(19)
(11) EP 3 385 187 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.10.2018  Patentblatt  2018/41

(21) Anmeldenummer: 18161316.7

(22) Anmeldetag:  12.03.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 21/02(2006.01)
B65D 81/26(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 08.04.2017 DE 102017107598

(71) Anmelder: Feurer Febra GmbH
74336 Brackenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • CORNET, Harald
    76547 Sinzheim (DE)
  • KERPE, Florian
    76448 Durmersheim (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Bregenzer und Reule Partnerschaftsgesellschaft mbB 
Rheinstraße 19
76532 Baden-Baden
76532 Baden-Baden (DE)

   


(54) STAPELBEHÄLTER


(57) Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter (10) mit einem Boden (16) und mit sich vom Boden (16) nach oben erstreckenden, einen nach oben offenen Aufnahmeraum (20) rings umschließenden Wänden (18), wobei aus den dem Boden (16) abgewandten Wandoberseiten (26) nach oben Zähne (28) vorstehen und wobei in einer dem Aufnahmeraum (20) abgewandten Unterseite (32) des Bodens (16) eine der Anzahl der Zähne (28) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (34) zur Aufnahme der Zähne (28) eines baugleichen Stapelbehälters (10) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zähne (28) und die Ausnehmungen (34) im Abstand zur Außenkontur der Wände (18) bzw. des Bodens (16) angeordnet sind und dass um die Zähne (28) zwischen den Zähnen (28) und den dem Aufnahmeraum (20) abgewandten Außenflächen (36) der Wände (18) ein sich von den Wandoberseiten (26) nach oben erstreckender Stapelrand (38) umläuft.







Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Bekannte Stapelbehälter werden gewöhnlich zum Transport von Stückgütern benutzt. Die Stückgüter werden in den Aufnahmeraum eingelegt, und die Stapelbehälter werden aufeinander gestapelt, wobei jeweils der Aufnahmeraum eines unteren Stapelbehälters durch den nächstoberen Stapelbehälter verschlossen wird. Zum Transport werden die Stapelbehälter meist auf Paletten gestellt, und der Aufnahmeraum des jeweils obersten Stapelbehälters wird mittels eines Deckels verschlossen. Bei den aufeinander gestapelten Stapelbehältern greift der jeweils obere Stapelbehälter mit einem Absatz an seinem Boden in einen von einem Stapelrand umrandeten Bereich ein und ruht dort auf den Oberseiten der Wände. Wenn beim Transport jedoch Erschütterungen auftreten, kann dies dazu führen, dass ein Behälter an einem Ende nach oben gehoben wird. Dann ist es möglich, dass der Behälter in Richtung zu diesem Ende verrutscht. Aus diesem Grund müssen die aufeinander gestapelten Behälter beim Transport regelmäßig gesichert werden, was meistens dadurch geschieht, dass ein oder mehrere Kunststoffbänder um den Behälterstapel sowie die den Behälterstapel tragende Palette geschlungen wird bzw. werden. Zusätzlich werden die Paletten auf einer Ladefläche meist mittels Spanngurten fixiert. Dies ist aufwendig. Aus der US 5,060,819 B ist ein Stapelbehälter der eingangs genannten Art bekannt, von dessen Wänden an deren Wandoberseiten nach oben zähne vorstehen, die beim Stapeln in Ausnehmungen an der Unterseite des nächstoberen Behälters eingreifen. Diese Anordnung ist jedoch wenig stabil und erfordert ein genaues Aufsetzen der Behälter auf die Wandoberseiten des jeweils nächstunteren Behälters.

[0003] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Stapelbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass seine Handhabung vereinfacht wird.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stapelbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

[0005] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die Zähne eines erfindungsgemäßen Stapelbehälters in die Ausnehmungen an der Unterseite des Bodens eines weiteren, auf ihn gestapelten, baugleichen Stapelbehälters eingreifen und dadurch eine Verzahnung der aufeinander gestapelten Stapelbehälter entsteht. Diese bewirkt zusammen mit dem umlaufenden Stapelrand eine stabile Verbindung zwischen den aufeinander gestapelten Behältern. Wird der obere Stapelbehälter durch Erschütterungen beim Transport an einem seiner Enden angehoben, so kann er nicht ohne weiteres gegenüber dem unteren Stapelbehälter verrutschen, da an seinem anderen Ende die Zähne des unteren Stapelbehälters noch in Eingriff mit den Ausnehmungen des oberen Stapelbehälters sind. Der umlaufende Stapelrand hemmt nicht nur das Verrutschen zusätzlich, er verleiht den vorzugsweise einstückig mit ihm verbundenen Zähnen zudem eine höhere Stabilität und verhindert dazu ein Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit zwischen den Zähnen. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme werden in den meisten Fällen die zur Sicherung verwendeten Kunststoffbänder und meist auch die Spanngurte überflüssig. Zweckmäßig stehen die Zähne aus den Oberseiten aller Wände hervor, so dass ein Verrutschen in beiden horizontalen Raumrichtungen erschwert wird.

[0006] Vorteilhaft fluchten die dem Aufnahmeraum abgewandten Außenflächen des Stapelrands mit den Außenflächen der Wände, so dass der Stapelbehälter eine glatte Außenfläche aufweist. Zudem wird bevorzugt, dass sich der Stapelrand bis zur gleichen Höhe über den Wandoberseiten erstreckt wie die Zähne, so dass die Dichtfunktion verbessert wird. Zudem weist der Stapelrand zweckmäßig eine umlaufende Fase auf, die eine ausgehend von seinen Außenflächen in Richtung zum Aufnahmeraum ansteigende umlaufende Fläche bildet. Auch diese Maßnahme verbessert die Dichtwirkung, indem an der Außenfläche eines Behälterstapels ablaufende Flüssigkeit wie Regenwasser durch die Fase nach außen abgeleitet wird, wobei die Fase wie eine Tropfkante wirkt.

[0007] Zweckmäßig sind die Ausnehmungen jeweils senkrecht unter einem der Zähne angeordnet. Damit befindet sich in vertikaler Richtung exakt unter jedem Zahn eine Ausnehmung, die so dimensioniert ist, dass sie für die Aufnahme eines solchen Zahns geeignet ist. Die Stapel behälter können dann mit zueinander fluchtenden Außenwänden übereinander gestapelt werden.

[0008] Es wird bevorzugt, dass die in Längsrichtung der Wandoberseiten gemessene Länge jedes der Zähne etwa der Länge der unter ihm angeordneten Ausnehmung entspricht. Die Zähne sind dann ohne oder mit nur wenig Spiel in den Ausnehmungen aufgenommen. Zweckmäßig ist jeder der Zähne in seiner Form komplementär zur unter ihm angeordneten Ausnehmung. Des weiteren wird bevorzugt, dass die Zähne an zumindest einer der Wände nicht alle dieselbe Länge aufweisen. Vorzugsweise trifft dies auf jede Wand zu, so dass an jeder Wand mindestens ein Zahn angeordnet ist, dessen Länge sich von der Länge der anderen, an dieser Wand angeordneten Zähne unterscheidet. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass die Stapel behälter stets in der richtigen Position in Bezug aufeinander, nämlich mit zumindest im wesentlichen zueinander fluchtenden Außenflächen der Wände, aufeinander gestapelt werden, da sonst ein Ineinandergreifen der Zähne und Ausnehmungen nicht möglich ist. Zudem ist es möglich, dass die Zähne in der Mitte der Wände eine größere Länge aufweisen als an den an die jeweils benachbarten Wände angrenzenden Wandenden und/oder dass die Zähne und die Ausnehmungen so dimensioniert sind, dass die Zähne mit Spiel in den Ausnehmungen eines baugleichen Stapelbehälters aufnehmbar sind und dass das Spiel in der Mitte der Wände größer ist als an den an die jeweils benachbarten Wände angrenzenden Wandenden. Diese Maßnahme erhöht die Fertigungstoleranzen, während ein Einpassen der Zähne in der Mitte der Wände in die entsprechenden Ausnehmungen mit wenig Spiel die Behälter in ihrer Position zueinander schon gut festlegt.

[0009] Zweckmäßig sind die Ausnehmungen zur Außenkontur des Bodens hin randoffen. Sie werden vorzugsweise von einem umlaufenden Absatz umrandet, der zweckmäßig in seinen Abmessungen dem Stapelrand komplementär ist und auf dem Stapelrand eines nächstunteren baugleichen Stapelbehälters aufliegt.

[0010] Der erfindungsgemäße Stapelbehälter ist zweckmäßig einstückig ausgebildet mit vorzugsweise starr an den Boden angeformten und starr miteinander verbundenen Wänden. Als Material kommt insbesondere ein Partikelschaumstoff in Frage, wobei expandiertes Polypropylen (EPP) und expandiertes Polyurethan (EPU) bevorzugt werden.

[0011] Vorteilhaft ist zwischen dem Boden und den Wänden und/oder zwischen jeweils zwei aneinander angrenzenden Wänden an der dem Aufnahmeraum zugewandten Seite jeweils eine Fase angeordnet. Die Fase füllt den Winkel zwischen dem Boden und der betreffenden Wand bzw. den Winkel zwischen zwei Wänden aus und stabilisiert dadurch den Stapelbehälter in diesem Bereich. Dies ist insbesondere relevant, da der Verbindungsbereich zwischen dem Boden und den Wänden durch die außenseitigen Ausnehmungen geschwächt ist. Bei auf die Stapelbehälter wirkender hoher Auflast wirken die Fasen zwischen den aneinander angrenzenden Wänden einem Aufdehnen des unteren Stapelbehälters entgegen, das dazu führen kann, dass der obere Stapelbehälter ein Stück weit in den unteren einsinkt.

[0012] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a, 1b
auf eine Palette gestapelte Stapelbehälter mit und ohne Deckel und
Fig. 2a, 2b
einen der Stapelbehälter gemäß Fig. 1a, 1b in perspektivischer Ansicht von oben und von unten.


[0013] In Fig. 1a, 1b sind mehrere Stapelbehälter 10 dargestellt, die in zwei nebeneinander auf einer Palette 12 aufgesetzten Behälterstapeln 14 angeordnet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder Behälterstapel 14 drei Stapelbehälter 10a auf, welche jeweils einstückig aus einem Partikelschaumstoff hergestellt sind. Jeder der Stapelbehälter 10a weist einen Boden 16 mit im Wesentlichen rechteckigem Grundriss sowie vier sich vom Boden 16 aus nach oben erstreckende Wände 18 auf. Die Wände 18 umschließen einen nach unten durch den Boden 16 begrenzten Aufnahmeraum 20, der nach oben offen ist und an seiner Oberseite eine Öffnung 22 aufweist. Zu jedem Stapelbehälter 10 bildet der nächstobere, auf ihn aufgesetzte Stapelbehälter 10a eine Art Deckel, indem er die Öffnung 22 vollständig verschließt. Die beiden obersten Stapelbehälter 10 werden durch einen gemeinsamen Deckel 24 verschlossen.

[0014] Aus den dem Boden 16 abgewandten Wandoberseiten 26 stehen nach oben Zähne 28 vor, zwischen denen Lücken 30 angeordnet sind. Direkt unter jedem Zahn 28, also in vertikaler Richtung gegenüber dem Zahn 28 nach unten versetzt, weist der Boden 16 an seiner Unterseite 32 jeweils eine Ausnehmung 34 auf, die komplementär zum betreffenden Zahn 28 ausgestaltet ist und in ihrer Form und Größe der Form und Größe des Zahns 28 entspricht. Insbesondere entspricht die in Längsrichtung der betreffenden Wandoberseite 26 gemessene Länge jedes Zahns 28 in etwa der Länge der zugehörigen Ausnehmung 34. Bei dem Stapelbehälter 10a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Zähne 28 zudem gegenüber einer durch die dem Aufnahmeraum abgewandten Außenflächen 36 der Wände 18 gebildete Außenkontur, die dem rechteckigen Grundriss des Bodens 16 entspricht, ein Stück weit nach innen in Richtung zum Aufnahmeraum 20 versetzt angeordnet. Zwischen den Zähnen 28 und der Außenkontur der Wände 18 befindet sich ein von den Wandoberseiten 26 nach oben vorstehender, rings umlaufender und an die Zähne 28 direkt angrenzender Stapelrand 38. Dementsprechend sind die Ausnehmungen 34 beim Stapelbehälter 10 zur durch den rechteckigen Grundriss des Bodens 16 definierten Außenkontur des Bodens 16 randoffen, und es erstreckt sich ein umlaufender Absatz 40 von der Außenkontur des Bodens 16 ein Stück weit nach innen, der auf dem Stapelrand 38 des nächstunteren Stapelbehälters 10 ruht. Unterseitige Flächen 42 der Ausnehmungen 34 fluchten dabei mit einer durch den Absatz 40 gebildeten rings umlaufenden unterseitigen Fläche 44. Zudem weist der Stapelrand 38 eine Fase 46 an seinen mit den Außenflächen 36 der Wände 18 fluchtenden Außenflächen 48 auf, die eine Tropfkante bildet und den Eintritt von Flüssigkeit in den Stapelbehälter 10 erschwert.

[0015] Der Stapelbehälter 10 weist sowohl zwischen dem Boden 16 und jeder der Wände 18 als auch zwischen jeweils zwei aneinander angrenzenden Wänden 18 Fasen 52 auf, die den Winkel zwischen dem Boden 16 und der betreffenden Wand 18 bzw. den Winkel zwischen den Wänden 18 ausfüllen und eine quer zu den betreffenden Wandinnenflächen 50 bzw. quer zur Oberfläche 54 des Bodens 16 und quer zur betreffenden Wandinnenfläche 50 verlaufende, dem Aufnahmeraum 20 zugewandte Fläche bilden. Die Fasen 52 verstärken den Stapelbehälter 10 und erstrecken sich über die gesamte Wandlänge bzw. die gesamte Wandhöhe entweder bis zur Wandoberseite, wie in Fig. 2a gezeigt, oder bis zu einer Oberseite 56 des dort angeordneten Zahns 28.

[0016] Zusammenfassend ist Folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter 10 mit einem Boden 16 und mit sich vom Boden 16 nach oben erstreckenden, einen nach oben offenen Aufnahmeraum 20 rings umschließenden Wänden 18, wobei aus den dem Boden 16 abgewandten Wandoberseiten 26 nach oben Zähne 28 vorstehen und wobei in einer dem Aufnahmeraum 20 abgewandten Unterseite 32 des Bodens 16 eine der Anzahl der Zähne 28 entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 34 zur Aufnahme der Zähne 28 eines baugleichen Stapelbehälters 10 angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zähne 28 und die Ausnehmungen 34 im Abstand zur Außenkontur der Wände 18 bzw. des Bodens 16 angeordnet sind und dass um die Zähne 28 zwischen den Zähnen 28 und den dem Aufnahmeraum 20 abgewandten Außenflächen 36 der Wände 18 ein sich von den Wandoberseiten 26 nach oben erstreckender Stapelrand 38 umläuft.


Ansprüche

1. Stapelbehälter mit einem Boden (16) und mit sich vom Boden (16) nach oben erstreckenden, einen nach oben offenen Aufnahmeraum (20) rings umschließenden Wänden (18), wobei aus den dem Boden (16) abgewandten Wandoberseiten (26) nach oben Zähne (28) vorstehen und wobei in einer dem Aufnahmeraum (20) abgewandten Unterseite (32) des Bodens (16) eine der Anzahl der Zähne (28) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (34) zur Aufnahme der Zähne (28) eines baugleichen Stapelbehälters (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (28) und die Ausnehmungen (34) im Abstand zur Außenkontur der Wände (18) bzw. des Bodens (16) angeordnet sind und dass um die Zähne (28) zwischen den Zähnen (28) und den dem Aufnahmeraum (20) abgewandten Außenflächen (36) der Wände (18) ein sich von den Wandoberseiten (26) nach oben erstreckender Stapelrand (38) umläuft.
 
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmeraum (20) abgewandte Außenflächen (48) des Stapelrands (38) mit den Außenflächen (36) der Wände (18) fluchten.
 
3. Stapelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stapelrand (38) bis zur gleichen Höhe über den Wandoberseiten (26) erstreckt wie die Zähne (28).
 
4. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelrand (38) eine umlaufende Fase (46) aufweist, die eine ausgehend von seinen Außenflächen in Richtung zum Aufnahmeraum (20) ansteigende Fläche bildet.
 
5. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (34) jeweils senkrecht unter einem der Zähne (28) angeordnet sind.
 
6. Stapelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung der Wandoberseiten (26) gemessene Länge jedes der Zähne (28) etwa der Länge der unter ihm angeordneten Ausnehmung (34) entspricht.
 
7. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zähne (28) in seiner Form komplementär zur unter ihm angeordneten Ausnehmung (34) ist.
 
8. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (28) an zumindest einer der Wände (18) und vorzugsweise an jeder der Wände (18) nicht alle dieselbe Länge aufweisen.
 
9. Stapelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (28) in der Mitte der Wände (18) eine größere Länge aufweisen als an den an die jeweils benachbarten Wände (18) angrenzenden Wandenden.
 
10. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (28) und die Ausnehmungen (34) so dimensioniert sind, dass die Zähne (28) mit Spiel in den Ausnehmungen (34) eines baugleichen Stapelbehälters (10) aufnehmbar sind und dass das Spiel in der Mitte der Wände (18) größer ist als an den an die jeweils benachbarten Wände (18) angrenzenden Wandenden.
 
11. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (34) zur Außenkontur des Bodens (16) randoffen sind.
 
12. Stapelbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (34) zu einem umlaufenden Absatz an der Unterseite (32) randoffen sind und eine unterseitige Fläche (42) jeder Ausnehmung (34) mit einer unterseitigen Fläche (44) des Absatzes (40) fluchtet.
 
13. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig ausgebildet ist.
 
14. Stapelbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Partikelschaumstoff, insbesondere aus expandiertem Polypropylen (EPP) oder expandiertem Polyurethan (EPU) besteht.
 
15. Stapelbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden (16) und den Wänden (18) und/oder zwischen jeweils zwei aneinander angrenzenden Wänden (18) an der dem Aufnahmeraum (20) zugewandten Seite jeweils eine Fase (52) angeordnet ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente