[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2004 004 754 A1 ist bereits eine Aufbewahrungsvorrichtung bekannt, welche eine Trägereinheit und
eine Aufbewahrungseinheit aufweist. Die Aufbewahrungseinheit ist zu einer Aufnahme
und Aufbewahrung von Konsumgütern vorgesehen, und zwar zu einem Aufstellen der Konsumgüter
auf einen Grundkörper der als Tablett ausgebildeten Aufbewahrungseinheit. In einem
Anwendungszustand ist die Aufbewahrungseinheit lösbar einseitig mit der Trägereinheit
verbunden. Die Trägereinheit ist an einem Schrank angeordnet. In dem Anwendungszustand
ist die Aufbewahrungseinheit durch Einhaken mit der Trägereinheit verbunden, weshalb
ein Bediener die Aufbewahrungsvorrichtung stets in einer optimalen Position relativ
zu der Trägereinheit mit der Trägereinheit verbinden muss. Des Weiteren kann der Bediener
die Aufbewahrungseinheit lediglich vollständig entnehmen.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere von einer
Haushaltsaufbewahrungsvorrichtung und vorteilhaft von einer Küchenaufbewahrungsvorrichtung,
mit zumindest einer Trägereinheit und mit zumindest einer Aufbewahrungseinheit, welche
zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern, insbesondere von Lebensmitteln,
in zumindest einem Aufnahmebereich vorgesehen ist und in wenigstens einem Anwendungszustand
lösbar, insbesondere werkzeuglos lösbar, einseitig mit der Trägereinheit verbunden
ist.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit
verschiebbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher
Bedienkomfort erreicht werden. Die Aufbewahrungseinheit kann insbesondere teilweise
relativ zu der Trägereinheit verschoben werden, wodurch ein Bediener die Aufbewahrungseinheit
beispielsweise lediglich teilweise aus einer Verstaustellung herausziehen kann, um
sich insbesondere in einfacher Weise einen Überblick über die in dem Aufnahmebereich
angeordneten Konsumgüter zu machen, und zwar insbesondere unter Vermeidung einer vollständigen
Herausnahme der Aufbewahrungseinheit. Insbesondere kann die Aufbewahrungseinheit in
besonders einfacher und/oder intuitiver Weise mit der Trägereinheit verbunden werden.
[0006] Unter einer "Aufbewahrungsvorrichtung" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden
werden, welche zu einer Lagerung und/oder zu einer Aufnahme und/oder zu einer Aufbewahrung
von Konsumgütern vorgesehen ist und welche insbesondere wenigstens teilweise, insbesondere
zumindest in Form der Trägereinheit, und insbesondere zumindest in dem Anwendungszustand
vollständig an zumindest einer weiteren Einheit angeordnet ist. Die weitere Einheit
könnte insbesondere zumindest eine Wand sein. Die Wand könnte beispielsweise eine
Hauswand und/oder eine Wand eines Haushaltsgeräts sein. Beispielsweise könnte das
Haushaltsgerät ein Kältegerät, wie insbesondere ein Kühl- und/oder Gefriergerät, sein.
Alternativ oder zusätzlich könnte das Haushaltsgerät beispielsweise ein Gargerät,
wie insbesondere ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät, sein.
Beispielsweise könnte das Haushaltsgerät ein Reinigungsgerät, wie insbesondere eine
Spülmaschine, sein. Vorteilhaft ist die weitere Einheit eine Wand eines Möbelstücks,
insbesondere eines Küchenmöbelstücks. Das Möbelstück ist insbesondere ein Schrank
und vorteilhaft ein Küchenschrank. Die weitere Einheit ist insbesondere Teil eines
Systems, welches insbesondere die Aufbewahrungsvorrichtung und zumindest eine als
Wand ausgebildete weitere Einheit umfasst.
[0007] Unter einer "Trägereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
zumindest in dem Anwendungszustand eine Gewichtskraft der Aufbewahrungseinheit und
insbesondere zusätzlich eine Gewichtskraft von an und/oder in und/oder auf der Aufbewahrungseinheit
angeordneten Konsumgütern wenigstens zu einem Großteil trägt und/oder hält und/oder
an zumindest eine weitere Einheit weiterleitet. Unter "wenigstens zu einem Großteil"
soll insbesondere zu einem Anteil von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens
80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden
werden. Insbesondere stellt die Trägereinheit zumindest in dem Anwendungszustand eine
insbesondere mechanische Verbindung zwischen der Wand und der Aufbewahrungseinheit
her.
[0008] Die Aufbewahrungseinheit weist insbesondere zumindest einen Aufnahmebereich auf und
definiert und/oder begrenzt den Aufnahmebereich insbesondere wenigstens teilweise.
Insbesondere definiert und/oder begrenzt die Aufnahmeeinheit zumindest in dem Anwendungszustand
zumindest einen Boden, auf welchem die Konsumgüter aufgestellt werden können und welcher
insbesondere eine untere Grenze des Aufnahmebereichs ausbildet. Insbesondere könnte
die Aufnahmeeinheit insbesondere zusätzlich zumindest eine seitliche Begrenzung definieren,
welche den Aufnahmebereich insbesondere zu zumindest einer Seite begrenzen könnte.
Vorteilhaft könnte die Aufnahmeeinheit insbesondere zusätzlich zumindest zwei, insbesondere
zumindest drei und vorteilhaft zumindest vier seitliche Begrenzungen definieren, welche
den Aufnahmebereich insbesondere zu zumindest zwei, insbesondere zu zumindest drei
und vorteilhaft zu zumindest vier Seiten begrenzen könnten.
[0009] Unter "seitlich" soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche bei einer
senkrechten Betrachtung der Aufbewahrungseinheit auf eine Haupterstreckungsebene eines
Grundkörpers der Aufbewahrungseinheit ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt
der Aufbewahrungseinheit auf eine Randkante des Grundkörpers gerichtet und insbesondere
wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig senkrecht zu dieser Randkante
ausgerichtet ist. Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere
eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines
kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig
umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Der Ausdruck
"im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung,
insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der
Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner
als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
[0010] Unter der Wendung, dass die Aufbewahrungseinheit in wenigstens einem Anwendungszustand
"lösbar" einseitig mit der Trägereinheit verbunden ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass die Aufbewahrungseinheit in dem Anwendungszustand unter Vermeidung eines
Einsatzes von Werkzeug von der Trägereinheit entfernbar ist. Insbesondere ist die
Aufbewahrungseinheit unter Vermeidung eines Einsatzes von Werkzeug mit der Trägereinheit
verbindbar und/oder von der Trägereinheit entfernbar. Unter der Wendung, dass die
Aufbewahrungseinheit in wenigstens einem Anwendungszustand lösbar "einseitig" mit
der Trägereinheit verbunden ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Aufbewahrungseinheit
in dem Anwendungszustand lösbar an insbesondere genau einer Seite der Aufbewahrungseinheit
mit der Trägereinheit verbunden ist.
[0011] Insbesondere ist die Aufbewahrungseinheit zu einem Verbinden der Aufbewahrungseinheit
mit der Trägereinheit zu einer Bewegung, insbesondere zu einer Verschiebung und/oder
zu einer translatorischen Bewegung, relativ zu der Trägereinheit vorgesehen und insbesondere
dazu vorgesehen, relativ zu der Trägereinheit bewegt, insbesondere verschoben und/oder
translatorisch bewegt, zu werden. Zu einem Verbinden der Aufbewahrungseinheit mit
der Trägereinheit verschiebt ein Bediener insbesondere die Aufbewahrungseinheit relativ
zu der Trägereinheit. Die Aufbewahrungseinheit bewegt sich bei einem Verbinden der
Aufbewahrungseinheit mit der Trägereinheit insbesondere in einer Einbaulage in einer
Horizontalrichtung. Die Horizontalrichtung ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen
parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Wand und/oder wenigstens im Wesentlichen
parallel zu einer Aufstellfläche und/oder wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu
einer Schwerkraftrichtung ausgerichtet. Insbesondere weist die Aufbewahrungseinheit
zumindest einen wenigstens im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper auf.
[0012] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest einen wenigstens
im Wesentlichen und insbesondere vollständig plattenförmigen Grundkörper und zumindest
eine an einer Unterseite des Grundkörpers und/oder seitlich an dem Grundkörper angeordnete
Führungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Grundkörper bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit wenigstens teilweise zu führen.
Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufbewahrungseinheit insbesondere zumindest
eine seitlich an dem Grundkörper, insbesondere an einer Seite des Grundkörpers, angeordnete
seitliche Führungseinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen sein könnte, den Grundkörper
bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit wenigstens
teilweise zu führen. Unter einem "Grundkörper" eines Objekts soll insbesondere eine
Einheit verstanden werden, welche einen Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens
60 %, insbesondere von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 % und vorzugsweise
von mindestens 90 % des Objekts einnimmt und/oder bildet und/oder definiert und/oder
umfasst. Insbesondere weist der Grundkörper zumindest eine Dicke auf, welche wesentlich
kleiner ist als zumindest eine zu der Dicke senkrecht ausgerichtete Erstreckung des
Grundkörpers und vorteilhaft als zwei zu der Dicke senkrecht ausgerichtete Erstreckungen
des Grundkörpers. Unter einer "Dicke" eines Objekts soll, insbesondere in einem ungefalteten
Zustand des Objekts, insbesondere eine Länge einer kürzesten Seite eines kleinsten
gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch
vollständig umschließt. Der Grundkörper könnte beispielsweise wenigstens zu einem
Großteil aus zumindest einem Metall und/oder aus zumindest einer Metalllegierung bestehen.
Alternativ oder zusätzlich könnte der Grundkörper beispielsweise wenigstens zu einem
Großteil aus zumindest einem Kunststoff und/oder aus Glas bestehen. Insbesondere besteht
der Grundkörper wenigstens zu einem Großteil aus Holz. Unter einer "Unterseite" eines
Objekts soll insbesondere eine Seitenfläche des Objekts verstanden werden, welche
in einer Einbaulage einer Aufstellfläche und/oder einer Unterlage zugewandt ist. Unter
der Wendung, dass die Führungseinheit dazu vorgesehen ist, den Grundkörper bei der
Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit "wenigstens teilweise"
zu führen, soll insbesondere verstanden werden, dass die Führungseinheit den Grundkörper
bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit zumindest
an einer Seite des Grundkörpers, insbesondere an der Seite des Grundkörper, mittels
welcher der Grundkörper in dem Anwendungszustand lösbar mit der Trägereinheit verbunden
ist, führt, wobei die Führungseinheit den Grundkörper bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
relativ zu der Trägereinheit zumindest an einer weiteren Seite des Grundkörpers führen
könnte. Dadurch kann die Aufbewahrungseinheit insbesondere einfach und/oder schnell
und/oder sicher mit der Trägereinheit verbunden und/oder von der Trägereinheit entfernt
werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden kann.
[0014] Beispielsweise könnte die Führungseinheit zumindest ein und insbesondere genau ein
Führungselement aufweisen, welches bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
des Grundkörpers in einem Seitenbereich und/oder Randbereich angeordnet sein könnte
und welches insbesondere als Führungsschiene und/oder als Führungsleiste und/oder
als Führungsnut ausgebildet sein könnte. Vorzugsweise weist die Führungseinheit zumindest
zwei Führungselemente auf, welche bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
des Grundkörpers auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet
sind. Beispielsweise könnten die Führungselemente bezüglich einer Haupterstreckungsrichtung
des Grundkörpers auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet
und insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung
des Grundkörpers ausgerichtet sein. Alternativ könnten die Führungselemente bezüglich
einer Quererstreckungsrichtung des Grundkörpers auf einander gegenüberliegenden Seiten
des Grundkörpers angeordnet und insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu
der Quererstreckungsrichtung des Grundkörpers ausgerichtet sein. Unter einer "Haupterstreckungsrichtung"
eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu
einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet
ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer "Quererstreckungsrichtung"
eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche senkrecht
zu einer Dicke des Objekts und zu einer Haupterstreckungsrichtung des Objekts ausgerichtet
ist. Insbesondere könnten die Führungselemente als Führungsschienen und/oder als Führungsleisten
ausgebildet sein. Vorteilhaft sind die Führungselemente als Führungsnuten ausgebildet.
Alternativ oder zusätzlich könnte die seitliche Führungseinheit zumindest ein seitliches
Führungselement aufweisen, welches insbesondere seitlich an dem Grundkörper, insbesondere
an einer Seite des Grundkörpers, angeordnet sein könnte. Das seitliche Führungselement
könnte beispielsweise als Führungsschiene und/oder als Führungsleiste ausgebildet
sein. Vorteilhaft ist das seitliche Führungselement als Führungsnut ausgebildet. Dadurch
kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden, da die Aufbewahrungseinheit
insbesondere in zwei um 180° zueinander verdrehten Stellungen mit der Trägereinheit
verbunden werden kann. Insbesondere kann die Aufbewahrungseinheit durch eine Drehung
der Aufbewahrungseinheit um eine senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers
ausgerichtete und insbesondere durch einen Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Grundkörpers
verlaufende Drehachse zwischen zwei Stellungen verdreht werden, in welchen die Aufbewahrungseinheit
jeweils mit der Trägereinheit verbindbar ist.
[0015] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit zumindest eine weitere Führungseinheit
aufweist, welche bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit
mit der Führungseinheit zusammenwirkt, wodurch die Aufbewahrungseinheit insbesondere
einfach und/oder schnell und/oder sicher mit der Trägereinheit verbunden und/oder
von der Trägereinheit entfernt werden kann.
[0016] Ferner wird vorgeschlagen, dass die weitere Führungseinheit zumindest ein weiteres
Führungselement aufweist, welches bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ
zu der Trägereinheit wenigstens teilweise in die Führungseinheit, insbesondere in
zumindest ein Führungselement der Führungselemente, eingreift. Insbesondere ist das
weitere Führungselement korrespondierend zu den Führungselementen ausgebildet. Das
weitere Führungselement könnte beispielsweise als Führungsnut ausgebildet sein, wobei
die Führungselemente insbesondere als Führungsschienen und/oder als Führungsleisten
ausgebildet sein könnten. Vorteilhaft ist das weitere Führungselement als Führungsschiene
und/oder als Führungsleiste ausgebildet, wobei die Führungselemente insbesondere als
Führungsnuten ausgebildet sind. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität erreicht
werden.
[0017] Zudem wird vorgeschlagen, dass die weitere Führungseinheit zumindest ein Stabilisierungselement
aufweist, welches dazu vorgesehen ist, bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
relativ zu der Trägereinheit ein Verkippen des Grundkörpers relativ zu der Trägereinheit
und insbesondere relativ zu zumindest einer Wand, an welcher die Trägereinheit insbesondere
angeordnet ist, wenigstens im Wesentlichen und insbesondere unter Berücksichtigung
von Fertigungstoleranzen vollständig zu verhindern. Insbesondere verhindert das Stabilisierungselement
bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit ein Verkippen
einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers relativ zu einer Haupterstreckungsebene
zumindest einer Wand, an welcher die Trägereinheit insbesondere angeordnet ist, wenigstens
im Wesentlichen und insbesondere unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen vollständig.
Dadurch kann insbesondere ein Umfallen und/oder Verrutschen von Konsumgütern vermieden
werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann.
[0018] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das weitere Führungselement und das Stabilisierungselement
in dem Anwendungszustand bezüglich einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers auf
einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet sind. Insbesondere
sind das weitere Führungselement und das Stabilisierungselement in dem Anwendungszustand
auf einander gegenüberliegenden Seiten zumindest einer Haupterstreckungsebene des
Grundkörpers angeordnet. Beispielsweise könnte das weitere Führungselement in dem
Anwendungszustand auf einer Oberseite des Grundkörpers und das Stabilisierungselement
auf einer Unterseite des Grundkörpers angeordnet sein. Insbesondere könnte das weitere
Führungselement in dem Anwendungszustand auf einer Unterseite des Grundkörpers und
das Stabilisierungselement auf einer Oberseite des Grundkörpers angeordnet sein. In
dem Anwendungszustand ist zumindest ein Teilbereich des Grundkörpers zwischen dem
weiteren Führungselement und dem Stabilisierungselement angeordnet und vorteilhaft
eingeklemmt. Dadurch kann insbesondere eine stabile Halterung und/oder Position des
Grundkörpers in dem Anwendungszustand ermöglicht werden, wodurch insbesondere ein
hoher Bedienkomfort und/oder eine hohe Stabilität erzielt werden können/kann.
[0019] Beispielsweise könnte die weitere Führungseinheit und insbesondere das weitere Führungselement
in dem Aufbewahrungszustand den Grundkörper wenigstens teilweise umgreifen und insbesondere
bei einer Betrachtung in einer Haupterstreckungsrichtung der weiteren Führungseinheit
und insbesondere des weiteren Führungselements eine wenigstens teilweise U-förmige
Gestalt aufweisen. Das Stabilisierungselement könnte bei einer Betrachtung in einer
Haupterstreckungsrichtung der weiteren Führungseinheit und insbesondere des weiteren
Führungselements insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen plattenartige und/oder
stegartige Gestalt aufweisen. Vorzugsweise weist das Stabilisierungselement zumindest
eine Rolle auf. Dadurch kann insbesondere ein geringer Widerstand bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit erzielt werden, wodurch insbesondere
eine einfache Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit ermöglicht
werden kann.
[0020] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit insbesondere zumindest einen
wenigstens im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper aufweist und in wenigstens
einem zweiten Anwendungszustand insbesondere mittels des Grundkörpers zu einem Aufstellen
auf zumindest einer Unterlage vorgesehen ist. Beispielsweise könnte die Unterlage
ein Regalboden und/oder eine Tischplatte und/oder eine Arbeitsplatte sein. Die Aufbewahrungseinheit
und insbesondere der Grundkörper weisen insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen
ebene Unterseite auf, mittels welcher die Aufbewahrungseinheit und insbesondere der
Grundkörper in dem zweiten Anwendungszustand auf der Unterlage aufgestellt sind und
insbesondere die Unterlage wenigstens teilweise berühren. Dadurch kann insbesondere
eine besonders hohe Flexibilität und/oder ein besonders hoher Bedienkomfort erreicht
werden. Insbesondere können in dem Aufnahmebereich der Aufbewahrungseinheit aufbewahrte
und/oder aufgenommene Konsumgüter geschlossen transportiert und auf der Unterlage
aufgestellt werden, wodurch einem Bediener ein einzelnes Entnehmen der Konsumgüter
aus dem Aufnahmebereich erspart werden kann.
[0021] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest eine Begrenzungseinheit
aufweist, welche den Aufnahmebereich zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern
definiert, insbesondere begrenzt. Die Begrenzungseinheit könnte beispielsweise wenigstens
zu einem Großteil aus zumindest einem Metall und/oder aus zumindest einer Metalllegierung
und/oder aus Holz und/oder aus zumindest einem Kunststoff bestehen. Dadurch kann insbesondere
ein Herunterfallen von in dem Aufnahmebereich der Aufbewahrungseinheit aufbewahrten
und/oder aufgenommenen Konsumgütern vermieden werden, wodurch einem insbesondere ein
Ärgernis erspart werden kann. Insbesondere kann ein sicherer Transport und/oder eine
sichere Aufbewahrung der Konsumgüter ermöglicht werden.
[0022] Insbesondere könnte die Begrenzungseinheit den Aufnahmebereich bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Grundfläche der Aufbewahrungseinheit zumindest seitlich begrenzen,
und zwar insbesondere zu zumindest einer Seite und vorteilhaft zu zumindest zwei,
besonders vorteilhaft zu zumindest drei und vorzugsweise zu zumindest vier Seiten.
Vorzugsweise umgibt, insbesondere begrenzt, die Begrenzungseinheit den Aufnahmebereich
bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Grundfläche der Aufbewahrungseinheit allseitig.
Die Grundfläche ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung
des Grundkörpers und/oder zu einer Unterseite des Grundkörpers und/oder zu einer Unterseite
der Aufbewahrungseinheit ausgerichtet. In wenigstens einem montierten Zustand ist
die Begrenzungseinheit insbesondere mit dem Grundkörper verbunden und vorteilhaft
an dem Grundkörper befestigt. Insbesondere begrenzen die Begrenzungseinheit und der
Grundkörper den Aufnahmebereich wenigstens größtenteils, und zwar insbesondere mit
Ausnahme einer Oberseite vollständig. Dadurch können Konsumgüter insbesondere besonders
sicher in dem Aufnahmebereich aufgenommen und/oder aufbewahrt und/oder gelagert werden.
[0023] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Begrenzungseinheit als eine Reling ausgebildet
ist. Insbesondere weist die Begrenzungseinheit zumindest ein Geländerelement und insbesondere
zumindest ein Verbindungselement auf, welches in wenigstens einem montierten Zustand
insbesondere das Geländerelement mit dem Grundkörper verbindet. Vorteilhaft weist
die Begrenzungseinheit zumindest zwei, besonders vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise
zumindest vier Geländerelemente und insbesondere zumindest zwei, besonders vorteilhaft
zumindest drei und vorzugsweise zumindest vier Verbindungselemente auf, welche in
wenigstens einem montierten Zustand insbesondere die Geländerelemente mit dem Grundkörper
verbinden. Beispielsweise könnte die Begrenzungseinheit, insbesondere das Geländerelement
und/oder das Verbindungselement, wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem
Metall und/oder aus zumindest einer Metalllegierung bestehen. Alternativ könnte die
Begrenzungseinheit, insbesondere das Geländerelement und/oder das Verbindungselement,
wenigstens teilweise aus zumindest einem Metall und/oder aus zumindest einer Metalllegierung
und wenigstens teilweise aus Holz und/oder wenigstens teilweise aus zumindest einem
Kunststoff und/oder wenigstens teilweise aus Glas bestehen. Beispielsweise könnte
das Geländerelement wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem Metall und/oder
aus zumindest einer Metalllegierung und das Verbindungselement wenigstens zu einem
Großteil aus Holz bestehen. Alternativ könnte das Geländerelement wenigstens zu einem
Großteil aus Holz und das Verbindungselement wenigstens zu einem Großteil aus zumindest
einem Metall und/oder aus zumindest einer Metalllegierung bestehen. Dadurch kann insbesondere
eine materialsparende und/oder kostengünstige Ausgestaltung erzielt werden.
[0024] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest einen Anschlag
aufweist, welcher bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit
eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit wenigstens teilweise
begrenzt. Der Anschlag könnte beispielsweise an dem Grundkörper der Aufbewahrungseinheit
angeordnet sein. Insbesondere weist die weitere Führungseinheit der Trägereinheit
zumindest einen weiteren Anschlag auf, welcher insbesondere bei der Verschiebung der
Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit
relativ zu der Trägereinheit wenigstens teilweise begrenzt. Unter der Wendung, dass
der Anschlag bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit
eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit "wenigstens teilweise"
begrenzt, soll insbesondere verstanden werden, dass der Anschlag bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit die Bewegung der Aufbewahrungseinheit
relativ zu der Trägereinheit gemeinsam mit dem weiteren Anschlag begrenzt. Insbesondere
geraten der Anschlag und der weitere Anschlag bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
relativ zu der Trägereinheit in Kontakt und begrenzen durch den Kontakt des Anschlags
mit dem weiteren Anschlag die Bewegung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit.
Dadurch kann insbesondere eine besonders hohe Sicherheit gewährleistet werden, da
insbesondere ein ungewolltes Lösen der Aufbewahrungseinheit von der Trägereinheit
vermieden werden kann.
[0025] Der Anschlag ist insbesondere an dem Grundkörper angeordnet und vorteilhaft einstückig
mit dem Grundkörper ausgebildet. Vorzugsweise weist die Führungseinheit zumindest
eine Führungsnut auf, die den Anschlag wenigstens teilweise definiert und in welche
das Stabilisierungselement in dem ersten Anwendungszustand wenigstens teilweise eingreift.
Besonders vorteilhaft weist die Führungseinheit zumindest zwei Führungsnuten auf,
welche insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
des Grundkörpers auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet
sind. Unter der Wendung, dass die Führungsnut den Anschlag "wenigstens teilweise"
definiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Führungsnut den Anschlag
alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Objekt, wie beispielsweise mit
dem Grundkörper, definiert. Insbesondere definiert der Grundkörper die Führungsnut
und insbesondere den Anschlag wenigstens zu einem Großteil. Der Grundkörper bildet
insbesondere die Führungsnut und insbesondere den Anschlag wenigstens zu einem Großteil
aus. Besonders vorteilhaft definiert das Stabilisierungselement den weiteren Anschlag
wenigstens zu einem Großteil und bildet den weiteren Anschlag insbesondere wenigstens
zu einem Großteil aus. Unter der Wendung, dass das Stabilisierungselement in dem ersten
Anwendungszustand "wenigstens teilweise" in die Führungsnut eingreift, soll insbesondere
verstanden werden, dass das Stabilisierungselement in dem ersten Anwendungszustand
zu einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 2 %, insbesondere von
mindestens 5 %, vorteilhaft von mindestens 10 %, vorzugsweise von mindestens 15 %
und besonders bevorzugt von mindestens 20 % in die Führungsnut eingreift. Die Führungsnut
ist insbesondere verschieden von den Führungselementen der Führungseinheit ausgebildet.
Insbesondere sind die Führungsnut und die Führungselemente zumindest in dem ersten
Anwendungszustand und/oder in dem zweiten Anwendungszustand auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Grundkörpers und vorteilhaft einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers
angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine kompakte Ausgestaltung und/oder eine geringe
Bauteilevielfalt erzielt werden. Insbesondere kann der Anschlag insbesondere auf mechanisch
einfache und/oder kostengünstige Weise definiert werden.
[0026] Zu einer Loslösung der Aufbewahrungseinheit von der Trägereinheit könnte beispielsweise
der weitere Anschlag in Form des Stabilisierungselements von dem Eingriff aus der
Führungsnut lösbar sein, und zwar insbesondere durch eine Bewegung des Stabilisierungselements
in einer senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers ausgerichteten
Richtung. Vorzugsweise ist die Aufbewahrungseinheit dazu vorgesehen, zu einer Loslösung
von der Trägereinheit den Anschlag und/oder den weiteren Anschlag, welcher insbesondere
wenigstens zu einem Großteil durch das Stabilisierungselement definiert ist, durch
Verkippung des Grundkörpers relativ zu der Trägereinheit zu überwinden. Insbesondere
ist die Aufbewahrungseinheit durch Verkippung des Grundkörpers an dem Anschlag vorbei
lösbar von der Trägereinheit ausgebildet. Zu einer Loslösung der Aufbewahrungseinheit
von der Trägereinheit ist eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers insbesondere
schräg relativ zu einer von der Trägereinheit aufgespannten Ebene und/oder relativ
zu zumindest einer Wand ausgerichtet. Dadurch kann insbesondere eine schnelle und/oder
unkomplizierte Loslösung der Aufbewahrungseinheit von der Trägereinheit ermöglicht
werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann.
[0027] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit zumindest ein Justierelement
aufweist, welches zu einer Einstellung, insbesondere zu einer Feineinstellung, einer
Lage der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit und/oder zu zumindest einer
Wand vorgesehen ist. Das Justierelement ist insbesondere an der weiteren Führungseinheit
und vorteilhaft an dem weiteren Führungselement der weiteren Führungseinheit angeordnet.
Insbesondere ist das Justierelement dazu vorgesehen, eine Verkippung des Grundkörpers
relativ zu zumindest einer Wand und/oder relativ zu der Trägereinheit, insbesondere
zu zumindest einer Bezugsebene, welche wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der
Wand ausgerichtet ist, zu verändern, und zwar insbesondere um einen minimalen Winkel
von maximal 15°, insbesondere von maximal 10°, vorteilhaft von maximal 5°, besonders
vorteilhaft von maximal 3°, vorzugsweise von maximal 2° und besonders bevorzugt von
maximal 1°. Besonders vorteilhaft ist das Justierelement dazu vorgesehen, eine Verkippung
des Grundkörpers relativ zu zumindest einer Wand und/oder relativ zu der Trägereinheit,
insbesondere zu zumindest einer Bezugsebene, welche wenigstens im Wesentlichen senkrecht
zu der Wand ausgerichtet ist, um einen minimalen Winkel von maximal 0,9°, insbesondere
von maximal 0,7°, vorteilhaft von maximal 0,5°, besonders vorteilhaft von maximal
0,3°, vorzugsweise von maximal 0,2° und besonders bevorzugt von maximal 0,1° zu verändern,
Die Bezugsebene ist in einer Einbaulage insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht
zu der Wand und/oder wenigstens im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund, insbesondere
zu einer Aufstellfläche und/oder zu einem Boden und/oder zu einem Fußboden, ausgerichtet.
Dadurch kann insbesondere eine optimale Ausrichtung der Aufbewahrungseinheit relativ
zu der Trägereinheit ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine hohe Funktionstüchtigkeit
und/oder eine optimale Lagerung von Konsumgütern erzielt werden kann. Durch eine Veränderung
einer Verkippung des Grundkörpers relativ zu zumindest einer Wand und/oder relativ
zu der Trägereinheit in einem kleinen Winkelbereich, welcher insbesondere maximal
1° beträgt, kann insbesondere ein Verschleiß ausgeglichen werden und/oder vorteilhaft
eine Funktionstüchtigkeit selbst nach vielen Jahren Gebrauch gewährleistet werden.
[0028] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit zumindest ein Kippsicherungselement
aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Verkippung der Aufbewahrungseinheit, insbesondere
zumindest des Grundkörpers der Aufbewahrungseinheit, relativ zu der Trägereinheit
in einem ausgezogenen Zustand insbesondere in dem ersten Anwendungszustand wenigstens
im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig zu verhindern. In dem ersten Anwendungszustand
ist das Kippsicherungselement insbesondere oberhalb des Grundkörpers und insbesondere
in Kontakt mit der Grundfläche des Grundkörpers angeordnet. Bei der Verschiebung der
Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit gleitet die Aufbewahrungseinheit,
insbesondere der Grundkörper der Aufbewahrungseinheit, an dem Kippsicherungselement
und insbesondere unterhalb des Kippsicherungselements entlang. Dadurch kann insbesondere
eine Verkippung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit vermieden werden,
wodurch insbesondere selbst in ausgezogenem Zustand der Aufbewahrungseinheit bedenkenlos
Konsumgüter aufgestellt und/oder entnommen werden können.
[0029] Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erreicht werden durch ein System
mit zumindest einer Aufbewahrungsvorrichtung und mit zumindest einer Wand, insbesondere
mit zumindest einer Möbelwand, an welcher die Trägereinheit angeordnet ist.
[0030] Das System könnte beispielsweise zumindest eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung
mit zumindest einer weiteren Aufbewahrungseinheit und zumindest einer weiteren Trägereinheit
aufweisen, welche insbesondere an der Wand angeordnet sein könnte und an welcher insbesondere
die weitere Aufbewahrungseinheit in dem ersten Anwendungszustand angeordnet sein könnte.
Vorzugsweise weist das System zumindest eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung und
zumindest eine von der Wand verschiedene weitere Wand auf, welche insbesondere gemeinsam
mit der Wand einen Innenraum wenigstens teilweise begrenzt und an welcher zumindest
eine Trägereinheit der weiteren Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere
ist die weitere Aufbewahrungsvorrichtung in dem ersten Anwendungszustand an der weiteren
Wand angeordnet. Die Wand und die weitere Wand sind insbesondere einander gegenüberliegende
Begrenzungswände des Innenraums. Insbesondere sind die Aufbewahrungseinheit und die
weitere Aufbewahrungseinheit in dem ersten Anwendungszustand an einander gegenüberliegenden
den Innenraum begrenzenden Wänden angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine hohe
Flexibilität und/oder ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Insbesondere kann eine
hohe Lagerdichte und/oder eine optimale Raumausnutzung ermöglicht werden.
[0031] Der Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Möbelstück
mit zumindest einem, und zwar insbesondere mit dem System.
[0032] Die Aufbewahrungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung
und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Aufbewahrungsvorrichtung
zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin
genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl
aufweisen.
[0033] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0034] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Möbelstück in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- ein System des Möbelstücks mit zwölf Aufbewahrungsvorrichtungen und mit zwei Wänden
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine der Wände und eine der Aufbewahrungsvorrichtungen in einer schematischen Frontansicht,
- Fig. 4
- die Wand und die Aufbewahrungsvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 5
- die Wand und die Aufbewahrungsvorrichtung in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 6
- eine Aufbewahrungseinheit der Aufbewahrungsvorrichtung in einem Anwendungszustand
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 7
- die Aufbewahrungseinheit in einem zweiten Anwendungszustand in einer schematischen
Darstellung,
- Fig. 8
- einen Ausschnitt einer Trägereinheit der Aufbewahrungsvorrichtungen und der Wand in
einer schematischen perspektivischen Darstellung,
- Fig. 9
- die Aufbewahrungseinheit und einen Ausschnitt der Trägereinheit und der Wand in einer
ersten Stellung der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit bei einer Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit relativ zu der Trägereinheit in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 10
- die Aufbewahrungseinheit und einen Ausschnitt der Trägereinheit und der Wand in dem
Anwendungszustand in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 11
- eine Trägereinheit und eine Aufbewahrungseinheit einer alternativen Aufbewahrungsvorrichtung
und eine Wand eines Systems in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 12
- eine Trägereinheit und eine Aufbewahrungseinheit einer alternativen Aufbewahrungsvorrichtung
und eine Wand eines Systems in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 13
- eine Wand und eine Aufbewahrungsvorrichtung eines Systems eines Möbelstücks in einem
ersten Anwendungszustand in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 14
- die Wand und die Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 13 bei einer Bewegung einer Aufbewahrungseinheit
relativ zu einer Trägereinheit der Aufbewahrungsvorrichtung in einer schematischen
Darstellung,
- Fig. 15
- die Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 13 in einem eingeschobenen Zustand der Aufbewahrungseinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 16
- die Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 13 in einem ausgezogenen Zustand der Aufbewahrungseinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 17
- die Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 13 in einem eingeschobenen Zustand der Aufbewahrungseinheit
in einer schematischen Darstellung und
- Fig. 18
- die Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 13 in einem ausgezogenen Zustand der Aufbewahrungseinheit
in einer schematischen Darstellung.
[0035] Fig. 1 zeigt ein Möbelstück 44a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Möbelstück
44a als ein Küchenmöbelstück, und zwar insbesondere als ein Küchenschrank, ausgebildet.
In einer Einbaulage ist das Möbelstück 44a auf einer Aufstellfläche 46a aufgestellt.
Das Möbelstück 44a könnte beispielsweise an weitere Möbelstücke angrenzen (nicht dargestellt).
Alternativ könnte das Möbelstück 44a ein freistehendes Möbelstück sein, welches insbesondere
entfernt von benachbart angeordneten weiteren Möbelstücken angeordnet sein könnte.
[0036] Das Möbelstück 44a weist eine Möbeltüre 48a auf. Das Möbelstück 44a weist fünf Wände
42a auf, welche insbesondere einen Innenraum 50a begrenzen (vgl. Fig. 2). Von mehrfach
vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen
versehen. Zwei Wände 42a der Wände 42a sind als Seitenwände ausgebildet. Eine Wand
42a der Wände 42a ist als eine Deckenwand ausgebildet. Eine Wand 42a der Wände 42a
ist als eine Bodenwand ausgebildet. Eine Wand 42a der Wände 42a ist als eine Rückwand
ausgebildet. Die Wände 42a begrenzen gemeinsam einen Innenraum 50a zu einem Großteil.
Die Wände 42a begrenzen den Innenraum 50a gemeinsam mit der Möbeltüre 48a im Wesentlichen
und insbesondere vollständig.
[0037] Eine Wand 42a der als Seitenwände ausgebildeten Wände 42a wird im Folgenden als die
Wand 42a bezeichnet. Eine weitere Wand 42a der als Seitenwände ausgebildeten Wände
42a wird im Folgenden als die weitere Wand 42a bezeichnet. Die Wand 42a und die weitere
Wand 42a sind als einander gegenüberliegende Begrenzungswände des Innenraums 50a ausgebildet.
Die weitere Wand 42a ist von der Wand verschieden. Im Folgenden wird lediglich eine
der Wände 42a beschrieben.
[0038] Das Möbelstück 44a weist ein System 40a auf (vgl. Fig. 2). Das System 40a weist die
Wand 42a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wand 42a als eine Möbelwand
ausgebildet.
[0039] Neben der Wand 42a weist das System 40a im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwölf
Aufbewahrungsvorrichtungen 10a auf (vgl. Fig. 2). Das System 40a weist eine Aufbewahrungsvorrichtung
10a auf. Neben der Aufbewahrungsvorrichtung 10a weist das System 40a im vorliegenden
Ausführungsbeispiel elf weitere Aufbewahrungsvorrichtungen 56a auf. In einem montierten
Zustand ist die Aufbewahrungsvorrichtung 10a wenigstens teilweise an der Wand 42a
angeordnet, insbesondere befestigt.
[0040] Ein Teil der weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a, und zwar insbesondere fünf
der weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a, ist in dem montierten Zustand an der
Wand 42a angeordnet. Eine jeweilige Trägereinheit 58a der an der Wand 42a angeordneten
weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a ist an der Wand 42a angeordnet.
[0041] Ein Teil der weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a, und zwar insbesondere sechs
der weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a, ist in dem montierten Zustand an der
weiteren Wand 42a angeordnet. Eine jeweilige Trägereinheit 58a der an der weiteren
Wand 42a angeordneten weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a ist an der weiteren
Wand 42a angeordnet.
[0042] Im Folgenden wird lediglich die Aufbewahrungsvorrichtung 10a beschrieben, und zwar
auch stellvertretend für die weiteren Aufbewahrungsvorrichtungen 56a. In einem montierten
Zustand ist die Aufbewahrungsvorrichtung 10a wenigstens teilweise an der Wand 42a
angeordnet, insbesondere befestigt.
[0043] Die Aufbewahrungsvorrichtung 10a ist in einem montierten Zustand mittels einer Trägereinheit
12a an der Wand 42a angeordnet, insbesondere befestigt. Die Aufbewahrungsvorrichtung
10a weist die Trägereinheit 12a auf. In einem montierten Zustand ist die Trägereinheit
12a an der Wand 42a angeordnet.
[0044] Die Aufbewahrungsvorrichtung 10a weist eine Aufbewahrungseinheit 14a auf (vgl. Fig.
2 bis 7). Die Aufbewahrungseinheit 14a weist einen Aufnahmebereich 18a auf. Die Aufbewahrungseinheit
14a ist zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern 16a vorgesehen. Die
Aufbewahrungseinheit 14a ist zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern
16a in dem Aufnahmebereich 18a vorgesehen. Die Konsumgüter 16a sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als Lebensmittel ausgebildet. Beispielhaft sind in Fig. 6 und
7 einige Konsumgüter 16a dargestellt.
[0045] In einem Anwendungszustand ist die Aufbewahrungseinheit 14a lösbar einseitig mit
der Trägereinheit 12a verbunden. Die Aufbewahrungseinheit 14a ist relativ zu der Trägereinheit
12a verschiebbar (vgl. Fig. 8 bis 10). Mittels einer Translationsbewegung ist die
Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a bewegbar. Im Folgenden wird
zunächst die Aufbewahrungseinheit 14a beschrieben.
[0046] Die Aufbewahrungseinheit 14a weist einen im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper
20a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Grundkörper 20a zu einem
Großteil aus Holz. Der Grundkörper 20a weist bei einer senkrechten Betrachtung auf
eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20a eine im Wesentlichen rechteckige
Gestalt auf.
[0047] Die Aufbewahrungseinheit 14a weist eine Führungseinheit 24a auf. Die Führungseinheit
24a ist an einer Unterseite 22a des Grundkörpers 20a angeordnet. Bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a führt die Führungseinheit
24a den Grundkörper 20a teilweise.
[0048] Die Führungseinheit 24a weist zwei Führungselemente 26a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Führungselemente 26a als Führungsnuten ausgebildet. Bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20a sind die Führungselemente
26a auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 20a angeordnet.
[0049] Bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a
wirkt die Führungseinheit 24a mit einer weiteren Führungseinheit 28a zusammen. Die
Trägereinheit 12a weist die weitere Führungseinheit 28a auf. Die weitere Führungseinheit
28a ist an der Wand 42a angeordnet. Bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
14a relativ zu der Trägereinheit 12a wirkt die weitere Führungseinheit 28a mit der
Führungseinheit 24a zusammen. Die Führungseinheit 24a und die weitere Führungseinheit
28a wirken bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit
12a im Wesentlichen formschlüssig zusammen.
[0050] Die weitere Führungseinheit 28a weist ein weiteres Führungselement 30a auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist das weitere Führungselement 30a als Führungsleiste ausgebildet.
Bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a
greift das weitere Führungselement 30a teilweise in die Führungseinheit 24a, und zwar
insbesondere in ein Führungselement 26a der Führungselemente 26a der Führungseinheit
24a, ein.
[0051] Alternativ könnte das weitere Führungselement 30a beispielsweise zumindest eine Rolle
und insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise zumindest
vier Rollen aufweisen. Beispielsweise könnte das weitere Führungselement 30a mit der
Rolle, insbesondere mit den Rollen, bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
14a relativ zu der Trägereinheit 12a teilweise in die Führungseinheit 24a, und zwar
insbesondere in ein Führungselement 26a der Führungselemente 26a der Führungseinheit
24a, eingreifen.
[0052] Neben dem weiteren Führungselement 30a weist die weitere Führungseinheit 28a im vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwei Stabilisierungselemente 32a auf. Alternativ könnte die weitere
Führungseinheit 28a beispielsweise zumindest drei, insbesondere zumindest vier und
vorteilhaft zumindest fünf Stabilisierungselemente 32a aufweisen. Alternativ könnte
die weitere Führungseinheit 28a genau ein Stabilisierungselement 32a aufweisen.
[0053] Die Stabilisierungselemente 32a sind in einer Einschubrichtung 52a benachbart zueinander
angeordnet. Die Einschubrichtung 52a ist im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene
der Wand 42a ausgerichtet. Die Einschubrichtung 52a ist im Wesentlichen parallel zu
einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20a ausgerichtet. Im Folgenden wird
lediglich eines der Stabilisierungselemente 32a beschrieben.
[0054] Bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a
verhindert das Stabilisierungselement 32a ein Verkippen des Grundkörpers 20a relativ
zu der Trägereinheit 12a im Wesentlichen. In dem Anwendungszustand sind das weitere
Führungselement 30a und das Stabilisierungselement 32a bezüglich einer Haupterstreckungsebene
des Grundkörpers 20a auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 20a angeordnet.
Das weitere Führungselement 30a ist in dem Anwendungszustand unterhalb des Grundkörpers
20a angeordnet. Das Stabilisierungselement 32a ist in dem Anwendungszustand oberhalb
des Grundkörpers 20a angeordnet.
[0055] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Stabilisierungselement 32a eine Rolle
auf. Das Stabilisierungselement 32a ist als eine Rolle ausgebildet. Bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a ist das Stabilisierungselement
32a in direktem Kontakt mit einer Oberseite des Grundkörpers 20a angeordnet und gleitet
insbesondere auf der Oberseite des Grundkörpers 20a ab.
[0056] In dem Anwendungszustand ist die Aufbewahrungseinheit 14a lösbar einseitig mit der
Trägereinheit 12a verbunden (vgl. Fig. 6). Durch die Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
14a relativ zu der Trägereinheit 12a ist die Aufbewahrungseinheit 14a aus dem Innenraum
50a entnehmbar. In einem zweiten Anwendungszustand ist die Aufbewahrungseinheit 14a
zu einem Aufstellen auf einer Unterlage 34a vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Unterlage 34a als eine Tischplatte ausgebildet.
[0057] Die Aufbewahrungseinheit 14a ist zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern
16a in dem Aufnahmebereich 18a vorgesehen. Die Aufbewahrungseinheit 14a weist eine
Begrenzungseinheit 36a auf, welche den Aufnahmebereich 18a zu einer Aufnahme und/oder
Aufbewahrung von Konsumgütern 16a definiert. Bei einer senkrechten Betrachtung auf
eine Grundfläche 38a der Aufbewahrungseinheit 14a begrenzt die Begrenzungseinheit
36a den Aufnahmebereich 18a seitlich. Die Begrenzungseinheit 36a umgibt den Aufnahmebereich
18a bei einer senkrechten Betrachtung auf die Grundfläche 38a der Aufbewahrungseinheit
14a allseitig. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Begrenzungseinheit 36a
als eine Reling ausgebildet.
[0058] Ausgehend von dem zweiten Anwendungszustand ist die Aufbewahrungseinheit 14a in den
Anwendungszustand überführbar (vgl. Fig. 7 bis 10). Zu einer Herstellung der lösbaren
einseitigen Verbindung der Aufbewahrungseinheit 14a mit der Trägereinheit 12a wird
die Aufbewahrungseinheit 14a in der Einschubrichtung 52a der Trägereinheit 12a angenähert.
Der Grundkörper 20a wird zwischen das weitere Führungselement 30a und das Stabilisierungselement
32a in der Einschubrichtung 52a in den Innenraum 50a eingeschoben. Bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit 14a relativ zu der Trägereinheit 12a greift das weitere Führungselement
30a in ein Führungselement 26a der Führungselemente 26a ein.
[0059] In Fig. 11 und 12 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die
nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 10 verwiesen
werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den
Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 10 durch die Buchstaben b
und c in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Fig. 11 und 12 ersetzt. Bezüglich
gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen,
kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Fig. 1 bis 10 verwiesen werden.
[0060] Fig. 11 zeigt eine Trägereinheit 12b und eine Aufbewahrungseinheit 14b einer alternativen
Aufbewahrungsvorrichtung 10b, welche Teil eines Systems 40b ist, in einem Anwendungszustand.
Das System 40b weist neben der Aufbewahrungsvorrichtung 10b eine Wand 42b auf, an
welcher die Trägereinheit 12b angeordnet ist. Eine weitere Führungseinheit 28b der
Trägereinheit 12b weist ein weiteres Führungselement 30b auf. In dem Anwendungszustand
greift das weitere Führungselement 30b in ein Führungselement 26b einer Führungseinheit
24b der Aufbewahrungseinheit 14b ein.
[0061] In dem Anwendungszustand ist das weitere Führungselement 30b unterhalb eines Grundkörpers
20b der Aufbewahrungseinheit 14b angeordnet. Ein Stabilisierungselement 32b der Trägereinheit
12b ist in dem Anwendungszustand oberhalb des Grundkörpers 20b angeordnet. Das weitere
Führungselement 30b und das Stabilisierungselement 32b sind in dem Anwendungszustand
bezüglich einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20b auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Grundkörpers 20b angeordnet.
[0062] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das weitere Führungselement 30b und das
Stabilisierungselement 32b einstückig miteinander verbunden. Bei einer Betrachtung
in einer Blickrichtung, welche in einer Einschubrichtung 52b ausgerichtet ist, weist
die Trägereinheit 12b eine im Wesentlichen C-förmige Gestalt auf. In dem Anwendungszustand
umgreift die Trägereinheit 12b den Grundkörper 20b teilweise.
[0063] Fig. 12 zeigt eine Trägereinheit 12c und eine Aufbewahrungseinheit 14c einer alternativen
Aufbewahrungsvorrichtung 10c, welche Teil eines Systems 40c ist, in einem Anwendungszustand.
Das System 40c weist neben der Aufbewahrungsvorrichtung 10c eine Wand 42c auf, an
welcher die Trägereinheit 12c angeordnet ist.
[0064] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufbewahrungseinheit 14c eine Führungseinheit
24c auf, welche seitlich an einem Grundkörper 20c der Aufbewahrungseinheit 14c angeordnet
ist. Die Führungseinheit 24c führt den Grundkörper 20c bei einer Verschiebung der
Aufbewahrungseinheit 14c relativ zu der Trägereinheit 12c teilweise. Die Führungseinheit
24c weist ein Führungselement 26c auf, welches bei einer Betrachtung in einer Blickrichtung,
die in einer Einschubrichtung 52c ausgerichtet ist, eine im Wesentlichen C-förmige
Gestalt aufweist.
[0065] In dem Anwendungszustand umgreift die Führungseinheit 24c, insbesondere in Form des
Führungselements 26c, eine weitere Führungseinheit 28c der Trägereinheit 12c teilweise.
Die weitere Führungseinheit 28c weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei weitere
Führungselemente 30c auf. Die weiteren Führungselemente 30c sind in einer Vertikalrichtung
benachbart zueinander angeordnet. Die Vertikalrichtung ist im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene der Wand 42c ausgerichtet. Die Vertikalrichtung ist
im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20c ausgerichtet.
[0066] Die weitere Führungseinheit 28c weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Stabilisierungselemente
32c auf. Die Stabilisierungselemente 32c sind in der Vertikalrichtung benachbart zueinander
angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stabilisierungselemente 32c
und die weiteren Führungselemente 30c einstückig ausgebildet.
[0067] Fig. 13 zeigt eine Wand 42d eines Systems 40d eines Möbelstücks 44d. An der Wand
42d ist eine Aufbewahrungsvorrichtung 10d des Systems 40d angeordnet. Die Aufbewahrungsvorrichtung
10d weist eine Trägereinheit 12d auf, welche an der Wand 42d befestigt ist. Eine Aufnahmeeinheit
14d der Aufbewahrungsvorrichtung 10d ist lösbar einseitig mit der Trägereinheit 12d
verbunden. Die Aufnahmeeinheit 14d befindet sich in einem eingeschobenen Zustand (vgl.
auch Fig. 15 und 17).
[0068] Die Aufbewahrungseinheit 14d weist eine Führungseinheit 24d auf. Die Führungseinheit
24d weist zwei Führungselemente 26d auf. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine
Haupterstreckungsebene eines Grundkörpers 20d der Aufbewahrungseinheit 14d sind die
Führungselemente 26d auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 20d angeordnet.
Die Führungselemente 26d sind analog zu dem zu den vorangegangen Ausführungsbeispielen
beschriebenen Führungselementen ausgebildet.
[0069] Die Führungseinheit 24d weist zwei Führungsnuten 62d auf. Bei einer senkrechten Betrachtung
auf eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20d sind die Führungsnuten 62d auf
einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 20d angeordnet. Im Folgenden wird
lediglich eine der Führungsnuten 62d beschrieben.
[0070] Die Aufbewahrungseinheit 14d weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Anschläge
60d auf. Von den Anschlägen 60d sind jeweils zwei Anschläge 60d bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers 20d auf einer Seite des
Grundkörpers 20d angeordnet. Jeweils zwei der Anschläge 60d sind in Verschiebungsrichtung
der Aufbewahrungseinheit 14d auf einander gegenüberliegenden Seiten der Führungsnut
62d angeordnet. Im Folgenden wird lediglich einer der Anschläge 60d beschrieben.
[0071] Die Führungsnut 62d definiert den Anschlag 60d. Der Anschlag 60d ist in einem Endbereich
der Führungsnut 62d angeordnet, und zwar insbesondere an einem Endbereich der Führungsnut
62d in Verschiebungsrichtung der Aufbewahrungseinheit 14d.
[0072] Der Anschlag 60d begrenzt bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14d relativ
zu der Trägereinheit 12d eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit 14d relativ zu der
Trägereinheit 12d teilweise. Bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit 14d relativ
zu der Trägereinheit 12d begrenzt der Anschlag 60d eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit
14d relativ zu der Trägereinheit 12d gemeinsam mit einem weiteren Anschlag 64d (vgl.
Fig. 16 und 18).
[0073] Die Trägereinheit 64d weist den weiteren Anschlag 64d auf. In einem ausgezogenen
Zustand der Aufbewahrungseinheit 14d schlagen der Anschlag 60d und der weitere Anschlag
64d aneinander an und begrenzen damit bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
14d relativ zu der Trägereinheit 12d eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit 14d relativ
zu der Trägereinheit 12d.
[0074] Der weitere Anschlag 64d ist einstückig mit einem Stabilisierungselement 32d einer
weiteren Führungseinheit 28d der Trägereinheit 12d ausgebildet. In einem eingeschobenen
Zustand der Aufbewahrungseinheit 14d greift das Stabilisierungselement 32d teilweise
in die Führungsnut 62d ein. Das Stabilisierungselement 32d greift in einem ersten
Anwendungszustand der Aufbewahrungseinheit 14d teilweise in die Führungsnut 62d ein.
[0075] Der Anschlag 60d kann zu einer Loslösung der Aufbewahrungseinheit 14d von der Trägereinheit
12d durch Verkippung des Grundkörpers 20d relativ zu der Trägereinheit 12d überwunden
werden (vgl. Fig. 14). Durch Verkippung des Grundkörpers 20d relativ zu der Trägereinheit
12d kann ein Eingriff des Stabilisierungselements 32d in die Führungsnut 62d ausgehoben
werden, wodurch die Aufbewahrungseinheit 14d insbesondere von der Trägereinheit 12d
gelöst werden kann. Die Aufbewahrungseinheit 14d ist dazu vorgesehen, zu einer Loslösung
von der Trägereinheit 12d den Anschlag 60d durch Verkippung des Grundkörpers 20d relativ
zu der Trägereinheit 12d zu überwinden.
[0076] Die Trägereinheit 12d weist ein Kippsicherungselement 66d auf. In einem ausgezogenen
Zustand der Aufbewahrungseinheit 14d verhindert das Kippsicherungselement 66d eine
Verkippung der Aufbewahrungseinheit 14d relativ zu der Trägereinheit 12d (vgl. Fig.
16 und 18). Das Kippsicherungselement 66d ist stegartig ausgebildet. Das Kippsicherungselement
66d ist im Wesentlichen parallel zu einem weiteren Führungselement 30d der weiteren
Führungseinheit 28d ausgerichtet.
[0077] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Trägereinheit 12d zwei Justierelemente
68d auf (vgl. Fig. 15 und 16). Die Justierelemente 68d sind in einander bezüglich
einer Einschubrichtung gegenüberliegenden Randbereichen der Trägereinheit 12d angeordnet.
Im Folgenden wird lediglich eines der Justierelemente 68d beschrieben.
[0078] Das Justierelement 68d ist zu einer Einstellung einer Lage der Aufbewahrungseinheit
14d relativ zu der Trägereinheit 12d vorgesehen. Das Justierelement 68d ist an der
weiteren Führungseinheit 28d angeordnet.
[0079] Die Trägereinheit 12d weist ein Trägerelement 54d auf. Das Trägerelement 54d ist
zu einer Montage, insbesondere zu einer Befestigung, an der Wand 42d vorgesehen. Das
Kippsicherungselement 66d ist an dem Trägerelement 54d befestigt. Das weitere Führungselement
30d ist an dem Trägerelement 54d befestigt.
[0080] In einem montierten Zustand greift das Justierelement 68d durch das Trägerelement
54d hindurch. Das Justierelement 68d greift in einem montierten Zustand teilweise
in das weitere Führungselement 30d ein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das
Justierelement 68d als eine Stellschraube ausgebildet.
[0081] Zu einer Einstellung einer Lage der Aufbewahrungseinheit 14d relativ zu der Trägereinheit
12d ändert das Justierelement 68d eine Position und/oder Lage des weiteren Führungselements
30d relativ zu dem Trägerelement 54d.
[0082] Die Trägereinheit 12d weist zumindest ein Befestigungselement 70d auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist die Trägereinheit 12d vier Befestigungselemente 70d auf
(vgl. Fig. 15 und 16). Die Befestigungselemente 70d sind im Wesentlichen über eine
Längserstreckung des weiteren Führungselements 30d verteilt angeordnet. Im Folgenden
wird lediglich eines der Befestigungselemente 70d beschrieben.
[0083] Das Befestigungselement 70d befestigt in einem montierten Zustand das weitere Führungselement
30d an dem Trägerelement 54d der Trägereinheit 12d. Beispielsweise könnte das Befestigungselement
70d als ein Rastelement ausgebildet sein. Das Befestigungselement 70d könnte beispielsweise
zu einer Verbindung des weiteren Führungselements 30d an dem Trägerelement 54d der
Trägereinheit 12d mittels einer Steckverbindung und/oder mittels einer durch Verriegelung
hervorgerufenen Verbindung vorgesehen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das Befestigungselement 70d als eine Schraube ausgebildet.
Bezugszeichen
[0084]
- 10
- Aufbewahrungsvorrichtung
- 12
- Trägereinheit
- 14
- Aufbewahrungseinheit
- 16
- Konsumgut
- 18
- Aufnahmebereich
- 20
- Grundkörper
- 22
- Unterseite
- 24
- Führungseinheit
- 26
- Führungselement
- 28
- Weitere Führungseinheit
- 30
- Weiteres Führungselement
- 32
- Stabilisierungselement
- 34
- Unterlage
- 36
- Begrenzungseinheit
- 38
- Grundfläche
- 40
- System
- 42
- Wand
- 44
- Möbelstück
- 46
- Aufstellfläche
- 48
- Möbeltüre
- 50
- Innenraum
- 52
- Einschubrichtung
- 54
- Trägerelement
- 56
- Weitere Aufbewahrungsvorrichtung
- 58
- Trägereinheit
- 60
- Anschlag
- 62
- Führungsnut
- 64
- Weiterer Anschlag
- 66
- Kippsicherungselement
- 68
- Justierelement
- 70
- Befestigungselement
1. Aufbewahrungsvorrichtung mit zumindest einer Trägereinheit (12a-d) und mit zumindest
einer Aufbewahrungseinheit (14a-d), welche zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung
von Konsumgütern (16a-d) in zumindest einem Aufnahmebereich (18a-d) vorgesehen und
in wenigstens einem Anwendungszustand lösbar einseitig mit der Trägereinheit (12a-d)
verbunden ist, wobei die Aufbewahrungseinheit (14a-d) relativ zu der Trägereinheit
(12a-d) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14a-d) zumindest einen wenigstens im Wesentlichen plattenförmigen
Grundkörper (20a-d) und zumindest eine an dem Grundkörper (20a-d) angeordnete Führungseinheit
(24a-d) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Grundkörper (20a-d) bei der Verschiebung
der Aufbewahrungseinheit (14a-d) relativ zu der Trägereinheit (12a-d) wenigstens teilweise
zu führen.
2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (24a-d) zumindest zwei Führungselemente (26a-d) aufweist, welche
bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Grundkörpers
(20a-d) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (20a-d) angeordnet
sind.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (12a-d) zumindest eine weitere Führungseinheit (28a-d) aufweist,
welche bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit (14a-d) relativ zu der Trägereinheit
(12a-d) mit der Führungseinheit (24a-d) zusammenwirkt.
4. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Führungseinheit (28a-d) zumindest ein weiteres Führungselement (30a-d)
aufweist, welches bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit (14a-d) relativ zu
der Trägereinheit (12a-d) wenigstens teilweise in die Führungseinheit (24a-d) eingreift.
5. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Führungseinheit (28a-d) zumindest ein Stabilisierungselement (32a-d)
aufweist, welches dazu vorgesehen ist, bei der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit
(14a-d) relativ zu der Trägereinheit (12a-d) ein Verkippen des Grundkörpers (20a-d)
relativ zu der Trägereinheit (12a-d) wenigstens im Wesentlichen zu verhindern.
6. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Führungselement (30a-b; 30d) und das Stabilisierungselement (32a-b; 32d)
in dem Anwendungszustand bezüglich einer Haupterstreckungsebene des Grundkörpers (20a-b;
20d) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (20a-b; 20d) angeordnet
sind.
7. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (32a; 32c; 32d) zumindest eine Rolle aufweist.
8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14a-d) in wenigstens einem zweiten Anwendungszustand zu
einem Aufstellen auf zumindest einer Unterlage (34a-d) vorgesehen ist.
9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14a-d) zumindest eine Begrenzungseinheit (36a-d) aufweist,
welche den Aufnahmebereich (18a-d) zu einer Aufnahme und/oder Aufbewahrung von Konsumgütern
(16a-d) definiert, wobei die Begrenzungseinheit (36a-d) als eine Reling ausgebildet
ist.
10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14d) zumindest einen Anschlag (60d) aufweist, welcher bei
der Verschiebung der Aufbewahrungseinheit (14d) relativ zu der Trägereinheit (12d)
eine Bewegung der Aufbewahrungseinheit (14d) relativ zu der Trägereinheit (12d) wenigstens
teilweise begrenzt.
11. Aufbewahrungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (24d) zumindest eine Führungsnut (62d) aufweist, die den Anschlag
(60d) wenigstens teilweise definiert und in welche das Stabilisierungselement (32d)
in dem ersten Anwendungszustand wenigstens teilweise eingreift.
12. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungseinheit (14d) dazu vorgesehen ist, zu einer Loslösung von der Trägereinheit
(12d) den Anschlag (60d) durch Verkippung des Grundkörpers (20d) relativ zu der Trägereinheit
(12d) zu überwinden.
13. System mit zumindest einer Aufbewahrungsvorrichtung (10a-d) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und mit zumindest einer Wand (42a-d), insbesondere mit zumindest einer Möbelwand,
an welcher die Trägereinheit (12a-d) angeordnet ist.
14. System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Aufbewahrungsvorrichtung (56a-d) und durch zumindest eine
von der Wand (42a-d) verschiedene weitere Wand (42a-d), an welcher zumindest eine
Trägereinheit (58a-d) der weiteren Aufbewahrungsvorrichtung (56a-d) angeordnet ist.
15. Möbelstück mit zumindest einem System (40a-d) nach Anspruch 13 oder 14.