[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Homogenisieren und Trennen von
Stoffgemischen aus Teilchen mit zwei oder mehr Materialausträgen.
[0002] Schlacke, Flugasche, Schredder, Schredderrückstände, Haus- und Gewerbemüll sowohl
aus Schreddern als auch aus Deponien müssen für eine Wiederverwertung möglichst gut
in ihre Bestandteile getrennt werden.
[0003] Erst wenn diese Ausgangs-Stoffgemische in ihre Bestandteile getrennt sind, können
diese wiederverwertet werden.
[0004] Hierzu ist eine Vielzahl von Sieb- und Trennverfahren bekannt, die mittels entsprechender
Vorrichtungen durchgeführt werden können.
[0005] Allerdings sind diese Trennverfahren sehr aufwendig. Gerade bei Siebverfahren muss
eine Vielzahl von Sieben eingesetzt werden. Zur Trennung entsprechend der Dichte werden
oftmals Bäder vorgesehen.
[0006] Dies alles ist aufwendig und damit teuer und störungsanfällig.
[0007] Zudem lassen sich klebrige Stoffgemische nur sehr schwer oder gar nicht trennen.
Der Reinigungsaufwand von solchen Anlagen ist erheblich.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und sicher betreibbare Vorrichtung vorzuschlagen,
die es ermöglicht, Stoffgemische aus Teilchen nach der Dichte zu separieren und dabei
auch, sofern notwendig, das eingehende Stoffgemisch zu zerkleinern und/oder zu homogenisieren.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine rotierende Trommel vorgesehen
ist, die einerseits das Stoffgemisch zerkleinert, homogenisiert und die Teilchen in
eine vorgegebene Richtung beschleunigt.
[0010] Die auf der Trommel auftreffenden Teilchen werden durch den Aufprall zerkleinert
und homogenisiert und anschließend in Drehrichtung der Trommel, je nach Auftreffpunkt
in eine vorgegebene Richtung beschleunigt und weggeschleudert. Bei annähernd gleicher
Größe der Teilchen erfahren diese entsprechend ihrer Dichte jeweils eine entsprechende
kinetische Energie, welche die Flugweite bestimmt. Die Teilchen treffen damit in unterschiedlichen
Entfernungen von der Trommel auf einen Materialaustrag.
[0011] Dabei hat es sich erfindungsgemäß als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die rotierende
Trommel mit Schlagwerkzeugen ausgerüstet ist, wobei diese Schlagwerkzeuge fest oder
beweglich mit der Trommel verbunden sein können.
[0012] Durch diese Schlagwerkzeuge werden die Teilchen besonders wirkungsvoll beschleunigt
und homogenisiert. Je nach zu bearbeitendem Stoffgemisch und Drehzahl der Trommel
können diese beweglich, vorzugsweise fliegend oder starr befestigt sein.
[0013] Sehr vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn die Schlagwerkzeuge auswechselbar
ausgebildet sind.
[0014] Damit können unterschiedliche Schlagwerkzeuge zum Einsatz kommen und auch verschlissene
Werkzeuge auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden.
[0015] Weiterhin hat es sich erfindungsgemäß als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn ein oder
mehrere Antriebsmotore für die rotierende Trommel vorgesehen sind, wobei der Antriebsmotor
direkt oder indirekt mit der Trommel verbunden sein kann.
[0016] Durch einen indirekten Antrieb ist der Antriebsmotor besonders gut geschützt. Wird
ein Riementrieb eingesetzt, so kann dieser auch Schläge abfedern. Auch ein direkter
Antrieb ist ebenso denkbar, wie eine Kombination mehrerer Antriebsmotore mit gleichen
oder unterschiedlichen Antriebskonzepten.
[0017] Erfindungsgemäß hat es sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die rotierende
Trommel horizontal und/oder vertikal verstellbar ausgebildet ist.
[0018] Hierdurch lassen sich die Flugparabeln der auftreffenden Teilchen einstellen. Die
Position der Trommel bestimmt dabei den Anfangspunkt der jeweiligen Flugparabel. Die
Verstellung kann dabei nicht nur über eine entsprechende Befestigung erfolgen, sondern
auch beispielsweise über ein Verstellgetriebe oder dergleichen. Die Verstellung im
Betrieb der Vorrichtung ist dabei denkbar.
[0019] Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn ein Förderorgan,
vorzugsweise ein Förderband oder eine Rüttelrinne vorgesehen ist, welches das zu trennende
Stoffgemisch der Trommel zuführt.
[0020] Damit kann das Stoffgemisch zielgenau auf die Trommel aufgegeben werden. Je nach
Stoffgemisch können unterschiedliche Förderorgane vorgesehen werden.
[0021] Dabei hat es sich ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Förderorgan,
vorzugsweise das Förderband hinsichtlich seiner Steigung und/oder seines der Trommel
in horizontaler und/oder vertikaler Richtung zugewandten Endes zumindest in Relation
zu Trommel verstellbar ausgebildet ist.
[0022] Hiermit kann die Auftreffposition, die Menge und auch die Fallhöhe je nach zu trennendem
Stoffgemisch eingestellt werden. Es wird auch möglich, stark klebrige Stoffgemische
zu trennen, ohne dass sich das ungetrennte Stoffgemisch ungewollt irgendwo festsetzt.
Das auf die Trommel auftreffende Stoffgemisch wird aufgrund auftretender Fliehkräfte
abgeschleudert. Alle Förderorgane können dabei verstellbar ausgebildet sein, wobei
es denkbar ist, daß die Verstellung durch eine entsprechende Ausgestaltung auch im
Betrieb erfolgen kann. Speziell dasjenige Förderorgan, welches den sogenannten Leichtaustrag
aufnimmt, kann ebenfalls verstellbar ausgebildet sein.
[0023] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung liegt vor, wenn zwei oder mehr Materialauffangvorrichtungen
vorgesehen sind, wobei diese jeweils hinsichtlich Steigung, vertikaler und/oder horizontaler
Position einstellbar ausgebildet sein können.
[0024] In diesen Auffangvorrichtungen werden die entsprechenden Fraktionen gesammelt. Durch
die Verstellung kann eine optimale Anpassung an die im Stoffgemisch enthaltenen Stoffe
erfolgen und so die Fraktionen sauber getrennt werden.
[0025] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Materialauffangvorrichtungen
als Förderorgan, vorzugsweise als Förderband oder Rüttelrinne ausgebildet sind, wobei
diese jeweils hinsichtlich Steigung, vertikaler und/oder horizontaler Position einstellbar
ausgebildet sein können.
[0026] Hiermit werden die Fraktionen sicher aufgefangen und gleich abtransportiert.
[0027] Sehr vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn mindestens zwei Förderorgane,
vorzugsweise Förderbänder oder Rüttelrinnen vorgesehen sind, wobei deren Förderrichtungen
gegenläufig ausgerichtet sein können.
[0028] Eine solche Anordnung hat sich als besonders effektiv erwiesen.
[0029] Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn eine oder mehrere Austrageinrichtungen
für separierte Teilchen vorgesehen sind, wobei hierzu Förderorgane, vorzugsweise Förderbänder
oder Schneckenförderer, Auffangboxen oder dergleichen vorgesehen sein können, wobei
diese jeweils hinsichtlich Steigung, vertikaler und/oder horizontaler Position einstellbar
ausgebildet sein können.
[0030] Hiermit kann ein wenigstens annähernd kontinuierlicher Betrieb der Vorrichtung sichergestellt
werden. Auch hier kann eine optimale Anpassung und daraus folgende Reinheit an die
jeweiligen Fraktionen sichergestellt werden, indem die Auffangeinrichtungen entsprechend
positioniert werden.
[0031] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch sehr vorteilhaft, wenn
der Separationseinrichtung mit Trommel weitere Separationseinrichtungen nachgeschaltet
sind.
[0032] Hierdurch können die zunächst erzeugten Fraktionen nochmals weiter separiert werden.
[0033] Sehr vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn ein Hochgeschwindigkeitsförderband
vorgesehen ist, welches zu separierende Teilchen beschleunigt.
[0034] Durch ein solches Beschleunigen der Teilchen werden diese separiert, da jedem Teilchen
ein entsprechender Impuls mitgegeben wird.
[0035] Eine weitere, äußerst vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn zwischen
zwei Separationen eine Trenneinrichtung vorgesehen ist.
[0036] Hierdurch wird die Trennung zwischen den Separationen nochmals verbessert.
[0037] Sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn eine Materialzuführung vorgesehen
ist, die regelbar ausgebildet sein kann.
[0038] Hierdurch wird die Vorrichtung mit Material versorgt das separiert werden soll.
[0039] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn eine Entstaubungsanlage
mit Luftzuführung und Luftabsaugung vorgesehen ist, die regelbar ausgebildet sein
kann.
[0040] Hierdurch können sehr leichte Partikel, die nicht in eine der Fraktionen passen,
abgesaugt werden. Die Staubbelastung wird zudem herabgesetzt.
[0041] Äußerst vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Filteranlage vorgesehen ist, die beim
Absaugen der Luft mitgerissene Partikel aussondert.
[0042] Damit kann diese zusätzliche Fraktion ebenfalls separiert und ausgesondert werden.
[0043] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
[0044] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer rotierenden
Trommel und Förderbändern, und
- Fig. 2
- eine Detaildarstellung der rotierenden Trommel.
[0045] Mit 1 ist in Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Homogenisieren und Trennen
von Stoffgemischen aus Teilchen bezeichnet. Diese Vorrichtung 1 weist einen Zuführungsbereich
2 und einen Austragsbereich 3 auf.
[0046] Im Zuführbereich 2 ist ein in Transportrichtung schräg ansteigendes Förderband 4
angeordnet, welches ein zu trennendes Stoffgemisch einer rotierenden Trommel 5 zuführt.
[0047] Hierzu endet das Förderband 4 oberhalb der rotierenden Trommel 5, so daß das Stoffgemisch
beim Herunterfallen am Ende des Förderbandes 4 auf die Trommel 5 trifft.
[0048] Das Förderband 4 kann hinsichtlich seiner horizontalen und/oder vertikalen Position
und Neigung einstellbar ausgeführt sein, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche
Stoffgemische stattfinden kann.
[0049] Ebenso ist die Trommel 5 hinsichtlich ihrer horizontalen und/oder vertikalen Position
einstellbar ausgebildet, wobei ein Verstellgetriebe oder dergleichen vorgesehen sein
kann, wodurch auch eine Verstellung im laufenden Betrieb der Vorrichtung 1 erfolgen
kann.
[0050] Aus Teilchen bestehende Stoffgemische, zum Beispiel aus Schlacke, Flugasche, Schredder,
Schredderrückstände, Haus- und Gewerbemüll, sowohl aus Schreddern als auch aus Deponien,
müssen in die enthaltenen Stoffe getrennt werden. Hierzu werden diese über das oben
beschriebene Förderband 4 auf die rotierende Trommel 5 geleitet. Beim Aufprall der
Teilchen werden diese nochmals zerkleinert und dadurch homogenisiert. Diese zerkleinerten
und homogenisierten Teilchen werden durch die rotierende Trommel 5 in eine vorbestimmte
Richtung, in den Austragsbereich 3 beschleunigt.
[0051] Jedes Teilchen erhält dabei von der Trommel 5 einen entsprechenden Impuls.
[0052] Um eine gute Impulsübertragung sicherzustellen und auch den Streuwinkel der beschleunigten
Teilchen klein zu halten, sind Schlagwerkzeuge 6 auf der Oberfläche der Trommel 5
vorgesehen.
[0053] Diese Schlagwerkzeuge 6 können dabei beispielsweise als Querrippen ausgebildet sein.
Aber auch große und massive Schlagwerkzeuge sind denkbar, die entweder starr mit der
Trommel 5 verbunden, oder aber beweglich gelagert sind. Beweglich gelagerte Schlagwerkzeuge
werden dann durch die Fliehkraft durch die Trommeldrehung aufgerichtet.
[0054] Es ist zweckdienlich, daß die Schlagwerkzeuge 6 auswechselbar ausgebildet sind, so
daß diese bei Verschleiß getauscht werden können. Es ist aber auch denkbar, daß die
Schlagwerkzeuge 6 zusammen mit der Trommel 5 ausgewechselt werden.
[0055] Die Größe und Form der Schlagwerkzeuge bestimmt sich nach den zu verarbeitenden Teilchen,
vor allem ist diese von deren Masse und Größe abhängig.
[0056] Treffen nun Teilchen von etwa der gleichen Größe, jedoch unterschiedlicher Masse
auf die rotierende Trommel 5, so werden diese unterschiedlich weit in Richtung Austragung
3 geschleudert und so voneinander separiert.
[0057] Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, daß durch den Aufprall der Teilchen auf
die rotierende Trommel 5 bzw. die Schlagwerkzeuge 6 die Teilchen zerkleinert und homogenisiert
werden. Je größer die Homogenität der Teilchengrößen ist, desto besser ist die Trennung
zwischen den Fraktionen.
[0058] Die Trommel 5 dreht sich dabei vorwärts, so daß die auftreffenden Teilchen sofort
in Richtung der Austragung 3 beschleunigt werden.
[0059] Durch diese Ausgestaltung wird eine sehr enge Streuung der Teilchen zwischen 10°
und 15° Öffnungswinkel erreicht.
[0060] Die Trommel 5 kann dabei indirekt beispielsweise von einem Elektromotor 51 angetrieben
werden, der außerhalb des Sortierraumes in der Vorrichtung 1 angeordnet und so vor
Verschmutzung geschützt ist.
[0061] Ein direkter Antrieb ist ebenfalls denkbar.
[0062] Durch den Verzicht von Leiteinrichtungen kann das zu sortierende Stoffgemisch, wie
bei vielen Abfällen üblich auch klebrig sein. Ein Anhaften und Auftürmen auf Leiteinrichtungen
wird so vermieden.
[0063] Auch auf der Trommel 5 und den Schlagwerkzeugen 6 wird ein Anhaften durch die auftretenden
Fliehkräfte vermieden.
[0064] Im Austragsbereich 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Förderbänder 7 und 8
vorgesehen, welche hinsichtlich ihrer Neigung und horizontaler und/oder vertikaler
Position einstellbar ausgebildet sein können.
[0065] Denkbar sind aber auch Auffangwannen oder andere geeignete Einrichtungen, die ebenfalls
einstellbar ausgebildet sein können.
[0066] Die separierten Fraktionen treffen entsprechend auf die beiden Förderbänder 7 und
8 und werden durch diese abtransportiert und entweder einer weiteren Behandlung oder
Auffangbehältern zugeführt.
[0067] Das erste Förderband 7 transportiert in diesem Ausführungsbeispiel die Teilchen entgegen
der Wurfrichtung der Trommel 5 nach unten ab, wohingegen das zweite Förderband 8 die
Fraktion in Wurfrichtung weiter transportiert und einem Hochgeschwindigkeitsförderband
9 übergibt.
[0068] Auf diesem Hochgeschwindigkeitsförderband 9 werden die Teilchen der Fraktion beschleunigt
und nochmals separiert.
[0069] Bei dieser Separation steht nun ein Auffangbehälter 10 und ein weiteres Förderband
11 als Auffangeinrichtung zur Verfügung. Auch hier ist eine Einstellbarkeit hinsichtlich
Position und, sofern es sich um ein Förderband handelt, hinsichtlich Neigung, denkbar.
[0070] Das Förderband 11 nimmt in diesem Ausführungsbeispiel die Teilchen mit geringerer
Dichte auf. Es handelt sich hier um den sogenannten Leichtaustrag.
[0071] Mehrere Separationsstufen sind denkbar.
[0072] Durch den Verzicht auf übliche Leiteinrichtungen und Prallbleche kann auch klebriges
Material separiert werden. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber bekannten
Anlagen dar.
[0073] Zusätzlich kann noch eine Entstaubungsanlage vorgesehen sein, die sehr leichte Partikel
abzusaugen vermag. Hierzu ist eine Luftzufuhr im unteren Bereich des Austragsbereiches
3 und eine Luftabsaugung im oberen Bereich des Austragsbereiches 3 angeordnet.
[0074] Die Entstaubungsanlage sorgt dafür, daß die gebildeten Separationen nicht durch leichtere
Teilchen verunreinigt werden. Diese leichten Teilchen werden abgesaugt und können
beispielsweise durch einen Abscheider oder einen Filter ausgesondert werden und stellen
dann eine weitere Separation dar.
[0075] Nicht dargestellte Förderer oder auch größere Silos und größere Auffangbehälter können
vorgesehen sein, um einen wenigstens annähernd kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung
1 gewährleisten zu können.
[0076] Insgesamt ist die Trennungsschärfe und damit die Sortierqualität der Vorrichtung
1 sehr gut.
1. Vorrichtung (1) zum Homogenisieren und Trennen von Stoffgemischen aus Teilchen mit
zwei oder mehr Materialausträgen, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Trommel (5) vorgesehen ist, die einerseits das Stoffgemisch zerkleinert,
homogenisiert und die Teilchen in eine vorgegebene Richtung beschleunigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Trommel (5) mit Schlagwerkzeugen ('6) ausgerüstet ist, wobei diese
Schlagwerkzeuge (6) fest oder beweglich mit der Trommel (5) verbunden sein können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge (6) auswechselbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Antriebsmotore (51) für die rotierende Trommel (5) vorgesehen sind,
wobei der Antriebsmotor (51) direkt oder indirekt mit der Trommel (5) verbunden sein
kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Trommel (5) horizontal und/oder vertikal verstellbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderorgan, vorzugsweise ein Förderband (4) oder eine Rüttelrinne vorgesehen
ist, welches das zu trennende Stoffgemisch der Trommel (5) zuführt, wobei das Förderorgan,
vorzugsweise das Förderband (4), hinsichtlich seiner Steigung und/oder seines der
Trommel (5) zugewandten Endes zumindest in Relation zu Trommel (5) in horizontaler
und/oder vertikaler Richtung verstellbar ausgebildet sein kann.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, zwei oder mehr Materialauffangvorrichtungen vorgesehen sind, wobei diese jeweils
hinsichtlich Steigung, vertikaler und/oder horizontaler Position einstellbar ausgebildet
sein können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialauffangvorrichtungen als Förderorgan, vorzugsweise als Förderband (7,
8) oder Rüttelrinne ausgebildet sind, wobei diese jeweils hinsichtlich Steigung, vertikaler
und/oder horizontaler Position einstellbar ausgebildet sein können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Förderorgane, vorzugsweise Förderbänder (7, 8) oder Rüttelrinnen,
vorgesehen sind, wobei deren Förderrichtungen gegenläufig ausgerichtet sein können.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Austrageinrichtungen für separierte Teilchen vorgesehen sind, wobei
hierzu Förderorgane, vorzugsweise Förderbänder (7, 8) oder Schneckenförderer, Auffangboxen
oder dergleichen vorgesehen sein können, wobei diese jeweils hinsichtlich vertikaler
und/oder horizontaler Position einstellbar ausgebildet sein können.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Separationseinrichtung mit Trommel (5) weitere Separationseinrichtungen nachgeschaltet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochgeschwindigkeitsförderband (9) vorgesehen ist, welches zu separierende Teilchen
beschleunigt.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Separationen eine Trenneinrichtung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialzuführung vorgesehen ist, die regelbar ausgebildet sein kann und das
Material auf das erste Förderband (4) aufgeben kann.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entstaubungsanlage mit Luftzuführung und Luftabsaugung vorgesehen ist, die regelbar
ausgebildet sein kann und/oder wobei eine Filteranlage vorgesehen sein kann, die beim
Absaugen der Luft mitgerissene Partikel aussondert.