[0001] Die Erfindung betrifft eine Pfanne gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0002] Die
DE 28 16 205 A1 beschreibt einen Transportbehälter, der einen äußeren Metallmantel aufweist. In seinem
oberen Bereich weist der Behälter eine Arbeitsöffnung auf, die mit einer wärmeisolierenden
Deckelhaube unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial gasdicht abschließbar ist.
Diese Arbeitsöffnung dient zum Reinigen des Behälterinneren, zum Einbringen einer
keramischen Innenauskleidung und eines Stampfmaterials, z. B. zum Zwecke der Ausbesserung
des Behälterinneren, nicht aber zum Einfüllen des zu transportierenden Materials.
[0003] Wie in dieser Druckschrift ausgeführt, wird der Transportbehälter über eine Gießöffnung
befüllt und entleert. Diese Gießöffnung ist mit einem wärmeisolierten Gießdeckel gasdicht
verschließbar. Für die Gießzeit, also für die Zeit, in der der Transportbehälter entleert
wird, ist in diese Gießöffnung ein Entnahmerohr einführbar, welches unter gasdichtem
Übergang am äußeren Metallmantel des Transportbehälters festlegbar ist.
[0004] Das Entnahmerohr besitzt an seinem oberen Ende eine an ihm gasdicht angesetzte, seine
Durchtrittsöffnung umschließende, kreisförmige Deckelplatte, wobei das Entnahmerohr
über die Deckelplatte an dem äußeren Metallmantel unter Zwischenschaltung einer Dichtung
mit gasdichtem Übergang festgelegt ist. Zur Befestigung der Deckelplatte am äußeren
Metallmantel sind an diesem zwei Befestigungsstifte mit je einer Stiftbohrung angeschweißt
und die Deckelplatte weist ihrerseits zwei Ausnehmungen auf, in deren Bereich die
Deckelplatte beim Einführen des Entnahmerohrs in das Behälterinnere auf die Befestigungsstifte
aufschiebbar ist. Nachdem die Deckelplatte auf die Befestigungsstifte aufgeschoben
ist, ist die Deckelplatte mittels in die Stiftbohrung der Befestigungsstifte einschiebbarer
Keile am äußeren Metallmantel des Transportbehälters unter Verspannung festlegbar.
[0005] Zum Transport von Gießpfannen werden nicht selten Gabelstapler eingesetzt, auf deren
Gabeln die Gießpfannen transportiert werden. Dadurch kann der Gabelstapler vielseitiger
eingesetzt werden, nämlich sowohl zum Transport von Gießpfannen als auch zum Transport
anderer Lasten. Aufgrund der großen Stückzahl, in welcher Gabelstapler hergestellt
werden, sind sie außerdem preiswerter als spezielle Flurfördermittel zum Transport
von Gießpfannen oder anderen Pfannen mit schmelzflüssigem Inhalt. Der Transport von
Pfannen mit schmelzflüssigem Inhalt auf den Gabelzinken von Gabelstaplern verursacht
jedoch immer wieder schwere Unfälle, die vor allem auf eine mangelnde Sicherung der
Pfannen zurückzuführen sind, was im Falle eines abrupten Bremsvorgangs zum Herabrutschen
der Pfanne von den Gabelzinken führen kann. Ein weiterer Nachteil beim Transport einer
Pfanne auf den Gabelzinken eines Gabelstaplers besteht darin, dass zwischen dem Hubgerüst
und der Gießpfanne der entlang des Hubgerüsts auf und ab bewegliche Gabelträger untergebracht
werden muss. Dies führt zu einer Verlagerung des Schwerpunkts der Pfanne vom Hubgerüst
und von der Vorderachse des Staplers weg nach vorne, wodurch die maximale Nutzlast
beim Transport gefüllter Pfannen erheblich abnimmt.
[0006] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pfanne für ein Anbaugerät
dahingehend zu verbessern, dass beim Transport einer derartigen Pfanne, insbesondere
bei einer Pfanne mit einem schmelzflüssigen Inhalt, die Transporteigenschaften verbessert
werden. Auch soll ein für die erfindungsgemäße Pfanne besonders geeignetes Anbaugerät
vorgeschlagen werden.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Pfanne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Pfanne sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine für
ein Anbaugerät geeignete Pfanne geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet, dass
sich durch den an den zylindrischen Abschnitt anschließenden konisch verjüngten Abschnitt
die Oberfläche der in der erfindungsgemäßen Pfanne aufgenommenen Flüssigkeit verringert
wird, was bei einer Schmelze in vorteilhafter Art und Weise zu einem geringeren Wärmeverlust
führt. Außerdem wird der Spritz-oder Schwappschutz beim Transport der Pfanne verbessert.
Die einseitig überstehende Ausgießschnauze des Pfannenoberteils erlaubt ein einfaches
Ausgießen der erfindungsgemäßen Pfanne.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ausgießschnauze
eine in Richtung ihres freien Endes konisch verjüngte Form aufweist. Eine derartige
Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch ein geschlossener Gießstrahl erzeugt
werden kann.
[0011] Das vorgeschlagene Anbaugerät zeichnet sich dadurch aus, dass es in besonders vorteilhafter
Art und Weise für die erfindungsgemäße Pfanne ausgebildet ist: Durch die erfindungsgemäße
Kombination von Pfanne und Anbaugerät wird erreicht, dass beim Transport einer Pfanne
zwischen dem Hubgerüst und dem Anbaugerät kein Platz für den Gabelträger eines Gabelstaplers
frei gehalten werden muss, so dass der Schwerpunkt der Pfanne näher an das Hubgerüst
und an die Vorderachse des Gabelstaplers heran verlegt und dadurch bei gegebener Traglast
des Gabelstaplers die Transportkapazität erhöht werden kann. Durch das Fehlen des
Gabelträges kann weiter die Sicht des Fahrers auf den Fahrweg und auf die Pfanne verbessert
werden. Darüber hinaus stellen die Einrichtungen zur Aufnahme und Sicherung der Pfanne
im Anbaugerät sicher, dass die Pfanne beim Transport nicht verrutschen oder auf andere
Weise ihre Lage verändern kann und gewährleisten daher eine hohe Transportsicherheit.
[0012] Damit sich die vom Stapler transportiert Pfanne entleeren lässt, umfassen die Einrichtungen
zur Aufnahme und Sicherung der Pfanne vorteilhaft einen Kippbügel zum Einhängen der
Pfanne und mindestens einen hydraulischen Kippzylinder zum Kippen des Kippbügels und
der am Kippbügel eingehängten Pfanne. Bevorzugt sind an den entgegengesetzten Seiten
des Anbaugeräts zwei aufrechte Kippzylinder vorgesehen, die sich mit ihren unteren
Enden bzw. ihren Zylinderrohren gelenkig auf einer Grundplatte des Anbaugeräts abstützen.
Die Kippzylinder sind vorteilhaft mit ihren oberen Enden bzw. ihren Kolbenstangen
an einer starr mit dem Kippbügel verbundenen Schwinge angelenkt, so dass sich durch
Ausfahren der Kolbenstangen der Kippbügel zusammen mit der Pfanne aus einer allgemein
horizontalen Ruhestellung um etwa 95 Grad in eine allgemein senkrechte Entleerstellung
verschwenken lässt. Die horizontale Schwenkachse des Kippbügels ist vorteilhaft in
der Nähe einer Ausgießschnauze der Pfanne angeordnet, so dass die Ausgießschnauze
beim Kippen der Pfanne ihre Lage beibehält und der Gießstrahl beim Ausgießen nicht
wandert, was ein zielgenaues Eingießen in eine Gießöffnung einer Gussform ermöglicht.
[0013] Zur Vergrößerung des Aktionsradius beim Gießen umfasst das Anbaugerät gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einen unterhalb der von Pfanne angeordneten
hydraulischen Schwenkantrieb, mit dem sich die Pfanne und der Kippbügel in Bezug zum
Tragmast aus einer Transportstellung um jeweils etwa 90 Grad im Uhrzeigersinn sowie
auch entgegen dem Uhrzeigersinn um eine allgemein vertikale Schwenkachse schwenken
lassen. Durch die Anordnung des Schwenkantriebs unterhalb von der Pfanne kann die
Sicht des Fahrers auf den Fahrweg und die Pfanne verbessert und die Bauhöhe des mit
dem Anbaugerät ausgestatteten Gabelstaplers verringert werden, so dass die Pfanne
auch durch niedrige Tordurchfahrten oder unter sonstigen Überbauungen hindurch transportiert
werden kann. Außerdem bleiben die Pfanne und die Oberfläche der Schmelze von oben
her frei zugänglich, was zum Beispiel eine Behandlung oder Reinigung der Schmelze
oder eine Beheizung der Pfanne erleichtert.
[0014] Der Schwenkantrieb ist zweckmäßig zwischen dem Tragmast und einer Grundplatte des
Anbaugeräts angeordnet, die den Kippbügel mit der Pfanne und die übrigen Teile des
Anbaugeräts trägt, so dass diese zusammen mit der Grundplatte in Bezug zum Tragmast
schwenkbar sind. Dabei ist der Schwenkantrieb vorzugsweise so angeordnet, dass die
Schwenkachse durch die Mitte der allgemein kreisförmigen Pfanne verläuft, wodurch
eine Verlagerung des Lastschwerpunkts beim Verschwenken der Pfanne vermieden wird.
[0015] Das Anbaugerät umfasst vorzugsweise einen hydraulisch schwenkbaren Deckel, der sich
bei Bedarf auf die im Anbaugerät aufgenommene Pfanne absenken lässt, um eine Einfüllöffnung
an der Oberseite der Pfanne und vorteilhaft auch eine Öffnung an der Oberseite der
Ausgießschnauze zu verschließen. Auf diese Weise kann beim Transport der Pfanne ein
ungewollter Austritt des flüssigen Pfanneninhalts zum Beispiel beim Bremsen verhindert
und damit die Sicherheit verbessert werden. Außerdem werden durch den Deckel die Wärmeverluste
verringert und damit das Abkühlen des Inhalts der Pfanne verlangsamt. Der Deckel ist
zweckmäßig an der zum Stapler benachbarten Seite des Kippbügels angelenkt und umfasst
vorteilhaft einen ersten Deckelteil zum Verschließen der oberen Einfüllöffnung und
einen in Bezug zum ersten Deckelteil beweglichen zweiten Deckelteil zum Verschließen
der Öffnung an der Oberseite der Ausgießschnauze sowie einer Ausgießöffnung der Pfanne.
[0016] Vorteilhaft ist der erste Deckelteil um eine erste horizontale Schwenkachse in Bezug
zum Kippbügel schwenkbar, während der zweite Deckelteil um eine zur ersten Schwenkachse
parallele zweite Schwenkachse in Bezug zum ersten Deckelteil schwenkbar ist. Der zweite
Deckelteil kann zweckmäßig unabhängig vom ersten Deckelteil geöffnet und geschlossen
werden, wodurch es ermöglicht wird, beim Transport sowohl den ersten und den zweiten
Deckelteil und im Gießbetrieb nur den ersten Deckelteil zu schließen.
[0017] Bevorzugt wird, dass das Anbaugerät eine Gießrinne umfasst, die aus einer Gebrauchsstellung
vor einer Ausgießschnauze der Pfanne in eine Nichtgebrauchsstellung neben der Pfanne
schwenkbar ist. Auf diese Weise kann der Inhalt der Pfanne in Abhängigkeit von der
Zugänglichkeit oder Erreichbarkeit einer Gießöffnung einer Gussform wahlweise direkt
aus der Pfanne oder indirekt durch die Gießrinne in die Gießöffnung gegossen werden.
Dabei wird die Gießrinne zweckmäßig dann eingesetzt, wenn die Gießöffnung schwer zugänglich
oder flureben ist oder zwischen dem Fahrweg des Staplers und der Gießöffnung große
Abstände überbrückt werden müssen.
[0018] Vorteilhaft ist die Gießrinne in der Gebrauchsstellung allgemein in Fahrtrichtung
des Staplers ausgerichtet, während sie in der Nichtgebrauchsstellung allgemein entgegen
der Fahrtrichtung ausgerichtet ist, so dass sie den Gießvorgang nicht behindert, wenn
aus der Pfanne direkt in die Gießöffnung gegossen wird.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gabelstaplers mit Anbaugerät
in verschiedenen Stellungen einer Pfanne, eines Pfannendeckels und einer Gießrinne;
Fig. 2 zeigt eine Oberseitenansicht des Gabelstaplers mit Anbaugerät und Pfanne in
zwei verschiedenen Stellungen der Gießrinne;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des Anbaugeräts ohne Gießrinne und Pfanne;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Oberseitenansicht des Anbaugeräts mit Gießrinne und
ohne Pfanne;
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Pfanne;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Oberseitenansicht der Pfanne;
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Vorderseitenansicht der Pfanne.
[0020] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gabelstapler 10 und das in den Figuren 1
bis 4 dargestellte Anbaugerät 12 dienen zum Transport der in den Figuren 1, 2 und
5 bis 7 dargestellten, auf das Anbaugerät 12 abgestimmten Pfanne 14, bei der es sich
um eine Gieß- oder Transportpfanne zum Transport und zum Gießen einer Schmelze handelt.
Der Gabelstapler 10 kann jedoch bei Bedarf umgerüstet werde, indem das Anbaugerät
12 gegen einen üblichen Gabelträger (nicht dargestellt) mit Gabelzinken ausgetauscht
wird, wenn mit dem Gabelstapler 10 andere Lasten transportiert und/oder angehoben
werden sollen.
[0021] Wie am besten in den Figuren 5 bis 7 dargestellt, weist die Pfanne 14 einen in Draufsicht
allgemein kreisförmigen Pfannenkörper 16 mit einem Fassungsvermögen von 1 600 kg auf.
Der Pfannenkörper 16 besteht im Wesentlichen aus einem Pfannenoberteil 18 mit einer
einseitig überstehenden Ausgießschnauze 20 sowie einem entlang einer Flanschverbindung
22 mit dem Pfannenoberteil 18 verbundenen Wechselboden 24. Der Pfannenoberteil 18
und der Wechselboden 24 sind im Inneren mit einer Feuerfestauskleidung 26 versehen.
[0022] Der Pfannenoberteil 18 besteht aus einem an den Wechselboden 24 angrenzenden zylindrischen
Abschnitt 28 und einem darüber angeordneten konisch verjüngten Abschnitt 30 mit der
Ausgießschnauze 20. Durch die konische Form des Abschnitts 30 kann die Größe der Oberfläche
der Schmelze verkleinert werden, was zu geringeren Wärmeverluste führt. Außerdem kann
der Spritz- oder Schwappschutz beim Transport der Pfanne 14 verbessert werden. Die
Ausgießschnauze 20 besitzt eine in Richtung ihres freien Endes konisch verjüngte Form,
wodurch ein geschlossener Gießstrahl erzeugt werden kann.
[0023] Der obere Rand 32 des konischen Abschnitts 30 ist senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen
Abschnitts 28 bzw. parallel zur Unterseite des Wechselbodens 24 ausgerichtet und begrenzt
eine Einfüllöffnung 34 an der Oberseite der Pfanne 14. Der obere Rand 36 der Ausgießschnauze
20 ist von der Einfüllöffnung 34 weg leicht nach oben in Richtung des freien Endes
der Ausgießschnauze 20 geneigt und begrenzt eine zum freien Ende der Ausgießschnauze
20 hin verjüngte Öffnung 38 an der Oberseite der Ausgießschnauze 20. Das nach oben
und hinten zu abgeschrägte freie Ende der Ausgießschnauze 20 begrenzt eine flache
muldenförmige Ausgießöffnung 40.
[0024] An der Außenseite des konisch verjüngten Abschnitts 30 sind in gleichen Winkelabständen
drei Tragösen 42 angeschweißt, an denen die Pfanne 14 von einem Kran angehoben werden
kann. Auf der von der Ausgießschnauze 20 abgewandten Seite des Abschnitts 30 sind
außerdem zwei zum Rand 32 der Einfüllöffnung 34 parallele Riegelplatten 44 angeschweißt,
die etwa in Höhe des Randes 32 bis über den äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts
28 hinaus überstehen und dort jeweils mit einer als Langloch ausgebildeten Durchgangsöffnung
48 versehen sind. Die Riegelplatten 44 stützen sich über vertikale Stützplatten 46
auf dem konischen Abschnitt 30 ab.
[0025] Etwas unterhalb des oberen Randes 32 des Abschnitts 30 stehen zwei fluchtende horizontale
Tragzapfen 50 in einer zur Mittelebene der Ausgießschnauze 20 senkrechten Richtung
nach entgegengesetzten Seiten bis über den äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts
28 hinaus über. Die beiden Tragzapfen 50 dienen zum Aufhängen der Pfanne 14 im Anbaugerät
12 und sind gegenüber der Mitte der Pfanne 12 leicht in Richtung der Ausgießschnauze
20 versetzt, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Tragzapfen 50 sind durch massive Stützen
52 mit dem Abschnitt 30 verschweißt.
[0026] Wie am besten in Fig. 1 und 2 dargestellt, umfasst der Gabelstapler 10 ein Fahrgestell
54 mit einer Vorderachse 56 und einer Hinterachse 58, einer Fahrerkabine 60 und einem
vor der Vorderachse 56 angeordneten Hubgerüst 62, an dem wahlweise das Anbaugerät
14 oder ein Gabelträger mit Gabelzinken montiert werden kann.
[0027] Das Fahrgestell 54 beherbergt einen Fahrantrieb (nicht sichtbar) und ein Hydraulikaggregat
(nicht sichtbar), das zur Versorgung eines hydraulischen Hubantriebs des Hubgerüsts
62 sowie von hydraulischen Komponenten im Anbaugerät 14 mit Hydraulikfluid dient.
Das Hydraulikfluid für die hydraulischen Komponenten im Anbaugerät 14 wird durch ein
am Hubgerüst 62 angeordnetes Kupplungsmodul (nicht dargestellt) geleitet, an dem die
Versorgungsleitungen der hydraulischen Komponenten bei Bedarf abgekuppelt werden können.
[0028] Das Hubgerüst 62 umfasst mehrere Hubketten (nicht dargestellt), die mit dem hydraulischen
Hubantrieb verbunden sind, sowie eine Linearführung mit zwei gegenüberliegenden U-Profilen
64 zum Führen des an den Hubketten aufgehängten Anbaugeräts 12 oder Gabelträgers beim
Anheben oder Absenken desselben, wie in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil A angezeigt.
[0029] Wie am besten in Fig. 3 und 4 dargestellt, umfasst das Anbaugerät 12 einen zur Montage
am Hubgerüst 62 bestimmten aufrechten Tragmast 66 mit einem am unteren Ende horizontal
überstehenden gabelförmigen Trägerteil 68, eine über einen Schwenkantrieb 70 auf dem
Trägerteil 68 abgestützte Grundplatte 72, zwei nach oben über die Grundplatte 72 überstehende
Stützen 74, an deren oberen Enden ein zur Aufnahme der Pfanne dienender Kippbügel
76 in Schwenklagern 78 gelagert ist, sowie zwei in der Nähe der Stützen 74 angeordnete
aufrechte Kippzylinder 80 zum Schwenken des Kippbügels 76 und der vom Kippbügel 76
aufgenommenen Pfanne 14.
[0030] Das Anbaugerät 14 umfasst weiter einen schwenkbaren Deckel 82, mit dem die Einfüllöffnung
34 der im Kippbügel 80 aufgehängten Pfanne 14 und bei Bedarf auch die obere Öffnung
38 und die Ausgießöffnung 40 der Ausgießschnauze 20 wahlweise geschlossen oder freigegeben
werden können, wie in Fig. 1 durch den Doppelfeil B angezeigt. Zum Ausgießen der Pfanne
14 ist das Anbaugerät 14 darüber hinaus mit einer schwenkbaren Gießrinne 84 versehen,
die bei Bedarf vor die Ausgießöffnung 40 der Pfanne 14 geschwenkt werden kann.
[0031] Wie am besten in Fig. 1 und 3 dargestellt, weist der aufrechte Tragmast 66 ebenso
wie der Gabelträger auf Rollenbolzen 86 drehbar gelagerte Führungsrollen 88 auf, die
in den U-Profilen 64 der Linearführung des Hubgerüsts 62 abrollen, wenn der an den
Hubketten aufgehängte Tragmast 66 oder der Gabelträger mittels des Hubantriebs entlang
des Hubgerüsts 62 nach oben oder unten verfahren wird. Zum Aufhängen des Tragmasts
66 bzw. des Gabelträgers weisen sowohl der Tragmast 66 und der Gabelträger Hubkettenanschlüsse
(nicht dargestellt) auf, mit denen sie sich lösbar an den Hubketten befestigen lassen.
[0032] Die Hubkettenanschlüsse des Tragmasts 66 bzw. des Gabelträgers bilden Kupplungseinrichtungen,
die sich mit komplementären Kupplungseinrichtungen an den Hubketten des Hubgerüsts
62 kuppeln lassen, um wahlweise den Tragmast 66 oder den Gabelträger an den Hubketten
des Hubgerüsts 62 aufzuhängen. Die Führungsrollen 88 des Tragmasts 66 bzw. des Gabelträgers
bilden Führungseinrichtungen, die beim Antreiben der Hubketten mit den U-Profilen
64 des Hubgerüsts 62 zusammenwirken, um den Tragmast 66 bzw. den Gabelträger beim
Anheben und Absenken in der Linearführung führen.
[0033] Die Form und die Abmessungen der Hubkettenanschlüsse und der Führungsrollen 88 des
Tragmasts 66 entsprechen der Form und den Abmessungen der der Hubkettenanschlüsse
und der Führungsrollen des Gabelträgers, so dass das Hubgerüst 62 ohne bauliche Veränderungen
wahlweise mit dem Anbaugerät 14 oder mit dem Gabelträger bestückt werden kann.
[0034] Mit dem Schwenkantrieb 70 zwischen dem Trägerteil 68 und der Grundplatte 72 kann
die im Anbaugerät 12 transportierte Pfanne 14 zur Vergrößerung des Aktionsradius beim
Gießen um jeweils etwa 90 Grad im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn um
eine zum Tragmast 66 parallele aufrechte Schwenkachse 90 geschwenkt werden, wie durch
den Doppelpfeil C in Fig. 1 angezeigt. Der Schwenkantrieb 70 umfasst dazu einen im
Trägerteil 68 untergebrachten Hydraulikmotor mit einem Schneckengetriebe, mit dem
sich die über ein Kugeldrehlager drehbar auf dem Trägerteil 68 abgestützte Grundplatte
72 in Bezug zum Trägerteil 68 schwenken lässt. Wahlweise kann das Anbaugerät 14 jedoch
auch mit einem elektrischen oder pneumatischen Schwenkantrieb 70 bestückt werden,
der sowohl für die drehbare Lagerung und für die Relativbewegung der beiden durch
den Schwenkantrieb 70 verbundenen Bauteile 68, 72 sorgt. Wie am besten in Fig. 1 dargestellt,
verläuft die Schwenkachse 90 durch die Mitte der Pfanne 14, so dass beim Verschwenken
der Pfanne 14 eine Verlagerung des Lastschwerpunkts vermieden wird.
[0035] Wie am besten in Fig. 2 und 4 dargestellt, besitzt der in einer Transportstellung
allgemein horizontal ausgerichtete Kippbügel 76 einen allgemein U-förmigen Umriss
mit zwei in Fahrtrichtung weisenden parallelen Schenkeln und einem zum Gabelstapler
10 benachbarten halbkreisförmigen Jochteil. Die beiden Schenkel sind in der Nähe ihres
Übergangs zum Jochteil jeweils mit einer schräg nach hinten und oben offenen Aufnahme
92 für die beiden Tragzapfen 50 der Pfanne 14 versehen, während der Jochteil zwei
nach oben überstehenden Positionierund Sicherungsbolzen 94 aufweist.
[0036] Die Pfanne 14 wird von oben her an den Kippbügel 76 angenähert, so dass die beiden
Tragzapfen 50 in die gegenüberliegenden Aufnahmen 92 gleiten und die Enden der Positionier-
und Sicherungsbolzen 94 in die Durchgangsöffnungen 48 der Riegelplatten 44 eintreten.
Die Pfanne 14 wird dann auf dem Kippbügel 76 abgesetzt, wobei die Tragzapfen 50 ganz
in die Aufnahmen 92 eintreten, die Riegelplatten 44 auf der Oberseite des Jochteils
zu liegen kommen und Enden der Positionier- und Sicherungsbolzen 94 nach oben über
die Riegelplatten 44 überstehen.
[0037] Um beim Verschwenken des Kippbügels 76 ein Herausfallen der Pfanne 14 aus dem Kippbügel
76 zu verhindern, wird die Pfanne 14 mit zwei Keilen (nicht dargestellt) in den überstehenden
Enden der Positionier- und Sicherungsbolzen 94 gesichert, so dass sie sich beim Verschwenken
des Kippbügels 76 zusammen mit diesem mitbewegt. Die Höhe der Pfanne 14 ist so auf
die Höhe des Kippbügels 76 über der Grundplatte 72 abgestimmt, dass sich der Wechselboden
24 der Pfanne 14 in einem vertikalen Abstand oberhalb der Grundplatte 72 befindet.
[0038] Zum Verschwenken des Kippbügels 76 weisen die beiden freien Enden von dessen Schenkeln
jeweils einen seitlich überstehenden Schwenkzapfen 96 auf, der in dem Schwenklager
78 am oberen Ende der benachbarten Stütze 74 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Kippzylinder
80 umfassen jeweils ein Zylinderrohr 98, dessen unteres Ende an der Grundplatte 72
angelenkt ist und sich auf dieser abstützt, und eine ausfahrbare Kolbenstange 100,
deren oberes Ende an einer Schwinge 102 angelenkt ist, die starr mit dem benachbarten
Schenkel des Kippbügels 76 verbunden ist. Um es zu ermöglichen, die Pfanne 14 exakt
horizontal auszurichten, weisen die Kolbenstangen 100 an ihren an den Schwingen 102
angelenkten oberen Enden verstellbare Augen auf.
[0039] Mittels der Kippzylinder 80 können der Kippbügel 76 und die Pfanne 14 gemeinsam um
etwa 95 Grad zwischen der horizontalen Transportstellung der Pfanne 14 und einer Entleerstellung
geschwenkt werden, wie durch den Doppelpfeil D in Fig. 1 angezeigt.
[0040] Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, ist der Deckel 82 mit seinem hinteren Ende in
einem Schwenklager 104 mit horizontaler Schwenkachse am Joch des Kippbügels 76 angelenkt.
Der Deckel 82 ist mittels eines darüber angeordneten Hydraulikzylinders 106 schwenkbar,
dessen Zylinderrohr 106 hinter dem Schwenklager 104 an einem erhöhten Fortsatz 108
des Kippbügels 76 angelenkt ist, während die Kolbenstange 110 am Deckel 82 angelenkt
ist.
[0041] Der Deckel 82 umfasst einen ersten größeren Deckelteil 112, der in der Schließstellung
des Deckels 82 auf dem oberen Rand 32 der Einfüllöffnung 34 aufliegt, und einen zweiten
kleineren Deckelteil 114 mit einem schräg nach unten und vorne geneigten Fortsatz
116, der zum Verschließen der Ausgießöffnung 40 dient. Der zweite Deckelteil 114 ist
entlang eines Scharniers 118 schwenkbar mit dem ersten Deckelteil 112 verbunden und
kann mittels des Hydraulikzylinders 106 in Bezug zu dem in der Schließstellung befindlichen
ersten Deckelteil 112 aus einer steiler geneigten Offenstellung nach unten in eine
flacher geneigte Schließstellung geschwenkt werden, in der er auf dem oberen Rand
36 der Ausgießschnauze 20 aufliegt und die Öffnung 38 an deren Oberseite verschließt,
während der Fortsatz 116 die Ausgießöffnung 40 bedeckt.
[0042] Die Kolbenstange 110 des Hydraulikzylinders 106 ist mit ihrem vorderen Ende am zweiten
Deckelteil 114 angelenkt, während der erste Deckelteil mit einem nach oben überstehenden
Anschlag 120 versehen ist, gegen den beim Einziehen der ausgefahrenen Kolbenstange
110 der zweite Deckelteil 114 anschlägt, wenn er seine steil geneigte Offenstellung
erreicht, wie in Fig. 1 dargestellt. Wenn die Kolbenstange 110 anschließend weiter
eingezogen wird, werden der erste und der zweite Deckelteil gemeinsam in die in Fig.
1 ebenfalls dargestellte vertikale Stellung geschwenkt.
[0043] In dieser Stellung ist die Einfüllöffnung 34 der im Anbaugerät 12 transportierten
Pfanne 14 zum Beispiel zur Behandlung der Schmelze frei zugänglich, während sie in
der Schließstellung des ersten und des zweiten Deckelteils 112, 114 vollständig geschlossen
ist, um beim Transport der Pfanne 14 Wärmeverluste zu reduzieren. Zum Entleeren der
Pfanne bei geschlossenem erstem Deckelteil 112 kann der zweite Deckelteil 114 geöffnet
werden.
[0044] Mittels der Gießrinne 84 kann die im Anbaugerät 12 aufgenommene Pfanne 14 entweder
direkt oder durch die Gießrinne entleert werden, beispielsweise wenn die Schmelze
in der Pfanne 14 in eine schlecht zugängliche Gießöffnung einer Gussform gegossen
werden soll. Zu diesem Zweck kann die Gießrinne 84 aus einer Nichtgebrauchsstellung
(in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt) neben der Pfanne 14 von Hand in
eine Gebrauchsstellung vor bzw. unter der Ausgießöffnung 40 der Pfanne 14 geschwenkt
werden.
[0045] Wie am besten in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt, besteht die Gießrinne 84 aus einem
breiteren, nach oben offenen hinteren Gießrinnenteil 122, dessen hinteres Ende in
der Gebrauchsstellung unterhalb von der Ausgießschnauze 20 der Gießpfanne 14 positioniert
werden kann, sowie einen röhrenförmigen vorderen Gießrinnenteil 124 mit einem nach
unten abknickenden freien Ende 126.
[0046] Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, kann die Gießrinne 84 sowohl in ihrer Gebrauchsstellung
als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung
des Staplers 10 ausgerichtet werden, wobei jedoch das freie Ende 126 der Gießrinne
84 in der Gebrauchsstellung in Fahrtrichtung zeigt, während es in der Nichtgebrauchsstellung
in die entgegengesetzte Richtung weist.
[0047] Wie am besten in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, ist die Gießrinne 84 lösbar an einer
Gießrinnenhalterung 128 angebracht, die in Fahrtrichtung des Staplers 10 über eine
der beiden Stützen 74 des Anbaugeräts 12 übersteht und starr mit dieser Stütze 74
verbunden ist. In der Gießrinnenhalterung 128 ist ein Ende eines Gießrinnentragarms
130 um eine zum Tragmast 66 parallele Achse schwenkbar. Das andere Ende des Gießrinnentragarms
130 ist unterhalb des breiteren Gießrinnenteils 122 angelenkt, so dass die Gießrinne
84 in Bezug zum Tragarm 130 ebenfalls um eine zum Tragmast 66 parallele Achse schwenkbar
ist. Auf diese Weise lässt sie sich in der Gebrauchsstellung nach beiden Seiten um
beliebige Winkel aus der vertikalen Längsmittelebene des Anbaugeräts 12 heraus verschwenken.
Der Gießrinnentragarm 130 ist etwas abgewinkelt, so dass er sich in der Nichtgebrauchsstellung
um den benachbarten Kippzylinder 80 herum erstrecken kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
[0048] Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, ist unterhalb von der Gießrinne 84 zwischen
der Unterseite des Gießrinnenteils 122 und dem freien Ende des Gießrinnentragarms
130 ein Hydraulikzylinder 132 angeordnet, mit dem sich die Neigung der Gießrinne 84
in einer vertikalen Ebene verändern lässt, wie durch den Doppelpfeil E in Fig. 1 dargestellt.
1. Pfanne (14) für ein Anbaugerät (12) oder einen dieses verwendenden Gabelstapler (10),
die einen Pfannenkörper (16) mit einem Pfannenoberteil (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (14) Tragzapfen (50) aufweist, über die sie in dem Anbaugerät (12) aufhängbar
ist, dass das Pfannenoberteil (18) einen zylindrischen Abschnitt (28) und einen darüber
angeordneten konisch verjüngten Abschnitt (30) aufweist, dass am oberen Rand (32)
des konisch verjüngten Abschnitts (30) eine Einfüllöffnung (34) vorgesehen ist, und
dass das Pfannenoberteil (18) eine einseitig überstehende Ausgießschnauze (20) aufweist.
2. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgießschnauze (20) eine in Richtung ihres freien Endes konisch verjüngte Form
aufweist.
3. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Rand (36) der Ausgießschnauze (20) von der Einfüllöffnung (34) weg nach
oben in Richtung des freien Endes der Ausgießschnauze (20) geneigt angeordnet ist.
4. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfannenkörper (16) der Pfanne (14) einen Wechselboden (24) aufweist, der vorzugsweise
mit dem Pfannenoberteil (18) entlang einer Flanschverbindung (22) verbunden ist.
5. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (14) zu ihrer Anhebung durch einen Kran dienenden Trageösen(42) aufweist.
6. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (14) in Einrichtungen (76, 92, 94) zur Aufnahme und Sicherung der Pfanne
(14) des Anbaugeräts (12) aufnehmbar ist.
7. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (14) in einen unterhalb der Pfanne (14) angeordneten Schwenkantrieb (70)
des Anbaugeräts (12) aufnehmbar ist, mit dem sich die im Anbaugerät (12) aufgenommene
Pfanne (14) um eine allgemein vertikale Achse schwenken lässt.
8. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzapfen (50) der Pfanne (14) in die Einrichtungen (76, 92, 94) zur Aufnahme
und Sicherung der Pfanne (14), welche einen hydraulisch schwenkbaren Kippbügel (76)
mit Einrichtungen (92, 94) zum Einhängen und Sichern der Pfanne (14) umfassen, einsetzbar
sind.
9. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Einfüllöffnung (34) der Pfanne (14) durch einen Deckel (82) des Anbaugeräts
(12), der zum Freigeben oder Verschließen der oberen Einfüllöffnung (34) der Pfanne
(14) im Anbaugerät (12) schwenkbar ist, verschließbar ist, wobei vorzugsweise der
Deckel (82) einen ersten Deckelteil (112) zum Verschließen der Einfüllöffnung (34)
und einen in Bezug zum ersten Deckelteil (112) beweglichen zweiten Deckelteil (114)
zum Verschließen oder Freigeben einer oberen Öffnung (38) einer Ausgießschnauze (20)
und/oder einer Ausgießöffnung (40) der Pfanne (14) umfasst, und wobei vorzugsweise
der zweite Deckelteil (114) um ein Scharnier (118) schwenkbar am ersten Deckelteil
(112) angelenkt ist.
10. Pfanne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (14) mit einer Gießrinne (84) des Anbaugeräts (12) zusammenwirkt, die
aus einer Gebrauchsstellung vor der Ausgießschnauze (20) der Pfanne (14) in eine Nichtgebrauchsstellung
neben der Pfanne (14) schwenkbar ist, wobei sie in der Nichtgebrauchsstellung allgemein
entgegen der Fahrtrichtung des Gabelstaplers (10) ausgerichtet ist.