[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Ausgabe von Flüssigkeit, mit einer
Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Flüssigkeit, welche eine Sanitärarmatur ist, mit einer
Anschlussvorrichtung zum Anschließen des Haushaltsgeräts an ein geräteexternes Wassernetz,
und mit zumindest einem zur Anschlussvorrichtung separaten Wassertemperierungssystem,
mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz dem Wassertemperierungssystem zugeführtes
Wasser temperierbar ist, wobei das Wassertemperierungssystem eine Leitungseinheit
aufweist, mit welcher das Wassertemperierungssystem mit der Ausgabeeinheit verbunden
ist, und mit einer zur Leitungseinheit separaten Leitungseinrichtung, mit welcher
das Wasser des geräteexternen Wassernetzes direkt von der Anschlussvorrichtung zu
der Ausgabeeinheit leitbar ist.
[0002] Ein Aufbereitungssystem für Flüssigkeit, welches in einem Haushalt eingesetzt ist,
ist aus dem Stand der Technik bekannt. In dem Zusammenhang sind in weiterer Spezifikation
Sanitärarmaturen als Ausgabeeinheiten für die Flüssigkeit bekannt. So ist aus der
DE 10 2013 002 857 A1 eine derartige Sanitärarmatur zum Zapfen von Wasser bekannt. Dort ist in einer weiteren
Ausgestaltung auch bekannt, dass zu diesem Haushaltsgerät neben der Sanitärarmatur
auch ein Boiler zugehörig ist. Mit diesem kann Heißwasser zur Verfügung gestellt werden,
welches temperaturmäßig deutlich wärmer ist als üblicherweise über eine Warmwasserleitung,
welche mit dem geräteexternen Wassernetz verbunden ist, und welches über diese Sanitärarmatur
beziehungsweise den Wasserhahn ausgegeben werden kann. Das dortige Gerät weist eine
Wasserauslaufleitung auf, welche mit dem Schließen eines Ventilelements mit einem
Unterdruck beaufschlagbar ist. Mittels dieses Unterdrucks wird das in der Wasserauslaufleitung
befindliche Wasser zumindest teilweise entgegen der Ausströmrichtung in einen Wasserspeicher
gesaugt. Aufgrund der dortigen gekrümmten Geometrie, insbesondere einer Schwanenhalsgeometrie,
der Sanitärarmatur wird dort bei diesem Rücksaugvorgang über einen Leitungsunterbrecher
an dem Maximum dieser Schwanenhalskrümmung eine Unterbrechung erzeugt, sodass derjenige
Teil des Restwassers in der Wasserauslaufleitung, der sich bis zu einer Ausgabeöffnung
in dieser Sanitärarmatur befindet, über diese Ausgabeöffnung explizit abgelassen wird
und derjenige Teil, der sich stromaufwärts dieses Leitungsunterbrechers befindet,
wird in den Wasserspeicher, nämlich den Boiler, zurückgesaugt. Es wird also über eine
einzige Leitung, nämlich die Wasserauslaufleitung, sowohl das gezielte Zuführen des
heißen Wassers bis zur Ausgabeöffnung der Sanitärarmatur hin durchgeführt als auch
über diese einzige Wasserauslaufleitung dann das Abführen des darin verbliebenen restlichen
Wassers nach einem Ausgabeprozess durchgeführt. Die Rückführung dieses nicht mehr
benötigten und nicht mehr ausgegebenen Wassers von der Leitung in den Boiler weist
Nachteile dahingehend auf, dass einerseits dieses dann bereits abgekühlte Wasser wieder
aufgewärmt werden muss beziehungsweise das in dem Boiler befindliche Wasser abkühlt.
Andererseits ist durch eine derartige Rückführung ein aufwendiger Prozess erforderlich,
der insbesondere diesen spezifischen Leitungsunterbrecher an spezifischer Position
benötigt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist jedoch darin zu sehen, dass auch
noch ein gewisser Anteil dieses restlichen Wassers über die Ausgabeöffnung der Sanitärarmatur
ausläuft, sodass hier für einen Nutzer die Situation entstehen kann, dass ihm relativ
heißes Wasser über die Hände laufen kann. Andererseits kann auch durch beispielsweise
dieses Auströpfeln oder Auslaufen in einem kleinen Rinnsal der Eindruck einer nicht
mehr voll funktionsfähigen Sanitärarmatur bei einem Nutzer entstehen, da nach dem
Beenden eines Ausgabeprozesses ein derartiges Auslaufen erfolgt, was auch einen undichten
und qualitativ nachteiligen Eindruck erweckt.
[0003] Darüber hinaus ist aus der
DE 10 2008 006 255 A1 eine Vorrichtung zur Abgabe von Wasser bekannt. Auch dort weist die Vorrichtung als
Ausgabeeinheit einen Armaturenkörper auf, der eine Sanitärarmatur und somit einen
Wasserhahn darstellt. Bei der dortigen Ausführung ist der Armaturenkörper mit einem
geräteexternen Wassernetz verbunden. Diese Anschlussvorrichtung weist eine Kaltwasserleitung
und eine Warmwasserleitung auf. Zwischen einer Ausgabeöffnung des Armaturenkörpers
und diesen beiden Zuleitungen ist ein Mischventil angeordnet, um gegebenenfalls auch
ein Mischen des Wassers aus der Kaltwasserzuleitung und der Warmwasserzuleitung zu
ermöglichen.
[0004] Separat dazu weist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel ein Heißwassersystem
auf, welches einen Boiler aufweist. Der Boiler ist über eine separate Leitungseinheit,
in der ebenfalls ein Ventil angeordnet ist, mit dem Armaturenkörper und insbesondere
der dortigen Ausgabeeinheit verbunden. Die Leitungseinheit ist völlig getrennt und
separat zu dieser Ausgabeöffnung geführt und steht somit in keiner Verbindung mit
derjenigen Leitung, die von dem Mischventil zur Ausgabeöffnung des Armaturenkörpers
führt. Die Funktionalität dieser Vorrichtung bezüglich der Erzeugung unterschiedlich
gemischter und/oder unterschiedlich temperierter Flüssigkeiten, die ausgegeben werden
können, ist dadurch eingeschränkt.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zur Ausgabe von Flüssigkeiten
beziehungsweise ein Flüssigkeitsaufbereitungssystem für den Haushalt zu schaffen,
bei welchem das Ablassen von restlicher Mischflüssigkeit verbessert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch Haushaltsgeräte gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0007] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Ausgabe von Flüssigkeit.
Das Haushaltsgerät weist eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Flüssigkeit auf. Diese
Ausgabeeinheit ist eine Sanitärarmatur. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus eine
Anschlussvorrichtung zum Anschließen des Haushaltsgeräts an ein geräteexternes Wassernetz
auf. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus ein zur Anschlussvorrichtung separates
Wassertemperierungssystem auf. Mit dem Wassertemperierungssystem ist ein von dem geräteexternen
Wassernetz dem Wassertemperierungssystem zugeführtes Wasser individuell temperierbar.
Das Wassertemperierungssystem weist eine Leitungseinheit auf, mit welcher das Wassertemperierungssystem
mit der Ausgabeeinheit verbunden ist. Darüber hinaus weist das Wassertemperierungssystem
eine zu dieser Leitungseinheit separate Leitungseinrichtung auf, mit welcher das Wasser
des geräteexternen Wassernetzes, insbesondere ohne über das Wassertemperierungssystem
geleitet zu werden, direkt von der Anschlussvorrichtung zu der Ausgabeeinheit leitbar
ist. Das Wassertemperierungssystem ist an eine zum Leiten eines temperierten Wassers
aus dem Wassertemperierungssystem aufweisenden Flüssigkeit angeordneten Leitung der
Ausgabeeinheit mündend. Von der Leitung zweigt eine zu dieser Leitung separate Ablassleitung
zum Ablassen der nach einem Ausgabevorgang der Flüssigkeit in der Leitung verbliebenen
restlichen Flüssigkeit ab. Die dadurch erreichbaren Vorteile wurden entsprechend bereits
bei dem oben genannten ersten unabhängigen Aspekt der Erfindung dargelegt, welche
auch hier gelten. Die Leitung ist insbesondere eine Mischleitung.
[0008] Bei dieser Ausgestaltung ist somit neben der Leitung, in der die genannte Flüssigkeit
zu einer Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit geleitet wird, eine zusätzliche Ablassleitung
vorhanden. Die Ablassleitung ist nicht in direktem Kontakt mit der Ausgabeöffnung
der Ausgabeeinheit. Die Ablassleitung mündet entfernt zu der Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit
in die Leitung. Die Ablassöffnung der Ablassleitung ist ebenfalls separiert und in
keinem Kontakt und in keiner Verbindung mit der Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit.
Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein Ablassprozess einer nach einem Ausgabevorgang
verbliebenen restlichen Flüssigkeit, die sich in der Leitung noch befindet, verbessert.
Eine gezielte Abführung aus der Leitung ist vollständig und einfach ermöglicht. Es
ist nicht mehr vorgesehen, dass diese restliche Flüssigkeit über die Ausgabeöffnung
der Ausgabeeinheit abläuft. Dadurch ist ein unerwünschtes Überlaufen von gegebenenfalls
relativ heißer Flüssigkeit über beispielsweise Hände eines Nutzers verhindert. Auch
sind ein unerwünschtes Nachträufeln und ein nach dem Ausgabeprozess auslaufendes Rinnsal
dieser restlichen Flüssigkeit aus der Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit verhindert.
Dadurch wird auch vermieden, dass ein gewisses Ausspritzen beziehungsweise Aufspritzen
dieser über die Ausgabeöffnung auslaufenden restlichen Flüssigkeit beispielsweise
in einem Becken, in welchem das aus der Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit auslaufende
Medium ebenfalls einlaufen könnte, vermieden. Eine erforderliche nachträgliche Reinigung
dieses Beckens oder umliegender Bereiche ist dadurch verhindert.
[0009] Dieses Becken kann beispielsweise ein Spülbecken oder ein anderer Wannenbereich sein.
[0010] Die Ausgabeeinheit des Haushaltsgeräts eine Sanitärarmatur, die auch als Wasserhahn
bezeichnet werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine funktionell spezifische
Einheit, die grundsätzlich zur Ausgabe von Wasser aus einem damit verbundenen geräteexternen
Wassernetz ausgebildet ist, funktionell erweitert.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ablassleitung in ein zur Ausgabeeinheit separates
Restreservoir mündet. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass diese nicht mehr benötigte
restliche Flüssigkeit gesammelt werden kann und nicht mehr in eine Einheit des Haushaltsgeräts
gelangt, in welcher nachträglich noch benötigte oder für die Ausgabe vorgesehene Flüssigkeit
enthalten ist. Dadurch ist es auch ermöglicht, dass in diesem separaten Restreservoir
die Flüssigkeit auch sich länger sammeln kann. Dieses separate Restreservoir kann
in vorteilhafter Weise für einen Nutzer zugänglich sein, um es entnehmen zu können.
Dies kann zu Entsorgungsmaßnahmen der darin gesammelten restlichen Flüssigkeit vorteilhaft
sein. Ebenso ist dies für Reinigungszwecke dieses Restreservoirs vorteilhaft.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Restreservoir
mit einem geräteexternen Abwassernetz verbunden ist. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte
Ausführung, da somit diese verbliebene restliche Flüssigkeit, die auch nicht mehr
benötigt wird und insbesondere entsorgt werden soll, direkt und gezielt in ein entsprechend
dafür vorgesehenes Abwassernetz, insbesondere ein Haus-Abwassernetz, geleitet werden
kann. Insbesondere erfolgt diese Verbindung des Restreservoirs mit dem geräteexternen
Abwassernetz derart, dass kein Leitungsweg diesbezüglich zwischen dem Restreservoir
und dem geräteexternen Abwassernetz über eine Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit führt.
[0013] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ablassleitung nicht an eine zumindest zur Ausgabe
der Flüssigkeit ausgebildeten Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit mündet. Die diesbezüglichen
Vorteile wurden bereits oben dargelegt.
[0014] Insbesondere ist die Leitung, an der die Ablassleitung mündet, eine Mischleitung.
Dies bedeutet, dass sie so im Haushaltsgerät angeordnet bzw. angeschlossen ist, dass
auch eine Mischflüssigkeit darin leitbar ist, insbesondere zur Ausgabeöffnung der
Ausgabeeinheit direkt leitbar ist. Die Mischflüssigkeit kann aus zumindest zwei separaten
Flüssigkeiten, insbesondere aus unterschiedlichen Wassertemperierungssystemen des
Haushaltsgeräts gemischt sein. Die restliche Flüssigkeit, die über die Ablassleitung
abgelassen werden kann, ist dann eine restliche Mischflüssigkeit.
[0015] Insbesondere ist vorgesehen, dass das Wassertemperierungssystem ein zur Leitungseinrichtung
separates Heißwassersystem aufweist, mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz
zugeführtes Wasser erhitzbar ist. Das Wassertemperierungssystem weist zusätzlich oder
anstatt dazu in einer vorteilhaften Ausführung ein zum Heißwassersystem und zur Leitungseinrichtung
separates Gekühltwassersystem auf, mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz
zugeführtes Wasser kühlbar ist. Unter einem Gekühltwassersystem wird somit ein System
verstanden, mit welchem das von einem geräteexternen Wassernetz zugeführte Wasser
aktiv und diesbezüglich auf eine niedrigere Temperatur gekühlt werden kann. Durch
ein derartiges nochmals separates System kann auch die Variabilität des Haushaltsgeräts
im Hinblick auf unterschiedlichste Temperierungsmöglichkeiten der Flüssigkeiten erhöht
werden. Die generelle Flexibilität zur Erzeugung von Mischflüssigkeiten sowohl in
der Art als auch in der jeweiligen Temperierung ist dadurch verbessert. Indem dieses
Gekühltwassersystem auch separat zum Heißwassersystem und separat zu dieser Leitungseinrichtung,
die direkt mit dem geräteexternen Wassernetz verbunden ist, ausgebildet ist, können
die einzelnen Temperierungsabläufe in den unterschiedlichen Systemen besonders vorteilhaft
erfolgen. Die einzelnen Temperierungen der Flüssigkeiten können sehr effizient und
genau erfolgen, sodass dann auch ein mögliches nachfolgendes Mischen von Flüssigkeiten
aus diesen Systemen sehr bedarfsgerecht erfolgen kann.
[0016] Vorzugsweise ist auch das Gekühltwassersystem mit der Leitungseinrichtung verbunden.
Es ist dann auch die Möglichkeit geschaffen, dass vom Hauswassernetz kommendes Wasser
über die Leitungseinrichtung direkt zur Ausgabeeinheit, insbesondere zur Ausgabeöffnung
der Ausgabeeinheit, geleitet wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass dann diesbezüglich
von dem externen Wassernetz kommendes Wasser von der Leitungseinrichtung zumindest
anteilig und insbesondere bedarfsabhängig in das Gekühltwassersystem abgleitet werden
kann. Entsprechend gelten diese Erläuterungen dann auch für das Heißwassersystem.
Auch dieses kann dann insbesondere mit einer Kaltwasserzuleitung der Anschlussvorrichtung
verbunden sein, um diesbezüglich vom geräteexternen Wassernetz über die Kaltwasserzuleitung
strömendes Wasser abzuzweigen und in das Heißwassersystem einzuspeisen.
[0017] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Heißwassersystem und das
Gekühltwassersystem an eine gleiche Mündung an die Mischleitung münden. Es wird somit
ein Mischpunkt am Haushaltsgerät erzeugt, in dem ein heißes Wasser aus dem Heißwassersystem
und ein gekühltes Wasser aus dem Gekühltwassersystem gemischt werden können und somit
diesbezüglich direkt in die Mischleitung eingebracht werden können. Über die Mischleitung
kann somit dann eine Mischflüssigkeit geführt werden, die aus dem heißen Wasser des
Heißwassersystems und dem Kühlwasser aus dem Gekühltwassersystem gemischt werden kann.
Es ist also in dem Haushaltsgerät eine zusätzliche, zweite Möglichkeit geschaffen,
Mischflüssigkeit, welche aus den genannten Systemen gemischt werden kann, über diese
spezifische Mischleitung auszugeben. Über die Anschlussvorrichtung kann andererseits
ebenfalls eine dazu separate Mischflüssigkeit ausgegeben werden, die in vorteilhafter
Weise aus dem Wasser, welches aus einer Warmwasserzuleitung der Leitungseinrichtung
und aus einem Kaltwasser, welches aus einer Kaltwasserzuleitung der Leitungseinrichtung
gemischt werden kann, gemischt werden kann. Die Anschlussvorrichtung ist diesbezüglich
mit einer spezifischen Verbindungsleitung mit der Ausgabeeinheit verbunden, wobei
diese Verbindungsleitung eine separate Leitung zur oben genannten Leitung, insbesondere
der Mischleitung, ist.
[0018] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Mischen des Heißwassers und des Gekühltwassers
erst an der Ausgabeöffnung oder direkt nach dem Ausgeben aus der Ausgabeöffnung erfolgt.
[0019] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen der Mündung und einer Ausgabeöffnung der
Ausgabeeinheit ein Ventil in der Leitung, insbesondere der Mischleitung, angeordnet
ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die bedarfsgerechte Zuführung des Heißwassers
zu dieser Leitung, insbesondere der Mischleitung, in besonders vorteilhafter Weise
ermöglicht werden. Abhängig von der Betriebsstellung dieses Ventils kann eine sehr
genaue Dosierung dieses Heißwassers erfolgen.
[0020] Dieses Ventil, welches auch als Spülventil bezeichnet werden kann, ermöglicht somit
in besonders bedarfsgerechter Weise das Ablassen der restlichen Flüssigkeit aus der
Leitung, insbesondere der Mischleitung.
[0021] Vorzugsweise ist ein Heißwasseraufbereitungsbehälter, insbesondere ein Boiler, Bestandteil
des Heißwassersystems.
[0022] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ablassleitung in Höhenrichtung des Haushaltsgeräts
betrachtet vollständig und insbesondere ohne ein Minimum in der Leitung, unterhalb
der Mündung, an welcher das Wassertemperierungssystem, insbesondere das Heißwassersystem
und das Gekühltwassersystem, an die Leitung münden, angeordnet ist. Dies ist eine
besonders vorteilhafte Ausführung, denn dadurch kann das Ablassen der restlichen Flüssigkeit
einzig basierend auf der Schwerkraft erfolgen. Es ist keine Pumpe oder eine sonstige
fördernde Einheit erforderlich, um diese restliche Flüssigkeit über die Ablassleitung
ablassen zu können. Es sind auch keine anderweitigen Konstruktionen, wie sie im Stand
der Technik dargelegt sind und beispielsweise mit Unterdruck in einem explizit vorhandenen
Behälter arbeiten, erforderlich. Durch eine derartige Ausgestaltung, wie sie oben
erwähnt wurde, kann ein hochfunktionelles und dennoch einfaches und bauteilreduziertes
Ablasssystem geschaffen werden.
[0023] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät eine Anzeigeeinheit aufweist,
an welcher Informationen zu einer aktuellen oder zukünftigen Frischwasserfüllung des
Gekühltwassersystems angezeigt sind. Dadurch ist ein Nutzer des Haushaltsgeräts jederzeit
über die Gegebenheiten des Frischwasserbedarfs informiert.
[0024] In vorteilhafter Weise ist in der Ablassleitung ein Ventil angeordnet. Ein derartiges
Drainageventil ist dahingehend vorteilhaft, dass kein unerwünschtes Auströpfeln oder
Auslaufen von Flüssigkeit aus dieser Ablassleitung auftreten würde.
[0025] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieses Ventil in der Ablassleitung auch direkt
an der Mündung, an welcher die Ablassleitung in die Leitung, insbesondere die Mischleitung,
mündet, angeordnet ist. Insbesondere können somit die vorteilhaft vorhandenen Ventile
in der Leitung, insbesondere der Mischleitung, und der Ablassleitung als ein Ventil
zusammengefasst werden.
[0026] In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Mündung, an der die Ablassleitung
in die Leitung, insbesondere die Mischleitung, mündet, gleich der Mündung ist, an
welcher das Heißwassersystem und das Gekühltwassersystem an die Leitung, insbesondere
die Mischleitung, münden. Ein derartiger vollumfänglicher gemeinsamer Mischpunkt ermöglicht
eine vereinfachte Leitungsverlegung. Es kann auch vorgesehen sein, dass an einem derartigen
umfänglichen gemeinsamen Mischpunkt ebenfalls ein gemeinsames Ventil angeordnet ist,
sodass auch hier dann die Anzahl der vorhandenen Ventile reduziert werden kann.
[0027] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Haushaltsgerät
eine Steuereinheit aufweist, mit welcher zumindest ein Ventil in seiner Betriebsstellung
einstellbar ist. Dadurch können sowohl das Ausgeben von Flüssigkeit und/oder das Zuführen
von Flüssigkeit zu spezifischen Bereichen im Haushaltsgerät sehr bedarfsgerecht und
genau erfolgen.
[0028] Indem die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, unmittelbar vor einer Flüssigkeitsausgabe
durch die Ausgabeeinheit mittels Ansteuerung zumindest eines Ventils zumindest eine
Leitungseinheit zu spülen, steht an der Ausgabeeinheit mit Beginn der Flüssigkeitsabgabe
korrekt temperierte Flüssigkeit zur Verfügung. So wird beispielsweise vermieden, dass
bei Bezug von heißem Wasser zuerst das in den dem Boiler nachgelagerten Leitungen
vorhandene, über die Zeit erkaltete Wasser ausgegeben wird. Die Steuereinheit öffnet
dabei beispielsweise das Wasserzulaufventil für den Boiler, sowie das Drainageventil
der Ablassleitung solange, bis die vom Boiler bis zur Mündung von Ablassleitung und
Mischleitung führende Leitungseinheit durchgespült ist. Die Spüldauer ist dabei möglichst
kurz bemessen und liegt beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 2 Sekunden. Alternativ
kann die Spüldauer auch durch die Auswertung eines Temperatursensors erfolgen. Bei
Erreichen einer vorgegebenen Solltemperatur in der vorgenannten Leitungseinheit steuert
die Steuereinheit die Ventile derart an, dass die Flüssigkeitsausgabe ausschließlich
über die Ausgabeeinheit erfolgt. Es kann vorgesehen sein, dass die einem Heißwassersystem
und einem Gekühltwassersystem jeweils nachgelagerten Leitungen je nach Bedarf einzeln
oder aber auch gleichzeitig gespült werden.
[0029] Es kann vorgesehen sein, dass die Leitungseinrichtung eine Kaltwasserleitung und
eine dazu separate Warmwasserleitung aufweist, wobei das Wassertemperierungssystem,
insbesondere das Heißwassersystem und/oder das Gekühltwassersystem, geräteintern mit
der Kaltwasserleitung zur Zuführung von Wasser zu dem Wassertemperierungssystem verbunden
sind.
[0030] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Wassertemperierungssystem,
insbesondere das Gekühltwassersystem, mit einer Karbonisierungseinheit des Haushaltsgeräts
und/oder mit einer Mediumzugabeeinheit des Haushaltsgeräts verbunden ist. Durch die
Karbonisierungseinheit kann die Zuführung von Kohlendioxid zu der gekühlten Flüssigkeit
in dem Gekühltwassersystem erfolgen, sodass auch ein kohlensäurehaltiges Flüssigkeitsmedium
erzeugt und ausgegeben werden kann. Durch die Mediumzugabeeinheit können individuelle
Geschmacksnoten beigegeben werden, wobei hier als Medium beispielsweise eine Flüssigkeit
oder ein Gel oder ein Pulver als Additiv beigemengt werden kann. Auch andere Additive
sind möglich. Bei der Medienzugabeeinheit kann neben den bereits genannten Geschmacksadditiven
auch die Zugabe von Mineralien oder Süßstoffen oder dergleichen vorgesehen sein.
[0031] Insbesondere ist das Heißwassersystem derart ausgebildet, dass das darin vorhandene
Wasser auf Temperaturen bis über 90° aufgeheizt werden können. Das Gekühltwassersystem
ist insbesondere dahingehend ausgebildet, dass das darin befindliche Wasser auf Temperaturen
auch unter 10° abgekühlt werden kann.
[0032] Vorzugsweise sind die genannten Ventile als elektrische Ventile ausgebildet, die
insbesondere über eine bereits erläuterte und dargelegte Steuereinheit ansteuerbar
sind. In vorteilhafter Weise ist das bevorzugt vorhandene Ventil in der Ablassleitung
in einem Normalbetriebszustand in einer Offenstellung, sodass der Ablauf der abzugebenden
restlichen Flüssigkeit in einem derartigen Abgabeprozess stets uneingeschränkt erfolgen
kann. Damit wäre auch bei einem Stromausfall das Ablassen dieser restlichen Flüssigkeit
über die Ablassleitung ermöglicht. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen,
dass dann, wenn, insbesondere über einen Nutzer, ein derartiger Abführ- beziehungsweise
Abgabeprozess dieser restlichen Flüssigkeit gestartet werden soll, dieses Ventil in
der Ablassleitung geschlossen wird. Dann wird gerade bei Ausführungen, bei denen die
Ablassleitung spezifisch in die Leitung, insbesondere die Mischleitung, mündet, ein
zumindest teilweise unerwünschtes Ablassen der Flüssigkeit über die Ablassleitung
verhindert. Die gesamte Flüssigkeit wird dann über die Leitung, insbesondere die Mischleitung,
in die Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit gegeben und dort gewünscht abgelassen. Erst
wenn dieser Ausgabeprozess der erzeugten Flüssigkeit, insbesondere der Mischflüssigkeit,
über die Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit beendet wird, wird dann dieses Ventil in
der Ablassleitung geöffnet und der Abführprozess der restlichen Flüssigkeit über die
Ablassleitung ermöglicht.
[0033] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dahingehend erreicht, dass dann, wenn
ein Gekühltwassersystem vorhanden ist, dieses auch entsprechend gespült werden kann
und dann diese Flüssigkeit, die bei diesem Spülvorgang in dem Gekühltwassersystem
zirkuliert, über die Ablassleitung ableitbar ist. Insbesondere ist dann vorgesehen,
dass das Gekühltwassersystem mit der Ablassleitung strömungstechnisch verbunden ist,
insbesondere an einem gemeinsamen Mündungspunkt beziehungsweise einer gemeinsamen
Mündung an die Leitung, insbesondere die Mischleitung, anmünden. Durch eine derartige
Spülmöglichkeit kann das Bilden von Keimen und Biofilmen in dem Gekühltwassersystem
vermieden werden und eine sehr vorteilhafte Abführung der Flüssigkeit nach dem Spülvorgang
extern zur Ausgabeeinheit aus dem Gekühltwassersystem erfolgen. Bei diesem Spülvorgang
kann es vorgesehen sein, dass das Haushaltsgerät eine Pumpe aufweist, durch welche
das Spülmedium in dem Gekühltwassersystem gefördert wird. Anstelle einer Pumpe kann
auch eine Förderung mit Druck vom geräteexternen Wassernetz erfolgen. In einer vorteilhaften
Ausführung ist bei einem derartigen Spülvorgang ein insbesondere vorzugsweise vorhandenes
Ventil in der Leitung, insbesondere der Mischleitung, geschlossen, sodass keine derartige
Spülflüssigkeit über die Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit ausgegeben wird. Damit
werden das Spülen und auch das Abgeben der Spülflüssigkeit quasi für einen Nutzer
unbemerkt durchgeführt, da über die Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit keine derartige
Spülflüssigkeit austritt. Bei einer weiteren Ausführung kann vorzugsweise vorgesehen
sein, dass die Leitung, insbesondere die Mischleitung, nach dem Bezug einer Flüssigkeit
automatisch gefüllt und entleert werden kann. Damit ist es auch möglich, die Ausgabeeinheit,
insbesondere wenn sie als Sanitärarmatur als auch von einem Nutzer greifbares Außenbauteil
ausgebildet ist, zu kühlen, sodass auch beim Angreifen dieser Ausgabeeinheit sie nicht
zu heiß ist. Darüber hinaus kann durch eine derartige Ausgestaltung auch ein Durchspülen
dieser Leitung, insbesondere der Mischleitung, erfolgen, sodass gerade dann, wenn
eine insbesondere Mischflüssigkeit mit Additiven, wie sie oben genannt wurden, ausgegeben
wurde, ein Verbleib derartiger Additive in der Leitung, insbesondere der Mischleitung,
verhindert ist. Auch dadurch kann eine Verfremdung nachträglich auszugebender Flüssigkeiten
durch die noch in der Leitung, insbesondere der Mischleitung, vorhandenen Additive
verhindert werden und ein Keimwachstum oder das Entstehen von Biofilmen in der Leitung,
insbesondere der Mischleitung, aufgrund dieser verbleibenden Additive verhindert werden.
[0034] Das Haushaltsgerät kann auch so ausgebildet sein, dass es auch dann, wenn es kein
Gekühltwassersystem aufweist, eine Karbonisierungseinheit und/oder eine Mediumzugabeeinheit
aufweist.
[0035] Insbesondere ist das Haushaltsgerät insbesondere in der Ausgestaltung mit der Ausgabeeinheit
als Sanitärarmatur ein zu einem anderen Haushaltsgerät, beispielsweise einem Haushaltskältegerät
oder einem Kaffeevollautomaten separates Haushaltsgerät. Das hiermit oben erläuterte
Haushaltsgerät ist somit bei diesen Ausführungen kein Bestandteil eines Haushaltskältegeräts
oder eines Kaffeevollautomaten.
[0036] Dadurch kann das erläuterte Haushaltsgerät auch relativ kompakt und platzsparend
aufgebaut werden und an Örtlichkeiten im Haushalt verbaut werden, wo derartige Geräte
wie Haushaltskältegeräte oder Kaffeevollautomaten nicht verbaut werden können. Insbesondere
kann diese Ausgestaltung des Haushaltsgeräts dann auch im Bereich einer Küchenzeile
mit einem Spülbecken oder einem sonstigen Auffangbecken angeordnet werden.
[0037] Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Ausgabe
von Flüssigkeit. Es ist somit ein Flüssigkeitsaufbereitungssystem für den Haushalt
gebildet. Das Haushaltsgerät weist eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Flüssigkeit
auf. Das Haushaltsgerät weist eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen des Haushaltsgeräts
an ein geräteexternes Wassernetz auf. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus ein
dazu separates Heißwassersystem auf, mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz
zugeführtes Wasser erhitzbar ist. Das Heißwassersystem, welches separat zu dieser
Anschlussvorrichtung ausgebildet ist, weist eine Leitungseinheit auf, mit welcher
es mit der Ausgabeeinheit verbunden ist. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus eine
Leitungseinrichtung auf, die separat zu dieser Leitungseinheit des Heißwassersystems
ist. Mit dieser Leitungseinrichtung ist das Wasser des geräteexternen Wassernetzes
direkt von der Anschlussvorrichtung zu der Ausgabeeinheit leitbar. Dies bedeutet,
dass dieses Wasser dann, ohne über das Heißwassersystem geleitet werden zu müssen,
mit der Leitungseinrichtung von der Anschlussvorrichtung zu der Ausgabeeinheit geleitet
wird. Das Heißwassersystem ist an eine zum Leiten einer Heißwasser aus dem Heißwassersystem
aufweisenden Flüssigkeit angeordneten Leitung, insbesondere der Ausgabeeinheit, mündend.
Diese Leitung mündet insbesondere an die Ausgabeöffnung der Ausgabeeinheit. Das Haushaltsgerät
weist darüber hinaus eine zu dieser Leitung separate Ablassleitung auf. Diese Ablassleitung
ist zum Ablassen der nach einem Ausgabevorgang der Flüssigkeit in der Leitung verbliebenen
restlichen Flüssigkeit ausgebildet. Die Ablassleitung zweigt von der Leitung ab.
[0038] Ausführungen des ersten unabhängigen Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte
Ausführungen des weiteren unabhängigen Aspekts der Erfindung anzusehen.
[0039] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen
und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines
ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen
Zeichnung näher erläutert.
[0041] Die einzige Fig. zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts 1, welches
zur Ausgabe von Flüssigkeit ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 1 kann auch als Flüssigkeitsaufbereitungssystem
für den Haushalt bezeichnet werden.
[0042] Das Haushaltsgerät 1 weist eine Ausgabeeinheit 2 auf, die insbesondere eine Sanitärarmatur
ist. Die Ausgabeeinheit 2 ist im Haushalt als freistehendes Bauteil ausgebildet, welches
somit auch ein Sichtbauteil darstellt und gegriffen und betätigt werden kann. Die
Ausgabeeinheit 2 weist eine Ausgabeöffnung 3 auf, über welche die Flüssigkeit ausgegeben
werden kann. Das Haushaltsgerät 1 weist eine Anschlussvorrichtung 4 auf, die zum Anschließen
an ein geräteexternes Wassernetz 5 ausgebildet ist. Zwischen der Anschlussvorrichtung
4 und der Ausgabeeinheit 2 ist eine Leitungseinrichtung 6 angeordnet, mit welcher
das Wasser des geräteexternen Wassernetzes 5 direkt und somit ohne über ein vorzugsweise
vorhandenes anderes Wassertemperierungssystem des Haushaltsgeräts 1 geleitet zu werden
zur Ausgabeeinheit 2 geleitet werden kann. Diese Leitungseinrichtung 6 weist im Ausführungsbeispiel
eine Kaltwasserleitung 7 und eine dazu separate Warmwasserleitung 8 auf. Die beiden
Leitungen 7 und 8 münden direkt an die Ausgabeeinheit 2. Es kann damit vorgesehen
sein, dass nur Wasser aus der Kaltwasserleitung 7 über die Ausgabeöffnung 3 ausgegeben
wird oder nur warmes Wasser aus der Warmwasserleitung 8 über die Ausgabeeinheit 3
ausgegeben wird. Es ist auch vorgesehen, dass die Leitungseinrichtung 6 derart ausgebildet
ist, dass ein Mischen des warmen Wassers aus der Warmwasserleitung 8 und des kalten
Wassers aus der Kaltwasserleitung 7 erfolgt und ein derartiges Mischwasser der Leitungseinrichtung
6 über die Ausgabeöffnung 3 ausgegeben wird.
[0043] Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1 zumindest ein Wassertemperierungssystem
9 auf, welches als separates System zur Leitungseinrichtung 6 ausgebildet ist. Das
Wassertemperierungssystem 9 ist mit einer Leitung 10 verbunden. Die Leitung 10 ist
insbesondere eine Mischleitung und somit so in dem Haushaltsgerät 1 angeordnet und
angeschlossen, dass eine aus zumindest zwei Flüssigkeiten gemischte Mischflüssigkeit
darin geleitet wird. Die Leitung 10 ist mit der Ausgabeeinheit 2 verbunden. Flüssigkeit
aus dem Wassertemperierungssystem 9 kann somit über die separate Leitung 10 zur Ausgabeeinheit
2 und dort über die Ausgabeöffnung 3 ausgegeben werden. Die Leitung 10 ist eine zu
der Leitungseinrichtung 6 separate Leitung, die auch zu der Kaltwasserleitung 7 und
der Warmwasserleitung 8 in der Ausgabeeinheit 2 separat ist und somit insbesondere
separat auch in die Ausgabeöffnung 3 mündet.
[0044] Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät 1 zwei Wassertemperierungssysteme
aufweist, nämlich ein Heißwassersystem 11 und ein dazu separates Gekühltwassersystem
12. Das Heißwassersystem 11 und das Gekühltwassersystem 12 sind getrennt voneinander
und stellen auch separate Systeme zur Leitungseinrichtung 6 dar. Wie in der Fig. zu
erkennen ist, ist das Heißwassersystem 11 an einer Mündung 13, die stromabwärts der
Anschlussvorrichtung 4 ist, mit der Kaltwasserleitung 7 verbunden. Dadurch ist es
möglich, dass kaltes Wasser aus der Kaltwasserleitung 7 abgezweigt wird und dem Heißwassersystem
11 zugeführt wird. Das Heißwassersystem 11 mündet andererseits an der Mündung 14 in
die Leitung 10. Das Heißwassersystem 11 weist einen Heißwasseraufbereitungsbehälter,
insbesondere einen Boiler 15, auf. Dieser Boiler 15 ist mit einer Zuleitung 16 verbunden,
die an die Mündung 13 mündet. Darüber hinaus weist das Heißwassersystem 11 eine Leitungseinheit
17 auf, die zwischen dem Boiler 15 und der Mündung 14 verläuft. In der Leitungseinheit
17 ist ein Ventil 20 angeordnet.
[0045] In der Zuleitung 16 ist ein Ventil 18 angeordnet. In dem Boiler 15 ist vorzugsweise
ein Filter 19 angeordnet.
[0046] Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Gekühltwassersystem 12 ebenfalls mit der
Kaltwasserleitung 7 verbunden ist, insbesondere auch an der Mündung 13. Dadurch kann
kaltes Wasser aus der Kaltwasserleitung 7 dem Gekühltwassersystem 12 zugeführt werden
und dort auf eine gewünschte niedrigere Temperatur abgekühlt werden. Das Gekühltwassersystem
12 weist hier einen Kältekreislauf 21 mit insbesondere einem Kompressor 22, einem
Verflüssiger 23 und einem Verdampfer 24 auf. Darüber hinaus weist das Gekühltwassersystem
12 einen Vorratsbehälter bzw. einen Behälter 25 auf, der mit dem Kältekreislauf 21
thermisch gekoppelt ist und in dem das über eine Zuleitung 26 zugeführte Wasser durch
den Kältekreislauf 21 abgekühlt werden kann. Durch eine weitere Leitungseinheit 27
ist der Behälter 25 mit der Leitung 10 verbunden, insbesondere mündet diese Leitungseinheit
27 an die Mündung 14. In dieser Leitungseinheit 27 ist ein Ventil 28 angeordnet.
[0047] Insbesondere weist das Haushaltsgerät 1 darüber hinaus eine Ablassleitung 29 auf,
die eine zur Leitung 10 separate Leitung ist. Im Ausführungsbeispiel mündet diese
Ablassleitung 29 an die Mündung 14. Vorzugsweise ist in dieser Ablassleitung 29 ein
Ventil 30 angeordnet. In der gezeigten Ausgestaltung ist diese Ablassleitung 29 ohne
direkte Verbindung mit der Ausgabeeinheit 2. Über diese Ablassleitung 29 kann restliche
Flüssigkeit, insbesondere restliche Mischflüssigkeit, die sich nach einem Ausgabeprozess
von der Flüssigkeit über die Leitung 10, insbesondere die Mischleitung, und die Ausgabeöffnung
3 in der Leitung 10 noch befindet, ohne über die Ausgabeeinheit 2, insbesondere ohne
über die Ausgabeöffnung 3, abgelassen zu werden, abgeführt beziehungsweise abgelassen
werden. Vorzugsweise mündet die Ablassleitung 29 in ein separates Restreservoir 31,
welches mit einem geräteexternen Abwassernetz verbunden sein kann oder das geräteexterne
Abwassernetz sein kann. Diese restliche verbliebene Flüssigkeit in der Leitung 10
wird somit nicht über die Ausgabeöffnung 3 der Ausgabeeinheit 2 abgeführt, sondern
extern dazu. In der Leitung 10 ist in einer vorteilhaften Ausführung ein Ventil 32
angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass zumindest die beiden Ventile 30 und 32 ein
gemeinsames Ventil sind und an der Mündung 14 dieses Ventil angeordnet ist. Es kann
auch vorgesehen sein, dass das Ventil 28 an der Mündung 14 angeordnet ist und insbesondere
mit den Ventilen 30 und 32 zu einem gemeinsamen Ventil zusammengefasst ist.
[0048] Über die Leitung 10 kann separat und unabhängig von der Ausgabe eines Mischwassers
über die Leitungseinrichtung 6 zur Ausgabeeinheit 2 hier auch eine Mischflüssigkeit
ausgegeben werden, die durch Flüssigkeit aus dem Heißwassersystem 11 und Flüssigkeit
aus dem Gekühltwassersystem 12 gemischt ist.
[0049] In besonderer Vorteilhaftigkeit ist vorgesehen, dass die Ablassleitung 29 vollständig
unterhalb der Mündung 14, an welcher sie in die Leitung 10 mündet, angeordnet ist.
Insbesondere ist die Ablassleitung 29 in dieser vertikalen Richtung (y-Richtung) auch
ohne ein Leitungsminimum ausgebildet. Das Ablassen der restlichen Flüssigkeit aus
der Leitung 10 über die Ablassleitung 29 kann daher in besonders vorteilhafter Weise
rein durch die Schwerkraft bedingt erfolgen. Insbesondere stellt somit ein mit der
Mündung 14 verbundener Eingang der Ablassleitung 29 den in vertikaler Richtung höchsten
Punkt der Ablassleitung 29 dar und ein dieser Mündung 14 abgewandter und dem vorzugsweise
vorhandenen Restreservoir 31 zugewandter Ausgang dieser Ablassleitung 29 den in vertikaler
Richtung tiefsten Punkt dieser Ablassleitung 29 dar. Die mit den vorzugsweise vorhandenen
Ventilen 30 und 32, die auch als gemeinsames einziges Ventil ausgebildet sein können,
erreichbaren Betriebsmöglichkeiten zum Zuführen, Ablassen und Ausgeben von Flüssigkeit
aus der Ausgabeeinheit 2 und/oder der Ablassleitung 29 wurden bereits oben erläutert.
Insbesondere ist über das Ventil 28 und die Ablassleitung 29, insbesondere mit dem
Ventil 30, auch ein Spülvorgang des Gekühltwassersystems 12 ermöglicht, wie er ebenfalls
bereits oben dargelegt wurde.
[0050] Das Haushaltsgerät 1 weist darüber hinaus insbesondere eine Anzeigeeinheit 33 auf,
an der beispielsweise Temperaturen von heißem Wasser im Heißwassersystem 11 und/oder
Temperaturen des gekühlten Wassers im Gekühltwassersystem 12 anzeigbar sind. Darüber
hinaus können hier auch noch weitere Informationen angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit
33 kann zusätzlich auch als Eingabeeinheit ausgebildet sein, über welche ein Nutzer
Einstellungen vornehmen kann. Insbesondere ist eine Anzeige- und/oder Einstelleinrichtung
ausgebildet. Insbesondere können hier dann beispielsweise Temperaturen einer auszugebenden
Mischflüssigkeit, die aus einem Heißwasser des Heißwassersystems 11 und einem Gekühltwasser
aus dem Gekühltwassersystem 12 gemischt werden soll, eingegeben und/oder angezeigt
werden. Darüber hinaus kann vorzugsweise zusätzlich dann auch noch eine Eingabe erfolgen,
welche gegebenenfalls vorhandenen Additive dieser Mischflüssigkeit zugegeben werden
sollen und/oder ob die Mischflüssigkeit karbonisiert sein soll.
[0051] Das Haushaltsgerät 1 weist eine Steuereinheit 34 auf, mittels welcher das Haushaltsgerät
1 steuerbar ist. Insbesondere können hier Ausgabeprozesse und/oder Mischungsprozesse
entsprechend gesteuert werden. Dazu können das Heißwassersystem 11 und das Gekühltwassersystem
12 entsprechend gesteuert werden. Vorzugsweise werden hier dann die entsprechenden
Ventile 18, 20 und insbesondere auch 28 entsprechend angesteuert. Das Ventil 20 ist
hier in der Leitungseinheit 17 zwischen dem Boiler 15 und der Mündung 14 angeordnet.
[0052] Zusätzlich wird insbesondere dann auch der Kältekreislauf 21 des Gekühltwassersystems
12 durch die Steuereinheit 34 gesteuert. Die Steuereinheit 34 kann eine einzige Steuereinheit
sein, sie kann jedoch als übergeordnetes Steuerungssystem aus mehreren Steuereinheiten
ausgebildet sein.
[0053] Insbesondere weist das Haushaltsgerät 1 darüber hinaus eine Karbonisierungseinheit
35 auf, die insbesondere mit dem Gekühltwassersystem 12, vorzugsweise der Leitungseinheit
27, verbunden ist. In einer entsprechenden Verbindungsleitung kann ein Ventil 36 angeordnet
sein. Die gekühlte Flüssigkeit, die vom Gekühltwassersystem 12 der Mischflüssigkeit,
die über die Mischleitung 10, die die Ausgabeleitung darstellt, ausgegeben werden
soll, kann hier dann auch karbonisiert sein.
[0054] Darüber hinaus kann das Haushaltsgerät 1 eine Mediumzugabeeinheit 37 aufweisen, die
insbesondere ebenfalls vorzugsweise mit dem Gekühltwassersystem 12 verbunden ist.
Auch hier kann in der entsprechenden Leitung ein Ventil 38 angeordnet sein.
[0055] Vorzugsweise ist die Mediumzugabeeinheit 37 mit der Leitungseinheit 27, die sich
von dem Behälter 25 zu der Mündung 14 erstreckt, verbunden.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Ausgabeeinheit
- 3
- Ausgabeöffnung
- 4
- Anschlussvorrichtung
- 5
- geräteexternes Wassernetz
- 6
- Leitungsvorrichtung
- 8
- Kaltwasserleitung
- 8
- Warmwasserleitung
- 9
- Wassertemperierungssystem
- 10
- Mischleitung
- 11
- Heißwassersystem
- 12
- Gekühltwassersystem
- 13
- Mündung
- 14
- Mündung
- 15
- Boiler
- 16
- Zuleitung
- 17
- Leitungseinheit
- 18
- Ventil
- 19
- Filter
- 20
- Ventil
- 21
- Kältekreislauf
- 22
- Kompressor
- 23
- Verflüssiger
- 24
- Verdampfer
- 25
- Behälter
- 26
- Zuleitung
- 27
- Leitungseinheit
- 28
- Ventil
- 29
- Ablassleitung
- 30
- Ventil
- 31
- Restreservoir
- 32
- Ventil
- 33
- Anzeigeeinheit
- 34
- Steuereinheit
- 35
- Karbonisierungseinheit
- 36
- Ventil
- 37
- Mediumzugabeeinheit
- 38
- Ventil
1. Haushaltsgerät (1) zur Ausgabe von Flüssigkeit, mit einer Ausgabeeinheit (2) zum Ausgeben
der Flüssigkeit, welche eine Sanitärarmatur ist, mit einer Anschlussvorrichtung (4)
zum Anschließen des Haushaltsgeräts (1) an ein geräteexternes Wassernetz (5), und
mit zumindest einem zur Anschlussvorrichtung (4) separaten Wassertemperierungssystem
(9), mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz (5) dem Wassertemperierungssystem
(9) zugeführtes Wasser temperierbar ist, wobei das Wassertemperierungssystem (9) eine
Leitungseinheit (17, 27) aufweist, mit welcher das Wassertemperierungssystem (9) mit
der Ausgabeeinheit (2) verbunden ist, und mit einer zur Leitungseinheit (17, 27) separaten
Leitungseinrichtung (6), mit welcher das Wasser des geräteexternen Wassernetzes (5)
direkt von der Anschlussvorrichtung (4) zu der Ausgabeeinheit (2) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassertemperierungssystem (9) an eine zum Leiten eines temperierten Wassers aus
dem Wassertemperierungssystem (9) aufweisenden Flüssigkeit angeordneten Leitung (10)
der Ausgabeeinheit (2) mündet und von der Leitung (10) eine zu dieser Leitung (10)
separate Ablassleitung (29) zum Ablassen der nach einem Ausgabevorgang der Flüssigkeit
in der Leitung (10) verbliebenen restlichen Flüssigkeit abzweigt.
2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassleitung (29) in ein zur Ausgabeeinheit (2) separates Restreservoir (31)
mündet.
3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Restreservoir (31) mit einem geräteexternen Abwassernetz verbunden ist.
4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassleitung (29) nicht an eine zumindest zur Ausgabe der Flüssigkeit ausgebildeten
Ausgabeöffnung (3) der Ausgabeeinheit (2) mündet.
5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (10) eine Mischleitung ist, die zum Leiten einer Mischflüssigkeit, die
aus einem Heißwasser eines Heißwassersystems (11) des Wassertemperierungssystems (9)
und einer anderen Medienkomponente gebildet ist, in dem Haushaltsgerät (1) angeschlossen
ist.
6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassertemperierungssystem (9) ein Heißwassersystem (11) aufweist, mit welchem
ein von dem geräteexternen Wassernetz (5) zugeführtes Wasser erhitzbar ist, und ein
zum Heißwassersystem (11) und zur Leitungseinrichtung (6) separates Gekühltwassersystem
(12) aufweist, mit welchem ein von dem geräteexternen Wassernetz (5) zugeführtes Wasser
kühlbar ist.
7. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heißwassersystem (11) und das Gekühltwassersystem (12) an einer gleichen Mündung
(14) an die Leitung (10) münden.
8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mündung (14) und einer Ausgabeöffnung (3) der Ausgabeeinheit (2) ein
Ventil (32) in der Leitung (10) angeordnet ist.
9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassleitung (29) in Höhenrichtung (y) des Haushaltsgeräts (1) vollständig unterhalb
der Mündung (14), an welcher das Heißwassersystem (11) und das Gekühltwassersystem
(12) an die Leitung (10) münden, angeordnet ist.
10. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ablassleitung (29) ein Ventil (30) angeordnet ist.
11. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (30) direkt an der Mündung (14) angeordnet ist.
12. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablassen der restlichen Flüssigkeit aus der Leitung (10) ausschließlich durch
Schwerkraftwirkung durchführbar ist.
13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 8 und/oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) eine Steuereinheit (34) aufweist, mit welcher zumindest ein
Ventil (18, 20, 28, 30, 32) in seiner Betriebsstellung einstellbar ist.
14. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (34) dazu ausgebildet ist, unmittelbar vor einer Flüssigkeitsausgabe
durch die Ausgabeeinheit (2) mittels Ansteuerung zumindest eines Ventils (18, 20,
28, 30, 32) zumindest eine Leitungseinheit (17, 27) zu spülen.
15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungseinrichtung (6) eine Kaltwasserleitung (7) und eine dazu separate Warmwasserleitung
(8) aufweist, wobei das Wassertemperierungssystem (9) geräteintern mit der Kaltwasserleitung
(7) zur Zuführung von Wasser zum Wassertemperierungssystem (11) verbunden ist.
16. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wassertemperierungssystem (12) mit einer Karbonisierungseinheit (35) des Haushaltsgeräts
(1) und/oder mit einer Mediumzugabeeinheit (37) des Haushaltsgeräts (1) verbunden
ist.