[0001] Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung zur Aufnahme von Systemgefäßen an einem
Abfallsammelfahrzeug, insbesondere eine Hubkippvorrichtung.
[0002] Abfallsammelfahrzeuge, kurz ASF, werden eingesetzt, um den Inhalt von unterschiedlichen
Systemgefäßen zu sammeln. Zur Entleerung dieser Systemgefäße werden Beladevorrichtungen
am ASF eingesetzt, welche eine Aufnahmevorrichtung aufweisen, die die unterschiedlichen
Systemgefäße in der Regel unter dem oberen Rand erfasst und korrekt positioniert.
Üblicherweise ist hierzu am oberen Rand der Systemgefäße eine Kammleiste vorgesehen,
in die die Aufnahmevorrichtung der Beladevorrichtung in Form eines Kamms eingreift.
Ferner weisen gattungsgemäße Beladevorrichtungen eine untere Abstützvorrichtung auf,
an die sich die Wandung des zu entleerenden Systemgefäßes unterhalb der Aufnahmevorrichtung
anlehnt, sobald das Systemgefäß vom Boden angehoben wird.
[0003] Typische Beladevorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der
DE 195 06 776 A1 bekannt sind, besitzen darüber hinaus eine verstellbare Verriegelungsleiste, welche
das Systemgefäß am oberen Rand fixiert. Dadurch wird verhindert, dass beim Anheben
und Drehen des Systemgefäßes zur Entleerung des Inhalts in die Aufnahmekammer des
ASF das Systemgefäß von der Beladevorrichtung abrutscht.
[0004] Insbesondere für größere, schwere Systemgefäße hat eine solche Anordnung jedoch den
Nachteil, dass die Flächen der Verriegelungsleiste, an denen sich das Systemgefäß
im eingekippten Zustand abstützen kann, aufgrund der räumlichen Verhältnisse sehr
knapp bemessen sind. Verschärft wird dieses Problem durch dynamisches Überkippen,
bei dem das Systemgefäß aufgrund seiner Trägheit weiter schwingt, als sich die Beladevorrichtung
selbst bewegt.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beladevorrichtung bereitzustellen,
bei der ein Überkippen des Systemgefäßes beim Entleeren verhindert und die Aufnahme
der auftretenden Kräfte wesentlich verbessert wird.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Beladevorrichtung zur Aufnahme von
Systemgefäßen, insbesondere eine Hubkippvorrichtung, mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0007] Demnach umfasst die erfindungsgemäße Beladevorrichtung eine Aufnahmevorrichtung,
mit welcher die Systemgefäße an einer in deren oberen Randbereich angeordneten Aufnahme
erfassbar sind, eine oberhalb der Aufnahmevorrichtung angeordnete verstellbare Verriegelungsleiste,
mit der die Systemgefäße am oberen Rand fixiert werden können sowie eine Abstützvorrichtung,
welche unterhalb der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und nach Anheben der Systemgefäße
mit deren der Beladevorrichtung zugewandten Wandung in Kontakt steht.
[0008] Die Abstützvorrichtung weist dabei mindestens ein zusätzliches Element auf, welches
mit einer entsprechenden unteren Aufnahme an der Wandung der Systemgefäße in Eingriff
bringbar ist.
[0009] Durch die zusätzliche Befestigung der Systemgefäße im Bereich der Abstützvorrichtung
mittels des mindestens einen zusätzlichen Elements wird das oben erwähnte Problem
des Überschwingens der Systembehälter während des Entladevorgangs gelöst sowie eine
stabile Fixierung der Systemgefäße an der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung ermöglicht.
[0010] Je nach Ausführung und/oder Anordnung des mindestens einen zusätzlichen Elements
werden entweder nur die Kräfte, die aus dem Überschwingen der Systemgefäße resultieren
oder aber auch alle anderen, normalerweise auf die Verriegelungsleiste einwirkenden
Kräfte durch das mindestens eine zusätzliche Element aufgenommen. Dadurch erfolgt
eine sehr viel bessere Führung und Befestigung der Systemgefäße an der Beladevorrichtung.
[0011] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch
anschließenden Unteransprüchen.
[0012] Demnach kann das mindestens eine Element passiv oder aktiv ausgeführt sein. Beispielsweise
kann vorgesehen sein, das mindestens eine Element passiv als hakenförmigen Vorsprung
auszubilden, was eine besonders einfache und kostengünstig zu realisierende Ausgestaltung
darstellt.
[0013] Vorzugsweise ist das mindestens eine Element in Richtung der Aufnahmevorrichtung
ausgerichtet. Dadurch kann das mindestens eine Element beim üblichen Vorgang des Eingreifens
der Aufnahmevorrichtung in die obere Aufnahme des zu entleerenden Systemgefäßes gleichzeitig
mit der entsprechenden unteren Aufnahme in Eingriff gebracht werden, was den Eingreifvorgang
erheblich erleichtert.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Abstützvorrichtung mindestens
zwei Elemente auf, welche entlang einer Leiste angeordnet sind. Besonders vorteilhaft
bilden Leiste und Elemente dabei einen Kamm, wobei idealerweise die Elemente einstückig
mit der Leiste ausgebildet sind, was die Stabilität erhöht.
[0015] In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Leiste parallel zur
Verriegelungsleiste ausgerichtet, was sowohl die Stabilität der fixierten Systemgefäße
erhöht als auch den Eingreifvorgang der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung deutlich
vereinfacht.
[0016] Des Weiteren kann vorteilhafterweise das mindestens eine Element derart ausgebildet
sein, dass es nach Anheben der zu entleerenden Systemgefäße nicht mit deren der Beladevorrichtung
zugewandten Wandung in Kontakt steht. Dadurch wird gewährleistet, dass die untere
Kontaktierung der Systemgefäßwandungen mit der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung
ausschließlich durch die Abstützvorrichtung erfolgt, wodurch die Stabilität der angehobenen
Systemgefäße erhöht und eine etwaige Beschädigung der Systemgefäßwandungen durch das
mindestens eine Element vermieden wird.
[0017] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmevorrichtung als
Kamm ausgebildet, wobei besonders vorzugsweise die Aufnahmevorrichtung an deren seitlichen
Enden Abdeckelemente aufweist. Dabei ist es vorzuziehen, dass die Abdeckelemente an
der der Verriegelungsleiste zugewandten Seite in eine von den Kammzähnen der Aufnahmevorrichtung
abgewandten Richtung abgewinkelt sind. Somit wird der Eingreifvorgang der kammförmigen
Aufnahmevorrichtung in die Kammleiste des Systemgefäßes erheblich erleichtert, da
durch die abgewinkelten Abdeckelemente ein automatisches Einfädeln und Positionieren
der Kammzähne in die entsprechenden Ausnehmungen der Kammleiste erfolgt.
[0018] Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Abfallsammelfahrzeug mit einer Beladevorrichtung
gemäß einer der vorhergehenden Merkmalskombinationen.
[0019] Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Systemgefäß mit einer im oberen Randbereich
angeordneten oberen Aufnahme, insbesondere einer oberen Kammleiste, zur Erfassung
dieses Systemgefäßes mittels der Aufnahmevorrichtung einer gemäß einer der vorhergehenden
Merkmalskombinationen ausgeführten Beladevorrichtung eines Abfallsammelfahrzeuges,
wobei unterhalb der oberen Aufnahme eine zusätzliche untere Aufnahme angeordnet ist,
mit welcher das mindestens eine Element der Beladevorrichtung in Eingriff bringbar
ist.
[0020] Eine besonders einfache Ausgestaltung des Systemgefäßes ergibt sich für den Fall,
dass sowohl die Aufnahmevorrichtung als auch das mindestens eine zusätzliche Element
der Beladevorrichtung des ASF als Kamm ausgeführt sind. In diesem Fall kann sowohl
die obere als auch die untere Aufnahme als Kammleiste ausgeführt sein, welche in entsprechendem
Abstand voneinander an der Wandung des Systemgefäßes angeordnet sind.
[0021] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem anhand
der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
- Figur 1:
- ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Teils der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung
in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 2:
- die Ausführungsvariante gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht,
- Figur 3:
- die Ausführungsvariante gemäß Figur 1 im Eingriff mit einem Teil eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Systemgefäßes in einer Seitenansicht,
- Figur 4:
- das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systemgefäßes in einer perspektivischen
Ansicht und
- Figur 5:
- das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systemgefäßes gemäß Figur 4, mit welchem
sich die Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung gemäß Figur 1
in Eingriff befindet in einer perspektivischen Ansicht.
[0022] In Figur 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beladevorrichtung
10, von der hier lediglich ein Teil dargestellt ist, in einer perspektivischen Ansicht
gezeigt. Figur 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht. Die Beladevorrichtung 10
weist einen Arm 12 auf, der an einer nicht näher dargestellten Schwenkeinrichtung
angelenkt ist. Die Beladevorrichtung 10 ist ferner an einem hier nicht gezeigten Abfallsammelfahrzeug,
kurz ASF, angeordnet und dient der Entleerung von Systemgefäßen, insbesondere Müllsammelbehältern,
in die Aufnahmekammer des ASF, wobei die Systemgefäße mit Hilfe der Schwenkeinrichtung
angehoben und gedreht werden.
[0023] Am oberen Ende des Arms 12 der Beladevorrichtung 10 ist eine Aufnahmevorrichtung
14 angeordnet, welche als Kamm 16 ausgebildet ist, der mehrere entlang der Länge des
Kamms 16 angeordnete Kammzähne 18 aufweist. Die Kammzähne 18 können in eine entsprechende
obere Kammleiste 44 des zu entleerenden Systemgefäßes 40 eingreifen, welches in Figur
4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. An den beiden Enden des Kamms 16 sind
Abdeckelemente 20 angeordnet, die auf Höhe der Enden der Kammzähne 18 nach außen abgewinkelt
sind. Dadurch wird das Einfädeln der Kammzähne 18 in die entsprechenden Aussparungen
der oberen Kammleiste 44 des Systemgefäßes 40 beim Eingreifvorgang der Beladevorrichtung
10 erleichtert und eine korrekte Positionierung gewährleistet.
[0024] Oberhalb der Aufnahmevorrichtung 14 ist eine Verriegelungsleiste 22 angeordnet, welche
mittels eines Verstellelements 24 in Richtung des Kamms 16 zugestellt werden kann.
Die Verriegelungsleiste 22 dient der Fixierung des über den Kamm 16 aufgenommenen
Systemgefäßes 40, wobei nach erfolgter Zustellung die obere Kammleiste 44 sowie der
obere Rand des Systemgefäßes 40 zwischen der Verriegelungsleiste 22 und den Kammzähnen
18 eingeklemmt sind.
[0025] Am unteren Ende des Arms 12 ist eine Abstützvorrichtung 26 angeordnet, welche nach
dem Anheben des zu leerenden Systemgefäßes 40 mit der der Beladevorrichtung 10 zugewandten
Wandung 42 in Kontakt steht und das Systemgefäß 40 abstützt.
[0026] Oberhalb der Abstützvorrichtung 26 befindet sich eine parallel zum Kamm 16 angeordnete
Leiste 28, welche entlang ihrer Länge Elemente 30 aufweist. Die Elemente 30 sind einstückig
mit der Leiste 28 ausgebildet und als hakenförmige Vorsprünge ausgeführt, welche nach
oben in Richtung der Aufnahmevorrichtung 14 gebogen sind. Die Elemente 30 der Leiste
28 können in eine zweite untere Kammleiste 46 des in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiels
eines Systemgefäßes 40 eingreifen. Dadurch wird beim Drehen des Systemgefäßes 40 während
des Entleerungsvorgangs ein Überkippen desselben verhindert sowie eine stabilere Fixierung
ermöglicht. Insbesondere können die Elemente 30 derart ausgeführt und/oder angeordnet
sein, dass während des Anhebens und Kippens des Systemgefäßes 40 die üblicherweise
auf den Kamm 16 und/oder die Verriegelungsleiste 22 einwirkenden Kräfte durch die
Elemente 30 und die Leiste 28 aufgenommen werden. Dadurch erfolgt eine sehr viel bessere
Führung und Befestigung des Systemgefäßes 40 an der Beladevorrichtung 10.
[0027] In Figur 3 ist eine Seitenansicht eines nur teilweise gezeigten Ausführungsbeispiels
eines Systemgefäßes dargestellt, in welches der Arm 12 der Beladevorrichtung 10 zu
Beginn des Entleerungsvorgangs eingreift. Das Systemgefäß 40 weist an der Wandung
42 eine obere Kammleiste 44 und eine untere Kammleiste 46 auf, in welche jeweils die
Kammzähne 18 der Aufnahmevorrichtung 14 und die Elemente 30 der Leiste 28 des Arms
12 eingreifen. Die Verriegelungsleiste 22 ist in einem zugestellten Zustand dargestellt,
in dem der obere Rand des Systemgefäßes sowie die obere Kammleiste 44 zwischen der
Verriegelungsleiste 22 und den Kammzähnen 18 eingeklemmt sind. Die der Beladevorrichtung
zugewandte Wandung 42 des Systemgefäßes 40 wird von der Abstützvorrichtung 26 des
Arms 12 kontaktiert.
[0028] Figur 4 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Systemgefäßes 40 in einer perspektivischen
Ansicht. Die beiden an der Wandung 42 parallel angeordneten Kammleisten 44, 46 sind
deutlich zu erkennen. Da das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Beladevorrichtung 10 derart ausgeführt ist, dass der Kamm 16 und die Leiste 28 die
gleiche Anzahl von Kammzähnen 18 bzw. Elementen 30 aufweisen, welche ferner untereinander
angeordnet sind, können die beiden Kammleisten 44, 46 des Systemgefäßes 40 vorteilhafterweise
baugleich ausgeführt sein, was eine besonders einfache und kostengünstige Variante
darstellt.
[0029] In Figur 5 ist das Systemgefäß aus Figur 4 dargestellt, mit welchem der Arm 12 der
Beladevorrichtung 10 in Eingriff steht.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 10
- Beladevorrichtung
- 12
- Arm
- 14
- Aufnahmevorrichtung
- 16
- Kamm
- 18
- Kammzahn
- 20
- Abdeckelement
- 22
- Verriegelungsleiste
- 24
- Verstellelement
- 26
- Abstützvorrichtung
- 28
- Leiste
- 30
- Element
- 40
- Systemgefäß
- 42
- Wandung
- 44
- Obere Aufnahme (obere Kammleiste)
- 46
- Untere Aufnahme (untere Kammleiste)
1. Beladevorrichtung (10), insbesondere Hubkippvorrichtung, zur Aufnahme von Systemgefäßen
(40) an einem Abfallsammelfahrzeug mit
einer Aufnahmevorrichtung (14), mit welcher die Systemgefäße (40) an einer in deren
oberen Randbereich angeordneten Aufnahme (44) erfassbar sind,
einer oberhalb der Aufnahmevorrichtung (14) angeordnete verstellbare Verriegelungsleiste
(22), mit der die Systemgefäße (40) am oberen Rand fixiert werden können, und
einer Abstützvorrichtung (26), welche unterhalb der Aufnahmevorrichtung (14) angeordnet
ist und nach Anheben der Systemgefäße (40) mit deren der Beladevorrichtung (10) zugewandten
Wandung (42) in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstützvorrichtung (26) mindestens ein zusätzliches Element (30) aufweist, welches
mit einer entsprechenden unteren Aufnahme (46) an der Wandung (42) der Systemgefäße
(40) in Eingriff bringbar ist.
2. Beladevorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (30) passiv oder aktiv ausgeführt ist.
3. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (30) als hakenförmiger Vorsprung ausgebildet ist.
4. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (30) in Richtung der Aufnahmevorrichtung (14) ausgerichtet
ist.
5. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (26) mindestens zwei Elemente (30) aufweist, welche entlang
einer Leiste (28), insbesondere in Form eines Kammes, angeordnet sind.
6. Beladevorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (28) parallel zur Verriegelungsleiste (26) ausgerichtet ist.
7. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Elemente (30) einstückig mit der Leiste (28) ausgebildet sind.
8. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (30) derart ausgebildet ist, dass es nach Anheben der
Systemgefäße (40) nicht mit deren der Beladevorrichtung (10) zugewandten Wandung (42)
in Kontakt steht.
9. Beladevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (14) als Kamm (16) ausgebildet ist.
10. Beladevorrichtung (10) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kamm (16) ausgebildete Aufnahmevorrichtung (14) an deren seitlichen Enden
Abdeckelemente (20) aufweist, welche vorzugsweise an der der Verriegelungsleiste (22)
zugewandten Seite in eine von dem Kamm (16) abgewandte Richtung abgewinkelt sind.
11. Abfallsammelfahrzeug mit einer Beladevorrichtung (10), insbesondere einer Hubkippvorrichtung,
zur Aufnahme von Systemgefäßen (40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Systemgefäß (40) mit einer im oberen Randbereich angeordneten oberen Aufnahme (44),
insbesondere einer Kammleiste, zur Erfassung des Systemgefäßes (40) mittels einer
Beladevorrichtung eines Abfallsammelfahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb der oberen Aufnahme (44) eine zusätzliche untere Aufnahme (46) angeordnet
ist, mit welcher das mindestens eine Element (30) einer Beladevorrichtung (10) gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 in Eingriff bringbar ist.