[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brause mit einem Brausekopf und einer Strahlscheibe,
die mindestens zwei getrennt ansteuerbare Gruppen von Austrittsöffnungen aufweist,
sowie mit einer Umschaltvorrichtung zum Umschalten zwischen den beiden Gruppen von
Austrittsöffnungen, wobei die Umschaltvorrichtung eine Betätigung, mindestens ein
mittels der Betätigung bewegbares Antriebselement, ein von dem mindestens einen Antriebselement
in genau eine Drehrichtung drehbar antreibbares Zahnrad und ein drehfest mit dem Zahnrad
verbundenes Stellelement umfasst, wobei das Stellelement eine Strömungsverbindung
zwischen einem Einlass und zumindest einer der Gruppen der Austrittsöffnungen in Abhängigkeit
seiner Drehstellung herstellt oder versperrt.
[0002] Eine Brause mit den vorgenannten Merkmalen ist aus
CN 204544502 U bekannt, bei der genau ein Antriebselement ausgebildet ist, welches durch Drücken
eines Knopfes der Betätigung zu einer Vorbewegung angetrieben wird, während welcher
das Antriebselement in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades ist und so das Zahnrad
in einer Drehrichtung antreibt. Wird der Kopf losgelassen, so kehrt das Antriebselement
in seine Ausgangsstellung zurück.
[0003] Das Zahnrad wird also nur während der Vorbewegung des Antriebselements angetrieben,
so dass der Drehwinkel des Zahnrades bei einmaligem Betätigen des Knopfes relativ
klein ist. Für einen relativ großen Drehwinkel, müsste der Knopf mehrmals betätigt
werden.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik
geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Brause anzugeben, mit
der ein größerer Drehwinkel des Zahnrades mit nur einmaliger Knopfbetätigung gegeben
ist oder bei der die Kraft zur Betätigung des Knopfes verringert ist.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Brause mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Brause sind in den abhängigen Ansprüchen und in der
Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen
in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Brause mit den eingangs genannten
Merkmalen, bei der ein erstes Antriebselement und ein zweites Antriebselement so ausgebildet
und angeordnet sind, dass das erste Antriebselement das Zahnrad während einer durch
Betätigen der Betätigung bedingten Vorbewegung in die Drehrichtung antreibt und das
zweite Antriebselement das Zahnrad während einer durch Vorspannung bedingten Rückbewegung
in die Drehrichtung antreibt. Die Vorspannung wird insbesondere durch ein Federelement
erzeugt. Die Vorspannung kann aber auch durch Auslenkung entsprechender Bauteile erzeugt
werden.
[0007] Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also insbesondere vor, dass das Zahnrad
und damit auch das Stellelement nicht nur während des aktiven Betätigen der Betätigung
sondern auch bei der Rückkehr der Betätigung in ihre Ausgangslage zu einer Drehbewegung
angetrieben wird. Dies hat bei ansonsten ungeänderter Konfiguration zur Folge, dass
das Stellelement beim einmaligem Betätigen der Betätigung um einen doppelt so großen
Drehwinkel angetrieben werden kann. Alternativ kann aber auch das Zahnrad einen größeren
Durchmesser aufweisen, wodurch bei gleichem Drehwinkelstellweg eine geringere Kraft
auf die Betätigung ausgeübt werden muss.
[0008] Prinzipiell können das erste Antriebselement und das zweite Antriebselement einteilig
an einem Bauteil der Brause ausgebildet sein. Bevorzugt ist aber, dass die Antriebselemente
unterschiedliche Bauteile der Brause bilden. Das erste Antriebselement ist insbesondere
so mit der Betätigung gekoppelt, dass beim Betätigen der Betätigung durch den Benutzer
das erste Antriebselement aufgrund der vom Benutzer aufgebrachten Kraft eine Vorwärtsbewegung
ausführt, wobei das erste Antriebselement in Eingriff mit dem Zahnrad ist und so dieses
antreibt. Das zweite Antriebselement ist hingegen insbesondere so angeordnet, dass
es zwar während der Kraftaufbringung durch den Benutzer bewegt wird, dabei das Zahnrad
aber nicht antreibt. Das zweite Antriebselement ist vielmehr insbesondere so mit einer
Feder und gegebenenfalls mit der Betätigung gekoppelt, dass es bei der Rückbewegung
das Zahnrad antreibt. Die Rückbewegung wird eingeleitet, nach der Benutzer keine Kraft
mehr auf die Betätigung ausübt.
[0009] Die Betätigung ist insbesondere mehrteilig ausgeführt und weist insbesondere ein
Betätigungselement auf, welches so angeordnet ist, dass es von dem Benutzer mit einer
Kraft beaufschlagt werden kann. Die Betätigung kann insbesondere zusätzlich weitere
mechanische Elemente aufweisen, die eine Betätigungsbewegung des Betätigungselementes
in eine Vorbewegung des ersten Antriebselements übersetzt.
[0010] Bevorzugt sind das erste und das zweite Antriebselement jeweils mit einem Ende gelenkig,
bevorzugt schwenkbar mit der Betätigung verbunden, wobei gegenüberliegende, freie
Enden der Antriebselemente mittels eines Federelements aufeinander zu vorgespannt
sind. Bevorzugt ist hierbei, wenn das erste Antriebselement auf einer Seite des Zahnrades
angeordnet ist und das zweite Antriebselement auf der gegenüberliegenden Seite des
Zahnrades angeordnet ist. Während das erste Antriebselement das Zahnrad in der Vorbewegung
antreibt, kann das zweite Antriebselement aufgrund der gelenkigen Verbindung mit der
Betätigung und der Federvorspannung eine Ausweichbewegung gegenüber den sich drehenden
Zähnen des Zahnrades ausführen. Diese Ausweichbewegung ist insbesondere dadurch bedingt,
dass das zweite Antriebselement während der Vorbewegung in entgegengesetzter Richtung
zu der Drehbewegung des Zahnrades an diesem vorbeigeführt wird.
[0011] Es ist insbesondere mindestens ein Federelement vorgesehen, welches die Betätigung
und insbesondere auch die Antriebselemente in eine Ausgangsstellung vorspannt. Das
Federelement kann mittelbar oder unmittelbar auf die Betätigung wirken. Das Federelement
kann also entweder direkt an der Betätigung oder an einem weiteren Element der Umschaltvorrichtung
angreifen. Jedenfalls ist das Federelement so angeordnet, dass die Betätigung nach
Loslassen durch den Benutzer in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. In diesem Zusammenhang
ist bevorzugt, wenn jeweils ein Federelement auf ein Antriebselement in Richtung der
Ausgangsstellung wirkt. Die beiden Federelemente sind dabei insbesondere so angeordnet,
dass auch das freie Ende des jeweiligen Antriebselements in Richtung auf das jeweils
andere Antriebselement vorgespannt ist.
[0012] Alternativ zu dieser Konfiguration kann auch vorgesehen sein, dass ein Federelement
die Betätigung in ihre Ausgangsstellung vorspannt, während ein anderes Federelement
die freien Enden der Antriebselemente unmittelbar aufeinander vorspannt.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antriebselemente jeweils als Zahnstange
ausgebildet, zwischen denen das Zahnrad angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ist
insbesondere vorgesehen, dass an jeder Zahnstange nur genau ein Zahn zum Eingriff
in die Zähne des Zahnrades ausgebildet ist, so dass der Aufbau der Zahnstange vereinfacht
ist. Damit auch das Zahnrad möglichst einfach aufgebaut ist, kann vorgesehen sein,
dass an dem Zahnrad doppelt so viele Zähne ausgebildet sind, wie Umschaltstellungen
vorgesehen sind. Bevorzugt sind genau sechs Zähne an dem Zahnrad ausgebildet, wobei
drei Umschaltstellungen vorgesehen sind, in denen jeweils eine von drei Gruppen von
Austrittsöffnungen mit dem Wassereinlass verbunden werden.
[0014] In einer Ausführungsform umfasst die Betätigung einen insbesondere schwenkbar oder
linear beweglich gelagerten Druckknopf und mindestens ein Hebelelement, so dass durch
eine Druckbetätigung des Druckknopfes über das Hebelelement die Vorbewegung der Antriebselemente
bewirkbar ist.
[0015] Die Vor- und Rückbewegung der Antriebselemente erfolgt insbesondere in einer Ebene
und ist insbesondere während des Antriebs des Zahnrades überwiegend linear. Die Bewegungsbahn
der Antriebselemente kann aber auch eine leichte Kreiskomponente der Schwenkkomponente
aufweisen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bevorzugt, wenn jedes Antriebselement
jeweils direkt mit dem mindestens einen Hebelelement gelenkig verbunden ist.
[0016] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren
beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
- Figur 1
- eine perspektivische Aufsicht auf eine Umschaltvorrichtung einer Brause in einer Ausgangsstellung,
- Figur 2
- die Umschaltvorrichtung gemäß Figur 1 in einer Perspektivansicht von unten,
- Figur 3
- eine Explosionsansicht der Umschaltvorrichtung,
- Figur 4
- die Ansicht gemäß Figur 1 bei gedrücktem Druckknopf der Betätigung,
- Figur 5
- die Ansicht gemäß Figur 2 in der Stellung gemäß Figur 4 und
- Figur 6
- die Ansicht gemäß Figur 1 nach Loslassen des Druckknopfes.
[0017] Die Figuren zeigen Bauteile eine Brause und eine Umschaltvorrichtung 1 der Brause.
Die Umschaltvorrichtung 1 umfasst eine Betätigung 2. Die Betätigung 2 setzt sich aus
einem schwenkbar gelagerten Druckknopf 11 und einem Hebelelement 12 zusammen. Wie
insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, ist das Hebelelement 12 mit einem ersten Antriebselement
3 und einem zweiten Antriebselement 4 gelenkig verbunden. Das erste Antriebselement
3 und das zweite Antriebselement 4 sind auf gegenüberliegenden Seiten eines Zahnrades
5 angeordnet. Die als Zahnstangen mit genau einem Zahn 10a, 10b ausgebildeten Antriebselemente
3 und 4 sind in Anlage mit den Zähnen 10 des Zahnrades 5. An freien Enden 8 der Antriebselemente
3 und 4 ist jeweils ein Federelement 9 angebracht, dass die Antriebselemente 3 und
4 einerseits aufeinander zu in Richtung des Zahnrades 5 vorspannt und welche andererseits
die Antriebselemente 3 und 4 in die in Figuren 1, 2 und 6 gezeigte Ausgangsstellung
vorspannt. Die Elemente der Umschaltvorrichtung sind an einem Grundkörper 14 der Brause
gelagert, der auch einen Einlass 7 für das Wasser aufweist.
[0018] Das Zahnrad 5 ist drehfest mit einem Stellelement 6 gekoppelt, welches auf der gegenüberliegenden
Seite des Grundkörpers 14 angeordnet ist. Die Drehbewegung des Zahnrades 5 resultiert
also in eine Drehbewegung des Stellelements 6. Das Stellelement 6 kann mit Hilfe der
Umschaltvorrichtung 1 in unterschiedliche Drehstellungen gebracht werden, in denen
der Einlass 7 mit unterschiedlichen Gruppen von nicht dargestellten Auslassöffnungen
in Fluidverbindung gebracht wird. Aus Figur 3 ist hierzu erkennen, dass ein unterhalb
des Stellelements 6 angeordnetes Verteilelement 13 unterschiedliche Strömungswege
begrenzt, welche in den unterschiedlichen Schaltstellungen des Stellelements 6 in
Fluidverbindung mit dem Einlass 7 gebracht werden und jeweils zu einer Gruppe von
Austrittsöffnungen führen.
[0019] Die Figuren 1 und 2 zeigen die Umschaltvorrichtung 1 in einer Ausgangsstellung, in
welcher die Antriebselemente 3 und 4 aufgrund der Federelemente 9 nach rechts bewegt
sind, wobei aufgrund der Kopplung mit dem Hebelelement 12 auch der Druckknopf 11 in
seiner Ausgangsstellung angeordnet ist.
[0020] Die Figuren 4 und 5 zeigen die Umschaltvorrichtung 1 bei gedrücktem Druckknopf 11.
In dieser Stellung ist das Hebelelement 12 verkippt, wodurch die gelenkig mit dem
Hebelelement 12 verbundenen Antriebselemente 3 und 4 in einer Vorbewegung nach links
bewegt wurden. Während dieser Vorbewegung hat das erste Antriebselement 3 das Zahnrad
5 zu einer Drehbewegung angetrieben, da der Zahn 10a des ersten Antriebselements 3
in Eingriff mit dem Zahn 10c des Zahnrades 5 war. Während dieser Vorbewegung wurde
das Zahnrad 5 also im Uhrzeigersinn angetrieben, wodurch das zweite Antriebselement
4 beim Überstreichen des Zahnes 10d des Zahnrades 5 mit dem Zahn 10b nach außen ausgelenkt
wurde. Wie aus Figur 5 zu erkennen ist, ist das Stellelement 6 bei gedrücktem Druckknopf
um etwa 30° gegenüber der Ausgangsstellung verdreht worden.
[0021] Wird nun der Druckknopf 11 losgelassen, so führen die Antriebselement 3 und 4 aufgrund
der Federelemente 9 eine Rückbewegung aus. Während dieser Rückbewegung ist der Zahn
10b des zweiten Antriebselements 4 in Eingriff mit dem Zahn 10d des Zahnrades 5, wodurch
das Zahnrad 5 weiter rotatorisch angetrieben wird. Während dieser Rückbewegung überstreicht
der Zahn 10a des ersten Antriebselements 3 den Zahn 10e des Zahnrades 5, wodurch das
erste Antriebsmittel 3 eine seitliche Auslenkbewegung ausführt. Die Umschaltvorrichtung
1 findet sich anschließend wieder in ihrer Ausgangsstellung. Aus Figur 6 ist zu erkennen,
dass nach Betätigen und Loslassen des Knopfes 11 das Stellelement 6 um ungefähr 60°
gegenüber der in Figur 2 dargestellten Stellung verdreht ist.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Umschaltvorrichtung
- 2
- Betätigung
- 3
- erstes Antriebselement
- 4
- zweites Antriebselement
- 5
- Zahnrad
- 6
- Stellelement
- 7
- Einlass
- 8
- freies Ende
- 9
- Federelement
- 10
- Zahn
- 11
- Druckknopf
- 12
- Hebelelement
- 13
- Verteilelement
- 14
- Grundkörper
1. Brause mit einem Brausekopf und einer Strahlscheibe, die mindestens zwei getrennt
ansteuerbare Gruppen von Austrittsöffnungen aufweist, sowie mit einer Umschaltvorrichtung
(1) zum Umschalten zwischen den beiden Gruppen von Austrittsöffnungen, wobei die Umschaltvorrichtung
(1) eine Betätigung (2), mindestens ein mittels der Betätigung (2) bewegbares Antriebselement
(3, 4), ein von dem mindestens einen Antriebselement (3, 4) in genau eine Drehrichtung
drehbar antreibbares Zahnrad (5) und ein drehfest mit dem Zahnrad (5) verbundenes
Stellelement (6) umfasst, wobei das Stellelement (6) eine Strömungsverbindung zwischen
einem Einlass (7) und zumindest einer der Gruppen der Austrittsöffnungen in Abhängigkeit
seiner Drehstellung herstellt oder versperrt, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Antriebselement (3) und ein zweites Antriebselement (4) so ausgebildet
und angeordnet sind, dass das erste Antriebselement (3) das Zahnrad (5) während einer
durch Betätigen der Betätigung (2) bedingten Vorbewegung in die Drehrichtung antriebt
und das zweite Antriebselement (4) das Zahnrad (5) während einer durch Vorspannung
bedingten Rückbewegung in die Drehrichtung antreibt.
2. Brause nach Anspruch 1, wobei die Antriebselemente (3, 4) jeweils mit dem Ende gelenkig
mit der Betätigung (2) verbunden sind und die gegenüberliegenden, freien Enden (8)
der Antriebselemente (3, 4) aufeinander zu vorgespannt sind.
3. Brause nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Federelement (9) die Betätigung
(2) in eine Ausgangsstellung vorspannt.
4. Brause nach Anspruch 3, wobei jeweils ein Federelement (9) auf ein Antriebselement
(3, 4) in Richtung der Ausgangsstellung wirkt.
5. Brause nach Anspruch 4, wobei jedes Federelement (9) auch das freie Ende (8) des jeweiligen
Antriebselements (3, 4) in Richtung auf das jeweils andere Antriebselement (3, 4)
vorspannt.
6. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebselemente (3, 4)
als Zahnstangen ausgebildet sind, zwischen denen das Zahnrad (5) angeordnet ist.
7. Brause nach Anspruch 7, wobei an jeder Zahnstange nur genau ein Zahn (10) zum Eingriff
in die Zähne (10) des Zahnrades (5) ausgebildet ist.
8. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Zahnrad (5) doppelt so
viele Zähne (10) ausgebildet sind wie Umschaltstellungen vorgesehen sind.
9. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigung (2) einen Druckknopf
(11) und mindestens ein Hebelelement (12) umfasst, so dass durch eine Druckbetätigung
des Druckkopfes (11) über das Hebelelement (2) die Vorbewegung der Antriebselemente
(3, 4) bewirkt wird.
10. Brause nach Anspruch 9, wobei jedes Antriebselement (3, 4) jeweils direkt mit dem
mindestens einem Hebelelement (12) gelenkig verbunden ist.