[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Display-Kubus mit einer Bodenfläche, zwei Seitenflächen
und einer Deckenfläche. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein modulares Displaysystem
umfassend mindestens zwei Display-Kuben und mindestens zwei L-Pfeiler, mit zwei L-förmigen
Seitenflächen, einer äußeren und einer inneren Rückenfläche, sowie eine äußeren und
einer inneren Deckenfläche und einer Querfläche.
[0002] Aus der
EP 2 883 480 ist ein variables Displaysystem mit Display-Kuben bekannt, bei welchem sich die Kuben
um eine gemeinsame Achse drehen lassen. Dieses Displaysystem ist durch die innovative
Kubenstruktur optisch ansprechend und beliebt. Nachteilig an dieser Ausführung ist,
dass sie über keine statische Mantelfläche verfügt, welche zu Werbezwecken bedruckt
werden kann.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein modulares Displaysystem bereitzustellen,
bei welchem eine ansprechende Präsentation von Waren, bei guter Stabilität des Displays
möglich ist. Außerdem soll das Display zu Werbezwecken nutzbar sein.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Display-Kubus gemäß Patentanspruch
1 und einem modularen Displaysystem gemäß Patentanspruch 7.
[0005] Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
[0006] Der erfindungsgemäße Displaykubus umfasst eine Bodenfläche, zwei Seitenflächen und
eine Deckenfläche, wobei die Seitenflächen über A-Verbinder verfügen, die Bodenfläche
über B-Verbinder verfügt und die Deckenfläche über D-Aufnehmer verfügt. Die A-Verbinder
und B-Verbinder sind als Laschen ausgestaltet und werden beim Aufbau des erfindungsgemäßen
Displaysystems in die entsprechenden Aufnehmer eines L-Pfeilers gesteckt. Unter A-Verbinder
werden erfindungsgemäß Stecklaschen verstanden, die sich in einer Seitenfläche des
Kubus befinden. Unter B-Verbinder werden erfindungsgemäß Stecklaschen verstanden,
die sich in einer Bodenfläche des Kubus befinden. Die als A-Verbinder oder B-Verbinder
bezeichneten Stecklaschen können gleiche oder unterschiedliche Formen haben. Unter
Aufnehmer werden erfindungsgemäß Öffnungen in einer Fläche, wie z.B. Schlitze oder
Ausnehmungen verstanden. Erfindungsgemäß sind D-Aufnehmer Aufnehmer in der Deckenfläche
eines Displaykubus zur Aufnahme von D-Verbindern.
[0007] Ein erfindungsgemäßes modulares Displaysystem umfasst mit mindestens zwei erfindungsgemäßen
Display-Kuben und mindestens zwei erfindungsgemäßen L-Pfeiler. Ein L-Pfeiler für ein
Displaysystem, umfasst zwei L-förmige Seitenflächen, eine äußere und eine innere Rückenfläche
sowie eine äußere und eine innere Deckenfläche und einer Querfläche, dabei verfügt
die inneren Rückenfläche über A-Aufnehmer sowie C-Verbinder, die äußere Deckenfläche
verfügt über C-Aufnehmer und die Querfläche verfügt über D-Verbinder. Die L-Pfeiler
sind dabei zu einem S-förmigen Mantel zusammengefügt und die Display-Kuben sind innerhalb
des S-förmigen Mantels angeordnet. Unter C-Verbinder werden erfindungsgemäß Stecklaschen
verstanden, die sich an der inneren Rückenfläche des L-Pfeilers befinden. Unter D-Verbinder
werden erfindungsgemäß Stecklaschen verstanden, die sich in einer Querfläche des L-Pfeilers
befinden. Erfindungsgemäß sind A-Aufnehmer Aufnehmer in inneren Rückenfläche des L-Pfeilers
zur Aufnahme von A-Verbindern. Erfindungsgemäß sind C-Aufnehmer Aufnehmer in der äußeren
Deckenfläche des L-Pfeilers zur Aufnahme von C-Verbindern.
[0008] In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus verfügt der Displaykubus
über eine Rückenfläche. Der Display-Kubus ist dann nur von einer Seite zugänglich,
im Gegensatz zu Display-Kuben ohne Rückenflächen, welche von zwei Seiten zugänglich
sind.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus verfügt die
Deckenfläche über zwei sich gegenüber liegenden Sätzen von D-Aufnehmern. Im aufgebauten
Zustand werden nur in einen Satz der D-Aufnehmer die korrespondierenden D-Verbinder
des L-Pfeilers eingesteckt. Weil der Zuschnitt für einen Display-Kubus über zwei Sätzen
von D-Aufnehmern verfügt, kann der aufgefaltete Display-Kubus entweder linksseitig
oder rechtsseitig in den Displaymantel eingesteckt werden. Dieses erhöht die Variabilität
des erfindungsgemäßen Displaysystems. Verfügt der Display-Kubus über eine Rückwand,
erlaubt dieses die Ausrichtung des Display-Kubus bezüglich der Rückwand frei zu wählen.
[0010] Die verschiedenen Flächen des erfindungsgemäßen Display-Kubus, d.h. Boden, Seite(n),
Deckel sind in einer Ausführungsform doppelwandig ausgeführt. Alternativ sind alle
oder nur einige Flächen doppelwandig ausgeführt. Entsprechend weisen die jeweiligen
Flächenelemente des einteiligen Zuschnitts d.h. Bodenfläche, Seitenfläche(n), Deckelfläche
zusätzliche angelenkte Flächen auf.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform des Display-Kubus sind die Seitenflächen doppelwandig
ausgeführt und weisen innere Seitenflächen auf. Die inneren Seitenflächen verfügen
über keine Aufnehmer oder Verbinder, so dass sie optisch ansprechend sind und die
präsentierten Waren vor einer abgeschlossenen Fläche präsentiert werden.
[0012] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus weist dieser
eine innere Bodenfläche auf. Die innere Bodenfläche versteckt die Ausstanzungen der
B-Verbinder und stellt eine ebene Fläche zum Aufstellen der Waren zur Verfügung.
[0013] Bei einer weiteren Ausführungsform des Display-Kubus weist dieser eine innere Deckenfläche
auf. Die innere Deckenfläche hat vor allem den Vorteil, dass die Ausstanzungen der
D-Aufnehmer sowie die D-Verbinder des korrespondierenden L-Pfeilers verborgen werden.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus hat dieser
eine innere Rückenfläche.
[0015] Wenn der erfindungsgemäße Displaykubus über alle korrespondierenden Innenflächen
verfügt, d.h. sind alle Flächen doppelwandig ausgeführt, ergibt sich im aufgefalteten
Zustand ein innerer Kubus, welcher keine sichtbaren Aufnehmer oder Verbinder hat.
[0016] Der erfindungsgemäße Display-Kubus ist im aufgebauten Zustand spiegelsymmetrisch.
Der Display-Kubus ist symmetrisch entlang einer Spiegelebene, die parallel zu den
Seitenflächen mittig zwischen diesen verläuft. Dadurch ist es möglich für das System
nur einen Kubus-Zuschnitt zur Verfügung zu stellen, unabhängig davon, ob der Display-Kubus
linksseitig oder rechtsseitig von dem Mantel angebracht wird. Der Displaykubus ist
in jede Ausrichtung in den Mantel, der aus den L-Pfeilern gebildet wird, einzustecken.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus ist dieser
aus einem einteiligen Zuschnitt aufgefaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform
des einteiligen Zuschnitts für einen Display-Kubus sind an die Seitenflächen innere
Seitenflächen angelenkt. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen einteiligen
Zuschnitts für einen Display-Kubus ist an die Bodenfläche eine innere Bodenfläche
angelenkt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des einteiligen Zuschnitts
für einen Display-Kubus ist an die Deckenfläche eine innere Deckenfläche angelenkt.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen einteiligen Zuschnitts für
einen Display-Kubus ist an die Rückenfläche eine innere Rückenfläche angelenkt.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform des L-Pfeiler für Displaysysteme verfügt die
äußere Rückenfläche über mindestens einen zusätzlichen C-Verbinder. Der zusätzliche
C-Verbinder erhöht die Stabilität des aufgebauten Displaysystems und verhindert eine
Verdrillung der L-Pfeiler gegeneinander.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform des L-Pfeiler verfügt die äußere Rückenfläche über
einen B-Aufnehmer. Der B-Aufnehmer ist dabei so platziert, dass er im aufgefaltetem
Zustand an der Kante zwischen äußerer Deckenfläche und äußeren Rückenfläche liegt.
[0020] In einer Ausführungsform des modularen Displaysystems verfügen die Display-Kuben
über eine offene Seite und eine Rückwand d.h. der Quader des Displaykubusweist fünf
geschlossenen Flächen auf. In dieser Ausführungsform sind die Kuben nur von einer
Seite zugänglich. Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Kuben über
keine Rückenwand verfügen und somit von beiden Seiten zugänglich sind.
[0021] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Displaysystems
ist das System aus zwei Kuben und zwei L-Pfeiler, oder über drei Kuben und drei L-Pfeiler,
oder über vier Kuben und vier L-Pfeiler aufgebaut, bevorzugt aus vier Kuben und vier
L-Pfeiler aufgebaut. Das erfindungsgemäße modulare Displaysystem kann durch die Anzahl
der ineinander gesteckten Kuben und L-Pfeiler in der Höhe variiert werden. Besonders
bevorzugt ist dabei ein Diplaysystem mit vier Kuben und vier L-Pfeilern.
[0022] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Displaysystems
umfasst das System eine Bodenplatte. Der unterste Kubus und der unterste L-Pfeiler
können mittels Laschen in die Bodenplatte arretiert werden. Die Bodenplatte selbst
kann auf eine Palette gestellt werden. Die Bodenplatte erhöht die Stabilität des Displaysystems.
[0023] In einer weiteren Ausführungsform des modularen Displaysystems sind die erfindungsgemäßen
L-Pfeiler aus einem einteiligen Zuschnitt für einen Display L-Pfeiler aufgefaltet
und die erfindungsgemäßen Display-Kuben sind aus einem einteiligen Zuschnitt für einen
Display-Kubus aufgefaltet.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform des modularen Displaysystems verfügt das Displaysystem
über einen ersten L-Pfeiler und einer zweiten L-Pfeiler, sowie über einen ersten Display-Kubus
und einen zweiten Display-Kubus, welche wie folgt zusammen gesteckt sind:
- die A-Verbinder einer Seite des ersten Display-Kubus sind in die A-Aufnehmer des ersten
L-Pfeilers gesteckt,
- einer der B-Verbinder des zweiten Display-Kubus ist in den B-Aufnehmer des ersten
L-Pfeilers gesteckt,
- die C-Verbinder des zweiten L-Pfeilers sind in die C-Aufnehmern des ersten L-Pfeilers
gesteckt,
- die D-Verbinder des ersten L-Pfeilers sind in die D-Aufnehmer des ersten Kubus gesteckt.
[0025] Wird das Displaysystem aus drei oder mehr Display-Kuben und L-Peiler aufgebaut setzt
sich das System entsprechend fort. Durch die feste Arretierung der Display-Kuben und
der L-Pfeiler ergibt sich ein besonders stabiles und belastbares Displaysystem.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Displaysystems
bestehen die Display-Kuben und/oder die L-Pfeiler aus Papier, Pappe, Karton, Kunststoff,
Wellpappe oder einer Mischung hiervon, besonders bevorzugt aus Wellpappe. Die Flächen
des Displaysystems lassen sich auf herkömmliche Weise bedrucken oder bekleben.
[0027] Das erfindungsgemäße Displaysystem hat durch die versetzten Displaykuben, die durch
einen S-förmigen Mantel, bestehend aus L-Pfeilern, gehalten werden, eine ganz neue
Displayoptik. Durch das Baukastensystem kommt das Displaysystem ganz ohne Klebungen
aus. Die Displaykuben werden in den Mantel gesteckt. Das Display kann individuell
nach oben erweitert werden. Das erfindungsgemäße Displaysystem ist sehr variabel und
kann je nach Bedarf umgebaut werden.
[0028] Es werden auch nur 2 Stanzwerkzeuge benötigt. Der S-förmige Mantel wird aus mehreren
L Teilen gebildet und mit den Displaykuben verbunden, so dass sich im Ganzen die besondere
Optik ergibt. Durch die erfindungsgemäßen L-Pfeiler mit Stecktechnik werden die erfindungsgemäßen
Display-Kuben zusammen mit den L-Pfeilern, zu einem extrem stabilen Verbund gesteckt.
Von Flaschen bis hin zu Kosmetik, können in dem erfindungsgemäßen Displaysystem, die
Waren platziert werden. Das modulare System erlaubt eine besonders hohe Variabilität
und Anpassung an die jeweiligen Kundenwünsche.
[0029] Die erfindungsgemäßen Display-Kuben werden in dem optisch ansprechenden S-förmigen
Mantel arretiert. Das Displaysystem ist so stabil, dass auch schwerere Waren wie Flaschen
präsentiert werden können. Die Display-Kuben können im erfindungsgemäßen Displaysystem
in verschiedenen Anordnungen arretiert werden.
[0030] Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren weiter erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- Einteiliger Zuschnitt eines Display-Kubus
- Fig. 2
- Display-Kubus
- Fig.3
- Einteiliger Zuschnitt eines Display L-Pfeilers
- Fig. 4
- Display L-Pfeiler
- Fig. 5
- Modulares Displaysystem ohne eingesetzte Kuben
- Fig. 6
- Modulares Displaysystem mit eingesetzte Kuben
[0031] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines einteiligen Zuschnitts
13 eines Displays Kubus 1. An die Bodenfläche 2 sind zwei Seitenflächen 3 über Falzkanten
angelenkt. An einer Seitenfläche 3 ist die Deckenfläche 4 über eine Falzkante angelenkt.
An beiden Seitenflächen 3 sind A-Verbinder 5 angestanzt, dieses ermöglicht es den
aufgefalteten Kubus in jeder Ausrichtung in den Displaymantel zu befestigen. Im aufgebauten
Zustand werden entsprechend nur die A-Verbinder 5 der Seitenfläche 3 genutzt, welche
in Verbindung mit dem Display Mantel steht. An der Bodenfläche 2 sind zwei B-Verbinder
6 angestanzt. Im aufgebauten Zustand wird ebenfalls abhängig von der Kubus Ausrichtung
nur ein B-Verbinder 6 genutzt. Die Deckenfläche 4 weist Ausnehmungen auf, welche als
D-Aufnehmer 7 fungieren. Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform verfügt über eine
Rückwand 8, welche über eine Falzkante an die Deckenfläche 4 angelenkt ist.
[0032] Die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zuschnitts 15 eines
Display-Kubus 1 verfügt über innere Seitenflächen 9, eine innere Bodenfläche 10, eine
innere Deckenfläche 11 sowie eine innere Rückenfläche. Die inneren Flächen verfügen
über keine Anstanzungen, Verbinder oder Aufnehmer. Sie bilden im aufgefalteten Zustand
einen inneren Kubus, in welchem die Ware präsentiert wird.
[0033] Figur 2 zeigt eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Kubus
1 im aufgefalteten Zustand. Der aufgefaltete Display-Kubus 1 ist symmetrisch entlang
der Spiegelachse 14. Dieses ermöglicht es, den Kubus in jede Ausrichtung in den Mantel
einzustecken.
[0034] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen einteiligen Zuschnitts 27
für einen L-Pfeiler 15. An die beiden L-förmige Seitenflächen 16 ist eine äußere Rückenfläche
17 über Falzkanten angelenkt. Die innere Rückenfläche 18 verfügt über Ausstanzungen,
welche als A-Aufnehmer 22 fungieren sowie über Laschen welche als C-Verbinder fungieren.
Die äußere Deckelfläche 19 verfügt über C-Aufnehmer 24. In diese C-Aufnehmer 24 werden
im aufgebauten Zustand die C-Verbinder 23 des darüber liegenden L-Pfeilers eingesteckt.
An die äußere Deckelfläche 19 ist eine Querfläche 21 angelenkt. Die Querfläche 21
verfügt über D-Verbinder 25. Die äußere Rückenfläche 17 verfügt in der abgebildeten
Ausführungsform über einen zusätzlichen C-Verbinder 23. Der B-Aufnehmer 26 ist in
Figur 3 an der äußeren Rückenfläche 17 zu sehen.
[0035] Figur 4 zeigt einen erfindungsgemäßen L-Pfeiler 15 im aufgefalteten Zustand.
[0036] Figur 5 zeigt ein erfindungsgemäßes modulares Displaysystem 28 mit vier Kuben 1 und
vier L-Pfeilern 15. Die L-Pfeiler 15 sind zu einem S-förmigen Mantel zusammen gesteckt,
die Kuben 1 sind noch nicht in den Mantel gesteckt. Das Displaysystem umfasst zudem
eine Bodenplatte 29.
[0037] Figur 6 zeigt ein erfindungsgemäßes modulares Displaysystem 28 in vollständig aufgebautem
Zustand. Die Kuben 1 sind in die Ausbuchtungen des S-förmigen Display Mantels gesteckt.
In der gezeigten Ausführungsform umfassen die Kuben eine offene Seite und eine Rückwand.
Gezeigt ist eine Anordnung in der alle Kuben mit ihrer offenen Seite in eine Richtung
ausgerichtet sind.
Bezugszeichen
[0038]
- 1
- Display-Kubus
- 2
- Bodenfläche
- 3
- Seitenfläche
- 4
- Deckenfläche
- 5
- A-Verbinder
- 6
- B-Verbinder
- 7
- D-Aufnehmer
- 8
- Rückwand
- 9
- innere Seitenflächen
- 10
- innere Bodenfläche
- 11
- innere Deckenfläche
- 12
- innere Rückenfläche
- 13
- Zuschnitt für Display-Kubus
- 14
- Spiegelachse
- 15
- L-Pfeiler für Display
- 16
- L-förmige Seitenflächen
- 17
- äußere Rückenfläche
- 18
- innere Rückenfläche
- 19
- äußere Deckelfläche
- 20
- innere Deckelfläche
- 21
- Querfläche
- 22
- A-Aufnehmer
- 23
- C-Verbinder
- 24
- C-Aufnehmer
- 25
- D-Verbinder
- 26
- B-Aufnehmer
- 27
- Zuschnitt für L-Pfeiler
- 28
- Modulares Displaysystem
- 29
- Bodenplatte
1. Display-Kubus (1), umfassend eine Bodenfläche (2), zwei Seitenflächen (3) und eine
Deckenfläche (4) dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (4) über A-Verbinder (5) verfügen, die Bodenfläche über B-Verbinder
(6) verfügt und die Deckenfläche (4) über D-Aufnehmer (7) verfügt.
2. Display-Kubus (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kubus aus einem einteiligem Zuschnitt (13) aufgefaltet ist.
3. Display-Kubus (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenfläche (4) über zwei sich gegenüber liegenden Sätzen von D-Aufnehmern (7)
verfügt.
4. Display-Kubus (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche(n) (3) und/oder die Bodenfläche (2) und/oder die Deckenfläche (4)
doppelwandig ausgeführt ist.
5. Display-Kubus (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kubus über eine Rückenfläche (8) verfügt und ggf. an die Rückenfläche (8) oder
die Bodenfläche (2) eine innere Rückenfläche (12) angelenkt ist.
6. Display-Kubus (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Display-Kubus spiegelsymmetrisch ist.
7. Modulares Displaysystem (28) umfassend mindestens zwei Display Kuben (1) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 6 und mindestens zwei L-Pfeiler (15), umfassend zwei L-förmige
Seitenflächen (16), eine äußere (17) und eine innere Rückenfläche (18), eine äußere
(19) und eine innere Deckelfläche (20) und einer Querfläche (21), dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Rückenfläche (18) eines L-Pfeilers (15) über A-Aufnehmer (22) sowie C-Verbinder
(23) verfügt, die äußere Deckenfläche (19) über C-Aufnehmer (24) verfügt und die Querfläche
(21) über D-Verbinder (25) verfügt und
dass die L-Pfeiler (15) zu einem S-förmigen Mantel zusammengefügt sind und die Display
Kuben (1) innerhalb des S-förmigen Mantels angeordnet sind.
8. Modulares Displaysystem (28) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Rückenfläche (17) des L-Pfeiler (15) über mindestens einen zusätzlichen
C-Verbinder (23) verfügt.
9. Modulares Displaysystem (28) L-Pfeiler (15) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Rückenfläche (17) des L-Pfeiler (15) über einen B-Aufnehmer (26) verfügt.
10. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der L-Pfeiler (15) aus einem einteiligen Zuschnitt aufgefaltet ist.
11. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Display-Kuben (1) über eine offene Seite und eine Rückwand verfügen.
12. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das System über zwei Kuben (1) und zwei L-Pfeiler (15), oder über drei Kuben (1)
und drei L-Pfeiler (15), oder über vier Kuben (1) und vier L-Pfeiler (15) verfügt,
bevorzugt über vier Kuben (1) und vier L-Pfeiler (15).
13. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das System (28) eine Bodenplatte (29) umfasst.
14. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
• das Displaysystem (28) über einen ersten L-Pfeiler und einer zweiten L-Pfeiler,
sowie über einen ersten Kubus und einen zweiten Kubus verfügt,
• die A-Verbinder einer Seite des ersten Kubus in die A-Aufnehmer des ersten L-Pfeilers
gesteckt sind,
• einer der B-Verbinder des zweiten Kubus in den B-Aufnehmer des ersten L-Pfeilers
gesteckt ist,
• die C-Verbinder des zweiten L-Pfeilers in die C-Aufnehmern des ersten L-Pfeilers
gesteckt sind,
• die D-Verbinder des ersten L-Pfeilers in die D-Aufnehmer des ersten Kubus gesteckt
sind.
15. Modulares Displaysystem (28) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Display-Kuben (1) und/oder die L-Pfeiler (15) aus Papier, Pappe, Karton. Kunststoff
oder Wellpappe, besonders bevorzugt aus Wellpappe bestehen.