(19)
(11) EP 3 351 715 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.07.2018  Patentblatt  2018/30

(21) Anmeldenummer: 18150704.7

(22) Anmeldetag:  09.01.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 1/02(2006.01)
E06B 1/60(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD TN

(30) Priorität: 20.01.2017 DE 102017101040
08.01.2018 DE 102018100281

(71) Anmelder: Fisco GmbH
86441 Zusmarshausen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwab, Johann
    72202 Nagold (DE)
  • Thull, David
    86152 Augsburg (DE)
  • Schneider, Dominik
    76437 Rastatt (DE)

(74) Vertreter: Suchy, Ulrich Johannes 
fischerwerke GmbH & Co. KG Gewerbliche Schutzrechte Klaus-Fischer-Strasse 1
72178 Waldachtal
72178 Waldachtal (DE)

   


(54) TÜR- ODER FENSTERZARGE ZUR MONTAGE EINES TÜR- ODER FENSTERRAHMENS AN EINER MAUER


(57) Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensterzarge (3) zur Montage eines Tür- oder Fensterrahmens (15) auf einer Außenseite einer Mauer (1) in einer Dämmstoffebene eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS). Zu einer einfachen Befestigung schlägt die Erfindung einen Aufhänger (10) vor, der in einer Mitte über einer Fensteröffnung (2) an der Mauer (1) befestigt und in den die Tür- oder Fensterzarge (3) von unten eingeschnappt wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensterzarge zur Montage eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Tür- oder Fensteröffnung einer Mauer. Sie ist insbesondere für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) vorgesehen, bei denen sich Tür- und Fensterrahmen in einer Dämmstoffebene auf einer Außenseite, das heißt vor einer Mauer, befinden und dient einer Erleichterung einer Montage eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Mauer. Mit "Mauer" ist hier ein wandartiger Baukörper gemeint, der gemauert, aber auch mittels einer Schalung erstellt, insbesondere betoniert, sein kann.

[0002] Zur Befestigung von Tür- und Fensterrahmen in Wärmedämmverbundsystemen sind gerade oder abgewinkelte Stahlprofilstreifen bekannt, die auskragend an einer Laibung einer Tür- oder Fensteröffnung einer Mauer befestigt und auf die ein Tür- oder Fensterrahmen aufgesetzt wird. Mit "auskragend" ist ein Vorstehen aus der Mauer gemeint, nicht jedoch über eine an der Mauer angeordnete Dämmstoffschicht. Beispiele solcher Stahlprofilstreifen offenbaren das europäische Patent EP 0 945 577 B2 und das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2010 014 944 U1.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist, eine Befestigung für eine Tür- oder Fensterzarge vorzuschlagen, die eine Montage eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Tür- oder Fensteröffnung einer Mauer erleichtert.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Tür- oder Fensterzarge ist insbesondere für Wärmedämmverbundsysteme vorgesehen, bei denen Tür- oder Fensterrahmen in einer Dämmstoffebene vor, das heißt auf einer Außenseite, einer Mauer angeordnet werden. Denkbar ist auch eine Anordnung der Tür- oder Fensterrahmen in einer Dämmstoffebene auf einer Innenseite der Mauer. Die Erfindung ist nicht auf Wärmedämmverbundsysteme beschränkt. Die erfindungsgemäße Tür- oder Fensterzarge ist insbesondere rahmenförmig und umschließt insbesondere den Tür- oder Fensterrahmen. "Rahmenförmig" meint insbesondere einen geschlossenen Umfang.

[0005] Die erfindungsgemäße Tür- oder Fensterzarge ist kombiniert mit einem Aufhänger, der an der Mauer festlegbar ist und an dem die Tür- oder Fensterzarge aufhängbar ist. Das Aufhängen der Tür- oder Fensterzarge am Aufhänger ist vorzugsweise ohne Werkzeug und von Hand möglich. Vorzugsweise ist nur ein Aufhänger vorgesehen, der quer zu einer Tür- oder Fensteröffnung einer Mauer gesehen in einer Mitte über der Tür- oder Fensteröffnung an der Mauer befestigt und an dem die Tür- oder Fensterzarge aufgehängt wird. Denkbar ist auch ein Aufhängen der Tür- oder Fensterzarge mit mehreren Aufhängern, was jedoch eine vertikale- bzw. horizontale Ausrichtung der Tür- oder Fensterzarge erschwert. Auch kann der Aufhänger grundsätzlich seitlich oder auch unterhalb der Tür- oder Fensteröffnung angeordnet sein.

[0006] Die Befestigung der Tür- oder Fensterzarge ist einfach, weil zunächst nur der Aufhänger an der Mauer befestigt werden muss. Anschließend wird die Tür- oder Fensterzarge am Aufhänger aufgehängt, was vorzugsweise von Hand und ohne Werkzeug erfolgen kann. Die Tür- oder Fensterzarge kann verhältnismäßig leicht sein, insbesondere leichter als der Tür- oder Fensterrahmen. Nach dem Aufhängen am Aufhänger wird die Tür- oder Fensterzarge an der Mauer befestigt, wobei sie nicht gehalten werden muss, weil sie am Aufhänger hängt. Anschließend lässt sich der Tür- oder Fensterrahmen in die Tür- oder Fensterzarge einsetzen oder in anderer Weise an oder in ihr anordnen und an der Tür- oder Fensterzarge und/oder der Mauer befestigen.

[0007] Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine Ausgestaltung des Aufhängers und der Tür- oder Fensterzarge derart vor, dass die Tür- oder Fensterzarge in einer Richtung an dem Aufhänger einschnappbar und gegen Lösen in entgegengesetzter Richtung gehalten ist. Es genügt, wenn der Aufhänger die Tür- oder Fensterzarge gegen die Schwerkraft hält, weil die Tür- oder Fensterzarge nach dem Einschnappen an der Mauer befestigt wird. In einer anderen Richtung als der Aufhängerichtung und der entgegengesetzten Richtung, beispielsweise in Längsrichtung eines in den Aufhänger eingeschnappten Schenkels der Tür- oder Fensterzarge, kann die Tür- oder Fensterzarge zu einer Justage in Bezug zu der Tür- oder Fensteröffnung im Aufhänger verschiebbar sein. Einschnappen umfasst eine Lösbarkeit durch Überwinden einer Schnappkraft ebenso wie ein Einrasten, das ein Ausrasten verhindert.

[0008] Zu einer Justage der Tür- oder Fensterzarge in horizontaler und vertikaler Richtung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Aufhänger eine Einrichtung zu einer Justage des Aufhängers an der Mauer in einer ersten Richtung aufweist und die am Aufhänger aufgehängte Tür- oder Fensterzarge in einer anderen, zweiten Richtung gegenüber dem Aufhänger justierbar ist. Beispielsweise lässt sich der Aufhänger vertikal zur Mauer und die Tür- oder Fensterzarge horizontal zum Aufhänger justieren.

[0009] Zur Befestigung an der Mauer sieht eine Ausgestaltung der Erfindung Befestigungslöcher in der Tür- oder Fensterzarge vor.

[0010] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Tür- oder Fensterzarge größer als eine Tür- oder Fensteröffnung einer Mauer, vor der ein Tür- oder Fensterrahmen befestigt werden soll. Die Tür- oder Fensterzarge wird vor der Mauer, das heißt in einer Dämmstoffebene an einer Außenseite der Mauer, befestigt. "Größer" bedeutet höher und/oder breiter als eine lichte Höhe bzw. Breite der Tür- oder Fensteröffnung. Die "Höhe" und "Breite" bezieht sich jeweils auf die Haupterstreckungen der Tür- oder Fensteröffnung bzw. der Mauer.

[0011] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Tür- oder Fensterzarge den Tür- oder Fensterrahmen umschließt. Der Tür- oder Fensterrahmen ist in die Tür- oder Fensterzarge einbringbar und lässt sich senkrecht zu einer von der Tür- oder Fensterzarge aufgespannten Fläche justieren.

[0012] Zu einer horizontalen oder vertikalen Justage sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Auflage für eine Wasserwaage am Aufhänger vor. Der Aufhänger kann vor einem Aufhängen der Tür- oder Fensterzarge horizontal oder vertikal justiert und an einer Mauer festgelegt werden. Die am Aufhänger aufgehängte Tür- oder Fensterzarge ist dann ebenfalls horizontal und vertikal justiert.

[0013] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Tür- oder Fensterzarge aus Profilen zusammengesetzt ist. Die Profile weisen insbesondere alle den gleichen Querschnitt auf. Insbesondere weisen die Profile eine Aufnahme für Verbinder auf, die die Profile zu der Tür- oder Fensterzarge verbinden. Die Verbinder sind insbesondere Eckverbinder, die zwei Profile an einer Ecke der Tür- oder Fensterzarge verbinden. Es können allerdings auch Längsverbinder gerade aneinander gesetzte Profile verbinden. Auf diese Weise lassen sich einfach Tür- oder Fensterzargen in gewünschten Größen aus wenigen Teilen herstellen.

[0014] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Tür- oder Fensterzarge ein Winkelprofil mit Stützen aufweist, die Schenkel des Winkelprofils zur Versteifung dreiecksförmig verbinden. Die Schenkel des Winkelprofils können auch als Steg und Querhaupt, Flansch oder Gurt bezeichnet werden.

[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine erfindungsgemäße Fensterzarge mit einem Fensterrahmen, befestigt vor einer Fensteröffnung an einer Mauer in perspektivischer Darstellung;
Figur 2
eine Vergrößerung einer Ecke der Fensterzarge aus Figur 1 in perspektivischer Schnittdarstellung; und
Figur 3
eine Vergrößerung in einer Mitte eines oberen Schenkels der Fensterzarge aus Figur 1 in perspektivischer Darstellung.


[0016] Das Ausführungsbeispiel ist eine Fensterzarge, in gleicher Weise kann auch eine Türzarge ausgeführt sein, die eventuell keinen unteren Schenkel aufweist (nicht dargestellt).

[0017] Figur 1 zeigt eine Mauer 1 mit einer rechteckigen Fensteröffnung 2. An einer Außenseite der Mauer 1 ist eine erfindungsgemäße Fensterzarge 3 angeordnet, die ebenfalls rechteckig und etwas größer als die Fensteröffnung 2 ist, so dass sie einen Rand der Fensteröffnung 2 überlappt.

[0018] Wie in Figur 2 zu sehen, ist die Fensterzarge 3 aus Winkelprofilen 4 aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff zusammengesetzt. Insbesondere sind die Winkelprofile 4 aus einem faserverstärkten, pultrudierten Verbundwerkstoff hergestellt. Die Winkelprofile 4 sind T-Profile mit einem Steg und einem Querhaupt, das in einer Richtung ungefähr gleich weit vom Steg absteht wie der Steg hoch ist und auf der anderen Seite nur einen Bruchteil so lang ist. Der Steg und das Querhaupt können auch als Schenkel des T-Profils aufgefasst werden. An Ecken der Fensterzarge 3 sind die Winkelprofile 4 auf Gehrung geschnitten oder gesägt und mit Eckverbindern 5 verbunden. Zusätzlich können die Winkelprofile 4 verschweißt oder verklebt sein. Die Eckverbinder 5 sind Flachprofil-Winkel, deren Schenkel in ersten Schwalbenschwanz-Nuten 6 in den Stegen der als T-Profile ausgeführten Winkelprofile 4 gesteckt sind. Die Flachprofile der Schenkel der Eckverbinder 5 sind kongruent zu den ersten Schwalbenschwanz-Nuten 6 in den Stegen der Winkelprofile 4 der Fensterzarge 3. Die Schwalbenschwanz-Nuten 6 für die Eckverbinder 5 können auch als Aufnahmen 17 für die Eckverbinder 5 aufgefasst werden.

[0019] Zu einer Versteifung der Winkelprofile 4 der Fensterzarge 3 sind Stützen 7 in die ersten Schwalbenschwanz-Nuten 6 in den Stegen und in zweite Schwalbenschwanz-Nuten 8 im längeren Teil des Querhaupts der Winkelprofile 4 eingesetzt. Die Stützen 7 stehen schräg zu den Stegen und den Querhäuptern der Winkelprofile 4, so dass die Stützen 7 mit den Stegen und den Querhäuptern Dreiecke bilden und sie dadurch versteifen.

[0020] Die Fensterzarge 3 ist so an der Außenseite der Mauer 1 angeordnet, dass die kurzen Teile der Querhäupter der Winkelprofile 4 in die Fensteröffnung 2 greifen, die langen Teile der Querhäupter auskragen, das heißt nach außen von der Mauer 1 abstehen, und die Stege der Winkelprofile 4 an der Außenseite der Mauer 1 anliegen. Die Stege der Winkelprofile 4 weisen Befestigungslöcher 9 auf, durch die sie und damit die Fensterzarge 3 mit nicht gezeichneten Schrauben und Dübeln an der Mauer 1 befestigt werden können. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungslöcher 9 Langlöcher, es können allerdings auch Rundlöcher oder sonstige Löcher sein.

[0021] Bevor die Fensterzarge 3 an der Mauer 1 angeordnet wird, wird ein Aufhänger 10 in einer Mitte etwas oberhalb eines oberen Randes der Fensteröffnung 2 an der Außenseite der Mauer 1 befestigt. Der Aufhänger 10 ist in Figur 3 größer als in Figur 1 gezeichnet. Er weist ein Hakenprofil auf, in das ein oberer, horizontaler Schenkel der rechteckigen Fensterzarge 3 mit der zweiten Schwalbenschwanz-Nut 8 im Steg des Winkelprofils 4 eingeschnappt wird. Dadurch lässt sich die Fensterzarge 3 nach Befestigung des Aufhängers 10 einfach vor der Fensteröffnung 2 an der Außenseite der Mauer 1 aufhängen. Zu einer Justage in seitlicher, das heißt horizontaler Richtung lässt sich der obere, horizontale Schenkel der Fensterzarge 3 im Aufhänger 10 verschieben. Nach der Justage wird die Fensterzarge 3 mit nicht gezeichneten Schrauben, die durch die Befestigungslöcher 9 gesteckt und in Dübel in der Mauer 1 gedreht werden, an der Mauer 1 befestigt.

[0022] Zu einer Höhenjustage der Fensterzarge 3 in vertikaler Richtung weist der Aufhänger 10 Langlöcher 11 auf, die in seiner Querrichtung verlaufen. Der Aufhänger 10 wird vertikal in eine richtige Höhe ausgerichtet und mit Schrauben 12, die durch die Langlöcher 11 gesteckt und in nicht sichtbare Dübel in der Mauer 1 gedreht werden, an der Mauer 1 befestigt. Die Langlöcher 11 können allgemein auch als Einrichtung 13 zur Justage des Aufhängers 10 und damit der Fensterzarge 3 aufgefasst werden. Die Langlöcher 11 ermöglichen auch ein Schwenken des Aufhängers 10 zu einer horizontalen Justage des Aufhängers 10 und damit einer horizontalen und vertikalen Justage der Fensterzarge 3, die nach der Justage des Aufhängers 10 und seiner Befestigung an der Mauer 1 in den Aufhänger 10 eingeschnappt wird. Die zuletzt beschriebene Justage ist eine Ausrichtung des Aufhängers 10 durch Schwenken senkrecht zu einer Lotrichtung und nicht wie davor beschrieben eine Ausrichtung in der Höhe durch Verschiebung. Zur Justage senkrecht zur Lotrichtung weist der Aufhänger 10 eine Abwinklung als Auflage 14 für eine Wasserwaage an einem dem Hakenprofil gegenüberliegenden Längsrand auf.

[0023] Nachdem die Fensterzarge 3 in den Aufhänger 10 eingeschnappt und an der Mauer 1 befestigt worden ist, wird ein Fensterrahmen 15 in die Fensterzarge 3 eingesetzt. Der Fensterrahmen 15 ist wie die Fensterzarge 3 rechteckig und an der der Fensterzarge 3 zugewandten Außenseite etwas kleiner als die Fensterzarge 3 innen ist, so dass die Fensterzarge 3 den Fensterrahmen 15 mit einem kleinen Zwischenraum umschließt. An einer Unterseite ist der Fensterrahmen 15 auf leistenförmige Abstandshalter 16 auf das Querhaupt des unteren Schenkels der Fensterzarge 3 aufgesetzt. Der Fensterrahmen 15 lässt sich beispielsweise mit nicht dargestellten Schrauben an der Fensterzarge 3 und/oder der Mauer 1 befestigen.

[0024] Auf der Außenseite der Mauer 1 wird eine nicht dargestellte Dämmstoffschicht eines Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) angebracht, die die Fensterzarge 3 umschließt. Die Fensterzarge 3 und der Fensterrahmen 15 befinden sich an, auf bzw. vor der Mauer 1 bzw. der Außenseite der Mauer 1 in einer Ebene mit der Dämmstoffschicht, die hier als Dämmstoffebene bezeichnet wird.

Bezugszeichenliste


Tür- oder Fensterzarge zur Montage eines Tür- oder Fensterrahmens an einer Mauer



[0025] 
1
Mauer
2
Fensteröffnung
3
Fensterzarge
4
Winkelprofil
5
Eckverbinder
6
erste Schwalbenschwanz-Nut
7
Stütze
8
zweite Schwalbenschwanz-Nut
9
Befestigungsloch
10
Aufhänger
11
Langloch
12
Schraube
13
Einrichtung zur Justage
14
Auflage für Wasserwaage
15
Fensterrahmen
16
Abstandshalter
17
Aufnahme



Ansprüche

1. Tür- oder Fensterzarge (3) zur Montage eines Tür- oder Fensterrahmens (15) an einer Tür- oder Fensteröffnung (2) einer Mauer (1), kombiniert mit einem Aufhänger (10), der an der Mauer (1) festlegbar ist und an dem die Tür- oder Fensterzarge (3) aufhängbar ist.
 
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) in einer Aufhängerichtung an dem Aufhänger (10) einschnappbar und gegen Lösen in entgegesetzter Richtung gehalten ist.
 
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (10) eine Einrichtung (13) zur Justage des Aufhängers (10) in einer ersten Richtung an der Mauer (1) aufweist und dass die gegenüber dem Aufhänger (10) aufgehängte Tür- oder Fensterzarge (3) am Aufhänger (10) in einer anderen, zweiten Richtung justierbar ist.
 
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) Befestigungslöcher (9) zur Befestigung an der Mauer (1) aufweist.
 
5. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, kombiniert mit einer Tür- oder Fensteröffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) größer als die Tür- oder Fensteröffnung ist und im Bereich der Tür- oder Fensteröffnung (2) an einer Außenseite der Mauer (1) festgelegt wird
 
6. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) den Tür- oder Fensterrahmen (15) umschließt.
 
7. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (10) eine Auflage (14) für eine Wasserwaage aufweist.
 
8. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) aus Profilen (4) zusammengesetzt ist, die eine Aufnahme (17) für Verbinder (5) aufweisen, die die Profile (4) verbinden.
 
9. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür- oder Fensterzarge (3) Winkelprofile (4) und Stützen (7) aufweisen, die Schenkel der Winkelprofile (4) dreiecksförmig verbinden.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente