TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Hartgelatinekapseln oder sonstige
Behältnisse mit festen oder pulvrigen Füllgütern befüllt werden können. Die Befüllung
soll dabei insbesondere dosiert erfolgen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Es ist bekannt, Hartgelatinekapseln mittels einer sogenannten Stopfvorrichtung zu
befüllen. Dabei wird das einzufüllende Pulver in eine Dosierkammer, beispielsweise
in die Bohrungen einer Dosierscheibe, gefüllt. Das Pulver wird anschließend mittels
eines Stempels in der Dosierkammer kompaktiert. Dazu führt der Stempel zumindest eine
Hubbewegung durch, so dass ein Pressling entsteht. Der fertige Pressling wird dann
aus der Dosierkammer ausgedrückt, indem die Dosierkammer geöffnet und der Pressling
mittels eines Stempels ausgestoßen wird.
[0003] Beim Ausdrücken des Presslings aus der Dosierkammer kann es vorkommen, dass der Pressling
an dem Stempel hängen bleibt und nicht in die Hartgelatinekapsel abfällt. Der Pressling
wird in diesem Fall wieder mit dem Stempel zurückgezogen. Dies führt zu einer schlechten
Dosiergenauigkeit und folglich zu einem größeren Ausschuss. Um dies zu verhindern
ist es bekannt, den Pressling von dem Stempel abzustreifen. Dies erfolgt in der Regel
durch das Unterteil der Hartgelatinekapsel oder auch durch die Kapselunterteilbuchsen.
Dazu setzt die Bewegung der Kapselunterteile beziehungsweise der Kapselunterteilbuchsen
bereits ein, wenn sich der Stempel im Totpunkt befindet. Die Bewegung des Stempels
und die Bewegung der Kapselunterteile ist dabei so synchronisiert, dass beim Zurückziehen
des Stempels ein Abstreifen des Presslings erfolgen kann. Die Synchronisation zwischen
der Stopfstempelbewegung und der Weitertaktbewegung der befüllten Kapselunterteile
ist dabei mechanisch fest gekoppelt.
[0004] Dieses Verfahren funktioniert jedoch nur dann zuverlässig, wenn der Durchmesser des
Presslings nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der zu befüllenden
Kapselunterteile. Wird dagegen ein Pressling mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser
in ein Kapselunterteil mit einem deutlich größeren Durchmesser dosiert, verschlechtert
sich die Abstreifwirkung signifikant. Da der Rand des Kapselunterteils zunächst den
Durchmesserversatz überfahren muss, bevor es tatsächlich zu einem Abstreifen des Presslings
von dem Stempel kommen kann, ist der Stempel mit dem Pressling in der Regel bereits
wieder so weit zurückgefahren, dass ein effektives Abstreifen nicht mehr möglich ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Befüllen eines Behältnisses mit einem Pulver
anzugeben, bei der ein effektives Abstreifen des Presslings unabhängig von der Größe
des Presslings möglich ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen eines Behältnisses mit einem Pulver
ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 8 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand von sich an diese Ansprüche anschließenden weiteren
Ansprüchen.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen eines Behältnisses mit einem Pulver
besitzt zumindest eine Dosierkammer, in die das Pulver eingefüllt werden kann, und
zumindest einen Stempel, mittels dem das in der zumindest einen Dosierkammer befindliche
Pulver ausgestoßen und gegebenenfalls auch kompaktiert werden kann. In der Regel ist
für jede Dosierkammer ein separater Stempel vorhanden. Der zumindest eine Stempel
kann über zumindest einen ersten motorischen Antrieb angetrieben werden, so dass der
Stempel eine lineare Hubbewegung ausführen kann. Durch diese lineare Hubbewegung kann
das Ausstoßen und gegebenenfalls auch das Kompaktieren des Pulvers erfolgen. Darüber
hinaus ist eine Aufnahmeeinheit für das Behältnis, insbesondere für das Kapselunterteil,
vorhanden, die über einen zweiten motorischen Antrieb bewegt werden kann. Dieser zweite
motorische Antrieb führt der Stopfstation die leeren, zu befüllenden Behältnisse zu
und entfernt die befüllten Behältnisse, um diese weiteren Arbeitsstationen zuführen
zu können. Dies kann insbesondere durch eine rotative Bewegung erfolgen. Erfindungsgemäß
sind der erste motorische Antrieb für die Bewegung des zumindest einen Stempels und
der zweite motorische Antrieb für die Bewegung der Aufnahmeeinheit für die Behältnisse
getrennt voneinander ausgebildet.
[0008] Durch den Einsatz von zwei getrennten motorischen Antrieben kann die Bewegung der
Aufnahmeeinheit für die Behältnisse unabhängig von der Bewegung der Stempel erfolgen.
Dadurch können die Aufnahmeeinheiten für die Behältnisse bereits verfahren werden,
während sich der Stempel noch in seinem Totpunkt befindet und dort verbleibt. Dies
ermöglicht ein präzises und effektives Abstreifen des Presslings von dem Stempel,
unabhängig von den gewählten Durchmesserverhältnissen von Pressling und Behältnis.
[0009] Der erste und der zweite motorische Antrieb können vorzugsweise synchronisierbar
sein, so dass die Bewegung der Behältnisse und die Bewegung der Stempel immer gleich
verläuft. Auf diese Weise ist ein reproduzierbares Abstreifen des Presslings möglich,
so dass optimale Ergebnisse erreicht werden können.
[0010] Diese Synchronisation der Bewegungen der beiden motorischen Antriebe kann vorzugsweise
variabel einstellbar sein. Dadurch ist eine Anpassung der beiden Bewegungen auf unterschiedliche
Größenverhältnisse von Pressling und Behältnis möglich. Die Synchronisation kann mechanisch
einstellbar sein. Dies kann beispielsweise über eine Kupplung erfolgen. Alternativ
dazu kann die Synchronisation über Softwareparameter eingestellt werden. Die Einstellung
sollte dabei von Bedienungspersonal vorgenommen werden können, so dass eine einfache
und rasche Anpassung an andere Behältnisse oder andere Presslinge möglich ist. Gleichzeitig
sollte die Einstellung nicht versehentlich geändert werden können, da dies einen erhöhten
Ausschuss zur Folge hätte.
[0011] Die zumindest eine Dosierkammer kann in einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform
als Dosierscheibe mit mehreren Bohrungen ausgebildet sein. Auf diese Weise können
mehrere Behältnisse gleichzeitig befüllt werden, so dass ein höherer Ausstoß an Produkten
möglich ist. Das Öffnen der einzelnen Dosierkammern zum Ausstoßen der Presslinge kann
in diesem Fall beispielsweise durch das Entfernen einer entsprechenden Unterscheibe
erfolgen, die insbesondere verschwenkt oder verschoben werden kann. Alternativ dazu
kann sich auch die Dosierscheibe von einem stationär ausgebildeten Verschlusselement
wegbewegen, um die einzelnen Dosierkammern zu öffnen
[0012] Nachdem in der Regel für jede Dosierkammer ein eigener Stempel vorgesehen ist und
die Stempel im gleichen Takt bewegt werden müssen, kann vorzugsweise ein gemeinsamer
motorischer Antrieb für alle Stempel vorgesehen werden. Dies reduziert die Anzahl
der erforderlichen Antriebe und sorgt somit für eine geringere Wartungsanfälligkeit
der Vorrichtung. Darüber hinaus kann die Vorrichtung auf diese Weise wirtschaftlich
günstiger hergestellt werden.
[0013] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen
Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0014] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen einer Hartgelatinekapsel mit einem
Pulver-Pressling, bei der sich der Stempel in seiner unteren Totstellung befindet,
- Fig. 2
- die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit geringfügiger Bewegung der Aufnahmeeinheit
für die Hartgelatinekapsel,
- Fig. 3
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Hartgelatinekapsel mit einem
größeren Innendurchmesser und
- Fig. 4
- die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 3 nach Beginn der Bewegung der Aufnahmeeinheit
für die Hartgelatinekapsel.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Befüllen einer Hartgelatinekapsel ist in
den Fig. 1 und 2 mit einer ersten Form von Hartgelatinekapsel dargestellt. Die Vorrichtung
10 besitzt einen Stempel 20, der mittels eines ersten motorischen Antriebs 22 in eine
senkrechte Hubbewegung (Pfeil 24) versetzt werden kann. Der Stempel 20 bewegt sich
durch die Hubbewegung 24 in der Bohrung 26 einer Dosierscheibe 28. Jede Bohrung 26
der Dosierscheibe 28 bildet eine Dosierkammer.
[0016] Der Stempel 20 kann durch die Hubbewegung 24 zunächst dazu verwendet werden, ein
Pulver in der noch geschlossenen Dosierkammer zu kompaktieren, so dass sich ein Pressling
30 bildet. Nach dem Öffnen der Dosierkammer kann der in der Dosierkammer vorhandene
Pressling 30 mittels des Stempels 20 aus der Dosierkammer ausgestoßen werden. Der
Pressling 30 fällt dabei in das Kapselunterteil 32 einer Hartgelatinekapsel.
[0017] Das Kapselunterteil 32 wird mittels einer Aufnahmeeinheit 34 unterhalb der Dosierkammer
positioniert. Nach dem Befüllen des Kapselunterteils 32 mit dem Pressling 30 kann
das Kapselunterteil 32 durch die Aufnahmeeinheit 34 seitlich entfernt werden, so dass
ein neues Kapselunterteil unter der Dosierkammer positioniert werden kann. Die Aufnahmeeinheit
34 besitzt dazu einen eigenen motorischen Antrieb 36. Der motorische Antrieb 36 der
Aufnahmeeinheit 34 ist getrennt von dem motorischen Antrieb 22 des Stempels 20 ausgebildet.
Dadurch kann die Aufnahmeeinheit 34 unabhängig von dem Stempel 20 bewegt werden.
[0018] Das befüllte Kapselunterteil 32 kann dann in weiteren Bearbeitungsstationen mit einem
zweiten Pressling oder einem anderen Produkt versehen oder auch direkt verschlossen
werden. Das Zuführen und Wegführen der Kapselunterteile kann insbesondere durch einen
Rundschalttisch erfolgen, wie er beispielsweise aus der
EP 1415 637 A1 oder der
EP 2 135 810 A1 bekannt ist.
[0019] Insbesondere bei klebrigeren Pulvern kann es vorkommen, dass sich der Pressling 30
- wie in Fig. 1 dargestellt - nicht selbständig von dem Stempel 20 löst und in das
Kapselunterteil 32 fällt. Der Pressling 30 würde in diesem Fall wieder von dem Stempel
20 nach oben zurückgezogen werden. Das Kapselunterteil 32 wäre nicht befüllt und müsste
als Ausschuss aussortiert werden. Gleichzeitig kann es aufgrund des noch an dem Stempel
20 klebenden Presslings 30 im weiteren Verlauf zu Dosierungenauigkeiten kommen, die
unbedingt vermieden werden müssen.
[0020] Daher kann der obere Rand der Aufnahmeeinheit 34 dazu verwendet werden, den Pressling
30 von dem Stempel 20 abzustreifen. Durch die beiden unabhängigen motorischen Antriebe
22, 36 muss die Hubbewegung 24 des Stempels 20 nicht länger dahingehend an die Bewegung
der Aufnahmeeinheit 34 gekoppelt sein, dass bei einer Bewegung der Aufnahmeeinheit
zwingend auch das Zurückfahren des Stempels 20 einsetzt. Vielmehr kann die Aufnahmeeinheit
34 für die Kapselunterteile 32 bereits verfahren werden, wenn sich der Stempel 20
noch in seiner unteren Totstellung befindet.
[0021] Bei solchen Kapselunterteilen 32, die entsprechend Fig. 1 und 2 einen Innendurchmesser
40 aufweisen, der nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser 42 des Presslings
30, könnte das Abstreifen des Presslings 30 auch noch bei einem bereits einsetzenden
Zurückziehen des Stempels 20 aus seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten unteren Totstellung
44 erfolgen. Der Pressling 30 befände sich nämlich auch dann noch in Reichweite des
oberen Rands 46 der Aufnahmeeinheit 34, so dass ein Abstreifen noch möglich ist.
[0022] Sofern das Kapselunterteil 32.2 jedoch entsprechend Fig. 3 und 4 einen deutlich größeren
Innendurchmesser 40.2 aufweist, muss sich der Stempel 20 noch eine gewisse Zeit nach
dem Bewegungsbeginn der Aufnahmeeinheit 34.2 in seiner unteren Totstellung 44 befinden.
Nur wenn der Stempel 20 in der unteren Totstellung 44 verbleibt, kann der Pressling
30 noch von dem oberen Rand 46.2 der Aufnahmeeinheit 34.2 erreicht werden (siehe Fig.
4). Würde die Bewegung des Stempels 20 dagegen bereits mit Beginn der Bewegung der
Aufnahmeeinheit 34.2 einsetzen, wäre der Pressling 30 bereits aus der Reichweite des
oberen Rands 46.2 der Aufnahmeeinheit 34.2 zurückgezogen worden, so dass kein Abstreifen
des Presslings 30 mehr möglich wäre.
[0023] Abhängig von dem Verhältnis des Innendurchmessers des Kapselunterteils zum Außendurchmesser
des Presslings sind daher verschiedene Startzeiten für die Bewegung von Stempel beziehungsweise
Aufnahmeeinheit erforderlich. Eine solche Einstellung ist nur möglich, wenn die beiden
motorischen Antriebe 22, 36 getrennt voneinander ausgebildet sind.
[0024] Bei den hier dargestellten Ausführungsform wird jeweils der obere Rand 46, 46.2 der
Aufnahmeeinheit 34, 34.2 dazu verwendet, um den Pressling 30 von dem Stempel 20 abzustreifen.
Dies liegt daran, dass das Kapselunterteil 32, 32.2 diesen oberen Rand 46, 46.2 der
Aufnahmeeinheit 34, 34.2 nicht überragt. Sofern die Kapselunterteile 32, 32.2 höher
ausgebildet sind und/oder die Aufnahmeeinheiten 34, 34.2 flacher, kann es vorkommen,
dass die Kapselunterteile, 32, 32.2 über den oberen Rand 46, 46.2 der Aufnahmeeinheit
34, 34.2 überstehen. In diesem Fall kann auch die obere Kante der Kapselunterteile
32, 32.2 zum Abstreifen des Presslings 30 von dem Stempel 20 verwendet w werden.
1. Vorrichtung (10) zum Befüllen eines Behältnisses (32, 32.2) mit einem Pulver, insbesondere
zum Befüllen von zweiteiligen Kapseln,
- mit zumindest einer Dosierkammer (26),
- mit zumindest einem Stempel (20),
- mit zumindest einem ersten motorischen Antrieb (22) für den zumindest einen Stempel
(20), durch den der Stempel (20) in einer vertikalen Hubbewegung (24) bewegbar ist,
- mit einer Aufnahmeeinheit (34, 34.2) für das Behältnis (32, 32.2),
- mit einem zweiten motorischen Antrieb (36) für die Aufnahmeeinheit (34, 34.2) für
das Behältnis (32, 32.2),
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der erste motorische Antrieb (22) für den Stempel (20) und der zweite motorische
Antrieb (36) für die Aufnahmeeinheit (34, 34.2) getrennt voneinander ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der erste motorische Antrieb (22) und der zweite motorische Antrieb (36) synchronisierbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Synchronisation veränderbar einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Synchronisation mechanisch einstellbar ist, insbesondere über ein Kupplung einstellbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Synchronisation über Softwareparameter einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die zumindest eine Dosierkammer als Dosierscheibe (28) mit mehreren Bohrungen (26)
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- mehrere Stempel (20) durch einen gemeinsamen ersten motorischen Antrieb (22) antreibbar
sind.
8. Verfahren zum Befüllen eines Behältnisses mit einem Pulver, insbesondere zum Befüllen
von zweiteiligen Kapseln, mit folgenden Verfahrensschritten,
- eine definierte Menge des pulverförmigen Füllguts wird aus einem Füllgutbehälter
separiert und in eine Dosierkammer überführt,
- das in der Dosierkammer befindliche Pulver wird mittels eines Stempels zu einem
Pressling kompaktiert,
- der Pressling wird mittels des Stempels aus der Dosierkammer ausgestoßen und in
ein unter der Dosierkammer befindliches Behältnis überführt,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Stempel so lange in seinem unteren Totpunkt verbleibt, bis der Pressling durch
die Aufnahmeeinheit für das Behältnis oder durch das Behältnis selbst von dem Stempel
abgestreift wurde.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Bewegung der Aufnahmeeinheit für das Behältnis zeitlich vor dem Zurückziehen
des Stempels aus dem unteren Totpunkt einsetzt.