. den
zwischen Widerlager und Fenster oder Türe gebildeten Spalte hinein.
[0028] Es versteht sich, dass die weiteren Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung sowie deren bevorzugte Ausführungsformen
ebenfalls in der erfindungsgemäßen Anordnung einer Vorrichtung an einer Türe oder
einem Fenster Anwendung finden können.
[0029] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung, wobei einzelne Merkmale verschiedener
Ausführungsformen zu neuen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
Offen-Position;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
Feststellposition;
- Fig. 3
- eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinheit;
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
[0030] In den Figuren 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung dargestellt. Diese umfasst
eine Befestigungseinheit 2 und eine Betätigungseinheit 4.
[0031] Die Befestigungseinheit 2 umfasst einen Befestigungsbereich 6 und einen Befestigungseinheit-Lagerbereich
8. Der Befestigungsbereich 6 dient zur Festlegung der Vorrichtung an einer Kante einer
schwenkbaren Einrichtung 100. Der Befestigungsbereich 6 weist im Wesentlichen die
Form einer U-förmigen Schiene auf und wird durch eine Basis 10 gebildet, von welcher
zwei Schenkel 12, 14 hervorragen. Der Befestigungsbereich 6, bzw. die U-förmige Schiene,
erstreckt sich in Profilrichtung T.
[0032] Die Befestigungseinheit 2 weist darüber hinaus ein Konterelement 16 auf, welches
relativ zu dem gegenüberliegenden Schenkel 12 derart entlang einer Verlagerungsrichtung
V verlagerbar ist, dass die schwenkbare Einrichtung 100 zwischen dem Schenkel 12 und
dem Konterelement 16 eingeklemmt werden kann. Hierfür weist der Schenkel 12 eine Stützfläche
18 zur Anlage an eine von zwei entgegengesetzten Flächen 102, 104 der schwenkbaren
Einrichtung 100 auf. Das Konterelement 16 weist gleichfalls eine der Stützfläche 18
zugewandte Anlagefläche 20 auf, welche zur Anlage an der anderen der entgegengesetzten
Flächen 102, 104 dient.
[0033] Um das Konterelement in Verlagerungsrichtung V zu dem Befestigungsbereich 6 bzw.
den Schenkeln 12, 14 zu verlagern, ist im Konterelement 16 eine Gewindebohrung 22
vorgesehen, in dessen Gewinde ein Verlagerungselement 24 eingreift. Das Verlagerungselement
24 ist als Schraube ausgebildet, welche einen radialen Rücksprung 26 aufweist, welcher
an einer dem Schenkel 12 gegenüberliegenden, ein Loch 28 umgebenden Fläche des Schenkels
14 zur Anlage bringbar ist. Das Loch 28 weist hierbei einen geringeren Durchmesser
auf als die Gewindebohrung 22.
[0034] Bevorzugt weist der Schenkel 12 gleichfalls ein Loch 28 auf, welches hinsichtlich
seiner Lage und Geometrie identisch zu dem Loch 28 des Schenkels 14 ausgebildet ist.
[0035] Die Stützfläche 18 ist mit einer reibungserhöhenden Schicht 30 in Form eines separaten
Elements, dessen Grundfläche im Wesentlichen der des Konterelements 16 entspricht,
ausgebildet. Die reibungserhöhende Schicht 30 weist an ihrer Rücksicht einen Vorsprung
auf, der ausgelegt ist, in ein Loch 28 des Schenkels 12 einzugreifen, um die reibungserhöhende
Schicht 30 zu positionieren.
[0036] Der Befestigungseinheit-Lagerbereich 8 der Befestigungseinheit 2 dient zur Lagerung
der Betätigungseinheit 4 derart, dass die Betätigungseinheit 4 in einer Schwenkebene
S um eine Rotationsachse R schwenk- bzw. rotierbar ist. Der Befestigungseinheit-Lagerbereich
8 ist in der dargestellten Ausführungsform durch zwei senkrecht zur Schwenkebene S
voneinander beabstandete Wandungen ausgebildet, welche sich parallel zur Schwenkebene
S erstrecken. Die Wandungen 32 sind durch eine Außenkante 34 begrenzt, welche in der
Schwenkebene S konvex mit einem konstanten Krümmungsradius gekrümmt ist.
[0037] Die Betätigungseinheit 4 weist einen Betätigungseinheit-Lagerbereich 36 auf, welcher
durch zwei senkrecht zur Schwenkebene S voneinander beabstandete Wandungen 36 ausgebildet
ist, welche sich im Wesentlichen parallel zur Schwenkebene S erstrecken.
[0038] Um die Betätigungseinheit 4 zwischen einer Offen-Position (Figur 1) und einer Feststellposition
(Figur 2) zu verschwenken, weist der Befestigungseinheit-Lagerbereich 8 an seinen
Wandungen 32 einen ersten Eingriffsbereich 38 auf. Entsprechend weisen die Wandungen
38 des Betätigungseinheit-Lagerbereichs 36 jeweils einen zweiten Eingriffsbereich
42 auf. Der erste Eingriffsbereich 40 und der zweite Eingriffsbereich 42 sind vorteilhafterweise
in ihrer geometrischen Konfiguration kongruent zueinander ausgebildet, wobei in der
dargestellten Ausführungsform der erste Eingriffsbereich 40 als zu der jeweils gegenüberliegenden
Wandung 32 gerichteter Vorsprung ausgebildet ist, während der zweite Eingriffsbereich
42 als nach außen orientierter Rücksprung ausgebildet ist. Von Vorteil ist es, dass
die beiden Eingriffsbereiche 40, 42 entlang eines Kreisbogens verlaufen, deren Krümmungsmittelpunkt
auf der Rotationsachse R liegt.
[0039] Die Betätigungseinheit weist darüber hinaus ein Stopperelement 44 mit einer Auflagefläche
46 auf, welche entlang der Schwenkebene S konvex gekrümmt ist. Der Auflagefläche 46
gegenüberliegend weist das Stopperelement 44 eine Konterfläche 48 auf, welche sich
an der Befestigungseinheit 2, insbesondere einem hiervon hervorragenden Abschnitt
50, abstützen kann.
[0040] Um die Betätigungseinheit 4 in der Offen-Position zu halten, ist eine Fixiervorrichtung
vorgesehen, welche aus einem Vorsprung 52 ausgebildet ist, der an der Befestigungseinheit
2 vorgesehen ist. Der Vorsprung 52 ist ausgelegt, in eine entsprechende Hinterschneidung
54 der Betätigungseinheit 4 einzugreifen.
[0041] Wie insbesondere in den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist zwischen der schwenkbaren
Einrichtung 100 und dem als Widerlager 106 dienenden Boden ein Arbeitsraum 108 gebildet,
wobei in der Feststellposition ein größerer Anteil des Stopperelements 44 in dem Arbeitsraum
108 angeordnet ist als in der Offen-Position.
[0042] In Figur 5 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich 8
jedoch an dem Schenkel 14 des Befestigungsbereichs 6 angeordnet, während sich die
Basis 10 des Befestigungsbereichs 6 über die Kante 110 der schwenkbaren Einrichtung
hinweg erstreckt.
[0043] In Figur 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt. In dieser ist der Befestigungseinheit-Lagerbereich 8 als ein sich senkrecht
zur Schwenkebene S erstreckender Bolzen 56 ausgebildet. Der Betätigungseinheit-Lagerbereich
36 ist als eine kongruent zum Bolzen 56 ausgebildete Hinterschneidung 58 ausgebildet,
welche in der dargestellten Ausführungsform eine Kreissegment-Form aufweist, welche
einen Öffnungswinkel kleiner als 180° aufweist, so dass der Betätigungseinheit-Lagerbereich
quasi auf den Bolzen 56 aufklippsbar ist.
[0044] Weiterhin erstreckt sich die Basis 10 des Befestigungsbereichs 6 - anders als in
Figur 5 - nicht unterhalb der schwenkbaren Einrichtung 100, sondern seitlich um die
Kante 110 der schwenkbaren Einrichtung 100.
Bezugszeichenliste:
[0045]
2 Befestigungseinheit
4 Betätigungseinheit
6 Befestigungsbereich
8 Befestigungseinheit-Lagerbereich
10 Basis
12 Schenkel
14 Schenkel
16 Konterelement
18 Stützfläche
20 Anlagefläche
22 Gewindebohrung
24 Verlagerungselement
26 Radialer Rücksprung
28 Loch
30 Reibungserhöhende Schicht
32 Wandung
34 Außenkante
36 Betätigungseinheit-Lagerbereich
38 Wandung
40 Erster Eingriffsbereich
42 Zweiter Eingriffsbereich
44 Stopperelement
46 Auflagefläche
48 Konterfläche
50 Hervorragender Abschnitt
52 Vorsprung
54 Hinterschneidung
56 Bolzen
58 Hinterschneidung
100 Schwenkbare Einrichtung, Türe
102 Entgegengesetzte Fläche
104 Entgegengesetzte Fläche
106 Widerlager
110 Arbeitsraum
T Profilrichtung
R Rotationsachse
S Schwenkebene
V Verlagerungsrichtung
1. Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung, wie einer Türe,
eines Fensters oder dgl., umfassend
eine Befestigungseinheit (2) mit einem Befestigungsbereich (6) zur Befestigung der
Vorrichtung an einer Kante der schwenkbaren Einrichtung,
eine Betätigungseinheit (4), welche in einer Schwenkebene (S) schwenk- bzw. rotierbar
an einem Befestigungseinheit-Lagerbereich (8) der Befestigungseinheit (2) gelagert
ist,
wobei die Betätigungseinheit (4) ein Stopperelement (44) aufweist,
wobei das Stopperelement (44) eine Auflagefläche (46) aufweist, die in bzw. entlang
der Schwenkebene (S) konvex gekrümmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Befestigungseinheit-Lagerbereich (8) durch
zumindest eine, vorzugsweise zwei senkrecht zur Schwenkebene (S) voneinander beabstandete,
Wandung(en) (32) ausgebildet ist, die sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Schwenkebene (S) erstreckt bzw. erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Wandung (32) einen ersten Eingriffsbereich
(40) aufweist, mit dem die Betätigungseinheit (4) zur schwenkbaren Lagerung in Eingriff
steht oder bringbar ist, und wobei sich der erste Eingriffsbereich (40) vorzugsweise
entlang eines Kreisbogens erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinheit
(4) einen Betätigungseinheit-Lagerbereich (36) aufweist, über welchen die Betätigungseinheit
(4) an dem Befestigungseinheit-Lagerbereich (8) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Betätigungseinheit-Lagerbereich (36) durch
eine sich senkrecht zur Schwenkebene (S) erstreckende Zylindermantelfläche, vorzugsweise
eine Ausnehmung oder Hinterschneidung, ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Betätigungseinheit-Lagerbereich (36) durch
zumindest eine, vorzugsweise zwei, senkrecht zur Schwenkebene (S) voneinander beabstandete,
Wandung(en) (38) ausgebildet ist, die sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur
Schwenkebene (S) erstreckt bzw. erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsbereich
(6) aus einer Basis (10) und zwei sich quer von dieser weg erstreckenden Schenkeln
(12, 14) ausgebildet ist, wobei die Schenkel (12, 14) vorzugsweise im wesentlichen
gleich lang sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Befestigungseinheit-Lagerbereich (8) an der
Basis (10) oder einem der Schenkel (12, 14) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinheit
(2) derart ausgebildet ist, daß sie an zwei entgegengesetzten Flächen der schwenkbaren
Einrichtung sich abstützend zur Anlage bringbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinheit
(2) ein Konterelement (16) aufweist, welches relativ zu dem Befestigungsbereich (6),
insbesondere einem der Schenkel (12, 14), derart verlagerbar, vorzugsweise translatorisch
verlagerbar, ist, daß die schwenkbare Einrichtung mit bzw. zwischen diesen eingeklemmt
werden kann.
11. Vorrichtung nach -Anspruch 10, wobei das Konterelement (16) eine Gewindebohrung (22)
aufweist, mit welcher ein Verlagerungselement (24) in Eingriff steht oder bringbar
ist, welches sich abstützend an dem Befestigungsbereich (6), insbesondere einem der
Schenkel (12, 14), anordenbar oder angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stopperelement (44)
keilförmig ausgebildet ist und vorzugsweise eine der Auflagefläche (46) im wesentlichen
gegenüberliegende Konterfläche (48) aufweist, die ausgelegt ist, sich an der Befestigungseinheit
(2), insbesondere dem Befestigungsbereich (6) oder einem hiervon hervorragenden Abschnitt,
abzustützen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rotationsachse der
Betätigungseinheit (4) und der Krümmungsmittelpunkt der Auflagefläche (46) voneinander
beabstandet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinheit
(4) zwischen einer Offenposition und einer Feststellposition verschwenkbar ist, wobei
eine Fixiervorrichtung zum Festlegen und/oder Halten und/oder Zwingen der Betätigungseinheit
(4) in der bzw. die Offenposition vorgesehen ist, welche zwischen der Befestigungseinheit
(2) und der Betätigungseinheit (4) wirkt, wobei die Fixiervorrichtung vorzugsweise
aus einem Federelement oder einem Vorsprung ausgebildet ist, der ausgelegt ist, in
eine Hinterschneidung (54) einzugreifen, und wobei weiterhin vorzugsweise der Vorsprung
an einem und die Hinterschneidung (54) am anderen der Elemente Betätigungseinheit
(4) und Befestigungseinheit (2) vorgesehen ist.
15. Anordnung einer Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung, wie einer
Türe, eines Fensters oder dgl., an einer Türe oder einem Fenster,
wobei die Vorrichtung eine Befestigungseinheit (2) mit einem Befestigungsbereich (6),
über welchen die Vorrichtung an einer Kante der schwenkbaren Einrichtung befestigbar
ist, und eine Betätigungseinheit (4), welche in einer Schwenkebene (S) schwenk- bzw.
rotierbar an einem Befestigungseinheit-Lagerbereich (8) der Befestigungseinheit (2)
gelagert ist, aufweist, wobei die Betätigungseinheit (4) ein Stopperelement (44) aufweist,
wobei das Stopperelement (44) eine Auflagefläche (46) aufweist, die ausgelegt ist,
mit einem Widerlager in Eingriff gebracht zu werden,
wobei die Betätigungseinheit (4) zwischen einer Offenposition und einer Feststellposition
verschwenkbar ist,
wobei in der Feststellposition ein größerer Anteil des Stopperelements (44) zwischen
der Türe oder dem Fenster und dem Widerlager als in der Offenposition angeordnet ist.