[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen eines Gutstapels mit einer schlauch-
oder haubenförmigen Stretchfolie mittels einer Strechtfolienverpackungsanlage mit
den Verfahrensschritten, Querstretchen der Stretchfolie auf einen größeren Umfang
als der des Gutstapels, und Überziehen der Stretchfolie über den Gutstapel in einer
Überziehrichtung, wobei während des Überziehens die Stretchfolie zum Umhüllen des
Gutstapels in Querrichtung entspannt wird.
[0002] Aus der
EP 2 767 479 B1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umhüllen von vorzugsweise palettiertem
Stückgut bekannt. Hierbei wird eine Stretchfolie in Form einer Haube über einen Gutstapel
gezogen. Die Vorrichtung weist ein Magazin auf, welches eine Rolle einer aufgewickelten
Stretchfolie in Schlauchform aufnimmt. Vertikal über dem Gutstapel wird eine erforderliche
Länge der Stretchfolie auf einer Greifeinrichtung aufgerefft und an einem oberen Ende
verschweißt und oberhalb der Schweißnaht abgeschnitten, so dass sich eine Folienhaube
bildet. Die so gebildete Folienhaube wird mittels Greifern rechteckig quergestretcht,
so dass die Stretchfolie einen größeren Umfang aufweist als der Gutstapel. In einem
ungestretchten Zustand ist der Umfang der Stretchfolie geringer als der des Gutstapels.
Durch eine Abwärtsbewegung der Greifeinrichtung wird die Folienhaube über den Gutstapel
gezogen, wobei die Stretchfolie kontinuierlich von der Greifereinrichtung abgezogen
wird. Sowohl zum Reffen auf die Greifeinrichtung als auch zum Abziehen der Stretchfolie
von der Greifeinrichtung können Reffrollen an der Greifeinrichtung vorgesehen sein.
Durch das Abziehen der Stretchfolie von der Greifeinrichtung zieht sich die Stretchfolie
wieder zusammen und umhüllt den Gutstapel. Die Bewegung der Greifeinrichtung ist hierbei
vertikal von oben nach unten. Um eine möglichst vollständige Umhüllung des Gutstapels
zu gewährleisten, wird die Stretchfolie bis ganz nach unten gezogen. In dem Beispiel
der
EP 2 767 479 B1 umfasst der Gutstapel eine Palette, auf der Stückgut aufgestapelt ist, wobei die
Stretchfolie bis zur Palette gezogen wird.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackungseinheit aus einem Gutstapel
und einer darüber gezogenen Stretchfolie zu erzielen, welche das Stückgut des Gutstapels
möglichst gut schützt und auch eine hohe Stabilität des Gutstapels gewährleistet.
[0004] Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Umhüllen eines Gutstapels mit einer schlauch-
oder haubenförmigen Stretchfolie mittels einer Strechtfolienverpackungsanlage mit
den Verfahrensschritten, Querstretchen der Stretchfolie auf einen größeren Umfang
als der des Gutstapels, und Überziehen der Stretchfolie über den Gutstapel in einer
Überziehrichtung, wobei während des Überziehens die Stretchfolie zum Umhüllen des
Gutstapels in Querrichtung entspannt wird, gelöst. Anschließend wird die Stretchfolie
über zumindest einen Teil des bereits umhüllten Gutstapels entgegen der Überziehrichtung
übergezogen.
[0005] Dadurch, dass zumindest ein Teil des bereits in Überziehrichtung umhüllten Gutstapels
erneut entgegen der Überziehrichtung mit der Stretchfolie überzogen wird, ergibt sich
eine mehrlagige Umhüllung mit Stretchfolie zumindest über einen Teil des Gutstapels.
In diesem Bereich ist das Stückgut des Gutstapels besser gegen äußere Einflüsse, insbesondere
gegen äußere Einwirkungen mechanischer Art, geschützt. Ferner ist der Gutstapel in
diesem Bereich der mehrlagigen Umhüllung besonders stabil, so dass die Gefahr des
Umkippens oder von Instabilitäten des Gutstapels reduziert ist.
[0006] Durch das Überziehen des bereits umhüllten Gutstapels entgegen der Überziehrichtung
wird eine doppelte Lage an Stretchfolie erzielt. Eine dreifache Lage kann dadurch
erzielt werden, dass im Anschluss daran die Stretchfolie über den bereits umhüllten
Gutstapel wieder in Überziehrichtung übergestreift wird. Diese Bewegung entgegen der
Überziehrichtung und in Überziehrichtung kann sich mehrere Male anschließen, um eine
entsprechende Anzahl an Lagen der Stretchfolie zu bilden.
[0007] Vorzugsweise umfasst der Gutstapel eine Palette, auf der aufgestapeltes Stückgut
des Gutstapels aufgebracht ist. Die Stretchfolie kann über das Stückgut und zumindest
teilweise über die Palette in Überziehrichtung übergezogen sein. In diesem Fall ergibt
sich durch das Überziehen des bereits umhüllten Gutstapels entgegen der Überziehrichtung
eine Mehrlagigkeit in dem Bereich der Palette und des Stückguts in einem unteren Teils
des Gutstapels. Dieser untere Bereich des Gutstapels ist somit durch die Mehrlagigkeit
der Umhüllung besonders geschützt. In diesem Bereich ist der Gutstapel am meisten
gefährdet, äußere Beschädigungen zu erleiden, da in dieser Höhe die Gabeln von Gabelstaplern
angeordnet sind, wenn Gabelstapler verfahren werden. Durch die Mehrlagigkeit der Stretchfolie
in dem unteren Bereich des Gutstapels wird somit das Risiko verringert, dass die Umhüllung
des Gutstapels durchstoßen wird, wenn ein Gabelstapler aus Versehen mit den Gabeln
gegen den Gutstapel stößt.
[0008] Weiterer Vorteil ist, dass insgesamt eine dünnere Stretchfolie verwendet werden kann.
Durch gezielte mehrlagige Bereiche der Umhüllung des Gutstapels muss die Dicke der
Stretchfolie nicht auf den höchstbelasteten Bereich insgesamt angepasst werden. In
einem oberen Bereich kann somit eine Einlagigkeit vorgesehen sein, wobei sich die
Anzahl der Lagen nach unten hin erhöhen kann.
[0009] Zum Beispiel kann in einem oberen Bereich des Gutstapels eine einlagige Umhüllung
und in einem unteren Bereich nahe der Palette eine mehrlagige, zum Beispiel dreilagige,
Umhüllung gebildet werden.
[0010] Denkbar ist auch, um die Stabilität des Stapels von oben nach unten hin stufenweise
zu erhöhen, dass in einem mittleren Bereich eine dreilagige Schicht vorgesehen ist
und in einem unteren Bereich eine darüber liegende Anzahl von Lagen, zum Beispiel
fünf, gebildet ist.
[0011] Bei herkömmlichen Umhüllungen müsste die gesamte Stretchfolie so dick ausgebildet
sein, wie die mehrlagige Umhüllung nach der Erfindung, um eine vergleichbare Stabilität
zu gewährleisten. Dies würde jedoch bedeuten, dass in den ungefährdeten Bereichen
ebenfalls das dicke Stretchfolienmaterial vorliegt und somit mehr Foliematerial verbraucht
wird.
[0012] Zum Querstretchen und Überziehen der Stretchfolie kann die Stretchfolie auf eine
Greifeinrichtung aufgerefft und von dieser quergestretcht werden. Die Greifeinrichtung
wird in Überziehrichtung über den Gutstapel bewegt, wobei die Stretchfolie kontinuierlich
von der Greifeinrichtung abgezogen wird.
[0013] Das Aufreffen der Stretchfolie kann durch Reffrollen an der Greifeinrichtung erfolgen.
[0014] Die Greifeinrichtung kann vorzugsweise vertikal von oben nach unten über den Gutstapel
bewegt werden.
[0015] Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen
des oben beschriebenen Verfahrens, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder
Prozessor der Stretchfolienverpackungsanlage ausgeführt wird.
[0016] Ferner umfasst die Erfindung eine Verpackungseinheit, welche einen Gutstapel mit
einer Palette und auf der Palette aufgestapeltem Stückgut, eine schlauch- oder haubenförmige
Stretchfolie, die über den Gutstapel übergezogen ist und den Gutstapel zumindest teilweise
in einer Überziehrichtung umhüllt, wobei zumindest ein Teil des Gutstapels in Überziehrichtung
gesehen mehrlagig von der Stretchfolie umhüllt ist.
[0017] In Ausgestaltung kann der Gutstapel im Bereich der Palette und zumindest in einem
Teilbereich des Stückguts, der an die Palette angrenzt, mehrfach mit Stretchfolie
überzogen sein.
[0018] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen
näher erläutert. Hierin zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Stretchfolienverpackungsanlage;
- Figur 2
- eine perspektivische Skizze eines Gutstapels mit einer Stretchfolie vor dem Reffen
der Stretchfolie auf die Greifeinrichtung;
- Figur 3
- eine perspektivische Skizze des Gutstapels gemäß Figur 2, wobei die Stretchfolie auf
der Greifeinrichtung aufgerefft ist und zu einer Stretchhaube verschweißt wurde;
- Figur 4
- eine perspektivische Skizze des Gutstapels gemäß Figur 2, wobei die Stretchhaube in
Querrichtung gestretcht ist;
- Figur 5
- eine perspektivische Skizze des Gutstapels gemäß Figur 2, wobei die Stretchhaube teilweise
über den Gutstapel übergezogen ist; und
- Figur 6
- eine Skizze des Gutstapels gemäß Figur 2 im Längsschnitt mit schematisch dargestellter,
mehrlagig überzogener Stretchfolie.
[0019] Figur 1 zeigt eine Stretchfolienverpackungsanlage 1, die einen Hauptrahmen 2 aufweist,
der auf dem Boden steht und der einen inneren Arbeitsraum 3 definiert. In dem Arbeitsraum
3 kann ein hier nicht dargestellter Gutstapel gemäß den Figuren 2 bis 6 verpackt werden.
Die Stretchfolienverpackungsanlage 1 weist ferner eine Greifeinrichtung in Form eines
Stretchrahmens 4 auf, der an dem Hauptrahmen 2 in vertikaler Richtung in einer Überziehrichtung
Z von vertikal von oben nach unten und entgegen der Überziehrichtung Z von unten nach
oben verfahren werden kann. Auf dem Boden und seitlich vom Arbeitsraum 3 ist ein Filmmagazin
6 vorgesehen, das eine Stretchfolienrolle 7 aufnimmt. Von der Stretchfolienrolle 7
wird eine Stretchfolie 8 in Form eines zusammengelegten Schlauchs zu einer Vorschubeinheit
9 eines oberen Rahmens der Stretchfolienverpackungsanlage 1 geführt. Die Vorschubeinheit
9 umfasst Antriebsrollen, mit denen die Stretchfolie 8 von der Stretchfolienrolle
7 abgewickelt wird.
[0020] Die Figuren 2 bis 5 zeigen schematisch den Verpackungsvorgang innerhalb des Arbeitsraumes
3. In den Arbeitsraum 3 wird ein Gutstapel 11 eingefahren, der eine Palette 12 und
auf der Palette 12 gestapeltes Stückgut 13 umfasst. Die Vorschubeinheit 9 fördert
die Stretchfolie 8 vertikal von oben nach unten zu dem Stretchrahmen 4. Der Stretchrahmen
4 umfasst vier Greifer 10, 10', 10", 10''', die derart angeordnet sind, dass sie ein
Rechteck aufspannen. Die Greifer 10, 10', 10", 10''' dienen dazu, in die schlauchförmige
Stretchfolie 8 einzugreifen und die Stretchfolie 8 zu öffnen. Im ungestretchten Zustand
ist der Umfang der schlauchförmigen Stretchfolie 8 geringer als der Außenumfang des
Gutstapels 11.
[0021] Der Stretchrahmen 4 (Greifeinrichtung) weist hier nicht dargestellte Reffrollen auf,
mit denen eine vorbestimmte Länge der Stretchfolie 8 auf den Stretchrahmen 4 aufgerefft
wird, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Über dem Stretchrahmen 4 weist der obere
Rahmen 5 hier schematisch dargestellte Schweißbalken 14 auf, mit denen die Stretchfolie
8 verschweißt wird und oberhalb der Schweißung abgetrennt wird. Hierdurch wird eine
auf dem Stretchrahmen 4 angeordnete Stretchhaube 15 gebildet (Figur 3).
[0022] Mittels der Greifer 10, 10', 10", 10''' wird die durch die Stretchfolie 8 gebildete
Stretchhaube 15 quer zur Überziehrichtung Z entlang der dargestellten Pfeile derart
gestretcht, dass die Stretchhaube 15 einen größeren Umfang aufweist als der Gutstapel
11.
[0023] Im weiteren Verlauf wird die Stretchhaube 15 in Überziehrichtung Z über den Gutstapel
übergezogen, wobei während des Überziehens die Stretchfolie 8 zum Umhüllen des Gutstapels
11 in Querrichtung entspannt wird, um den Gutstapel zu umhüllen, wie dies in Figur
5 schematisch dargestellt ist.
[0024] Nach Erreichen einer vorbestimmten vertikalen Position in Überziehrichtung Z wird
der Stretchrahmen 4 entgegen der Überziehrichtung Z über den bereits umhüllten Gutstapel
11 verfahren, so dass die Stretchfolie 8 den bereits umhüllten Gutstapel 11 ein zweites
Mal überzieht und sich eine zweilagige Umhüllung ergibt. Im Anschluss daran kann der
Stretchrahmen 4 auch wieder in Überziehrichtung Z und ggf. auch mehrfach hin und her
bewegt werden, um eine entsprechende Anzahl von Lagen zu erzielen. Vorzugsweise befindet
sich der mehrlagige Bereich der Umhüllung im Bereich der Palette 12 und des zumindest
unteren Bereichs der auf der Palette 12 aufgestapelten Stückgüter 13.
[0025] Die Mehrlagigkeit ist schematisch in Figur 6 dargestellt. Dort ist ein Ausschnitt
einer unteren Ecke des Gutstapels 11 dargestellt. An der in Figur 6 gezeigten rechten
Seite ist schematisch die Stretchfolie 8 gezeigt, wie sie den Gutstapel 11 umschließt.
Eine innere erste Lage 16 der Stretchfolie 8 ist vertikal nach unten bis zum unteren
Ende der Palette 12 gezogen. Daraufhin wurde die Stretchfolie 8 wieder entgegen der
Überziehrichtung Z nach oben über den Gutstapel 11 übergezogen, so dass sich eine
mittlere zweite Lage 17 ergibt. In einem unteren Bereich des Gutstapels 11 ist dann
die Folie 8 wieder in Überziehrichtung Z nach unten über den Gutstapel 11 gezogen,
so dass sich eine äußere dritte Lage 18 ergibt.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Stretchfolienverpackungsanlage
- 2
- Hauptrahmen
- 3
- Arbeitsraum
- 4
- Stretchrahmen (Greifeinrichtung)
- 5
- oberer Rahmen
- 6
- Filmmagazin
- 7
- Stretchfolienrolle
- 8
- Stretchfolie
- 9
- Vorschubeinheit
- 10, 10', 10", 10'''
- Greifer
- 11
- Gutstapel
- 12
- Palette
- 13
- Stückgut
- 14
- Schweißbalken
- 15
- Stretchhaube
- 16
- erste Lage
- 17
- zweite Lage
- 18
- dritte Lage
- Z
- Überziehrichtung
1. Verfahren zum Umhüllen eines Gutstapels (11) mit einer schlauch- oder haubenförmigen
Stretchfolie (8) mittels einer Strechtfolienverpackungsanlage (1) mit den Verfahrensschritten,
Querstretchen der Stretchfolie (8) auf einen größeren Umfang als der des Gutstapels
(11), und
Überziehen der Stretchfolie (8) über den Gutstapel (11) in einer Überziehrichtung
(Z), wobei während des Überziehens die Stretchfolie (8) zum Umhüllen des Gutstapels
(11) in Querrichtung entspannt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass anschließend die Stretchfolie (8) über zumindest einen Teil des bereits umhüllten
Gutstapels (11) entgegen der Überziehrichtung (Z) übergezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der folgende Verfahrensschritt anschließt:
Überziehen der Stretchfolie (8) über den bereits umhüllten Gutstapel (11) in der Überziehrichtung
(Z).
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gutstapel (11) eine Palette (12) und auf der Palette (12) aufgestapeltes Stückgut
(13) umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stretchfolie (8) über das Stückgut (13) und zumindest teilweise über die Palette
(12) in Überziehrichtung (Z) übergezogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stretchfolie (8) im Bereich der Palette (12) und zumindest in einem Teilbereich
des Stückguts (13), der an die Palette (12) angrenzt, mehrfach übergezogen wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Querstretchen und Überziehen der Stretchfolie (8) die Stretchfolie (8) auf eine
Greifeinrichtung (4) aufgerefft und von dieser quergestretcht wird, und
dass die Greifeinrichtung (4) in Überziehrichtung (Z) über den Gutstapel (11) bewegt wird,
wobei die Stretchfolie (8) kontinuierlich von der Greifeinrichtung (4) abgezogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufreffen durch Reffrollen an der Greifeinrichtung (4) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Greifeinrichtung (4) vertikal von oben über den Gutstapel (11) bewegt wird.
9. Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der vorangehenden Ansprüche, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor
einer Strechtfolienverpackungsanlage (1) ausgeführt wird.
10. Verpackungseinheit umfassend:
einen Gutstapel (11) mit einer Palette (12) und auf der Palette (12) aufgestapeltem
Stückgut (13),
eine schlauch- oder haubenförmige Stretchfolie (8), die über den Gutstapel (11) übergezogen
ist und den Gutstapel (11) zumindest teilweise in einer Überziehrichtung (Z) umhüllt,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil des Gutstapels (11) in Überziehrichtung (Z) gesehen mehrlagig
von der Stretchfolie (8) umhüllt ist.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gutstapel (11) im Bereich der Palette (12) und zumindest in einem Teilbereich
des Stückguts (13), der an die Palette (12) angrenzt, mehrfach mit Stretchfolie (8)
übergezogen ist.