[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Kfz-Vakuumpumpe mit einem bürstenlosen,
elektronisch kommutierten, sensorlosen Antriebsmotor.
[0002] Die elektrische Kfz-Vakuumpumpe weist ein Pumpengehäuse auf, welches einen Pumpraum
ausbildet, in welchem ein Pumpenrotor verdichtend rotiert. Der Pumpenrotor ist sowohl
in einer Vorwärts- als auch in einer Rückwärtsdrehrichtung rotierbar. Die elektrische
Kfz-Vakuumpumpe weist weiter Auslass- und Einlassöffnungen für eine Vorwärts- und
eine Rückwärtsdrehrichtung des Rotors auf.
[0003] Aus
US 2005/260082 A1 ist eine Vakuumpumpe bekannt, die mit einem elektronisch kommutierten bürstenlosen
Motor mit Positionssensoren angetrieben wird.
[0004] Aus
US 7 491 037 B2 ist ein stationärer elektrischer Kompressor als Teil einer Wärmepumpe bekannt, wobei
der Kompressor in beide Richtungen betrieben werden kann, um die Wärmepumpe sowohl
zur Kühlung als auch zur Heizung nutzen zu können.
[0005] Eine elektrische Kfz-Vakuumpumpe generiert in einem Kraftfahrzeug (Kfz) unabhängig
von dem Betriebszustand eines Verbrennungsmotors einen Unterdruck von beispielsweise
absolut 100 Millibar, der beispielsweise zum Betrieb eines pneumatischen Bremskraftverstärkers
und/oder anderer pneumatisch betriebener Nebenaggregate benötigt wird. Bei einer elektrischen
Kfz-Vakuumpumpe liegt die elektrische Leistung des Antriebsmotors typischerweise im
Bereich von 100 W bei kleinen Vakuumpumpen und bei mehreren 100 W bei großen Vakuumpumpen.
[0006] Als Antriebsmotor werden aufgrund der im Vergleich zu elektronisch kommutierten Motoren
geringen Herstellungskosten, bevorzugt Bürstenmotoren verwendet. Durch den ständig
schleifenden Kontakt der Bürsten an dem Schleifring ergeben sich Verschleiß und eine
große Hitzeentwicklung. Ein Bürstenmotor hat daher eine begrenzte maximale Laufzeit.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, eine elektrische Kfz-Vakuumpumpe
zu schaffen, welche eine höhere Laufzeit aufweist und trotz alledem preiswert herstellbar
ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Kfz-Vakuumpumpe nach dem unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
[0009] Bei dieser elektrischen Kfz-Vakuumpumpe ist der Antriebsmotor durch einen bürstenlosen,
elektronisch kommutierten, sensorlosen Antriebsmotor gebildet. Als Sensoren im Sinne
der Erfindung werden hier Sensoren verstanden, welche in der Regel für bürstenlose,
elektronisch kommutierte Antriebsmotoren verwendet werde, um die Lage des Rotors insbesondere
bei einem Start des Antriebsmotors zu detektieren. Bei der vorliegenden Erfindung
werden diese Sensoren jedoch nicht verwendet, so dass in dieser Hinsicht Kosten dafür
eingespart werden können. Die Vakuumpumpe bzw. der Antriebsmotor ist bezüglich der
Kommutierung sensorlos, also ohne Rotorpositionssensoren ausgestattet. Als Folge davon
besteht grundsätzlich die Gefahr, dass der Rotor in beide Drehrichtungen angefahren
werden kann.
[0010] Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass sowohl für eine Vorwärts- als auch Rückwärtsdrehrichtung
Einlass- und Auslassöffnungen vorgesehen sind. Da die elektrische Vakuumpumpe vorzugsweise
symmetrisch aufgebaut ist, ist der Wirkungsgrad der Vakuumpumpe in der Vorwärts- und
der Rückwärtsdrehrichtung gleich. Da ein elektronisch kommutierter Antriebsmotor ohne
Kontakt zu dem Rotor arbeitet, sind kein mechanischer Verschleiß und keine Kommutator-Wärmeentwicklung
vorhanden. Die Lebensdauer der elektrischen Vakuumpumpe wird damit, trotz geringer
Kosten, erheblich gesteigert.
[0011] Die Auslassöffnung ist in Rotationsrichtung des Rotors unmittelbar vor einem Trennabschnitt
vorgesehen, in welchem der Pumpenrotor fluidisch abdichtend an einer Pumpraum-Wand
anliegt. Hierdurch kann eine maximale Fluidmenge ausgefördert werden. Der Wirkungsgrad
der Vakuumpumpe ist in beiden Drehrichtungen hoch.
[0012] Die Einlassöffnung ist in Rotationsrichtung unmittelbar nach einem Trennabschnitt
vorgesehen, in welchem der Pumpenrotor fluidisch abdichtend an einer Pumpraum-Wand
anliegt. Hierdurch kann eine maximale Fluidmenge angesaugt werden. Der Wirkungsgrad
der Vakuumpumpe wird damit gesteigert.
[0013] Die Vorwärts-Auslassöffnung und die Rückwärts-Einlassöffnung sind durch eine einzige
Öffnung gebildet. Eine Aufteilung der Strömungswege in Einlassströmung und Auslassströmung
ist, gesehen in Auslassrichtung, hinter der Öffnung vorgesehen. Hierdurch ist für
die Vorwärts-Auslassöffnung und die Rückwärts-Einlassöffnung lediglich eine einzige
Öffnung in einer Stirnwand des Pumpengehäuses vorgesehen.
[0014] Die Vorwärts-Einlassöffnung und die Rückwärts-Auslassöffnung sind durch eine einzige
Öffnung gebildet. Eine Aufteilung der Strömungswege in Einlassströmung und Auslassströmung
ist, gesehen in Auslassrichtung, erst hinter der Öffnung vorgesehen. Hierdurch ist
für die Vorwärts-Einlassöffnung und die Rückwärts-Auslassöffnung lediglich eine einzige
Öffnung in einer Stirnwand des Pumpengehäuses vorgesehen.
[0015] Vorzugsweise ist der Trennabschnitt als Schmiegespalt ausgebildet. Als Schmiegespalt
im Sinne der Erfindung wird ein Umfangs-Abschnitt in der Pumpraum-Wand verstanden,
welcher in Kontakt mit einer Rotoraußenfläche ist und den gleichen Radius wie der
Rotor aufweist. Dies hat den Vorteil, dass eine fluidische Abdichtung zwischen Rotor
und Pumpraum-Wand nicht nur linienförmig, sondern über eine Fläche hergestellt ist,
so dass eine verbesserte fluidische Abdichtung bewirkt wird.
[0016] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vakuumpumpe eine ölgeschmierte
Pumpe. Eine solche Pumpe hat den Vorteil, dass diese Pumpe aufgrund der relativ einfachen
Ausgestaltung preiswert herstellbar ist. Die Ölschmierung verbessert die pneumatische
Abdichtung bzw. den pneumatischen Wirkungsgrad und verringert den Verschleiß.
[0017] Die Vakuumpumpe ist in einem alternativen Ausführungsbeispiel als eine trockenlaufende
Pumpe ausgeführt. Unter trockenlaufend im Sinne der Erfindung wird verstanden, dass
der Rotor nicht mit Öl geschmiert ist. Dies hat den Vorteil, dass für den Betrieb
keine zusätzliche Ölversorgung bereitgestellt werden muss, und dass von dem verdichteten
Fluid kein Öl abgetrennt werden muss.
[0018] Die Pumpe weist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mindestens
einen Schieber auf, der zwei Flügel ausbildet. Alternativ weist die Pumpe nach einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fünf Flügel auf, die durch fünf Schieber
gebildet sind.
[0019] Vorzugsweise ist der Schieber der Pumpe aus Kunststoff hergestellt. Kunststoff hat
den Vorteil, dass es einfach und preiswert herstellbar ist. In einer alternativen
Ausführungsform ist der Schieber aus einem graphitbasierten Werkstoff hergestellt.
[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
In diesen zeigen:
- Figur 1:
- Schematische Darstellung einer elektrischen Kfz-Vakuumpumpe nach der vorliegenden
Erfindung, und
- Figur 2:
- einen Schnitt durch das Pumpengehäuse der elektrischen Kfz-Vakuumpumpe nach Fig. 1.
[0021] In Figur 1 ist eine elektrische Kfz-Vakuumpumpe 10 dargestellt, die in einem Kraftfahrzeug
der Bereitstellung von Vakuum mit einem absoluten Druck von beispielsweise 100 Millibar
und niedriger dient. Das Vakuum wird hauptsächlich als potentielle Energie für Aktuatorik
genutzt, beispielsweise für einen pneumatischen Bremskraftverstärker oder andere pneumatische
Kfz-Aktuatoren. Ein elektrischer Antrieb für Kfz-Vakuumpumpen wird in zunehmendem
Maße erforderlich, weil der Kfz-Verbrennungsmotor während des Fahrzeug-Betriebes nicht
ständig läuft.
[0022] Die elektrischen Kfz-Vakuumpumpe 10 weist ein Pumpengehäuse 12 und einen bürstenlosen,
elektronisch kommutierten, sensorlosen Antriebsmotor 13 auf, Dieser Antriebsmotor
13 treibt über eine Welle 14 einen in einem durch das Pumpengehäuse 12 ausgebildeten
Pumpraum 16 vorgesehenen Pumpenrotor 18 an. In dem Pumpengehäuse 12 sind zwei Fluideinlassleitungen
20
1, 20
2 und zwei Fluidauslassleitungen 22
1, 22
2 ausgebildet. Die beiden Fluidauslassleitungen 22
1, 22
2 sind in Auslassrichtung in dem Pumpengehäuse 12 zu einer gemeinsamen Gesamtfluidauslassleitung
24 zusammengeführt. Die beiden Fluideinlassleitungen 20
1, 20
2 werden in Einlassrichtung in dem Pumpengehäuse 12 aus einer Gesamtfluideinlassleitung
26 verzweigt.
[0023] In den beiden Fluidauslassleitungen 22
1, 22
2 sind in Auslassrichtung vor der Zusammenführung der Leitungen Auslass-Rückschlagventile
28
1, 28
2 vorgesehen, welche in einer Einlassrichtung sperren und in einer Auslassrichtung
eine Fluidströmung freigeben. Ebenso ist im Vorlauf jeder der beiden Fluideinlassleitungen
20
1, 20
2 in Einlassrichtung nach der Verzweigung der Gesamtfluideinlassleitung 26 jeweils
ein Einlass-Rückschlagventil 30
1, 30
2 vorgesehen, welche in einer Auslassrichtung sperren und in einer Einlassrichtung
eine Fluidströmung freigeben.
[0024] Figur 2 zeigt das Pumpengehäuse 12 mit dem darin ausgebildeten Pumpraum 16. In dem
Pumpraum 16 ist exzentrisch zum Pumpraum 16 der Pumpenrotor 18 vorgesehen, welcher
sowohl in einer Vorwärts- als auch in einer Rückwärtsrichtung rotierbar ist. Als Vorwärtsrichtung
wird eine Drehrichtung des in Figur 2 gezeigten Pumpenrotors 18 verstanden, welche
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dementsprechend ist eine Drehrichtung des in Figur
2 gezeigten Pumpenrotors 18 im Uhrzeigersinn eine Rückwärtsrichtung. Dieser Pumpenrotor
18 ist als Drehschieber ausgebildet. Der Drehschieber ist gebildet aus einem Rotorkörper
32 und einem Schieber 34, welcher orthogonal zu einer Drehachse 33 des Pumpenrotors
18 durch eine Mitte des Rotorkörpers 32 bewegbar ist und zwei Flügel bildet. Der Schieber
34 weist Enden 36 auf, welche die Flügelenden bilden und während der Rotation des
Pumpenrotors 18 in einem ständigen Kontakt mit einer Pumpraum-Wand 38 sind.
[0025] Der Rotorkörper 32 ist derart exzentrisch in dem Pumpraum 16 angeordnet, dass eine
Rotoraußenfläche 40 des Pumpenrotors 18 fluidisch abdichtend an der Pumpraum-Wand
38 anliegt, und damit einen Trennabschnitt 42 ausbildet.
[0026] In einer Stirnwand 44 des Pumpengehäuses 12 ist unmittelbar vor und nach dem Trennabschnitt
42 jeweils eine einzige nierenförmige Öffnung 46, 47 vorgesehen, welche in Abhängigkeit
von der Laufrichtung des Pumpenrotors 18 entweder als Einlass- oder als Auslassöffnung
46, 47 dient. Jede Öffnung 46, 47 ist über jeweils eine der Fluideinlassleitungen
20
1, 20
2 mit einem Pumpeneinlass 48 fluidisch verbunden. Jede Öffnung 46, 47 ist zudem über
jeweils eine der Fluidauslassleitungen 22
1, 22
2 mit einem Pumpenauslass 49 fluidisch verbunden. Bei einer Rotation des Pumpenrotors
18 dient die Öffnung 46, 47, welche in Rotationsrichtung unmittelbar vor dem Trennabschnitt
42 liegt, als Auslassöffnung und die Öffnung 46, 47, die in Rotationsrichtung unmittelbar
nach dem Trennabschnitt liegt, als Eintrittsöffnung. Durch Vorsehen der Rückschlagventile
28, 30 werden Rückströme unterbunden.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 10
- elektrischen Kfz-Vakuumpumpe
- 12
- Pumpengehäuse
- 13
- Antriebsmotor
- 14
- Welle
- 16
- Pumpraum
- 18
- Pumpenrotor
- 201, 202
- Fluideinlassleitungen
- 221, 222
- Fluidauslassleitungen
- 24
- Gesamtfluidauslassleitung
- 26
- Gesamtfluideinlassleitung
- 281, 282
- Auslass-Rückschlagventile
- 301, 302
- Einlass-Rückschlagventile
- 32
- Rotorkörper
- 33
- Drehachse
- 34
- Schieber
- 36
- Enden
- 38
- Pumpraum-Wand
- 40
- Rotoraußenfläche
- 42
- Trennabschnitt
- 44
- Stirnwand
- 46
- Öffnung
- 47
- Öffnung
- 48
- Pumpeneinlass
- 49
- Pumpenauslass
1. , Elektrische-Kfz-Vakuumpumpe (10) umfassend:
- einen bürstenlosen, elektronisch kommutierten, sensorlosen Antriebsmotor (13), weiter
umfassend:
- ein Pumpengehäuse (12), das einen Pumpraum (16) ausbildet,
- einen Pumpenrotor (18), welcher in dem Pumpraum (16) verdichtend rotiert, wobei
der Pumpenrotor (18) in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsdrehrichtung rotierbar
ist,
- eine einzige Vorwärts-Auslassöffnung (47) und eine einzige separate Rückwärts-Auslassöffnung
(46), welche den Pumpraum (16) mit einem Pumpenauslass (49) verbinden, wobei zwischen
der Auslassöffnung (46, 47) und dem Pumpenauslass (49) jeweils ein in Auslassrichtung
öffnendes Rückschlagventil (281, 282) vorgesehen ist, und
- eine Vorwärts-Einlassöffnung (46) und eine separate Rückwärts-Einlassöffnung (47),
welche den Pumpraum (16) mit einem Pumpeneinlass (48) verbinden, wobei zwischen der
Einlassöffnung (46, 47) und dem Pumpeneinlass (48) jeweils ein In Einlassrichtung
öffnendes Rückschlagventil (301, 302) vorgesehen ist, wobei
die Vorwärts-Auslassöffnung und die Rückwärts-Einlassöffnung durch eine einzige Öffnung
(47) gebildet sind, die Vorwärts-Einlassöffnung und die Rückwärts-Auslassöffnung durch
eine einzige Öffnung (46) gebildet sind,
die Pumpe eine Drehschieberpumpe oder eine Flügelzellenpumpe ist,
die Auslassöffnung (46, 47) in Rotationsrichtung unmittelbar vor einem Trennabschnitt
(42) vorgesehen ist, In welchem der Pumpenrotor (18) fluidisch abdichtend an einer
Pumpraum-Wand (38) anliegt, und die Einlassöffnung (46, 47) in Rotationsrichtung unmittelbar
nach einem Trennabschnitt (42) vorgesehen ist, in welchem der Pumpenrotor (18) fluidisch
abdichtend an einer Pumpraum-Wand (38) anliegt.
2. . Elektrische-Kfz-Vakuumpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpumpe (10) eine ölgeschmierte Pumpe ist.
3. . Elektrische-Kfz-Vakuumpumpe (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpumpe (10) eine trockenlaufende Pumpe ist.
1. Electric automotive vacuum pump (10) comprising:
a brushless, electronically commutated, sensorless drive motor (13.), further comprising:
a pump housing (12) configuring a pump chamber (16),
a pump rotor (18) which rotates in the pump chamber (16) in a compressing manner,
wherein the pump rotor (18) is rotatable in a forward and a reverse direction of rotation,
a single forward outlet opening (47) and a single separate reverse outlet opening
(46), which connect the pump chamber (16.) to a pump outlet (49), wherein a non-return
valve (281, 282) opening in the outlet direction is provided respectively between
the outlet opening (46, 47) and the pump outlet (49), and
a forward inlet opening (46) and a separate reverse inlet opening (47), which connect
the pump chamber (16.) to a pump inlet (48), wherein a non-return valve (301, 302)
opening in the inlet direction is provided respectively between the inlet opening
(46, 47) and the pump inlet (48), and
the forward outlet opening and the reverse inlet opening are defined by a single opening
(47), the forward inlet opening and the reverse outlet opening are defined by a single
opening (46),
the pump is a rotary vane pump or a vane pump,
the outlet opening (46, 47) is provided in the direction of rotation directly upstream
of a separating section (42), in which the pump rotor (18) abuts against a pump chamber
wall (38) in a fluidically sealing manner, and the inlet opening (46, 47) is provided
in the direction of rotation directly downstream of a separating section (42), in
which the pump rotor (18) abuts against a pump chamber wall (38) in a fluidically
sealing manner.
2. Electric automotive vacuum pump (10) according to claim 1, characterised in that the vacuum pump (10) is an oil-lubricated pump.
3. Electric automotive vacuum pump (10) according to claim 1, characterised in that the vacuum pump (10) is a dry-running pump.
1. Pompe à vide électrique pour véhicules automobiles (10) comprenant :
un moteur d'entraînement (13) sans balai, à commutation électronique et sans capteur,
comprenant en outre :
un boîtier de pompe (12) qui forme une chambre de pompage (16),
un seul ouverture de sortie vers l'avant (47) et un seul ouverture de sortie vers
l'arrière (46) séparé, qui relient la chambre de pompage (16) à une sortie de pompe
(49), un clapet anti-retour (281, 282) s'ouvrant dans le sens de la sortie étant prévu
entre l'ouverture de sortie (46, 47) et la sortie de pompe (49), respectivement, et
une ouverture d'entrée vers l'avant (46) et une ouverture d'entrée vers l'arrière
séparée (47), qui relient la chambre de pompage (16) à une entrée de pompe (48), un
clapet anti-retour (301, 302) s'ouvrant dans le sens de l'entrée étant respectivement
prévu entre l'ouverture d'entrée (46, 47) et l'entrée de pompe (48), dans lequel
la pompe est une pompe à palette ou une pompe à palettes,
l'ouverture de sortie (46, 47) est prévue dans le sens de rotation directement en
avant d'une section de séparation (42) dans laquelle le rotor de pompe (18) s'applique
de manière étanche aux fluides contre une paroi de chambre de pompe (38), et l'ouverture
d'entrée (46, 47) est prévue dans le sens de rotation directement après une section
de séparation (42) dans laquelle le rotor de pompe (18) s'applique de manière étanche
aux fluides contre une paroi de chambre de pompe (38).
2. Pompe à vide électrique pour véhicules automobiles (10) selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la pompe à vide (10) est une pompe lubrifiée à l'huile.
3. Pompe à vide électrique pour véhicules automobiles (10) selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la pompe à vide (10) est une pompe marchant à sec.