(19)
(11) EP 3 418 462 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.12.2018  Patentblatt  2018/52

(21) Anmeldenummer: 18000542.3

(22) Anmeldetag:  20.06.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 2/74(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 20.06.2017 DE 102017005749

(71) Anmelder: ML Design Veranstaltungsservice GmbH
63762 Grossostheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Urban, Heiko
    DE-63762 Großostheim (DE)

(74) Vertreter: Nitz, Astrid 
Goldbacher Straße 14
63739 Aschaffenburg
63739 Aschaffenburg (DE)

   


(54) STELLWANDVORRICHTUNG ZUM MOBILEN EINSATZ UND VERFAHREN ZUM AUFSTELLEN EINER STELLWANDVORRICHTUNG


(57) Stellwandvorrichtung zum mobilen Einsatz umfassend mehrere Wandmodule, die lösbar miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, wobei die Wandmodule insbesondere einen Aluminiumhohlrahmen mit einer vorgesetzten Platte insbesondere umfassend Kunststoff und/oder Aluminium/Kunststoff-Verbundwerkstoff, ein erstes Verbindungselement an einer ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel, angeordnet insbesondere in einem Mittenbereich der ersten Längsseite, zumindest ein korrespondierendes Verbindungselement an einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls, mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel, so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten der Wandmodule herstellbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Stellwandvorrichtung zum mobilen Einsatz umfassend mehrere Wandmodule, die lösbar miteinander zu verbinden sind nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Aufstellen einer Stellwandvorrichtung, umfassend mehrere Wandmodule, die miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 9.

[0002] Bekannt sind Stellwandvorrichtungen beispielsweise für Messeaufbauten, die komplexe Verbindungssysteme aufweisen.

[0003] Nachteilig ist es dabei insbesondere, dass mehrere Personen mit verschiedenen Werkzeugen für den Aufbau und Abbau tätig sein müssen.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sichere und einfach aufzubauende Stellwandvorrichtung zu liefern.

[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Stellwandvorrichtung zum mobilen Einsatz umfassend mehrere Wandmodule, die lösbar miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, wobei die Wandmodule insbesondere einen Aluminiumhohlrahmen mit einer vorgesetzten Platte insbesondere umfassend Kunststoff und/oder Aluminium/Kunststoff-Verbundwerkstoff, ein erstes Verbindungselement an einer ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel, angeordnet insbesondere in einem Mittenbereich der ersten Längsseite, zumindest ein korrespondierendes Verbindungselement an einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls, mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel, so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten der Wandmodule herstellbar ist.

[0006] Die Erfindung liefert ein mobiles Wandsystem, leicht und schnell von einer Person ohne Hilfe aufzubauen. Die Verbindung der Wandelemente erfolgt mittels Magnetmittel, insbesondere zusätzliche Sicherung durch das Schlossmittel. Das Magnetmittel ermöglicht das Loslassen des Wandelements ohne dass das Schlossmittel notwendigerweise aktiviert sein muss, wodurch die Wandmodule im Wesentlichen auf einer Höhe zu halten sind. Somit ist die Montage durch eine Person sicher möglich.

[0007] Weiterhin kann vorteilhaft ein Zentriermittel zum Aufsetzen des Wandmoduls und einfachem Kippen hinzugefügt sein, wobei dieses vorteilhaft mit einem höhenverstellbaren Fuß zumindest teilweise verheiratet sein kann.

[0008] Die Platten der Wandmodule können auch einen Aluminium/Kunststoff-Verbundwerkstoff umfassen, wobei in der Mitte ein Kunststoffkern angeordnet ist, der auf beiden Seiten mit einer Aluminiumschicht überzogen ist.

[0009] Vorteilhaft ist es, wenn ein erstes Zentriermittel an einem ersten Endbereich der ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls, insbesondere umfassend eine konische Erhebung und/oder Eintiefung, ein korrespondierendes Zentriermittel an einem korrespondierenden Endbereich einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls, umfassend insbesondere eine korrespondierende Eintiefung und/oder Erhebung, insbesondere konisch und/oder rechteckig, wobei die Zentriermittel insbesondere an unteren Endbereichen einer Längsseite eines Wandmoduls angeordnet sind.

[0010] Eine Einstellhilfe für die aufbauende Person wird durch das Zentriermittel durch die Auflageflächen und die beispielhafte konische Ausführung geliefert um das nächste Wandelement in drei Raumrichtungen (x, y, z) zu positionieren

[0011] Vorteilhaft ist es, wenn das Zentriermittel an einem verlängerten Unterstützungselement angeordnet ist, insbesondere eine Unterstützungsplatte, dass insbesondere an eine an die Längsseite angrenzenden Querseite des ersten Wandmoduls angeordnet ist, und/oder ein korrespondierendes Zentriermittel eines korrespondierenden Wandmoduls, in einer angrenzenden Querseite, insbesondere als Hohlbohrung, die auf das erste Zentriermittel, insbesondere die konische Erhebung aufzusetzen ist.

[0012] Vorteilhaft ist es, wenn das Magnetverbindungsmittel an die erste Längsseite aufgelegt befestigt ist, und/oder ein korrespondierendes Verbindungselement als rückversetzte Aussparung ausgebildet ist, in die das Magnetverbindungsmittel einführbar ist.

[0013] Vorteilhaft ist es, wenn ein Höhenverstellmittel an einem unteren Endbereich einer Längsseite eines ersten Wandmoduls angeordnet ist, insbesondere ein Gewindestellfussmittel, insbesondere gehalten in einer Innenbohrung parallel zur Längsseite, insbesondere mittels einer Stativfeder, die in eine Bohrung in der Innenbohrung lösbar einrastbar ist.

[0014] Vorteilhaft ist es, wenn das Zentriermittel mittels des Höhenverstellmittels an einem ersten Endbereich einer Längsseite eines ersten Wandmoduls höhenverstellbar anpassbar, wobei das Zentriermittel insbesondere an einer Unterseite des Höhenverstellmittels, insbesondere einer verlängernden Unterstützungsplatte, angeordnet ist.

[0015] Vorteilhaft ist es, wenn ein Schlossmittel an einem zweiten Endbereich einer ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls, und/oder ein korrespondierendes Schlossmittel an einem korrespondierenden zweiten Endbereich einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls angeordnet ist. Das Schlossmittel stellt die weiterhin gesicherte Verbindung der Wandelemente dar, so dass die Wandelemente auch beispielsweise bei äußeren Belastungen, wie einer Stoßwirkung, nicht getrennt werden.

[0016] Vorteilhaft ist es, wenn das Schlossmittel an einem gegenüberliegenden Endbereich, an dem ein Zentriermittel angeordnet ist an einem oberen Endbereich eines ersten Wandmoduls angeordnet ist.

[0017] Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum Aufstellen einer Stellwandvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend mehrere Wandmodule, die miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, wobei nach dem Aufstellen eines ersten Wandmoduls ein korrespondierendes Wandmodul in ein Zentriermittel an einem ersten Endbereich der ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls einzusetzen ist, insbesondere umfassend eine konische Erhebung und/oder Eintiefung, wobei das korrespondierende Wandmodul ein korrespondierendes Zentriermittel an einem korrespondierenden Endbereich einer korrespondierenden Längsseite aufweist, umfassend insbesondere eine korrespondierende Eintiefung und/oder Erhebung, insbesondere konisch und/oder rechteckig, anschließend wird das korrespondierende Wandmodul an dem Zentriermittel als Kipppunkt so weit hochgekippt, dass die erste Längsseite und die korrespondierende Längsseite mittels eines ersten Verbindungselements an der ersten Längsseite des ersten Wandmoduls umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel oder ein korrespondierenden Verbindungselement, angeordnet in einem Mittenbereich der ersten Längsseite, und zumindest ein Magnetelement oder ein korrespondierenden Verbindungselement an einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls, mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel, gehalten wird, so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten der Wandmodule herstellbar ist.

[0018] Vorteilhaft ist es, wenn eine weitere Sicherung durch ein Schlossmittel an einem zweiten Endbereich der ersten Längsseite des ersten Wandmoduls, und ein korrespondierendes Schlossmittel an einem korrespondierenden zweiten Endbereich einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls erfolgt, insbesondere durch eine Schnappfunktion und/oder durch ein anschließendes Umlegen eines Schlossmittels.

[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.

[0020] Es zeigen:
Fig. 1
eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2a
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2b
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3a
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3b
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4a
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4b
einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 5
eine erfindungsgemäße Vorrichtung.


[0021] Fig. 1 zeigt eine beispielhafte erfindungsgemäße Stellwandvorrichtung 1 zum mobilen Einsatz umfassend mehrere Wandmodule 2, die lösbar miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, wobei die Wandmodule 2 insbesondere einen Aluminiumhohlrahmen 3 mit einer vorgesetzten Kunststoffplatte 4 umfassen, ein erstes Verbindungselement 5 an einer ersten Längsseite 6 eines ersten Wandmoduls 7 umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel 8, angeordnet insbesondere in einem Mittenbereich 9 der ersten Längsseite 6, zumindest ein korrespondierendes Verbindungselement 10 an einer korrespondierenden Längsseite 11 eines korrespondierenden Wandmoduls 12, mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel 13, so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten 6, 11 der Wandmodule 2 herstellbar ist

[0022] Fig. 2a zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem beispielhaften Magnetverbindungsmittel 8, wobei das Magnetverbindungsmittel 8 an die erste Längsseite 6 aufgelegt befestigt ist, und/oder ein korrespondierendes Verbindungselement 10 als rückversetzte Aussparung 26 ausgebildet ist, in die das Magnetverbindungsmittel 8 einführbar ist.

[0023] Fig. 2b zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem beispielhaften Magnetverbindungsmittel 8 in zusammengefügtem Zustand.

[0024] Fig. 3a zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Zentriermittel 14, das an einem verlängerten Unterstützungselement 21 angeordnet ist, insbesondere eine Unterstützungsplatte 22, dass insbesondere an eine an die Längsseite 6 angrenzenden Querseite 23 des ersten Wandmoduls 7 angeordnet ist, und/oder ein korrespondierendes Zentriermittel 17 eines korrespondierenden Wandmoduls 12, in einer angrenzenden Querseite 24, insbesondere als Hohlbohrung 25, die auf das erste Zentriermittel 14, insbesondere die konische Erhebung 16 aufzusetzen ist. Ein Höhenverstellmittel 27 ist an einem unteren Endbereich 20 einer Längsseite 6 eines ersten Wandmoduls 7 angeordnet, insbesondere ein Gewindestellfussmittel 28, insbesondere gehalten in einer Innenbohrung parallel zur Längsseite, insbesondere mittels einer Stativfeder 29, die in eine Bohrung 30 in der Innenbohrung lösbar einrastbar ist.

[0025] Fig. 3b zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei ein Zentriermittel in eine Vorrichtung 1 in einem Hohlprofil eingesetzt ist, wobei die Stativfeder 29 in eine Bohrung 30 lösbar eingerastet ist und beispielhaft durch ein gegendrücken auf der Rückseite eines Wandmoduls 2 auslösbar ist. Es zeigt eine beispielhafte Kombination aus Zentriermittel, höhenverstellbarem Fuß und Verrastelement zum Einstecken in einen angepasst ausgebildeten Endbereich einer Längsseite.

[0026] Fig. 4a zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ein Schlossmittel 31 an einem zweiten Endbereich 32 einer ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls, und/oder ein korrespondierendes Schlossmittel 33 an einem korrespondierenden zweiten Endbereich 34 einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls angeordnet ist.

[0027] Fig. 4b zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit eingerastetem Schlossmittel 31, 33.

[0028] Fig. 5 zeigt einen Überblick über eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1, mit Magnetmittel 8, Schlossmittel 31, Zentriermittel 14.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0029] 
1
Stellwandvorrichtung
2
Wandmodul
3
Aluminiumhohlrahmen
4
Platte
5
erstes Verbindungselement
6
erste Längsseite
7
erstes Wandmodul
8
Magnetverbindungsmittel
9
Mittenbereich
10
korrespondierendes Verbindungselement
11
korrespondierende Längsseite
12
Wandmodul
13
magnetisierbaren Kontaktmittel
14
erstes Zentriermittel
15
erster Endbereich
16
konische Erhebung
17
korrespondierendes Zentriermittel
18
korrespondierender Endbereich
19
korrespondierende Eintiefung
20
unterer Endbereich
21
Unterstützungselement
22
Unterstützungsplatte
23
angrenzenden Querseite
24
Querseite
25
Hohlbohrung
26
Aussparung
27
Höhenverstellmittel
28
Gewindestellfussmittel
29
Stativfeder
30
Bohrung
31
Schlossmittel
32
Endbereich
33
Schlossmittel
34
Endbereich



Ansprüche

1. Stellwandvorrichtung (1) zum mobilen Einsatz umfassend mehrere Wandmodule (2), die lösbar miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist, wobei die Wandmodule (2) insbesondere einen Aluminiumhohlrahmen (3) mit einer vorgesetzten Platte (4) insbesondere umfassend Kunststoff und/oder Aluminium/Kunststoff-Verbundwerkstoff,
ein erstes Verbindungselement (5) an einer ersten Längsseite (6) eines ersten Wandmoduls (7) umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel (8), angeordnet insbesondere in einem Mittenbereich (9) der ersten Längsseite (6),
zumindest ein korrespondierendes Verbindungselement (10) an einer korrespondierenden Längsseite (11) eines korrespondierenden Wandmoduls (12), mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel (13), so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten (6, 11) der Wandmodule (2) herstellbar ist,
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Zentriermittel (14) an einem ersten Endbereich (15) der ersten Längsseite (6) eines ersten Wandmoduls (7), insbesondere umfassend eine konische Erhebung (16) und/oder Eintiefung, ein korrespondierendes Zentriermittel (17) an einem korrespondierenden Endbereich (18) einer korrespondierenden Längsseite (11) eines korrespondierenden Wandmoduls (12), umfassend insbesondere eine korrespondierende Eintiefung (19) und/oder Erhebung, insbesondere konisch und/oder rechteckig, wobei die Zentriermittel (14, 17) insbesondere an unteren Endbereichen (20) einer Längsseite eines Wandmoduls (2) angeordnet sind.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (14) an einem verlängerten Unterstützungselement (21) angeordnet ist, insbesondere eine Unterstützungsplatte (22), dass insbesondere an eine an die Längsseite (6) angrenzenden Querseite (23) des ersten Wandmoduls (7) angeordnet ist, und/oder ein korrespondierendes Zentriermittel (17) eines korrespondierenden Wandmoduls (12), in einer angrenzenden Querseite (24), insbesondere als Hohlbohrung (25), die auf das erste Zentriermittel (14), insbesondere die konische Erhebung (16) aufzusetzen ist.
 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetverbindungsmittel (8) an die erste Längsseite (6) aufgelegt befestigt ist, und/oder ein korrespondierendes Verbindungselement (10) als rückversetzte Aussparung (26) ausgebildet ist, in die das Magnetverbindungsmittel (8) einführbar ist.
 
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenverstellmittel (27) an einem unteren Endbereich (20) einer Längsseite (6) eines ersten Wandmoduls (7) angeordnet ist, insbesondere ein Gewindestellfussmittel (28), insbesondere gehalten in einer Innenbohrung parallel zur Längsseite, insbesondere mittels einer Stativfeder (29), die in eine Bohrung (30) in der Innenbohrung lösbar einrastbar ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel (14) mittels des Höhenverstellmittels (27) an einem ersten Endbereich (20) einer Längsseite eines ersten Wandmoduls höhenverstellbar anpassbar, wobei das Zentriermittel insbesondere an einer Unterseite des Höhenverstellmittels, insbesondere einer verlängernden Unterstützungsplatte, angeordnet ist.
 
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlossmittel (31) an einem zweiten Endbereich (32) einer ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls, und/oder
ein korrespondierendes Schlossmittel (33) an einem korrespondierenden zweiten Endbereich (34) einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls angeordnet ist.
 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmittel an einem gegenüberliegenden Endbereich, an dem ein Zentriermittel angeordnet ist an einem oberen Endbereich eines ersten Wandmoduls angeordnet ist.
 
9. Verfahren zum Aufstellen einer Stellwandvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend
mehrere Wandmodule (2), die miteinander zu verbinden sind, wodurch eine Stellwand zu bilden ist,
wobei nach dem Aufstellen eines ersten Wandmoduls ein korrespondierendes Wandmodul in ein Zentriermittel an einem ersten Endbereich der ersten Längsseite eines ersten Wandmoduls einzusetzen ist, insbesondere umfassend eine konische Erhebung und/oder Eintiefung,
wobei das korrespondierende Wandmodul ein korrespondierendes Zentriermittel an einem korrespondierenden Endbereich einer korrespondierenden Längsseite aufweist, umfassend insbesondere eine korrespondierende Eintiefung und/oder Erhebung, insbesondere konisch und/oder rechteckig,
anschließend wird das korrespondierende Wandmodul an dem Zentriermittel als Kipppunkt soweit hochgekippt, dass die erste Längsseite und die korrespondierende Längsseite mittels eines ersten Verbindungselements an der ersten Längsseite (7) des ersten Wandmoduls (6) umfassend zumindest ein Magnetverbindungsmittel oder ein korrespondierenden Verbindungselement, angeordnet in einem Mittenbereich der ersten Längsseite, und zumindest ein Magnetelement oder ein korrespondierenden Verbindungselement an einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls, mit einem magnetisierbaren Kontaktmittel, gehalten wird, so dass eine belastbare Verbindung zwischen den Längsseiten der Wandmodule herstellbar ist.
 
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine weitere Sicherung durch ein Schlossmittel an einem zweiten Endbereich der ersten Längsseite des ersten Wandmoduls, und ein korrespondierendes Schlossmittel an einem korrespondierenden zweiten Endbereich einer korrespondierenden Längsseite eines korrespondierenden Wandmoduls erfolgt, insbesondere durch eine Schnappfunktion und/oder durch ein anschließendes Umlegen eines Schlossmittels.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht









Recherchenbericht