[0001] Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Markise mit einem
Tuchbehang, zwei seitlichen Führungsschienen sowie zwei seitlichen Pfosten, die die
Führungsschienen unterstützen, wobei der Tuchbehang auf einer Wickelwelle aufwickelbar
ist einen wasserdurchlässigen Bereich aufweist, durch den auf den Tuchbehang fallender
Niederschlag abfließen kann.
[0002] Eine derartige Markise ist aus der
DE 20 2004 014 799 U1 bekannt. Der wasserdurchlässige Bereich wird entweder durch Ausbildung von Löchern
durch eine spezielle Webtechnik bei der Herstellung des Behangs oder durch nachträgliches
Ausstanzen von Drainageöffnungen in den Behang eingebracht. Nachteilige bei dieser
Lösung ist, dass das Wasser mehr oder minder unkontrolliert durch das Tuch nach unten
tropft, so dass der nutzbare Bereich unterhalb der ausgefahrenen Markise bei Niederschlag
eingeschränkt ist.
[0003] Zur Lösung dieses Problems wurde auch bereits durch die
DE 20 2014 003 825 U1 vorgeschlagen, die Drainage nicht durch Öffnungen in dem Tuchbehang, sondern über
das Fallprofil durchzuführen. Hierzu verfügt das Fallprofil an der Oberseite der Stelle,
an der der Tuchbehang in das Fallprofil eintritt, über Öffnungen, durch die Niederschlag
in den Innenraum des Fallprofils abfließen kann. Durch eine seitliche Neigung kann
das Wasser dann durch einen Speier am niedriger liegenden Ende des Fallprofis ausströmen.
Es hat sich aber gezeigt, dass bei diesem System eine nicht unerhebliche Mindestneigung
des Behanges zum Fallprofil hin eingehalten werden muss, damit es nicht zu einer Wassersackbildung
mit Abstand zu dem Fallprofil kommt, da sich das Tuch unter der Last des ablaufenden
Wassers nach unten schnell ausbauchen kann, wenn das Wasser nicht rasch genug abgeführt
werden kann.
[0004] Weitere Tuchbehänge mit wasserdurchlässigen Abschnitten sind aus der
DE 10 2011 112 93 A1, der
DE 10 2009 057 224 A1 oder der
GB 2 446 864 A bekannt. Alle diese Ausführungsformen haben den Nachtteil, dass die Drainage wenig
kontrolliert auf einen Teilbereich der durch den Tuchbehang eigentlich abgedeckte
Fläche erfolgt, wobei Wasserspritzer und sich am Boden bildende Pfützen die Nutzbarkeit
weiter einschränken.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Markise der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, dass ein kontrollierter Wasserablauf auch bei Markisen
mit schwacher Neigung erreicht wird.
[0006] Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung sieht bei einer Markise der eingangs genannten Art vor,
dass unterhalb des wasserdurchlässigen Bereichs mindestens eine Entwässerungsrinne
vorgesehen ist, die einen seitlichen Ablauf aufweist.
[0008] Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass das durch den wasserdurchlässigen
Bereich fließende Wasser nicht mehr unkontrolliert auf die Fläche unter dem Tuchbehang
tropfen sondern mittels der Entwässerungsrinne kontrolliert zur Seite hin weggeführt
werden kann. Zwei oder mehr zueinander beabstandete Entwässerungsrinnen können bei
besonders großen Tuchbehanglängen zweckmäßig sein oder es können zwei fluchtende,
zu unterschiedlichen Seiten hin entwässernde Rinnen vorgesehen sein.
[0009] Es bietet sich in einer bevorzugten Weiterbildung an, dass der wasserdurchlässige
Bereich in einem Bereich angeordnet ist, der schmaler als die darunterliegende Entwässerungsrinne
ausgeführt ist. Auf diese Weise wird einerseits der wasserdurchlässige Bereich im
ausgefahrenen Zustand des Tuchbehangs nicht sichtbar verdeckt und andererseits wird
wirksam verhindert, dass einzelne Wassertropfen an der Entwässerungsrinne vorbei auf
die überdeckte Fläche fallen können.
[0010] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, die vorsieht, dass die
Entwässerungsrinne parallel zu dem Fallprofil verläuft. Zum einen ergibt sich dadurch
eine gleichmäßige Entwässerung und zum anderen ist das optische Erscheinungsbild ausgewogen.
Der wasserdurchlässige Bereich ist dann selbstverständlich im Einklang mit Anspruch
1 entsprechend ebenfalls als eine Abfolge von Löchern oder Öffnungen oder als Streifen
parallel zum Ende des Tuchbehanges angeordnet.
[0011] Insbesondere in Kombination mit der parallelen Ausbildung bietet sich eine besonders
bevorzugte Weiterbildung der Erfindung an, bei welcher die Entwässerungsrinne an den
beiden Pfosten und/oder den beiden Führungsschienen abgestützt ist. Diese Ausführungsform
hat unter anderem den Vorteil, dass die Entwässerungsrinne die Tragkonstruktion zusätzlich
versteift, so dass ggf. die übrigen Teile der Tragkonstruktion schlanker ausgeführt
werden können.
[0012] Bei der Anordnung zwischen den beiden Pfosten ist in einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der seitliche Ablauf in eine Fallleitung
in einem der Pfosten oder unmittelbar in einen hohl ausgebildeten Pfosten mündet,
wobei die Entwässerungsrinne zu diesem Pfosten hin ein Gefälle aufweisen kann aber
nicht muss. Ein Gefälle fördert den Abfluss, es ist aber funktional hinreichend, wenn
die Entwässerungsrinne waagerecht steht und beispielsweise erst ab einer bestimmten
Füllstandhöhe in der Entwässerungsrinne diese überläuft und das Wasser seitlich in
einen oder beide Pfosten abgegeben wird.
[0013] Durch die Maßnahme der Entwässerung über wenigstens einen Pfosten wird die kontrollierte
Entwässerung über einen innen hohlen Pfosten oder über ein Fallrohr, das in dem hohlen
Pfosten angeordnet ist, bis in den Bodenbereich fortgesetzt. Hochliegende Wasserspeier,
die bei Niederschlag das Wasser seitlich sichtbar und geräuschvoll abgeben, werden
dadurch vermieden, stellen aber eine einfache Alternative dar, z.B. auch, wenn das
Wasser in einer Tonne gesammelt werden soll.
[0014] Das Gefälle der Entwässerungsrinne kann durch eine Neigung der gesamten Markise zum
Entwässerungspfosten hin erreicht werden, indem dieser Pfosten etwas kürzer ausgeführt
wird, oder die Entwässerungsrinne kann relativ zur Markise geneigt eingebaut werden,
was aber optisch auffällig sein kann. Eine zweiteilige Entwässerungsrinne kann vorsehen,
dass die eigentliche Rinne geneigt in einem waagrecht ausgerichteten Blendenprofil
angeordnet ist.
[0015] Die kontrollierte Entwässerung kann im Bodenbereich dadurch bevorzugt fortgesetzt
werden, dass der zur Entwässerung vorgesehene Pfosten in seinem Fußbereich eine definierte
Wasserableitung aufweist.
[0016] In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der wasserdurchlässige Bereich durch eine in den Tuchbehang eingearbeitete Gitterstruktur
ausgebildet ist. Grundsätzlich sind aber auch Öffnungen in dem wasserdurchlässigen
Bereich möglich, wie sie aus dem Stand der Technik vorbekannt sind, d.h. ausgestanzte
Öffnungen oder beim Herstellen des Tuchgewebes ausgebildete Öffnungen. Eine Gitterstruktur,
wie z.B. auch ein grobmaschiges Gewebe, hat diesen einfachen Öffnungen gegenüber den
Vorteil, dass sie recht große Öffnungsquerschnitte ermöglicht, aber dennoch gute Festigkeitseigenschaften
besitzt.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der wasserdurchlässige
Bereich mit einem Abstand zu dem Fallprofil angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, dass
mit dieser Anordnung der Niederschlag optimal abgeführt werden kann.
[0018] In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der wasserdurchlässige
Bereich an der tiefsten Stelle des vollständig ausgefahrenen Tuchbehangs liegt. Diese
tiefste Lage kann sich auch erst dann einstellen, wenn der Niederschlag auf den Tuchbehang
fällt, weil dieser dann in einem Abstand zum Fallprofil leicht durchhängt.
[0019] Grundsätzlich ist die Erfindung bei allen Arten von Markisen einsetzbar. Sie eignet
sich auch für sogenannte ZIP-Markisen, bei denen der Tuchbehang über an seinen seitlichen
Rändern angebrachte Führungselemente über seine gesamte Ausfahrlänge in den Führungsschienen
geführt ist.
[0020] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut
der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise;
- Fig. 2
- einen Querschnitt der Entwässerungsrinne der Markise aus Fig. 1.
[0021] Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Schrägansicht auf eine Markise 10, die in der hier
gezeigten Ausführungsform auch als Pergolamarkise bezeichnet wird. Die Markise 10
besitzt ein z.B. an einem nicht gezeigten Gebäudekörper montiertes Gehäuse 12, in
welchem eine Wickelwelle 14 drehbar gelagert ist. In dem Gehäuse 12 ist auch ein elektrischer
Antriebsmotor vorgesehen, der beispielsweise als Rohrmotor in der Wickelwelle angeordnet
ist.
[0022] Auf der Wickelwelle 10 ist ein Tuchbehang 14 aufwickelbar, an dessen Ausfahrende
ein Fallprofil 16 angeordnet ist. Das Fallprofil 16 ist in seitlichen Führungsschienen
18 geführt, wobei je nach Ausführung des Tuchbehangs 14 dieser ebenfalls in den seitlichen
Führungsschienen geführt werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform sind dann
am Seitenrand der Behanges Führungselemente angebracht, die in hinterschnittenen Nuten
in den Führungsschienen 18 laufen. Wie gesagt, ist die Erfindung aber auch für Markisen
geeignet, bei denen der Tuchbehang selbst nicht in den Führungsschienen 18 geführt
ist, sondern nur das Fallprofil 16.
[0023] Die Führungsschienen 18 können über ein Querprofil (nicht sichtbar) miteinander verbunden
und über Pfosten 22 bodenseitig abgestützt sein. Damit bilden die Pfosten 22, das
Querprofil, die Führungsschienen 18 und das Gehäuse 12 mit seiner gebäudeseitigen
Anbringung einen selbstragenden Verbund.
[0024] Der Tuchbehang 14 besteht im Wesentlichen aus einem wasserfesten Tuch, so dass die
Markise 10 dazu eingesetzt werden kann, den Bereich unter dem Tuchbehang bei Niederschlag
zu schützen, um diesen auch bei einsetzendem Regen weiterhin nutzen zu können. Um
den fallenden Niederschlag kontrolliert ableiten zu können, ist in dem Tuchbehang
16 ein wasserdurchlässiger Bereich 24 vorgesehen, der hier als im Vergleich zur gesamten
Tuchlänge schmaler Querstreifen mit einer Gitterstruktur 30 zwischen den beiden Seitenrändern
des Tuchbehangs 16 ausgebildet ist. Die Wasserdurchlässigkeit kann aber auch durch
jede beliebige Art von Öffnungen in diesem Streifen erreicht werden, deren Querschnitt
ausreichend ist, um die zu erwartende Wassermenge durchzulassen.
[0025] Unterhalb des wasserdurchlässigen Bereiches 24 ist eine Entwässerungsrinne 26 vorgesehen,
die breiter als der wasserdurchlässige Bereich 24 ist, so dass dieser einerseits von
der Entwässerungsrinne 26 verdeckt wird und andererseits kein Wasser an der Rinne
26 vorbei auf den Boden fallen kann. Die Entwässerungsrinne ist an den beiden Pfosten
22 befestigt, wobei sie ein Gefälle zu dem im Sinne der Darstellung auf der rechten
Seite angeordneten Pfosten aufweisen kann. Durch das Gefälle strömt das von der Entwässerungsrinne
26 aufgefangene Wasser rascher in Richtung dieses rechtsseitigen Pfostens 22, grundsätzlich
kann das Gefälle aber auch in die andere Richtung ausgebildet sein, wenn die Entwässerung
über den linksseitigen Pfosten erfolgen soll. Ohne Gefälle ist eine Entwässerung spätestens
ab einer gewissen Füllstandshöhe ebenfalls möglich, wenn der Wasserstand den unteren
Rand der Eintrittsöffnung in den Pfosten erreicht hat.
[0026] Möglich ist es auch, dass nicht die Entwässerungsrinne 26 relativ geneigt zu dem
Tuchbehang angeordnet, sondern die gesamte Anlage durch einen verkürzten Pfosten auf
der Entwässerungsseite geneigt angeordnet wird, so dass die Entwässerungsrinne parallel
zum Tuchbehang liegt. Dies ergibt ebenfalls ein unauffälliges optisches Erscheinungsbild,
da die geringfügige Neigung der gesamten Anlage praktisch nicht wahrnehmbar ist.
[0027] Die Entwässerungsrinne 26 ist im Bereich einer seitlichen Öffnung an dem Pfosten
angeordnet, durch welche das von dem Tuchbehang 14 aufgefangene Wasser in ein Fallrohr
im Inneren des Pfostens 22 strömen kann. Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann
auch der Hohlraum des Pfostens 22 unmittelbar als Fallrohr genutzt werden.
[0028] Im Fußbereich des Pfostens 22 ist ein seitlicher Wasserauslass 28 vorgesehen, der
mit dem Fallrohr in Verbindung steht und eine definiertes seitliche Wasserableitung
ermöglicht, z.B. in einen Abfluss oder eine Sickergrube. Das Wasser kann auch zur
weiteren Verwendung gesammelt werden.
[0029] In Fig. 2 ist ein Querschnitt der Markise im Bereich der Entwässerungsrinne 26 gezeigt.
Zu erkennen ist der in der Blickrichtung liegende Pfosten 22, der hier aber nicht
der Entwässerung dient.
[0030] Die Entwässerungsrinne besteht hier aus einem einfachen C-Profil, das einen großen
Querschnitt für den Wasserabfluss bereithält. Gut zu erkennen ist auch das in der
in Blickrichtung liegenden Führungsschiene 18 geführte Fallprofil 16, das den unteren
Abschluss des Tuchbehanges 16 bildet und in Fig.2 in seiner untersten Endposition
dargestellt ist. In dieser Endstellung liegt der wasserdurchlässige Bereich 24, dessen
Gitterstruktur 30 in Fig.2 deutlich wird, unmittelbar mittig über der Entwässerungsrinne
26, so dass das die Gitterstruktur durchströmende Wasser sicher und vollständig von
der Entwässerungsrinne 26 aufgefangen werden kann.
[0031] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
[0032] So sind beispielsweise auch Ausführungsformen mit zwei oder mehr wasserdurchlässigen
Bereichen und einer entsprechenden Anzahl von Entwässerungsrinnen denkbar. Dies kann
bei besonders langen Behängen von Vorteil sein.
[0033] Die Entwässerung muss auch nicht notwendigerweise durch die Pfosten der Markise erfolgen.
Das Wasser kann auch über gesonderte Fallrohre oder einfache seitlicher Speier ausgegeben
werden.
[0034] Möglich ist auch eine Entwässerung durch eine entsprechend ausgebildete Kammer in
wenigstens einer der Führungsschienen, die das Wasser dann in die Pfosten oder einen
Wasserspeier am Ende er Führungsschiene abgibt.
[0035] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 10
- Markise
- 12
- Gehäuse
- 14
- Tuchbehang
- 16
- Fallprofil
- 18
- Führungsschienen
- 22
- Pfosten
- 24
- wasserdurchlässiger Bereich
- 26
- Entwässerungsrinne
- 28
- Wasserauslass
- 30
- Gitterstruktur
1. Markise mit einem Tuchbehang (14), zwei seitlichen Führungsschienen (18) sowie zwei
seitlichen Pfosten (22), die die Führungsschienen (18) unterstützen, wobei der Tuchbehang
(14) auf einer Wickelwelle aufwickelbar ist und einen wasserdurchlässigen Bereich
(24) aufweist, durch den auf den Tuchbehang (14) fallender Niederschlag abfließen
kann, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des wasserdurchlässigen Bereiches (24) mindestens eine Entwässerungsrinne
(26) vorgesehen ist, die einen seitlichen Ablauf aufweist.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne (26) parallel zu einem unteren Tuchende des Tuchbehangs (14)
verläuft.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tuchbehang (14) an seinem unteren Tuchende ein Fallprofil (16) aufweist.
4. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne (26) an den beiden Pfosten (22) und/oder den beiden Führungsschienen
(18) abgestützt ist.
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Ablauf in eine Fallleitung in einem der Pfosten (22) oder unmittelbar
in einen hohl ausgebildeten Pfosten mündet, wobei die Entwässerungsrinne (26) zu diesem
Pfosten (22) hin ein Gefälle aufweist.
6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Entwässerung vorgesehene Pfosten (22) in seinem Fußbereich eine definierte
Wasserableitung (28) aufweist.
7. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige Bereich (24) in einem Streifen angeordnet ist, der schmaler
als die darunterliegende Entwässerungsrinne (26) ausgeführt ist.
8. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige Bereich (24) durch in dem Tuchbehang ausgebildete Öffnungen
oder nachträglich eingebrachte Stanzungen gebildet ist.
9. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige Bereich (24) durch eine in den Tuchbehang (14) eingearbeitete
Gitterstruktur (30) ausgebildet ist.
10. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige Bereich (24) mit einem Abstand zu dem Fallprofil (16) oder
dem unteren Behangende angeordnet ist.
11. Markise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige Bereich (24) an der tiefsten Stelle des vollständig ausgefahrenen
Tuchbehangs (16) liegt.
12. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tuchbehang (14) über an seinen seitlichen Rändern angebrachte Führungselemente
über seine gesamte Ausfahrlänge in den Führungsschienen (18) geführt ist.