[0001] Die Erfindung betrifft eine Schalthebelbaugruppe für ein Kraftfahrzeug.
[0002] Beim Einbau einer Schalthebelbaugruppe in ein Kraftfahrzeug können aufgrund von Toleranzen
der Bauteile zum Teil große Kräfte notwendig sein um die einzubauende Schalthebelbaugruppe
in einer gewünschten Position auszurichten, schließlich in einer Einbauposition zu
befestigen und so die elektrischen Kontakte der Schalthebelbaugruppe mit den elektrischen
Anschlusskontakten von in dem Kraftfahrzeug befestigten Anschlusssteckern zu verbinden.
[0003] Die Anschlusskontakte dieser Anschlussstecker sind zumeist mit leicht zu beschädigenden
Verbindungen mit elektronischen Komponenten des Kraftfahrzeugs verbunden, wie etwa
mit einer Lötverbindung. Die zum Einbau der Schalthebelbaugruppe notwendigen Kräfte
können im ungünstigsten Fall derart auf die Anschlusskontakte der Anschlussstecker
einwirken, dass die Lötverbindungen brechen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schalthebelbaugruppe
bereitzustellen, welche einen leichten Einbau ermöglicht und bei der eine Beschädigung
von im Kraftfahrzeug befestigten Bauteilen während des Einbaus weitgehend vermieden
wird.
[0005] Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schalthebelbaugruppe für
ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, aufweisend: - ein Schalthebelteil mit einem flächigen
Kontaktelement, wobei das flächige Kontaktelement eine Mehrzahl elektrischer Kontakte
aufweist; - einen Steckverbinder, mit elektrischen Anschlusskontakten, die mit elektrischen
Kontakten eines Bauteils des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbindbar sind; -
eine Zwischeneinheit, die in einer Steckposition zwischen Schalthebelteil und Steckverbinder
angeordnet ist; wobei in der Steckposition die elektrischen Kontakte des flächigen
Kontaktelements mit den elektrischen Anschlusskontakten des Steckverbinders elektrisch
leitend kontaktierbar sind, und wobei die Zwischeneinheit mit dem Schalthebelteil
derart mit einem Spiel verbunden ist, dass die Zwischeneinheit relativ zum Schalthebelteil
beweglich ist, und wobei die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement derart
miteinander fixierbar sind, dass die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement
zusammen in den Steckverbinder in die Steckpositon einschiebbar sind, und wobei die
Zwischeneinheit ein Führungsmittel aufweist, das beim Einschieben der Zwischeneinheit
und des flächigen Kontaktelements in den Steckverbinder in die Steckposition die Mehrzahl
der elektrischer Kontakte des flächigen Kontaktelements und die elektrischen Anschlusskontakte
des Steckverbinders zueinander ausrichtet.
[0006] Vorteilhafterweise ist durch die erfindungsgemäße Konfiguration der Einbau bzw. die
Montage des Schalthebelteils im Kraftfahrzeug vereinfacht, da durch die bewegliche
Verbindung der Zwischeneinheit mit dem Schalthebelteil etwaige Toleranzen bzw. Versätze
von Steckverbinder und Schalthebelteil beim Einbau ausgeglichen werden. Ferner ist
in der Steckposition der Steckverbinder im Wesentlichen von dem Schalthebelteil entkoppelt,
so dass eine Übertragung von Kräften von dem Schalthebelteil auf den Steckverbinder
während des Einbaus und auch während des Betriebs der Schalthebelbaugruppe weitgehend
unterbunden wird.
[0007] Das Schalthebelteil kann ein Bauteil sein, das mit einem Schalthebel des Kraftfahrzeugs
verbunden wird. Das Schalthebelteil kann jedoch auch den Schalthebel umfassen. Das
Schalthebelteil kann im Wesentlichen fest mit dem Kraftfahrzeug verbindbar sein. Das
Schalthebelteil kann zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt sein.
[0008] Das flächige Kontaktelement kann beispielsweise eine Platine mit elektrischen Kontakten
oder auch ein Flachbandkabel, das freiliegenden Litzen als elektrische Kontakte umfasst,
sein. Die elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements sind vorzugsweise an
einem in Steckrichtung vorderen Ende des flächigen Kontaktelements angeordnet, wobei
die Mehrzahl der elektrischen Kontakte nebeneinander liegend angeordnet sein können.
Mit Steckrichtung ist die Richtung gemeint, in der das flächige Kontaktelement und
die Zwischeneinheit in den Steckverbinder eingeschoben bzw. eingesteckt wird. Die
Anzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements ist nicht beschränkt.
Das flächige Kontaktelement kann beispielsweise 4 bis 40 elektrische Kontakte aufweisen.
Das flächige Kontaktelement kann jedoch auch mehr als 40 elektrische Kontakte aufweisen,
beispielsweise 80 elektrische Kontakte oder mehr. Das flächige Kontaktelement kann
an dem Ende, das nicht mit dem Steckverbinder verbunden wird, mit einer Elektronik
des Schalthebelteils verbunden sein. Das flächige Kontaktelement ist beweglich mit
dem Schalthebelteil verbunden, insbesondere an seinem in Steckrichtung vorderen Ende.
Das flächige Kontaktelement kann teilweise in dem Schalthebelteil angeordnet sein
und kann an einem in Steckrichtung vorderen Bereich des Schalthebelteils aus diesem
herausstehen.
[0009] Die elektrischen Anschlusskontakte des Steckverbinders können jeweils mit Kontakten
einer Platine bzw. einer PCB, die im Kraftfahrzeug montiert ist, verlötet sein. Dadurch
kann einerseits eine elektrische Verbindung zu dem elektronischen Bauteil im Kraftfahrzeug
hergestellt sein. Die Anzahl der elektrischen Anschlusskontakte des Steckverbinders
ist ebenfalls nicht beschränkt. Der Steckverbinder kann entsprechend der Anzahl der
elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements beispielsweise 4 bis 40 elektrische
Anschlusskontakte aufweisen oder auch mehr, wie beispielsweise 80 Anschlusskontakte
oder mehr.
[0010] Die Anschlusskontakte können eine gebogene Form aufweisen, wodurch jeweils ein federnder
Kontakt zwischen der Mehrzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements
und den Anschlusskontakten des Steckverbinders gebildet werden kann. Die Anschlusskontakte
können nebeneinander gereiht angeordnet sein und sich zumindest teilweise in einem
Gehäuse des Steckverbinders erstrecken, so dass ein federnder Kontakt mit der Mehrzahl
der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements möglich ist. Das Gehäuse des
Steckverbinders ist beispielsweise aus Kunststoff gebildet und kann eine Einschiebeöffnung
aufweisen, in die das flächige Kontaktelement eingeschoben werden kann.
[0011] Zwischeneinheit, Schalthebelteil, Steckverbinder und flächiges Kontaktelement können
in der Steckposition miteinander verbunden sein. Die Steckposition definiert insbesondere
einen Zustand, in dem die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement derart mit
dem Steckverbinder verbunden sind, dass jeweils ein elektrischer Kontakt zwischen
der Mehrzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements und den zugeordneten
Anschlusskontakten des Steckverbinders hergestellt ist, wobei die Verbindung zwischen
Zwischeneinheit und Schalthebelteil weiterhin mit einem Spiel gebildet ist. In der
Steckposition wirken das Führungsmittel der Zwischeneinheit und der Steckverbinder
derart zusammen, dass eine Relativbewegung zwischen Zwischeneinheit und Steckverbinder
in einer Richtung quer zur Steckrichtung im Wesentlichen verhindert ist. Das Führungsmittel
der Zwischeneinheit kann ausgebildet sein, in der Steckposition eine Relativbewegung
von Zwischeneinheit und Steckverbinder zueinander in Steckrichtung zuzulassen, oder
alternativ in der Steckposition die Zwischeneinheit und den Steckverbinder lösbar
zueinander in Steckrichtung zu fixieren.
[0012] Die Zwischeneinheit kann mit einem Spiel mit dem Schalthebelteil verbunden sein,
so dass die Zwischeneinheit in verbundenem Zustand relativ zum Schalthebelteil innerhalb
vorbestimmter Grenzen beweglich ist. Die Zwischeneinheit kann daher auch als "Floater"
bezeichnet werden. Das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil
kann insbesondere translatorische Freiheitsgrade aufweisen, jedoch auch rotatorische
Freiheitsgrade aufweisen. Die Verbindung mit Spiel bzw. die freie Beweglichkeit der
Zwischeneinheit relativ zum Schalthebelteil innerhalb vorbestimmter Grenzen kann durch
das Vorsehen von Anschlägen und/oder Führungen am Schalthebelteil und/oder an der
Zwischeneinheit erzielt werden. Bei der Zwischeneinheit kann es sich um ein Kunststoffbauteil
handeln.
[0013] Die Zwischeneinheit weist ein Führungsmittel auf, das als Vorsprung und/oder Ausnehmung
oder in einer anderen Form gebildet sein kann. Das Führungsmittel kann dabei einfach,
zweifach oder mehrfach ausgebildet sein und kann mit einer entsprechenden Konfiguration
am Steckverbinder, wie beispielsweise einem Vorsprung und/oder einer Ausnehmung und/oder
Führungsflächen, zusammenwirken, um die Zwischeneinheit mit dem flächigen Kontaktelement
beim Einschiebevorgang zum Steckverbinder auszurichten und in die Steckposition zu
führen.
[0014] Vorzugsweise ist das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil zumindest
3-dimensional.
[0015] Vorteilhafterweise können durch das 3-dimensionale Spiel etwaige Toleranzen bzw.
Versätze zwischen dem Steckverbinder und Schalthebelteil beim Einbau in allen Richtungen
ausgeglichen werden. 3-dimensionales Spiel bedeutet, dass das Spiel zwischen der Zwischeneinheit
und dem Schalthebelteil mindestens 3 translatorische Freiheitsgrade aufweist. Das
Spiel kann zusätzlich auch 1, 2 oder 3 rotatorische Freiheitsgrade aufweisen.
[0016] Vorzugsweise liegt das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil
in einem Bereich von etwa +/- 0,2 mm bis etwa +/- 1,5 mm, besonders bevorzugt in einem
Bereich von etwa +/- 0,5 bis etwa +/- 1,0 mm.
[0017] Die Zwischeneinheit kann zum Schalthebelteil jeweils das Spiel in drei jeweils zueinander
orthogonalen Richtungen aufweisen, oder nur in einer oder jeweils in zwei dieser Richtungen.
Die Wegangaben des Spiels sind bezüglich einer zentralen Ausgangslage definiert und
beziehen sich auf das translatorische Spiel.
[0018] Vorzugsweise ist an der Zwischeneinheit ein Sockel ausgebildet, wobei das Schalthebelteil
eine Ausnehmung aufweist, in die der Sockel einsetzbar ist.
[0019] Als Sockel der Zwischeneinheit wird ein im Wesentlichen quer zur Steckrichtung vorspringender
Abschnitt der Zwischeneinheit bezeichnet, welcher beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig
oder zylindrisch ausgebildet sein kann. Der Sockel ist in die Ausnehmung des Schalthebelteils
einsetzbar, wobei die Ausnehmung entsprechend der Form des Sockels beispielsweise
im Wesentlichen quadratisch oder zylindrisch ausgebildet sein kann. Durch die Konfigurationen
des Sockels und der Ausnehmung, insbesondere die Abmessungen davon, kann das Spiel
eingestellt werden. Die Abmessungen der Ausnehmung sind hierbei größer eingestellt
als die entsprechenden Abmessungen des Sockels. Die Ausnehmung des Schalthebelteils
kann zumindest zwei translatorische Freiheitsgrade der Zwischeneinheit einschränken.
Der Sockel kann an seinem vorderen Ende, das dem Hauptkörper der Zwischeneinheit abgewandt
ist, eine Aufweitung aufweisen, die über die Abmessungen der Ausnehmung hinausgeht,
wodurch dann die Ausnehmung des Schalthebelteils zusätzlich das Spiel in einer Richtung
quer zur Steckrichtung und quer zur Breitenrichtung des Zwischenelements bzw. des
flächigen Kontaktelements einschränken kann, d.h. alle drei translatorischen Freiheitsgrade
der Zwischeneinheit einschränken kann.
[0020] Vorzugsweise ist in dem Sockel mindestens ein Federelement angeordnet, mit der die
Zwischeneinheit an dem Schalthebelteil verklipsbar ist.
[0021] Zum Aufnehmen des Federelements kann der Sockel der Zwischeneinheit mindestens eine
Federaufnahme aufweisen in die das mindestens eine Federelement einsetzbar ist. Die
Federaufnahme kann als schlitzförmige Ausnehmung im Sockel ausgebildet sein, die sich
in Vorspringrichtung des Sockels, also quer zur Steckrichtung, durch den Sockel erstreckt.
Das Federelement kann Teil der Zwischeneinheit sein. Das Federelement kann so gebildet
sein, dass der Sockel nach dem Einsetzen des Sockels mit dem darin eingesetzten Federelement
in die Ausnehmung des Schalthebelteils durch eine Federkraft des Federelements in
dem Schalthebelteil verklipst ist. Das Federelement weist hierzu nach außen vorstehende
Rasthaken auf, die sich beim Einführen des Sockels in die Ausnehmung des Schalthebelteils
nach innen verlagern und dann in die ursprüngliche Lage zurückspringen, um eine Aufweitung
am vorderen Ende des Sockels auszubilden. Die Form des Federelements kann dann den
Sockel der Zwischeneinheit in der Ausnehmung des Schalthebelteils derart halten, das
ein weiterer translatorischer Freiheitsgrad eingeschränkt ist. Das Federelement kann
aus Metall oder aus Kunststoff geformt sein.
[0022] Vorzugsweise ist das Führungsmittel der Zwischeneinheit zumindest ein sich in Steckrichtung
verjüngend ausgebildeter Dorn, wobei der Dorn derart mit dem Steckverbinder zusammenwirkt,
dass sich beim Einschieben der Zwischeneinheit in den Steckverbinder die Zwischeneinheit
in Richtung der Steckposition bewegt.
[0023] Der Dorn kann lediglich abschnittsweise in Steckrichtung verjüngend ausgebildet sein,
also auch Abschnitte gleichbleibenden Querschnittes aufweisen. Insbesondere kann das
in Steckrichtung vordere Ende des Dorns verjüngend bzw. konisch zulaufend ausgebildet
sein. Der Dorn erstreckt sich vorzugsweise in Steckrichtung von der Zwischeneinheit.
Der Steckverbinder kann eine Führungsausnehmung aufweisen, in die der Dorn beim Einschieben
der Zwischeneinheit in den Steckverbinder derart eingeführt wird, dass die Zwischeneinheit
in die Steckposition geführt wird. In anderen Worten wird durch das Zusammenwirken
von Dorn und Führungsausnehmung ein seitliches versetzen der Zwischeneinheit relativ
zu dem Steckverbinder in den Richtungen quer zur Steckrichtung unterbunden. Der Steckverbinder
und/oder die Führungsausnehmung kann ebenfalls verjüngende Abschnitte und/oder Phasen
aufweisen, um den möglichen Einführbereich des Dorns in die Führungsausnehmung zu
vergrößern.
[0024] Alternativ oder zusätzlich kann ein Dorn auch am Steckverbinder ausgebildet sein,
und die Zwischeneinheit kann mindestens eine entsprechende Führungsausnehmung aufweisen,
wobei dann das zuvor Erläuterte entsprechend gilt.
[0025] Vorzugsweise ist das flächige Kontaktelement ein Flachbandkabel mit einer Versteifungsplatte,
die an dem Flachbandkabel fixiert ist und die zumindest den Bereich des Flachbandkabels
zwischen der Zwischeneinheit und der Mehrzahl elektrischer Kontakte versteift.
[0026] Vorteilhafterweise wird durch die Versteifungplatte auf einfache Weise eine Einsteckbarkeit
des Flachbandkabels in den Steckverbinder gewährleistet.
[0027] Die Versteifungsplatte kann aus Kunststoff gefertigt sein und kann eine Breite aufweisen,
die etwa der Breite des Flachbandkabels entspricht. Die Versteifungsplatte kann auch
die Mehrzahl der elektrischen Kontakte des Flachbandkabels von unten stützen. Die
Versteifungsplatte kann mit dem Flachbandkabel verklebt, verschweißt oder mechanisch
verbunden sein.
[0028] Vorzugsweise weist das flächige Kontaktelement zumindest ein Rastelement auf, das
zum Fixieren des flächigen Kontaktelements an der Zwischeneinheit ausgebildet ist.
[0029] Das flächige Kontaktelement kann zwei oder mehr Rastelemente aufweisen. Das Rastelement
ist ausgebildet, um an der Zwischeneinheit derart einzurasten, dass das flächige Kontaktelement
an der Zwischeneinheit fixiert ist. Das Rastelement kann als in Breitenrichtung des
flächigen Kontaktelements vorstehender Vorsprung ausgebildet sein. Das Rastelement
kann auch an der Versteifungsplatte ausgebildet sein.
[0030] Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden
Figuren im Detail beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt ist, und dass einzelne Merkmale der Ausführungsform
im Rahmen der beiliegenden Ansprüche frei zu weiteren Ausführungsformen kombiniert
werden können.
[0031] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe gemäß einer Ausführungsform;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des Schalthebelteils der Schalthebelbaugruppe;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Zwischeneinheit der Schalthebelbaugruppe;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des Zwischeneinheit mit einem flächigen Kontaktelement
der Schalthebelbaugruppe in einer Steckposition;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des Schalthebelteils der Schalthebelbaugruppe in einer
Steckposition mit der Zwischeneinheit;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders der Schalthebelbaugruppe;
- Fig. 7
- eine weitere perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe
- Fig. 8
- ein Federelement;
[0032] Fig. 1 zeigt eine Schalthebelbaugruppe 1 für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt),
aufweisend: ein Schalthebelteil 2 mit einem flächigen Kontaktelement 4, wobei das
flächige Kontaktelement 4 eine Mehrzahl elektrischer Kontakte 6, insbesondere sechzehn
elektrischer Kontakte 6, aufweist. Das flächige Kontaktelement 4 ist vorliegend als
Flachbandkabel 8 mit einer Versteifungsplatte 10 ausgeführt (siehe Fig. 2). Die Versteifungsplatte
10 bewirkt dabei eine Minimierung der Beweglichkeit des Flachbandkabels 8 in dem versteiften
Bereich, wodurch das Flachbandkabel 8 hier eine Steifigkeit aufweist die vergleichbar
mit der einer Platine ist.
[0033] Die Schalthebelbaugruppe 1 weist zudem einen Steckverbinder 12 auf, der mittels elektrischer
Anschlusskontakte 14 mit elektrischen Kontakten eines Bauteils des Kraftfahrzeugs
(nicht dargestellt) elektrisch leitend verbunden ist. Die elektrischen Anschlusskontakte
14 sind jeweils mit Kontakten einer PCB, die im Kraftfahrzeug montiert ist, verlötet.
Dadurch ist einerseits eine elektrische Verbindung zu dem elektronischen Bauteil im
Kraftfahrzeug hergestellt. Entsprechend der Anzahl der elektrischen Kontakte 6 des
flächigen Kontaktelements weist der Steckverbinder 12 sechzehn Anschlusskontakte 14
auf.
[0034] Zwischen dem Schalthebelteil 2 und dem Steckverbinder 12 ist in einer Steckposition
eine Zwischeneinheit 16 angeordnet. In dieser Steckposition sind die elektrischen
Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements 4 mit den elektrischen Anschlusskontakten
14 des Steckverbinders 12 elektrisch leitend kontaktiert.
[0035] Die Zwischeneinheit 16 ist mit dem Schalthebelteil 2 derart mit einem Spiel verbunden,
dass die Zwischeneinheit 16 relativ zum Schalthebelteil 2 beweglich ist. Das Spiel
ist dabei 3-dimensional, d.h. dass die Zwischeneinheit 16 in zumindest drei zueinander
orthogonalen Richtungen relativ zum Schalthebelteil 2. Befindet sich die Zwischeneinheit
16 in einer zentralen Ausgangslage relativ zu dem Schalthebelteil 2, so liegt das
Spiel in dieser Ausführungsform bei etwa +/- 0,75 mm. Vorliegend ist die Zwischeneinheit
16 an das Schalthebelteil 2 angepresst, d.h. die Zwischeneinheit 16 ist entgegen einer
Steckrichtung 18 (angezeigt mit einem Pfeil) aus der zentralen Lage um 0,75 mm in
Richtung einer Anpressfläche verschoben.
[0036] Die Zwischeneinheit 16 und das flächige Kontaktelement 4 sind miteinander fixiert.
Dazu weist vorliegend die Versteifungsplatte 10 des flächigen Kontaktelements 4 zwei
Rastelemente 20 auf. Die Rastelemente 20 erstrecken sich auf gleicher Höhe der Versteifungsplatte
10 als Vorsprung in Breitenrichtung und hinterschneiden einen Bereich der Zwischeneinheit
16 (siehe genauer Fig. 4). Die Zwischeneinheit 16 und das flächige Kontaktelement
4 sind derart zusammen in den Steckverbinder 12 in die Steckpositon eingeschoben.
[0037] Fig. 2 zeigt das Schalthebelteil 2 mit dem flächigen Kontaktelement 4. An der Versteifungsplatte
10 des flächigen Kontaktelements 4 sind die beiden Rastelemente 20 zu erkennen, die
zum Fixieren des flächigen Kontaktelements 4 in der Zwischeneinheit 16 ausgebildet
sind. Die Versteifungsplatte 10 ist aus Kunststoff und weist eine Breite auf, die
etwa der Breite des Flachbandkabels 8 entspricht. Die Versteifungsplatte 10 stützt
auch die Mehrzahl der elektrischen Kontakte 6 des Flachbandkabels von unten. Das Flachbandkabel
8 und die Versteifungsplatte 10 sind miteinander verklebt.
[0038] Die Mehrzahl elektrischer Kontakte 6 sind vorliegend als nebeneinander liegende Litzen
gebildet und sind an einem in Steckrichtung 18 vorderen Ende des Flachbandkabels 8
angeordnet. Das flächige Kontaktelement 4 ist teilweise in dem Schalthebelteil 2 angeordnet
und steht an einem in Steckrichtung vorderen Bereich des Schalthebelteils 2 aus diesem
hervor. Das Schalthebelteil 2 weist in dem Bereich der Versteifungsplatte 10 eine
Ausnehmung 22 auf, mittels der die Zwischeneinheit 16 mit einem Spiel mit dem Schalthebelteil
2 verbindbar ist und zwar derart, dass die Zwischeneinheit 16 in verbundenem Zustand
relativ zum Schalthebelteil 2 innerhalb vorbestimmter Grenzen beweglich ist.
[0039] Die Verbindung zwischen der Zwischeneinheit 16 und dem Schalthebelteil 2 erfolgt
mittels Einsetzen der Zwischeneinheit 16 in das Schalthebelteil 2. Dazu ist an der
Zwischeneinheit 16 der in Fig. 3 dargestellte Sockel 24 ausgebildet. Der Sockel 24
ist als sich im Wesentlichen quer zur Steckrichtung 18 erstreckender, im Wesentlichen
quaderförmiger Abschnitt gebildet und weist zwei Federaufnahmen 26 auf. Der Sockel
24 ist in die Ausnehmung 22 einsetzbar. Durch die Konfiguration des Sockels 24 und
der Ausnehmung 22 ist das Spiel der Verbindung zwischen der Zwischeneinheit 16 und
dem Schalthebelteil 2 baulich exakt eingestellt. Das heißt, in andern Worten, die
Abmessungen und die Form von dem Sockel 24 und der Ausnehmung 22 bestimmen das maximal
mögliche Spiel. Durch diese bauliche Kombination sind vorliegend zwei translatorische
Freiheitsgrade der Zwischeneinheit 16 einschränkbar.
[0040] Die zwei Federaufnahmen 26 dienen dem Anordnen von jeweils einem Federelement 28
(siehe Fig. 8). Mittels dieser Federelemente 28 ist die Zwischeneinheit 16 derart
an dem Schalthebelteil 2 verklipsbar, dass durch die Formgebung der Federelemente
28 ein dritter Freiheitsgrad der Zwischeneinheit 16 beschränkbar ist. Ferner ist durch
die Verklipsung auch eine Funktion einer Verliersicherung gewährleistet, was die Montage
vereinfacht.
[0041] Die Zwischeneinheit 16 weist zudem ein Führungsmittel 30 auf, das vorliegend als
zwei Dorne oder Lanzen ausgebildet ist. Diese Lanzen bzw. Dorne richten beim Einschieben
der Zwischeneinheit 16 und des flächigen Kontaktelements 4 in den Steckverbinder 12
in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte des flächigen Kontaktelements
4 und die elektrischen Anschlusskontakte 14 des Steckverbinders 12 zueinander aus.
Hierzu ist insbesondere der vordere Endabschnitt 31 der Dorne 30 verjüngend bzw. konisch
ausgebildet. An den verjüngenden vorderen Endabschnitten 31 können sich jeweils Führungsflächen
33 anschließen, die sich parallel zur Steckrichtung 18 erstrecken.
[0042] Die Zwischeneinheit 16 der vorliegenden Ausführungsform umfasst mithin den Sockel
24 mit zwei Federaufnahmen 26, ein Führungsmittel 30, ausgebildet als ein paar Dorne,
einen Hauptkörper 32 von dem aus der Sockel 24 sich erstreckt, einen die Zwischeneinheit
16 in Steckrichtung 18 durchdringenden Kontaktelementaufnahmebereich 34 und zwei Verrastungsabschnitte
36, die von den zwei Rastelementen 20 der Versteifungsplatte 10 derart hinterschnitten
werden, dass das flächige Kontaktelement 4 in der Zwischeneinheit 16 fixierbar ist.
[0043] Fig. 4 zeigt im Detail, wie die Rastelemente 20 und die Verrastungsabschnitte 34
zusammenwirken. Die zwei Verrastungsabschnitte 36 sind beidseitig des Kontaktelementaufnahmebereichs
34 angeordnet und weisen jeweils eine Schräge 38 auf, über die beim Einschieben des
flächigen Kontaktelements 4 in die Zwischeneinheit 16 die Rastelemente 20 der Versteifungsplatte
10 gleiten bis die Rastelemente 20 einrasten und die Verrastungsabschnitte 36 schließlich
hinterschneiden. Ein unbeabsichtigtes Lösen dieser formschlüssigen Verbindung wird
durch einen Sicherungsvorsprung 40 verhindert, der das flächige Kontaktelement 4 überdeckt.
[0044] Fig. 5 zeigt das Schalthebelteil 2 in einer Steckposition mit der Zwischeneinheit
16. Das flächiges Kontaktelement 4 ist in dem Kontaktelementaufnahmebereich 34 aufgenommen
und ragt so durch die Zwischeneinheit 16 hindurch.
[0045] Fig. 6 zeigt den Steckverbinder 12, mit den elektrischen Anschlusskontakten 14. Die
Anschlusskontakte 14 weisen eine gebogene Form auf, wodurch in Steckposition der Schalthebelbaugruppe
1 jeweils ein federnder Kontakt zwischen der Mehrzahl der elektrischer Kontakte 6
des flächigen Kontaktelements 4 und den Anschlusskontakten 14 gebildet werden. Die
Anschlusskontakte 14 sind nebeneinander gereiht angeordnet und erstrecken sich teilweise
in einem Gehäuse 42 des Steckverbinders 12, so dass ein federnder Kontakt mit der
Mehrzahl der elektrischer Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements 4 geschaffen ist.
Jeweils seitlich eines Anschlusskontaktbereichs 44 des Steckverbinders 12 ist eine
Führungsausnehmung 46 ausgebildet in die der Dorn der Zwischeneinheit 16 beim Einschieben,
bzw. beim Einschiebevorgang, der Zwischeneinheit 16 in den Steckverbinder 12 derart
eingeführt wird, dass die Zwischeneinheit 16 in die Steckposition geführt wird.
[0046] Durch den verjüngenden vorderen Endabschnitt 31 des Dorns 30 werden beim Einschiebevorgang
der Zwischeneinheit 16 in den Steckverbinder 12 die Bauteile zueinander ausgerichtet,
wobei die Zwischeneinheit 16 hierbei in einer Richtung quer zur Steckrichtung 18 verlagert
werden kann. Beim weiteren Einschieben wird durch das Zusammenwirken von Dorn 30 und
Führungsausnehmung 46 ein seitliches versetzen der Zwischeneinheit 16 relativ zu dem
Steckverbinder 12 in den Richtungen quer zur Steckrichtung 18 unterbunden, so dass
die Zwischeneinheit 16 sicher in die Steckposition geführt werden kann. Hierbei können
die Führungsflächen 33 der Dorne 30 mit Führungswänden 47 des Steckverbinders 12,
welche die Führungsausnehmung 46 begrenzen, zusammenwirken. Die Führungsausnehmung
46 bzw. die Führungswände 47 weisen an dem der Zwischeneinheit 16 zugewandten Ende
Phasen auf, um den möglichen Einführbereich des Dorns 30 in die Führungsausnehmung
46 zu vergrößern.
[0047] Fig. 7 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe 1, in
der zu erkennen ist wie der Sockel 24 mit in die Federaufnahme 26 eingesetzten Federelementen
28 die Zwischeneinheit 16 mit dem Schalthebelteil 2 verbindet. Die Federaufnahme 26
ist als schlitzförmige Ausnehmung im Sockel 24 ausgebildet, die sich in Vorspringrichtung
des Sockels 24, also quer zur Steckrichtung 18, durch den Sockel 24 erstreckt. Die
Federelemente 28 sind so gebildet, dass der Sockel 24 nach dem Einsetzen des Sockels
24 mit den darin eingesetzten Federelementen 28 in die Ausnehmung 22 des Schalthebelteils
2 durch eine Federkraft der Federelemente 28 in dem Schalthebelteil 2 verklipst sind.
[0048] Die Federelemente 28 weisen hierzu nach außen vorstehende Rasthaken 48 auf, die sich
beim Einführen des Sockels 24 in die Ausnehmung 22 des Schalthebelteils 2 nach innen
verlagern und dann in die ursprüngliche Lage zurückspringen, um eine Aufweitung am
vorderen Ende des Sockels 24 auszubilden. Die Form der Federelemente 28 hält den Sockel
24 der Zwischeneinheit 16 in der Ausnehmung 22 des Schalthebelteils 2 derart, das
ein weiterer translatorischer Freiheitsgrad eingeschränkt ist. Fig. 8 zeigt ein Federelement
28 mit zwei Rasthaken 48, das zum Einsetzen in den Sockel 24 gebildet ist.
[0049] Die Montage der Schalthebelbaugruppe 1 kann also auf einfache Weise wie folgt durchgeführt
werden:
- 1. Das Flachbandkabel 8 wird mit der Versteifungsplatte 10 verklebt;
- 2. die Zwischeneinheit 16 wird mit dem Schalthebelteil 2 verklipst;
- 3. das flächiges Kontaktelement 4 wird durch Einschieben in die Zwischeneinheit 16
mit dieser verrastet;
- 4. die Zwischeneinheit 16 wird zusammen mit dem flächigen Kontaktelement 4 in in den
Steckverbinder 12 geschoben, bis die Steckposition erreicht ist;
- 5. das Schalthebelteil 1 wird am Kraftfahrzeug fixiert.
Die obigen Schritte 2. und 3. können vertauscht werden.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Schalthebelbaugruppe
- 2
- Schalthebelteil
- 4
- flächiges Kontaktelement
- 6
- Mehrzahl elektrischer Kontakte
- 8
- Flachbandkabel
- 10
- Versteifungsplatte
- 12
- Steckverbinder
- 14
- elektrische Anschlusskontakte
- 16
- Zwischeneinheit
- 18
- Steckrichtung
- 20
- Rastelemente
- 22
- Ausnehmung, Schalthebelteil
- 24
- Sockel
- 26
- Federaufnahme
- 28
- Federelement
- 30
- Führungsmittel
- 31
- vorderer Endabschnitt
- 32
- Hauptkörper, Zwischeneinheit
- 33
- Führungsfläche
- 34
- Kontaktelementaufnahmebereich
- 36
- Verrastungsabschnitt
- 38
- Schräge, Verrastungsabschnitt
- 40
- Sicherungsvorsprung
- 42
- Gehäuse, Steckverbinder
- 44
- Anschlusskontaktbereich
- 46
- Führungsausnehmung
- 47
- Führungswand
- 48
- Rasthaken
1. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend:
ein Schalthebelteil (2) mit einem flächigen Kontaktelement (4), wobei das flächige
Kontaktelement (4) eine Mehrzahl elektrischer Kontakte (6) aufweist;
einen Steckverbinder (12), mit elektrischen Anschlusskontakten (14), die mit elektrischen
Kontakten () eines Bauteils des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbindbar sind;
eine Zwischeneinheit (16), die in einer Steckposition zwischen Schalthebelteil (2)
und Steckverbinder (12) angeordnet ist;
wobei in der Steckposition die elektrischen Kontakte (6) des flächigen Kontaktelements
(4) mit den elektrischen Anschlusskontakten (14) des Steckverbinders (12) elektrisch
leitend kontaktierbar sind, und
wobei die Zwischeneinheit (16) mit dem Schalthebelteil (2) derart mit einem Spiel
verbunden ist, dass die Zwischeneinheit (16) relativ zum Schalthebelteil (2) beweglich
ist, und
wobei die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4) derart miteinander
fixierbar sind, dass die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4)
zusammen in den Steckverbinder (12) in die Steckpositon einschiebbar sind, und
wobei die Zwischeneinheit (16) ein Führungsmittel (30) aufweist, das beim Einschieben
der Zwischeneinheit (16) und des flächigen Kontaktelements (4) in den Steckverbinder
(12) in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte (6) des flächigen
Kontaktelements (4) und die elektrischen Anschlusskontakte (14) des Steckverbinders
(12) zueinander ausrichtet.
2. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Spiel zwischen
der Zwischeneinheit (16) und dem Schalthebelteil (12) zumindest 3-dimensional ist.
3. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das
Spiel zwischen der Zwischeneinheit (16) und dem Schalthebelteil (12) in einem Bereich
von etwa +/- 0,2 mm bis etwa +/- 1,5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von etwa +/-
0,5 bis etwa +/- 1,0 mm liegt.
4. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei an der Zwischeneinheit (16) ein Sockel (24) ausgebildet und wobei das Schalthebelteil
(12) eine Ausnehmung (22) aufweist, in die der Sockel (24) einsetzbar ist.
5. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei in dem Sockel
(24) mindestens ein Federelement (28) angeordnet ist, mit der die Zwischeneinheit
(16) an dem Schalthebelteil (12) verklipsbar ist.
6. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei das Führungsmittel (30) der Zwischeneinheit (16) zumindest ein sich in Steckrichtung
(18) verjüngend ausgebildeter Dorn (30) ist, wobei der Dorn (30) derart mit dem Steckverbinder
(12) zusammenwirkt, dass sich beim Einschieben der Zwischeneinheit (16) in den Steckverbinder
(12) die Zwischeneinheit (16) in Richtung der Steckposition bewegt.
7. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei das flächige Kontaktelement (4) ein Flachbandkabel (8) mit einer Versteifungsplatte
(10) ist, die an dem Flachbandkabel (8) fixiert ist und die zumindest den Bereich
des Flachbandkabels (8) zwischen der Zwischeneinheit (16) und der Mehrzahl elektrischer
Kontakte (6) versteift.
8. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei das flächige Kontaktelement (4) zumindest ein Rastelement (20) aufweist, das
zum Fixieren des flächigen Kontaktelements (4) an der Zwischeneinheit (16) ausgebildet
ist.