[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wanddurchführung zum Anschluss an ein Haustechnikgerät,
insbesondere eine innen aufstellbare Wärmepumpe oder eines Lüftungsgerätes und ein
Verfahren zur Montage der Wanddurchführung.
[0002] Haustechnikgeräte, insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen oder zentrale Lüftungsgeräte,
die innerhalb von Gebäuden aufgestellt werden, benötigen eine Wanddurchführung nach
außen, durch die die benötigte Zuluft zugeführt und die Abluft abgeführt werden kann.
Hierzu wird wenigstens ein Ende einer Fluidleitung an der Wärmepumpe oder dem zentralen
Lüftungsgerät vorgesehen und das andere Ende an einer Wanddurchführung befestigt.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Wanddurchführungen als starre Systeme, insbesondere
Rohr-Systeme, aus expandiertem Polystyrol (EPS) oder expandiertem Polypropylen (EPP)
oder Kanäle bekannt. Derartige Wanddurchführungen haben eine Standardlänge, die beim
Einbau auf die entsprechende Wandstärke gekürzt werden müssen.
[0004] Zudem sind in der Länge flexible Systeme als Blechkonstruktionen mit Wärmedämmmatten
im Markt bekannt, die sich teleskopartig an die Wanddicke des Hauses anpassen lassen.
Insbesondere bei Neubauten ist die endgültige Wandstärke oft erst zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt, wenn die Wärmedämmung der Fassade und der abschließende Außenputz
auf dem Rohbau aufgetragen sind. Dadurch ist eine korrekte Montage und Positionierung
der Wanddurchführung in der Öffnung der Gebäudewand erst zu einem späteren Zeitpunkt
durchführbar.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wanddurchführung zum Anschluss
an ein Haustechnikgerät vorzusehen, welche eine einfachere und komfortablere Montage
in Gebäudewänden mit unterschiedlichsten Wandaufbauten sowohl in der Bau- und Installationsphase
als auch nach Fertigstellung des Wandaufbaus ermöglicht, ohne dass eine mechanische
Bearbeitung der Wanddurchführung vor Ort notwendig ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Wanddurchführung nach Anspruch 1 gelöst. Ein Verfahren
zur Montage der Wanddurchführung löst die Aufgabe entsprechend Anspruch 8. Vorteilhafte
Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Vorgesehen ist eine Wanddurchführung zum Führen der Luft, die in eine Öffnung einer
Gebäudewand einsetzbar ist. Die Wanddurchführung ist mehrteilig aufgebaut und besteht
aus mindestens zwei Teilen, einem ersten Fluidführungskörper und einem zweiten Fluidführungskörper,
die von einer Innenseite und/oder einer Außenseite in die Öffnung der Gebäudewand
passen und ineinander schiebbar oder teleskopartig ineinander schiebbar sind. Der
erste Fluidführungskörper weist an einer Innenöffnung eine Aufnahme zum Anschluss
einer Fluidleitung eines Haustechnikgerätes auf und der zweite Fluidführungskörper
weist an einer Außenöffnung eine Verbindung zur Außenluft auf.
[0008] Erfindungsgemäß sind der erste Fluidführungskörper und der zweite Fluidführungskörper
im Einbauzustand zumindest teilweise überlappend ausgebildet und weisen eine interne
Verbindungsstelle auf. Vorzugsweise liegt der zweite Fluidführungskörper mit seinem
zweiten Einschub an mindestens einer Wandung des ersten Fluidführungskörpers an. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wanddurchführung ermöglicht eine flexible Anpassung
an unterschiedliche Wanddicken eines Gebäudes, so beispielsweise bei einem Holzständerbau,
bei einem massiven Mauerwerk, bei Wänden mit externer Wärmedämmung in unterschiedlichen
Dicken sowie bei verputzten und/oder verklinkerten Außenwänden.
[0009] Weiterhin ist der erste Fluidführungskörper der Wanddurchführung vorzugsweise zumindest
teilweise doppelwandig ausgestaltet und weist einen radial zu einer Längsachse angeordneten
Führungsraum, vorteilhafterweise in Form einer Nut, auf, in dem der zweite Fluidführungskörper
einführbar und/oder führbar ist. Vorteilhafterweise liegt der zweite Fluidführungskörper
mit seinem zweiten Einschub im Führungsraum insbesondere an einer Führung und/oder
an einem ersten Mantel an. Der Führungsraum weist vorzugsweise einen Abstand auf,
der derart ausgestaltet ist, damit sich beim Zusammenschieben der ersten und zweiten
Fluidführungskörper ein fester Sitz ausbildet.
[0010] Optional kann der Führungsraum eine runde, wellenförmige, eckige, dreieckige, viereckige
oder mehreckige Form aufweisen, in den der zweite und/oder ein dritter Fluidführungskörper
eintaucht und geführt wird.
[0011] Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass der erste Fluidführungskörper einen
von der Innenöffnung zur Außenöffnung hin sich vergrößernden Strömungsquerschnitt
in Längsrichtung der Wanddurchführung aufweist.
[0012] Vorzugsweise ist der Strömungsquerschnitt an der Innenöffnung kleiner als der Strömungsquerschnitt
an einem Führungsende des ersten Fluidführungskörpers. Weiterhin vorteilhaft ist der
Strömungsquerschnitt an der Innenöffnung kleiner als der Strömungsquerschnitt an der
Außenöffnung des zweiten Fluidführungskörpers. Vorzugsweise ist der Strömungsquerschnitt
an der Innenöffnung kleiner als der Strömungsquerschnitt an einem Einschubende des
zweiten Fluidführungskörpers. Weiterhin vorteilhaft ist der Strömungsquerschnitt an
dem Führungsende kleiner als der Strömungsquerschnitt an dem Einschubende.
[0013] Die erfindungsgemäße Gestaltung der Innenkontur mit einem Gefälle von der Innenöffnung
zur Außenöffnung der Wanddurchführung dient insbesondere dazu, dass gegebenenfalls
Feuchtigkeit, insbesondere eintretendes Wasser, leicht ablaufen kann, insbesondere
nach außen.
[0014] Zur Vermeidung einer falschen Orientierung beim Einbau der Wanddurchführung ist der
erste und der zweite Fluidführungskörper vorteilhafterweise symmetrisch ausgebildet,
insbesondere um Drehungen zwischen 0 Grad und 90 Grad und/oder 90 Grad und 180 Grad
und/oder 180 Grad und 270 Grad bezüglich der Wandnormalen, die senkrecht zur Gebäudewand
liegt, ausführen zu können.
[0015] Durch den vorzugsweise symmetrischen Aufbau der Wanddurchführung ist das Gefälle
vorteilhafterweise unabhängig von der Orientierung beim Einbau der Wanddurchführung.
So wird durch das erfindungsgemäße, von der Innenöffnung zur Außenöffnung hin ausgebildete
Gefälle erreicht, dass auch bei einem Einbau einer leicht zur Innenseite abfallenden
Wanddurchführung ein sicherer Ablauf von Feuchtigkeit nach außen gewährleistet ist.
[0016] Häufig ist in der Bau- und Installationsphase der endgültige Zustand der Gebäudewand
noch nicht gegeben, beispielsweise aufgrund des noch fehlenden Putzes und/oder der
Wärmedämmung am Rohbau, und es können Teile der Wanddurchführung, insbesondere der
an der Außenöffnung vorgesehene zweite Fluidführungskörper noch nicht korrekt montiert
und positioniert werden.
[0017] Daher weist die Wanddurchführung zusätzlich noch einen dritten Fluidführungskörper
auf, der insbesondere während der Aufputzarbeiten und dem Anbringen der Wärmedämmung
vorzugsweise vorübergehend als Montagehilfe dient und als Platzhalter an die Stelle
des endgültigen zweiten Fluidführungskörpers tritt.
[0018] Erfindungsgemäß weist die Montagehilfe bzw. der dritte Fluidführungskörper eine Außengeometrie
auf, die über die gesamte Länge des dritten Fluidführungskörpers mit der Außengeometrie
des zweiten Fluidführungskörpers identisch oder zumindest teilweise identisch ist.
Optional kann die Außengeometrie des dritten Fluidführungskörpers geringfügig größer
ausgestaltet sein, als die des zweiten Fluidführungskörpers.
[0019] Weiterhin weist der dritte Fluidführungskörper vorteilhaft eine heraustrennbare Fluidtrennwand
auf. Optional kann im Bedarfsfall zur Inbetriebnahme des Haustechnikgerätes eine Öffnung
als Durchlass aus der Fluidtrennwand herausgetrennt werden.
[0020] Weiterhin weist der dritte Fluidführungskörper vorteilhaft einen dritten Mantel auf,
der zur Anbringung des Aufputzes und/oder der Wärmedämmung in seiner Länge länger
ausgeführt ist als der zweite Mantel des zweiten Fluidführungskörpers. Aufgrund des
längeren dritten Mantels steht dieser mit dem umlaufenden Rand aus der Öffnung der
Gebäudewand heraus.
[0021] Vorzugsweise kann der dritte Fluidführungskörper der Wanddurchführung bis zur vollständigen
Fertigstellung des Wandaufbaus einschließlich der Verputzarbeiten an der Stelle des
zweiten Fluidführungskörpers in der Öffnung der Gebäudewand, insbesondere in dem Führungsraum
des ersten Fluidführungskörpers, verbleiben. Erst danach, wenn der endgültige Zustand
erreicht ist, kann der dritte Fluidführungskörper aus der Öffnung der Gebäudewand
entnommen und durch den zweiten Fluidführungskörper ersetzt oder ausgetauscht werden,
[0022] Weiterhin sind der erste, zweite und/oder dritte Fluidführungskörper vorteilhafterweise
aus einem wärmedämmenden Material ausgebildet. Vorzugsweise kann insbesondere expandiertes
Polystyrol (EPS) oder expandiertes Polypropylen (EPP) zur Herstellung der Wanddurchführung
verwendet werden. Die Verwendung von EPS und/oder EPP ist vorteilhaft, da durch dessen
Einsatz eine auftretende Betauung im oder am Mauerwerk verhindert wird. Gleichzeitig
weisen expandierte Thermoplaste eine hohe Festigkeit, Stabilität und Robustheit, insbesondere
bei entsprechend hoher Raumdichte, auf.
[0023] Optional können auch andere Materialien eingesetzt werden, die über gute Dämmeigenschaften
und eine hohe Festigkeit verfügen.
[0024] Vorteilhafterweise können Kunststoffgranulate bei ihrer Herstellung dunkel oder zumindest
teilweise dunkel eingefärbt werden. So wird eine geringe oder zumindest eine teilweise
geringere Schmutzempfindlichkeit der Wanddurchführung erzeugt. Gemäß einem weiteren
Gedanken sind die Fluidführungskörper insbesondere innen lackiert um das Ablaufen
von Wasser zu erleichtern. Somit wird auch einer Vereisung vorgebeugt.
[0025] Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist, dass ein Dichtmittel zwischen dem ersten
und dem zweiten Fluidführungskörper zur Verbindung und/oder Abdichten gegen Fluid
anliegt oder anbringbar ist. Vorzugsweise ist das Dichtmittel an mindestens einer
internen Verbindungsstelle, an einer Naht, insbesondere in einem Stoßbereich, umlaufend
zwischen dem ersten und zweiten Fluidführungskörper angeordnet. Vorzugsweise soll
das Dichtmittel verhindern, dass Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt und dort Schäden
verursacht.
[0026] Weiterhin ist das Dichtmittel vorzugsweise an der Innenfläche des umlaufenden Randes
des zweiten Fluidführungskörpers anbringbar, um die Wanddurchführung mit der Gebäudewand
zu verbinden.
[0027] Als Dichtmittel können mindestens ein Expansionsdichtband, Kompriband, Silikon, Gummidichtungen
und/oder Kleber verwendet werden. Ferner können Dichtringe oder Lippendichtungen verwendet
werden. Optional kann auch ein anderes handelsübliches Abdichtmittel zum Einsatz kommen,
welches insbesondere eine fluiddichte Verbindung an möglichen Öffnungen, Kältebrücken
oder Schwachstellen sicherstellt. Die Abdichtung kann komplett umlaufend oder auch
nur im unteren Bereich der Wanddurchführung ausgebildet sein, wo gegebenenfalls Feuchtigkeit
auftreten könnte.
[0028] Vorteilhafterweise sind der dritte Fluidführungskörper und/oder der zweite Fluidführungskörper
so gestaltet, dass eine fluidführende Abdeckvorrichtung an der jeweiligen Außenöffnung
anbringbar oder zumindest zeitweise provisorisch befestigbar ist. Vorzugsweise weist
der zweite Fluidführungskörper zur endgültigen Befestigung der fluidführenden Abdeckvorrichtung
zumindest eine Befestigungsvorrichtung auf. Als Befestigungsmittel können Nägel, Schrauben
oder Ähnliches eingesetzt werden, um die fluidführende Abdeckvorrichtung an dem zweiten
und/oder dritten Fluidführungskörper zu befestigen. Vorzugsweise wird die Befestigungsvorrichtung
bei der Herstellung des zweiten Fluidführungskörpers an die Außenöffnung, insbesondere
in den umlaufenden Rand, mit eingeschäumt.
[0029] Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass der erste Fluidführungskörper an der
Innenöffnung, insbesondere an der Innenseite der Gebäudewand, vorzugsweise eine Aufnahme
zum Anschließen einer Fluidleitung des Haustechnikgerätes, insbesondere einer innen
aufstellbaren Wärmepumpe oder eines Lüftungsgerätes, aufweist. Vorzugsweise kann die
Fluidleitung an die Aufnahme angeschlossen und mittels Befestigungsmitteln an der
Außenöffnung des ersten Fluidführungskörpers befestigt werden.
[0030] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der erste Fluidführungskörper an der Innenöffnung
eine Aufnahme zum Anschließen eines mit der Fluidleitung verbundenen und/oder verbindbaren
Anschlussstutzens auf. In dieser Ausgestaltung der Erfindung wird der mit der Fluidleitung
bereits vormontierte Anschlussstutzen durch Einstecken und Verschrauben an die Innenöffnung
angeschlossen. Durch den Einsatz einer bereits vorkonfektionierten Fluidleitung am
Anschlussstutzen kann in kurzer Zeit eine Verbindung des Haustechnikgerätes und der
Wanddurchführung, insbesondere des ersten Fluidführungskörpers, hergestellt werden.
[0031] Der separate Anschlussstutzen weist vorzugsweise eine zylindrische oder zumindest
eine elliptische Form auf und ist vorzugsweise aus EPS, EPP, als Kunststoff-Spritzgussteil
oder aus Metall ausgebildet.
[0032] Als Befestigungsmittel des Anschlussstutzens an die Wanddurchführung sind Schrauben
verwendet, die in Gewindemuttern in der Wanddurchführung, insbesondere in dem ersten
Fluidführungskörper, verschraubt sind. Weiterhin können zu diesem Zweck Klemmverbindungen
wie Schellen, Kleber oder andere handelsüblich Befestigungsmittel verwendet werden.
Die Abdichtung des Anschlussstutzens erfolgt insbesondere mittels Dichtungsband.
[0033] Weiterhin weist die Wanddurchführung im Innern vorzugsweise mindestens zwei Absorptionselemente
zur Schallreduktion auf. Ausgeführt sind die Absorptionselemente insbesondere aus
demselben Material wie das der Wanddurchführung. Optional können die Absorptionselemente
aus einem anderen Material ausgeführt sein. Vorzugsweise weist die Wanddurchführung
Absorptionselemente auf, die entlang oder zumindest teilweise entlang der der Längsachse
übereinander angeordnet sind und voneinander beabstandet sind. In einer anderen Ausführung
können die Absorptionselemente vertikal zur Längsachse hintereinander beabstandet
angeordnet sein und ferner Öffnungen zum Luftdurchlass aufweisen.
[0034] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0035] Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert:
- Fig. 1
- zeigt eine Schnittansicht einer Wanddurchführung mit einem ersten und zweiten Fluidführungskörper
gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- zeigt die Vorderansicht des zweiten Fluidführungskörpers im Einbauzustand gemäß Fig.
1 in einer skizzierten Prinzipdarstellung;
- Fig. 3
- zeigt eine Schnittansicht einer Wanddurchführung bestehend aus einem ersten und dritten
Fluidführungskörper und
- Fig. 4
- zeigt eine Prinzipdarstellung eines Befestigungselements zum Anschluss der fluidführenden
Abdeckvorrichtung an die Außenöffnung.
[0036] Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Wanddurchführung mit einem ersten und zweiten Fluidführungskörper
gemäß der Erfindung. Die Wanddurchführung 1 ist mehrteilig ausgebildet und weist einen
ersten Fluidführungskörper 10 und einen zweiten Fluidführungskörper 20 auf. Der erste
Fluidführungskörper 10 weist vorzugsweise eine Führung 13, einen ersten Mantel 15,
einen Führungsraum 12 und eine Aufnahme 16 an seiner Innenöffnung 11 auf. Der zweite
Fluidführungskörper 20 weist vorzugsweise einen zweiten Einschub 22, einen zweiten
Mantel 25 und einen umlaufenden zweiten Rand 26 an seiner Außenöffnung 21 auf.
[0037] Erfindungsgemäß ist der zweite Fluidführungskörper 20 in den ersten Fluidführungskörper
10, insbesondere in den Führungsraum 12, einführbar und liegt mit einer Innenfläche
24 des zweiten Randes 26 vorzugsweise plan oder bündig an der Außenseite 5 der Gebäudewand
3 an. Vorzugsweise weist der zweite Fluidführungskörper 20 an seiner Außenöffnung
21 eine fluidführende Abdeckvorrichtung 40 auf, die an dem zweiten Rand 26 befestigbar
ist.
[0038] Vorzugsweise bildet sich zwischen dem zweiten Einschub 22 und der Führung 13 und/oder
dem ersten Mantel 15 teilweise ein Überlappungsbereich 60 aus. Vorzugsweise kann der
erste Fluidführungskörper 10 in den zweiten Fluidführungsköper 20 eingeführt werden,
wodurch ein Verschluss im Überlappungsbereich 60 oder zumindest teilweise hergestellt
wird.
[0039] Weiterhin ist der zweite Einschub 22 des zweiten Fluidführungskörpers 20 vorzugsweise
maximal so lang wie die Führung 13 des ersten Fluidführungskörpers 10 ausgebildet.
In einer anderen Ausgestaltung kann der zweite Einschub 22 auch etwas kürzer als die
Führung 13 ausgebildet sein, wenn der auf die Gebäudewand 3 aufgetragene Aufputz und/oder
die Wärmedämmung eine geringere Dicke aufweisen soll. Nebenbei können durch eine kürzere
Ausführung des zweiten Einschubs 22 Materialkosten eingespart werden.
[0040] Vorzugsweise dient die doppelte Wandung des ersten Fluidführungskörpers 10, die insbesondere
durch die Führung 13 und den ersten Mantel 15 ausgebildet wird, dazu, eine stabile
Verbindung zwischen den zwei Fluidführungskörpern 10, 20 in einer Öffnung 2 der Gebäudewand
3 auszubilden.
[0041] Weiterhin vorteilhaft weist der zweite Mantel 25 des zweiten Fluidführungskörpers
20 eine Länge auf, die der Dicke des Aufputzes und/oder der Wärmedämmung an der Gebäudewand
3 entspricht oder größtenteils.
[0042] Vorzugsweise weisen der erste und zweite Fluidführungskörper 10, 20 eine Materialstärke
zwischen 10 mm und 100 mm auf, insbesondere zwischen 10 mm und 50 mm.
[0043] Weiterhin weisen die ersten und zweiten Fluidführungskörper 10, 20 der Wanddurchführung
1 vorzugsweise quadratische Abmessungen auf. In einer anderen Ausführung können erste
und zweite Fluidführungskörper 10, 20 entlang einer Längsachse 70 auch rund ausgeführt
sein. In einer anderen vorteilhaften Ausführung können erste und zweite Fluidführungskörper
10, 20 rechteckig ausgebildet sein, mit einem Seitenverhältnis zwischen 1:1 und/oder
1:2,5.
[0044] Durch die vorteilhafte Ausgestaltung weist der erste Fluidführungskörper 10 eine
Außengeometrie auf, die sich an die Geometrie der Öffnung in der Gebäudewand anpasst.
Weiterhin weist der erste Fluidführungskörper 10 eine Innenkontur mit einer aerodynamischen
Formgebung für eine optimale Luftführung auf.
[0045] Vorzugsweise wird der erste Fluidführungskörper 10 der Wanddurchführung 1 von der
Innenseite 4 der Gebäudewand 3 in die Öffnung 2 eingeführt. In einer anderen Ausführung
kann der erste Fluidführungskörper 10 von der Außenseite 5 der Gebäudewand 3 in die
Öffnung 2 eingeführt werden. Der zweite Fluidführungskörper 20 und/oder ein dritte
Fluidführungskörper (in Fig. 1 nicht gezeigt) wird vorzugsweise von der Außenseite
5 in die Öffnung 2 eingeführt. Vorteilhafterweise wird zuerst der erste Fluidführungskörper
10 und danach der zweite Fluidführungskörper 20 in die Öffnung 2 der Gebäudewand 3
eingeschoben. Falls der endgültige Wandaufbau noch nicht erreicht ist, wird anstatt
des zweiten Fluidführungskörpers 20 vorteilhafterweise zunächst der dritte Fluidführungskörper
30 als Montaghilfe in die Öffnung der Gebäudewand 3 eingeschoben. Dabei kann der dritte
Fluidführungskörper 30 zeitgleich mit dem ersten Fluidführungskörper in die Öffnung
eingesetzt werden. Optional kann der dritte Fluidführungskörper zeitlich vor oder
zeitlich nach dem Einsetzen des ersten Fluidführungskörpers 10 eingeschoben werden.
Weiterhin kann vorzugsweise auch der zweite Fluidführungskörper 20 zeitlich vor dem
ersten Fluidführungskörper 10 oder zeitgleich mit dem ersten Fluidführungskörper 10
in die Öffnung 2 einschoben werden.
[0046] Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des zweiten Fluidführungskörpers im Einbauzustand gemäß Fig.
1 in einer skizzierten Prinzipdarstellung. Die vorzugsweise quadratische oder rechteckig
ausgebildete Wanddurchführung 1 weist verschiedene Körperkanten auf.
[0047] Der zweite Fluidführungskörper 20 wird umrahmt von dem umlaufenden zweiten Rand 26
an der Außenöffnung 21, an dem die fluidführende Abdeckvorrichtung 40 befestigbar
ist (in Fig. 2 nicht gezeigt, aber z.B. in Fig. 1 und Fig. 3). Die Außenöffnung 21
weist den größten Strömungsquerschnitt A4 auf. Der zweite Einschub 22, der in dem
Führungsraum 12 des ersten Fluidführungskörpers 10 einführbar ist, bildet die nächste
benachbarte Kante, mit einem Strömungsquerschnitt A3. Im Einbauzustand ist der zweite
Einschub 22 vorteilhafterweise eingerahmt und/oder begrenzt von einem ersten Mantel
15 und/oder einer Führung 13, die einen Strömungsquerschnitt A2 aufweist. Da der erste
Mantel 15 des ersten Fluidführungskörpers 10 in der Vorderansicht nicht sichtbar ist,
sind in Fig. 2 die verdeckten Kanten gestrichelt eingezeichnet. Die Innenöffnung 11
des ersten Fluidführungskörpers 10 ist vorzugsweise rund ausgebildet und weist über
die mehrteilige Wanddurchführung 1 den kleinsten Strömungsquerschnitt A1 auf. Der
Übergang des rechteckigen oder zumindest teilweise rechteckigen Strömungsquerschnitts
auf einen runden oder zumindest teilweise runden Strömungsquerschnitt dient dazu,
an der Außenöffnung 21 eine rechteckige fluidführende Abdeckvorrichtung 40 und an
der Innenöffnung 11 eine Fluidleitung 6 mit rundem Querschnitt anzuordnen.
[0048] In einer anderen vorteilhaften Ausführung können die ersten und zweiten Fluidführungskörper
10, 20 radial über die gesamte Länge der Wanddurchführung 1 oval, insbesondere rund
ausgebildet sein.
[0049] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines von der Innenöffnung 11 zur Außenöffnung
21 hin sich vergrößernden Strömungsquerschnitts (A1-A4) dient vorzugsweise dazu, dass
gegebenenfalls auftretendes Kondensat im Inneren der Wanddurchführung oder eindringende
Feuchtigkeit wie Schlagregen von außen an der Außenöffnung leicht ablaufen kann.
[0050] Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Wanddurchführung bestehend aus einem ersten und einem
dritten Fluidführungskörper. Der dritte Fluidführungskörper 30 weist einen dritten
Mantel 35 auf, der eine größere Länge als der zweite Mantel 25, wie in Fig. 1 gezeigt,
aufweist. Vorzugsweise kann auf einem längeren dritten Mantel 35 der Putz und/oder
die Wärmedämmung an die vorgesehenen Stellen an der Gebäudewand 3 ohne Einschränkung
aufgetragen werden.
[0051] Weiterhin weist der dritte Ffuidführungskörper 30 eine heraustrennbare Fluidtrennwand
36 auf, die vorzugsweise auf einem Sockel 37 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die
Fluidtrennwand 36 auf der Höhe der Außenseite 5 der Gebäudewand 3 angeordnet.
[0052] Durch die geschlossene abstützende Fluidtrennwand 36 im Inneren des dritten Fluidführungskörpers
30 wird vorzugsweise eine Stabilisierung und Abstützung der Wanddurchführung 1 Innen
gegenüber Verformungen in radialer Richtung erreicht. Weiterhin dient die Fluidtrennwand
36 insbesondere dazu, einen Luftdurchlass durch die Wanddurchführung 1, insbesondere
in der Installationsphase der Wanddurchführung 1, zu verhindern. Optional kann die
Fluidtrennwand 36 herausgetrennt werden, falls ein vorübergehender Luftdurchlass durch
die Wanddurchführung 1 zeitweise gewünscht ist.
[0053] Der erste und dritte Fluidführungskörper 10, 30 weisen vorzugsweise eine Materialstärke
zwischen 10 mm und 100 mm auf, insbesondere zwischen 10 mm und 50 mm.
[0054] Fig. 4 zeigt eine Prinzipdarstellung einer Befestigungsvorrichtung zum Anschluss der fluidführenden
Abdeckvorrichtung an die Außenöffnung. Die Befestigungsvorrichtung 41 weist vorzugsweise
ein Grundgerüst 42, insbesondere in Form eines Winkelblechs mit mindestens einer Hülse
43 auf.
[0055] Das Grundgerüst 42 spannt vorzugsweise einen Winkel auf, der der Geometrie des zweiten
Randes 26 und/oder des zweiten Mantels 25 entspricht oder teilweise entspricht (siehe
Fig. 1). Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung 41 in oder an dem zweiten Rand
26 des zweiten Fluidführungskörpers 20 angeordnet und dient zur Aufnahme und Befestigung
der fluidführenden Abdeckvorrichtung 40 an der Außenöffnung 21. Vorzugsweise wird
das Grundgerüst 42 der Befestigungsvorrichtung 41 mit mindestens einer Hülse 43 bereits
bei der Herstellung des zweiten Fluidführungskörpers 20 in den zweiten Rand 26 des
zweiten Fluidführungskörper 20 eingesetzt.
[0056] In einer ersten vorteilhaften Ausführung schließt das Ende 44 der Hülse 43 bündig
mit der Außenfläche 27 des zweiten Randes 26 ab. Vorteilhafterweise ist die Hülse
43 eine Gewindehülse, die ein Innengewinde aufweist. In einer anderen vorteilhaften
Ausführung ist die Hülse 43 als Gewindestift mit Außengewinde ausgeführt und ragt
zur Befestigung mit einem Befestigungsmittel außerhalb der Außenfläche 27 aus dem
zweiten Rand 26 heraus.
[0057] Weiterhin weist die Hülse 43 eine Länge auf, die vorzugsweise der Materialstärke
des zweiten Randes 26 entspricht.
[0058] Zwecks Einsparung von Materialkosten ist das Grundgerüst 42 als Leichtbauvariante
mit Aussparungen im Material ausgeführt.
[0059] Als Befestigungsmittel können Schrauben. Muttern oder Ähnliches eingesetzt werden.
[0060] Weiterhin kann die Anzahl von benötigten Befestigungsvorrichtungen - je nach Ausführung
des zweiten Fluidführungskörpers 20 - variieren. Vorzugsweise werden bei einer rechteckigen
oder quadratischen Ausführung des zweiten Fluidführungskörpers 20 an den vier Kantenseiten
mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen benötigt. Vorteilhafterweise können insbesondere
vier Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden. Optional können längere Winkelbleche
mit mindestens einer Hülse, insbesondere zwei, vorzugsweise vier Hülsen verwendet
werden, um eine gleichmäßige Passung zwischen der fluidführenden Abdeckvorrichtung
40 und dem zweiten Rand 26 des zweiten Fluidführungskörpers 20 zu erzeugen. Optional
kann bei einer konstruktiv runden Ausgestaltung des umlaufenden zweiten Randes 26
des zweiten Fluidführungskörpers 20 die Befestigungsvorrichtung 41 vorteilhafterweise
aus einem einteiligen runden Winkelblech mit mindestens zwei Gewindehülsen ausgebildet
sein. Optional kann das runde Winkelblech zweiteilig oder mehrteilig aufgebaut sein.
1. Wanddurchführung (1) zum Führen von Luft, die in eine Öffnung (2) einer Gebäudewand
(3) einsetzbar ist, bestehend aus mindestens zwei Teilen,
- einem ersten Fluidführungskörper (10) mit einer Innenöffnung (11) zum Anschluss
einer Fluidleitung (6) eines Haustechnikgerätes und
- einem zweiten Fluidführungskörper (20) mit einer Außenöffnung (21), die eine Verbindung
zur Außenluft aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Fluidführungskörper (10) und der zweite Fluidführungskörper (20) im Einbauzustand
zumindest teilweise überlappend ausgebildet sind und
der erste Fluidführungskörper (10) einen von der Innenöffnung (11) zur Außenöffnung
(21) hin sich vergrößernden Strömungsquerschnitt (A1-A4) aufweist.
2. Wanddurchführung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Fluidführungskörper (10) zumindest teilweise doppelwandig ausgestaltet
ist und einen Führungsraum (12) (15) aufweist, in dem der zweite Fluidführungskörper
(20) einführbar ist.
3. Wanddurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungsquerschnitt (A1) an der Innenöffnung (11) kleiner ist als der Strömungsquerschnitt
(A2) an einem Führungsende (14) des ersten Fluidführungskörpers (10) und/oder der
Strömungsquerschnitt (A1) an der Innenöffnung (11) kleiner ist als der Strömungsquerschnitt
(A4) an der Außenöffnung (21) des zweiten Fluidführungskörpers (20).
4. Wanddurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungsquerschnitt (A1) an der Innenöffnung (11) kleiner ist als der Strömungsquerschnitt
(A3) an einem Einschubende (23) des zweiten Fluidführungskörpers (20) und/oder der
Strömungsquerschnitt (A2) an dem Führungsende (14) kleiner ist als der Strömungsquerschnitt
(A3) an dem Einschubende (23).
5. Wanddurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest an einer Naht (50) zwischen dem ersten Fluidführungskörper (10) und dem
zweiten Fluidführungskörper (20) ein Dichtmittel (7) zum Abdichten gegen Fluid anliegt
6. Wanddurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Fluidführungskörper (10) an der Innenöffnung (11) eine Aufnahme (16) zum
Anschließen einer Fluidleitung (6) des Haustechnikgerätes oder
eines mit der Fluidleitung (6) verbindbaren Anschlussstutzens (17) aufweist.
7. System zur Montage einer Wanddurchführung (1), das mindestens drei der folgenden Merkmale
aufweist:
- einen ersten Fluidführungskörper (10) mit einer Innenöffnung (11) zum Anschluss
einer Fluidleitung (6) eines Haustechnikgerätes oder eines mit der Fluidleitung (6)
verbindbaren Anschlussstutzens (17);
- einen zweiten Fluidführungskörper (20) mit einer Außenöffnung (21), einem zweiten
Mantel (25) und einem zweiten Einschub (22), der in den Führungsraum (12) des ersten
Fluidführungskörpers (10) einführbar ist;
- ferner einen dritten Fluidführungskörper (30) als Montagehilfe, der anstelle des
zweiten Fluidführungskörpers (20) in den Führungsraum des ersten Fluidführungskörpers
(10) einführbar ist, der eine Außenöffnung (31), einen dritten Einschub (32), einen
dritten Mantel (35) und eine heraustrennbare Fluidtrennwand (36) aufweist;
- einer fluidführenden Abdeckvorrichtung (40) zum Anschluss an die Außenöffnung (21,
31) des zweiten und/oder dritten Fluidführungskörpers (20, 30) und/oder
- einen mit einer Fluidleitung (6) eines Haustechnikgerätes verbindbaren Anschlussstutzen
(17)
8. Verfahren zur Montage einer Wanddurchführung (1) in eine Öffnung (2) einer Gebäudewand
(3) mit den folgenden Schritten:
- Einführen eines ersten Fluidführungskörpers (10) in die Öffnung (2) der Gebäudewand
(3), wobei der erste Fluidführungskörper (10) einen Führungsraum (12) zwischen einer
Führung (13) und einem ersten Mantel (15) aufweist;
- Anschließen einer Fluidleitung (6) eines Haustechnikgeräts oder eines mit der Fluidleitung
(6) verbindbaren Anschlussstutzens (17) an eine Aufnahme (16) des ersten Fluidführungskörpers
(10);
- Einführen des dritten Fluidführungskörpers (30) als Montagehilfe in der Bau- und
Installationsphase von einer Außenseite (5) in die Öffnung (2) der Gebäudewand (3),
insbesondere in den Führungsraum (12) des ersten Fluidführungskörpers (10), wobei
der dritte Mantel (35) eine ausreichende Arbeitsfläche für die Aufputzarbeiten an
der Außenseite (5) der Gebäudewand (3) bietet und daher aus der Gebäudewand (3) heraussteht;
- Einsetzen einer fluidführenden Abdeckvorrichtung (40) in die Außenöffnung (31) des
dritten Fluidführungskörpers (30) und Befestigung der fluidführenden Abdeckvorrichtung
(40) an einem ersten Rand (33);
- Entnahme des dritten Fluidführungskörpers (30) von der Außenseite (5) aus der Öffnung
(2) der Gebäudewand (3) nach Fertigstellung der Aufputzarbeiten;
- Einführen des zweiten Fluidführungskörpers (20) von der Außenseite (5) der Gebäudewand
(3) in den Führungsraum (12) des ersten Fluidführungskörpers (10);
- Abdichten der Naht (50) zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidführungskörpers
(10, 20) mit einem Dichtmittel (7) und
- Anschluss einer fluidführenden Abdeckvorrichtung (40) an die Außenöffnung (21) des
zweiten Fluidführungskörpers (20).
9. Verfahren zur Montage einer Wanddurchführung (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine fluidführende Abdeckvorrichtung (40) in die Außenöffnung (21, 31) des zweiten
und/oder dritten Fluidführungskörpers (20, 30) eingesetzt wird.
10. Verfahren zur Montage einer Wanddurchführung (1) nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Befestigung der fluidführenden Abdeckvorrichtung an der Außenöffnung (21) des
zweiten Fluidführungskörper (20) eine Befestigungsvorrichtung (41) eingesetzt wird