[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trampolin.
[0002] Aus der
DE 93 07 131 U1 ist ein Trampolin bekannt, bei welchem eine aus unelastischen Seilen gebildete Matte
an ihren Seitenkanten durch mehrere Spannblöcke elastisch verankert ist. Damit wird
die Elastizität ausschließlich durch die Spannblöcke und im Wesentlichen nicht durch
eine elastische Matte oder Sprungtuch bewirkt.
[0003] Die im Stand der Technik bekannten Trampoline weisen erhebliche Nachteile auf. Die
Sprungmatten werden gesondert hergestellt und mittels geeigneter elastischer Mittel
an einem Rahmen verspannt. Die Elastizität des Trampolins wird ausschließlich durch
die elastischen Mittel vorgegeben. Wird die Sprungmatte beschädigt, so muss diese
aufwändig ausgetauscht werden, wobei die elastischen Mittel jeweils einzeln entspannt
und gelöst werden müssen. Diese Arbeiten sind kostenintensiv, da neben der neuen Sprungmatte
auch mindesten zwei Personen erforderlich sind.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Trampolin zur Verfügung zu stellen,
welches die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
[0005] Die Aufgabe wird durch ein Trampolin gelöst, welches die Merkmale des Hauptanspruchs
aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Trampolins sind in den
abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist ein Trampolin 1, bestehend aus einem Rahmen 2, welcher
die äußere Begrenzung des Trampolins definiert, mindestens zwei endlichen, elastischen
Seilen 3, 4, welche jeweils mit ihren jeweiligen Enden an einander gegenüberliegenden
Bereichen des Rahmens festgelegt sind, wobei die elastischen Seile 3, 4 in zwei parallel
übereinander liegenden Ebenen und die einzelnen Seile innerhalb der jeweiligen Ebene
parallel zueinander angeordnet sind, und mindestens einem Verbindungsmittel 6, welches
an den Kreuzungspunkten 7 der Seile 3, 4 vorgesehen ist.
[0007] Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Trampolin 1, wobei weiterhin ein Grundrahmen 20
vorgesehen ist, in welchen der Rahmen 2 aufnehmbar ist. Der Grundrahmen kann in das
Erdreich oder einen Boden eingelassen werden, um so ein an das Niveau der Umgebung
angepasstes Trampolin bereitzustellen.
[0008] Besonders bevorzugt ist weiterhin ein Trampolin 1, wobei die äußere Begrenzung des
Rahmen 2 und/oder des Grundrahmens 20 ein Quadrat, ein Rechteck, ein Kreis, ein Oval,
eine Ellipse, ein Polygon oder eine Kombination der genannten Formen oder eine geschlossene
Freiformfläche ist. Damit ist es möglich, ein Trampolin in nahezu jeder äußeren Gestaltung
bereitzustellen.
[0009] Bevorzugt ist ferner ein Trampolin 1, wobei der Rahmen 2 weiterhin mindestens eine
Verstrebung 8 aufweist, welche an einander gegenüberliegenden Bereichen des Rahmens
befestigt ist. Die Verstrebung sorgt für eine Stabilisierung des Rahmen und kann ferner
auf der Grundfläche des Grundrahmens aufliegen, um das Trampolin zu stabilisieren.
Besonders bevorzugt ist es dabei zwei Verstrebungen 8 vorzusehen, welche parallel
nebeneinander an den gegenüberliegenden Rahmenseitenteilen 12 befestigt sind. Dabei
ist besonders bevorzugt, dass die Verstrebung 8 bogenförmig, U-förmig, V-förmig oder
in einer Kombination der genannten Formen ausgestaltet ist.
[0010] Erfindungsgemäß bevorzugt ist auch ein Trampolin 1, wobei der Rahmen 2 mit dem Grundrahmen
20 gelenkig verbunden ist. Dies ermöglicht das Aufklappen des Rahmens 2 vom Grundrahmen
20, um beispielsweise Reparaturen oder Wartungen durchzuführen. Durch das Klappen
des Rahmens wird der Kraftaufwand verringert und die Reparaturen oder Wartungen können
von nur einer Person durchgeführt werden.
[0011] Besonders bevorzugt ist ein Trampolin 1, wobei auf der Oberseite des Rahmens 2 eine
Rahmenabdeckung 21 angeordnet ist, wobei die Rahmenabdeckung 21 vorzugsweise aus einem
elastischen Material gebildet ist. Die Rahmenabdeckung schützt einerseits die in den
Haltepunkten eingesetzten Haltemittel und andererseits vermindert die elastische Ausführung
das Risiko von Verletzungen beim Nutzen des Trampolins.
[0012] Besonders bevorzugt ist auch ein Trampolin 1, wobei an dem Grundrahmen 20 eine umlaufende
Halterung 22 angeordnet ist, in welche der Rahmen 2 einlegbar ist, und welche den
Rahmen 2 vom dem den Grundrahmen 20 umgebenden Erdreich oder Bodenbereich abgrenzt.
Dadurch wird vermieden, dass eine Verschmutzung oder Beeinträchtigung der Funktion
des Trampolins erfolgt. Die Halterung 22 kann in Form einer Profilschiene mit einem
geeigneten Profilierungsquerschnitt ausgebildet sein.
[0013] Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein Trampolin 1, wobei die zwei parallel übereinander
liegenden Ebenen von Seilen 3, 4 in der Draufsicht zueinander einen Winkel zwischen
30° und 150° aufweisen. Damit ist es möglich, auch schiefwinklige Konstruktionen der
äußeren Form des Trampolins zu verwirklichen.
[0014] Bevorzugt ist ferner ein Trampolin 1, wobei der Abstand als Achsmaß der parallel
zueinander angeordneten Seile 3, 4 innerhalb einer Ebene zwischen 25 mm und 60 mm
beträgt. Dieser Abstand ist vorteilhaft, da dadurch im Sprungbetrieb des Trampolins
keine zu großen Abstände in der Sprungmatte entstehen und so keine Gegenstände wie
Handys durch die Sprungmatte rutschen können.
[0015] Bevorzugt ist auch ein Trampolin 1, wobei das Verbindungsmittel 6 eine kreisförmige,
ovale oder polygone Oberseite aufweist, deren äußere Abmaße dem Abstand der Seile
3, 4 zueinander entsprechen. Durch die jeweilige Form der Oberfläche können die Verbindungsmittel
auch an die äußere Form des Trampolins angepasst werden.
[0016] Insbesondere bevorzugt ist ein Trampolin 1, wobei das Verbindungsmittel 6 an der
Oberseite aus einem elastischen Material gebildet ist. Die Oberseite ist hierbei die
Seite, die dem Benutzer des Trampolins zugewandt ist und somit die eigentliche Sprungmatte
bildet. Durch das elastische Material wird die Verletzungsgefahr für die Nutzer verringert.
[0017] Bevorzugt ist ferner ein Trampolin 1, wobei das Verbindungsmittel 6 mindestens ein
Einhakmittel 60, 61 aufweist, in welches mindestens eines der Seile 3, 4 aufnehmbar
ist. Dies ermöglicht die werkzeuglose Montage der Verbindungsmittel an den Seilen.
[0018] Bevorzugt ist auch ein Trampolin 1, wobei das Verbindungsmittel 6 werkzeuglos an
den Seilen 3, 4 montierbar ist.
[0019] Besonders bevorzugt ist weiterhin ein Trampolin 1, wobei ein Verschließmechanismus
vorgesehen ist, welcher den Rahmen 2 an dem Grundrahmen 20 lösbar sichert, wobei der
Verschließmechanismus ein Schloss 30 aufweist, das im Rahmen 2 angeordnet ist, und
eine Falle 31, welche in den Grundrahmen 20 eingreifbar angeordnet ist. Damit wird
sichergestellt, dass der Rahmen nur von befugten Personen aus dem Grundrahmen entnommen
werden kann, um Reparaturen und Wartungsarbeiten durchzuführen.
[0020] Die vorliegende Erfindung wird mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen die:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trampolins;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Trampolins;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Sprungmatte in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in den Sprungrahmen eingespannten Sprungmatte
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertig montierten Trampolins mit
Grundrahmen und Sprungrahmen gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungsmittels;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungsmittels;
Figuren 8a bis 8f Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen der äußeren Begrenzungen
des erfindungsgemäßen Trampolins;
Fig. 9a eine perspektivische Detailansicht einer Verschließvorrichtung;
Fig. 9b eine Querschnittsseitenansicht der Verschließvorrichtung der Fig. 9a;
Fig. 10 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trampolins;
und
Fig. 11 eine Teilansicht eines elastischen Seilendes mit einem Haltemittel.
[0021] Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Grundrahmen eine Vorrichtung zum Einbringen
und Befestigen des Trampolins und/oder der Sprungmatte im Boden oder im Untergrund.
Damit kann erreicht werden, dass das Trampolin ebenerdig oder flächenbündig montierbar
ist.
[0022] Im Sinne der vorliegende Erfindung ist ein Rahmen, auch als Sprungrahmen bezeichnet,
die äußere Begrenzung des Trampolins. Der Rahmen kann nahezu jede beliebige Form begrenzen.
Dies ist möglich, weil die einzelnen endlichen elastischen Seile lediglich innerhalb
einer Ebene parallel zueinander angeordnet sein müssen. Die Seile der jeweiligen Ebenen
werden an den Kreuzungspunkten mittels der Verbindungsmittel aneinander festgelegt.
Dies ermöglicht eine freie Formengestaltung der äußerer Begrenzung des Trampolins.
[0023] Elastisches Material im Sinne der Erfindung ist ein Material, dessen Härte nur so
groß ist, dass der Aufprall so gedämpft wird, dass ein menschlicher Körpers keine
Schäden erleidet. Derartige elastische Materialien sind bekannt und werden beim Spielplatzbau
verwendet. Geeignete Materialien sind Gummi, gummiartige Kunststoffe, Gummigranulate,
Weichplastik oder Kombinationswerkstoffe aus Kunststoffen mit zugemischten elastischen
Materialien wie z. B. Naturstoffen, wie Kork oder Gummi.
[0024] Nachfolgend wird nun die Erfindung im Einzelnen und anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
[0025] Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Trampolins 1. Die äußerer Umgrenzung des Trampolins 1 wird durch den Rahmen 2 gebildet.
Der Rahmen 2 ist hier quadratisch ausgebildet. Die äußerer Form des Rahmens 2 kann
aber nahezu beliebig ausgestaltet sein, wie dies im Folgenden anhand weiterer Ausführungsbeispiele
beschrieben wird. Der Rahmen 2 besteht aus Seitenteilen 12, welche mit Eckverbindern
10 zu einem Rahmen zusammengefügt sind. Das Material des Rahmens wird entsprechend
der Größe des Rahmens 2 und der zu erwartenden Beanspruchung des Trampolins 1 gewählt.
Geeignete Materialien sind Metalle und metallische Werkstoffe, wie Eisen, Stahl, Messing,
Aluminium oder polymere Werkstoffe, insbesondere Duroplaste. Auf den nach innen weisenden
Seiten des Rahmens 2 sind Haltepunkte 9 angeordnet, welche gleichmäßig voneinander
in einer Ebene beabstandet sind. Der Abstand der Haltepunkte 9 wird durch das Achsmaß
bestimmt, das durch den Abstand der einzelnen elastischen Seile 3, 4 zueinander definiert
ist. Die Haltepunkte 9 sind in dieser Ausführungsform als Schlüssellochbohrungen vorgesehen,
in welche die Haltemittel 5 der jeweiligen elastischen Seile 3, 4 einlegbar sind.
Die elastischen Seile 3, 4 weisen an den jeweiligen Enden Haltemittel 5 auf, welche
in die Haltepunkte 9 der Rahmenseitenteile 12 einlegbar sind. Die Haltemittel 5 der
elastischen Seile 3, 4 sind als Quetschhülsen ausgebildet, welche auf die Enden der
Seile aufgepresst werden. Die jeweiligen elastischen Seile 3 sind parallel zueinander
angeordnet und gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass diese eine Ebene von elastischen
Seilen 3 bilden. Die jeweiligen Enden der elastischen Seile 3 werden mit ihren Haltemitteln
5 in den jeweils einander gegenüberliegenden Haltepunkten 9 der einander gegenüberliegenden
Rahmenseitenteile 12 eingelegt. Dabei ist es vorteilhaft, die Haltemittel mit Gleitlager
13 zu versehen, um den Verschleiß zu verringern und auch eine Geräuschentwicklung
zu vermeiden. Dies ist in Figur 11 dargestellt. Entsprechend sind die elastischen
Seile 4 angeordnet. Die elastischen Seile 4 werden ebenfalls parallel zueinander angeordnet
und gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass auch diese zusammen eine Ebene bilden.
Die entsprechenden Haltemittel 5 der jeweiligen Seile 4 sind nun ebenfalls an den
Haltepunkten 9 der Rahmenseitenteile 12 eingelegt, welche nicht von den Haltemitteln
5 der elastischen Seile 4 belegt sind. Somit sind die Ebenen der elastischen Seile
3 und der elastischen Seile 4 in einem Winkel von 90°zueinander angeordnet. Die elastischen
Seile 3 und 4 liegen an den Kreuzungspunkten 7 übereinander, wobei der Abstand der
Seile 3 und 4 voneinander an den Kreuzungspunkten 7 im Bereich zwischen 0 und 5 mm
liegt. An den Kreuzungspunkten 7 werden nun die Seile 3 und 4 jeweils mit einem Verbindungsmittel
6 miteinander verbunden. Die Verbindung ist derart, dass die Seile in den jeweiligen
Verbindungsmitteln 6 frei beweglich sind. Dies wird unter anderem auch dadurch verursacht,
dass sich durch die Dehnung der elastischen Seile 3 und 4 bei einer entsprechenden
Beanspruchung des Trampolins der Durchmesser der Seile verringert. In der Figur 1
sind die Verbindungsmittel 6 im Wesentlichen zylindrische Körper, wobei deren Außendurchmesser
dem Achsmaß des Abstands der jeweiligen Seile 3 bzw. 4 voneinander entspricht. Die
Verbindungsmittel 6, die an allen Kreuzungspunkten 7 angeordnet sind, bilden nun die
Oberfläche der Sprungmatte des erfindungsgemäßen Trampolins aus. Die elastischen Seile
3, 4 sind im Stand der Technik bekannt. Derartige elastische Seile werden beispielsweise
für Sportgeräte wie Expander oder als Festlegungs- und Zurrmittel für Transportsicherungen
verwendet. Der Aufbau und die Herstellung derartiger Seile ist dem Fachmann bekannt.
[0026] Die in der Figur 1 dargestellte Konstruktion des erfindungsgemäßen Trampolins weist
gegenüber den Trampolinen des Standes der Technik erhebliche Vorteile auf. Erfindungsgemäß
wird die eigentliche Sprungmatte 50 durch die Oberseiten der Verbindungsmittel 6 gebildet.
Die Verbindungsmittel 6 sind mit den Seilen 3 und 4, die in unterschiedlichen Ebenen
übereinander angeordnet sind, an deren jeweiligen Kreuzungspunkten 7 festgelegt. Die
Enden der elastischen Seile 3 und 4 sind mittels der Haltemittel 5 an den Haltepunkten
9 des Rahmens 2 festgelegt. Dies bedeutet, dass die Sprungmatte des erfindungsgemäßen
Trampolins selbst elastisch ist.
Im Gegensatz zu den Trampolinen des Standes der Technik ist die Sprungmatte im allgemeinen
nicht elastisch und wird durch elastische Elemente, wie Federn an einem Rahmen aufgehängt.
Dies hat den Nachteil, dass sich zwischen den elastischen Elementen, dem Rahmen und
der Sprungmatte Zwischenräume bilden, welche konstruktiv abgedeckt werden müssen.
Diese Nachteile weist das erfindungsgemäße Trampolin nicht auf.
[0027] Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Trampolins 1. Der äußere Aufbau des Rahmens 2 des Trampolins entspricht dem des in
Figur 1 dargestellten Trampolins. Der Rahmen 2 ist aus vier Rahmenseitenteilen 12
gebildet, welche mittels der Eckverbinder 10 miteinander verbunden sind. Der Rahmen
2 wird somit aus jeweils vier Rahmenseitenteilen 12 und vier Eckverbindern 10 gebildet.
Zur Stabilisierung des Rahmens 2 sind Verstrebungen 8 an einander gegenüberliegenden
Rahmenseitenteilen 12 angebracht. Diese Verstrebungen 8 sind aus einem steifen Material,
vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, wie Stahl, verzinktem Stahl oder Aluminium
gebildet. Die Form der Verstrebungen 8 kann beliebig gewählt werden. Bevorzugt sind
bogenförmige, U-förmige oder V-förmige Ausführungen. Die Verstrebungen 8 können eine
derartige Ausdehnung in den unteren Bereich des Rahmen haben, dass diese teilweise
auf dem Boden des Grundrahmens 20 (nicht gezeigt) aufliegen und somit den Rahmen 2
zusätzlich abstützen. Weiterhin ist in der Figur 2 gezeigt, dass an Eckverbindern
10 Haltestifte 11 angeordnet sind. Diese Haltestifte 11 sind vorgesehen, um in den
Grundrahmen 20 (nicht gezeigt) eingesteckt zu werden und als Anlenkung zu dienen,
damit der Rahmen 2 aus dem Grundrahmen 20 aufgeklappt werden kann.
[0028] Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sprungmatte 50 in einer ersten Ausführungsform,
wie diese in Figur 1 dargestellt ist. Die Sprungmatte 50 ist aus elastischen Seilen
3, 4 gebildet. Dabei sind die Seile 3 parallel zueinander in einer Ebene angeordnet
und innerhalb der Ebene gleichmäßig voneinander beabstandet. Entsprechend sind auch
die Seile 4 angeordnet, wobei der Abstand der Seile 4 voneinander dem der Seile 3
zueinander entspricht. Die von den Seilen 3, 4 gebildeten jeweiligen Ebenen werden
parallel zueinander angeordnet und bilden einen Winkel zueinander, welcher gemäß der
Figur 3 90° beträgt. Durch diese Anordnung bilden die Seile 3, 4 zwischen den durch
sie gebildeten Ebenen Kreuzungspunkte 7. An diesen Kreuzungspunkten sind nun Verbindungsmittel
6 angeordnet, welche die jeweiligen Seile 3, 4 umschließen und damit deren Position
zueinander festlegen. In der Figur 3 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
alle Kreuzungspunkte 7 mit den entsprechenden Verbindungsmitteln 6 dargestellt. Es
ist aber klar, dass alle Kreuzungspunkte 7 jeweils mit einem Verbindungsmittel 6 versehen
sind, um eine an der Oberfläche geschlossene Sprungmatte 50 zu bilden. In der Figur
3 ist weiterhin dargestellt, dass die elastischen Seile 3, 4 an ihren jeweiligen Enden
mit Haltemitteln 5 versehen sind. Diese Haltemittel 5 sind derart ausgestaltet, dass
diese in die Haltepunkte 9 des Rahmens 2 einlegbar sind (siehe Figur 2). Die Haltemittel
5 können Quetschhülsen sein, welche auf die Enden der Seile 3, 4 aufgepresst werden.
Als Haltemittel sind auch Ringe geeignet, welche an den Enden der Seile 3, 4 verpresst
werden. Es ist aber auch möglich, die Seilenden der elastischen Seile 3, 4 mit Knoten,
vorzugsweise Achtknoten, zu versehen, welche dann in die Haltepunkte 9 einlegbar sind.
Die Art, die Verwendung und die Anbringung der Haltemittel 5 an den elastischen Seilen
3, 4 ist dem Fachmann an sich bekannt, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Es
ist auch vorteilhaft, die Haltemittel 5 mit Gleitlagern 13 auszurüsten, um den Verschleiß
und die Geräuschentwicklung zu vermindern (siehe Figur 11).
[0029] Figur 4 zeigt nun eine perspektivische Ansicht der in den Sprungrahmen 2 eingespannten
Sprungmatte 50 gemäß der Figur 3. Neben den bereits in den Figuren 1 bis 3 gezeigten
Bauteilen des Trampolins 1, nämlich dem Rahmen 2 mit den Eckverbindern 10 und den
Verstrebungen 8, den elastischen Seilen 3, 4, und den Verbindungsmitteln 6, ist weiterhin
eine Rahmenabdeckung 21 dargestellt. Diese Rahmenabdeckung 21 ist an der Oberseite
des Rahmens 2 angeordnet und überdeckt die einzelnen Elemente des Rahmens wie die
Rahmenseitenteile 12 und die Eckverbinder 10. Die Rahmenabdeckung 21 ist vorzugsweise
aus einem elastischen Material gebildet oder mit einem solchen elastischem Material
überzogen.
[0030] Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertig montierten Trampolins
1 mit Grundrahmen 20 und Sprungrahmen 2 gemäß der Figur 4. Der Grundrahmen 20 ist
eine Konstruktion, in welche der Sprungrahmen 2 oder Rahmen 2 eingesetzt oder eingelegt
wird. Der Grundrahmen 20 weist im Wesentlichen die gleiche äußere Form auf, wie der
dort eingesetzte Rahmen 2. Der Grundrahmen 20 kann in jedwedem Untergrund wie beispielsweise
Erdreich, Sand, Kiesschüttungen oder Beton eingelassen werden. Dabei kann je nach
Anwendung oder Verwendung des Trampolins 1 der Grundrahmen 20 niveaugleich oder nicht
niveaugleich zum Untergrund eingebaut werden. Vorteilhafterweise ist eine umlaufende
Halterung 22 an der Außenseite des Grundrahmens 20 angeordnet, welche die Bauteile
des Rahmens 2, also die Rahmenseitenteile 12 und die Eckverbinder 10 oder auch die
Rahmenabdeckung 21 umschließt. Dies hat den Vorteil, dass Erdreich, wenn der Grundrahmen
20 in das Erdreich eingelassen wurde, nicht unter den Rahmen 2 dringen kann. Die Halterung
22 kann in Form einer Winkelschiene ausgebildet sein, welche auch ein U-förmigen oder
L-förmigen Querschnitt aufweisen kann.
[0031] Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungsmittels
6, welches die elastischen Seile 3, 4 an den Kreuzungspunkten 7 miteinander verbindet.
Das Verbindungsmittel 6 besteht aus einem Haltemittelkörper 65, welcher aus einem
zähen Material gebildet ist. Geeignete Materialien sind Metalle und Metalllegierungen,
wie Stahl, Aluminium oder duroplastische oder thermoplastische Kunststoffe, wie Polypropylen,
Phenoplaste, Kunstharze, oder Faserverbundwerkstoffe, wie kohlenfaserverstärkter Kunststoff
oder glasfaserverstärkter Kunststoff. In dem Körper 65 sind zwei Seilführungen 60,
61 vorgesehen, in welche die elastischen Seile 3, 4 an den jeweiligen Kreuzungspunkten
7 eingelegt oder eingehakt werden können. Die Seilführungen stehen in dieser Ausführungsform
des Verbindungsmittels 6 in einem Winkel von 90° zueinander. Sind jedoch die Ebenen
der jeweiligen Seile 3 bzw. 4 in einem anderen Winkel zueinander angeordnet, so sind
die Seilführungen 60, 61 entsprechend zu modifizieren. Natürlich können auch andere
Verbindungsmittel verwendet werden. Dies können Klammern, Kugelklemmen oder Bügelklemmen
sein. Derartige Verbindungsmittel sind dem Fachmann bekannt und können auch, nach
entsprechender Anpassung verwendet werden.
[0032] In der Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Verbindungsmittels 6 gezeigt. Das Verbindungsmittel ist auch hierbei ein im Wesentlichen
zylindrischer Körper 65. In der Figur 7 ist nun gezeigt, dass auf der Seite des Verbindungsmittels,
welche die Oberfläche der Sprungmatte 50 bildet, eine Abdeckung 63 vorgesehen ist.
Diese Abdeckung weist eine Oberfläche 64 auf, die derart ausgestaltet ist, dass eine
elastische oder weiche Oberfläche gebildet wird. Hierzu wird auf der Abdeckung ein
geeignetes Material wie Gummi, Gummigranulat oder ein elastomerer Kunststoff aufgebracht.
Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Sprungmatte 50 des Trampolins eine zum Spielen
geeignete Oberfläche aufweist, welche Verletzungen der Nutzer vermeidet. Werden andere
geeignete Verbindungsmittel wie oben beschrieben verwendet, so ist es auch hierbei
vorteilhaft, dass diese ähnlich geeignete Oberflächen aufweisen.
[0033] In den Figuren 8a bis 8f sind Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen der
äußeren Begrenzungen des erfindungsgemäßen Trampolins 1 gezeigt. Wie bereits beschrieben,
ist es möglich, Trampoline in fast beliebigen äußeren Formen in einfacher Weise erfindungsgemäß
herzustellen. Das einfache Konstruktionsprinzip, welches lediglich aus einer äußerem
Umgrenzung in Form eines Rahmens besteht, in welchen Seile verspannt werden, die an
den Kreuzungspunkten mit Haltemitteln verbunden werden, erlaubt eine kostengünstige
und einfache Gestaltung von Trampolinen. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die
Sprungmatte 50 des Trampolins nicht gesondert angefertigt werden muss, sondern eben
durch die elastischen Seile gebildet wird. Die Herstellung von Rahmen zum Umgrenzen
der geschlossenen Freiraumflächen, wie dies in Figur 8e gezeigt ist, kann durch Verformen
von Rohren erfolgen, die dann entsprechend gefügt werden. Die Haltepunkte werden dann
in die Rohre gelasert oder gebohrt und in diese werden dann die elastischen Seile
eingesetzt.
[0034] Schließlich ist in der Figur 9a eine perspektivische Detailansicht einer Verschließvorrichtung
und in der Figur 9b eine Querschnittsseitenansicht der Verschließvorrichtung der Figur
9a gezeigt. Um den Rahmen 2 an dem Grundrahmen 20 zu sichern, ist erfindungsgemäß
eine Verschlussvorrichtung vorgesehen. Die entsprechenden Schließmittel wie Schloss
30, Falle 31, Schlosshalterung 32 und Rückstellfeder 33 können in an sich bekannter
Weise in den Rahmen 2 des Trampolins eingebaut werden. Durch die Verschließvorrichtung
ist der Rahmen gesichert und kann nicht von Unbefugten aus dem Grundrahmen herausgenommen
werden. Dies ist besonders wichtig, da der eigentliche Sprungrahmen 2, wie dieser
in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist, in den Grundrahmen 20 eingelegt und an diesem
angelenkt ist, kann der Sprungrahmen 2 auch ausgeklappt werden, um daran beispielsweise
Reparaturen oder Wartungsarbeiten durchzuführen. Das erfindungsgemäße Trampolin ist
somit einfach zu warten und zu reparieren, da die aufwändige Demontage der Sprungmatten
in herkömmlichen Trampolinen entfällt. Die Arbeiten können auch von nur einer Person
vorgenommen werden, da insbesondere das aufwändige Entspannen der elastischen Haltelemente
der herkömmlichen Trampoline entfällt. Bei einer etwaigen Reparatur muss lediglich
ein elastisches Seil ersetzt werden, welches in einfacher Weise und mit geringem Kraftauswand
aus den Haltepunkten im Rahmen ausgehakt und durch ein neues elastisches Seil ersetzt
werden kann. Die fehlenden Verbindungsmittel 6 werden einseitig von der Sprungseite
aus in die leeren Seilkreuzungen eingesteckt.
[0035] In der Figur 10 ist eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Trampolins gezeigt. Die Bauteile und Elemente des erfindungsgemäßen Trampolins 1,
wie diese in den Figuren 1 bis 5 dargestellt sind, werden hier nochmals gezeigt. Das
erfindungsgemäße Trampolin 1 besteht aus dem Grundrahmen 20, welcher in einen beliebigen
Untergrund eingelassen werden kann. Dieser Grundrahmen 20 weist ferner eine Halterung
22 auf, welche im oberen Bereich des Grundrahmens 20 festigt ist und in welchen der
Rahmen 2 eingelegt werden kann. Der Rahmen 2, der aus den Rahmenseitenteilen 12 und
den Eckverbindern 10 gebildet ist, weist weiterhin Verstrebungen 8 auf, welche den
Rahmen 2 versteifen. Es kann vorgesehen sein, die einzelnen Verstrebungen 8 auch untereinander
weiter zu verstreben. Dies erhöht die Stabilität des Rahmens 2. Der Rahmen 2 weist
weiterhin die elastischen Seile 3, 4 auf, welche mittels der Verbindungsmittel 6 aneinander
festgelegt sind. Auf die Oberseite des Rahmens 2 wird schließlich die Rahmenabdeckung
21 montiert, welche die Oberseite des Rahmens schützt und auch polstert, um Verletzungen
bei der Nutzung des Trampolins 1 zu vermeiden.
[0036] Die Figur 11 zeigt eine Teilansicht eines elastischen Seils 3 mit einem Haltemittel
5, welches an dessen Ende festgelegt ist. Das Haltemittel 5 ist in diesem Fall eine
Quetschhülse, welche auf das Ende des Seils 3 aufgepresst ist. Auf dem Haltemittel
5 in Form einer Quetschhülse ist ein Gleitlager 13 aufgesteckt. Dieses Gleitlager
13 ist aus einem Material gefertigt, welches in der Lage ist, die Reibung des Haltemittels
5 in den Haltepunkten 9 des Rahmens 2 zu verringern und andererseits dadurch auch
die Geräuschentwicklung zu vermindern, die durch das Aneinanderreiben von metallischen
Werkstoffen entstehen kann. Geeignete Materialien für derartige Gleitlager 13 sind
Kunststoffe wie duroplastische oder thermoplastische Kunststoffe oder Teflon sowie
Gummi oder gummiartige Materialen wie Nitrilgummi, Kautschuk, Synthesekautschuke und
dergleichen.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Trampolin
- 2
- Rahmen
- 3
- elastische Seile
- 4
- elastische Seile
- 5
- Haltemittel
- 6
- Verbindungsmittel
- 7
- Kreuzungspunkt
- 8
- Verstrebung
- 9
- Haltepunkte
- 10
- Eckverbinder
- 11
- Haltestift
- 12
- Rahmenseitenteile
- 13
- Gleitlager
- 20
- Grundrahmen
- 21
- Rahmenabdeckung
- 22
- Halterung (Profilschiene)
- 30
- Schloss
- 31
- Falle
- 32
- Halterung
- 33
- Feder
- 50
- Sprungmatte
- 60
- Seilführung
- 61
- Seilführung
- 63
- Abdeckung
- 64
- Abdeckungsoberfläche
- 65
- Haltemittelkörper
1. Trampolin (1), bestehend aus
einem Rahmen (2), welcher die äußere Begrenzung des Trampolins definiert,
mindestens zwei endlichen, elastischen Seilen (3, 4), welche jeweils mit ihren jeweiligen
Enden an einander gegenüberliegenden Bereichen des Rahmens festgelegt sind, wobei
die elastischen Seile (3, 4) in zwei parallel übereinander liegenden Ebenen und die
einzelnen Seile innerhalb der jeweiligen Ebene parallel zueinander angeordnet sind,
und mindestens einem Verbindungsmittel (6), welches an den Kreuzungspunkten (7) der
Seile (3, 4) vorgesehen ist.
2. Trampolin (1), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Grundrahmen (20) vorgesehen ist, in welchen der Rahmen (2) aufnehmbar
ist.
3. Trampolin (1), gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Begrenzung des Rahmen (2) und/oder des Grundrahmens ein Quadrat, ein Rechteck,
ein Kreis, ein Oval, eine Ellipse, ein Polygon oder eine Kombination der genannten
Formen oder eine geschlossene Freiformfläche ist.
4. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) weiterhin mindestens eine Verstrebung (8) aufweist, welche an einander
gegenüberliegenden Bereichen des Rahmens vorgesehen ist.
5. Trampolin (1), gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (8) bogenförmig, U-förmig, V-förmig oder in einer Kombination der
genannten Formen ausgestaltet ist.
6. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mit dem Grundrahmen (20) gelenkig verbunden ist.
7. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Rahmens (2) eine Rahmenabdeckung (21) angeordnet ist, wobei
die Rahmenabdeckung (21) vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet ist.
8. Trampolin (1), gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (20) eine umlaufende Halterung (22) angeordnet ist, in welchen
der Rahmen (2) einlegbar ist, und welche den Rahmen (2) vom dem den Grundrahmen (20)
umgebenden Material abgrenzt.
9. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei parallel übereinander liegenden Ebenen von Seilen (3, 4) in der Draufsicht
zueinander einen Winkel zwischen 30° und 150° aufweisen.
10. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand als Achsmaß der parallel zueinander angeordneten Seile (3, 4) innerhalb
einer Ebene zwischen 25 mm und 60 mm beträgt.
11. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) eine kreisförmige, ovale oder polygone Oberseite aufweist,
deren äußere Abmaße dem Abstand der Seile (3, 4) zueinander entsprechen.
12. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) an der Oberseite aus einem elastischen Material gebildet
ist.
13. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) mindestens ein Einhakmittel (60, 61) aufweist, in welches
mindestens eines der Seile (3, 4) aufnehmbar ist.
14. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) werkzeuglos an den Seilen (3, 4) montierbar ist.
15. Trampolin (1), gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Verschließmechanismus vorgesehen ist, welcher den Rahmen (2) an dem
Grundrahmen (20) lösbar sichert, wobei der Verschließmechanismus ein Schloss (30)
aufweist, das im Rahmen (2) angeordnet ist, und ein Falle (31), welche in den Grundrahmen
(20) eingreifbar angeordnet ist.