[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Isoliervorrichtung zum thermischen
Isolieren von Bauelementen und insbesondere von Fensterrahmen. Derartige Isoliervorrichtungen
sind aus dem Stand der Technik bekannt, insbesondere um in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystemen
Verwendung zu finden. Auf diese Weise können insbesondere Wandöffnungen oder Fenster
günstig nach außen in eine Wärmedämmebene verlängert werden. So ist es beispielsweise
bekannt, ein Stützteil aus lasttragendem Hartschaumstoff seitlich an der Wand zu verschrauben
und insbesondere an der Unterseite auch als Abstützung des einzusetzenden Fensterrahmens
dienen zu lassen.
[0002] Derartige Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, dass sie teilweise über eine
nicht ausreichende Stabilität verfügen.
[0003] Aus der
EP 3 095 943 A1 ist entsprechend ein Stütz- und Isolierelement bekannt. Dieses Stütz- und Isolierelement
weist dabei einen ersten Schenkel auf, der an einem Hartschaum anliegt sowie zwei
zweite Schenkel, welche schwertartig in den Hartschaum hineinreichen. Dabei bewirken
diese beiden in den Hartschaum hineinreichenden Schenkel eine hohe Stabilität des
Trägers gegenüber dem Schaumstoff bzw. dem Hartschaum. Durch die beiden in den Hartschaum
hineinreichenden Schenkel wird eine hohe Versteifung des Stützteils erreicht.
[0004] Allerdings weist diese Konstruktion den Nachteil auf, dass gerade durch die beiden
zueinander parallelen Schenkel die Isolierwirkung des Hartschaums deutlich verringert
wird.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Isoliervorrichtung
zur Verfügung zu stellen, welche einen höheren Grad an Isolation erzielt. Dies wird
erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte
Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Eine erfindungsgemäße Isoliervorrichtung zum thermischen Isolieren von Bauelementen
und insbesondere von Fensterrahmen weist eine Isoliereinrichtung auf, welche aus einem
thermisch isolierenden Material besteht und/oder zumindest ein solches thermisch isolierendes
Material aufweist und eine Stützeinrichtung, welche mit der Isoliereinrichtung derart
zusammengefügt ist, dass sie zum Tragen dieser Isoliereinrichtung geeignet und bestimmt
ist.
[0007] Erfindungsgemäß weist die Stützeinrichtung ein erstes Schenkelelement auf, welches
dazu geeignet und bestimmt ist, an einer Isoliereinrichtung anzuliegen und ein zweites
Schenkelelement, welches an dem ersten Schenkelelement angeordnet ist und von diesem
ersten Schenkelelement abragt, wobei die Isoliereinrichtung weiterhin einen Einschnitt
aufweist, in welchen dieses zweite Schenkelelement hineinragt, wobei die Isoliereinrichtung
das zweite Schenkelelement an wenigstens drei Seiten umgibt.
[0008] Im Gegensatz zu dem zitierten Stand der Technik wird daher vorgeschlagen, dass nicht
zwei sondern genau ein derartiges Schenkelelement vorhanden sind. In umfangreichen
Studien-und Praxistests konnte die Anmelderin überraschenderweise nachweisen, dass
bei entsprechender Anpassung des Schenkelelements auch lediglich ein Schenkelelement
ausreichend sein kann, um die entsprechende Stabilität herzustellen. Gleichzeitig
wird durch die Verwendung nur eines Schenkelelements eine höhere Isolierwirkung erreicht.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Isoliereinrichtung an wenigstens
zwei Seiten an diesem Schenkelelement an. Dabei ist es möglich, dass die Isoliereinrichtung
auch an der dritten Seite an dem Schenkelelement anliegt, es ist jedoch auch möglich,
dass die dritte Seite von einem Ende des Isolierelements zumindest geringfügig beabstandet
ist. Vorteilhaft liegen sich diese beiden Seiten, welche an dem Schenkelelement anliegen,
gegenüber bzw. sind bevorzugt parallel zueinander.
[0010] Besonders bevorzugt steht das zweite Schenkelelement von dem ersten Schenkelelement
in einem Winkel ab, der zwischen 70 und 110°, bevorzugt zwischen 80 und 100 ° und
besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 88 und 92 ° liegt.
[0011] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Schenkel plattenartig
ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich die Stützeinrichtung in einer ersten Längsrichtung
und dabei erstrecken sich sowohl das erste Schenkelelement als auch das zweite Schenkelelement
in dieser Längsrichtung. Die jeweiligen Breitenrichtungen der beiden Schenkelelemente
stehen besonders bevorzugt im Wesentlichen senkrecht aufeinander.
[0012] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich damit die Stützeinrichtung
in einer vorgegebenen Längsrichtung. Bevorzugt erstreckt sich auch die Isoliereinrichtung
in dieser vorgegebenen Längsrichtung. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weisen die Stützeinrichtung einerseits und die Isoliereinrichtung andererseits eine
unterschiedliche Länge in dieser Längsrichtung bzw. Erstreckungsrichtung auf. Alternativ
oder zusätzlich wäre es auch möglich, dass die Stützeinrichtung und die Isoliereinrichtung
bezüglich einander in dieser Längsrichtung versetzt sind.
[0013] Bei dieser Ausgestaltung ragt daher bevorzugt entweder die Stützeinrichtung in der
Längsrichtung wenigstens einseitig über die Isoliereinrichtung hinaus und/oder die
Isoliereinrichtung ragt in dieser Längsrichtung über die Stützeinrichtung hinaus.
Auf diese Weise können zur Bildung der unten genannten Isolieranordnungen zwei benachbarte
Isoliervorrichtungen leichter und stabiler miteinander verbunden werden. So können
nämlich die Stöße, an denen einerseits die Isoliereinrichtungen aneinander anliegen
und die Stöße, an denen die Stützeinrichtungen aneinander anliegen gegeneinander versetzt
werden.
[0014] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützteil einstückig ausgebildet.
[0015] Bevorzugt ist das Stützteil aus einem Material hergestellt, welches aus einer Gruppe
von Materialien ausgewählt ist, welche Stahl, Aluminium oder Kunststoff (ggf. faserverstärkt)
enthält.
[0016] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dicke des ersten Schenkels
größer als 0,5 mm, bevorzugt größer als 1 mm, besonders bevorzugt größer als 2 mm,
besonders bevorzugt größer als 2,5mm. Falls das Stützteil aus Stahl hergestellt ist,
hat sich eine Dicke des ersten Schenkels zwischen 2,5mm und 3,5mm als besonders vorteilhaft
erwiesen und falls das Stützteil aus Aluminium hergestellt ist, hat sich eine entsprechende
Dicke zwischen 3,5mm und 4,5mm als besonders günstig erwiesen.
[0017] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Dicke des ersten Schenkels
kleiner als 80 mm, bevorzugt kleiner als 70 mm, bevorzugt kleiner als 60 mm, bevorzugt
kleiner 50 mm, bevorzugt kleiner als 40 mm und besonders bevorzugt kleiner als 30
mm, besonders bevorzugt kleiner als 20mm und besonders bevorzugt kleiner als 10mm.
Es konnte gezeigt werden, dass durch diese Dimensionen der Dicke einerseits eine ausreichende
Isolationswirkung beibehalten werden kann und andererseits auch eine hinreichende
Stabilität, auch bei der Verwendung nur eines Schenkels, der in den Hartschaum hinein
ragt, gewährleistet wird.
[0018] Bevorzugt liegt auch die Dicke des zweiten Schenkels in den oben genannten Abmessungen.
[0019] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Isoliereinrichtung auf den
Schenkel aufgesteckt. Dabei ist es denkbar, dass der Einschnitt in seiner Dicke genauso
groß oder vielleicht sogar geringfügig geringer gewählt ist als eine Dicke des Schenkels,
sodass eine Klemmwirkung zwischen dem Einschnitt und dem Schenkel erzeugt wird. Dabei
ist es möglich, dass in der Isoliereinrichtung Einführhilfen zum Einschieben des Schenkelelements
vorgesehen sind. So können etwa an der Außenseite des Einschnitts Schrägflächen ausgebildet
sein welche ein Einführen des Schenkelements erleichtern.
[0020] Bevorzugt können die Schenkel in ihrer Längsrichtung eine Ausdehnung haben, die größer
ist als 2 cm, bevorzugt größer als 4 cm, bevorzugt größer als 10 cm, bevorzugt größer
als 20 cm und besonders bevorzugt größer als 40 cm. Die maximale Länge des Schenkels
hängt insbesondere auch davon ab, wie lang bzw. breit das jeweilige Objekt, beispielsweise
Fenster, ist. So ist es möglich, dass sich der erste und der zweite Schenkel entlang
im Wesentlichen einer vollständigen Längs- oder Querseite eines zu isolierenden Fensters
erstrecken. Es wäre auch möglich, dass sich das Stützteil umlaufend erstreckt und/oder
entlang aller Längs- und Querseiten des Fensters. Bevorzugt ist das Stützteil als
wenigstens dreiseitiger Rahmen ausgebildet. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind in den Eckenbereichen dieses Rahmens die horizontalen und vertikalen Teile der
Isoliervorrichtung, insbesondere die Stützeinrichtungen, miteinander verbunden und
bilden somit eine Rahmenecke aus. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei ein
Gehrungsstoß, ggf. mit gesondertem Verbindungselement, zwischen den Vorrichtungsteilen.
[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Isoliereinrichtung einen
zurückgesetzten bzw. zurückgestuften Abschnitt auf, an dem der erste Schenkel angeordnet
ist. So ist es möglich, dass eine Seitenfläche des Isolierelements nicht als Ebene
ausgebildet ist, sondern eine Stufe aufweist und eine entsprechende Ausnehmung bzw.
einen zurückgesetzten Abschnitt bildet, an dem der besagte erste Schenkel anliegt.
Vorteilhaft liegt lediglich eine Fläche des ersten Schenkelelements an dem Isolierelement
an.
[0022] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest das zweite Schenkelelement
an einer Oberfläche und insbesondere an einer nach außen weisenden Oberfläche eine
Strukturierung und insbesondere Riffelung auf.
[0023] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Isolierkörper bzw. die Isoliereinrichtung
aus einem Material gefertigt, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt
ist, welche insbesondere Hartschaummaterialien, Mineralwolle, Vermuculit, Schaumglas
und dergleichen enthält. Dabei weist dieses Hartschaummaterial ein Volumengewicht
auf, welches bevorzugt größer ist als 5 kg/m
3, bevorzugt größer als 10 kg/m
3 und besonders bevorzugt größer als 15 kg/m
3.
[0024] Vorteilhaft handelt es sich bei diesem Schaumstoffmaterial um einen druckfesten Schaumstoff.
[0025] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der erste Schenkel bevorzugt
länger als der zweite Schenkel und zwar insbesondere in einer Richtung länger, welche
zu der Längsrichtung der beiden Schenkel senkrecht steht bzw. in welche sich die beiden
Schenkel in ihrer Breitenrichtung erstrecken.
[0026] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ragt der zweite Schenkel um mehr
als 50 % der Breite der Isoliereinrichtung in dieses hinein, besonders bevorzugt um
mehr als 60 %, bevorzugt um mehr als 70%.
[0027] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ragt der zweite Schenkel bevorzugt
weniger als 95 % der Breite des Isolierelements in dieses hinein. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich sowohl das erste Schenkelelement als auch
das zweite Schenkelelement in einer vorgegebenen Längsrichtung und weiterhin erstreckt
sich das erste Schenkelelement in einer zu dieser Längsrichtung senkrechten Breitenrichtung
und das zweite Schenkelelement ist bezüglich dieser Breitenrichtung außermittig an
dem ersten Schenkelelement angeordnet. Damit weist die Stützeinrichtung eine im Wesentlichen
T-förmige Gestalt auf, wobei der Querbalken außermittig an dem entsprechenden Längsbalken
angeordnet ist.
[0028] Insbesondere ist bevorzugt das zweite Schenkelelement nicht endseitig an dem ersten
Schenkelelement angeordnet.
[0029] Mit anderen Worten erstreckt sich sowohl das erste Schenkelelement als auch das zweite
Schenkelelement in einer vorgegebenen Längsrichtung und das erste Schenkelelement
erstreckt sich weiterhin in einer zu dieser Längsrichtung senkrechten Breitenrichtung,
wobei das zweite Schenkelelement mittels eines Übergangsabschnitts an dem ersten Schenkelelement
angeordnet ist und dieser Übergangsabschnitt von den Endabschnitten des ersten Schenkelelements
beabstandet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders hohe Stabilität der
Stützeinrichtung gegenüber der Isoliereinrichtung erreicht werden. Unter dem Übergangsabschnitt
wird dabei derjenige Bereich verstanden, in dem das erste Schenkelelement in das zweite
Schenkelelement übergeht, oder in dem das zweite Schenkelelement an dem ersten Schenkelelement
ansetzt.
[0030] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das zweite Schenkelelement in
einer oberen Hälfte des ersten Schenkelelements bevorzugt in einem oberen (bzw. je
nach Orientierung allgemein endseitigen) Drittel des ersten Schenkelelements und besonders
bevorzugt in einem oberen Viertel des ersten Schenkelelements angeordnet. Bei einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Schenkel außermittig und besonders
bevorzugt mehr dem jeweiligen Bauelement zugewandt.
[0031] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Stützeinrichtung nimmt die Dicke
des zweiten Schenkelelements wenigstens abschnittsweise zu. Bevorzugt nimmt diese
Dicke in Richtung des Übergangsbereichs zu. Besonders bevorzugt ergibt sich die zunehmende
Dicke aus dem Verlauf derjenigen Seite des Schenkels, welche im montierten Zustand
einem Schraubelement abgewandt ist. Bevorzugt verläuft daher diejenige Seite, die
dem Schraubelement zugewandt ist, stets senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des
Schraubelements.
[0032] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das zweite Schenkelelement
eine erste Anlagefläche auf, an welcher ein Abschnitt der Isoliereinrichtung anliegt,
sowie eine zweite Anlagefläche, an welcher ein weiterer Abschnitt der Isoliereinrichtung
anliegt und die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche liegen sich gegenüber,
wobei an wenigstens einer dieser Anlagenflächen wenigstens ein Eingreifelement angeordnet
ist, welches dazu geeignet und bestimmt ist, in dem Abschnitt der Isoliereinrichtung,
an dem diese Anlagefläche anliegt, einzugreifen und/oder dieses zu hintergreifen.
Dabei kann dieses Eingreifelement etwa als Vorsprung ausgebildet sein, der an einer
Anlagefläche ausgebildet ist.
[0033] Es wird bei dieser Ausgestaltung daher vorgeschlagen, dass wenigstens eine Oberfläche
in einer Weise strukturiert ausgebildet ist und diese Struktur dabei eine Eingriffsmöglichkeit
bzw. ein Eingriffselement ausbildet.
[0034] Besonders bevorzugt ist die Isoliervorrichtung mittels wenigstens eines Schraubelements
mit einer weiteren Einrichtung verschraubbar, wobei dieses Schraubelement sowohl durch
einen Abschnitt der Isoliereinrichtung als auch durch einen Abschnitt der zweiten
Schenkelelement führbar ist, wobei bevorzugt nur an derjenigen Anlagefläche, welche
einer Zuführrichtung des Schraubelements abgewandt ist, wenigstens ein Eingriffselement
angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass bei einem Einschrauben
(bzw. Einbringen des Schraublochs) eines Schraubkörpers dieser Schraubkörper nicht
zunächst auf ein Eingriffselement trifft und beispielsweise durch dieses verschoben
wird. Vielmehr befinden sich bevorzugt bei dieser Ausgestaltung die Eingriffselemente
an der abgewandten Seite, sodass der Schraubkörper diese Eingriffselemente von hinten
her durchdringt und damit nicht etwa durch Schrägflächen oder dergleichen abgelenkt
werden kann.
[0035] Eine weitere Ausführungsform wäre die Verklebung oder die Kombination aus Kleben
und Schrauben, wobei bevorzugt der Kleber auch zur Abdichtung des Spalts zwischen
Stützeinrichtung und Mauerwerk dient.
[0036] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Eingriffselement als Vorsprung
ausgebildet, der sägezahnartig aus der Anlagefläche bzw. aus der Oberfläche des Schenkelelements
herausragt. Dieser Sägezahn ist dabei derart gestaltet, dass er in gewisser Hinsicht
einen Abschnitt der Isoliereinrichtung hintergreift und so für einen verbesserten
Halt sorgt.
[0037] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Stützeinrichtung wiederum
einteilig ausgebildet und auch die Eingreifelemente sind einteilig an der Oberfläche
des jeweiligen Schenkelelements angeordnet.
[0038] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das zweite Schenkelelement
eine erste Anlagefläche auf, an welcher ein Abschnitt der Isoliereinrichtung anliegt,
sowie eine zweite Anlagefläche, an welcher ein weiterer Abschnitt der Isoliereinrichtung
anliegt und die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche liegen sich gegenüber,
wobei an wenigstens einer dieser Anlageflächen eine Strukturierung ausgebildet ist.
Auch durch eine derartige Strukturierung kann ein Halt zwischen dem Schenkelelement
und damit auch der Stützeinrichtung einerseits und der Isoliereinrichtung andererseits
bewirkt werden.
[0039] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Stützeinrichtung an einem
weiteren Objekt, wie insbesondere an einem Mauerwerk anschraubbar.
[0040] Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Isolieranordnung zum thermischen
Isolieren von Bauelementen und insbesondere von Fensterrahmen gerichtet, wobei diese
Isolieranordnung eine erste Isoliereinrichtung der oben beschriebenen Art sowie wenigstens
eine zweite Isoliereinrichtung der oben beschriebenen Art aufweist und diese erste
und zweite Isoliereinrichtung im Wesentlichen unmittelbar aneinanderliegend angeordnet
sind. So ist es möglich, dass die beiden genannten Isoliereinrichtungen in einem montierten
Zustand unmittelbar aneinander anstoßen. Dabei ist es möglich, dass sich insbesondere
die Stützeinrichtungen dieser Isoliereinrichtungen berühren bzw. kontaktieren.
[0041] Weiterhin wäre es auch möglich, dass sich die erste Isoliereinrichtung in einer ersten
Richtung erstreckt und die zweite in dieser ersten Richtung angeordnete Isoliereinrichtung
in einer zweiten Richtung, welche von der ersten Richtung abweicht und welche insbesondere
senkrecht zu der ersten Richtung steht. In diesem Fall können insbesondere auch die
Ecken (zusätzlich zu den anderen Bereichen) eines Fensterrahmens durch entsprechende
Isolierelemente ausgelegt werden.
[0042] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist eine Isolieranordnung eine
Vielzahl von Isoliereinrichtungen der oben beschriebenen Art auf, wobei diese Isoliereinrichtungen
jeweils unmittelbar aneinander angeordnet sind. So ist es möglich und bevorzugt, dass
die einzelnen Isoliereinrichtungen eine umlaufend geschlossene Linie ausbilden. Dabei
ist es möglich, dass sich einige Isoliereinrichtungen senkrecht erstrecken und die
anderen waagrecht. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Isoliereinrichtung als
Rahmenelement ausgebildet ist. Es wäre auch möglich, dass die Stützeinrichtung und
die Isoliereinrichtung unabhängig voneinander gestückelt sind.
[0043] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Verbindungsstellen zwischen
zwei benachbarten Isoliereinrichtungen und Verbindungstellen zwischen zwei benachbarten
Stützeinrichtungen bezüglich einander versetzt. Mit anderen Worten kann ein Stoß,
an dem eine Stützeinrichtung an einer benachbarten Stützeinrichtung anliegt versetzt
sein gegenüber einem Stoß, an dem eine Isoliereinrichtung an einer benachbarten Isoliereinrichtung
anliegt.
[0044] Bei dieser Ausgestaltung sind daher nicht zwei benachbarte Isoliervorrichtungen als
Module benachbart angeordnet sondern die Isoliereinrichtungen einerseits und die Stützeinrichtungen
andererseits weisen in ihrer Erstreckungsrichtung eine unterschiedliche Länge auf.
Durch diesen Versatz dieser jeweiligen Verbindungsstellen bzw. Stöße gegenüber einander
kann insgesamt eine höhere Stabilität erreicht werden.
[0045] Auf diese Weise kann der Zusammenhalt zwischen zwei aneinander anliegenden Isoliervorrichtungen
verbessert werden. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Isolieranordnung
eine unterschiedliche Anzahl an Stützeinrichtungen einerseits und an Isoliereinrichtungen
andererseits auf. Es könnte jedoch auch die gleiche Anzahl an Stützeinrichtungen und
Isoliereinrichtungen vorgesehen sein.
[0046] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an jedem Abschnitt der Isolieranordnung
in einer Umfangsrichtung sowohl eine Stützeinrichtung als auch eine Isoliereinrichtung
vorgesehen. Bevorzugt stehen in Eckbereichen der Isolieranordnung die Stützeinrichtungen
benachbarter Isoliervorrichtungen und die Isoliereinrichtungen benachbarter Isoliervorrichtungen
senkrecht bzw. unter Bildung eins Gehrungsstoßes aufeinander.
[0047] Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
[0048] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Isoliervorrichtung in einem Einbauzustand;
- Fig. 2
- eine Darstellung der Isoliervorrichtung;
- Fig.3
- eine Darstellung der Stützeinrichtung der Isoliervorrichtung;
- Fig.4
- eine Darstellung der Isoliereinrichtung; und
- Fig. 5
- eine Darstellung einer Isolieranordnung.
[0049] Figur 1 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Isoliervorrichtung 1 in einem
Einbauzustand. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 52 auf ein Mauerwerk, an dem die
Isoliervorrichtung 1 angeschraubt ist. Zu diesem Zweck kann ein Schraubmittel 64 vorgesehen
sein. Dabei ist es möglich, dass zunächst die Stützeinrichtung der Isoliervorrichtung
an dem Mauerwerk 52 angeschraubt wird. Das Bezugszeichen 50 bezieht sich auf eine
Isolieranordnung in ihrer Gesamtheit. Dies kann, wie oben erwähnt eine Vielzahl von
Isoliervorrichtungen 1 aufweisen, welche vorteilhaft zu einem Rahmen zusammengesetzt
sind. Dabei können diese einzelnen Isoliervorrichtungen miteinander verbunden und/oder
hintereinander angeordnet sein.
[0050] Das Bezugszeichen 68 bezieht sich auf ein Dämmmaterial und ebenfalls das Bezugszeichen
62. Oberhalb der Isoliervorrichtung 1 ist zunächst ein Dichtband 72 angeordnet und
an diesem Dichtband 72 wiederum der Blendrahmen 54 eines Fensters. Das Bezugszeichen
56 kennzeichnet einen Flügelrahmen und das Bezugszeichen 58 die Verglasung selbst.
Man erkennt ein weiteres Schraubelement 66, welches sich durch den Blendrahmen hindurch
und auch das Dichtband 72 hindurch bis in die erfindungsgemäße Isoliervorrichtung
1 erstreckt. Das Bezugszeichen 74 bezieht sich auf eine optional vorhandene Verklebung
zwischen der Isoliervorrichtung 1 bzw. dem Stützeinrichtung 42 und dem Mauerwerk 52.
[0051] Figur 2 zeigt eine Darstellung der Isoliervorrichtung 1. Diese weist wie oben erwähnt
eine Isoliereinrichtung 2 auf, welche beispielsweise in Form eines Hartschaumblocks
ausgebildet sein kann. Diese Isoliereinrichtung 2 weist einen Einschnitt 22 auf, in
welchen das zweite Schenkelelement 44 der Stützeinrichtung 4 ragt. Das erste Schenkelelement
42 erstreckt sich hier in einer vertikalen Richtung. Das auch in Fig. 1 gezeigte Schraubelement
66 erstreckt sich sowohl durch die Isoliereinrichtung 2 als auch durch das zweite
Schenkelelement.
[0052] Figur 3 zeigt eine Darstellung der Stützeinrichtung. Diese weist wie oben erwähnt
ein erstes Schenkelelement 42 auf, welches wiederum zwei Endabschnitte 48 und 47 aufweist.
An diesem ersten Schenkelelement 42 ist das zweite Schenkelelement 44 angeordnet und
erstreckt sich im Wesentlichen in der Richtung B2, während sich das erste Schenkelelement
in der Richtung B1 erstreckt. Man erkennt, dass das zweite Schenkelement bezogen auf
die Richtung B1 außermittig an dem ersten Schenkelelement 42 angeordnet ist. Wie oben
erwähnt ist jedoch das zweite Schenkelelement 44 auch nicht endseitig an dem ersten
Schenkelelement 42 angeordnet. Bevorzugt liegt ein Längenverhältnis zwischen der Strecke
B1a, welche sich in eine erste Richtung ausgehend von dem Übergang zu dem zweiten
Schenkelelement erstreckt zu einer Strecke B1b, welche sich in der entgegengesetzten
Richtung ausgehend von dem Übergang zu dem zweiten Schenkelelement erstreckt zwischen
1:1,1 und 1:15, bevorzugt zwischen 1: 2 und 1: 10.
[0053] Das zweite Schenkelelement 44 weist eine erste Oberfläche 44a und eine zweite Oberfläche
44b auf. An der zweiten Oberfläche 44b sind Eingriffselemente 45 angeordnet, welche
in einem in das Isolierelement eingesetzten Zustand Wandungsabschnitte dieses Isolierelements
hintergreifen und/oder in diese eingreifen. Daneben erstrecken sich beide Schenkelelement
jeweils in der Längsrichtung L (vgl. Fig. 1), welche hier senkrecht zur Figurenebene
steht.
[0054] Das Bezugszeichen 46 kennzeichnet einen Übergangsabschnitt, in dem das zweite Schenkelelement
an dem ersten Schenkelelement 42 angeordnet ist. Man erkennt, dass dieser Übergangsabschnitt
weder unmittelbar an dem ersten Endabschnitt 47 noch unmittelbar an dem zweiten Endabschnitt
48 angeordnet ist.
[0055] Figur 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Isoliereinrichtung. Man erkennt auch hier
wieder den Einschnitt 22, der zwei Wandungen 22a und 22b ausbildet. In diesen Einschnitt
22 kann wie oben erwähnt der zweite Schenkel 44 eingeschoben werden. Das Bezugszeichen
24 kennzeichnet eine Anlageoberfläche der Isoliereinrichtung, an der wiederum in einem
montierten Zustand das erste Schenkelelement 42 und insbesondere eine Oberfläche 42a
des ersten Schenkelelements 42 (vgl. Figur 3) anliegt.
[0056] Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet einen Vorsprung, der ebenfalls in einem montierten
Zustand einem Ende des ersten Schenkels 42 gegenüberliegt. Die Höhe dieses Vorsprungs
entspricht dabei ungefähr einer Dicke des ersten Schenkel 42 in Richtung B2. Auf diese
Weise kann bei angelegtem zweitem Schenkel insgesamt eine ebene Oberfläche in Richtung
des Mauerwerks 52 erreicht werden.
[0057] Fig. 5 zeigt eine Darstellung einer Isolieranordnung 50. Diese Isolieranordnung 50
weist eine Vielzahl von Isoliervorrichtungen 1 der oben gezeigten Art auf. Diese Isoliervorrichtungen
1 liegen dabei unmittelbar aneinander an und bilden so insgesamt einen umlaufenden
Rahmen. Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet wiederum das Mauerwerk, an dem über die
Verklebung 74 (sowie eine (nicht gezeigte) Verschraubung) die Isolieranordnung 50
angeordnet ist. Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet eine Verbindungsstelle zwischen
zwei benachbarten bzw. aneinander anliegenden Isoliereinrichtungen 2. Das Bezugszeichen
32 kennzeichnet eine Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Stützeinrichtungen
4. Man erkennt, dass bevorzugt die Verbindungsstellen zwischen den Isoliereinrichtungen
2 einerseits und die Verbindungsstellen zwischen den Stützeinrichtungen 4 andererseits
nicht zusammenfallen sondern gegenüber einander versetzt sind. Auch diese Weise wird
insgesamt eine höhere Stabilität der Isolieranordnung erreicht. Das Bezugszeichen
76 bezieht sich auf eine Rahmenecke, die als Gehrungsstoß ausgeführt ist.
[0058] Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten
Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass
in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen
vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in
einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser
Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile
durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter
Merkmale ergeben können.
Bezugszeichenliste
[0059]
- 1
- Isoliervorrichtung
- 2
- Isoliereinrichtung
- 4
- Stützeinrichtung
- 22
- Einschnitt
- 22a,b
- Wandung des Einschnitts
- 24
- Anlageoberfläche
- 26
- Vorsprung
- 28
- Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Isoliereinrichtungen
- 32
- Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Stützeinrichtungen
- 42
- erstes Schenkelelement
- 44
- zweites Schenkelelement
- 45
- Eingriffselemente
- 46
- Übergangsabschnitt
- 47
- Endabschnitt
- 48
- Endabschnitt
- 50
- Isolieranordnung
- 52
- Mauerwerk
- 54
- Blendrahmen
- 56
- Flügelrahmen
- 58
- Fenster
- 62
- Dämmmaterial
- 64
- Schraubmittel
- 66
- Schraubelement
- 68
- Dämmmaterial
- 72
- Dichtband
- 74
- Verklebung
- 76
- Gehrungsstoß
- 42a
- Oberfläche des ersten Schenkelelements
- 44a
- erste Oberfläche
- 44b
- zweite Oberfläche
- B1
- Breitenrichtung des ersten Schenkelelements
- B2
- Breitenrichtung des zweiten Schenkelelements
- L
- Längsrichtung der Isoliervorrichtung
- B1a
- Strecke
- B1b
- Strecke
1. Isoliervorrichtung (1) zum thermischen Isolieren von Bauelementen und insbesondere
von Fensterrahmen, mit einer Isoliereinrichtung (2), weiches aus einem thermisch isolierenden
Material besteht und mit einer Stützeinrichtung (4), welche mit der Isoliereinrichtung
(2) derart zusammengefügt ist, dass sie zum Tragen dieser Isoliereinrichtung (2) geeignet
und bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützeinrichtung (4) ein erstes Schenkelelement (42) aufweist, welches dazu geeignet
und bestimmt ist an einem ersten Abschnitt der Isoliereinrichtung (2) anzuliegen,
sowie genau ein zweites Schenkelelement (44), welches an dem ersten Schenkelelement
(42) angeordnet ist und von diesem ersten Schenkelelement (42) abragt und wobei die
Isoliereinrichtung (2) einen Einschnitt (22) aufweist, in welchen dieses zweite Schenkelelement
(42) hineinragt, wobei die Isoliereinrichtung das zweite Schenkelelement (44) an wenigstens
drei Seiten umgibt.
2. Isoliervorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass sich sowohl das erste Schenkelelement (42) als auch das zweite Schenkelelement
(44) in einer vorgegebenen Längsrichtung (L) erstrecken und dass sich das erste Schenkelelement
(42) weiterhin in einer zu dieser Längsrichtung senkrechten Breitenrichtung (B1) erstreckt
und das zweite Schenkelelement bezüglich dieser Breitenrichtung (B1) außermittig an
dem ersten Schenkelement (42) angeordnet ist.
3. Isoliervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass sich sowohl das erste Schenkelelement (42) als auch das zweite Schenkelelement
(44) in einer vorgegebenen Längsrichtung (L) erstrecken und dass sich das erste Schenkelelement
(42) weiterhin in einer zu dieser Längsrichtung senkrechten Breitenrichtung (B1) erstreckt,
wobei das zweite Schenkelelement mittels eines Übergangsabschnitts (46) an dem ersten
Schenkelelement (42) angeordnet ist und dieser Übergangsabschnitt von Endabschnitten
(47, 48) des ersten Schenkelelements beabstandet ist.
4. Isoliervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Schenkelelement (44) eine erste Anlagefläche (44a) aufweist, an welcher
ein Abschnitt der Isoliereinrichtung (2) anliegt sowie eine zweite Anlagefläche (44b),
an welcher ein weiterer Abschnitt der Isoliereinrichtung anliegt und sich diese erste
Anlagefläche (44a) und die zweite Anlagefläche (44b) gegenüberliegen, wobei an wenigstens
einer dieser Anlageflächen (44a, 44b) wenigstens ein Eingreifelement angeordnet ist,
welches dazu geeignet und bestimmt ist, in den Abschnitt der Isoliereinrichtung (2)
an dem diese Anlagefläche (44a, 44b) anliegt, einzugreifen.
5. Isoliervorrichtung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Isoliervorrichtung (1) mittels wenigstens eines Schraubelements mit einer weiteren
Einrichtung verschraubbar ist, wobei dieses Schraubelement sowohl durch einen Abschnitt
der Isoliereinrichtung als auch durch einen Abschnitt der zweiten Schenkeleinrichtung
führbar ist, wobei bevorzugt nur an derjenigen Anlagefläche, welche einer Zuführrichtung
des Schraubelements abgewandt ist, wenigstens ein Eingriffselement angeordnet ist.
6. Isoliervorrichtung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Eingreifelement als Vorsprung ausgebildet ist, der sägezahnartig aus der Anlagefläche
herausragt.
7. Isoliervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Schenkelelement (44) eine erste Anlagefläche (44a) aufweist, an welcher
ein Abschnitt der Isoliereinrichtung (2) anliegt sowie eine zweite Anlagefläche (44b),
an welcher ein weitere Abschnitt der Isoliereinrichtung anliegt und sich diese erste
Anlagefläche (44a) und die zweite Anlagefläche (44b) gegenüberliegen, wobei an wenigstens
einer dieser Anlageflächen (44a, 44b) eine Strukturierung ausgebildet ist.
8. Isolieranordnung (50) zum thermischen Isolieren von Bauelementen und insbesondere
von Fensterrahmen, wobei diese Isolieranordnung (50) eine erste Isoliervorrichtung
(1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche und wenigstens eine zweite
Isoliervorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist
und diese erste Isoliervorrichtung (1) und diese zweite Isoliervorrichtung (1) unmittelbar
aneinanderliegend angeordnet sind.
9. Isolieranordnung (50) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Isolieranordnung eine Vielzahl von Isoliervorrichtungen (1) nach wenigstens einem
der vorangegangenen Ansprüche aufweist, wobei diese Isoliervorrichtungen (1) jeweils
unmittelbar aneinander angeordnet sind.
10. Isolieranordnung (50) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 8 - 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
Verbindungsstellen (28) zwischen zwei benachbarten Isoliereinrichtungen (2) und Verbindungstellen
(32) zwischen zwei benachbarten Stützeinrichtungen (4) bezüglich einander versetzt
sind.