Stand der Technik
[0001] Bekannte Arbeitsstellenbeleuchtungen weisen eine Lichtquelle, die bevorzugt aus einer
oder mehreren LEDs besteht, im Motorgehäuse auf. Dies hat den Nachteil, dass sich
die Lage der Lichtquelle relativ zu einem Bereich, in den ein Einsatzwerkzeug eingreift,
verändert. Das hat zur Folge, dass die Ausleuchtung in den unterschiedlichen Bereichen
unterschiedlich ist.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine einen Arbeitsbereich
oder einen Bereich, in den ein Einsatzwerkzeug eingreift, zu beleuchten. Vorteilhafterweise
wird an der Grundplatte einer Werkzeugmaschine eine Beleuchtungseinheit angeordnet.
Somit wird vorteilhaft die Sicht auf den jeweiligen Arbeitsschritt erleichtert und
damit der Bedienkomfort und die Arbeitspräzision erhöht.
[0003] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Staubabsaughaube nach dem Anspruch 1 möglich.
[0004] Vorteilhafterweise ist die Grundplatte mehrteilig aufgebaut und weist mindestens
ein erstes Teil und mindestens ein zweites Teil auf. Somit kann vorteilhaft zwischen
dem ersten Teil und dem zweiten Teil ein Hohlraum entstehen, indem die Beleuchtungseinheit
angeordnet wird. Das hat den Vorteil, dass sich die Lage der Beleuchtung relativ zum
Einsatzwerkzeug nicht verändert. Somit ist die Ausleuchtung des Bereichs, in dem das
Einsatzwerkzeug eingreift, immer gleich hell ausgeleuchtet. Ein weiterer Vorteil ist
ein einfacher, kompakter und kostensparender Aufbau, da kein Bauraum für die LEDs
im Motorgehäuse benötigt wird.
[0005] Bevorzugt wird ein Neigungswinkel mindestens einer LED über einen Mechanismus mit
einem an der Grundplatte angebrachten Aktuator angepasst.
[0006] Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen.
Zeichnungen
[0007] In den Zeichnungen sind Ausführungsformen mindestens einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine
mit einer Grundplatte und einer Beleuchtungseinheit gezeigt.
[0008] Es zeigen:
- Figur 1
- zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine in schematischer
Darstellung,
- Figur 2
- eine Ausführungsform einer Handwerkzeugmaschine mit einer Grundplatte und einer Beleuchtungseinheit
in schematischer Darstellung.
Beschreibung
[0009] Figur 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 10, die als Oberfräse 10a ausgebildet ist und
eine Werkzeugmaschine, die als Kantenfräse 10b ausgebildet ist. Die Werkzeugmaschine
10 weist ein Motorgehäuse 12 auf. Das Motorgehäuse 12 ist an einer Grundplatte 14
angeordnet. Das Motorgehäuse 12 ist über zwei Säulen 16a, 16b (in Figur 1 nicht dargestellt)
an der Grundplatte 14 angeordnet. Alternativ kann das Motorgehäuse 12 über einen das
Motorgehäuse 12 umklammernden Korb 18 an der Grundplatte 14 angeordnet sein (siehe
Figur 1). Als Einsatzwerkzeug 15 kommt ein Fräswerkzeug zum Einsatz.
[0010] Die Grundplatte 14 weist ein erstes Teil 20 und ein zweites Teil 22 auf. Das erste
Teil 20 der Grundplatte 14 ist aus Metall gefertigt. Am ersten Teil 20 der Grundplatte
14 sind entweder die Säulen angeordnet oder das erste Teil 20 der Grundplatte 14 ist
einteilig mit einem Klemmkorb 18 verbunden. Das zweite Teil 22 der Grundplatte 14
ist aus Kunststoff gefertigt. Das zweite Teil 22 der Grundplatte 14 kann aus transparentem
Werkstoff sein, um die Sicht auf das Werkstück zu verbessern. Das erste Teil 20 und
das zweite Teil 22 der Grundplatte 14 sind über eine Schraubverbindung miteinander
verbunden.
[0011] An der Grundplatte 14 ist eine Beleuchtungseinheit 30 angeordnet. Dazu wird erfindungsgemäß
zwischen dem ersten Teil der Grundplatte 14 und dem zweiten Teil 22 der Grundplatte
14 ein Hohlraum 32 ausgespart, wie in Figur 2 gezeigt.
[0012] Im Hohlraum 32 ist eine Beleuchtungseinheit 34 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit
34 weist im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel vier LEDs 34a bis 34d auf. Die Beleuchtungseinheit
34 kann jedoch auch weniger oder mehr LEDs aufweisen. Die LEDs 34a bis 34d werden
mit oder ohne Platine in den Hohlraum 32 eingelegt. Die Stromversorgung erfolgt kabelgebunden
oder kabellos über eine Batterie. Bei einer kabelgebundenen Stromversorgung werden
die Kabel bevorzugt durch eine oder zwei Bohrungen in einer oder beiden Säulen in
das Motorgehäuse geführt. Bei einer kabellosen Stromversorgung ist es denkbar, dass
die Batterie, bevorzugt in Form einer Knopfzelle, in die Grundplatte 14 eingebaut
wird. Außerdem ist es denkbar, dass die Batterie einschiebbar ist.
[0013] Der Vorteil ist, dass sich die Lage der Beleuchtung relativ zum Einsatzwerkzeug beim
Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine nicht verändert.
[0014] Außerdem ist es denkbar, dass der Neigungswinkel der LEDs über einen Mechanismus
mit einem an der Grundplatte 14 angebrachten Aktuator angepasst werden kann. Der Aktuator
ist bevorzugt ein Stellrad. Der Einbau der LEDs muss nicht unbedingt, wie in Figur
2 gezeigt, horizontal sein. Die LEDs könnten in jede Richtung eingebaut sein. Die
Richtung ist abhängig von der Handwerkzeugmaschine und der damit verbundenen Anwendung.
1. Werkzeugmaschine (10), insbesondere Oberfräse, mit einer Grundplatte (14), wobei an
der Grundplatte (14) mindestens eine Beleuchtungseinheit (30) angeordnet ist.
2. Werkzeugmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mehrteilig aufgebaut ist und mindestens ein erstes Teil (20) und
ein zweites Teil (22) aufweist.
3. Werkzeugmaschine (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Teil (20) und dem zweiten Teilen (22) der Grundplatte (14) ein
Hohlraum (32) ausgebildet ist.
4. Werkzeugmaschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Beleuchtungseinheit (34) im Hohlraum (32) angeordnet ist.
5. Werkzeugmaschine () nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Beleuchtungseinheit (34) mindestens eine LED (34a, 34b, 34c,
34d) aufweist.