[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlegesohle zur Korrektur von Fehlstellungen
mit einem elastisch verformbaren weichen Sohlenkörper, der sich von der Ferse bis
mindestens in den Mittelfußbereich erstreckt und der im Bereich der Ferse eine laterale
und eine mediale Stützwand besitzt, die eine Fersenschale formen.
[0002] Eine derartige Einlegesohle ist z. B. aus der
US 2007/0074430 A1 bekannt. Die versteifte Fersenschale soll den Fuß stützen, wozu sie die Ferse sowohl
seitlich als auch rückwärtig umschließt. Die vollständige Umschließung der Ferse mit
einer versteiften Fersenschale hat den Nachteil, dass eine Torsion der Einlegesohle
um ihre Längsachse erschwert ist, wodurch das Abrollen des Fußes beim Gehen behindert
wird.
[0003] Dabei ist Folgendes zu beachten: Das Fersenbein ragt nach hinten über das Sprungbein
hinaus und ist über elastische Bänder an den Fuß angebunden, so dass es sowohl zur
lateralen Seite des Fußes schwenken kann als auch sich - bezogen auf eine rückwärtige
Sicht auf einen rechten Fuß - gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. Wenn die Bänder
zu schwach sind oder schon eine Fehlstellung vorliegt, tendiert das Fersenbein dazu,
beim Gehen medial abzuknicken, wobei sich beide Bewegungen überlagern.
[0004] Bei manchen Fehlstellungen des Fußes reicht es aber nicht aus, die Ferse vollständig
zu umschließen. Vielmehr soll eine Führung des Fußes beim Abrollen auf der Fußsohle
ermöglicht werden, die der Fehlstellung entgegenwirkt. Vor allem soll das Fersenbein
beim Abrollen aus einer medial abgeknickten Position aufgerichtet werden bzw. ein
Abknicken verhindert werden.
[0005] Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass im Sohlenkörper eine U-förmige
Stabilisierungsklammer eingebettet ist, der eine flache Basis und, von den Seiten
der Basis ausgehend, eine laterale und eine mediale Zunge aufweist, die nach oben
gerichtet sind und sich jeweils in eine der Stützwände erstrecken und die, bezogen
auf die Längsrichtung der Einlegesohle, gegeneinander versetzt sind, so dass die laterale
Zunge am rückwärtigen lateralen Seitenbereich des Fersenbeins und die mediale Zunge
von unten gegen den sich im vorderen medialen Seitenbereich befindenden Fersenbeinbalkon
(sustentaculum tali) anliegt.
[0006] Im Gegensatz zu dem Sohlenkörper, der elastisch verformbar ist, ist die Stabilisierungsklammer
steif. Die Stützwände umschließen daher nicht nur die Ferse, vielmehr üben die Zungen
zusätzlich beim Abrollen auch einen Führungsdruck auf beide Seiten des Fersenbeins
auf, was zu einem Aufrichten des Fersenbeins führt. Dabei wirkt die laterale Zunge
gegen ein Verschwenken des Fersenbeins in laterale Richtung, da sie sich an der lateralen
Seite des Fersenbeins abstützt, und die mediale Zunge wirkt gegen eine Drehung des
Fersenbeins, da sie sich am Fersenbeinbalkon abstützt.
[0007] Da die beiden Zungen aber keine die Ferse rückwärtig umschließende Verbindung haben,
wird die Einlegesohle als Ganzes über das notwendige Maß hinaus versteift.
[0008] Die damit erreichte Geradestellung der Ferse wirkt sich auf die gesamte Körperhaltung
aus. Vor allem wird der Anschluss des Oberschenkelknochens an die Hüftgelenkspfanne
optimiert, was wiederum auf die Ausrichtung der Wirbelsäule Einfluss nimmt.
[0009] Da sich die Wirkung der Einlegesohle nicht nur auf eine 2-dimensionale Abstützung
des Fußes von unten bezieht, sondern eine Neupositionierung des Fersenbeins in eine
dritte Dimension einbezieht, kann die erfindungsgemäße Einlegesohle auch als 3D-Korrektursohle
angesehen und bezeichnet werden.
[0010] Auf diese Weise wird erreicht, dass das Fersenbein in eine neutrale Position gebracht
wird und eine Innenrotation des Schienbeins verhindert wird, was wiederum eine körperstatische
Korrektur von Becken und Wirbelsäulenfehlhaltungen bewirkt.
[0011] Das Einknicken des Fußes nach innen wird durch die steife Ausführung der Stabilisierungsklammer
verhindert. Durch einen sich beim Abrollen aufbauenden Gegendruck der medialen Zunge
auf die mediale Seite der Ferse wird ein Abknicken der Ferse, bedingt durch das auf
ihr lastende Körpergewicht, verhindert.
[0012] Somit liegen die laterale Zunge seitlich des hinter dem Sprungbein liegenden Bereichs
des Fersenbeins und die mediale Zunge seitlich des unterhalb des Sprungbeins liegenden
Bereichs des Fersenbeins.
[0013] Dabei liegt vorzugsweise der mittlere Kraftangriffspunkt der medialen Zunge am Fersenbein
oberhalb des mittleren Kraftangriffspunktes der lateralen Zunge, so dass auf das Fersenbein
ein Drehmoment ausgeübt wird, das einem Abknicken des Fersenbeins nach innen entgegengesetzt
ist.
[0014] Die Zungen bewirken somit ein Geradestellen des Fersenbeins und wirken einem Einknicken
des Knöchels nach innen entgegen.
[0015] In der Lage der medialen Zunge unterhalb des Sprungbeins erfolgt die eben erwähnte
Abstützung besonders effektiv. Die Lage der lateralen Zunge hinter dem Sprungbein
bewirkt einen der Fehlstellung entgegenwirkenden Druck auf den hinteren Bereich der
Ferse, so dass diese aufgerichtet wird.
[0016] Vorzugsweise verläuft die rückwärtige Kante der Basis im Abstand zum rückwärtigen
Ende des Sohlenkörpers, so dass der Fersenaufsatzpunkt sich außerhalb der Basis befindet.
[0017] Dabei bleibt die stützende Wirkung auf das Fersenbein erhalten. Gleichzeitig wird
aber die Torsion um die Längsachse verbessert. Bei dieser Ausführung befindet sich
unter dem Aufsetzpunkt der Ferse nur der elastisch verformbare Sohlenkörper und kein
Abschnitt der Basis, so dass der Auftritt der Ferse gedämpft ist und sie keinen Stoß
durch das harte Material der Stabilisierungsklammer erfährt.
[0018] Um den Aufstandspunkt des Fersenbeins auf die Einlegesohle nicht durch die harte
Basis zu belasten, ist vorgesehen, dass die Basis an ihrem rückwärtigen Ende einen
konkaven Verlauf ihrer Kante aufweist. Durch diesen Freischnitt befindet sich der
Aufsetzpunkt der Ferse hinter der Basis und wird durch den elastisch verformbaren
weichen Sohlenkörper getragen.
[0019] Gegenüberliegend zu diesem Freischnitt weist die Basis an ihrem vorderen Ende eine
nach vorne weisende Auskragung auf, die sich unterhalb des Fußgewölbes erstreckt.
Auf diese Weise erhält die Basis eine breite Einbettung in den Sohlenkörper, so dass
die auf die Zungen wirkenden Kräfte in der gesamten Einlegesohle aufgefangen werden
können.
[0020] Weiterhin besitzt die Basis der Stabilisierungsklammer vor der lateralen Zunge und
seitlich der Auskragung einen Freischnitt, so dass die Basis des Os metatarsale V
an einem Bereich des Sohlenkörpers anliegt, der nicht durch die Stabilisierungsklammer
verhärtet ist.
[0021] Vorzugsweise ist im Sohlenkörper auch eine Fußgewölbestütze ausgebildet, wobei die
mediale Stützwand mit der sich darin befindenden medialen Zunge sich seitlich an die
Fußgewölbestütze anschließt. Der Fuß wird somit von unten durch die Fußgewölbestütze
und von innen seitlich durch die mediale Stützwand gestützt.
[0022] Im Folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert.
Dazu zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht auf die Sagittalebene der Einlegesohle für einen rechten Fuß in lateraler
Richtung,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Sagittalebene der Einlegesohle gemäß Fig. 1 in medialer Richtung,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Stabilisierungsklammer für eine rechte Einlegesohle aus lateraler
Sicht,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der Einlegesohle für einen rechten Fuß in Draufsicht,
wobei die Lage der Stabilisierungsklammer darin hervorgehoben ist und
- Fig. 5
- eine Ansicht des Fersenbeins eines rechten Fußes aus posteriorer Sicht.
[0023] Gemäß Fig. 1 und 2 erstreckt sich eine Einlegesohle 1 über den gesamten Fußsohlenbereich,
also von der Ferse bis zu den Zehen. Grundsätzlich kann es sich aber auch um eine
so genannte 2/3-lange Einlegesohle handeln, die sich von der Ferse bis in den Mittelfußbereich
erstreckt. Die Einlegesohle 1 selbst besteht aus einem elastisch verformbaren Sohlenkörper
2 aus einem geschäumten Kunststoff, der eine ausreichende weiche Bettung der Fußsohle
erlaubt. Im Bereich des Fußgewölbes ist daher in dem geschäumten Kunststoff eine Fußgewölbestütze
ausgeformt, deren Höhe für den jeweiligen Benutzer der Einlegesohle bestimmt wird.
[0024] Im Fersenbereich des Sohlenkörpers 2 sind weiterhin in dem geschäumten Kunststoff
eine laterale und eine mediale Stützwand 3, 4 ausgebildet, die eine Fersenschale 5
bilden.
[0025] Innerhalb dieser Fersenschale 5 befindet sich, vom Kunststoff des Sohlenkörpers umfasst,
eine Stabilisierungsklammer 6 aus einem steifen Material, der in der Figur 3 in einer
Seitenansicht gezeigt ist. Die Stabilisierungsklammer 6 besitzt zwei Zungen 7, 8,
die einstückig mit einer Basis 9 verbunden sind. Wie punktiert in der Fig. 1 und Fig.
2 gezeigt ist, erstrecken sich die Zungen 7, 8 in jeweils eine der Stützwände 3, 4.
Die Basis 9 verläuft flach durch den Bereich des Sohlenkörpers 2 zwischen den beiden
Stützwänden 3, 4. Die Zungen 7, 8 sind nur über die Basis 9 miteinander verbunden.
Sie bilden daher keine Schale, die einen die Ferse rückwärtig umschließenden Verbindungsabschnitt
aufweist. Der Elastizitätsmodul des Materials der Stabilisierungsklammer 6 ist so
gewählt, dass die Zungen 7, 8 zwar jeweils nach außen gebogen werden können, aber
dabei dennoch einen genügend hohen Widerstand gegen ein Abknicken des Fersenbeins
aufbauen. Die Stützwirkung auf das Fersenbein geht somit von der Stabilisierungsklammer
6 aus, während der Sohlenkörper 2 der weichen Lagerung des Fußes und als Träger für
die Stabilisierungsklammer 6 dient.
[0026] Zum Verständnis des Folgenden wird auf die Darstellung eines Fußes in Fig. 5 verwiesen,
wo auch die Lage der Stabilisierungsklammer 6 schematisch angedeutet ist.
[0027] Unterhalb des Sprungbeins 15 liegt das Fersenbein 16 und erstreckt sich von dort
über das Sprungbein 15 hinaus nach hinten. Auf seiner medialen Seite besitzt das Fersenbein
16 unterhalb des Sprungbeins 15 einen seitlich hervorstehenden Fortsatz, den Fersenbeinbalkon
17.
[0028] Die laterale Zunge 7 liegt seitlich des hinter dem Sprungbein 15 liegenden Bereichs
des Fersenbeins 16. Ihre Höhe und Form ist so gewählt, dass sie einen Druck auf den
rückwärtigen seitlichen Bereich des Fersenbeins 16 auszuüben vermag, wobei ihre Druckwirkung
durch einen mittleren Kraftangriffspunkt definiert ist.
[0029] Die mediale Zunge 8 liegt seitlich des unterhalb des Sprungbeins 15 liegenden Bereichs
des Fersenbeins 16. Ihre Höhe und Form ist so gewählt, dass sie einen Druck auf den
Fersenbeinbalkon 17 des Fersenbeins 16 auszuüben vermag, wobei ihre Druckwirkung ebenfalls
durch einen mittleren Kraftangriffspunkt definiert ist.
[0030] Die Kraftangriffspunkte der beiden Zungen 7, 8 sind so eingestellt, dass der der
medialen Zunge 8 höher liegt als der der lateralen Zunge 7. Dadurch wird ein Drehmoment
auf das Fersenbein 16 ausgeübt, das einem Abknicken des Fußes nach innen entgegenwirkt.
[0031] Der Übergang zwischen den Zungen 7, 8 und der Basis 9 ist fließend und der jeweiligen
Fußform angepasst.
[0032] Entscheidend ist, dass das rückwärtige Ende der Basis 9 konkav ausgeführt ist, was
in der Draufsicht der Fig. 4 gut zu erkennen ist, so dass der Bereich des Aufsatzpunktes
20 der Ferse frei von der Stabilisierungsklammer 6 ist, die Ferse also ausschließlich
durch den elastisch verformbaren Sohlenkörper 2 getragen wird.
[0033] Zur besseren Verankerung der Stabilisierungsklammer 6 innerhalb des Sohlenkörpers
2 besitzt dieser aber eine nach vorne weisende Auskragung 10, die sich in den Bereich
des Fußgewölbes erstreckt (siehe Fig. 4).
[0034] Die lateral seitliche Kante der Auskragung 10 weist einen derartigen Verlauf auf,
dass sich seitlich von ihr und vor der lateralen Zunge 7 ein Freischnitt 22 befindet.
Dadurch wird der Os metatarsale V ausschließlich durch den elastisch verformbaren
Sohlenkörper 2 getragen.
[0035] Aus der Fig. 4 wird auch deutlich, dass die beiden Zungen 7, 8 in Längsrichtung der
Einlegesohle 1 gegeneinander versetzt sind. Verbindet man die beiden Kraftangriffspunkte
durch eine Wirkungslinie 21, so verläuft diese unter einem Winkel schräg zur Längserstreckung
der Einlegesohle 1. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Winkel bei ca. 45°.
[0036] In der beschriebenen Aussteifung der Fersenschale durch die darin eingebettete Stabilisierungsklammer
6 wird eine verbesserte Stützung des Fußes erreicht, so dass ein sicheres Gehen ermöglicht
wird. Insbesondere wird ein Einknicken des Fußes nach innen vermieden.
[0037] Eine gewisse Stützung wird schon durch die sich unter dem Fußgewölbe erstreckende
Fußgewölbestütze erreicht: Mit den beiden Zungen 7, 8 der Stabilisierungsklammer 6
wird diese Stützung noch verbessert.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Einlegesohle
- 2
- Sohlenkörper
- 3
- laterale Stützwand
- 4
- mediale Stützwand
- 5
- Fersenschale
- 6
- Stabilisierungsklammer
- 7
- laterale Zunge
- 8
- mediale Zunge
- 9
- Basis
- 10
- Auskragung
- 15
- Sprungbein
- 16
- Fersenbein
- 17
- Fersenbeinbalkon
- 20
- Aufsatzpunkt
- 21
- Wirkungslinie
- 22
- Freischnitt
1. Einlegesohle zur Korrektur von Fehlstellungen mit einem elastisch verformbaren weichen
Sohlenkörper (2), der sich von der Ferse bis mindestens in den Mittelfußbereich erstreckt
und der im Bereich der Ferse eine laterale und eine mediale Stützwand (3, 4) besitzt,
die eine Fersenschale (5) formen, dadurch gekennzeichnet, dass im Sohlenkörper eine U-förmige Stabilisierungsklammer (6) eingebettet ist, die eine
flache Basis (9) im Sohlenkörper und, von den Seiten der Basis ausgehend, eine laterale
und eine mediale Zunge (7, 8) aufweist, die nach oben gerichtet sind und sich jeweils
in eine der Stützwände (3, 4) erstrecken und die, bezogen auf die Längsrichtung der
Einlegesohle (1), gegeneinander versetzt sind, so dass die laterale Zunge (7) am rückwärtigen
lateralen Seitenbereich des Fersenbeins und die mediale Zunge (8) von unten gegen
den sich im vorderen medialen Seitenbereich befindenden Fersenbeinbalkon anliegt.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die laterale Zunge (7) seitlich des hinter dem Sprungbein liegenden Bereichs des
Fersenbeins und die mediale Zunge (8) seitlich des unterhalb des Sprungbeins liegenden
Bereichs des Fersenbeins liegt, wobei der mittlere Kraftangriffspunkt der medialen
Zunge (8) am Fersenbein oberhalb des mittleren Kraftangriffspunktes der lateralen
Zunge (7) liegt.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Kante der Basis (9) im Abstand zum rückwärtigen Ende des Sohlenkörpers
(2) verläuft, so dass der Fersenaufsatzpunkt sich außerhalb der Basis (9) befindet.
4. Einlegesohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (9) an ihrem rückwärtigen Ende einen konkaven Verlauf ihrer Kante aufweist.
5. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (9) an ihrem vorderen Ende eine nach vorne weisende Auskragung (10) aufweist,
die sich unterhalb des Fußgewölbes erstreckt.
6. Einlegesohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor der lateralen Zunge und lateral seitlich der Auskragung (10) ein Freischnitt
(22) in der Basis (9) der Stabilisierungsklammer (6) befindet.
7. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sohlenkörper (2) eine Fußgewölbestütze ausgebildet ist und dass die mediale Stützwand
(4) mit der sich darin befindenden medialen Zunge (8) sich seitlich an die Fußgewölbestütze
anschließt.