[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abgetafelten Ablegen eines laufenden
Textilwarenstrangs an einem Ablagebereich eines Speichers, mit einem den Warenstrang
führenden Transportrohr, das einen Auslauf für den Warenstrang aufweist, der oberhalb
des Ablagebereichs des Speichers mündet und mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer
die Abtafelung bewirkenden Abtafelungsbewegung des aus dem Warenstrangauslauf austretenden
Warenstrangs.
[0002] Zur Veredelung und allgemeinen Behandlung strangförmiger Textilware werden sogenannte
JET-Behandlungsanlagen, beispielsweise JET-oder Düsen-Färbemaschinen, in vielfältigen
Ausführungsformen eingesetzt. Im Grundsatz weisen sie einen druckfesten zylindrischen
Behandlungsbehälter und eine in diesem angeordnete Transportdüsenanordnung auf, die
mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Transportmediumstrom beaufschlagt ist. An
die Transportdüsenanordnung schließt sich eine Transportstrecke mit einem den Warenstrang
führenden Transportrohr an, das in einen Speicherabschnitt des Behandlungsbehälters
mündet, der zur Aufnahme eines abgetafelten Warenstrangpakets bestimmt ist, von dem
aus der Warenstrang vorzugsweise über eine Haspel, entnommen und wieder der Transportdüsenanordnung
zugeführt wird. Eine solche JET-Behandlungsvorrichtung ist beispielsweise in der
DE 10 2005 022 453 B3 beschrieben. Grundsätzlich Gleiches gilt auch für JET-Behandlungsanlagen, die als
sogenannte Langspeicher-Anlagen ausgeführt sind, von denen Ausführungsbeispiele in
der
DE 10 2013 110 491 B4 erläutert sind.
[0003] Entscheidend für einen guten Warenstranglauf ist bei solchen JET-Anlagen eine geordnete
Platzierung des Warenstrangs in einer Ablagezone des den aus dem Transportrohr der
Transportdüsenanordnung austretenden laufenden Warenstrang aufnehmenden Warenspeichers.
Das bedeutet, dass der Abtafelung des laufenden Warenstrangs in der Ablagezone oder
allgemeiner an dem Ablagebereich des Warenspeichers eine erhebliche Bedeutung zukommt,
die umso größer ist je anspruchsvoller und empfindlicher die zu behandelnde Textilware
ist.
[0004] In der Praxis wird der umlaufende Warenstrang häufig verhältnismäßig ungeordnet mit
einem "links-rechts" Abtafler, d.h. einem sogenannten "Plaiter" an dem Ablagebereich
des Warenspeichers abgelegt. Beispiele hierfür sind in der
DE 197 28 420 A1 und der vorerwähnten
DE 2013 110 491 B4 beschrieben. Die typische Breite des Warenspeichers beträgt dabei für eine 300 Kg
Anlage 1,3 m bis 1,6 m; die Tiefe des Warenspeicherquerschnitts in dem Ablagebereich
beträgt aber nur ca. 35 cm bis 50 cm. Die Begrenzung der Speichertiefe ist deshalb
notwendig, weil bei einer größeren Warenspeichertiefe die durch die Abtafelung gebildeten
Warenstrangfalten nach innen zur Anlagenmitte hin umfallen würden und anschließend
im vorderen Bereich des Warenspeichers nur noch mit großem Kraftaufwand abgezogen
werden könnten. In dem Behandlungsbehälter bleibt deshalb der der Behälterachse benachbarte
Innenraum ungenutzt, mit Folge, dass der Warenspeicher eine verhältnismäßig große
Länge aufweisen muss. Wegen der notwendigerweise großdimensionierten Warenspeicherlänge
erhöht sich der Flotteninhalt in dem Kesselsumpf im gleichen Maße, was unerwünscht
ist.
[0005] Auch bei der verringerten Tiefe (30 bis 50 cm) des Warenspeicherquerschnitts sind,
wie die Erfahrung gezeigt hat, in den meisten Fällen hohe Abzugskräfte für den Warenstrang
trotz des Einsatzes eines "links-rechts-Ablegers" erforderlich. Bekannte Behandlungsanlagen
erfordern deshalb zum Transport des Warenstrangs neben einer Transportdüse eine zusätzliche
Haspel, wie dies beispielhaft die
DE 1978 28 420 A1 veranschaulicht. Die von der Haspel und der Transportdüse auf den laufenden Warenstrang
ausgeübten Zugkräfte müssen aufeinander abgestimmt sein, weil andernfalls eine zu
schnell oder zu langsam drehende Haspel Schleifstellen auf dem Warenstrang erzeugt.
Eine weitere Quelle für Warenstranglaufstörungen ist die zwischen Haspel und Transportdüse
vorhandene Lücke. Der Warenstrang kann nämlich zwischen Haspel und Transportdüse herunterfallen,
wenn die Haspel zu schnell oder die Transportdüse zu langsam fördert oder wenn ein
Warenstrangstau am Auslauf des Transportrohrs auftritt. Eine weitere Quelle von Warenstranglaufstörungen
sind adhäsive Kräfte zwischen der Haspeloberfläche und dem Warenstrang. Insbesondere
leichte Artikel, die zum "Kleben" neigen, können sich um die Haspel wickeln. Diese
Zustände müssen durch eine kostspielige Sensorik erkannt und durch entsprechende Eingriffe
der Bediener beseitigt werden.
[0006] Bei der aus der vorerwähnten
DE 10 2005 022 453 B2 bekannten JET-Behandlungsvorrichtung wird der aus dem Transportdüsenmitteln austretende
Warenstrang beim Einlauf in den Warenspeicher durch eine hin- und hergehende Bewegung
der Transportdüsenmittel verlegt. Ein an dem Transportrohr beweglich gelagerte Auslaufbogen
ist dabei derart gesteuert, dass er sich bei der Verschwenkung zwischen seinen Endstellungen
mit dem Mittelpunkt seiner in die Warenspeichereinlauföffnung mündenden Warenstrangauslauföffnung
längs einer Geraden bewegt, die parallel zu der Behandlungsbehälter-Längsachse ausgerichtet
ist und sich quer über den Warenspeicher erstreckt. Zur Erzeugung der dafür erforderlichen
Bewegungskomponenten des Auslaufbogens sind zwei getrennte Verstell-Motorantriebe
vorgesehen, was sehr kostenaufwendig ist, wobei die Warenstrangablage auch nur nach
Art eines "links-rechts" Ablegers erfolgt.
[0007] Schließlich ist aus der
EP 0314039 A1 noch eine Färbeanlage bekannt, die zum Färben von schmalen Bändern, beispielsweise
Reißverschlussbändern, dient und mit einem U-förmigen Behandlungsbehälter arbeitet.
Eine einer angetriebenen Haspel nachgeordnete und in einem Schenkel des U-förmigen
Behandlungsbehälters angeordnete Transportdüse trägt einen an ihr drehbar gelagerten
Auslaufbogen, der durch einen Kettenantrieb angetrieben, um die Düsenlängsachse umläuft
und dabei das austretende Textilband gegen die Wand dieses Behälterschenkels spült.
Eine solche Vorrichtung ist für die Behandlung empfindlicher strangförmiger Textilwaren
wenig geeignet.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum abgetafelten Ablegen eines laufenden textilen Warenstrangs an
einem Ablagebereich eines Speichers zu schaffen, die sich durch eine präzise Abtafelung
des laufenden Warenstrangs auszeichnet und es ermöglicht, den Warenstrang aus dem
abgetafelten Warenstrangpaket mit geringen Zugkräften zu entnehmen, wobei die Vorrichtung
einen einfachen kostengünstigen Aufbau aufweist.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Merkmale
des Patentanspruchs 1 auf.
[0010] Bei der neuen Vorrichtung sind dem Warenauslauf Antriebsmittel zugeordnet, durch
die der Warenauslauf sowohl um eine Längsachse des Transportrohrs drehbar als auch
in Längsrichtung des Transportrohrs derart verschiebbar ist, dass der Warenstrangauslauf
auf einer die Abtafelungsbewegung des Warenstrangs bestimmenden geschlossenen Bewegungsbahn
oberhalb des Ablagebereichs bewegbar ist.
[0011] Das Transportrohr ist in einer bevorzugten Ausführungsform stationär angeordnet,
während ein zweckmäßigerweise als Rohrbogen ausgebildeter Auslaufbogen an dem Transportrohr
beweglich gelagert sein kann. Von Vorteil ist es, wenn die Antriebsmittel für den
Auslaufbogen lediglich einen einzigen dem Warenstrangauslauf zugeordneten, ggfs. mit
dem Auslaufbogen gekoppelten, rotatorischen Antrieb zur Erzeugung der Abtafelungsbewegung
aufweisen. Dieser rotatorische Antrieb kann ein Kurbelgetriebe aufweisen, das von
einer Antriebsquelle angetrieben ist und eine in ortsfesten Lagermitteln drehbar gelagerte
Antriebswelle aufweist, mit der ein Kurbelarm verbunden ist, der an den Auslaufbogen
angekoppelt ist. Der Kurbelarm kann in seiner wirksamen Länge verstellbar sein, um
damit die zumindest im Wesentlichen kreisförmige oder elliptische Bewegungsbahn des
Warenstrangauslaufs an die jeweiligen Betriebsbedingungen anpassen zu können. Der
Ablagebereich kann eine rechteckige oder quadratische Umrissgestalt aufweisen, wobei
der Warenstrangauslauf auf seiner Bewegungsbahn auch mit veränderlicher Geschwindigkeit
bewegbar sein kann, um eine gute Ausnutzung des eckigen Ablagebereichs zu gewährleisten.
[0012] Der Warenstrangauslauf weist eine Öffnung auf, durch die der Warenstrang austritt.
Diese Öffnung kann jede zweckentsprechende Querschnittsgestalt aufweisen, bspw. rund,
eckig, elliptisch, schlitzförmig und dergleichen, was im gleichen Maße auch für das
Transportrohr und einen Auslaufbogen und die Transportdüse gilt.
[0013] Die Antriebsmittel für den Warenstrangauslauf können, abgesehen von einem Elektromotor,
auch andere Antriebselemente enthalten können, z.B. pneumatische Schwenkantriebe oder
Pneumatikzylinder, die in Verbindung mit einer Zahnstange und einem Zahnrad auf der
Antriebswelle eingesetzt werden. Diese Bauweise ergibt eine besonders kostengünstige
Bauweise für zum Beispiel Anlagen mit acht Speichern nebeneinander.
[0014] Die neue Vorrichtung ist in der Regel Teil einer Vorrichtung zur Behandlung strangförmiger
Textilware, beispielsweise einer JET-Färbeanlage, die einen Behandlungsbehälter aufweist,
in dem sie angeordnet ist.
[0015] Die neue Vorrichtung, die auch als zirkulär ablegender Plaiter bezeichnet werden
kann, ist aber auch für den Entladevorgang des Warenstrangs von einer Behandlungsvorrichtung,
beispielsweise einer Färbeanlage, zu einem Transportbehälter einsetzbar. Die Behandlungsanlage
kann nach dem aerodynamischen oder dem hydraulischen Prinzip arbeiten, d.h. ihre Transportdüsenanordnung
kann flüssigkeits- oder gasbetrieben sein. Schließlich ist es auch denkbar, den zirkulär
ablegenden Plaiter für jeden Umladeprozess eines Warenstranges in der textilen Wertschöpfungskette
einzusetzen.
[0016] Durch den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik
erreichbaren wesentlich höheren Grad an Ordnung der strangförmigen Ware in dem Ablagebereich
kann auf den Einsatz einer Haspel auf dem Transportweg des Warenstrangs verzichtet
werden. Damit werden die mit einer in dem Behandlungsbehälter angeordneten Haspel
zusammenhängenden Nachteile vermieden,
[0017] Da es die Erfindung erlaubt, bisher ungenutzten Innenraum des Behandlungsbehälters
einer Nassbehandlungsanlage zu nutzen, reduziert sich die Länge solcher Nassbehandlungsanlagen,
je nach Anzahl der vorhandenen Warenspeicher, um ca. 20% bis 30%. In gleichem Maße
verringert sich der Flotteninhalt im Flottensumpf. Dies hat zur Folge, dass sich für
Energie, Chemikalien und Wasser aufzuwendende Betriebskosten wesentlich verringern
und der für die Behandlungsbehälter (Kessel und Speichermantel) anfallende Stahlverbrauch
der Anlage sich verringert.
[0018] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt,
es zeigen:
Figur 1 eine JET-Nassbehandlungsanlage mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
in der Draufsicht,
Figur 2 die Transportdüseneinrichtung und den Warenspeicher der Anlage nach Figur
1 bei abgenommenen Behandlungsbehältermantel, in perspektivischer schematischer Teildarstellung,
Figur 3 die Transportstrecke und die Abtafelungsvorrichtung der Anordnung nach Figur
2, in einer perspektivischen Teildarstellung,
Figur 4 die Anordnung nach Figur 2 in einer vereinfachten, perspektivischen Teildarstellung
zur Veranschaulichung der verstellbaren inneren Warenspeicherwand,
Figur 5 den Auslaufbogen der Anordnung nach Figur 2, geschnitten längs der Linie V-V
der Figur 6, in einer Seitenansicht,
Figur 6 den Auslaufbogen nach Figur 5, in einer Draufsicht,
Figuren 7 bis 14 die Anordnung nach Figur 2 jeweils in einer vereinfachten perspektivischen
Darstellung unter Veranschaulichung einer Reihe von von dem Auslaufbogen bei der Ablage
des Warenstrangs aufeinanderfolgend durchlaufener Stellungen,
Figur 15 eine schematische Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung des zirkulären
Ablagevorgangs des Warenstrangs in dem Ablagebereich eines Speichers,
Figur 16 eine stark vereinfachte schematische Prinzipdarstellung des Ablagevorgangs
des Warenstrangs mit unterschiedlicher Geschwindigkeit der Ablagebewegung des Auslaufbogens,
etwa in einer Draufsicht auf die Schnittlinie XVI-XVI der Figur 17,
Figur 17 eine schematische Prinzipdarstellung des Warenstrangablagevorgangs, etwa
entsprechend der Schnittlinie XVII-XVII der Figur 16,
Figur 18 eine Prinzipdarstellung des Warenstrangablagevorgangs ähnlich Figur 16, jedoch
mit einer unterschiedlichen Bewegungsbahn des Auslaufbogens in einer Darstellung entsprechend
der Schnittlinie XVIII-XVIII der Figur 19 und
Figur 19 eine schematische Prinzipdarstellung ähnlich Figur 17 des Warenstrangablagevorgangs
etwa entsprechend der Linie XIX-XIX Figur 18.
[0019] Die in Figur 1 beispielshaft dargestellte Nassbehandlungsanlage für strangförmige
Textilware ist eine JET-Färbeanlage. Sie weist einen geschlossenen Behandlungsbehälter
1 in Form eines druckfesten Kessels mit einer zylindrischen Behälterwand 2 auf, die
endseitig mit Klöpper- oder Korbbogenböden 3 druckdicht verschweißt ist. Die Behälterwand
2 ist auf der Bedienerseite mit einer verschließbaren Be- und Entladeöffnung 4 versehen.
In dem Behandlungsbehälter 1 sind, wie insbesondere aus den Figuren 2, 3 zu ersehen,
eine Transportdüsenanordnung 5 und ein dieser zugeordneter Warenstrangspeicher 6 angeordnet,
die es erlauben, einen bei 7 in Figur 2 angedeuteten endlosen Warenstrang in einer
Pfeilrichtung 8 zum Zwecke der Behandlung in Umlauf zu versetzen.
[0020] Die Transportdüsenanordnung 5 weist eine hydraulisch betriebene Transportdüse 9 auf,
deren Einzelheiten beispielsweise in der
DE 10 2013 110 491 B4 beschrieben sind. Die Transportdüse 9 ist auf einer Seite mit einer im Querschnitt
rechteckigen oder quadratischen Warenstrang-Einlassöffnung 10 versehen und auf der
anderen Seite mit einem Transportrohr 11 verbunden, durch das der über die Einlassöffnung
angesaugte Warenstrang 7 zu einem Auslaufbogen 12 gefördert wird, von dem aus der
Warenstrang in den Warenspeicher 6 gelangt. Der aus dem Auslaufbogen 12 austretende
Warenstrang wird dabei in einer noch zu erläuternden Weise abgetafelt. Von dem in
dem Warenspeicher 6 dabei erzeugten Warenstrangpaket, das in Figur 2 bei 13 angedeutet
ist, wird endseitig der Warenstrang 7 nach Durchlaufen des Warenspeichers 6 von der
Transportdüse 9 laufend unmittelbar abgezogen, ohne dass dazu eine Haspel oder eine
vergleichbare Einrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Zugkraft auf den Warenstrang
8 erforderlich wären.
[0021] An die Transportdüse 9 ist bei 14 eine Transportmedium-Zufuhrleitung 15 angeschlossen,
die durch die Behälterwandung 2 durchgeführt und außen mit einer Versorgungseinrichtung
16 verbunden ist, die über eine Pumpe 17, einen Wärmetauscher 18 und entsprechende
Filter und Ventile verfügt. Die Versorgungseinrichtung 16 saugt über eine Leitung
19 Behandlungsflüssigkeit, d.h. Flotte aus dem Flottensumpf des Behandlungsbehälters
1 ab und leitet diese unter Druck der Transportdüse 9 zu.
[0022] Auf dem im oberen Teil des Innenraums des Behandlungsbehälters 1 waagerecht oder,
wie dargestellt, leicht ansteigend verlaufend angeordnete zylindrische Transportrohr
11 der Transportdüsenanordnung 5 ist der Auslaufbogen 12 mit einem entsprechenden
Rohrstutzen 20 in Richtung der Transportrohr-Längsachse 21 (Figur 3) längsverschiebbar
und um diese Achse verdrehbar gelagert. Der Auslaufbogen 12 ist im Querschnitt rechteckig
oder quadratisch gestaltet. Seine Seitenwände sind, wie insbesondere aus den Figuren
5, 6 zu entnehmen, bei 22 perforiert, um von dem laufenden Warenstrang 7 mitgeführte
Flotte vor dem Eintritt in den Warenspeicher durchtreten zu lassen und von dem Warenstrang
abzuscheiden. Der Warenstrangauslauf ist in Gestalt einer im Querschnitt ebenfalls
rechteckigen oder quadratischen Auslauföffnung 23 gestaltet, die unterhalb der Transportrohrlängsachse
21 in einer Ebene 26 liegt, die mit der Transportortlängsachse 21 einen Winkel 28
von 30° bis 50°, vorzugsweise ca. 40° einschließt, ohne auf diesen Winkelbereich beschränkt
zu sein.
[0023] Mit dem Auslaufbogen 12 ist über eine Gabel 29 eine zu der Führungsrohr-Längsachse
21 koaxial Führungsstange 30 verbunden, die in einer mit der Behälterwand 2 außen
liegend druckfest verbundenen Führungsbuchse 31 längsverschieblich und verdrehbar
gelagert ist. Die mit der in den Behälterinnenraum durchgeführten Transportmediumszuführleitung
15 bei 14 starr verbundene Transportdüse 9 ist somit über das Transportrohr 11 und
die Führungsstange 30 gegen die Behälterinnenwand abgestützt. Sie ist in dem Behandlungsbehälter
1 stationär angeordnet, wobei gegebenenfalls erforderliche zusätzliche konstruktive
Abstützteile nicht im Einzelnen dargestellt sind.
[0024] Auf einem an den Rohrstutzen 20 des Auslaufbogens 12 sich anschließenden Zwischenabschnitt
32 ist ein mit seiner Achse die Längsmittelachse 21 des Transportrohrs 11 schneidender
und rechtwinklig zu dieser verlaufender zylindrischer Bolzen 33 angeordnet, der sich
oberhalb der Längsmittelachse 21 erstreckt, während die Warenstrangauslauföffnung
23 deutlich unterhalb der Längsmittelache 21 liegt. Der Bolzen 33 ist Teil eines Kurbelgetriebes
34 (Figur 3) das einen außerhalb der Behälterwand 2 liegenden Antriebsmotor 35 und
eine durch die Behälterwand 2 durchgeführte Antriebswelle 36 aufweist. Mit der Antriebswelle
36 ist ein Kurbelarm 37 verbunden, der über ein kardanisch wirkendes Kugelgelenk 38
an den Bolzen 33 angekoppelt ist. Der Kurbelarm 37 ist auf der Antriebswelle 36 entsprechend
einem Doppelpfeil 39 (Figur 3) auf und ab verschiebbar gelagert, wobei die Antriebswelle
36 mit ihrer Achse die Transportrohrlängsachse 21 schneidend angeordnet ist.
[0025] Bei umlaufender Antriebswelle 36 führt somit der Auslaufbogen 12 auf dem stationären
Teil der Warentransportstrecke, d.h. dem Transportrohr 11, eine Schub- und Drehbewegung
aus mit der Folge, dass die Auslauföffnung 23 des als Rohrbogen ausgebildeten Auslaufbogens
12 mit dem Schnittpunkt ihrer Diagonalen eine kreisförmige oder elliptische geschlossene
Bahn beschreibt, deren Größe und Verlauf durch die Gestaltung und Einstellung des
Kurbeltriebs 34 bestimmt sind. Eine solche Bewegungsbahn 40 ist beispielhaft in Figur
16 dargestellt, was im Einzelnen noch erläutert werden wird.
[0026] Der Warenspeicher 6 weist, wie insbesondere aus Figur 2 zu entnehmen, eine teilzylindrische
Wanne 41 mit Seitenwänden 42, 43 und einer Bodenwand 44 auf, deren Seitenwände 42,
43 mit perforierten Wandsegmenten 45, 46 verbunden sind, welche gemeinsam mit ebenfalls
perforierten Vorder- und Rückwandteilen 47, 48 einen nach oben offen rechteckigen
Ablagebereich 49 begrenzen, wie dies insbesondere aus den Figuren 2 und 7 bis 14 zu
entnehmen ist. In den Ablagebereich 49 mündet die Auslauföffnung 23 des Auslaufbogens
12, so dass der aus der Auslauföffnung 23 des Auslaufbogens 12 austretende Warenstrang
7 in den Ablagebereich 49 gefördert wird. Auf dem Boden der Wanne 41 des Warenspeichers
6 ist ein entsprechend gekrümmter perforierter Gleitboden 50 angeordnet, der sich
im Abstand von der Bodenwand 44 erstreckt und bis in Nähe des Ablagebereichs 49 reicht.
Die Wanne 41 des Warenstrangspeichers 6 hat deshalb, wie bereits bemerkt, eine im
Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Fläche, die im Bereich der Transportdüse
9 und des eine Ablegebewegung ausführenden Auslaufbogens 12 ausgespart ist. Die Seitenwände
42, 43 und 45, 46 reichen, wie aus Figur 2, 3 zu entnehmen bis in die Nähe der Längsmittelachse
des Behandlungsbehälters 1 und der Wanne 41. Diese Achse ist mit 51 bezeichnet.
[0027] Die Transportdüsenanordnung 5 ist dem Warenspeicher 6 derart zugeordnet, dass die
Transportrohrlängsachse 21 symmetrisch zu dem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
des Ablagebereichs 49 des Speichers 6 verläuft, wobei der Auslaufbogen 12 mit seiner
Auslauföffnung 23 im Ablagebereich 49 in den Warenspeicher 6 hinein ragt.
[0028] Die Bewegung des Auslaufbogens 12 und dessen Auslauföffnung 23 bei laufendem Antriebsmotor
35 ist anhand von von dem Auslaufbogen 12 aufeinanderfolgend eingenommenen Positionen
in den Figuren 7 bis 14 veranschaulicht, die eine vereinfachte Darstellung der Anordnung
nach Figur 2 wiedergeben. Ausgehend von einer in Figur 7 veranschaulichten, augenblicklichen
Drehstellung der Antriebswelle 36, erreicht der Auslaufbogen 12, bei einer Drehbewegung
der Antriebswelle 36 im Uhrzeigersinn, in Figur 8 seine auf dem stationären Transportrohr
11 am weitesten vorgeschobene Stellung, in der er in der größten Nähe zu der Warenspeicherrückwand
47 steht und seine Auslauföffnung 23 symmetrisch zu dem rechteckigen Ablagebereich
49 lotrecht nach unten orientiert ist.
[0029] Im weiteren Verlauf der Drehbewegung der Antriebswelle 36 im Uhrzeigersinn wird der
Auslaufbogen 12, wie die Figuren 8 bis 13 zeigen, mit seiner Auslauföffnung 23 in
zunehmendem Maße nach links verschwenkt, wobei er gleichzeitig auf dem stationären
Transportrohr 11 zurückbewegt wird, bis er schließlich die Stellung nach Figur 14
erreicht, in der er, ähnlich wie in Figur 8 ausgerichtet, nunmehr in der am weitesten
zurückgezogenen Stellung steht, in der die Auslauföffnung 23 sich in unmittelbarer
Nachbarschaft zu der inneren Speicherwand 48 befindet. Bei dieser Bewegung beschreibt
die im Querschnitt rechteckige oder quadratische Auslauföffnung 23 des Auslaufbogens
12 mit ihrem Mittelpunkt, d.h. dem Schnittpunkt ihrer Diagonalen, die geschlossene
Bewegungsbahn 40 der Figur 16, die eine elliptische Gestalt aufweist, aber, abhängig
von der Gestaltung des Kurbeltriebs 34 bei einem quadratischen Querschnitt des Ablagebereichs
49 auch kreisförmig sein kann.
[0030] Zufolge dieser Bewegung der Auslauföffnung 23 auf der geschlossenen elliptischen
Bahn 40 wird der aus ihr austretende Warenstrang 7 in dem von den Speicherwänden 46;
47, 48 begrenzten rechteckigen Ablagebereich 49 in aufeinander liegenden Schlaufen
abgelegt, wie dies aus der ganz schematischen Prinzipdarstellung nach Figur 15 ohne
weiteres verständlich ist. Der spiralig abgelegte Warenstrang 7 nützt dabei den rechteckigen
Innenraum des Ablagebereichs 49 bis in die Ecken hinein größtmöglichst aus, wobei,
wie aus Figur 15 zu ersehen, die Warenstrangablage sich bis zu der in dem Behandlungsbehälter
1 am weitesten innenliegenden Warenspeicherinnenwand 48 erstreckt, so dass der beim
Stand der Technik bisher ungenutzte Innenraum des Behandlungsbehälters 1 nun ebenfalls
mit Ware beschickt wird. Die Gestalt und Radien der Bewegungsbahn 40 sind so bemessen,
dass diese Ausnutzung des bisher ungenutzten Innenraums des Behandlungsbehälters 1
optimal erfolgt.
[0031] Dies ist augenfällig beispielsweise der Figur 17 zu entnehmen, die ein schematisches
Schnittbild durch den Ablagebereich und den daran unmittelbar anschließenden Bereich
des Warenspeichers 6 veranschaulicht, in den sich der spiralig abgelegte Warenstrang
7 einfügt.
[0032] Der Ablagebereich 49 des Warenspeichers 6 weist, wie erwähnt und beispielsweise aus
den Figuren 2 und 16 zu ersehen, einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt
auf während der aus dem Auslaufbogen 12 austretende Warenstrang 7 bei der Ablage eine
ellipsen- oder kreisförmige Bewegung ausführt. Um zu erreichen, dass in den Ecken
des eckigen Ablagebereichs etwa die gleiche Warenmenge, bezogen auf das spezifische
Flächenelement der Ablagefläche, abgelegt wird, wie auf den Längsabschnitten des rechteckigen
oder quadratischen Ablagebereichs 49 wird in einer bevorzugten Ausführungsform die
Drehgeschwindigkeit des beweglichen Auslaufbogens 12 in den Ecken des Ablagebereichs
entsprechend reduziert. Dies ist in Figur 16 schematisch in der Weise veranschaulicht,
dass auf die dargestellte Warenstrangschlaufe gedachte Querlinien 52 aufgebracht sind,
deren Abstand die Geschwindigkeit der Strangablage - bei 53 mittel, bei 54 langsam
und bei 55 schnell - andeutet.
[0033] Abgesehen von der anhand der Figuren 16, 17 erläuterten maximalen Beladung des Warenspeichers
6, werden heute übliche Färbeanlagen durch eine verstellbare innere Warenspeicherwand
auch für Färbungen mit verringerter Partiegröße einsetzbar gemacht. Ein Beispiel dafür
ist in Figur 4 veranschaulicht:
Die Speicherinnenwand 48 des Warenspeichers 6 ist an einem Gestänge 55 mit zwei auf
einer die Behälterlängsachse 51 enthaltenden Welle 56 gelagerten Hebeln 57 um die
Behälterlängsachse 51 schwenkbar gelagert und durch zwei Teleskoprohre 58 gegen die
Behälterwand 2 stabilisiert. Durch einen in Figur 1 bei 59 angedeuteten Verstellantrieb
kann die Speicherwand 48 aus ihrer normalen Betriebsstellung in die in Figur 4 gestrichelt
dargestellte Stellung oder in eine dazwischenliegende Zwischenstellung überführt werden,
in der das Volumen des Warenspeichers 6 wesentlich reduziert ist und demgemäß auch
der Ablagebereich 49 eine entsprechend verringerte Querschnittsfläche aufweist, wie
dies in Figur 8 durch den Ablagebereich 49a angedeutet ist, der im Vergleich zu dem
Ablagebereich 49 der Figur 7 weniger als etwa die halbe Tiefe aufweist. Für diese
Anwendungsfälle kann der ellipsen- oder kreisförmige Bewegungsweg 40 entsprechend
angepasst werden, indem zum Beispiel der Winkel der ellipsen- oder kreisförmigen Bewegung
reduziert wird, so dass von einem äußeren Ablagepunkt aus betrachtet, der Warenstrang
in einem Winkelbereich von zum Beispiel ± 90° abgelegt wird.
[0034] Denkbar ist es auch, dass beispielsweise bei dem schmalen Ablagebereich 49a nach
Figur 18 der Bewegungsweg 40a sichelförmig gestaltet ist oder dass die Auslauföffnung
23 des Auslaufbogens 12 zu einer hin-und hergehenden Bewegung auf einer gekrümmten
Bahn degeneriert, wie diese bei 40a in Figur 18 angedeutet ist.
[0035] Dazu ist zu bemerken, dass beispielsweise in Fällen, in denen der durch ein kontinuierliches
Durchlaufen des ellipsen- oder kreisförmigen Bewegungswegs 40 in den Warenstrang 7
eingebrachte Drall unerwünscht ist, die Möglichkeit besteht, etwa durch entsprechendes
Umsteuern des Antriebsmotors 35 den Warenstrang 7 in der Weise abzulegen, dass der
Bewegungsweg 40 im Uhrzeigersinn und anschließend im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen
wird.
[0036] Die Größe und die Gestalt der geschlossenen Bewegungsbahn 40 kann im Übrigen durch
Veränderung der wirksamen Länge des Kurbelarms 37 des Kurbelgetriebes 34 beeinflusst
werden. Dazu kann der Kurbelarm 37 selbst verstellbar ausgebildet sein oder aber der
Kurbelarm 37 wird entsprechend dem Doppelpfeil 39 der Figur 3 längs der Antriebswelle
36 verschoben, was über einen entsprechenden Mechanismus auch von außen her programmgemäß
gesteuert geschehen kann.
[0037] Zu diesem Zwecke und zur Steuerung des Antriebsmotors 35 sowie der Verstelleinrichtung
59 für die Warenspeicherwand 48 ist eine Steuereinrichtung 500 vorgesehen (Figur 1),
die zweckentsprechend programmierbar ausgebildet ist.
[0038] Die zur Veranschaulichung der Erfindung dargestellte JET-Färbeanlage ist lediglich
ein Beispiel für eine Einsatzmöglichkeit der neuen Vorrichtung. Die Erfindung ist
nicht auf solche Anlagen beschränkt, sie kann auch, wie bereits erwähnt, für Langspeichermaschinen
und andere Textilbehandlungsanlagen eingesetzt werden, wie sie überhaupt immer dann
verwendet werden kann, wenn es darum geht, strangförmige Textilware geordnet an einem
Ablagebereich abgetafelt abzulegen.
[0039] Abschließend sei noch erwähnt, dass der Auslauf 12, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Rohrbogen ausgebildet ist, auch eine andere zweckentsprechende Gestaltung haben
kann, beispielsweise in Gestalt einer Rutsche oder dergleichen, wenn dies die Bedingungen
des jeweiligen Einsatzzweckes erforderlich machen. Auch kann die Einrichtung zur Erzeugung
der die Abtafelung des Warenstrangs bewirkenden Abtafelungsbewegung des Warenstrangs
andere, zweckentsprechend gestaltete Antriebsmittel aufweisen, wie den dargestellten
Kurbeltrieb 34, der deshalb besonders zweckmäßig ist, weil die Vorrichtung damit lediglich
einen einzigen rotatorischen Antrieb benötigt. Der neue zirkulare Abtafler kann auch
in drucklosen Nassbehandlungsanlagen eingesetzt werden, die nicht über einem druckfesten
und unter Druck stehenden Behandlungsbehälter verfügen und in der Praxis häufig anzutreffen
sind.
1. Vorrichtung zum abgetafelten Ablegen eines laufenden textilen Warenstrangs (7) an
einem Ablagebereich (49) eines Speichers (6),
mit einem den Warenstrang führenden Transportrohr (11), das einen Auslauf für den
Warenstrang aufweist, der oberhalb des Ablagebereichs des Speichers mündet und
mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer die Abtafelung bewirkenden Abtafelungsbewegung
des aus dem Warenstrangauslauf austretenden Warenstrangs, wobei
dem Warenstrangauslauf Antriebsmittel (34,35) zugeordnet sind durch die der Warenstrangauslauf
(23) auf einer die Abtafelungsbewegung des Warenstrangs bestimmenden geschlossenen
Bewegungsbahn (40) oberhalb des Ablagebereichs bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrohr (11) stationär angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transportrohr (11) ein Auslaufbogen (12) beweglich gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufbogen (12) mit den Antriebsmitteln gekoppelt ist und durch diese sowohl
um eine Längsachse (21) des Transportrohrs (11) drehbar als auch in Längsrichtung
des Transportrohrs verschiebbar ist
5. Vorrichtung nach einem Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufbogen (12) als Rohrbogen ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel lediglich einen dem Warenstrangauslauf zugeordneten rotatorischen
Antrieb (34,35) zur Erzeugung der Abtafelungsbewegung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rotatorische Antrieb ein Kurbelgetriebe (34) aufweist, das von einer Antriebsquelle
(35) angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe (34) eine in ortsfesten Lagermitteln drehbar gelagerte Antriebswelle
(36) aufweist, mit der ein Kurbelarm (37) verbunden ist, der an den Auslaufbogen (12)
angekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelarm (37) in seiner wirksamen Länge verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenstrangauslauf (12) auf seiner Außenseite einen Bolzen (33) trägt, an dem
der Kurbelarm (37) angekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelarm (37) an der Antriebswelle (36) und/oder dem Warenstangauslauf (12)
an einer Stelle angekoppelt ist, deren Abstand zu dem Auslaufbogen (12) verstellbar
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn (40) des Warenstrangauslaufs zumindest im Wesentlichen kreisförmig
oder elliptisch ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablagebereich (49) eine rechteckige oder quadratische Umrissgestalt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenstrangauslauf (23) auf seiner Bewegungsbahn (40) mit veränderlicher Geschwindigkeit
bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenstrangauslauf (23) hin- und hergehend bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil einer Vorrichtung zur Behandlung strangförmiger Textilware ist, die einen
Behandlungsbehälter (1) aufweist in dem sie angeordnet ist.