(19)
(11) EP 3 396 299 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.10.2018  Patentblatt  2018/44

(21) Anmeldenummer: 18000366.7

(22) Anmeldetag:  17.04.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F42B 4/20(2006.01)
F42B 4/00(2006.01)
F42B 4/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 20.04.2017 DE 102017108421

(71) Anmelder: Graf, Robert
97084 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Graf, Robert
    97084 Würzburg (DE)

(74) Vertreter: Gleim, Christian Ragnar 
Ludwigstraße 22
97070 Würzburg
97070 Würzburg (DE)

   


(54) KOMBINATIONSFEUERWERK ZUM ELEKTRISCHEN ANZÜNDEN VON EINZELNEN PYROTECHNISCHEN GEGENSTÄNDEN


(57) Kombinationsfeuerwerk (100) zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen (102), welches Kombinationsfeuerwerk (100) eine Bodenplatte (200) mit mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen (102) und einen Steckverbinder (101) zum Anschluss von an der Bodenplatte (200), zwischen jedem pyrotechnischen Gegenstand (102) und dem Steckverbinder (101) geführten, elektrischen Anzündkabeln (104) der pyrotechnischen Gegenstände (102) umfasst, und wobei der Steckverbinder (101) derart ausgebildet ist, um eine elektrische Überbrückungsvorrichtung (300) dauerhaft daran zu befestigen, und wobei die pyrotechnischen Gegenstände (102) einen abgeschlossenen Behälter (1021) umfassen, in dem ein Zündelement und einer Leuchtladung angeordnet sind, und wobei der Behälter unmittelbar auf der Bodenplatte (200) fest angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Kombinationsfeuerwerk zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen gemäß dem unabhängigen Anspruch.

[0002] Als Kombinationsfeuerwerk bezeichnet man eine Anordnung von mehreren pyrotechnischen Gegenständen, welche in festgelegter Ordnung kontrolliert angezündet werden können.

[0003] Das Anzünden von pyrotechnischen Gegenständen umfasst das gewollte Auslösen einer Detonation des pyrotechnischen Gegenstandes sowie das Anzünden einer Treibladung zum Beschleunigen des pyrotechnischen Gegenstands vor dessen Explosion. Für das Anzünden des pyrotechnischen Gegenstandes ist ein Anzündmittel erforderlich, welches in Form von Anzündschnüren zum Abbrennen oder elektrischen Anzündern aus dem Stand der Technik bereitgestellt wird.

[0004] Bei konventionellen Kombinationsfeuerwerken sind auf einer Bodenplatte mehrere einzelne pyrotechnische Gegenstände (Mehrfachfeuerwerke, z.B. Batterien) angeordnet, welche mit Hilfe von Anzündschnüren in einer festgelegten Ordnung derart miteinander verbunden sind, dass diese durch das Anzünden und Abbrennen einer Anzündschnur in einer vorbestimmten Reihenfolge angezündet werden. Ein Problem von Kombinationsfeuerwerken aus dem Stand der Technik, welche auf Anzündschnüren basieren, ist die erhöhte Gefahr für Fehlzündungen, welche für den Verbraucher eine potentielle Gefährdung darstellen. Außerdem kann sich bei Regenwetter die Brennbarkeit der Anzündschnur verschlechtern, was insbesondere beim Anzünden problematisch ist.

[0005] Weiterhin sind pyrotechnische Gegenstände in Form von einem Bühnenfeuerwerk bekannt, welche mittels elektrischen Anzündern angezündet werden. Derartige elektrische Anzünder sind als Brückenanzünder weit verbreitet. Ein Brückenanzünder besteht aus zwei elektrisch leitenden Drähten, die in einem sogenannten Brandmittel (Anzündpille) zusammengeführt sind. Zum Anzünden wird eine elektrische Spannung an beiden Drähten angelegt und der daraus resultierende Stromfluss bzw. die erzeugte Hitze bewirkt das Anzünden des Brandmittels. Um elektrostatisches Aufladen der elektrischen Anzündkabel und damit ein ungewolltes Anzünden zu verhindern, werden diese kurzgeschlossen.

[0006] Aus dem Stand der Technik ist mit der DE 10 2016 007 918 A1 eine pyrotechnische Abschussvorrichtungen bekannt, mit mehreren Läufen, in die ein separater und nicht mit der Vorrichtung verbundener pyrotechnischer Gegenstand vor dem Abschuss einführt wird. Die pyrotechnischen Gegenstände müssen von geschulten Personen eingeführt werden, weshalb die Vorrichtung nicht für den Endverbraucher geeignet ist.

[0007] Ferner ist aus der US 5 627 338 A und der DE 10 2015 215 893 A1 jeweils eine Feuerwerkseinrichtung bekannt.

[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Kombinationsfeuerwerk bereitzustellen, welches die Nachteile konventioneller Kombinationsfeuerwerke überwindet und insbesondere bei der Verwendung von mehreren pyrotechnischen Gegenständen mit elektrischen Anzündern Fehlzündungen verhindert.

[0009] Diese Aufgabe wird durch ein Kombinationsfeuerwerk zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen nach Anspruch 1 gelöst. Der Gegenstand der Unteransprüche betrifft jeweils vorteilhafte Aspekte der Erfindung.

[0010] Die Erfindung umfasst ein Kombinationsfeuerwerk zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen. Das Kombinationsfeuerwerk umfasst eine Bodenplatte mit mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen und (mindestens) einen Steckverbinder zum Anschluss an der Bodenplatte, zwischen jedem pyrotechnischen Gegenstand und dem Steckverbinder geführten, elektrischen Anzündkabeln der pyrotechnischen Gegenstände. Der Steckverbinder ist dabei derart ausgebildet, um eine elektrische Überbrückungsvorrichtung dauerhaft daran zu befestigen. Der Vorteil des Anzündens pyrotechnischer Gegenstände mittels elektrischen Anzündern als Anzündmittel liegt in der zuverlässigen Anzündung. Dieses Kombinationsfeuerwerk ermöglicht die Vorteile des elektrischen Anzündens mit der Verwendung von mehreren einzelnen pyrotechnischen Gegenständen zu kombinieren, wobei gewährleistet ist, dass bei den elektrischen Kabeln, die zu jedem pyrotechnischen Gegenstand geführt sind, es zu keiner elektrostatischen Aufladung kommt, insofern diese gebrückt werden können. Ein Beispiel für einen derartigen pyrotechnischen Gegenstand ist eine Batterie, deren Einzeleffekte derart ausgebildet sind, um einen Gesamteffekt (Bild (Herz), Symbol (Zahl), ...) zu bewirken. Vorteilhafterweise umfassen die pyrotechnischen Gegenstände einen abgeschlossenen (ohne Aufnahme für einen pyrotechnischen Gegenstand) Behälter, in dem ein Zündelement und einer Leuchtladung angeordnet sind. Der Behälter ist unmittelbar (ohne Befestigungselement) auf der Bodenplatte fest (bestimmungsgemäß unlösbar; z.B. durch Verkleben) angeordnet.

[0011] Weiterhin bevorzugt ist ein Kombinationsfeuerwerk, welches ferner die elektrische Überbrückungsvorrichtung umfasst. Hierbei umfasst die elektrische Überbrückungsvorrichtung eine elektrische Verbindung der einzelnen Kabel miteinander, z.B. mittels Kurzschlussstecker. Die elektrische Überbrückungsvorrichtung verbindet (insbesondere paarweise) alle zwischen jedem pyrotechnischen Gegenstand und dem Steckverbinder geführten elektrischen Anzündkabel.

[0012] Gemäß einem vorteilhaften Aspekt ist der Steckverbinder eine Steckerbuchse eines seriellen Steckers und wobei der Kurzschlussstecker ein serieller Stecker ist. Der Steckverbinder ist dabei derart ausgebildet, um die elektrischen Anzündkabel sowohl einzeln, als auch mehrere elektrische Anzündkabel in Reihe an den Steckverbinder anzuschließen. Damit sind die beiden, einem protechnischen Gegenstand zugeordneten, elektrischen Anzündkabel immer gebrückt (elektrisch verbunden).

[0013] Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt umfasst das Kombinationsfeuerwerk ein Anzündgerät mit einem Mikrocontroller, einer Stromversorgung und einem seriellen Stecker zum Anschluss an die Steckerbuchse. Das Anzündgerät ist ferner derart ausgebildet, um mittels eines Empfängers gesteuert zu werden. Der Mikrocontroller kann entsprechend programmiert werden, um die einzelnen pyrotechnischen Gegenstände in einer vorbestimmten Reihenfolge anzuzünden.

[0014] Überdies bevorzugt ist ein Kombinationsfeuerwerk, wobei das Anzündgerät einen Verteiler zum Verbinden mehrerer Anzündgeräte umfasst. So lassen sich mehrere Kombinationsfeuerwerke als Gesamtfeuerwerk gestalten.

[0015] Besonders vorteilhaft ist ein Kombinationsfeuerwerk, welches ferner eine Fernsteuerung für das Anzündgerät umfasst, und wobei die Fernsteuerung einen Auslöser und einen Sicherheitsschalter umfasst. Die Fernsteuerung ist dabei derart ausgebildet, um mittels eines Senders die Anzündung des Kombinationsfeuerwerks zu steuern. Erst durch den Einsatz elektrischer Anzünder wird eine Fernsteuerung der Anzündung überhaupt möglich. Es ist besonders vorteilhaft auf diese Art und Weise Musikfeuerwerke anzuzünden, indem zum Beispiel ein Audioausgang zum Auslösen eingesetzt wird.

[0016] Nach einem weiterhin bevorzugten Aspekt umfasst die Stromversorgung Akkumulatoren oder Batterien.

[0017] Überdies vorteilhaft umfasst die Bodenplatte eine auf der Bodenplatte angeordnete Deckplatte. Dabei umfasst die Bodenplatte im Bereich der darauf angeordneten Deckplatte einen Hohlraum für die elektrischen Anzündkabel. An der Bodenplatte kann ein Gestell angeordnet werden, mit dem die Lage der Bodenplatte entsprechend des anzuzündenden Feuerwerks ausgerichtet werden kann.

[0018] Weiterhin besonders bevorzugt ist ein Kombinationsfeuerwerk, wobei zwei und mehr Steckverbinder auf der Bodenplatte derart angeordnet sind, dass im Hohlraum geführte elektrische Anzündkabel durch die Bodenplatte an diese anschließbar sind.

[0019] Gemäß einem vorteilhaften Aspekt umfasst die Bodenplatte im Bereich des Hohlraums eine Aussparung zur Durchführung der elektrischen Anzündkabel der pyrotechnischen Gegenstände von den pyrotechnischen Gegenständen in den Hohlraum. Die Aussparung kann im einfachsten Fall ein Loch von der Oberseite der Bodenplatte bis zur Unterseite sein.

[0020] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Zeichnungen detailliert beschrieben.

[0021] Im Einzelnen zeigt:
Fig. 1
eine schematische Darstellung des Kombinationsfeuerwerks zum elektrischen Anzünden von pyrotechnischen Gegenständen;
Fig. 2
schematisch einen Schnitt durch das Kombinationsfeuerwerk;
Fig. 3
eine detaillierte schematische Darstellung des Anzündgeräts der elektrischen Überbrückungsvorrichtung und der Fernsteuerung; und
Fig. 4
eine schematische Darstellung drei miteinander über den Verteiler verbundener Anzündgeräte;


[0022] Fig. 1 zeigt bespielhaft eine bevorzugte Ausführung des Kombinationsfeuerwerks 100 zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen 102. Das Kombinationsfeuerwerk 100 umfasst eine Bodenplatte 200 mit mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen 102. Beispielhaft ist eine Ausführung des Kombinationsfeuerwerks 100 mit vier pyrotechnischen Gegenständen 102 gezeigt. Weiterhin umfasst das Kombinationsfeuerwerk einen Steckverbinder 101 zum Anschluss an der Bodenplatte 200, zwischen jedem pyrotechnischen Gegenstand 102 und dem Steckverbinder 101 geführten, elektrischen Anzündkabeln 104 der pyrotechnischen Gegenstände 102. Dabei ist der Steckverbinder 101 derart ausgebildet, um eine elektrische Überbrückungsvorrichtung 300 dauerhaft daran zu befestigen. Die pyrotechnischen Gegenstände 102 haben einen abgeschlossenen Behälter (siehe Fig. 2), in dem ein Zündelement und einer Leuchtladung angeordnet sind. Der Behälter ist unmittelbar (direkt) auf der Bodenplatte 200 fest (unlösbar verklebt) angeordnet.

[0023] In der dargestellten Ausführung ist der Steckverbinder eine Steckerbuchse eines seriellen Steckers. Die elektrische Überbrückungsvorrichtung 300 umfasst einen Kurzschlussstecker 300, welcher Kurzschlussstecker 300 ein serieller Stecker ist.

[0024] Die Anzündung der pyrotechnischen Gegenstände 102 erfolgt mit Hilfe eines Anzündgeräts 301, umfassend einen Mikrocontroller 302 (in Fig. 3 gezeigt), eine Stromversorgung 303 (in Fig. 3 gezeigt) und einen seriellen Stecker 304 zum Anschluss an die Steckerbuchse 101.

[0025] Das Anzündgerät 301 umfasst in der dargestellten Ausführung zudem einen Verteiler 305 (in Fig. 3 gezeigt) zum Verbinden mehrerer Anzündgeräte 301.

[0026] Die Stromversorgung 303 (in Fig. 3 gezeigt) umfasst Akkumulatoren oder Batterien.

[0027] Fig. 2 zeigt bespielhaft einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführung des Kombinationsfeuerwerks 100 zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen 102. Das Kombinationsfeuerwerk 100 umfasst weiterhin eine Bodenplatte 200 mit mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen 102. Beispielhaft ist eine Ausführung des Kombinationsfeuerwerks 100 mit vier pyrotechnischen Gegenständen 102 gezeigt. Die pyrotechnischen Gegenstände 102 haben einen abgeschlossenen Behälter 1021, in dem ein Zündelement (nicht dargestellt) und einer Leuchtladung (nicht dargestellt) angeordnet sind.

[0028] Die Bodenplatte 200 umfasst, eine auf der Bodenplatte 200 angeordnete Deckplatte 201. Dabei umfasst die Bodenplatte 200 im Bereich der darauf angeordneten Deckplatte 201 zudem einen Hohlraum 202 für die elektrischen Anzündkabel 104.

[0029] Der Behälter 1021 ist unmittelbar (direkt) auf der Bodenplatte 200 fest (unlösbar verklebt) angeordnet.

[0030] In der dargestellten Ausführung umfasst die Bodenplatte 202 im Bereich des Hohlraums 202 weiterhin eine Aussparung 203 zur Durchführung der elektrischen Anzündkabel 104 der pyrotechnischen Gegenstände 102 von den pyrotechnischen Gegenständen 102 in den Hohlraum 202.

[0031] In Fig. 3 ist bespielhaft eine bevorzugte Ausführung des Anzündgeräts 301 gezeigt. Das Anzündgerät 301 umfasst einen Mikrocontroller 302, eine Stromversorgung 303 und einen seriellen Stecker 304 zum Anschluss an die Steckerbuchse 101 des Kombinationsfeuerwerks 100. Das Anzündgerät 301 umfasst in der dargestellten Ausführung zudem einen Verteiler 305 zum Verbinden mehrerer Anzündgeräte 301. Die Stromversorgung 303 umfasst hierbei Akkumulatoren oder Batterien.

[0032] Weiterhin in Fig. 3 dargestellt ist eine elektrische Überbrückungsvorrichtung 300. Hierbei umfasst die elektrische Überbrückungsvorrichtung einen Kurzschlussstecker 300, welcher Kurzschlussstecker ein serieller Stecker ist und wobei der Steckverbinder 101 derart ausgebildet ist, um den Kurzschlussstecker 300 dauerhaft daran zu befestigen.

[0033] Schließlich zeigt Fig. 3 eine schematische Darstellung der Fernsteuerung 306 für das Anzündgerät 301, welche Fernsteuerung 306 einen Auslöser 307 und einen Sicherheitsschalter 308 umfasst. Die Fernsteuerung 306 ist dabei derart ausgebildet, um mittels eines Senders die Anzündung des Kombinationsfeuerwerks 100 zu steuern.

[0034] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung dreier miteinander über den Verteiler 305 verbundener Anzündgeräte 301. Durch das Verbinden mehrerer Anzündgeräte 301 über den Verteiler 305 ergibt sich die Möglichkeit einer modularen Erweiterbarkeit des Kombinationsfeuerwerks 100.


Ansprüche

1. Kombinationsfeuerwerk (100) zum elektrischen Anzünden von einzelnen pyrotechnischen Gegenständen (102), welches Kombinationsfeuerwerk (100) eine Bodenplatte (200) mit mindestens zwei pyrotechnischen Gegenständen (102) und einen Steckverbinder (101) zum Anschluss von an der Bodenplatte (200), zwischen jedem pyrotechnischen Gegenstand (102) und dem Steckverbinder (101) geführten, elektrischen Anzündkabeln (104) der pyrotechnischen Gegenstände (102) umfasst, und wobei der Steckverbinder (101) derart ausgebildet ist, um eine elektrische Überbrückungsvorrichtung (300) dauerhaft daran zu befestigen, und wobei die pyrotechnischen Gegenstände (102) einen abgeschlossenen Behälter (1021) umfassen, in dem ein Zündelement und einer Leuchtladung angeordnet sind, und wobei der Behälter unmittelbar auf der Bodenplatte (200) fest angeordnet ist.
 
2. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 1, ferner umfassend die elektrische Überbrückungsvorrichtung (300), und wobei die elektrische Überbrückungsvorrichtung einen Kurzschlussstecker (300) umfasst.
 
3. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Steckverbinder (101) eine Steckerbuchse eines seriellen Steckers ist, und wobei der Kurzschlussstecker (300) ein serieller Stecker ist.
 
4. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Anzündgerät (301) mit einem Mikrocontroller (302), einer Stromversorgung (303) und einem seriellen Stecker (304) zum Anschluss an die Steckerbuchse (101).
 
5. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 3, wobei das Anzündgerät (301) einen Verteiler (305) zum Verbinden mehrerer Anzündgeräte (301). umfasst.
 
6. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 3 oder 4, ferner umfassend eine Fernsteuerung (306) für das Anzündgerät (301), welche Fernsteuerung (306) einen Auslöser (307) und einen Sicherheitsschalter (308) umfasst.
 
7. Kombinationsfeuerwerk (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Stromversorgung (303) Akkumulatoren oder Batterien umfasst.
 
8. Kombinationsfeuerwerk (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (200) eine auf der Bodenplatte (200) angeordnete Deckplatte (201) umfasst, und wobei die Bodenplatte (200) im Bereich der darauf angeordneten Deckplatte (201) einen Hohlraum (202) für die elektrischen Anzündkabel (104) umfasst.
 
9. Kombinationsfeuerwerk (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zwei und mehr Steckverbinder (101) auf der Bodenplatte (202) derart angeordnet sind, dass im Hohlraum (202) geführte elektrische Anzündkabel (104) durch die Bodenplatte (200) an diese anschließbar sind.
 
10. Kombinationsfeuerwerk (100) nach Anspruch 8, wobei die Bodenplatte (202) im Bereich des Hohlraums (202) eine Aussparung (203) zur Durchführung der elektrischen Anzündkabel (104) der pyrotechnischen Gegenstände (102) von den pyrotechnischen Gegenständen (102) in den Hohlraum (202) umfasst.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente