[0001] Die Erfindung betrifft einen Schnellwechsler gemäß der im Oberbegriff des Anspruches
1 und 15 angegebenen Art.
[0002] Sogenannte mechanische Schnellwechsler sind schon seit langem bekannt. Bei mechanischen
Schnellwechslern wird zumindest ein Riegelbolzen von einer Entriegelungsposition in
eine Verriegelungsposition mit manueller Antriebskraft verfahren, im Gegensatz zu
hydraulischen Schnellwechslern, bei denen die Antriebskraft zum Verfahren des Riegelbolzens
hydraulisch erzeugt und der Riegelbolzen hydraulisch verfahren wird. Zum Einbringen
der manuellen Antriebskraft in den Schnellwechsler ist ein Krafteinleitungselement
vorgesehen mit in der Regel einem mutternförmigen Ansatz, an dem ein Werkzeugschlüssel
zum manuellen Erzeugen der Antriebskraft angreifen kann. Über dieses Krafteinleitungselement
wird die manuelle Antriebskraft zum Verriegeln und Entriegeln des Schnellwechslers
auf einen Antrieb des Riegelbolzens des Schnellwechslers aufgebracht. Der Antrieb
besteht dabei bekanntermaßen aus einer Gewindespindel, auf der ein in das Gewinde
der Gewindespindel eingreifender Mitnehmer verdrehsicher gelagert ist. Der Mitnehmer
ist als Bewegungsumsetzer mit dem Riegelbolzen verbunden, und verfährt, ja nach dem,
in welche Richtung die Gewindespindel gedreht wird, in Richtung der Verriegelungsposition
oder in Richtung der Verriegelungsposition. Hierfür ist der Mitnehmer translatorisch
verfahrbar in einem Gehäuse des Schnellwechslers gelagert. Die Drehbewegung der Gewindespindel
wird durch den Mitnehmer in eine translatorische Bewegung für den angekoppelten Riegelbolzen
umgesetzt, indem der Mitnehmer durch das Gewinde translatorisch verfahren wird. Das
Schnellwechslergehäuse wirkt als Widerlager und verhindert ein Mitdrehen des Mitnehmers
beim Drehen der Gewindespindel.
[0003] Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass der Drehwinkelbereich der Gewindespindel,
der benötigt wird, um den Riegelbolzen aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition
und umgekehrt zu verfahren, sehr groß ist. Mit anderen Worten müssen der Werkzeugschlüssel
und somit die Gewindespindel mehrfach gedreht werden, um den Schnellwechsler zu verriegeln
oder zu öffnen. Dies kostet zum einen Zeit und ist für den Nutzer sehr mühsam.
[0004] Um ein unbeabsichtigtes Öffnen eines mit einem Adapter verriegelten Schnellwechslers
zu vermeiden, ist es zudem bekannt, ein Kniehebelgetriebe vorzusehen, das eine Totpunktsicherung
in der Verriegelungsposition aufweist. Durch das Kniehebelgetriebe wird im Bereich
der Verriegelungsposition der Antriebsstrang für den Riegelbolzen über einen Totpunkt
des Kniehebelgetriebes bis zu einer Wegbegrenzung geführt. Mit Erreichen der Wegbegrenzung
wird ein weiteres Bewegen verhindert und über die Totpunktsicherung ein unbeabsichtigtes
Öffnen des Schnellwechslers verhindert. Durch das Kniehebelgetriebe werden im Betrieb
in Entriegelungsrichtung wirkende Kräfte durch die Totpunktsicherung neutralisiert.
Ein solches Kniehebelgetriebe ist beispielsweise aus der
DE 10 2015 210 860 A1 bekannt.
[0005] Die
DE 10 2015 210 860 A1 und die
EP 2 910 688 A1 bilden den gattungsgemäßen Stand der Technik. Offenbart wird ein Schnellwechsler
mit zumindest einem Riegelbolzen und einem handbetriebenen Antrieb, der den Riegelbolzen
zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verfährt. Der
Antrieb weist ein Krafteinleitungselement auf, über das die manuelle Antriebskraft
zum Verriegeln und Entriegeln in den Antrieb eingebracht wird. Der Antrieb ist mit
einem Getriebe versehen, wobei das Krafteinleitungselement über das Getriebe mit dem
Riegelbolzen zusammenwirkt. Das Getriebe setzt eine über das Krafteinleitungselement
eingebrachte Drehbewegung in eine translatorische Verriegelungs- oder Entriegelungsbewegung
des Riegelbolzens um. Dabei weist das Getriebe eine Antriebswelle und einen mit der
Antriebswelle sowie den Riegelbolzen zusammenwirkenden, verdrehsicher gelagerten Bewegungsumsetzer
auf, der die Drehbewegung der Antriebswelle in eine translatorische Bewegung für den
Riegelbolzen umsetzt. Der Bewegungsumsetzer und die Antriebswelle sind so ausgebildet
sind und wirken so zusammen, dass eine über das Krafteinleitungselement eingebrachte
Drehbewegung über einen Drehbewegungswinkel von weniger oder gleich 360° die gesamte
translatorische Bewegung des Riegelbolzens umfasst, um den Riegelbolzen von der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition und vice versa zu verfahren.
[0006] Nachteilig an der grundsätzlich vorteilhaften Totpunktsicherung ist der relativ große
Platzbedarf eines solchen Kniehebelgetriebes, der heutigen Anforderungen an Schnellwechsler
nicht immer gerecht wird. Aufgabe gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es, einen Schnellwechsler
gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden,
dass ein geringerer Drehwinkelbereich für das Verriegeln und Entriegeln des Schnellwechslers
notwendig ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit Hilfe eines alternativen Antriebskonzeptes
geringere Drehwinkelbereiche ohne weiteres erreichbar sind.
[0008] Nach der Erfindung sind daher der Bewegungsumsetzer und die Antriebswelle so ausgebildet
und wirken so zusammen, dass eine über das Krafteinleitungselement eingebrachte Drehbewegung
über einen Drehbewegungswinkel von weniger oder gleich 360° die gesamte translatorische
Bewegung des Riegelbolzens gewährleisten kann, um den Riegelbolzen von der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition und vice versa zu verfahren. Hierdurch müssen beim Verriegeln
oder Entriegeln des Schnellwechslers nicht mehr viele Umdrehungen über das Krafteinleitungselement
auf die Antriebswelle durchgeführt werden, um den Schnellwechsler zu schließen oder
zu öffnen. Dabei weist die Antriebswelle zumindest eine um die Antriebswelle umlaufende
Nut in der Außenumfangsfläche der Antriebswelle auf, in die der Bewegungsumsetzer
eingreift. Dabei ist die Nut mit einer Steigung bezogen auf die Längsachse der Antriebswelle
versehen, durch die der Drehwinkel festgelegt ist. Auf einfache Weise kann durch Anpassung
der Steigung ein geringerer Drehwinkel realisiert werden, ohne dass es zu Festigkeitsproblemen
oder vorzeitigem Verschleiß kommt. Dabei können zwei Nuten, insbesondere drei Nuten
vorgesehen sein. Die Nuten sind vorzugsweise im Querschnitt der Antriebswelle in einem
gleichen Abstand zueinander angeordnet, so dass sich die Belastung beim Bewegen der
Riegelbolzen gleichmäßig auf die Antriebswelle verteilt.
[0009] Um einen möglichst geringen Widerstand beim Bewegen der Riegelbolzen zu haben, sind
die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Nut parallel laufend zueinander
ausgebildet.
[0010] Die Grundfläche der Nut kann im Querschnitt bezogen auf die Längserstreckung der
Nut zumindest bereichsweise gerade oder gekrümmt ausgebildet sein.
[0011] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Bewegungsumsetzer zumindest einen
Führungsstift für eine Nut auf, der in die zugeordnete Nut eingreift und mit seinem
in der Nut angeordneten Kopf an zumindest einer Seitenfläche der Nut anliegt. Über
den Stift werden die Kräfte zum Bewegen des Bewegungsumsetzers und der Riegelbolzen
einfach und verschleißfrei von der Antriebswelle übertragen.
[0012] Damit die Flächenpressung zwischen Nut und Führungstift nicht zu hoch wird, ist der
Kopf des Führungsstiftes gemäß einer Ausführungsform zylindrisch ausgebildet.
[0013] Die Nut kann dabei eine Breite aufweisen, welche mindestens 5% des Durchmessers der
Antriebswelle, vorzugsweise 10% des Durchmessers der Antriebswelle entspricht.
[0014] Vor allem um im Betrieb ein unbeabsichtigtes Lösen des Schnellwechslers zu verhindern,
ist in der Verriegelungsposition eine Totpunktsicherung vorgesehen. Die Totpunktsicherung
ist dabei so ausgebildet, dass die Nut mit Erreichen der Verriegelungsposition über
einen Totpunkt geführt ist, indem sich die Steigung der Nut vom Positiven ins Negative
verändert. Auf einfache Weise wird dadurch ein ungewolltes Lösen verhindert.
[0015] Vorzugsweise ist der Bewegungsumsetzer in einem Gehäuse des Schnellwechslers nur
translatorisch geführt gelagert. Die Lagerung ist dabei so gestaltet, dass im Betrieb
möglichst wenige Reibungsverluste auftreten.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildeung der Erfindung umfasst die über das Krafteinleitungselement
eingebrachte Drehbewegung über einen Drehbewegungswinkel von weniger oder gleich 220°,
vorzugsweise weniger oder gleich 200°, insbesondere weniger oder gleich 180° die gesamte
translatorische Bewegung des Riegelbolzens.
[0017] Mindestens beträgt der Drehwinkel, der sich durch die über das Krafteinleitungselement
eingebrachte Drehbewegung ergibt, mindestens 90°.
[0018] Um zusätzlich eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen im Betrieb zu schaffen,
ist der Bewegungsumsetzer mit seinem in die Nut eingreifenden Stift in einer Endlage
in der Verriegelungsposition in diese über eine Feder vorgespannt.
[0019] Das Krafteinleitungselement kann auf der Seite des Riegelbolzens, auf der hiervon
entfernt gelegenen Seite und/oder seitlich an einem Gehäuse des Schnellwechslers angeordnet
sein.
[0020] Insbesondere ist auch der Riegelbolzen in Verriegelungsrichtung durch zumindest eine
Feder vorgespannt.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform sind zwei Riegelbolzen vorgesehen, welche beide durch
einen gemeinsamen Bewegungsumsetzer angetrieben werden, der vorzugsweise mit der zwischen
den beiden Riegelbolzen angeordneten Antriebswelle zusammenwirkt.
[0022] Aufgabe gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es, einen Schnellwechsler gemäß
der im Oberbegriff des Patentanspruches 15 angegebenen Art, so weiterzubilden, dass
unter Vermeidung der genannten Nachteile ein geringer Platzbedarf für die Totpunktsicherung
in der Verriegelungsposition gewährleistet ist.
[0023] Nach der Erfindung ist daher die Totpunktsicherung in die Außenumfangsfläche der
Antriebswelle integriert. Ein separates raumgreifendes Kniehebelgetriebe entfällt.
[0024] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist für die Integration der
Totpunktsicherung in die Antriebswelle, diese zumindest eine um die Antriebswelle
umlaufende Nut auf, in die der Bewegungsumsetzer eingreift. Dabei ist die Nut mit
einer Steigung bezogen auf die Längsachse der Antriebswelle versehen, durch die ein
Drehwinkel festgelegt ist und die Nut mit Erreichen der Verriegelungsposition über
einen Totpunkt geführt ist, indem sich die Steigung der Nut vom Positiven ins Negative
verändert.
[0025] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen.
[0026] In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten
aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen
verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines mechanischen Schnellwechslers, der in einen mit
einem angeschlossenen Baggerlöffel verbundenen eingreift, und mit einem Baggerarm
verbunden ist, mit Werkzeugschlüssel;
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung des mechanischen Schnellwechslers im Entriegelungszustand
mit angesetztem Werkzeugschlüssel;
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung von Figur 3;
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung schräg vorne des mechanischen Schnellwechslers ohne
Gehäuse im entriegelten Zustand;
- Fig. 6
- eine Explosionsdarstellung von Figur 5;
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung schräg hinten des mechanischen Schnellwechslers ohne
Gehäuse im entriegelten Zustand;
- Fig. 8
- eine Explosionsdarstellung von Figur 7;
- Fig. 9a
- eine Vorderansicht einer Antriebswelle des Schnellwechslers nach der Erfindung;
- Fig. 9b
- eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Antriebswelle von Figur 9a;
- Fig. 9c
- eine perspektivische Ansicht auf die Antriebswelle von Figur 9a;
- Fig. 9d
- eine perspektivische Ansicht von der Seite auf die Antriebswelle von Figur 9a, und
- Fig. 9e
- eine vergrößerte Vorderansicht auf die Antriebswelle von Figur 9a.
[0027] Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines Schnellwechslers 10
und einen Adapter 12, wobei die Fig. 1 einen Zusammenbau und die Fig. 2 eine Explosionsdarstellung
zeigt. Der Adapter 12 ist mit einem Baggerlöffel 14 verschweißt. An den Schnellwechsler
10 greift in herkömmlicher Weise ein Baggerarm 16 an. Der Schnellwechsler 10 greif
in den Adapter 12 ein und befindet sich im entriegelten Zustand. Ein Werkzeugschlüssel
18 greift an ein Krafteinleitungselement 20 mit einem mutterförmigen Ansatz 20a an.
[0028] Der Adapter 12 umfasst zwei parallele zylindrische Querstreben, eine hintere Querstrebe
12a und eine vordere Querstrebe 12b. Die hintere Querstrebe 12a und die vordere Querstrebe
12b durchgreifen seitlich jeweils zwei Montagelaschen 12c und 12d, spannen einen dem
Schnellwechsler 10 zugeordneten Innenraum auf und bilden zusammen mit den Montagelaschen
12c, 12d einen Rahmen, nämlich den Adapter 12. Die Montagelaschen 12c und 12 sind
mit dem Baggerlöffel 14 verschweißt.
[0029] Der Schnellwechsler 10 weist an seinem ersten Ende Klauen 22 auf, die gemäß Fig.
1 und 2 die hintere Querstrebe 12a des Adapters 12 bereichsweise umgreifen und um
diese der Schnellwechsler 10 beim Einbringen in den Adapter 12 und Ausbringen aus
dem Adapter 12 verschwenkt wird. An der dem ersten Ende des Schnellwechslers 10 gegenüberliegendem
Ende ist ein Widerlager 24 vorgesehen, welches an der vorderen Querstrebe 12b des
Schnellwechseladapters 12 anliegt und im verriegelten Zustand mit zwei axial verfahrbaren
Riegelbolzen 26 den Schnellwechsler 10 in dem Adapter 12 fixiert. Hierdurch erfolgt
eine Kopplung des Adapters 12 an den Schnellwechsler 10.
[0030] Der Schnellwechsler 10 ist in seiner Längserstreckung bezüglich einer Mittelachse
M im Wesentlichen achsensymmetrisch ausgebildet. An der Oberseite eines Gehäuses 28
des Schnellwechslers 12 ist seitlich jeweils eine Verbindungslasche 10a, 10b vorgesehen,
die mit dem vorderen Ende des Baggerarms 16 in bekannter Weise verbunden sind.
[0031] Die beiden Riegelbolzen 26 sind über einen in den nachfolgenden Figuren 3 bis 8 erläuterten
Antrieb 30 in eine Entriegelungsposition bezüglich des Gehäuses 28 des Schnellwechslers
10 einfahrbar und in eine Verriegelungsposition bezüglich des Gehäuses 28 des Schnellwechslers
10 ausfahrbar. In der Verriegelungsposition unterfahren die Riegelbolzen 26 die zugeordnete
Querstrebe, gemäß Fig. 1 die vordere Querstrebe 12b. Zudem kommt das Widerlager 24
mit seiner Widerlagerfläche an der Querstrebe zur Anlage, die in diesem Bereich der
Anlage eben ausgebildet ist. Das Widerlager 24 und die zugeordnete Fläche an der Querstrebe
12b sind schräg zur Senkrechten angestellt, so dass es im Zusammenwirken mit den Riegelbolzen
26 zu einem mehrachsigen Verspannen des Schnellwechslers 10 in dem Adapter 12 in der
Verriegelungsposition kommt.
[0032] Ferner ist im Bereich des Widerlagers 24 das Krafteinleitungselement 20 mit dem mutterförmigen
Ansatz 20a vorgesehen, in welchen der Werkzeugschlüssel (Handhebel) 18 in Eingriff
steht, um einen Antrieb 30 rein mechanisch zu betätigen und eine Bewegung der Riegelbolzen
26 zum Verriegeln oder Entriegeln des Schnellwechsler 10 gegenüber dem Adapter 12
hervorzurufen.
[0033] Die Riegelbolzen 26 sind entlang der Betätigungsachse B durch den Antrieb 30 zwischen
einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition verfahrbar. Der Antrieb
30 umfasst eine Antriebswelle 38 und einen Mitnehmer 44, der von der Antriebswelle
38 durchgriffen wird. Die Antriebswelle 38 ist mittig gelagert und weist eine Drehachse
auf, welche der Mittelachse M entspricht.
[0034] Insbesondere den Figuren 3 bis 8 ist der Antrieb 30 im Einzelnen zu entnehmen. Der
Antrieb 30 umfasst einen Lagerblock 32, der mit dem Gehäuse 28 mittels Verbindungsschrauben
34a und 34b fixiert ist. Die Verbindungsschrauben 34a und 34b durchgreifen das Gehäuse
28 im oberen Bereich und anschließend den Lagerblock 32 und greifen im unteren Bereich
des Gehäuses 28 in dieses mit einem Gewinde ein und werden festgezogen, sodass der
Kopf der Verbindungsschraube 34a, 34b, unmittelbar oder über eine Scheibe 36 an der
Oberseite des Gehäuses 28 jeweils fest anliegt.
[0035] In dem Lagerblock 32 sind in zwei Bohrungen 32a, 32b jeweils die Riegelbolzen 26
geführt tranlatorisch verschiebbar gelagert. Mittig zwischen den zwei Bohrungen 32a,
32b ist in einer weiteren Bohrung 32c die Antriebswelle 38 drehbar gelagert, die mit
dem Krafteinleitungselement 20 und dem mutterförmigen Ansatz 20a des Krafteinleitungselements
20 fest verbunden ist. Die Bohrung 32c ist im Bereich der Stirnseite so ausgebildet,
dass der Werkzeugschlüssel 18 den mutterförmigen Ansatz 20a umgreifen kann.
[0036] Der Lagerblock 32 weist zwei Befestigungsbohrungen 32d, 32e auf, welche sich vom
oberen Bereich des Lagerblocks 32 seitlich in die senkrecht hierzu verlaufende Bohrung
32c erstreckt. In diese Befestigungsvorrichtung 32d, 32e werden Befestigungsstifte
40a und 40b eingebracht, wenn die Antriebswelle 38 in den Lagerblock 32 eingeschoben
ist. Den Befestigungsstiften 40a, 40b ist eine Umfangsnut 42 im vorderen Bereich der
Antriebswelle 38 zugeordnet, in welche die Befestigungsstifte 40a, 40b eingreifen
und die Antriebswelle 38 in axialer Richtung fixieren, eine Drehbewegung der Antriebswelle
38 jedoch nicht beeinträchtigen.
[0037] Die Antriebswelle 38 ist mit einem Mitnehmergehäuse 44 verbunden, welches gleichzeitig
als Bewegungsumsetzer einer Drehbewegung der Antriebswelle 38 in eine translatorische
Bewegung für die Riegelbolzen 26 dient. Hierfür weist die Antriebsachse 38 drei Nuten
38a, 38b und 38c in der Außenumfangsfläche der Antriebswelle 38 an ihrem dem Krafteinleitungselement
20 entfernt gelegenen Ende auf. Die Nuten 38a, 38b, 38c haben jeweils eine gleiche
Steigung und Querschnittsausbildung mit parallel zueinander ausgerichteten Seitenwänden
und einer ebenen Grundfläche. Die Nuten 38a, 38b, 38c erstrecken sich ausgehend von
dem freien Ende der Antriebsachse 38 um die Antriebsachse 38 herum in Richtung Krafteinleitungselement
20.
[0038] In eine Nut 38a, 38b, 38c greift jeweils ein Widerlagerstift 46a, 46b, 46c ein. Die
Widerlagerstifte 46a, 46b, 46c sind jeweils einander entsprechend ausgebildet und
in dem Mitnehmergehäuse 44 fest verankert. Der Kopf eines Widerlagerstiftes 46a, 46b,
46c, der in die zugeordnete Nut 38a, 38b, 38c eingreift, ist zylindrisch ausgebildet,
sodass es zu einer Linienberührung in der entsprechenden Nut 38a, 38b, 38c kommt.
Eine punktförmige Flächenpressung, welche die Nut 38a, 38b, 38c und/oder den Widerlagerstift
46a, 46b, 46c beschädigen könnte, wird dadurch vermieden.
[0039] Zwischen Mitnehmergehäuse 44 und dem Lagerblock 32 ist eine Druckfeder 48 gespannt,
welche das Mitnehmergehäuse 44 in der Verriegelungsposition in Richtung von dem Lagergehäuse
32 weg belastet, um die Antriebswelle 38 in der Verriegelungsposition zu halten. Hierauf
wird weiter unten noch näher eingegangen.
[0040] Die Riegelbolzen 26 greifen seitlich der Antriebswelle 38 ebenfalls in das Mitnehmergehäuse
44 ein, und sind dort am Mitnehmergehäuse 44 über ihr freies Ende fixiert. Zudem greifen
Führungsstifte 50a, 50b in entsprechende Ausnehmungen 26a, 26b. Der Riegelbolzen 26
ist auf seiner dem Lagerblock 32 entfernt gelegenen Seite gestuft ausgebildet und
weist eine Anlagefläche 26c auf. Des Weiteren umgreift eine Druckfeder 52a, 52b einen
Riegelbolzen 26 im Bereich seines freien Endes. Die Druckfeder 52a, 52b liegt am hinteren
Teil 44a des Mitnehmergehäuses 44 sowie an einer vorderen Führung 44b. Der Riegelbolzen
26 durchgreift die vordere Führung 44b. Wird das Mitnehmergehäuse 44 über die Antriebswelle
38 in Richtung auf den Lagerblock 32 verfahren, findet eine Relativbewegung des Mitnehmergehäuses
44 relativ zum Riegelbolzen 26 statt, und zwar entsprechend der Länge der Ausnehmung
26a. Stößt der Führungsstift 50a, 50b dann am Ende der Ausnehmung 26b an, drückt die
Anlagefläche 26c die zugeordnete Druckfeder 52a, 52b zusammen. Der Schnellwechsler
10 befindet sich dann in der Verriegelungsposition, in der die Druckfedern 52a, 52b
auf die Riegelbolzen 26 in Verriegelungsrichtung wirken. Der Führungsstift 50a, 50b
ist jeweils durch senkrecht zu dem Führungsstift 50a, 50b in eine entsprechende Bohrung
eingebrachten Sicherungsstift 54a, 54b in Mitnehmergehäuse 44 gesichert.
[0041] Die Drehbewegung der Antriebswelle 38 wird über die in die Nuten 38a, 38b und 38c
eingreifenden Widerlagerstifte 46a, 46b, 46c in eine axiale Bewegung des Mitnehmergehäuses
44 umgewandelt, welche ihrerseits die translatorische Bewegung auf die Riegelbolzen
26 überträgt. Dadurch wirkt das Mitnehmergehäuse 44 als Bewegungsumsetzer.
[0042] In den Figuren 9a bis 9e ist jeweils die Antriebswelle 38 im Einzelnen dargestellt.
Im vorderen Bereich der Antriebswelle 38 ist das Krafteinleitungselement 20 mit seinem
mutterförmigen Ansatz 20a für den Werkzeugschlüssel 18. Hieran schließt sich die Umlaufnut
42 an, über welche die Antriebswelle 38 in dem Lagerblock 32 in axialer Richtung gesichert
wird.
[0043] Von dem freien Ende der Antriebswelle 38 erstrecken sich die drei Nuten 38a, 38b
und 38c in gleichmäßigen Abstand zueinander, mit gleicher Steigung und gleichförmiger
Ausbildung in Richtung Krafteinleitungselement 20. Die Nut 38a, 38b und 38c weist
jeweils eine Breite auf, welche mindestens 5 % des Durchmessers der Antriebswelle
38, insbesondere 10 %, entspricht. Über die Steigung der Nut 38a, 38b und 38c wird
der Drehwinkel festgelegt, der notwendig ist, um den Riegelbolzen 26 aus der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition zu verfahren.
[0044] Im Endbereich des Drehwinkels ändert sich die Steigung der Nut 38a, 38b und 38c vom
Positiven ins Negative, wodurch das Mitnehmergehäuse 44 über einen Totpunkt geführt
wird. Das Ende der Nut 38a, 38b und 38c bildet einen Endanschlag in den der Widerlagerstift
46a, 46b und 46c in der Verriegelungsposition angelegt und durch die Druckfeder 48
gedrückt wird.
[0045] Die Steigung der Nut ist dabei so bemessen, dass sich ein Drehwinkel der Antriebswelle
38 von weniger oder gleich 360°, vorzugsweise weniger oder gleich 220°, vorzugsweise
weniger oder gleich 200°, insbesondere weniger oder gleich 180° ergibt, um das Mitnehmergehäuse
44 und somit die Riegelbolzen 26 von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition
und vice versa zu verfahren. Mindestens beträgt der Drehwinkel, der sich durch die
über das Krafteinleitungselement 20 eingebrachte Drehbewegung ergibt, mindestens 90°.
Die Änderung der Steigung und somit das Bilden eines Totpunktes beim Verfahren des
Mitnehmergehäuses 44 und somit beim Verfahren der Riegelbolzen 26, vorzugsweise im
Zusammenwirken mit der Druckfeder 48, bilden eine Totpunktsicherung. Auf einfache
Weise wird hierdurch die Totpunktsicherung in die Antriebswelle 38 integriert. Zum
Öffnen und Schließen des Schnellwechslers 10 ist somit gegenüber den bekannten Stand
der Technik ein geringerer Drehwinkel notwendig und es ergibt sich ein schnelleres
und weniger aufwendigeres Verschließen und Öffnen des Schnellwechslers 10.
[0046] Durch den Wechsel der Steigung der Nut 38a, 38b und 38c vom Positiven ins Negative
über den Tod. Wird durch die resultierenden Kräfte des Riegelbolzens eine Selbstsicherung
erreicht. Diese Kräfte müssen beim Öffnen des Schnellwechslers 10 per Handkraft über
den Werkzeugschlüssel 18 überwunden werden.
Bezugszeichenliste
[0047]
- 10
- Schnellwechsler
- 10a
- Verbindungslasche, links
- 10b
- Verbindungslasche, rechts
- 12
- Adapter
- 12a
- hintere Querstrebe
- 12b
- vordere Querstrebe
- 12c
- Montagelasche, links
- 12d
- Montagelasche, rechts
- 14
- Baggerlöffel
- 16
- Baggerarm
- 18
- Werkzeugschlüssel, Handhebel
- 20
- Krafteinleitungselement
- 20a
- mutterförmiger Ansatz des Krafteinleitungselements
- 22
- Klauen des Schnellwechslers
- 24
- Widerlager
- 26
- Riegelbolzen
- 26a
- Ausnehmung
- 26b
- Anlagefläche
- 28
- Gehäuse des Schnellwechslers
- 30
- Antrieb
- 32
- Lagerblock
- 32a
- Bohrung, links
- 32b
- Bohrung, rechts
- 32c
- Bohrung, mittig
- 32d
- Befestigungsbohrung, links
- 32e
- Befestigungsbohrung, rechts
- 34a
- Verbindungsschraube, links
- 34b
- Verbindungsschraube, rechts
- 36a
- Scheibe, links
- 36b
- Scheibe, rechts
- 38
- Antriebswelle
- 38a
- Nut, links
- 38b
- Nut, rechts
- 38c
- Nut, mittig
- 40a
- Befestigungsstift, links
- 40b
- Befestigungsstift, rechts
- 42
- Umfangsnut der Antriebswelle
- 44
- Mitnehmergehäuse
- 44a
- hinterer Teil des Mitnehmergehäuses
- 44b
- vordere Führung des Mitnehmergehäuses für den Riegelbolzen
- 46a
- Widerlagerstift, links
- 46b
- Widerlagerstift, rechts
- 46c
- Widerlagerstift, mittig
- 48
- Druckfeder
- 50a
- Führungsstift, links
- 50b
- Führungsstift, rechts
- 52a
- Druckfeder, links
- 52b
- Druckfeder, rechts
- 54a
- Sicherungsstift, links
- 54b
- Sicherungsstift, rechts
- 56
-
- M
- Mittelachse
- B
- Betätigungsachse
1. Schnellwechsler (10) mit zumindest einem Riegelbolzen (26) und einem handbetriebenen
Antrieb (30), der den Riegelbolzen (26) zwischen einer Verriegelungsposition und einer
Entriegelungsposition verfährt, wobei der Antrieb (30) ein Krafteinleitungselement
(20) aufweist, über das die manuelle Antriebskraft zum Verriegeln und Entriegeln in
den Antrieb (30) eingebracht wird, der Antrieb (30) ein Getriebe (38, 44) aufweist,
wobei das Krafteinleitungselement (20) über das Getriebe (38, 44) mit dem Riegelbolzen
(26) zusammenwirkt, das Getriebe (38, 44) eine über das Krafteinleitungselement (20)
eingebrachte Drehbewegung in eine translatorische Verriegelungs- oder Entriegelungsbewegung
des Riegelbolzens (26) umsetzt, und wobei das Getriebe eine Antriebswelle (38) und
einen mit der Antriebswelle (38) sowie den Riegelbolzen (26) zusammenwirkenden, verdrehsicher
gelagerten Bewegungsumsetzer (44) aufweist, der die Drehbewegung der Antriebswelle
(38) in eine translatorische Bewegung für den Riegelbolzen (26) umsetzt, wobei der
Bewegungsumsetzer (44) und die Antriebswelle (38) so ausgebildet sind und so zusammenwirken,
dass eine über das Krafteinleitungselement (20) eingebrachte Drehbewegung über einen
Drehbewegungswinkel von weniger oder gleich 360°, vorzugsweise weniger als 220°, vorzugsweise
weniger oder gleich 200°, insbesondere weniger als 180°, die gesamte translatorische
Bewegung des Riegelbolzens (26) umfasst, um den Riegelbolzen (26) von der Entriegelungsposition
in die Verriegelungsposition und vice versa zu verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (38) zumindest eine um die Antriebswelle (38) umlaufende Nut (38a,
38b, 38c) in der Außenumfangsfläche der Antriebswelle (38) aufweist, in die der Bewegungsumsetzer
(44) eingreift, die Nut (38a, 38b, 38c) eine Steigung bezogen auf die Längsachse der
Antriebswelle (38) aufweist, durch die der Drehwinkel festgelegt ist.
2. Schnellwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Nuten (38a, 38b, 38c), insbesondere drei Nuten (38a, 38b, 38c), vorgesehen
sind, wobei vorzugsweise die Nuten (38a, 38b, 38c) im Querschnitt der Antriebswelle
(38) in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Schnellwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Nut (38a, 38b, 38c) parallel zueinander
ausgebildet sind.
4. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der Nut (38a, 38b, 38c) im Querschnitt bezogen auf die Längserstreckung
der Nut (38a, 38b, 38c) zumindest bereichsweise gerade oder gekrümmt ausgebildet ist.
5. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsumsetzer (44) zumindest einen Führungsstift (46a, 46b, 46c) für eine
Nut (38a, 38b, 38c) aufweist, wobei der Führungsstift (46a, 46b, 46c) in die zugeordnete
Nut (38a, 38b, 38c) eingreift und mit seinem Kopf in einer Seitenfläche der Nut (38a,
38b, 38c) anliegt.
6. Schnellwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Führungsstiftes (46a, 46b, 46c) zylindrisch ausgebildet ist.
7. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (38a, 38b, 38c) eine Breite aufweist, welche mindestens 5% des Durchmessers
der Antriebswelle (38), vorzugsweise 10% des Durchmessers der Antriebswelle (38),
entspricht.
8. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (38a, 38b, 38c) mit Erreichen der Verriegelungsposition über einen Totpunkt
geführt ist, indem sich die Steigung der Nut (38a, 38b, 38c) vom Positiven ins Negative
verändert.
9. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsumsetzer (44) nur translatorisch in einem Gehäuse (28) des Schnellwechslers
(10) geführt/gelagert ist.
10. Schnellwechsler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsumsetzer (44) mit seinem in die Nut (38a, 38b, 38c) eingreifenden Führungsstift
(46a, 46b, 46c) in die Endlage in der Verriegelungsposition über eine Feder (48) vorgespannt
ist.
11. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über das Krafteinleitungselement (20) eingebrachte Drehbewegung über einen Drehbewegungswinkel
von weniger oder gleich 220°, vorzugsweise weniger oder gleich 200°, insbesondere
weniger oder gleich 180° die gesamte translatorische Bewegung des Riegelbolzens (26)
umfasst.
12. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel, der sich durch die über das Krafteinleitungselement (20) eingebrachte
Drehbewegung ergibt, mindestens 90° beträgt.
13. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Krafteinleitungselement (20) auf der Seite des Riegelbolzens (26), auf der hiervon
entfernt gelegenen Seite und/oder seitlich an einem Gehäuse (28) des Schnellwechslers
(10) angeordnet ist.
14. Schnellwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelbolzen (26) in Verriegelungsrichtung durch zumindest eine Feder (52a, 52b)
vorgespannt ist.
15. Schnellwechsler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1, wobei beim Bewegen
der Riegelbolzen (26) in die Verriegelungsposition eine Totpunktsicherung vorgesehen
ist, so dass der Riegelbolzen (26) in der Verriegelungsposition gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Totpunktsicherung in die Außenumfangsfläche der Antriebswelle (38) integriert
ist.
16. Schnellwechsler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für die Integration der Totpunktsicherung in die Antriebswelle (38), diese zumindest
eine um die Antriebswelle (38) umlaufende Nut (38a, 38b, 38c) aufweist, in die der
Bewegungsumsetzer (44) eingreift, die Nut (38a, 38b, 38c) eine Steigung bezogen auf
die Längsachse der Antriebswelle (38) aufweist, durch die ein Drehwinkel festgelegt
ist und die Nut (38a, 38b, 38c) mit Erreichen der Verriegelungsposition über einen
Totpunkt geführt ist, indem sich die Steigung der Nut (38a, 38b, 38c) vom Positiven
ins Negative verändert.
17. Schnellwechsler nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 14.